DE636190C - Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstueckbelagblaettchen auf einen Zigarettenstrang - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstueckbelagblaettchen auf einen Zigarettenstrang

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DE636190C
DE636190C DEF78265D DEF0078265D DE636190C DE 636190 C DE636190 C DE 636190C DE F78265 D DEF78265 D DE F78265D DE F0078265 D DEF0078265 D DE F0078265D DE 636190 C DE636190 C DE 636190C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/56Making tipping materials, e.g. sheet cork for mouthpieces of cigars or cigarettes, by mechanical means
    • A24C5/58Applying the tipping materials
    • A24C5/586Applying the tipping materials to a cigarette

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstückbelagblättchen auf einen Zigarettenstrang Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Zigaretten mit Mundstückbelagblättchen. Hierfür stehen grundsätzlich zwei Wege offen, die beide bereits beschritten worden sind.
  • Der eine Weg besteht darin, daß man die Belagblättchen auf den Zigarettenpäpierstreifen aufbringt, bevor dieser zur Hülse geformt wird. Für diesen Zweck ist eine Einrichtung bekannt, bei welcher die Blättchen mit Hilfe einer den Streifen berührenden, sich auf ihm abwälzenden Trommel an den Streifen herangebracht werden. Dieser Weg hat jedoch den Nachteil, daß ' der Streifen naturgemäß nach dem Aufkleben der Blättchen zur Hülsenform zusammengebogen werden muß, wobei es leicht vorkommen kann, daß durch die entstehenden Spannungen das Belagblättchen sich vom Streifen löst. Außerdem kann hierbei die Bildung einer einwandfreien Naht Schwierigkeiten bereiten, und schließlich ist es nicht immer einfach, die Abschneidevorrichtung der Zigarettenmaschine so einzustellen, daß sie den Strang gerade an der richtigen Stelle mit Bezug auf die vorher aufgebrachten Belagblättchen durchtrennt, namentlich wenn unter der Einwirkung des feuchten Klebstoffes sich der Streifen unregelmäßig verkürzt hat.
  • Der andere Weg zur Aufbringung der Belagblättchen besteht darin, daß man die einzelnen Blättchen dem fertigen Zigarettenstrang zuführt. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher die Belagblättchen in tangentialer Richtung von der Seite unter den Strang herunter bewegt werden, worauf sich die ganze Vorrichtung in Richtung des Stranges mitbewegt, damit während des Andrückens sich das Blättchen in bezug auf den Strang in Ruhe befindet. Hierdurch werden die vorerwähnten Nachteile vermieden, jedoch ist offensichtlich die Einrichtung bedeutend verwickelter, und sie erlaubt infolge der verhältnismäßig großen Massen, die abwechselnd hin und her bewegt werden müssen, nur die Anwendung verhältnismäßig kleiner Stranggeschwindigkeiten.
  • Die Erfindung will die Vorteile beider Wege unter Vermeidung ihrer Nachteile vereinigen. Sie geht daher von einer Vorrichtung aus, bei der die Belagblättchen auf den Zigarettenstrang aufgebracht werden; sie benutzt jedoch zum Zuführen erfindungsgemäß einen umlaufenden Förderer, z. B. eine Saugtrommel, die die Blättchen in Strangrichtung heranführt. Bei Benutzung einer solchen Vorrichtung ist zu beachten, daß die Blättchen beim Einlaufen in die Faltvorrichtung die Trommel vollkommen verlassen haben, da sie anderenfalls Krümmungen in senkrecht zueinander stehenden Achsen erhalten würden und, namentlich bei Verwendung von Belagstreifen aus dehnungsempfindlichen Werkstoff wie Kork, einreißen würden. Die Faltvorrichtung muß daher in solchem Abstand vor der die Blättchen in bekannter Art um den Strang herumfaltenden Vorrichtung liegen, daß die Blättchen, die ja von dem Vorratsstreifen bereits abgetrennt sind, in ebenem Zustande in die Faltvorrichtung einlaufen. Aus diesem ebenen Zustand läßt sich das Blättchen natür ä.: lich ohne Schwierigkeit, in den zylindris#egekrümmten endgültigen Zustand überführe Auf der schematischen Zeichnung ist ein-Ausführungsbeispiel der Erfindung darge= stellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Fig.2, 3 und 4 zeigen Schnitte nach den Linien II-II, III-III, IV-IV der Fig. i. Streifen i aus Kork o. dgl. werden auf den fortlaufenden Zigarettenstrang mittels einer Trommel 8 mit Bohrungen 8a aufgebracht. Die Trommel 8 ist auf einer inneren Trommel oder Hülse g drehbar, welche .einen Schlitz 9a besitzt und mit einer Saugpumpe so verbunden ist, daß die Streifen i aus Kork oder ähnlichem Mundstückmaterial durch Saugwirkung aus einer Einleim- und Abschneidevorrichtung io aufgenommen und, nachdem sie in Berührung mit dem Zigarettenstrang 2 gebracht sind, wieder losgelassen werden. Die Streifen i können um. den Strang .2 beispielsweise durch eine Rolle 3 und Rollenpaare 4, 49, 5, 5a herumgewickelt werden, die hintereinander arbeiten, wie dies in den Fig. 2, 3, 4 dargestellt ist, und dabei die Belagstreifen um den Strang herumfalten. Die Faltvorrichtung ist in solchem Abstande von der Trommel 8 angeordnet, däß die Belagstreifen erst nach völligem Verlassen der Trommel, also in ebenem Zustande, in die Faltvorrichtung ein-,laufen. Die Naht des Kork- oder ähnlichen ;Mundstücks i kann in gleicher Linie mit der e,#ht er Lage des Zigarettenstrangs zu ihr verlaufen. 2 Der oder Strang in bestimm- wird dann in üblicher Weise in Längen zerschnitten. Vorzugsweise hat der Zigarettenstrang 2 eine Kräuselnaht, die durch eine Kräuseleinrichtung 6 beliebiger Bauart erzeugt ist; der Strang 2 kann zur Korkmundstückanbringeforrichtung mittels einer röhrenförmigen oder anderen Führung 7 zugeführt werden. Der Zigarettenstrang kann eine fortlaufende Füllung vön Tabak enthalten oder auch eine zusammengesetzte Füllung, bei der Längen von Tabak und solche von Filterpfropfen oder Stummelmaterial abwechseln,

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCI3 Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstückbelagblättchen auf einen Zigarettenstrang mit Hilfe einer die herangeführten Blättchen um den Strang herumfallenden Vorrichtung, gekennzeichnet durch einen die Blättchen - in Strangrichtung heranführenden, umlaufenden Förderer, z. B. eine Saugtrommel, die in solchem Abstand von der Faltvorrichtung liegt, daß die Blättchen in ebenem Zustande in die Faltvorrichtung einlaufen.
DEF78265D 1933-07-14 1934-10-26 Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstueckbelagblaettchen auf einen Zigarettenstrang Expired DE636190C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB20019/33A GB425605A (en) 1933-07-14 1933-07-14 Improvements in or relating to the manufacture of cigarettes

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DE636190C true DE636190C (de) 1936-10-03

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DEF78265D Expired DE636190C (de) 1933-07-14 1934-10-26 Vorrichtung zum Aufbringen von Mundstueckbelagblaettchen auf einen Zigarettenstrang

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US (1) US2004461A (de)
BE (1) BE406077A (de)
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GB (1) GB425605A (de)
NL (1) NL40490C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3238951A (en) * 1964-03-03 1966-03-08 Samuel J Silberman Apparatus for wrapping and tipping cigars
GB1129612A (en) * 1965-02-24 1968-10-09 Desmond Walter Molins Improvements in the manufacture of filter-tip cigarettes

Also Published As

Publication number Publication date
FR783327A (fr) 1935-07-11
NL40490C (de) 1937-04-15
BE406077A (de) 1934-12-31
GB425605A (en) 1935-03-14
US2004461A (en) 1935-06-11

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