DE4034299C2 - Verfahren zum Herstellen von Hülsen für filterlose Zigaretten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Hülsen für filterlose Zigaretten

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Außer industriell gefertigten Zigaretten (mit und ohne Filter) gibt es bekanntlich seit eh und je "selbstgedreh­ te" und seit einigen Jahren außerdem "selbstgestopfte" Zigaretten, wobei letztere von Rauchern jeweils aus einer Hülse und einer als sog. Tabakroll ausgebildeten, strang­ förmigen Tabakfüllung in Eigenfertigung erstellt werden.
Beim "Drehen" von Zigaretten wurde früher ausschließlich im Handel erhältliches, reckteckiges Zigarettenpapier ver­ wendet, dessen einer Längsrandabschnitt i. a. mit einer wasserlöslichen Klebschicht versehen war, so daß die Längsrandabschnitte nach dem Eingeben einer Tabakportion in das im wesentlichen U-förmig von Hand vorgeformte Ziga­ rettenpapier und Vergleichmäßigung des Tabaks über die Länge des (Zigaretten-)Papierstreifens nach Anfeuchten der Kleberschicht in gegenseitiger Überlappung miteinander verklebt werden konnten.
Zur Vereinfachung des "Drehens" von Zigaretten sind be­ reits wenigstens vor Jahrzehnten verschiedenartig ausge­ bildete Vorrichtungen entwickelt und vertrieben worden, mittels derer das vorstehend beschriebene "Drehen" einer Zigarette von Hand vereinfacht werden sollte (und z. T. auch in der Tat zu vereinfachen war), wobei indes der vor­ stehend beschriebene Vorgang im wesentlichen der gleiche war und lediglich die Portionierung, Vergleichmäßigung sowie der eigentliche "Drehvorgang" durch (Teil-)Mechani­ sierung verbessert wurden.
Auch heute noch erfreuen sich sog. "selbstgedrehte" bzw. neuerdings " selbstgestopfte" (Zigaretten) einer gewissen (sogar steigenden) Beliebtheit in Raucherkreisen, wenn­ gleich ihr Anteil an dem gesamten Zigarettenkonsum immer noch vergleichsweise gering ist. Diese verbraucherseitige Akzeptanz solcher Zigaretten mag zum Teil darin ihren Grund haben, daß es in bestimmten Kreisen als "chic" bzw. "in" gilt, seine Zigarette (wenigstens teilweise) selbst zu produzieren, doch liegt ein erheblicher Grund fraglos auch darin, daß der hierfür in aller Regel verwendete sog. Feinschnitt steuerlich privilegiert ist, so daß solche Zigaretten selbst dann im Verhältnis zu industriell gefer­ tigten nicht unerheblich billiger sind, wenn zu ihrer Her­ stellung sog. Tabakrolls - also vorgefertigte Tabaksträn­ ge - verwendet werden, die hierfür bereits seit längerem von der einschlägigen Industrie angeboten werden.
Derartige Tabakrolls besitzen bereits die im wesentlichen zylindrische Form des Tabakstrangs einer (fertigen) Ziga­ rette, wobei der eigentliche Tabakstrang von einer dünnen Papierumhüllung umgeben ist, deren Ausbildung indes si­ cherstellt, daß derartige Tabakrolls nicht als solche ge­ raucht werden können. Hierfür ist es vielmehr erforder­ lich, die Tabakrolls jeweils vor dem Rauchen in eine aus Papier bestehende (Zigaretten-)Hülse einzuführen, deren (Zigaretten-)Papier erst sicherstellt, daß ein Tabakroll nach dem Anzünden geraucht werden kann. Hierfür werden von der einschlägigen Industrie sowohl jeweils mit einem Fil­ ter versehene Hülsen zur Selbstherstellung von Filterziga­ retten als auch filterlose Hüllen für eine Eigenherstel­ lung filterloser Zigaretten angeboten.
Dabei sind insbesondere bei filterlosen (Zigaretten-)Hül­ sen sowohl bereits die Herstellung als auch die weitere Handhabung (Transportieren, Verpacken, Lagern, Anfassen, Füllen mit Tabak etc.) problematisch, weil es schon äu­ ßerst schwierig ist, einen Papierstreifen ohne "Kern" (wie er bei Filterhülsen gegeben ist) im wesentlichen zylin­ drisch um ein "Nichts" zu verformen und seine danach ein­ ander überlappenden Längsrandabschnitte miteinander zu verbinden.
Dieses Verbinden kann aus den vorgenannten Gründen ohnehin nur durch Rändeln erfolgen, wobei aber ein Rändeln schon deshalb höchst nachteilig ist, weil die Durchsatzleistung derartiger Maschinen (im Vergleich zu entsprechenden Ma­ schinen mit Beleimungstechnologie) außerordentlich gering ist. Ein gegenseitiges Verleimen der einander überlappen­ den Längsrandabschnitte von Hülsen für filterlose Zigaret­ ten erschien aber aus den obengenannten Gründen nicht mög­ lich.
Dieses und andere Probleme treten ersichtlich bei Filter­ hülsen nicht oder nur in erheblich geringerem Umfange auf, weil - wie bereits ausgeführt - nicht nur bereits das zy­ lindrische Verformen des Zigarettenpapiers um die zylin­ drischen Filter herum erheblich einfacher ist, sondern auch die weitere Handhabung der (Filter-)Hülsen nach ihrer Herstellung beim Transport, Verpacken, beim Entnehmen ei­ ner Filterhülse aus ihrer Verpackung etc., da eine Filter­ hülse mit dem Filter zugleich einen im wesentlichen form­ stabilen Anfaßabschnitt besitzt, der sich bspw. bei einer normalen Entnahme einer Filterhülse aus einer Verpackung mit nicht übermäßigen Fingerkräften zumindest dann nicht nennenswert verformt, wenn man eine Filterhülse am Fil­ terende ergreift, während es bei einer Entnahme einer fil­ terlosen Hülse aus einer Verpackung selbst bereits bei relativ geringen Drücken zwischen den eine Hülse entneh­ menden Fingern zu einer Beschädigung der Hülse durch Ver­ knicken u. dgl. kommen kann, die sich dann bei der weite­ ren Handhabung (insbesondere beim Füllen mit Tabak) äu­ ßerst nachteilig auswirken kann, ganz abgesehen davon, daß eine aus einer derartig verknickten Hülse gefertigte Ziga­ rette ästhetischen Ansprüchen in aller Regel nicht genügt.
Die bekannten filterlosen Hülsen weisen darüber hinaus aber noch zahlreiche weitere Nachteile auf. So kommt es bspw. mehr oder weniger regelmäßig dazu, daß ein zum "Stopfen" einer filterlosen Hülse verwendetes Tabakroll an einem Ende der fertigen Zigarette über die Hülse vorsteht, weil ein weiteres (und damit vollständiges) Einführen (z. B. aufgrund von Hülsenverformungen) nicht möglich ist.
Dieses ist - ganz abgesehen wiederum von ästhetischen Ge­ sichtspunkten - am mundseitigen Ende höchst unerwünscht, weil hierdurch beim Rauchen Tabak in den Mund des Rauchers gelangt, und an dem dem mundseitigen Ende abgekehrten an­ deren (Brenn-)Ende deshalb, weil es beim Anzünden der Zi­ garette dann häufig zum Herabfallen glühender Tabakteil­ chen kommt, die an ihrer Auftreffstelle entsprechende (Brenn-)Schäden anrichten können.
Ein ganz erheblicher Nachteil der bekannten filterlosen (Zigaretten-)Hülsen besteht weiterhin unter Kostenge­ sichtspunkten darin, daß ihre Produktionsleistung je Fer­ tigungseinheit mit maximal ca. 1000 Hülsen/min äußerst gering ist. Dieses beruht im wesentlichen auf den weiter oben bereits erwähnten Nachteilen einer äußerst schwieri­ gen Handhabung schon beim zylindrischen Verformen und beim anschließenden Verbinden der einander überlappenden Längs­ randabschnitte.
Weiterhin sind die bekannten filterlosen (Zigaretten-)Hül­ sen bei sog. "ventilierter" Ausgestaltung nachteilig, weil nicht sichergestellt ist, daß die aus ihnen gefertigten Zigaretten vom richtigen Ende her geraucht werden. Denn bei ventilierten Zigaretten wird bekanntlich mit einem gewissen Abstand zum mundseitigen Ende eine Perforierung des Zigarettenpapiers vorgesehen, die bewirkt, daß beim Rauchen (also beim Aufbringen von Unterdruck im Raucher­ mund) zusätzlich zu dem angesaugten Rauch Luft in den Rauchstrom gelangt und diesen entsprechend verdünnt. Wird nun aber eine solche Zigarette versehentlich am vorgesehe­ nen mundseitigen Ende entzündet und vom anderen Ende her geraucht, so entfällt selbstverständlich die Ventilation, sobald der benachbart zum Brennende angeordnete Perfora­ tionsbereich abgeraucht ist, so daß aus der an sich vor­ gesehenen Leichtzigarette nach Fortfall der Ventilation alsbald spontan eine starke Zigarette mit entsprechend hohen Nikotin- und Kondensatwerten wird. Diese Gefahr be­ steht selbst dann, wenn am mundseitigen Ende einer filter­ losen (Zigaretten-)Hülse ein (Reklame-)Aufdruck vorgesehen ist, wie dieses auch bei industriell gefertigten Zigaret­ ten der Fall ist, da viele Raucher hierauf nachgewiesener­ maßen überhaupt nicht achten und oft auch nur schwer ach­ ten können, wenn sie nämlich eine derartige von ihnen vor­ gefertigte Zigarette bei Dunkelheit anzünden.
Weiterhin ist es als nachteilig anzusehen, daß der mit bisher bekannten filterlosen (Zigaretten-)Hülsen erziel­ bare Ventilationsgrad schon dadurch begrenzt ist, daß der die Ventilation bewirkende Perforationsbereich im Bereich des Tabakstrangs liegt.
Weiterhin wird es häufig - insbesondere von sog. "Naßrau­ chern", welche Zigaretten regelmäßig mit relativ feuchten Lippen rauchen - als nachteilig empfunden, daß keine fil­ terlosen (Zigaretten-)Hülsen zur Verfügung stehen, die an ihrem mundseitigen Ende mit sog. Belagpapier umhüllt sind. Derartige am mundseitigen Ende mit Belagpapier umhüllte (Zigaretten-)Hülsen (die i. ü. ersichtlich auch das oben erwähnte Problem einer richtigen Zuordnung vom mundseiti­ gen Ende und Brennende beim Rauchen weitgehend vermeiden würden), sind aber bisher schon deshalb nicht erhältlich, weil es - zumindest mit vertretbarem Aufwand - bisher un­ möglich erschien, die hinsichtlich ihrer Formstabilität extrem instabilen filterlosen (Zigaretten-)Hülsen mit Be­ lagpapier zu umkleben. Dabei scheidet nämlich ersichtlich das insoweit bei Filterhülsen praktizierte Verfahren aus, bei dem das Belagpapier ohne besondere technische Schwie­ rigkeiten im Bereich des (formstabilen) Filters um die Hülse gewickelt wird, wobei bei Filterhülsen sogar das aus der industriellen Zigarettenfertigung bekannte Verfahren anwendbar ist, jeweils Stränge (wenigstens) doppelter Hül­ senlänge mit mittig angeordnetem Filterkörper doppelter Gebrauchslänge zu produzieren, also gemäß dem Filter-An­ setzverfahren, bei dem sodann bei derartigen Strängen Be­ lagpapier einer Länge um den Doppelfilterabschnitt gewik­ kelt wird, die noch etwas größer ist als die Länge des Doppelfilters, so daß das Belagpapier an seinen beiden Enden das Hülsenpapier überlappt und auf diese Weise eine (Ansetz-)Verbindung zwischen Filter und Zigarettenpapier schafft. Nach den vorgenannten Schritten wird dann nämlich bei Filterzigaretten bzw. bei Filterhülsen der Doppelfil­ ter mittig durchtrennt. Dieses ist aber ersichtlich bei einer konventionellen filterlosen Hülse nicht möglich, weil diese dabei mangels ausreichender Rückstellkräfte zusammengedrückt werden würde.
Aus der DE 33 00 302 A1 ist zwar eine Zigarettenhülse für filterlose Zigaretten bekannt (s. d. Fig. 3), bei welcher am mundseitigen Ende des konisch geformten Zigarettenpa­ piers ein mit großen Durchgangsöffnungen in axialer Rich­ tung versehener Tragkörper eingesetzt ist, doch lassen sich auch derartige (konische) (Zigaretten-)Hülsen er­ sichtlich schon deshalb nicht wirtschaftlich fertigen, weil sie jeweils - aufgrund der Konizität - in Einzelfer­ tigung hergestellt werden müssen und nicht - sei es auch als Zwischenprodukt - im Strang produziert werden können.
Aus der DE 86 03 154 U1 ist zwar eine fertige filterlose Zigarette bekannt, die - statt eines Filters wie beim vor­ stehend erwähnten Gegenstand - einen Stützkörper aufweist, doch ist auch hier die bei einer Fertigung von filterlosen Zigarettenhülsen vorhandene Problematik nicht gegeben, weil derartige Zigaretten aus Abschnitten eines zuvor se­ parat hergestellten, mit Zigarettenpapier umhüllten Tabak­ strangs (Tabakrolls) gebildet werden.
Aus der DE 21 25 118 C3 sind ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Herstellen von Filterzigarettenhülsen be­ kannt, bei denen auf einem laufenden, ebenen (also nicht verformten) Zigarettenpapier zunächst Klebestellen aufge­ bracht werden, auf denen anschließend Filterkörper befe­ stigt werden, wobei das zunächst flach ausgebreitete Ziga­ rettenpapierband zunächst im wesentlichen U-förmig einge­ rollt, unter Verwendung eines Formbandes zu einem Schlauch verformt, verklebt und in Filterzigarettenhülsen zerlegt wird, wobei die auf das Zigarettenpapierband geklebten Filterkörper während der stetigen Förderung des Zigaret­ tenpapierbandes mit zunehmendem Druck gegen das Zigaret­ tenpapierband - und damit letzteres gegen das Formband - gedrückt werden, und das zunächst lediglich etwa U-förmig eingerollte Zigarettenpapierband schließlich vollständig um die Filterkörper geschlagen und unter Überlappung sei­ ner Längsränder schlauchförmig verklebt wird, und wobei die Klebnaht mittels eines - mit geringem Druck auf ihr aufliegenden - Nahtstreichers verfestigt wird.
Auch diese vorbekannten Maßnahmen zur Bildung von Filter­ zigarettenhülsen lassen sich ersichtlich für eine Herstel­ lung von filterlosen Zigarettenhülsen nicht verwenden und konnten dem zuständigen Fachmann nicht einmal einen Hin­ weis/eine Anregung für das hier in Rede stehende Problem geben.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu­ grunde, ein gattungsgemäßes Verfahren zum Herstellen (ins­ besondere ventilierter) gattungsgemäßer Hülsen für filter­ lose Zigaretten unter Vermeidung der vorgenannten Nachtei­ le bzw. Mängel zu schaffen, mit dem derartige Hülsen (und zwar Hülsen mit zylindrischer Form) zweckmäßig und wirt­ schaftlich herstellbar sind, die überdies bei und insbe­ sondere auch nach ihrer Herstellung erheblich besser zu handhaben sind, und die nach Gebrauch (= Rauchen der be­ treffenden Zigarette) ohne weiteres schnell verrotten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen be­ schrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-6 in einer teilweise schematisier­ ten Darstellung die Herstellung erfindungsgemäßer filterloser (Zigaretten-)Hülsen gemäß einer ersten Verfahrensvariante;
Fig. 7-11 in einer teilweise schematisier­ ten Darstellung die Herstellung erfindungsgemäßer (Zigaretten-) Hülsen gemäß einer zweiten Ver­ fahrensvariante;
Fig. 12-16 in einer teilweise schematisier­ ten, vergrößerten Darstellung die Herstellung eines (Rippen-)Stütz­ körpers für eine erfindungsgemäße (Zigaretten-)Hülse;
Fig. 17 einen unverdrillten (Rippen-) Stützkörper mit vier Rippen; und
Fig. 18 einen (Rippen-)Stützkörper gemäß Fig. 17 in um seine Längsmittel­ achse verdrilltem Zustand.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen (teilweise des besseren Verständ­ nisses halber schematisiert) die einzelnen Stufen einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von (Zigaretten)Hülsen für in Eigenherstellung zu bildende ("stopfende") filterlose Zigaretten, bei dem ein Papier­ streifen 1, dessen Breite B (s. Fig. 2) gleich dem Umfang einer herzustellenden Hülse 2 (s. Fig. 6) zzgl. eines Überlappungszuschlages 3 ist, im wesentlichen zylindrisch so verformt wird, daß der vorgegebene lichte Durchmesser D (s. Fig. 6) erzielt wird, und seine Längsrandabschnitte 4 und 5 (s. Fig. 2) sich überlappen, wobei die einander überlappenden Längsrandabschnitte 4, 5 sodann durch Kleben miteinander verbunden werden.
Dabei werden auf der später die Hülseninnenseite bildenden Oberseite 1′ des Papierstreifens 1 mit gegenseitigem Ab­ stand lH (s Fig. 1) mundstückartige Hülsenverstärkungen in Form von Stützkörperabschnitten 6′′′ mit einer zylindri­ schen Umrißkontur 7, die in Fig. 2 gepunktet angedeutet ist, angeordnet (s. Fig. 1 und 2). Der Papierstreifen 1 wird sodann (mit den gleichsam "Formkerne" bildenden Stützkörperabschnitten 6′′′, deren Ausbildung weiter unten noch im einzelnen erläutert wird) eingerollt (s. Fig. 3). wobei einerseits die Stützkörperabschnitte 6′′′ an ihrem Umfang mit der Oberseite 1′ des Papierstreifens verklebt wird, und andererseits die einander überlappenden Längs­ randabschnitte 4, 5 des Papierstreifens 1 miteinander durch Klebung verbunden werden (s. Fig. 3, 4, wobei Fig. 3 - schematisiert - den im wesentlichen fertigen Umwick­ lungsvorgang kurz vor dem Verkleben der Längsrandabschnit­ te 4, 5 und Fig. 4 den fertigen Hülsenstrang 2′ in einer stirnseitigen Draufsicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1 zeigt).
Dabei ist der Papierstreifen 1 mit einer Länge n×L aus­ gebildet, die gleich dem Mehrfachen (n-fachen) der Länge (L) einer (fertigen) Hülse 2 ist. Die Länge lM der Stütz­ körperabschnitte 6′′′ ist gleich der Länge lM des Stützkör­ pers 6 einer fertigen Hülse 2.
Aus Fig. 1 ist weiterhin erkennbar, daß ein erster Stütz­ körperabschnitt 6′′′ an dem einen (in Fig. 1 linken) Ende 20 des Papierstreifens 1 angeordnet ist.
Wie in Fig. 5 durch entsprechende Schnittsymbole angedeu­ tet ist, wird der gemäß den Fig. 1 bis 4 gebildete Hülsen­ strang 2′ jeweils an der dem ersten (mundseitigen) Stütz­ körperabschnitt 6′′′ zugekehrten Stirnseite 6′′ des in Längsrichtung 15 des Hülsenstrangs 2′ nachfolgenden Stütz­ körperabschnittes 6′′′ durchtrennt u. s. f., so daß letzt­ lich gemäß Fig. 6 erfindungsgemäße filterlose (Zigaret­ ten-)Hülsen 2 entstehen, in welche ein Raucher bei Benut­ zung einer derartigen Hülse 2 eine als Tabakroll ausgebil­ dete vorgegebene Tabakportion 8 von dem dem Stützkörper 6 abgekehrten Ende der Hülse 2 in Richtung des Pfeiles 9 von Hand oder mittels einer geeigneten Vorrichtung einführen kann und dabei zu einer "selbstgestopften" Zigarette kommt, wobei die Anbringung von Belagpapier 11 bei diesem Ausführungsbeispiel der besseren Übersicht halber (noch) nicht dargestellt und erläutert worden ist, und darauf verwiesen wird, daß dieses sinngemäß so erfolgt, wie die­ ses nachstehend anhand des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 7-11 (s. insbesondere Fig. 9 bis 11) erläutert ist.
Bei der Tabakportion 8 handelt es sich um ein sog. (zylin­ drisches) Tabakroll, welches bei der fertigen Zigarette den Tabakstrang bildet, wobei der Tabak 8′ des Tabakrolls 8 von einem sehr dünnen Umhüllungspapier 10 umgeben ist, welches so beschaffen ist, daß der Tabakroll 8 für sich genommen - also ohne Hülse 2 - nicht rauchbar ist, wobei statt dessen grundsätzlich in die Hülse 2 gemäß Fig. 6 jedoch auch (vorzugsweise mit einer geeigneten Vorrich­ tung) eine bspw. aus Feinschnitt bestehende entsprechend dosierte, zylindrisch geformte Tabakportion eingefügt wer­ den könnte, die einem entsprechenden Tabakvorrat zuvor entnommen worden und ggf. in der erwähnten Vorrichtung portioniert und zylindrisch vorgeformt worden ist.
Bevor weiter unten der zum Einsatz kommende Stützkörper 6 im einzelnen beschrieben wird, wird nachstehend zunächst anhand der Fig. 7 bis 11 eine erfindungsgemäße Verfahrens­ weise beschrieben. Bei diesem Verfahren werden auf dem Papierstreifen 1 jeweils mit einem gegenseitigen Abstand a = 2×lH, der gleich dem Doppelten der Stranglänge lH einer (fertigen) Hülse 2 (bzw. einer hieraus zu bildenden Zigarette) ist, Stützkörperabschnitte 6′′′ angeordnet, deren (Ausgangs-)Länge b = 2×lM gleich der doppelten Län­ ge lM eines fertigen Stützkörpers 6 einer fertigen Hülse 2 ist (s. Fig. 10).
Der nach dem Einrollen gebildete Hülsenstrang 2′, der auf gleiche Weise gebildet wird, wie dieses bei der vorstehend beschriebenen Verfahrensvariante anhand der Fig. 2 bis 5 beschrieben worden ist, wird jeweils im Bereich der Stütz­ körperabschnitte 6′′′ und symmetrisch zu diesen mit Belag­ papier 11 umwickelt (s. Fig. 9), dessen Länge B etwas grö­ ßer ist als die Länge b eines Stützkörperabschnittes 6′′′, wobei die einander überlappenden Längsrandabschnitte des Belagpapiers 11 durch Klebung miteinander verbunden werden und der abschnittsweise mit Belagpapier 11 umwickelte Hül­ senstrang 2′ sodann an den Stützkörperabschnitten 6′′′ sowie den dazwischen liegenden Abschnitten des Hülsenkör­ pers 21, die keinen Stützkörperabschnitt 6′′′ aufweisen, jeweils mittig durchtrennt wird, wie dieses in Fig. 9 je­ weils mit Schnittsymbolen und strichpunktierten Schnitt­ linien angedeutet worden ist, so daß danach fertige mit Belagpapier 11 umhüllte Hülsen 2 entstehen, wie sie in den Fig. 10 bis 11 dargestellt sind.
Dabei wird bei dieser Variante ebenso wie bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 6 beschriebenen Verfahrens­ varianten der Hülsenstrang 2′ bereits vor dem Durchtrennen (gemäß Fig. 9) jeweils benachbart zu einem Stützkörper 6 durch Perforation mit Ventilationsöffnungen 12 versehen, wie dieses in Fig. 5 angedeutet ist, bzw. bevorzugt im Bereich der Stützkörperabschnitte 6′′′, wie dieses in den Fig. 6 und 10 angedeutet ist. Die Ventilationsöffnungen 12 werden mittels Laserperforation ausgebildet.
Sowohl bei der Hülse 2 gemäß Fig. 6 als auch der Hülse 2 gemäß Fig. 10 weist der Stützkörper 6 Rippen 13 auf, die im wesentlichen radial zur Längsmittelachse 15 verlaufen. Die Rippen 13, von denen bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 11 jeweils acht vorhanden sind, vor­ zugsweise i. a. indes zehn bis zwölf vorgesehen werden, bestehen aus Papier und sind integral ausgebildet. Sie bestehen jeweils aus zwei einander benachbarten Faltab­ schnitten F₁, F₂; F₃, F₄ etc. eines leporelloartig gefalte­ ten (zweiten) rechtwinkligen Papierstreifens 16 einer Län­ ge b und einer Breite 1 (s. Fig. 12), der gemäß Fig. 12 an parallel zu seinen Schmalseiten verlaufenden Faltlinien f₁, f₂, . . . fn zunächst gemäß Fig. 13 - wie ausgeführt leporel­ loartig - gefaltet wird, so daß zwischen dem Längsrand f₀ und der benachbarten Faltlinien f₁ bzw. jeweils zwischen einander benachbarten Faltlinien f₁, f₂; f₂, f₃ etc. bzw. zwischen dem anderen Längsrand fn und der benachbarten Faltlinie fn-1 jeweils Faltabschnitte entstehen, die in Längsrichtung des streifenförmigen Papierabschnittes 16 verlaufen. Mit einer Länge lM einer (fertigen) Hülsenver­ stärkung 6 bzw. 6′ mit einem Abstand zur Vorderkante des Papierstreifens 16 ist in Fig. 12 mit einer gestrichelten Linie eine parallel zur Vorderkante verlaufende Schnitt­ linie eingezeichnet und zu dieser wiederum im Abstand lM eine weitere Schnittlinie etc., welche den streifenförmi­ gen Abschnitt 16 jeweils in Abschnitte unterteilt, die jeweils einen (Rippen-)Stützkörper 14 bilden. Diese Schnittlinien 17 werden bereits an dieser Stelle defini­ tionsmäßig eingeführt, weil sie die beim Falten des strei­ fenförmigen Abschnittes 16 gebildeten Faltabschnitte je­ weils in Faltabschnitt F₁, F₂ etc. unterteilen, welche je­ weils als Paar die Schichten einer Rippe 13 eines Stütz­ körpers 6 bilden.
Zur Erzielung einer ausreichend großen Fertigungsgeschwin­ digkeit erfolgt die Herstellung der Stützkörper 6 bei der Massenherstellung zweckmäßigerweise nicht jeweils aus ei­ nem einzigen streifenförmigen Abschnitt 16, sondern das den Stützkörper 6 bildende, streifenförmige Material (Pa­ pier) wird mittels einer entsprechenden Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 18 von einer einen Materialvorrat bildenden Bobine abgezogen und in Längsrichtung gefaltet, wie dieses vorstehend beschrieben worden ist.
Wird der gemäß Fig. 13 gefaltete (zweite Papier-)Streifen 16 (bspw. um seinen Längsrand (f₀) so geschwenkt, wie die­ ses aus Fig. 14 erkennbar ist, so bilden mithin jeweils zwei einander benachbarte Faltabschnitte F₁ und F₂, F₃ und F₄ etc. eine aus zwei Papierschichten bestehende Rippe 13, wobei jeweils eine Schicht (z. B. F₂) mit einer Schicht (F₃) einer benachbarten Rippe 13 durch integrale Ausbildung der Faltabschnitte (F₂, F₃, F₄, F₅) etc. an ihrer Fußlinie verbunden ist.
Würde man den Stützkörper 6 in dem in Fig. 14 dargestellten Zustand belassen, so müßte sich mithin bspw. an den Falt­ abschnitten F₈ ein in Fig. 14 gestrichelt dargestellter Abschnitt 19 anschließen, der den Faltabschnitt F₈ mit dem Faltabschnitt F₁ der benachbarten Rippe 13 (bspw. durch Leimung) verbindet. Tatsächlich entspricht die Darstellung gemäß Fig. 14 jedoch lediglich einem Zwischenzustand bei der Herstellung, da jeweils die Innenseiten F1i und F2i bzw. F3i und F4i etc. der eine Rippe 13 bildenden Faltab­ schnitte durch Leimung miteinander verbunden werden, so daß der Stützkörper 6 (bzw. zunächst ein Stützkörper­ strang) mit einem Querschnitt gemäß Fig. 15 entsteht, des­ sen Rippen 13 mithin jeweils zweischichtig sind und durch integrale Ausbildung jeweils untereinander verbunden sind.
Wie bereits angedeutet worden ist, ist bei der Erläuterung der Stützkörperherstellung gemäß den Fig. 12 bis 15 der Einfachheit halber von vier Rippen 13 ausgegangen worden, während sich tatsächlich eine Anzahl von zehn Rippen 13 (s. Fig. 16) als besonders zweckmäßig erwiesen hat (und - wie ausgeführt - bei den Fig. 1 bis 11 der Einfachheit halber acht Rippen 13 angenommen worden sind).
Es sei noch ausdrücklich darauf verwiesen, daß in der Zeichnung (Fig. 15, 16) zwischen zwei jeweils eine Rippe 13 bildenden Faltabschnitten ein Zwischenraum dargestellt ist, um darstellungsgemäß zu verdeutlichen, daß es sich um doppellagige bzw. zweischichtige Rippen 13 handelt. Tat­ sächlich liegen die beiden jeweils eine Rippe 13 bildenden Faltabschnitte über die gesamte Rippenhöhe flächig anein­ ander und es ist auch im Zentrum des (Rippen-)Stützkörpers 6 kein durchgehender (Rauch-)Kanal vorhanden, welcher der Ventilation nicht unterworfen wäre.
Es sei weiterhin noch darauf verwiesen, daß der Teilungs­ winkel α zwischen einander benachbarten Rippen 13, 13 je­ weils im wesentlichen gleich ist, bei zehn Rippen 13 (Fig. 16) also jeweils etwa 36° beträgt.
Fig. 17 zeigt einen Stützkörper 6 mit vier Rippen 13, zwi­ schen denen jeweils ein Teilungswinkel α von 90° vorhanden ist, in einer perspektivischen Darstellung, und Fig. 18 zeigt einen ähnlich ausgebildeten Stützkörper 6, dessen Rippen 13 in der dargestellten Weise um seine Längsmittel­ achse 15 verdrillt sind.
Bezugszeichenliste
1 (erster) Papierstreifen
1′ Oberseite (von 1)
2 Hülse
2′ Hülsenstrang
2′′ Hülsenstrangabschnitte
3 Überlappungszuschlag (von 1)
4 Längsrandabschnitt (von 1)
5 Längsrandabschnitt (von 1)
6 Stützkörper
6′′ Stirnseite
6′′′ Stützkörperabschnitte
7 Umrißkontur (von 6)
8 strangförmige Tabakfüllung
8′ Tabak (von 8)
9 Pfeil
10 Umhüllungspapier (von 8)
11 Belagpapier
12 Ventilationsöffnungen
13 Rippen
15 Längsmittelachse
16 (zweiter) Papierstreifen
17 Schnittlinien
18 Pfeil
19 Abschnitt
21 Hülsenkörper
22 Anschlagfläche

Claims (11)

1. Verfahren zum Herstellen von Hülsen (2) für filterlose, vorzugsweise mittels Perforation ventilierte Zigaretten, die von Rauchern jeweils aus
  • a) einer solchen Hülse (2) und
  • b) einer als sog. Tabakroll ausgebildeten, strangförmi­ gen Tabakfüllung (8)
in Eigenfertigung zu erstellen sind, bei dem
  • A) ein rechteckiger Papierstreifen (1), dessen Breite
  • (B) gleich dem Umfang einer Hülse (2) zuzüglich eines Überlappungsabschnittes (3) ist, unter Überlappung seiner Längsrandabschnitte (4, 5) mit einem dem vor­ gegebenen Außendurchmesser der strangförmigen Tabak­ füllung (8) entsprechenden lichten Innendurchmesser (D) unter Verwendung von Stützkörpern (6) rohrförmig verformt wird,
  • B) wobei die einander überlappenden Längsrandabschnitte (4, 5) des Papierstreifens (1) miteinander verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • c) auf dem Papierstreifen (1), dessen Länge gleich dem Mehrfachen der Länge (L) einer Hülse (2) ist, mit gegenseitigem Abstand (lH) Stützkörperabschnitte (6′′′) mit zylindrischer Umrißkontur (7) angeordnet und an einem Abschnitt ihres Umfangs mit dem Papier­ streifen (1) verklebt werden;
  • D) der Papierstreifen (1) um die Stützkörperabschnitte (6′′′) gewickelt wird, und
  • E) seine einander überlappenden Längsrandabschnitte (4, 5) miteinander verklebt werden;
  • F) der so gebildete Hülsenstrang (2′) jeweils im Bereich seiner Stützkörperabschnitte (6′′′) mit Belagpapier (11) umwickelt wird, dessen Breite gleich dem Umfang des Hülsenstranges (2′) zuzüglich eines Überlap­ pungszuschlages ist;
  • G) das Belagpapier (11) mit der Außenseite des Hülsen­ stranges (2′) verklebt wird;
  • H) die einander überlappenden Längsrandabschnitte des Belagpapiers (11) miteinander verklebt werden; und
  • J) von dem so gebildeten fertigen Hülsenstrang (2′) so­ dann Abschnitte abgetrennt werden, die jeweils eine Hülse (2) bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stützkörperabschnitten (6′′′), deren Länge (2×lM) gleich dem Doppelten der Länge (lM) eines Stützkörpers (6) einer fertigen Hülse (2) ist, die Stütz­ körperabschnitte (6′′′) auf dem Papierstreifen (1) jeweils mit einem gegenseitigen Abstand (2×lH) befestigt werden, der gleich dem Doppelten der Tabak-Stranglänge (lH) einer Hülse (2) ist; und daß der Hülsenstrang (2′) jeweils ei­ nerseits im Bereich der Stützkörperabschnitte (6′′′) sowie andererseits im Bereich der zwischen zwei Stützkörperab­ schnitten (6′′′, 6′′′) befindlichen Hülsenstrangabschnit­ ten (2′′′) mittig durchtrennt wird (Fig. 7 bis 9).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Stützkörperabschnitten (6′′′), deren Länge (lM) der Länge (lM) eines Stützkörpers (6) einer fertigen Hülse (2) entspricht, ein erster Stützkörperab­ schnitt (6′′′) an einem Ende (20) des Papierstreifens (1) befestigt wird; daß die Stützkörperabschnitte (6′′′) auf dem Papierstreifen (1) jeweils mit einem gegenseitigen Abstand befestigt werden, der gleich der Tabak-Stranglänge (lH) ist; und daß der Hülsenstrang (2′) jeweils an der dem ersten Stützkörperabschnitt (6′′′) zugekehrten mundseiti­ gen Stirnseite (6′′′) jedes nachfolgenden Stützkörperab­ schnittes (6′′′) durchtrennt wird (Fig. 1 bis 6).
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (6) jeweils aus einem zweiten rechteckigen Papierstreifen (16) gebildet werden, der zur Bildung von radial zur Längsmit­ telachse (15) der Hülse (2) verlaufenden Rippen (13) der­ art leporelloartig gefaltet wird, daß die jeweils eine Rippe (13) bildenden Faltabschnitte (F₁, F₂ . . . ) im wesent­ lichen über die gesamte Rippenhöhe (r) flächig aneinander liegen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei eine Rippe (13) bildende Faltabschnitte (z. B. F₁, F₂) wenigstens teilweise fest miteinander ver­ bunden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen (13) jeweils an wenigstens einem Längsabschnitt so verdrillt werden, daß ihr Außenrand im wesentlichen schraubenlinienförmig zur Längsmittelachse (15) der Hülse (2) verläuft.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das eine Ende des Stützkörpers (6) relativ zu des­ sen anderem Ende um einen Winkel (α) verdreht wird, der wenigstens gleich dem Teilungswinkel (α) zwischen einander benachbarten Rippen (13, 13) ist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Papierstreifen so gefaltet wird, daß etwa zehn Rippen (13) gebildet wer­ den.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungswinkel (α) zwi­ schen einander benachbarten Rippen (13, 13) jeweils im wesentlichen gleich grob ausgebildet wird.
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