DE2063618C3 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung gefalteter Wellpappebehälter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung gefalteter Wellpappebehälter

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DE2063618C3
DE2063618C3 DE2063618A DE2063618A DE2063618C3 DE 2063618 C3 DE2063618 C3 DE 2063618C3 DE 2063618 A DE2063618 A DE 2063618A DE 2063618 A DE2063618 A DE 2063618A DE 2063618 C3 DE2063618 C3 DE 2063618C3
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Description

mäßige Form auf, wodurch der unerwünschte Effekt auftritt, daß sich die Deckbahn lösen kann. Weiterhin ist dieses Erzeugnis wenig widerstandsfähig gegenüber Abscherbeanspruchungen, weswegen es nicht als Behälter verwendet werden kann. Abgesehen hiervon ist auch die ungleichförmig ausgebildete Oberfläche in optischer Hinsicht wenig gefällig. Es ist zwar selbstverständlich möglich, als Ausgangsprodukt für einen Behälter ein schraubenförmig gewikkeltes, gewelltes Rohr derart herzustellen, daß die Wcllbahiien nebeneinandergelegt werden, ohne daß sie sich gegenseitig überlappen; dieses Verfahren ist jedoch relativ schwer durchzuführen, weswegen es in wirtschaftlicher Hinsicht wenig verwertbar ist.
Es ist zwar sehen eine Wickelmaschine bekannt (USA.-Patentschrift 2 709 400), die zur Herstellung rechteckförmiger, mit Längsfalzen versehener Rohrkörper dient. Der Rohrkörper wird hierbei jedoch aus glatten Bahnen gefertigt, weswegen das Problem der Ausbildung und Herstellung gewellter Bahnen hier überhaupt nicht auftritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Nachteile zu beseitigen und ■-■in Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, bei denen die Wellbahnen, bevor sie dem Dorn zugeführt werden, auf eine besondere Art und Weise gewellt werden. Der Materialverlust und die erforderliche Anzahl an menschlichen Arbeitskräften sollen ;.K-ringer sein als beim Stand der Technik. Ferner soll tin mit diesem Verfahren und/oder dieser Vorrichtung hergestellter gefalteter Behälter eine größere Gesamtfestigkeit als die bekannten Behälter aufweisen.
Die Merkmale des zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Verfahrens ergeben sich aus Anspruch 1.
Die Merkmale der zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffenen Vorrichtung sind in Anspruch 2 aufgeführt.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich der Vorteil, daß die Wellbahnen auf dem Dorn äußerst leicht gegenseitig überlappt werden können, ohne daß sich die Erhebungen oder Vertiefungen deformieren, wie das bei den bekannten Verfahren der Fall ist. Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß sich ein Behälter ohne Heftnähte od. dgl. dadurch herstellen läßt, daß die Deckbahnen und die Wellbahn zu einem Rohrkörper miteinander verbunden werden, der dann in kontinuierlicher Weise zu den gefalteten Wellpappebehältern großer Festigkeit verarbeitet wird. Hierbei sind nur sehr wenig Arbeitskräfte und keinerlei Matcrialverlust erforderlich. Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbare gefaltete Behälter kann entweder zu einem rohrförmigen oder kastenförmigen Behälter auseinandergefaltet werden.
Auf dem Gebiet der Luftzellen-Rohrumhüllungen war es bereits bekannt (USA.-Patentschrift 2 978 373), Wellbahnen schraubenförmig zu wickeln. Die Erfindung betrifft jedoch die Herstellung von gefalteten Behältern aus Wellpappe; bei diesem Herstellungsverfahren wird üblicherweise von den Vor teilen der Papicreigcnschaftcn der Wellpappe Gebrauch gemacht, die beim Auftragen vor Klebstoff Feuchtigkeit absorbiert, c.ehnbar ist und während des Trocknens einschrumpft und somit keinerlei Beziehung zu dem bekannten Verfahren zur Herstellung von Luftzellen-Rohrumhüllungen aus Asbest hat. Bei dem genannten vorbekannten Verfahren weiden Rohre zu Isolierzwecken in der Weise hergestellt, daß eine Wellbahn schraubenförmig um einen Dorn gewickelt wird. Dieses Verfahren betrifft jedoch eine isolierende Luftzellen-Rohrumhüllung, die aus einer schraubenförmig und in Form eines Rohrkörpers gewickelten Wellbahn besteht, deren Wellungen schräg zur Längsachse des Rohrkörpers verlaufen. Lediglich die abgeflachten Abschnitte der Wellungen sind kontinuierlich und verlaufen ohne Unterbrechung ίο über die Breite der Wellbahn, wobei die nach innen gerichteten Abflachungen von den Rändern der Wellbahn nach innen zunehmend breiter und schmaler verlaufen und die nach innen gerichteten Abmachungen von der Mitte der Wellbahnen zu den Rändem zunehmend breiter und schmaler verlaufen, so daß die schräg angeordneten Abflachungen entsprechend der Krümmung einer konzentrisch zur Rohrachse verlaufenden zylindrischen Fläche gekrümmt sind. Diesem vorbekannten Verfahren liegt daher so eine völlig andere Aufgabenstellung als der vorliegenden Erfindung zugrunde, da durch das dort angegebene Verfahren Luftzellen-Rohrumhüllungen aus Asbest mit weniger Klebstoff, somit weniger Gewicht und geringeren Herstellungskosten, jedoch ohne Verlust an Festigkeit hergestellt werden sollen.
Bei der Erfindung werden einem sich drehenden Dorn Deckbahnen und eine Wellbahn zugeführt, und zwar schraubenförmig bezüglich der Achse des Doms, und sie werden hierbei schraubenförmig überläppt, indem eine Wellung in die vordere Wellung eines Wellstreifcns eingesetzt wird.
Die Deckbahnen und die Wellbahn können auch einem fest angeordneten Dorn axial zugeführt und allmählich zu halbzylindrischen Körpern geformt werden, worauf anschließend zwei solcher halbzylindrischer Körper miteinander verbunden werden.
Die Erfindung wird im folgenden in Form bevorzugter Ausführungsbeispicle an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 schematisch die Vorrichtung zur Herstellung von gefalteten Wellpappebehältern in Draufsicht und
F i g. 2 in Seitenansicht,
F i g. 3 eine Vorrichtung zum Zutuhren von Deckbahnen,
F i g. 4 eine Wellvorrichtung zum Wellen und Zuführen einer Wellbahn,
F i g. 5 den Endabschnitt einer Wellbahn perspektivisch und
F i g. 6 in Draufsicht,
F i g. 7 die Andrückvorrichtung im Querschnitt,
F i g. 8 den Dorn in Draufsicht und
F i g. 9 in Seitenansicht,
Fig. 10 vergrößert die Anschlußverbindung des Dorns,
Fig. 11 eine Andrückvorrichtung im Schnitt längs der Linie 12-12 in F i g. 2 und
F i g. 12 in Vorderansicht,
F i g. 13 eine Falzvorrichtung zum Anfertigen von Längsfalzcn im Querschnitt längs der Linie 14-14 in Fig.2,
Fig. 14 eine Winkelsteuervorrichtung zur Steuerung des Winkels, unter dem die Bahnen dem Dorn zugeführt werden, in Vorderansicht und
F i g. 15 in Seitenansicht,
Fig. 16 schcniatisch eine Seitenrand-Steuervorrichtung,
Fig. 17 eine Draufsicht auf einen zu einem ebenen
Gebilde zusammengedrückten Wcllpappc-Rohrkörper,
F i g. 18 eine Ausführungsform, bei der die WcII-pappc-Rohrkörper in Längsrichtung angefertigt werden, in Draufsicht und
F i g. 19 in Vorderansicht.
Fig. 20 perspektivisch das mittels eines strichpunktierten Kreises in Fig. 19 bezeichnete Detail,
Fig. 21 α und 21 b im Diagramm das erfindungsgemäße Verfahren,
Fig. 21 c schematisch den Querschnitt des Dorns entsprechend den verschiedenen Verfahrensabschnit-
gemäß dem bei (b) gezeigten Verfahren mit Längsfalzen versehen worden ist, einer Schlitzvorrichtung 130 zugeführt, in der er mit Schlitzen versehen wird, gegebenenfalls durch eine Druckvorrichtung geführt,
an eine Falzvorrichtung 133 wcitergelcilct, wo er mit Querfalzen verschen wird, und schließlich einer Trennvorrichtung 134 zugeführt, die ihn in einzelne gefaltete Behälter 317 (Ii) zertrennt. Diese gcfalteicn Behälter ß können leicht zu kasten- oder kartonför-
o migen Behältern 323 auseinandergefaltet werden.
Bei (c) in Fig. 21 sind die Querschnitte der WcIlpappc-Rohrkörpcr in den verschiedenen Verfahrensschritten dargestellt.
Bei einem aus Fig. 1, 2 und 10 ersichtlichen Aus-
FiR 22 perspektivisch einen Karton, der durch
Auseinanderfalten eines gefalteten Behälters/? gc- 15 führungsbeispiel der Vorrichtung zur Herstellung
maß dem ersten Ausführungsbeispiel entsteht. von Wellpappe-Rohrkörpern und Wellpappc-Bchal-
Fi g ">3 perspektivisch einen Wellpappc-Rohrkör- tern, bei dem Deckbahnen und Wcllbahnen schrau-
per mit'rcchtcckigem Querschnitt, der nach dem in benförmig auf einen Dorn gewickelt werden, weist
Fig 2 gezeigten Verfahren hergestellt worden ist, ein Dorn 120 ein Rohr 120 α auf, das mittels einer
Fig 24 eine Ansicht des mittels eines strichpunk- 20 Kupplungsmuffe 120b mit einer in einem Lager 122
tierenVreises in Fig. 23 bezeichneten Details, gelagerten Welle 121 vrH-,,,ηΗ™ ;«t CFio 10V Am
121 verbunden ist (Fig. T1). Am Ende des Dorns 120 ist ein Zahnrad 123 befestigt, mit dem ein kleines Zahnrad 124 in Eingriff steht. Letzteres ist mit einem Hauptantrieb 125 verbunden. In der Nähe des einen Fndes des Dorns 12C (rechts in Fig. 1) ist eine Gruppe von Zuführvorrichtungen 126 A, B und Γ angeordnet, die drei Papierbahnen — die erste, die /weite und die dritte Papierbahn — zuführen und in der genannten Reihenfolge angcord-
πΓίί vergrößert das mittels eines strichpunk- 30 net sind. An die Zuführvorrichtungen 126/4. Ii,C ticiten Kreises in F ic 27 bezeichnete Detail, schließt sich eine Reihe weiterer V01 richtungen an.
Fi c 29~ perspektivisch eine herkömmliche Well- und zwar eine Andrückvorrichtung 127 zur Aus-
nc übung von Druck auf die Papierbahnen, eine FaIz-
"fi R 30 einen herkömmlichen Wellpappe-Behälter vorrichtung 128 /um Herstellen von Längslalzen in Seitenansicht und 35 cmc bürden orrichtung 129, die den Rohrkorpt-r 118
Vi s,. 31 im Querschnitt längs der Linie 44-44 in weiterbewegt, eine Schlitzvorrichtung 130, cine An-'""' tricbsvorrichtung 131, eine Druckvorrichtung 132,
eine Falzvorrichtung 133 zum Herstellen von Querfalzen, eine Trennvorrichtung 134 zum Durchschnciden des Rohrkörpers, eine Führungsvorrichtung 135 und eine Stapelvorrichtung 136.
Die Bahnen aus Papier oder einem anderen geeigneten Material sind die gleichen wie bei den herkömmlichen Verfahren. Die Zuführvorrichtungen
Fic 35 einen Querschnitt durch einen Well- 45 126-4 und 126C. die jeweils eine Vorratsstelle aufpappe-Rohrkörper gemäß einem vierten Ausfüh- weisen, führen die glatten Deckbahnen 150 an den
rungsbeispicl und
Fig.36 vergrößert das mittels eines strichpunktierten Kreises in F i g. 35 bezeichnete Detail.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird im 5° wellte Bahn 159 dem Dorn 120 zu.
folgenden an Hand von F i g. 21 erläutert. Wie aus F i g 3 ersichtlich, wird die Papierbahn
Ein aus Wellpappe bestehender Rohrkörper 118, 150 von einer Vorratsrohe 151 abgewickelt, durch
der von einer Vorrichtung 119 mit einem drehbaren eine Heizvorrichtung 152 und einen Befeuchter 153
oder fest angeordneten Dorn angefertigt worden ist, geführt, wo die Papierbahn erhitzt und befeuchtet
wird von einer Fördervorrichtung 129 einer Falzvor- 55 wird, und dann an den Dorn 120 abgegeben,
richtung 128 zugeführt die den Rohrkörper 118 mit Wie aus Fig.4 ersichtlich, wird die als Innen-
Länssfalzen versieht Wenn der Rohrkörper 118 zu schicht dienende, mit Wellungen versehene Wellbahr
rohrförmigen Behältern geformt werden soll, wird er 159 von einer zweiten Vorratsrolle 151 abgewickelt
durch bei (α) gezeigte Verfahrensschritte allmählich in einem Dampfentwickler 1S4 erhitzt und befeuchtet,
flach zusammengedrückt, gegebenenfalls durch eine 60 zwischen einer oberen und unteren Walze 155a bzw
Druckvorrichtung 132 geführt und einer Trennvor- 155 b durchgeführt, von einer Klebsto frolic 156 m,
richtung 134 zugeleitet, in welcher der Rohrkörper Klebstoff bestrichen und dem Dorn 120 zugeführt
118 in einzelne gefaltete Behälter 332 (T) zertrennt Der KlcbslofTrolle 156 sind ein Schaber, ein Rei-
wird Die gefalteten Behälter T können in einfacher nigungsring usw., sowie emc Abstreifwalze und en
Weise zu rohrförmigen Behältern 32' auseinanderge- 65 Klcbstoffbehältcr zugeordnet, die gemeinsam zusam
f Hct werden menwirken, um die Stabilität und die Gleichmäßig
a Wenn kasten- oder kartonförmigc Behälter hergc- keit des auf den Wcllstrcifen 159 aufgetragene!
stellt werden sollen, wird ein Rohrkörper 118, der Klebstoffs sicherzustellen.
Fig. 25 perspektivisch einen gefalteten Behälter B am Ende des in F i g. 2 gezeigten Verfahrens,
Fig. 26 perspektivisch einen gefalteten BehälterB am Ende des in F i g. 2 gezeigten Verfahrens, und zwar für den Fall, daß der Dorn rechteckig ist,
Fig. 27 einen Querschnitt durch einen WcIlpanpe-Rohrkörper gemäß einem zweiten Ausführungsbcispicl,
F ig. 30,
Fig.32 perspektivisch einen auseinandergefalteten Rohrkörper T gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 33 vergrößert das mittels eines strichpunktierten Kreises in F i g. 32 bezeichnete Detail,
F i g. 34 perspektivisch den Behälter T im gefalteten Zustand,
Dorn 120 ab. und die Wellvorrichtung 126 B, die ebenfalls eine Vorratsrolle aufweist, versieht eine glatte Papierbahn mit Wcllungcn und führt diese ge-
7 8
Die obere Walze 155 «und die untere Walze 155 ft eckigen Querschnitt allmählich zu einem flachen
unterscheiden sich jedoch von den herkömmlichen Querschnitt.
Walzen Beim Stand der Technik sind die beiden In dem Dorn 120 bcf.ndet s.ch eine elektrisch oder Wa zerMn Art einer Stirnradverzahnung ausgebildet. mil Dampf betriebene Heizvorrichtung. Diese dient wobei ein und konkaven Flächen die 5 dazu, den Dorn 120 in seinen Abschnitten zwischen TlSe K ümmung haben und abwechselnd angeord- dem vorderen Ende und dem Abschnitt an dem sich Lt sind. Die mit den herkömmlichen Walzen herge- die Fördervorrichtung 129 befindet auf^ die^ gestellten Wellbahnen haben daher gleichförmige kon- wünschte Temperatur aufzuheizen Be, einer eektnvexe und konkave Flächen. Dies hat zur Folge, daß sehen Heizvorrichtung kann m jedem Abschnitt eine S klvexen bzw. konkaven Flächen der Wellbah- ι. eigene^Heizvorrichtung angeordnet werden wogegen nen verformt werden müssen, wenn konvexe und sich die Dämpfvorrichtung durch besondere der ,eichen Krümmung überlappt ^t^ÜSSÄS "" "Tt
, Α,,,Π und
iedoch derart ausgelegt, daß beispiels- gegenüber dem zum Aufwickeln dienenden Abschnitt wise eine am rechten Ende vorgesehene konvexe 180 des Doms 120 angeordnet und weist Andruckweise eine am recnien π■*"£ k n 191 f dje am unteren Ende von gekrumm-
^^ ten Armen 190 drehbar gelagert sind Jeder Arm 190
^^^Yo^r^^i^Z^ gg
cnae vorgeseneni. nun c rechten Ende ao ist mittels eines am oberen Abschnitt eines Rahmens
angrenzenden konkaven F achenam rechte bndc ^ ^ ^^ ^ ^
Ä weif dTeWe,eiua;g f der die Andri4ro..en 191 einen konstanten Anpreß-
Z w]e[n FTsgeeÄ, weif dTeWe,ig
WaJnob "fliehe am richten Endabschnitt eine druck au 'j^^. sämt]iche ^
konkave Fläche mit größerem Krümmungsradiusr Ein Rahmen 142 (Fig. .3) tragt sämtliche weite-
Konkave r acne mn gruuc c m R ü ren Vorrichtungen und sorgt dafür, daß diese sich
und e,ne konvexe Flache von klemerem, wu insam mit 6 dem Dorn I20 drehen. Eine in dem
mungsradnis r ab wechselnd' «b« denJeüu ngskre, g angeordnete drehbare Trommel 195, an
gsradnis r ab wechselnd' «b« denJeüu ngskre, g angeordnete drehbare Trommel 195, an
W 7ΓΪ55 6 mU dtrTn F gg"efeten wSng der diese Vorrichtungen befestigt sind, ist mittels
° wlS Tel Xr^n Va,rii?eineelWen.8 Rollen 194 in einer kreisförmigen Schiene 193 dreh-
luViegeben, deren konkave und konvex., Flächen 30 »»r^Iagr^ dazUi
ent,, gengesetzt wie die konvexen ™d ^a«n Fla Lclcn dcs wdlpappc-Rohrkörpers längs verlaufende
chcn t.;r ur.'.cr^n \, akc i..^ » a"'^"^T 1^" " ^5 fe Fa]zc herzustellen. Die Fördervorrichtung 129 ist in
D,c Wellungen der gewe Hen Walzen ISS «.Κ Sb ^^ ^^ ^5 .^^ ^ ^^
sind deswegen unterschiedlich ausgeb, det wciMaie rdnet. Dic Schlitzvorrichtung 130 ist eben-
WcMbahnen 159 auf dem Dorn,120 leichte über 35 g drehbaren ^^ 19£>innerhalb dcs
läpp, werden können, wenn die Krümmung der kon angeordnet und versieht den WeIl-
kaven und konvexen ^""^^^"o pappe-Rohrkörpermit axial verlaufenden Schlitzen,
schieden sind; es ist nämlich da, η £«nc ™^™u£ Die Druckvorrichtung 132, die genau wie die oben
der konvexen und konkaven Flachen der Wellbah beschriebenen Vorrichtungen in der drehbaren
nen L>9 erforderlich. Trommel 195 innerhalb des Rahmens 142 angeord-
n<t Andrückvorrichtung 138 (F'^JJJdsfe net ist, bedruckt den Wellpappe-Rohrkörper von
Wellhahn 159 nacheinander ™sammen wahrend src ^ n g^/^ Oruckeinrichtun-
auf den Dorn 120 gewickelt ^·» JJk^Sung gen, die nach dem sogenannten Anilin-Druckverf ahvorpang glatt weiterlauft. Dl% A^ndr f U ft °en Breul 45 ren (flexographisches Druckverfahren) arbeiten, sind
138 ,vcist einen Endlosnemen 161 auf. desser,,Breite ι J ι da ^. diesem Druck_
größer als die der Wellbahn 159 ist. De g E"dl«^c gftem weni|er Druc| auf die Platte ausgeübt wird,
men 161 wird von einer Antriebsrolle IM ir1 Kit Falzvorrichtung 133, die wie die obenerwähn-
tunu eines Pfeils 163 angetrieben (^«^^f. ten Vorrichtungen in der drehbaren Trommel 195 in-
in d.r ein Pfeil 162 zeigt und die die Bewegungsncn Rahmens 142 angeordnet ist, versieht
tune des Wellstreifens 159 ist) und lauft u^m» so ne^ ^ „ Rohrkö mif Querfa,zen) die zur
getriebene Rolle 165, die von einer Feder-166 vorge ^ FJ^ ^ ^^ ^d Unterseite de$ Behä,_
spannt wird und dadurch den Wellstrenen 1-? ^ vorgesehenen Klappen erforderlich sind. Die
sammendrückt. . , Trennvorrichtung 134, die ebenfalls in der drehbaren
Am einen Ende des Dorns 1201 ist ein κσ ΤΓ0π1Γηεΐ 195 innerhalb des Rahmens 142 angeord-
anschluß 139 zum Zufuhren von Dampf und ein 55 zcrschneidet den Wellpappe-Rohrkörper in
Rohranschluß 140 zum Abführen von Dampf aage- J£chm8ßigen Abständen.
bracht- J . τλ nc 120 schließen sich Die Führungsvorrichtung 135 (Fig. 1,2), die wie An diesem Ende des Dorns 120 scWieöerι si ^ ^n beschriebenen Vorrichtungen in der drehweitere Dornabschnitte an (F'grf'.yJ; " °rf? let ein 6o baren Trommel 195 innerhalb des Rahmens 142 anAbschnitt 180, auf dem das Aufwicke"^; ^J dnet ist, führt die gefalteten und abgetrennter Abschnitt 181, auf dem die ffW^^g^Z; Wellpappe-Behälter zu der nachfolgenden Stapelvorwerden, ein Abschnitt 182, auf deniderR ohrKorper ^^ m& FührullgSVOrrichtUng 135 weist zwei vorangeschoben wird, ein Abscnnm 10-, Ksten ^1 ^ ^ ά^η Oberseite jeweils dne Füh. Schlitze im Ro^körper getaldet wrden, m ningsplatle 260 vorgesehen ist. Die beiden Führungs schnitte 184, 185 auf ^.^fjSSSEdrtdkt platten 260, die einander gegenüberliegend angeord korper zu einem flachen Gebilde ™s™Jm™B^ ^ t sind bilden eine öffnung 259 zum Durchtritt fü. wird. Die Form des Doms 120 ändert s.ch in diesen ^^ Abschnitten von einem etwa runden bzw. recht u h
9 10
Die Stapelvorrichtung 130 (Tig. 1,2). welche die wo er mit Längsfalzer) versehen wird. Anschließend
von der Führungsvorrichtung ]35 kommenden gelal- wird er einer Fördervorrichtung 129 zugeführt, die
teten Wellpappe-Behälter stapelt, weist einen Binlali mit einer Heizvorrichtung versehen ist. Die obengc-
262, eine Führungsplatte 263 und einen Auslaß 264 nannten Yerfahrensscnrjue sind vorbereitende Ver-
aul. 5 tahrensschriue, die hauptsachlich von Hand au'.pe-
Ferner ist eine Winkeleinstellvorrichtung (J- i g. 14. führt werden.
15) vergesehen, die den Winkel einstellt, unter dem Die weiter unten genannten Vorrichtungen weisen die Papierbahnen dem Dorn 120 zugeführt weiden. jeweils eine Fördervorrichtung auf. die den Rohrkör-Die Winkeleinslellvorrichtung besteht aus einer Vor- per 118 voranstößt. Wenn somit die Vorrichtung mit ratsrolle 151, die auf einer Grundplatte 266 eine;- jo normaler Geschwindigkeit arbeitet, erfolgt die Her-Ständers 265 gelagert ist. einem Stift 267, der zum stellung des Rohrkörpers 118 ohne Unterbrechung. Drehen der Grundplatte 266 in den Ständer 265 ein- Der Rohrkörper 118 wird dann zur Schlitzvonichgeschraubt ist, einer Schraubspindel 269. deren eines tung 130 voranbewegt Hier wird der Rohrkörper Ende in einem Lager 268 neben dem Ständer 265 be- 118 mit Schlitzen von der in Fig. 17 gezeigten Form festigt ist. und einer auf der Schraubspindel 269 sit- 15 versehen. In der später folgenden Trennvorrichtung zenden Verstellmutter 270, die an der Grundplatte 134 wird der Körper längs der gestrichelten Linie .V 266 befestigt ist. durchgeschnitten.
Ferner ist eine Seitenwandsteuervornchlung Der Rohrkörper 118, der mit den erforderlichen (Fi g. 16) vorgesehen, welche die Lage der Seitenrän- Schlitzen versehen worden ist, wird allmählich platt, der der dem Dorn 120 zugeführten Papierbahn 150 ao parallel verlaufend zur Form des Doms 120. gesteuert drückt und zu der Druckvorrichtung 132 voranbe-
Hierbei folgt ein Seitenranddetektor 272 den Sei- wegt. Der plattgedrückte Rohrkörper 118 wird von tenrändern der Papierbahnen 150 entsprechend den beiden gegenüberliegenden Druckeinrichtungen einem Signal, das von einer elektrischen Folgesteuer- in einem Arbeitsschritt beidseitig bedruckt. Der K-vorrichtung 273, 274 abgegeben wird. Ein Sender 25 druckte Rohrkörper 118 gelangt dann zu der FaIz-275 gibt das Analogsignal an einen Verstärker 276 vorrichtung 133, wo er mit den erforderlichen Querweiter. Das verstärkte Signal wird an ein Öldruck- falzen versehen wird, die zur Bildung der an der Steuerventil 277 abgegeben, das einen Stellzylinder Ober- und Unterseite des Behälters vorgesehenen 278 steuert. Die Bewegung des Siellzylinders 278 Klappen erforderlich sind.
wird von einem Sencer 279 gemessen, und das ge- 30 Anschließend gelangt der Rohrkörper 118 zu der
messene Signal wird an den Verstärker 276 zurück- Trennvorrichtung 134. wo er an dem gewünschten
geführt, worauf das Signal mit dem vom Sender 279 Punkt, beispielsweise längs der gestrichelten Linie .Y
abgegebenen Signal verglichen und modifiziert wird. in Fig. 17, durchgeschnitten wird. Die abgeschnitte-
Ferner sind ein Generator 280 und ein automatisch nen, gefalteten Behälter B gelangen durch die Füh-
oder von Hand betätigbarer Schaller 281 vorgesehen. 35 rungsvorrichtung 135 und fallen auf die Stapelvor-
Die aus Fig 1 bis 4 im Rohaufbau ersichtliche richtung 136.
Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann
Die auf der Vorratsrolle 151 aufgewickelte erste der Querschnitt des Rohrkörpers die Form eines ge-
Papierbahii 150 wird in der Vorheizvorrichtung 152 radzahligen Vielecks (beispielsweise Sechseck. Ach-
erhitzt sowie befeuchtet und dann um den Dorn 120 40 teck usw.) haben.
gewickelt, nachdem ihr Ende kurzzeitig an dem lang- Im folgenden wird an Hand der Fig. 18, 19. 20 sam umlaufenden Dorn 120 befestigt worden ist. Die ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens und einer auf der zweiten Vorratsrolle 151 aufgewickelte Vorrichtung beschrieben, mit denen ein in Längszweite Papierbahn 159 wird, nachdem sie befeuchtet richtung gerillter bzw. gewellter Rohrkörper 316 herworden ist, mit Wellungen versehen, indem sie zwi- 45 gestellt wird. Erste Papierbahnen 150 c, 150d werschen der oberen Walze 155 α und der unteren Walze den von Vorratsrollen 151 c. 151 d abgewickelt, die 155/j durchgeführt wird. Die auf diese Weise gc- zu beiden Seiten eines Dorns 284 angeordnet sind; wellte Papierbahn 159 wird an der Klebstoffrolle 156 der Dorn 284 hat den gleichen Querschnitt wie der vorbeigef'uhrt und unter einem Winkel über die sich Dorn 120 des oben beschriebenen Ausführungsbeidrehend voranbewegende erste Papierbahn 150 ge- 50 spiels. Die Papierbahnen werden während des Ablegt. Die dritte Papierbahn, die ebenfalls erhitzt und wickelns von Führungsrollen 265 a, 265 b nach innen befeuchtet wird, wird über die Wellbahn 159 gelegt, umgebogen, so daß sie sich der Form des Dorns andie sich gemeinsam mit der ersten Papierbahn drc- passen und sich an ihren Seitenrändern überlappen, hend voranbewegt. Auf diese Weise wird im ersten wobei die Papierbahn 150 t,· innerhalb der PapieT-Abschnitt der Vorrichtung kontinuierlich Wellpappe 55 bahn 15Od angeordnet wird. Die beiden Papierbahlu'rgestellt. »cn werden miteinander verbunden, indem Klebstoff Damit die Papierbahnen durch die Andrückvor- mittels einer Klebstoffrolle 286 auf die Innenfläche richtung 127, bei der zum Anpressen die Rollen 191 der Seitenränder der Papierbahn 15Od aufgetragen verwendet werden (Fig. 11, 12), leicht miteinander wird. Der in dieser Weise gebildete Rohrkörper wird verbunden und sicher miteinander verklebt werden 60 durch Klebstoffrollen 287a, 287 5 auf seiner ganzen können, hat der Dorn 120 einen Querschnitt von et- Oberfläche mit Klebstoff bestrichen, während er sich was abgerundeter Form, wie in Fig.7 gezeigt. Der nach links (bezüglichFig. 18) bewegt. Dorn 120 innlovl jedoch seine Form zwischen der Wellstreifen 159c, 159 d, die, wie in Fig. 20 ge-Hei7vomclituiif. iind der Druckvorrichtung 132, und zeigt, mit längsverlaufenden Wellungen 292 versehen /war ςι-ht sie in iliesem Abschnitt von der abgcrun- 65 »ind, werden von Vorratsrollen abgewickelt, die deten Form in ei in- flache Form über. senkrecht zu den ersten Vorratsrollen angeordnet Der Rohrkörper 118 gelangt dann von de An- sind, damit die sich überlappenden Abschnitte nicht drUckvoniiuuing 127 zu der Faltvorrichtung 128, zu dick werden. Die beiden Wellstreifen werden von
11 12
itl Fülirungsrollen 288«, 288/? entsprechend der Form angegeben, die entweder zu einem kastenartigen oder
je des Doms nach innen verformt und über die ersten einem rohrförmigen Behälter auseinandergefaiiet
;. Papierbahnen gelegt, während von einer Klebstoff- werden können und die obenerwähnten Nachteile
r- rolle 289 Klebstoff auf der Innenseite der !landab- nicht aufweisen.
z- schnitte des Wellstreifens 159 c aufgetragen wird und 3 Das erste Ausführungsbcispiel betrifft einen ka-
diese Randabschnitlc von den Rändern des anderen sten- oder kartonartigen Behälter, dessen Wellpappe
Wellstrcifens 159 c/ überlappt werden. Hierbei wer- eine Wellbahn mit schräg verlaufenden Rillen auf-
dcn die Wcllbahnen 159 c, 159 d an den ersten Pa- weist, die zwischen zwei glatten Deckbahnen an-
pierbahnen 150 c, XSQd befestigt, auf deren Ober- geordnet ist.
fläche sich Klebstoff befindet. Der auf diese Weise io Die erste Deckbahn 150 a wird schraubenförmig
hergestellte Rohrkörper wird von Klebstoff rollen zu einem Rohrkörper gewickelt, wobei ein Rand 313
293«, 293 b einer Wellvorrichtung 290 auf seiner einer jeden Wicklung, der mit Klebstoff versehen ist.
Oberfläche mit Klebstoff versehen. vom Rand der nächsten Wicklung um 3 mm über-
Die Rillen bzw. Wellungen der Wcllstreifen 159 c, läppt wird. Der Wellstreifen 159 wird schraubenför-
159d verlaufen in der Förderrichtung der Wellstici- 15 mig um die Oberfläche der ersten Deckbahn 150«
fen. so daß die Wellstreifen senkrecht zur Förder- gewickelt, wobei sich die Ränder 314 jeweils um
richtung biegsam sind und an den ersten Papierbah- mehrere Millimeter überlappen. Die Wellbahn 159
nen leicht befestigt werden können. wird mittels Klebstoff, der beidseitig auf den Gipfeln
Dritte Papierbahnen 15Oe, 150/, die von Vorrats- der Wellungen vorhanden ist, mit der Außenseite der
rollen 151 e, 151 / abgewickelt werden, werden von 20 ersten Deckbahn 150 a und der Innenseite der dritten
Führungsrollen 294 a, 294 b entsprechend der Form Deckbahn 150 b verklebt. Die dritte Deckbahn 150 b
des Doms umgebogen, an den unteren, mit Klebstoff wird in der gleichen Weise wie die erste Deckbahn
bestrichenen Papierbahnen befestigt und von An- um die Oberfläche der Wellbahn 159 gewickelt, wo-
drückrollen 291 α, 291 b angedrückt, wodurch der bei die aneinander angrenzenden Ränder 313 sich
Rohrkörper 316 entsteht. Der Rohrkörper wird dann 25 überlappen und mit Klebstoff miteinander verbunden
von einer in dem Dom 284 angeordneten Heizvor- sind,
richtung aufgeheizt. Auf diese Weise wird der Rohrkörper 118 von im
Die Vorrichtung zum Herstellen der in Längsrich- wesentlichen rechteckigem Querschnitt gebildet,
lung gewellten Behälter weist dieselben Einrichtun- Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die erste gen wie die zum Herstellen schräggewellter Behälter 30 Deckbahn 150 α und die dritte Deckbahn 150 b bedienende Vorrichtung auf, mit dem Unterschied, daß züglich der Drehachse in der gleichen Richtung gedcr Dorn fest angeordnet ist. wickelt, wogegen die Wellbahn 159 in der entgegen-Der Rohrkörper wird anschließend getrocknet, mit gesetzten Richtung gewickelt wird. Gegebenenfalls I iingsfalzcn versehen, geschlitzt, mit Querfalzen ver- können die drei Papierbahnen jedoch auch in der s-hen, abgetrennt usw., und zwar in derselben Weise 35 gleichen Richtung gewickelt werden. Bei den Behälvsic bei dem oben beschriebenen Ausführungsbei- tern, die gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Verfahren oiel, so daß eine Beschreibung dieser Verfahrens- hergestellt worden sind, befindet sich eine Wellbahn >.hritte nicht erforderlich ist. zwischen zwei Deckbahnen; falls gewünscht, kann je-Bei den herkömmlichen Herstellungsverfahren doch auch ein Rohrkörper mit einer zweifachen ν orden das Schneiden, Längsfalzen, Schlitzen. Hef- 40 Wellbahn hergestellt werden, indem eine weitere Zu- <-. n, Querfalzen usw. an dem ebenen Wellpappestück führungsvorrichtung zum Zuführen einer zweiten liarchgeführt, das den von den beiden Deckstreifen Wellbahn und eine weitere Zuführungsvorrichtung ^ mdwichartig eingeschlossenen Wellstreifen auf- zum Zuführen einer dritten Deckbahn längs des v.eist. Wie in Fig. 29 gezeigt, ist ein solches her- Doms 120 aufgestellt wird.
1 ommliches Wellpappestück 300 derart aufgebaut, +5 Der fertige, gefaltete Behälter 317 (ß) ist an seitlaß die Wcllungen 304 des Wellstreifens 303 recht- nem mittleren Abschnitt 318 mit Längsfalzen 319 '■· inklig zu der Längsrichtung (Pfeil 305) verlaufen. und an seinen Klapp>enabschnitten 320 mit Schlitzen ί >as Wellpappestück ist daher in der Richtung des 321 versehen. Zwischen dem mittleren Abschnitt 318 Pfeils 305 nachgiebiger als senkrecht zum Pfeil 305 und den Klappenabschnitten 320 befinden sich Quer-(Querrichtung). Mit anderen Worten: die Biegefestig- 5° falze 322. Der gefaltete Behälter 317 (B) kann daheT keit ist in der Längs- und Querrichtung verschieden. sofort nach Umfalten der Klappenabschnitte 320 zu Der in den Fig. 30, 31 gezeigte Wellpappe-Behälter einem kastenförmigen Behälter aufgeklappt werden. 360 wird üblicherweise wie folgt angefertigt: Zu- Der in F i g. 26 gezeigte gefaltete Behälter 317 a \«.\ nächst wird das Wellpappestück mit in der Längs- eine etwas abgewandelte Ausführungsform des karichtung verlaufenden Längsfalzen 307 versehen, 55 stenartigen Behälters.
dann werden die Endabschnitte 308 mit Klebstoff Das zweite Ausführungsbeispiel (Fig.27, 28) be
oder Klammern 309 verschen, und schließlich wer- trifft einen kastenförmigen Behälter, dessen Well
den Querfalze 310 angefertigt, wodurch Klappen pappe zwei Wellbahnen aufweist, die zwischen dre
311, 312 entstehen. Deckbahnen angeordnet sind. Der Rohrkörper diese:
Der auf diese Weise angefertigte Behälter ist im 60 Ausführungsbeispiels, dessen Querschnitt in Fig.2"
Vergleich zu dem Wellpappestück gegen eine \on in- dargestellt ist, läßt sich in einem einzigen Verfahrci
nen oder außen wirkende Druckkraft wesentlich anfertigen, wobei eine weitere Zuführungsvorrich
widerstandsfähiger. Der Behälter hat somit eine tung zum Zuführen einer Wellbahn und eine weiten
große Festigkeit in Längsrichtung, ist jedoch nicht so Zuführungsvorrichtung zum Zuführen einer weitere]
stark in Querrichtung, und er muß an den Endab- 65 Deckbahn entsprechend den bei der Herstellung de
iiriiiten 308 verbunden werden. ersten Ausführungsbeispiels verwendeten Zufüh
!m folgenden werden Ausführungsbeispiele von rungsvorrichtung aufgebaut sind. Das Herstellung?
erfindungsgemäß angefertigten Wellpappe-Behältern verfahren dieses Ausführungsbeispiels umfaßt dj
gleichen Verfahrensschritte wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels, abgesehen davon, daß eine weitere Wellbahn 159 α und eine dritte Deckbahn 150 c über die Außenseite der ersten beiden Deckbahnen 150 a, 150 b bzw. über die Außenseite der Wellbahn 159 α gelegt werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel (F i g. 32 bis 34) betrifft einen gefalteten Behälter (7"), der zu einem rohrförmigen Behälter aufgeklappt werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden in dem Behälter (7"), dessen Wellstreifen schräg verlaufende Wellungen bzw. Rillen aufweisen, Längsfalze gebildet, und der Behälter wird platt zusammengedrückt und abgetrennt, was mit der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung durchgeführt werden kann. Der in den F i g. 32 bis 34 dargestellte rohrförmige Behälter weist als Innenschicht die schraubenförmig gewickelte erste Deckbahn 150 a auf, deren Ränder 326 sich überlappen und mit Klebstoff miteinander verbunden sind. Der Behälter 325 weist ferner die Wellbahn 159 auf, deren Ränder 327 sich um wenige Millimeter überlappen und die an den angrenzenden Flächen der ersten und dritten Deckbahn 150 α bzw. 150 b mittels Klebstoff befestigt ist. Schließlich weist der Behälter 325 die Deckbahn 150 b auf, die in der gleichen Weise wie die erste Deckbahn 150 α über die Wellbahn 159 schraubenförmig gewickelt ist und deren Ränder sich überlappen und mit Klebstoff miteinander verbunden sind.
Nach dem Wickeln der Papierbahnen werden in dem Abschnitt 331 Längsfalze 329 gebildet, und der Rohrkörper wird in gefaltete, rohrförmige Behälter 332(7") zertrennt (Fig.34), die rasch zu rohrförmigen Behältern 325 aufgeklappt werden können (F i g. 32). Auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel werden die beiden Deckbahnen 150 a, 150 c schraubenförmig in der gleichen Richtung bezüglich der Drehachse gewickelt, wogegen die Wellbahn 159 in der entgegengesetzten Richtung gewickelt wird. Falls gewünscht, können die drei Bahnen jedoch auch in der gleichen Richtung gewickelt werden.
Das vierte Ausführungsbeispiel betrifft einen rohrförmigen Behälter, der zwei zwischen drei Deckbahnen angeordnete Wellbahnen aufweist (Fig. 35). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird zunächst die erste Deckbahn 150 a schraubenförmig gewickelt, die Wellbahn 159 über die Deckbahn 150 a, die Deckbahn 150 b über die Wellbahn 159, die äußere Wellbahn 159 a über die Deckbahn 1506 und schließlich die Deckbahn 150 c über die äußere Wellbahn 159 a. Aus dem schraubenförmig gewickelten Rohrkörper werden nacheinander rohrförmige Behälter 333(7) angefertigt, die mit Längsfalzen 334 verseben sind.
Das fünfte Ausführungsbeispiel betrifft einen kasten- oder kartonartigen Behälter, der aus einem in Längsrichtung gewellten Rohrkörper hergestellt wird. Der Rohrkörper 316 wird mittels der in den Fig. 18, 19 gezeigten Vorrichtung angefertigt. Aus diesem Rohrkörper werden einzelne Behälter hergestellt, deren äußere Erscheinung dem gefalteten, kastenartigen Behälter des ersten Ausführungsbeispiels gleicht. Der obige — aufgeklappte — Behälter hat im Vergleich zu dem herkömmlichen kastenartigen Behälter (Fig. 30, 31) keine sich überlappenden Abschnitte 308 und erfordert weder Klebstoff noch Heftklan, mern 309. Er ist somit ein heftnahtloser Behälter. Das Fehlen von Heftnähten erhöht die Gesamtfestigkeit des Behälters beträchtlich, obwohl seine Festigkeit in vertikaler und horizontaler Richtung die gleiche wie bei dem bekannten Wellpappe-Behälter ist.
Das sechste Ausführungsbeispiel betrifft einen rohrförmigen gefalteten Behälter, der von dem in Längsrichtung gewellten Rohrkörper hergestellt win! Der rohrförmige Behälter hat im aufgeklappten Zustand das gleiche äußere Aussehen wie der in den i g. 23 oder 32 gezeigte Behälter, abgesehen davon, daß die Rillen der Wcllbahnen 159 c, 159 a1 und deren Ränder parallel zur axialen Linie Y-Y verlaufen. Im gefalteten Zustand gleicht sein äußeres Aussehen dem in F i g. 34 gezeigten gefalteten Behälter.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 entsprechend der gewünschten Länge der einzelnen Patentansprüche: Behälter geschnitten wird. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur Durchfuhrung
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung dieses Verfahrens.
gefalteter Wellpappe-Behälter, bei dem einem 5 Bei der Herstellung von gefalteten Kartons aus
sich drehenden Dorn wenigstens eine Deckbahn Wellpappe, die im aligemeinen aus einer Wellbahn
und wenigstens eine Wellbahn aus gewelltem Pa- und zwei Deckbahnen bestehen, war es bisher üblich,
pier od. dgl. zugeführt werden, hieraus kontinu- zunächst die von Vorratsrollen abgewickelten glatten
ierlich ein endloses gewelltes Rohr gebildet wird, Deckbahnen mit der ebenfalls von einer Vorratsrolle das Rohr mit Falzen versehen, flachgedrückt und J° abgewickelten gewellten Wellbahn zu verbinden, das
entsprechend der gewünschten Länge der einzel- entstehende Gebilde durch eine Heizvorrichtung zu
nen Behälter geschnitten wird, dadurch ee- führen und anschließend mittels einer Wellmaschinc
kennzeichnet, daß der Weilbahn eine in einzelne Wellpappestücke zu zerschneiden. Aus
solche wellige Ausbildung erteilt wird, daß sie an diesen Wellpappestücken wurden dann schließlich
dem einen Seitenrand abwechselnd eine konkave ·5 die gefalteten Wellpappekartons hergestellt, nachdem
Vertiefung mit größerem Krümmungsradius (r') sie gefalzt, gefaltet und in anderer Weise bearbeitet
und eine konvexe Erhebung mit kleinerem Krüm- worden waren.
mungsradius (/') sowie an dem anderen Seiten- Bei dem herkömmlichen Verfahren geht bem
rand abwechselnd eine konkave Vertiefung mit Herstellen der Wellpappe etwa 8% des Materials
kleinerem Krümmungsradius (r") und eine kon- *° verloren, und der Ausschuß erhöht sich noch am
vexe Erhebung mit größerem Krümmungsradius mindestens 3O°/o bei der Anfertigung der fertigen ge-
(r) aufweist und daß daraufhin die Wellbahn falzten Kartons. Was die Maschinenanlage in der Fa
dem Dorn (120) zugeführt und derart auf diesen brik anbelangt, so beträgt die Länge der Wellma-
zur Herstellung eines schraubenförmig überlapp- schine 50 m bis 100 m, und eine weitere Einrichtung
ten, gewellten Rohres aufgewickelt wird, daß die 25 von 15 m bis 30 m ist erforderlich, um aus den Wl!!-
größere Vertiefung bzw. kleinere Erhebung am pappestücken die fertigen gefalteten Kartons her/L
einen Seitenrand und die kleinere Vertiefung stellen. Neben der Wellmaschine sind weitere \ t;i·-
bzw. größere Erhebung am anderen Seitenrand richtungen (beispielsweise ein Drehschneider cmc
ineinanderpassen. Schlitzvorrichtung mit drehbarem Messer. . :
2. Vorrichtung zur Durchführung des Veriah- 3<> Druckvorrichtung, eine FaIt- und Klebeeinric: ■ in., rens gemäß Anspruch 1, mit einem drehbaren, verschiedene Hefteinrichtungen, eine Stapelvon ichvüm einen zum anderen Ende hin sich allmählich tunS usw·) vorgesehen, denen die Wellpappestm ^ abflachenden Dorn, wenigstens einer in der Nähe während des Herstellungsverfahrens jeweils zug·.-eines Dornendes angeordneten Zuführeinrichtung führt werden.
für die dem Dorn zuzuführende Deckbahn, we- 35 Wie bereits erwähnt, ist beim Stand der Technik nigstens einer Welleinrichtung, die eine Bahn mit ein erheblicher Verlust an Material unumgänglich, Wellungen versieht und an den Dorn zur Bildung der in Verbindung mit dem Erfordernis einer großen eines endlosen gewellten Rohres heranführt, einer Anzahl menschlicher Arbeitskräfte eine geringe Fordereinrichtung, die den auf dem Dorn gebil- Wirtschaftlichkeit zur Folge hat. Ein weiterer Nachdeten Rohrkörper zum abgeflachten Dornende 4° teil des Standes der Technik besteht darin, daß die verschiebt, einer Falzeinrichtung, die den Rohr- Wellhahnen eine geringe Festigkeit haben, da die körper mit Falzen versieht und allmählich flach- Wellungen quer verlaufen. Um diesen Fehler zu verdrückt, und mit einer Trenneinrichtung, die den meiden, wurde bereits vorgeschlagen, die Wellbah-Rohrkörper zur Bildung djr Behälter an den ge- nen mit Wellungen in Maschinenrichtung zu versewünschten Stellen durchschneidet, dadurch ge- +5 hen· Gemäß diesem Verfahren wird zwar die Druckkennzeichnet, daß die Welleinrichtung (126 B) festigkeit der Wellbahnen in Maschinenrichtung wenigstens zwei auf ihrer Oberfläche gewellte (Längsrichtung) um etwa 50 0Zo erhöht, und auch die Walzen (155 a, b) enthält, die im wesentlichen Produktionsgeschwindigkeit ist größer. Dieses Verdie gleiche wellige Ausbildung besitzen und am fahren hat jedoch den Nachteil, daß die Druckfestigeinen Seitenrand abwechselnd über den Teilungs- 5° keit in Querrichtung verringert wird. Überdies ist bei kreis (160) verteilt eine konvexe Erhebung mit dlesem Verfahren ein Fortschritt bezüglich des Mategrößerem Krümmungsradius (r') sowie eine kon- rialverlustes und der erforderlichen Menge an Arkave Vertiefung mit kleinerem Krümmungsradius beitskräften nicht zu erwarten.
(/') und am anderen Seitenrand abwechselnd Der stand der Technik, von dem die Erfindung eine konvexe Erhebung mit kleinerem Krüm- 55 ausgeht, ist in der Kartonageindustne allgemein bemungsradius (/') sowie eine konkave Vertiefung kannt- Danach sind bei der Herstellung gefalteter mit größerem Krümmungsradius (r') aufweisen. Wellpappebehälter viele Verfahrensschntte erforderlich, wie beispielsweise Herstellen des flachen gewellten Bogens, Schlitzen, Schneiden auf die gewünschte
6o Größe, Falzen, Einschneiden und Heften oder Kleben; der prozentuale Materialabfall im Vergleich
Die Erfindung betrifft ein Vorfahren zur kontinu- zum fertigen Produkt ist hierbei äußerst hoch,
lerlichen Herstellung gefalteter Wellpappebehälter, Demgegenüber richtet sich die Erfindung insbe-
bei dem einem sich drehenden Dorn wenigstens eine sondere auf die Herstellung schraubenförmig gewik-
Deckbahn und wenigstens eine Wellbahn aus gcwell- 65 keltcr, gewellter Rohre. Um diese herzustellen, ist es
tem Papier od. dgl. zugeführt werden, hieraus konti- erforderlich, die Randteile der Wellungen gegenseitig
nuierlich ein endloses gewelltes Rohr gebildet wird, zu überlappen. Sofern dies ohne zusätzliche Bchand-
das Rohr mit Falzen versehen, flachgedrückt und lung erfolgt, weist das fertige Produkt eine ungleich-
DE2063618A 1969-12-25 1970-12-23 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung gefalteter Wellpappebehälter Expired DE2063618C3 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977