DE476576C - Rauchfilterpfropfen - Google Patents

Rauchfilterpfropfen

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DE476576C
DE476576C DEA45434D DEA0045434D DE476576C DE 476576 C DE476576 C DE 476576C DE A45434 D DEA45434 D DE A45434D DE A0045434 D DEA0045434 D DE A0045434D DE 476576 C DE476576 C DE 476576C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0229Filter rod forming processes
    • A24D3/0245Filter rod forming processes by winding, e.g. spirally

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rauchfilterpfropfen aus «in- oder mehrschichtigem Kreppapier für Zigarettenhülsen oder andere Rauchgeräte und besteht darin, daß sich zwisehen den einzelnen Lagen des Kreppapierwickels ein Zellstoffwatteschleier befindet.
Das Kreppapier muß nämlich, um seine Kreppumg beizubehalten und dadurch die Rauchdurchlässigkeit des Pfropfens zu sichern, aus einem verhältnismäßig harten Papier erzeugt werden, welches nur eine geringe Aufsaugungsfähigkeit besitzt und sich daher zum Aufnehmen der schädlichen Bestandteile des Rauches nicht eignet. Der Zellstoffwatteschleier dagegen enthält die Fasern in wenig zerstörtem Zustand und in sehr lockerer Bindung, so daß er in hohem Maße aufsaugungsfähig ist.
Am zweckmäßigsten erfolgt die Herstellung des Wickels aus einem mehrschichtigen Kreppapierband, welches zwischen den einzelnen Schichten bereits die Einlage aus ZeIlstoffwatteschleier enthält, so daß es nicht mehr erforderlich ist, beim Wickeln des
»5 Rauchfilterpfropfens die Zellstoffwatte einzulegen. Auch ist ein mehrschichtiges Krepppapierband gegen Zugbeanspruchung weniger empfindlich, so daß beim Wickeln des Pfropfens die Kupplung nicht leidet. Außerdem erfordert der Pfropfen beim Wickeln aus einem mehrschichtigen Bande ein kürzeres
Bandstück und demnach bei gleicher Leistungsfähigkeit der Maschine eine geringere Umdrehungsgeschwindigkeit der Wickelwalzen, wodurch auch die Zugbeanspruchung des Bandes eine geringere wird. Um beim Wikkeln das Band keiner schädlichen Zugspannung unterwerfen zu müssen, erfolgt das Wifckeln gemäß der Erfindung nicht um einen Dorn, sondern in einem Wickelwalzennest.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung der zur Herstellung des Rauchfilterpfropfens bestimmten Maschine, und zwar in
Abb. ι im Längsschnitt, in Abb. 2 im Grundriß.
Das zur Erzeugung der Pfropfen dienende Band aus Kreppapier ist in zwei oder mehreren Lagen mit dazwischen eingelagertem ZeIlstoffwatteschleier in Form einer Rolle 2 gewickelt. Um zu verhüten, daß die einzelnen Schichten sich trennen, wie dies bei 3 dargestellt ist, sind sie mit einem Faden zusammengenäht oder mit an einzelnen Stellen aufgetragenem Klebstoff zusammengeklebt oder mittels aus dem Papier gestanzter Zungen zusammengeheftet. Dieses Vereinigen (wie auch das Sichern der Form der Rolle kann auch mittels auf die Stirnflächen der SpulenT^ z. B. in radialen Streifen 4, aufgetragenen Klebstoffes, wie Gummi, Wasserglas u. dgl., erfolgen.
Die Rolle 2 wird auf die entsprechende Weile einer Maschine zur Erzeugung von Zigarettenhülsen aufgeschoben und das Band mittels Förderwalzen 5 durch, die Schere 6 hindurch, zwischen die im Kreise angeordneten und zweckmäßigerweise geriffelten Wikkelwalzen 7 geführt, die mittels der Welle 10 und der Zahnräder 11, 12 in gleicher Richtung angetrieben werden. Das die Wielle 10 to mittels des Zahnrades 13 treibende Zahnrad 14 sitzt auf der hohlen Welle 15, die unter Vejnnittluing des auf ihr befestigten Zahnrades 16 absatzweise in Drehung versetzt wird. Die Hohlwelle 15 ist im Ständer 17 der Mais schine gelagert. Die Wickelvorrichtung wird zweckmäßig verschiebbar in der Maschine gelagert. Zu diesem Zweck ist die Welle 10 mittels Nut und Feder 18 mit dem Zahnrad 11 verbunden.
Sobald das Band 1 mittels der Förderwalzen 5 um die entsprechende Länge vorgeschoben und durch die Schere 6 abgletrennt worden ist, wird der bis dahin angehobene obere Teil 9 der Wickelvorrichtung mit Hilfe eines an sich bekannten Hebelwerkes 19, 20 gesenkt, so daß die obere vordere Walze 7 das Band ergreift und es unter Mitwirkung der anderen Rollen zu einem Wickel, dem Pfropfen, zusammenrollt. Die untere vordere Walze 7 ist an der der Einführungsöffnung zugewendeten Seite mittels der Platte 21 abgedeckt, da sie sonst das Band aus der Wikkelvorrichtung wieder hinausschieben würde. Hat die Wickelvorrichtung den Pfropfen fertiggewickelt, so wird der Tragarm 22 des in bekannter Weise ausgebildeten Hülsenrohres 23 gegen die Stirnseite der Wickelvorrichtung geschoben, worauf eine mittels Exzenter betätigte Schubstange 26 den fertigen Pfropfen in das Hülsenrohr 23 schiebt. Beim Zurückgehen des Tragarmes 22 wird der aus dem vorigen Arbeitsabschnitt sich bereits im Hülsenrohr befindliche Pfropfen durch den Abstreifer 24 mitsamt der bereits auf dem
is Hülsenrohr 23 befindlichen Zigarettenhülse 25 abgestreift.
Sollen die Pfropfen als Einlagen für Zigarren- oder Zigarettenspitzen oder Tabakpfeifen, dienen, so werden die Hülsen 25 aus Papier oder Metall nur auf die Länge der Pfropfen zugeschnitten.
Damit bei Störungen während des Ausstoßens der fertigen Pfropfen aus dem Wikkelapparat keine Überlastung von Maschinenteilen auftreten kann, ist die Ausstoßspindel 26 mit dem sie betätigenden Teil 27 nicht starr, sondern mittels einer Feder gekuppelt, die bei Störungen nachgibt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Rauchfilterpfropfen aus ein- oder mehrlagigem Kreppapier für Zigarettenhülsen oder andere Rauchgeiäte, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den einzelnen Lagen des Kreppapierwickelsein Zellstoffwatteschleier befindet.
2. Verfahren zur Herstellung des Pfropfens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrschichtiges Krepppapierband, zwischen dessen Schichten sich ein Zellstoffwatteschleier befindet, in einem Wickelwalzennest zu einem Pfropfen gewickelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten des zur Bildung des Pfropfens bestimmten mehrschichtigen Bandes stellenweise durch Naht, Heften oder Kleben miteinander vereinigt sind.
4. Bandrolle zur Herstellung des Pfropfens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mehrschichtigen Kreppapierband mit Zellstoffwatteschleiereinlage zwischen den einzelnen Schichten gewiebelt ist, und daß die Lagen durch unmittelbar auf die Stirnfläche der Rolle aufgetragenen Klebstoff an den Rändern miteinander verklebt sind.
5. Walzenwickelvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden die Einführungsöffnung des Wikkelnestes begrenzenden Wickelwalzen (7) auf ihrer der Öffnung zugewendeten Seite mittels einer in - die Öffnung ragenden Platte (21) abgedeckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA45434D 1924-07-12 1925-07-09 Rauchfilterpfropfen Expired DE476576C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
HU236957X 1924-07-12

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DE476576C true DE476576C (de) 1929-05-21

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DEA45434D Expired DE476576C (de) 1924-07-12 1925-07-09 Rauchfilterpfropfen

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GB (1) GB236957A (de)

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DE1190379B (de) * 1959-03-02 1965-04-01 Schickedanz Ver Papierwerk Tabakrauchfilter aus einem versteiften Faservlies

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GB236957A (en) 1926-10-07

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