DE2505788C2 - Verfahren und Maschine zum Herstellen eines mehrwandigen Papierrohres für Rauchartikel-Mundstückhülsen - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Herstellen eines mehrwandigen Papierrohres für Rauchartikel-MundstückhülsenInfo
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- A24C5/46—Making paper tubes for cigarettes
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31C5/00—Making tubes or pipes without using mandrels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines mehnvandigen Papierrohres, von dem Mundstückhülsen für stabförmige Rauchartikel abgeschnitten
werden, bei welchem Verfahren ein fortlaufender Papierstreifen, dessen Breite zumindest dem doppelten
Umfang des herzustellenden Rohres entspricht stetig von einem Vorrat abgezogen und zu einem doppelwandigen Rohr geformt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Maschine zum Herstellen eines mehnvandigen Papierrohres, von dem
mittels einer Schneideinrichtung Mundstückhülsen für stabförmige Rauchartikel abgeschnitten werden, mit einem Träger für eine Papierstreifenrolle sowie Abzugsmittel zum stetigen Abziehen eines Papierstreifens von
der Rolle und einer Formvorrichtung zum Bilden eines doppelwandigen Rohres aus dem Streifen.
Durch die DE-OS 16 57 260 ist es bekannt ein mehrwandiges Papierrohr der obengenannten Art herzustellen, indem eine der Wandzahl entsprechende Zahl von
Papierstreifen zugeführt wird, wobei diese Streifen auch durch Längsschneiden eines breiten Streifens gebildet
werden können, und unter übereinanderlegen dieser Streifen ein Rohr geformt wird. Hierbei muß ein nicht
unerheblicher Aufwand für die Führung der Streifen getrieben werden, weil diese ganz bestimmte Positionen
zueinander einnehmen müssen. Auch ist die eigentliche Formeinrichtung relativ kompliziert weil nicht alle
Streifen gemeinsam übereinanderliegend geformt werden können, sondern, um die Überlappung der einzelnen
Streifen in der gewünschten Art zu erhalten, ein Streifen über den vor- oder bereits fertiggeformten anderen
Streifen geformt wird.
Aus der DE-OS 23 43 234 ist es bekannt, eine Einlage
für Filterstäbe aus einem relativ breiten Filtervlies und einem schmaleren Filterpapierstreifen herzustellen, indem
das breite Filtervlies um den schmaleren Filterpapierstreifen hei umgefaltet wird. Hierzu werden die beiden
Streifen mit ihrer Mittellinie fluchtend übereinandergelegt und der breitere Streifen an den Seiten um
den schmaleren Streifen herumgefaltet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mehrwandige Papierrohre für die Herstellung von Mundstückhülsen
auf möglichst wenig aufwendige Weise herzustellen. Diese Aufgabe wird gernäß der Erfindung dadurch
gelöst daß der Streifen in Längsrichtung durch Schwächen mit einer Falzlinie versehen wird, durch die
auf dem Streifen zwei Streifenabschnitte gebildet werden, daß die beiden Streifenabschnitte entlang der Falzlinie
zusammengefaltet werden, und daß das doppeiwandige Rohr aus dem zusammengefalteten Streifen
geformt wird. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit einer relativ einfachen Maschine ohne aufwendige
Führungsmittel für mehrere Papierstreifen ein mehrwandiges Papierrohr hergestellt werden kann, wobei
die einzelnen Papierlagen, da sie stets miteinander verbunden sind, eine exakt definierte Position zueinander
einnehmen. "
Nach dem Falten des Papierstreifens soll dieser entlang des Falzes möglichst keine Rückstellkräfte mehr
beinhalten, d. h, er muß entlang der Falzlinie möglichst stark geschwächt sein. Dies wird gemäß einem weiteren
Merkmal dadurch erreicht, daß der Streifen durch Perforieren geschwächt und so eine Falzlinie gebildet wird.
Vom vorbeschriebenen Grundprinzip der Erfindung ausgehend, kann das Rohr gemäß einer weiteren Ausgestaltung
dadurch hergestellt werden, daß der Papierstreifen breiter ist als der doppelte Umfang des herzustellenden
kohres, daß die durch Schwächen des Streifens hergestellte Falzlinie zu einer Kante des Streifens
einen Abstand etwa entsprechend dem Umfang des herzustellenden Rohres aufweist, so daß ein schmalerer und
ein breiterer Streifenabschnitt gebildet werden, und daß der zusammengefaltete Streifen derart zu einem doppelwandigen
Rohr geformt wird, oaß die Kante des schmaleren Streifenabschnittes vor der Falzkante endet.
Nach einem weiteren Merkmal wird der zusammengefaltete Streifen derart zu einem doppelwandigen Rohr
geformt, daß der breitere Streifenabschnitt die Außenwand des Rohres bildet und die Falzkante überlappt.
Um die Ruckstellkräfte des Papiers im Bereich des Falzes
nach der Formung zum Rohr möglichst gering zu halten, also um möglichst rundes Rohr zu erhalten, wird
in weiterer Ausgestaltung der Streifen vor der Verformung zum Rohr zu beiden Seiten der Falzlinie in entgegengesetzten
Richtungen vorgefalzt. Zum gleichen Zweck kann auch der Streifen im Bereic-W der Kante des
Streifenabschnittes vorgefalzt werden, der nach dem Formen des Rohres dessen Außenwand bildet. Um das
Rohr zu fixieren, wird der Streifenabschnitt, der nach dem Formen zum Rohr die Überlappung bildet, an einer
Kante mit einem Klebstoff versehen. Um das hergestellte Rohr formbeständig zu machen, ist es unter Umständen
empfehlenswert, das hergestellte Rohr nach der Formung zu erwärmen und gegebenenfalls vorher zu
befeuchten.
Die eingangs genannte Maschine, die insbesondere zum Ausüben des vorbeschriebenen Verfahrens dient,
ist gekennzeichnet durch ein Schwächungsmittel zum Versehen des Papierstreifens mit einer Falzlinie und einer
Falteinrichtung zum Zusammenfalten des Papierstreifens entlang der Falzlinie. Eine besonders starke
Schwächung des Papierstreifens zur Herstellung einer Falzlinie wird gemäß einem weiteren Merkmal durch
eine Perforiereinrichtung mit einem umlaufenden Perforiermesser erreicht Der Papierstreifen wird zum Herstellen
des gewünschten Rohrquerschnittes derart zur Perforiereinrichtung geführt, daß die Falzlinie in einem
Abstand zu einer Kante des Papierstreifens in diesen eingebracht wird, der etwa dem Umfang des herzustel-Ienden
Rohres entspricht Die Verformung des gefalteten Papierstreifens zu einem runden Rohr wird gemäß
einer weiteren Ausgestaltung durch eine Falzeinrichtung zum Vorfalzen des Papierstreifens zu beiden Seiten
der Falzlinie in entgegengesetzten Richtungen erleichtert 7.weckmäßigerweise ist die Falzeinrichtung
auch zum Vorfalzen einer Kante .':.s Papierstreifens ausgebildet Um das Rohr in seiner Fonr. zu fixieren, ist
eine Auftragseinrichtung zum Aufbringen von Klebstoff auf den Papierstreifen vorgesehen. Des weiteren kann
eine Heizkammer und gegebenenfalls eine vorgeordnete Feuchtkammer der Schneideinrichtung der Maschine
vorgeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Maschine zum
Herstellen von Mundstückhülsen,
F i g. 2 eine Falzeinrichtung der Maschine der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab im Schnitt,
Fig.3 einen Ausschnitt eines Perforiermessers der
Maschine in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 einen Ausschnitt einer Schneid- und Falteinrichtung
der Maschine der F i g. t in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 eine Verformung eines Papierstreifens, wie sie in der Maschine der F i g. 1 erfolgt,
F i g. 5 eine Verformung eines Papierstreifens, wie sie in der Maschine der F i g. 1 erfolgt,
F i g. 6 eine Stirnansicht einer Mundstückhülse,
I ig.7 eine Variante der Maschine der Fig. 1 in eiviem Ausschnitt,
I ig.7 eine Variante der Maschine der Fig. 1 in eiviem Ausschnitt,
F i g. 8 eine weitere Variante der Maschins der F i g. 1
in einem Ausschnitt.
Die Maschine der F i g. 1 weist einen Träger in Form einer Bobinenlagerung 1 für eine Papierstreifenrolle 2
auf, die mehr als doppelt so breit wie der Umfang des herzustellenden Papierrohres ist. Ein Papierstreifen 3 ist
so von einem Abzugsmittel in Form eines vom Maschinenantrieb antreibbaren Walzenpaares 4 von der Papierstreifenrolle
2 abziehbar. Eine Falzeinrichtung 6 zum Vorfalzen des Papierstreifens 3 ist in F i g. 2 gezeigt und
besteht aus einem Unterteil 7 und einem Oberteil 8, die zwischen sich eine Führung 9 begrenzen, die etwa in der
Mitte zwei Krümmungen 11 und 12 in entgegengesetzten
Richtungen und an einer Seite eine Krümmung 13 für eine Kante des Papierstreifens 3 aufweist. Ein
Schwächungsmittel in Form einer Perforiereinrichtung 14 besteht aus einem kreisförmigen, umlaufenden Perforiermesser
16, von dem ein Ausschnitt in F i g. 3 vergrößert dargestellt ist, und einer Schneidwalze 17. Zwischen
zwei Umlenkrollen 18 und 19 ist eine Auftragseinrichtung für Klebstoff in Form einer Beleimdüse 21 angeordnet,
die über eine Leitung 22 mittels einer Pumpe 23 von einem Leimvorrat 24 gespeist wird. Eine Schneid-
und Biegeeinrichtung 26 besteht aus zwei umlaufenden Walzen 27 und 28. von denen die Walze 27 im Bereich
des auf den Papierstreifen 3 aufgetragenen Klebstoffs eine Ausnehmung aufweist. Die Walzen 27 und 28 beinhalten jeweils zwei Scheiben 29 bzw. 31, die ausschnittsweise in F i g. 4 dargestellt sind. Die Scheiben 29 weisen
paarweise angeordnete Zähne 32a, 326 mit Schneidkanten 33a bzw. 33b auf. Die Scheiben 31 weisen in entsprechender Anzahl paarweise Ausnehmungen 34a, 346 mit
Schneidkanten 36a bzw. 366 auf. Ein Faltmittel zum Zusammenfalten des Papierstreifens 3 ist in Form einer
Umlenkrolle 37 vorgesehen. Eine Formeinrichtung 38 zum Bilden eines Rohres aus dem Papierstreifen 3 besteht aus einem Vorformat 39 zum Vorkrümmen des
Papierstreifen 3 und einem Hauptformat 41 zum Fertigformen eines Papierrohres 42. Durch das Hauptformat 41 ist ein von einer Trommel 43 antreibbares For-
matband 44 geführt, welches den Papierstreifen 3 umschlingt und ihn durch das Format 41 zieht bzw. das
Papierrohr 2 unter einer Nahtplatte 47 hindurch einer Schneideinrichtung 48 zuführt. Der Schneideinrichtung
48 nachgeordnet ist eine Beschleunigungseinrichtung 49 κ>
in Form eines angetriebenen Scheibenpaares und eine EinstoBtrommel Sl.
in Fig.5 sind mit 3 der Papierstreifen, mit 52 eine
durch Perforieren gebildete Falzlinie, die den Papierstreifen 3 in einen schmaleren Streifenabschnitt 3a und
einen breiteren Streifenabschnitt 36 unterteilt, mit 53 ein Klebstoffstreifen, mit 54a, 546 Einschnitte sowie mit
56a, 566 Laschen bezeichnet. Mit 57 ist die Klebnaht des fertiggestellten Papierrohres 42 bezeichnet.
Wirkungsweise der Maschine gemäß F i g. I bis 6: jo
Von dem Walzenpaar 4 wird kontinuierlich der Papierstreifen 3 von der Papierstreifenrolle 2 abgezogen und
durch die Falzeinrichtung 6 geführt. Hier wird er etwas außerhalb der Mitte, genauer gesagt beidseitig der anschließend markierten Falzlinie in den Krümmungen 11
und 12 der Führung 9 sowie an seiner einen Kante in der Krümmung 13 vorgefalzt. Die Perforiereinrichtung 14
perforiert mit ihrem Perforiermesser 16 den Papierstreifen 3 und bildet hierdurch die Falzlinie 52 Von der
Beleimdüse 21 wird der Klebstoffstreifen 53 im Bereich der vorgefalzten Kante auf den Papierstreifen 3 aufgetragen. Die Schneid- und Biegeeinrichtung 26 schneidet
mit den Zähnen 32a und 326 ihrer Scheiben 29 unter Mitwirkung der Scheiben 31 Ausnehmungen 54a und
546 in den schmaleren Streifenabschnitt 3a des Papier-Streifens, wodurch Laschen 56a und 566 gebildet werden, die gleichzeitig mit dem Schneidvorgang von den
Zähnen 32a bzw. 326 in die Ausnehmungen 34a bzw. der Scheiben 31 gebogen werden. Mit dem Umlenken um die Umlenkrolle 37 wird der schmalere Streifen-
abschnitt 3a auf den breiteren Streifenabschnitt 36 gelegt, worauf der zusammengefaltete Papierstreifen 3 mit
dem Hindurchziehen durch das Vorformat 39 und das Hauptformat 41 zu einem Papierrohr 42 geformt wird.
Die Klebnaht 57 wird von der Nahtplätte beheizt, wodurch sie verfestigt wird. Das Papierrohr 42 wird von
dem Messerapparat 48 in Mundstückhülsen 58 vorgegebener Länge unterteilt, die von der Beschleunigungseinrichtung 49 erfaßt und beschleunigt in Mulden der Einstoßtrommel 51 gefördert werden, die sie. in queraxialer
Richtung abfördert
F i g. 7 zeigt eine Variante der Maschine nach F i g. 1, bei der Teile, die mit denen der F i g. 1 übereinstimmen,
mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht erneut erläutert sind.
Die Maschine gemäß F i g. 7 unterscheidet sich von der Maschine der F i g. 1 dadurch, daß zwischen der
Nahtplätte 147 und der Schneideinrichtung 148 eine
wejtere Formvorrichtung in Form eines Formates 161
mit einem von der Trommel 162 antreibbaren Formatband 163, eine Nahtplätte 164, ein Abzugsmittel in Form
eines Abzugsrollenpaares 165 zum Abziehen eines Papierstreifens 166 von einer Papierbobine 167, die auf
einem Träger in Form einer Bobinenlagcrung 168 gelagert ist, sowie eine Beleimvorrichtung 169 zum Beleimen einer Kante des Papierstreifens 166 vorgesehen
sind.
Wirkungsweise dieser Maschine, soweit sie sich von der Maschine der F i g. 1 unterscheidet:
Das Papierrohr 142 wird in dem Format 161 mittels des Formatbandes 163 mit dem an einer Kante beleimten Papierstreifen 166 umhüllt, worauf die Klebnaht von
der Nahtplätte 164 abgetrocknet wird. Das umhüllte Papierrohr 142' wird von der Schneideinrichtung 148 in
Mundstückhülsen 158' unterteilt.
Fig.8 zeigt eine Variante der Maschine der Fig. I1
bei der Teile, die mit denen der F i g. 1 übereinstimmen, üiii denselben Bezugszeichen, vermehrt um 200. vergehen und nicht erneut erläutert sind.
Die Maschine gemäß Fig.8 unterscheidet sich von der Maschine der F i g. 1 dadurch, daß zwischen der
Nahtplätte 242 und der Schneideinrichtung 248 eine Feuchtkammer 271, die einen Dampfraum 272 aufweist,
der über eine Leitung 273 von einem Dampferzeuger 274 gespeist wird, und eine Heizkammer 275, die z. B.
elektrisch beheizt sein kann, vorgesehen sind.
In d 1JSt Dampfraum 272 wird das Papierrohr 272 von
dem zugeführten Dampf befeuchtet und anschließend in der Heizkammer 275 getrocknet. Hierdurch soll das Papierrohr 242 in sesner gewünsch'en Form beständig gemacht werden.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mit einer relativ einfachen Maschine ohne aufwendige Führungsmittel für mehrere Papierstreifen ein mehrwandiges Papierrohr hergestellt werden kann, wobei die einzelnen
Papierlagen, da sie stets miteinander verbunden sind, eine exakt definierte Position zueinander einnehmen.
Claims (17)
1. Verfahren zum Herstellen eines mehnvandigen Papier rohres, von dem Mundstückhülsen für stabförmige Rauchartikel abgeschnitten werden, bei
welchem Verfahren ein fortlaufender Papierstreifen, dessen Breite zumindest dem doppelten Umfang des
herzustellenden Rohres entspricht, stetig von einem Vorrat abgezogen und zu einem doppelwandigen
Rohr geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen in Längsrichtung durch
Schwächen mit einer Falzlinie versehen wird, durch die auf dem Streifen zwei Streifenabschnitte gebildet werden, daß die beiden Streifenabschnitte ent- i.i
lang der Falzlinie zusammengefaltet werden, und daß das doppelwandige Rohr aus dem zusammengefalteten Streifen geformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen durch Perforieren ge-
schwächte 3d so eine Falzlinie gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch ! »nd/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Papierstreifen breiter ist als
der doppelte Umfang des herzustellenden Rohres, daß die durch Schwächen des Streifens hergestellte
Falzlinie zu einer Kante des Streifens einen Abstand etwa entsprechend dem Umfang des herzustellenden Rohres aufweist, so daß ein schmalerer und ein
breiterer Streifenabschnitt gebildet werden, und daß der zusammengefaltete Streifen derart zu einem
doppelwandigen Rohr geformt wird, daß die Kante des schmalf-ren Streifenabschnittes vor der Falzkante endet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammengefaltete Streifen derart
zu einem doppelwandigen Ro. r geformt wird, daß der breitere Streifenabschnitt die Außenwand des
Rohres bildet und die Falzkante überlappt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen vor der Verformung zum Rohr zu beiden Seiten der Falzlinie in entgegengesetzten
Richtungen vorgefalzt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Streifen im Bereich der Kante des Streifenabschnittes vorgefalzt wird, der nach dem Formen
des Rohres dessen Außenwand bildet
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, so
daß der Streifenabschnitt, der nach dem Formen zum Rohr dessen Außenwand bildet an einer Kante
mit einem Klebstoff versehen wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das hergestellte Rohr nach der Formung erwärmt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hergestellte Rohr vor dem Erwärmen befeuchtet wird.
10. Maschine zum Herstellen eines mehnvandigen
Papierrohres, von dem mittels einer Schneideinrichtung Mundstückhülsen für stabförmige Rauchartikel
abgeschnitten werden, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Träger für eine
Papierstreifenrolle sowie Abzugsmittel zum stetigen Abziehen eines Papierstreifen von der Rolle und
einer Formvorrichtung zum Bilden eines doppelwandigen Rohres aus dem Streifen, gekennzeichnet
durch ein Schwächungsmittel (14) zum Versehen des Papierstreifens (3) mit einer Falzlinie (52) und eine
Falteinrichtung (37) zum Zusammenfalten des Papierstreifens entlang der Falzlinie.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwächungsmittel eine Perforiereinrichtung (14) mit einem umlaufenden Perforiermesser (16) ist
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen (3) derart zur Perforiereinrichtung (14) geführt ist, daß die Falzlinie (52)
in einem Abstand zu einer Kante des Papierstreifens (3) in diesen eingebracht wird, der etwa dem Umfang
des herzustellenden Rohres (42) entspricht
13. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Falzeinrichtung (6) zum Vorfalzen
des Papierstreifens (3) zu beiden Seiten der Falzlinie (52) in entgegengesetzten Richtungen vorgesehen
ist.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzeinrichtung (6) zum Vorfalzen
einer Kante des Papierstreifens (3) ausgebildet ist
15. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis J4, dadurch gekennzeichnet daß ekie Auftragseinrichtung (21) zum
Aufbringen von Klebstoff auf den Papierstreifen (3) vorgesehen ist
16. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß eine Heizkammer (275) der Schneideinrichtung (248) vorgeordnet ist
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß der Heizkammer (275) eine Feuchtkammer(271) vorgeordnet ist
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