DE102017111313A1 - Bogensperre in Anlegeeinheit - Google Patents

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Abstract

Eine Anlegeeinheit für eine Bogenrotationsdruckmaschine ist mit einem oder mehreren Druckwerken (D) und/oder Lackiermodulen versehen. Diese sind mit einem Unterbau aus jeweils doppelt großen Transfertrommeln (4) und Gegendruckzylindern (5) ausgerüstet. Die Anlegeeinheit ist mit einem Bogenanleger (1), einer Fördereinheit und einem Zuführtisch (2) versehen und weist einfach- oder doppeltgroße Anlagetrommel (3.2) aufweist, die einer bogenführenden Trommel eines ersten Druckwerkes (D) der Bogenrotationsdruckmaschine zu -geordnet ist. Zur Verbesserung der Handhabbarkeit wird die Fördereinheit als ein die untere Anlagetrommel (3.2) mit einer oberen Anlagetrommel (3.1) verbindendes endloses Fördersystem (11) ausgebildet. Die obere Anlagetrommel (3.1) ist demgegenüber dem Bogenanleger (1) zugeordnet und zur Bogenübernahme von Druckbogen (B) mit verschiedenen Bedruckstoffdicken vom Zuführtisch (2) zeitabhängig ansteuerbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlegeeinheit für eine Bogendruckmaschine nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Anlegeeinheiten zur Vereinzelung und gezielten taktmäßigen Zuführung zu einem Verarbeitungsprozess sind insbesondere im Zusammenhang mit Bogenrotationsdruckmaschinen bekannt. Diese weisen Gegendruckzylindern und Transfertrommeln zur Bogenförderung auf und arbeiten beispielsweise nach dem Flexodruck- oder Offsetdruckverfahren. Bekannt sind in diesem Zusammenhang auch Bogenbeschichtungsmaschinen wie etwa Lackiermaschinen.
  • An allen bekannten Bogendruckmaschinen wird das Anlegen und Ausrichten des Bedruckstoffes in einer Einrichtung zur Bogenanlage vorgenommen. Dieser Bogenanlageeinrichtung werden von einem Bogenlagestapel vereinzelte Bogen durch einen geschuppten Bogentransport bis mittels eines Bändertisches zugeführt. Der Schuppenstrom der Druckbogen kann dabei mittels Saugbändern über einen so genannten Saugbändertisch vorgenommen werden.
  • Eine Bogenanlageeinrichtung weist dabei üblicherweise so genannte Seitenmarken auf, die ebenfalls mittels pneumatischer Fördermittel arbeiten können. Weiterhin sind Vorder- und Deckmarken vorgesehen. Schließlich sind diese Ausrichtmittel im weitesten Sinn mit einer Formatverstellung versehen. Die Bogenanlageeinrichtung enthält darüber hinaus immer sensorische Einrichtungen mit Mitteln zur Kontrolle der Lage von Vorderkanten, Seitenkanten und eine eventuellen Schräglage der Druckbogen.
  • Mit diesen sensorischen Einrichtungen zusammenwirkend sind weiterhin sind Anlagesperren bei unzureichender Bogenlagegenauigkeit während des Bogentransports vorgesehen. Weiterhin schließen sich an die Bogenanlageeinrichtung oszillierende Vorgreifer an, die wiederum mit rotierenden Übergabetrommeln zusammenwirken. Der Bedruckstoff wird hierbei abrupten Richtungswechseln unterworfen und erfährt massive Verzögerungen sowie Beschleunigungen.
  • Aus DE 43 43 616 A1 ist eine Anlegeeinheit in einem modularen Druckmaschinensystem bekannt. Die Anlegeeinheit weist eine mit dem Druckzylinder eines Druckwerkes zusammenwirkende erste Anlagetrommel auf, die gegenüber einem einfachgroßen Formzylinder eines Druckwerkes, doppeltgroß ausgebildet ist und umfangsseitig zwei Greifersysteme aufweist. Der ersten ist eine zweite Anlagetrommel in Bogenförderrichtung höhenversetzt vorgeordnet, die einfachgroß ist. Eine dritte Trommel ist als einfachgroße Zuführtrommel der zweiten Anlagetrommel höhenversetzt vorgeordnet und steht zur Bogenübernahme mit einem geneigt angeordneten Anlegetisch in Verbindung. Die Anordnung ist ein Bogenbeschleunigungssystem an einem Hochstapelanleger für die Verarbeitung von Karton. Die Druckmaschine eignet sich zur Verarbeitung von Karton und Papier, so dass zur Papierverarbeitung ein Normalanleger benutzt wird, der bei Kartonverarbeitung gegen einen Hochstapelanleger als komplette Baugruppe ausgetauscht werden muss. Die Anlegeeinheit ist durch die Vielzahl von Trommeln aufwendig gebaut. Durch die Vielzahl von Bogenübergaben und Krümmungsverläufe der Trommeln wird der Bogenlauf nachteilig beeinflusst. Besonders nachteilig ist der Austausch der Aggregate bei dem Einsatz eines Hochstapelanlegers.
  • In Bogenanlagen sind auch rotierende Vorgreifer wie in DE-AS 2 063 618 bekannt. Diese Bogenzuführung zeigt eine rotierende Vorgreifertrommel mit in Förderrichtung geneigt vorgeordnetem Anlegetisch. Die Vorgreifertrommel besitzt zwei diametral angeordnete Greifersysteme, die in den Trommelkörper eintauchen können. In einer Variante erfolgt die Bogenzuführung mit einer zwischen der Vorgreifertrommel und einem Druckzylinder geschalteten Überführtrommel. In einer zweiten Variante ist die Vorgreifertrommel einen Druckzylinder direkt zugeordnet. Vordermarken sind in den Anlagetisch von unten schwenkbar integriert.
  • Aus der DE 27 18 314 A1 ist ein rotierender Vorgreifer mit zwei Greifersystemen bekannt, dem in Förderrichtung ein Anlagetisch vorgeordnet und eine im Durchmesser gleiche Anlagetrommel nachgeordnet ist. Der Vorgreifer rotiert mit halber Geschwindigkeit der Anlagetrommel. Die Greifersysteme führen am Vorgreifer eine Schwingbewegung um die Vorgreiferachse oder um eine exzentrisch zur Vorgreiferachse gelagerte Welle aus. Ein Teilumfang der Vorgreifertrommel ragt über das Niveau des Zuführtisches hinaus, was für die Bogenführung ungünstig ist.
  • Aus der DE 10 2005 012 527 A1 ist eine Anlegeeinheit für eine Bogenverarbeitungsmaschine in einer Bogenverarbeitungsmaschine mit einem Verfahren zum Anlegen von Bogen bekannt, die zum Ansetzen an ein Bogenverarbeitungswerk ausgebildet ist. Sie zeigt einen Zuführtisch und ein am druckwerkseitigen Ende des Zuführtischs angeordnetes Greifersystem. Das Greifersystem führt jeden Bogen direkt einem Transferzylinder des Bogenverarbeitungswerks zu.
  • Aus DE 199 33 304 A1 ist eine Anlegeeinheit für eine Bogenverarbeitungsmaschine bekannt, die einfach aufgebaut mit verbesserter Bogenführung versehen sein soll. Eine Anlagetrommel, ein Zuführtisch und ein Anleger sind in einem Modul zusammengefasst. Die Achse der doppeltgroßen Anlagetrommel ist in oder oberhalb einer durch die Achsen aller Druckzylinder gebildeten horizontalen Ebene angeordnet. Jedes an der Anlagetrommel schwenkbar angeordnete Greifersystem besteht aus einer Greiferwelle, einigen an der Greiferwelle angeordneten Greifern mit zugeordneten Greiferaufschlagleisten und daran angeordneten Vordermarken.
  • Viele der genannten Teillösungen zur getakteten Bogenzufuhr zu Bogendruckmaschinen sind meist veraltet und werden künftig steigenden Anforderungen an Qualität, Leistung, Kosten und Verfügbarkeit nicht mehr erfüllen können.
  • In besonderer Weise wäre es daher erwünscht, dass die Druckbogen keinen mehrfachen Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgängen sowie zusätzlich erforderlichen Richtungswechseln während des Bedruckstofftransportes ausgesetzt sein sollten. Der für den Transport jedes einzelnen Druckbogens bestimmende an den Maschinentakt angepasste Greiferschluss zur Erfassung von dessen Bogenvorderkante sollte nach Möglichkeit soweit wie möglich schon in der Nähe des Bogenanlegers hergestellt werden können. Der häufig fehlerbehaftete oder als besonders fehleranfällig bekannte geschuppte Bogentransport sollte, wenn irgend möglich entfallen.
  • Ein besonderer Aufwand für die Luftversorgung an Saugbändertischen durch die erforderliche Anordnung von Lüftern, ein notwendiges Mehrkammerprinzip und eine zwingend erforderliche Schrägbogenkorrektur sollte entfallen. Die Ausrichtung der Druckbogen sollte in der Transportbewegung während des Transportes von einem der Bogenvereinzelung im Bogenanleger dienenden Saugkopf bis zu einem Gegendruckzylinder in einem ersten Druckwerk einer Bogendruckmaschine erfolgen können.
  • Damit stünde erheblich mehr Zeit zum Ausrichten der Druckbogen auf dem Transportweg zum ersten Druckwerk einer Bogendruckmaschine zur Verfügung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlegeeinheit für eine Bogenverarbeitungsmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere einen einfachen modularen Aufbau gestattet und eine verbesserte Bogenführung der Druckbogen erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung steht im Zusammenhang mit einer Anlegeeinheit für eine Bogenrotationsdruckmaschine mit einem oder mehreren Druckwerken und/oder Lackiermodulen, die mit einem Unterbau aus jeweils doppelt großen Transfertrommeln und Gegendruckzylindern ausgestattet sind. Die Anlegeeinheit ist mit einem Bogenanleger, einer Fördereinheit und einem Zuführtisch versehen, wobei diese eine einfach- oder doppeltgroße Anlagetrommel aufweisen kann, die einer bogenführenden Trommel eines ersten Druckwerkes (D) der Bogenrotationsdruckmaschine zugeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Fördereinheit als ein die untere Anlagetrommel mit einer oberen Anlagetrommel verbindendes endloses Fördersystem ausgebildet ist, wobei die obere Anlagetrommel dem Bogenanleger zugeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die untere Anlagetrommel doppeltgroß ausgebildet ist und aus dem Trommelkörper einer Auslegertrommel gebildet ist und dass die untere Anlagetrommel an der Lagerstelle einer Transfertrommel des ersten Druckwerkes der Bogenrotationsdruckmaschine angeordnet ist. Die obere Anlagetrommel kann mit einem einfachgroßen Durchmesser ausgebildet sein.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die obere Anlagetrommel einem Zuführtisch zugeordnet ist und dass der Zuführtisch dem Bogenanleger zugeordnet ist, wobei die Bogenübernahme an der oberen Anlagetrommel auf unterschiedliche Bedruckstoffdicken einstellbar ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Zuführtisch dem Bogenanleger in Höhe der Oberkante eines in dem Bogenanleger aufgenommenen Bogenstapels zugeordnet ist und dass ein in dem Bogenanleger oberhalb des Bogenstapels zur Bogenvereinzelung angeordneter Saugkopf zur Abförderung der vom Bogenstapel vereinzelten Druckbogen direkt auf den Zuführtisch ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die obere Anlagetrommel dem Zuführtisch nahe der Kante des Bogenstapels zugeordnet ist und dass der sich an die obere Anlagetrommel anschließende Bereich des Fördersystems im Wesentlichen parallel zur Ausdehnung des Zuführtisches in Förderrichtung ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der sich an die obere Anlagetrommel anschließende Bereich des Fördersystems in geringem Maß sich entfernend von der Ausdehnung des Zuführtisches in Förderrichtung ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der Zuführtisch relativ zum sich an die obere Anlagetrommel anschließende Bereich des Fördersystems in geringem Maß sich entfernend von der Ebene der Ausdehnung des Fördersystems in Förderrichtung ausgebildet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass eine Neigung zwischen dem Zuführtisch relativ zum sich an die obere Anlagetrommel anschließende Bereich des Fördersystems entsprechend einer Bedruckstoffdickenkurve in Förderrichtung einstellbar ist.
  • Von Vorteil ist ebenso, dass die Maschinengeschwindigkeit erhöht werden kann bar ist, da die Anlagetrommel stets in Förderrichtung rotierend ausgebildet sind und die bei herkömmlichen Schwingsystemen erforderliche Zeit für das Zurückschwingen nicht benötigt wird. Hierbei treten auch keine Flankenwechsel an den Antriebssystemen auf, was den ruhigen Lauf der Maschine unterstützt. Rückwirkende Momente auf den Antriebsräderzug sind spürbar verringert und der Antrieb selbst ist einfacher ausgebildet.
  • Ein weiterer Vorteil ist in der Verbesserung der Bogenführung begründet. Durch die geneigte oder bevorzugt horizontale Ausbildung des Zuführtisches in Verbindung mit der zum Zuführtisch angeordneten Anlagetrommel wird durch den relativ großen Trommeldurchmesser der Druckbogen weniger gekrümmt als beispielsweise bei einer einfachgroßen Anlagetrommel. Die Anlegeeinheit ist damit universell für die Verarbeitung von relativ dünnen Druckbogen als auch von dicken Druckbogen, wie z.B. Karton oder Blech, unabhängig vom Elastizitätsverhalten der Druckbogen einsetzbar.
  • Die Anordnung der oberen Anlagetrommel auf einer oder höhenversetzt oberhalb einer durch die Achsen aller Gegendruckzylinder gebildeten horizontalen Ebene gestattet bei einem horizontal angeordnetem Zuführtisch in Höhe der Stapeloberfläche die Ausbildung eines Hochstapelanlegers. Ein aufwendiger Austausch eines Normalstapelanlegers gegen einen Hochstapelanleger ist hinfällig.
  • Vorteilhaft ist ebenso, dass bei einem horizontal angeordneten Zuführtisch der vom Bogenanleger vereinzelte Bogen direkt in einer horizontalen Förderebene der oberen Anlagetrommel zugeführt werden und in deren Greifersystemen an dort integrierten Vordermarken angelegt werden kann. Damit sind mögliche Beschädigungen am Druckbogen vermeidbar, welche beispielsweise am Übergang vom Bogenanleger zum Zuführtisch auftreten können.
  • Der Zuführtisch ist bevorzugt ebene Fläche ausgebildet und mit Längsöffnungen versehen, in die die beim Einlauf an der oberen Anlagetrommel geöffneten Greiferfinger der Greifersysteme des Fördersystems eintauchen. Bei horizontaler Anordnung des Fördertisches ist von Vorteil, dass die vom Bogenstapel angeförderten vereinzelten Druckbogen auf stark verkürzter Förderstrecke zu ihren Ausrichtmarken gelangen und sofort auf volle Geschwindigkeit beschleunig werden können. Somit ist kann die Länge des Zuführtisches verkürzt werden und bei beispielsweise einem Stopper fällt weniger Makulatur an.
  • Die konstruktive Ausführung der erfindungsgemäßen Lösung weist eine Parallelführung auf dem Anlageblech zwischen den Greifersystemen und dem vom Saugkopf angeschobenen Druckbogen als Anlagebereich entsprechend einem herkömmlichen Anlageblech im Bogenanleger auf.
  • Die Druckbogen können mittels einer Anlagesperre im Bogenanleger zurückgehalten werden. Hierdurch fällt weniger bis keine Makulatur durch Druckbogen an, die nach bekannter Art bei Stoppern auf dem Bändertisch liegen bleiben und abgeräumt werden müssen wodurch sie unbrauchbar werden.
  • Die Ausrichtung des Druckbogens kann während des Transportes zwischen dem Anlegerstapel und dem ersten Druckwerk erfolgen. Axial, d.h. quer zur Papierlaufrichtung wird der so genannte Seitenpasser durch Seitenausrichtung eingestellt. Die Ausrichtung hinsichtlich von Schrägbogen und der Lage der Vorderkante wird über die Vorwärtsbewegung der Greifersysteme gesteuert.
  • Eine Sensorik mit Bogenkontrollsensoren im Verlauf des Fördersystems ist mit einem geschlossenen Regelkreis verbunden und sorgt dafür, dass Früh-, Spät-, Doppel- und Schrägbogen schon auf dem Anlageblech erkannt werden und so von der Übernahme in den Bogentransport mittels des Fördersystems ausgeschlossen werden.
  • Möglich ist auch ein Einzelantrieb des Bogenanlegers, so dass dann ein Inline-Ausrichtung der Früh-/Spätbogen entfallen könnte, da die Vorwärtsbewegung der vereinzelten Druckbogen mittels des Einzelantriebs beeinflusst werden kann.
  • Durch das Konzept der Bogenzuführung mittels Greifersystem und Schienentransport in der Bogenanlage kann ggf. der Sockel der Druckwerke bei Hochstapelmaschinen entfallen.
  • Bogenoffsetdruckmaschinen werden auf diese Weise für die Zukunft konkurrenzfähig gehalten bzw. gemacht. Es muss kein Unterschied zwischen dem ersten Druckwerken und den Folgedruckwerken mehr gemacht werden. Als Zuführtrommel bzw. als untere Anlagetrommel kann eine Auslegertrommel verwendet werden. Die Bogenführung bei Karton wird sich massiv verbessern, indem Kratzer und andere Beschädigungen vermieden werden.
  • Es gibt weder einen Bändertisch noch Bänderwalzen. Die Bogenanlage wird erheblich weniger Stopper im Betrieb verursachen und den Kunden einen echten Vorteil bringen, da weniger Makulatur entsteht und eine deutlich einfachere Bedienung durch minimale Bedienereingriffe erforderlich ist.
  • Bisher muss bei jeglicher Art von Schlechtbogen, die durch Unwägbarkeiten im Anleger, Bändertisch oder der Anlage als außerhalb der zulässigen Einlauftoleranzen detektiert wurden, die Anlage gesperrt werden. Dies erfolgt recht spät in der Anlage und erzeugt viel Makulatur. Der Erfindungsvorschlag weist im Vergleich zum Stand der Technik folgende Vorteile auf bzw. vermeidet folgende Nachteile: Der Bogenlauf kann bereits im Anleger gesperrt werden, vermeidet ein Großteil der Makulaturbögen. Da Abräumen des Bändertisches entfallen. Krasse Ausreißer der Bogenlage können bereits auf dem Stapel erkannt werden. Bisher können durch die kurze Zeit, die die Sensoren in der Anlage haben, um Schlechtbogen zu erkennen, manche Schlechtbögen, Doppel- Schrägbögen und Überschießer nicht mehr rechtzeitig gesperrt werden und laufen in die Druckwerke. Dies kann zu Schäden führen. Große mechanische konstruktive Aufwände an Vorder-/Deckmarkensperren, Vorgreifer-Greifersperren, Kurven etc. können entfallen. Die neue Lösung kann zu jeder Maschinenzeit aktiviert werden. Die Druckabstellung hat ebenfalls mehr Zeit um auf Schlechtbögen zu reagieren.
  • Die Bögen werden beim Transport zwischen Saugkopf und Gegendruckzylinder des ersten Druckwerks der Bogenrotationsdruckmaschine durch eine Verstelleinrichtung ausgerichtet. Die Bögen werden durch den Saugkopf direkt in das Transportsystem eingegeben. Die Übergabe- Sperrung kann bei Schlechtbögen zu jeder Maschinenzeit erfolgen, sobald ein Schlechtbogen erkannt wird. Die Spannweite, bei der unzureichende Bogen noch verarbeitet werden können, kann umfangreich ausgedehnt werden. Die Greifer Transportsystemen kennen konstruktiv einfach und zu jeder Maschinenzeit gesperrt werden, um einen Bogenmitnahme auszuschließen. Die Sperre kann mechanisch, vorrangig pneumatisch oder auch hydraulisch betätigt werden. Ggf. kann sogar beim Transport zum ersten Druckwerk, durch Greiferöffnung, ein Bogen ausgeschleust werden.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein Bogenanleger mit einer Bogenzufuhreinheit für eine Bogendruckmaschine seitlichen Aufriss,
  • 2 ein erstes Detail der Bogenübergabesituation zwischen Greifersystem und Zuführtisch und
  • 3 ein Detail des Zuführtisches.
  • Eine Bogendruckmaschine gemäß 1 ist bevorzugt eine Offsetdruckmaschine und weist ein oder mehrere Druckwerke D1, D2 und/oder Lackmodule auf. Den Druckwerken D1, D2 ist in Förderrichtung R vorgeordnet eine Anlegeeinheit 19 mit einem endlos umlaufenden Fördersystem 11 zugeordnet. Jedes Druckwerk D1, D2 besitzt eine Transfertrommel 4 und einen in Förderrichtung R nachgeordneten Gegendruckzylinder 5 für den Bogentransport. Jedem Gegendruckzylinder 5 ist ein Drucktuchzylinder 7 und ein Formzylinder 6 zugeordnet.
  • In jedem Druckwerk D1, D2 sind ausgehend von dem jeweils einfachgroßen Drucktuchzylinder 7 und Formzylinder 6 die Gegendruckzylinder 5 und Transfertrommeln 4 doppelt so groß ausgebildet und weisen je zwei Greifereinrichtungen 9 für den Bogentransport auf. Die Anlegeeinheit 19 besteht aus einem Bogenanleger 1, einem Zuführtisch 2 und zwei jeweils bezogen auf den einfachgroßen Formzylinder 6 einfach oder doppeltgroße Anlagetrommeln 3.1 und 3.2, die durch ein endlose Förderketten aufweisendes Fördersystem 11 miteinander verbunden sind. Das Fördersystem 11 weist im Ausführungsbeispiel fünf an den Förderketten in Führungsschienen 12 umlaufende Greifersysteme 8 auf, die Greifer 9 zum Transport von Druckbogen an deren Vorderkante aufweisen.
  • Der Zuführtisch 2 ist direkt im Anschluss an eine in Förderrichtung R gelegene Oberkante eines im Bogenanleger 1 vorgehaltenen Bogenstapels 14 angeordnet und im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Dem Zuführtisch 2 ist der Oberfläche des Bogenstapels 14 zugeordnet ein Saugkopf 13 vorgeordnet, mittels dessen der jeweils oberste Bogen vom Bogenstapel 14 getrennt und mittels Saugern in Richtung zum Zuführtisch 2 vorgeschoben wird bis er in den Bereich der Übernahme durch die Greifersysteme 8 gekommen ist.
  • Oberhalb des Zuführtisches 2 ist die obere Anlagetrommel 3.1 angeordnet. Über die obere Anlagetrommel 3.1 werden die an endlosen Ketten geführten Greifersysteme 8 durch das Fördersystem 11 auf Führungsschienen 12 in den Bereich der Bogenübergabe parallel zum Zuführtisch 2 über eine Übergabestrecke Ü geführt. Der vereinzelte Druckbogen wird also von den Greifersystemen 8 über Kopf stehend auf dem Zuführtisch 2 nach Einführung seitens des Saugkopfes 13 in die Greifer 9 an der Vorderkante erfasst und abtransportiert.
  • Unterhalb des Zuführtisches 2 ist eine Einrichtung mit einem oder mehreren Bogenlagesensoren 20 angeordnet. Mittels der Bogenlagesensoren 20 wird die Lage der Kanten eines gerade vom Bogenstapel 14 vereinzelten und vom Greifersystem 8 mit den Greifern 9 übernommenen Druckbogens B erfasst und hinsichtlich der Lage in Bezug auf den Maschinentakt und der Lage hinsichtlich der Ausrichtung beim Transport in Förderrichtung R ausgewertet.
  • Unterhalb des Fördersystems 11 ist in etwa parallel zum Bogentransportweg eine Bogenführungseinrichtung 21 angeordnet. Mittels der Bogenführungseinrichtung 21 wird jeder vereinzelte Druckbogen B von einem Greifersystem 8 von der oberen Anlagetrommel 3.1 zur unteren Anlagetrommel 3.2 geführt, wo er an den Gegendruckzylinder 5 des ersten Druckwerks D1 übergeben wird. Im Bereich der Bogenführungseinrichtung 21 können weitere Bogenlagesensoren angeordnet sein, um die Lage der Bogenkanten im Greifersystem 8 zu überwachen.
  • Die aus der Vermessung der Bogenlage sich ergebenden Daten werden zur Anpassung der Bogenlage in Bezug auf den Verarbeitungstakt und die Seitenausrichtung jedes einzelnen Druckbogens B verwendet.
  • Auf oder unter dem Zuführtisch 2 ist demzufolge in einer Ausführungsform ein Messsystem mit Bogenlagesensoren 20 angeordnet, welches die Ist-Lage einer Vorder- und/oder Seitenkante des Druckbogens B auf dem Zuführtisch 2 feststellt. In einer Steuerung wird hiermit ein Soll-Ist-Vergleich vorgenommen. Mittels Seitenzieheinrichtung und/oder Vorderkantenausrichtung kann der Druckbogen B dann gesteuert in eine Soll-Lage zur Übernahme durch die Greifer 9 an den Greifersystemen 8 ausrichtet werden.
  • In bevorzugter Ausbildung gem. 1 ist der Zuführtisch 2 horizontal angeordnet, so dass der vom Saugkopf 13 auf dem Bogenstapel 14 im Bogenanleger 1 vereinzelte bogenförmige Druckbogen B im Bereich des Zuführtisches 2 in der Übernahmestrecke Ü erfasst werden kann. Dies erfolgt in einer durchgängig horizontalen Förderebene an die von der oberen Anlagetrommel 3.1 zugeführten und über Kopf stehenden Greifersysteme 8 und dort spezifisch an deren im Bereich des Zuführtisches 2 geöffneten Greifern 9. Die Zuordnung zu den Greifersystemen 8 erfolgt über hier nicht gezeigt Vordermarkenanschläge gegen die die Druckbogen B angelegt werden bevor die Greifer 9 geschlossen werden.
  • Die obere Anlagetrommel 3.1 ist dabei innerhalb der Anlegeeinheit 19 oberhalb des Zuführtisches 2 derart angeordnet, dass die horizontale Förderebene des Zuführtisches 2 tangential zum entsprechenden Greifersystem 9, das über die obere Anlagetrommel 3.1 einläuft, verläuft. Die Anlagetrommeln 3.1 und 3.2 können, bezogen auf den einfachgroßen Formzylinder 6, entweder einfach- oder doppeltgroß ausgebildet sein. Dies kann abhängig von den Bauraumbedürfnissen und den Ansprüchen an zu verarbeitende Materialien ausgewählt werden.
  • Die untere Anlagetrommel 3.2 kann mit ihrer Achse (fluchtend) oder höhenversetzt (seitenversetzt parallel) oberhalb einer Ebene angeordnet sein, die durch fluchtenden Achsen aller Gegendruckzylinder 5 der Druckwerke D1, D2 gebildet ist
  • Wenigstens die untere Anlagetrommel 3.2 kann als doppelt große Trommel zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Greifersystemen 8 ausgebildet sein. Sie hat dann einen für die Führung von steiferen Bedruckstoffmaterialien günstigen größeren Durchmesser, so dass die zu transportierenden Druckbogen B nicht so stark gebogen und damit leichter an den Gegendruckzylinder 5 des ersten Druckwerkes D1 übergeben werden können.
  • Die obere Anlagetrommel 3.1 weist dieses Problem nicht auf, da die Druckbogen B dort immer erst nach Ablauf der Greifersysteme 8 von der obere Anlagetrommel 3.1 in den Greifern 9 der Greifersysteme 8 aufgenommen werden.
  • In einer Weiterbildung ist den Anlagetrommeln 3.1 und 3.2 und der Bogenführungseinrichtung 21 ein Messsystem mit wenigstens je einem Bogenlagesensor 20, zur Lageerfassung (Istwert) der an Greifersystemen 8 in der oberen Anlagetrommel 3.1, über der Bogenführungseinrichtung 21 und an der unteren Anlagetrommel 3.2 geführten bogenförmigen Druckbogen B benachbart zugeordnet. Die Lageerfassung kann sich beispielsweise auf zumindest eine Seitenkante und/oder die Vorderkante des bogenförmigen Druckbogens B beziehen. Die Bogenlagesensoren 20 sind mit einer Auswerteeinheit für den Soll-Ist-Vergleich sowie einer Steuerung schaltungstechnisch gekoppelt, derart, dass die Greifersysteme 8 in einer Ausbildung quer zur Förderrichtung R seitlich bewegbar ist.
  • In einer weiteren Ausbildung ist die Funktionsverbindung von Bogenlagesensoren 20, Auswerteeinheit und Steuerung derart, dass eine seitliche Bewegung des Greifersystems 8 realisierbar und/oder bei einer Schräglage des Druckbogens B zur Förderrichtung R dessen Lageversatz erkennbar und der Druckbogen B durch das in oder entgegen der Förderrichtung R schräg verstellbare Greifersystem 8 in Sollposition ausrichtbar ist.
  • Die dem Zuführtisch 2 und/oder der Bogenführungseinrichtung 21 und/oder den Anlagetrommel 3.1 und 3.2 zugeordneten Bogenlagesensoren 20 sind gemeinsam oder einzeln einsetzbar.
  • Die untere Anlagetrommel 3.2 ist im Ausführungsbeispiel nach 1 unmittelbar dem Gegendruckzylinder 5 des ersten Druckwerks D1 vorgeordnet. Jedes in Förderrichtung R nachgeordnete Druckwerk D2 oder jede andere Verarbeitungseinheit ist dann durch je eine doppeltgroße Transfertrommel 4 und je einen doppeltgroßen Gegendruckzylinder 5 gebildet.
  • Die Wirkungsweise der Anlegeeinheit 19 ist wie folgt:
    Im Bogenanleger 1 wird ein bogenförmiger Druckbogen B mittels des Saugkopfes 14 von der Oberseite des Bogenstapels 13 im Maschinentakt vereinzelt und kontinuierlich in Förderrichtung R auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt. In der Vorwärtsbewegung wird der Bogen dem Zuführtisch 2 zugeleitet und hierbei vorzugsweise schon hinsichtlich seiner Lage und auf Doppelbogen oder Bogenbeschädigungen hin untersucht.
  • Beim Einlaufen des Bogens auf dem Zuführtisch 2 kann nach bevorzugter messtechnischer Erfassung des Istwertes und eines Soll-Ist-Vergleichs eine Ausrichtung des bogenförmigen Druckbogens B nach einer Seitenkante erfolgen. Direkt anschließend oder in Bewegungsüberlagerung erfolgt der Transport in Förderrichtung R gegen Vordermarken an dem mit geöffneten Greifern 9 vorauslaufenden über Kopf geführten Greifersystem 9. Die Greifer 9 erfassen dann den Druckbogen B, wenn die Vordermarken an der Bogenvorderkante anliegen, und die Greiferfinger 9 wirken, während die Bogenkante an den Vordermarken anliegt, gleichzeitig als so genannte Deckmarken bis der Druckbogen B im Greiferschluss am Greifersystem 8 fixiert ist. Dieser Vorgang mit der Erfassung der Lage der Vorderkante des Druckbogens B erfolgt bei einer Synchronbewegung zwischen Druckbogen B und Greifersystem 8 parallel zueinander an dem Zuführtisch 2 im Bereich der Übernahmestrecke Ü.
  • Das von der rotierenden obere Anlagetrommel 3.1 abgelaufene Greifersystem 8 wird am Fördersystem 11 in Führungsschienen 12 weiterbewegt und zieht den im Greiferschluss fixierten bogenförmigen Druckbogen B vom Zuführtisch 2 ab und transportiert diesen, während die obere Anlagetrommel 3.1 ständig mit Maschinengeschwindigkeit bewegt wird, in Förderrichtung R über die Bogenführungseinrichtung 21. Die Bogenführungseinrichtung 21 kann als einfache glatte oder konturierte Leitfläche ausgebildet sein, über die der Druckbogen B geschleppt wird. Die Bogenführungseinrichtung 21 kann auch als pneumatisch beaufschlagte Leitfläche ausgebildet sein, über die der Druckbogen B unter Einfluss von Druckluft schwebend oder unter Einfluss von Saugluft bremsend und gestrafft geschleppt wird.
  • Im Bereich der Bogenführungseinrichtung 21 kann eine weitere oder erstmalige messtechnische Erfassung der Druckbogen B mit Auswertung der Lage und entsprechender Korrektur auf der Anlagetrommel 3 erfolgen. Anschließend wird der Druckbogen B von der unteren Anlagetrommel 3.2 im Übergabebereich an den zum ersten Druckwerk D1 zählenden Gegendruckzylinder 5 übergeben. Von dem Gegendruckzylinder 5 des ersten Druckwerks D1 wird der Druckbogen B dann nach erstem Bedrucken der Transfertrommel 4 des zweiten Druckwerks D2 und in bekannter Weise an den nachfolgenden Gegendruckzylinder 5 übergeben.
  • Wenn die untere Anlagetrommel 3.2 als doppeltgroße Trommel ausgeführt ist, kann ihr Trommelkörper von einer Auslegertrommel am Ende der Bogenoffsetdruckmaschine übernommen werden. Am Druckwerk D1 ist schon eine entsprechende Lagerposition für die standardmäßige Anbringung einer Transfertrommel 4 vorgesehen, in die die Auslegertrommel einsetzbar ist. Die Auslegertrommel ist zudem auch für die Aufnahme von endlosen Kettenfördersystemen vorgesehen.
  • In 2 ist die Anlegeeinheit 19 in einer Draufsicht dargestellt. An den Bogenanleger 1 mit Bogenstapel 14 und Saugkopf 13 schließt sich die obere Anlagetrommel 3.1 an. Am Saugkopf 13 ist eine Pfeildarstellung (siehe auch 1) zur Darstellung der Bewegungen bei der Bogenvereinzelung gezeigt. Die obere Anlagetrommel 3.1 überdeckt hier den Zuführtisch 2 weitgehend, so dass dieser wie in 1 in strichliierter Darstellung unterlegt ist. Oberhalb der oberen Anlagetrommel 3.1 ist ein Greifersystem 8 dargestellt, das sich leer laufend gegen die Förderrichtung R auf dem Rückweg zum Bogenanleger 1 befindet.
  • Das Greifersystem 9 ist gemeinsam mit weiteren Greifersystemen 9 und den Führungsschienen 12 Teil des Fördersystems 11 zum Zubringen der vereinzelten Druckbogen B vom Anlegerstapel 14 zum Druckzylinder 5 des ersten Druckwerks D.
  • Ausgehend von der oberen Anlagetrommel 3.1 ist in Förderrichtung R ein weiteres Greifersystem 8 gezeigt, das nunmehr einen Druckbogen B hält und diesen in Förderrichtung R zur unteren Anlagetrommel 3.2 transportiert.
  • In diesem Zusammenhang sind quer zu dem Greifersystem 8 zwei bogenförmige Pfeile und parallel zu seiner Ausdehnung ein längserstreckter Pfeil dargestellt. Diese Pfeile deuten an, dass der Druckbogen B mittels des Greifersystems 8 sowohl quer zur Förderrichtung R, also in Bezug auf seine Seitenkanten, als auch in Bezug auf eine Verschwenkung seiner Vorderkante zur Förderrichtung ausgerichtet werden kann. Die Bogenausrichtung kann während des Bogentransports zwischen der oberen Anlagetrommel 3.1 zur unteren Anlagetrommel 3.2, im Verlauf der Bogenübernahme nach der oberen Anlagetrommel 3.1 oder im Verlauf der Bogenübergabe von der unteren Anlagetrommel 3.2 auf den Gegendruckzylinder 5 erfolgen.
  • In 2 ist im Detail die Bogenübergabesituation zwischen Greifersystem 9 und Zuführtisch 2 dargestellt. Das Greifersystem 8 wird auf seitlichen Führungsrollen 10 in den Führungsschienen 12 des Fördersystems von einer Förderkette 22 geführt. In 2 ist das Greifersystem 8 mit der oberen Anlagetrommel 3.1 umgelaufen und in den Übergabebereich oberhalb des Zuführtisches 2 zur Übernahme eines Druckbogens B bereit, der vom Saugkopf 13 auf den Zuführtisch geschoben wurde. Die Druckbogen B werden von den Greifern 9, die auf einer Greiferwelle 9.2 am Greifersystem 8 von Steuerkurven bewegt werden gegen einen Greiferaufschlag 9.1 zum Einklemmen des Druckbogens B geschlossen.
  • Die Greifer 9 tauchen beim Annähern an den Zuführtisch 2 in als Zuführtischeingriffe 2.1 ausgeführte Ausnehmungen ein (siehe 3). Die Greiferaufschläge 9.1 nähern sich bei der Bewegung der Oberfläche des Zuführtisches 2 fest geführt, so dass sich eine feste Abstandsrelation ergibt. Da aber unterschiedlich dicke Bedruckstoffe verarbeitet werden müssen, darf der Greiferschluss erst erfolgen, wenn der Druckbogen B mit seiner Vorderkante glatt auf dem Zuführtisch aufliegt. Daher wird jedes Greifersystem 8 im Umfang der Bedruckstoffdickenunterschiede schräg sich von dem Zuführtisch 2 entfernend geführt. Dies ist in 2 durch eine Bedruckstoffdickenkurve P in strichpunktierter Linie wiedergegeben.
  • In 3 ist die erfindungsgemäße Bogensperre 23 dargestellt. Sie greift mit einem Sperrelement 23.1 im Bereich neben einem Greifer 9 in einige über die Breite des Zuführtisches 2 ausgewählte oder auch in jeden der Zuführtischeingriffe 2.1 ein, wenn auf dem Zuführtisch 2 ein fehlerhafter Bogen detektiert wurde.
  • Zur funktionsgerechten Übernahme der Druckbogen B an den Greifersystemen 8 müssen die Greifer 9 dann genau so zum Schließen gesteuert werden, dass die Erfassung des Druckbogens B im Zeitpunkt der der Bedruckstoffdicke entsprechenden Lage auf der Bedruckstoffdickenkurve P erfolgt.
  • Derartige Steuermechanismen sind aus der Funktion der Bogenabnahme aus Bogenauslegern prinzipiell bekannt. Damit wird sichergestellt, dass ohne zusätzliche Einstellmaßnahmen die Druckbogen B immer zum entsprechend ihrem jeweiligen Dicken entsprechenden richtigen Zeitpunkt in ebener Lage exakt übernommen werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anleger
    2
    Zuführtisch
    2.1
    Zuführtischeingriff
    3.1
    obere Anlagetrommel
    3.2
    untere Anlagetrommel
    4
    Transfertrommel
    5
    Gegendruckzylinder
    6
    Formzylinder
    7
    Drucktuchzylinder
    8
    Greifersystem
    9
    Greifer
    9.1
    Greiferaufschlag
    9.2
    Greiferwelle
    10
    Führungsrollen
    11
    Fördersystem
    12
    Führungsschienen
    13
    Saugkopf
    14
    Anlegerstapel
    19
    Anlegereinheit
    20
    Bogenlagesensoren
    21
    Bogenführungseinrichtung
    22
    Förderkette
    23
    Bogensperre
    23.1
    Sperreelement
    D1, D2
    Druckwerk
    R
    Förderrichtung
    A
    Ausrichtstrecke
    Ü
    Übernahmestrecke
    B
    Druckbogen
    P
    Bedruckstoffdickenkurve
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4343616 A1 [0006]
    • DE 2063618 [0007]
    • DE 2718314 A1 [0008]
    • DE 102005012527 A1 [0009]
    • DE 19933304 A1 [0010]

Claims (6)

  1. Anlegeeinheit für eine Bogenrotationsdruckmaschine mit einem oder mehreren Druckwerken (D) und/oder Lackiermodulen, die mit einem Unterbau aus jeweils doppelt großen Transfertrommeln (4) und Gegendruckzylindern (5), wobei die Anlegeeinheit mit einem Bogenanleger (1), einer Fördereinheit und einem Zuführtisch (2) versehen ist, wobei die Anlegeeinheit eine bezogen auf einen einfachgroßen Drucktuch- oder Formzylinder einfach- oder doppeltgroße Anlagetrommel (3.2) aufweist, die einer bogenführenden Trommel eines ersten Druckwerkes (D) der Bogenrotationsdruckmaschine zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit als ein die untere Anlagetrommel (3.2) mit einer oberen Anlagetrommel (3.1) verbindendes endloses Fördersystem (11) ausgebildet ist, wobei die obere Anlagetrommel (3.1) dem Bogenanleger (1) zugeordnet ist und dass in Verbindung mit der Anlagetrommel (3.1) eine Bogensperre (23) vorgesehen ist.
  2. Anlegeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Anlagetrommel (3.1) einem Zuführtisch (2) von oben zugeordnet ist und dass der Zuführtisch (2) dem Bogenanleger (1) zugeordnet ist und dass dem Zuführtisch (2) die Bogensperre (23) von unten zugeordnet ist.
  3. Anlegeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zuführtisch (2) als Zuführtischeingriffe (2.1) ausgebildet Ausnehmungen vorgesehen sind, dass die geöffneten Greifer (9) der Greifersysteme (8) beim Ablaufen von der oberen Anlagetrommel (3.1) von oben in die Zuführtischeingriffe (2.1) eintauchend zugeordnet sind und dass dem Zuführtisch (2) die Bogensperre (23) mit einzelnen Sperrelementen in einer Sperrstellung von unten in ausgewählte Zuführtischeingriffe (2.1) eingreifend und den Transportweg der Druckbogen (B) schneidend zugeordnet ist.
  4. Anlegeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtisch (2) dem Bogenanleger (1) in Höhe der Oberkante eines in dem Bogenanleger (1) aufgenommenen Bogenstapels (14) zugeordnet ist und dass ein in dem Bogenanleger (1) oberhalb des Bogenstapels (14) zur Bogenvereinzelung angeordneter Saugkopf (13) zur Abförderung der vom Bogenstapel (14) vereinzelten Druckbogen (B) direkt auf den Zuführtisch (2) ausgebildet ist.
  5. Anlegeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Anlagetrommel (3.1) dem Zuführtisch (2) nahe der Kante des Bogenstapels (14) zugeordnet ist und dass der sich an die obere Anlagetrommel (3.1) anschließende Bereich des Fördersystems (11) im Wesentlichen parallel zur Ausdehnung des Zuführtisches (2) in Förderrichtung (R) ausgebildet ist.
  6. Anlegeeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lageerfassung der der Bogenrotationsdruckmaschine zuzuführenden Druckbogen (B) der oberen Anlagetrommel (3.1) und/oder der unteren Anlagetrommel (3.2) und/oder dem Fördersystem (11) ein oder mehrere Messsysteme mit Bogenlagesensoren (20) benachbart zugeordnet ist, welche mit einer Auswerteeinheit und einer Steuerung gekoppelt sind, wobei die Steuerung mit einer auf das Fördersystem (11) wirkenden Betätigungseinrichtung zur Lagekorrektur von Greifersystemen (8) in Funktionsverbindung steht.
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