DE2542041A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines papierrohres fuer rauchartikel-mundstueckhuelsen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines papierrohres fuer rauchartikel-mundstueckhuelsen

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Wolfgang Steiniger
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/46Making paper tubes for cigarettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C5/00Making tubes or pipes without using mandrels

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

werke körbers co. KC, HAMBURc Bergedorf, den 17. September 1975
Patent Hf./Ho,-
Stv.: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Papierrohres für Rauchartikel-Mundstückhülsen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Papierrohres für Rauchartikel-Mundstückhülsen, bei dem in einen fortlaufend von einem Vorrat abgezogenen, endlosen Papierstreifen als Glutsperre dienende Laschen eingebracht werden und der Papierstreifen anschließend zu einem Rohrstrang geformt wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Maschine zum Herstellen eines Papierrohres für Rauchartikel-Mundstückhülsen, umfassend eine Vorrichtung zum Einbringen von als Glutsperre dienenden Laschen in einen fortlaufend von einem Vorrat abgezogenen, endlosen Papierstreifen sowie eine Strangbildevorrichtung zum Bilden eines endlosen Rohrstranges aus dem Papierstreifen.
Unter einem " Papierstreifen " wird im Sinne der Erfindung ein fortlaufender Streifen verstanden, aus dem im sogenannten Strangverfahren ein endloser Mundstückhülsenstrang geformt wird, von dem anschließend einzelne Hülsenstäbe abgetrennt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Laschen bzw. Gruppen von Laschen für jeweils zwei Mundstück-Hülsenstäbe zugleich in einem einzigen Arbeitsgang einzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils zwei einandergegenüberliegende Laschen durch einen einzigen Stanzvorgang gebildet werden, wobei die fortlaufend durch den Stanzvorgang gelösten Teile der Laschen während des Stanzens gleichzeitig aus der Streifenebene des Papierstreifens heraus-
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Stw.: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395 Bergedorf, den 17. September 1975
gebogen werden und daß nach der Formling des Papier Streifens zum Rohrstrang ein Trennschnitt zwischen den gegenüberliegenden Laschen bzw. Reihen von Laschen erfolgt.
Die Maschine der eingangs genannten Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einbringen der Laschen als mit Stanzmessern besetzte Messerwalze ausgebildet ist, welche mit einer mit Nuten versehenen Führungsbahn zur Aufnahme des Papierstreifens zusammenwirkt, wobei die Stanzmesser während der Rotation der Messerwalze in die Nuten eintauchen. Eine wirkungsvolle Glutsperre wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Messerwalze in Achsrichtung mit vier hintereinanderliegend angeordneten Stanzmessern besetzt ist.
Gemäß einer zusätzlichen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Messerwalze zwei diametral angeordnete Reihen mit jeweils vier Stanzmessern, aufweist.
Es wäre .aber durchaus denkbar, die Messerwalze über ihren gesamten Umfang mit mehreren bzw. gleichmäßig mit Stanzmessern bzw. Reihen von Stanzmessern zu versehen, so daß fertige Mundstück— hülsen mit mehreren hintereinanderliegenden Glutsperren erhalten werden.
Zweckmäßigerweise weisen die Stanzmesser eine mit Zacken versehene Querschneide auf. Dadurch ist gewährleistet, daß die Stanzmesser mit Sicherheit an vorbestimmter Stelle in den Papierstreifen eindringen können.
Die Vorrichtung ist gemäß einem weiteren Vorschlag so ausgebildet, daß die Stanzmesser eine in Rotationsrichtung der Messerwalze voreilende Stirnfläche und eine in Rotationsrichtung der Messerwalze nacheilende Stirnfläche aufweisen, welche in ihrer Breite im wesentlichen der Breite der Nuten der Führungsbahn angenähert und jeweils von zwei Schneidkanten begrenzt sind. Auf diese Weise werden die Laschen in dem Maße, in dem sie von
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Stw. ι Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395 Bergedorf, den 17. September 1975
den Schneidkanten aus dem Papierstreifen ausgestanzt werden, gleichzeitig von der voreilenden bzw. nacheilenden Stirnfläche aus der Ebene des Papierstreifens herausgebogen, so daß zwei sich gegenüberliegende Reihen von Laschen entstehen, zwischen denen später der fertige Doppel-Hülsenstab geteilt wird. Um ein vollständiges Abbiegen der Laschen aus der Papierebene heraus zu erreichen, wird gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung vorgeschlagen, daß die in Rotationsrichtung der Messerwalze nacheilende Stirnfläche der Stanzmesser mit einer fersenartigen Auswölbung versehen ist, deren einer Schenkel im wesentlichen einer Parallelen zur Walzenmantelfläche und deren anderer Schenkel im wesentlichen einer Senkrechten zur Walzenmantelfläche angenähert i-st, und daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung die in Rotationsrichtung der Messerwalze voreilende Stirnfläche der Stanzmesser im wesentlichen einer Senkrechten zur Mantelfläche angenähert ist.
Eine für das Strangverfahren besonders günstige Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn als mit Ringnuten versehener Rotationskörper ausgebildet ist, dem die Messerwalze um eine ortsfeste Achse rotierend zugeordnet ist.
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Stw.: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395 Bergedorf, den 17. September 1975
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen :
Figur 1 eine schematische Ansicht einer Maschine zum Herstellen von mehrwandigen Mundstückhülsen,
Figur 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Stanz- und Biegevorrichtung nach der Linie H-II gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht auf die Stanz- und Biegevorrichtung nach der Linie HI-III gemäß Figur 2,
Figur 4 Ansicht IV gemäß Figur 3 auf eine Schneide eines Stanzmessers,
Figur 5 eine Verformung eines Papierstreifens, wie sie in der Maschine der Figur 1 erfolgt,
Figur 6 eine Stirnansicht einer auf der Maschine der Figur hergestellten Mundstückhülse,
Figur 7 einen Ausschnitt der Mundstückhülse in Figur 6 im vergrößerten Maßstab.
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Stw.: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395 Bergedorf, den 17. September 1975
Die Maschine der Figur ι weist einen Träger in Form einer Bobinenlagerung 1 für eine Papierstreifenrolle 2 auf, die mehr als doppelt so breit wie der Umfang des herzustellenden Papierrohres ist. Ein Papierstreifen 3 ist von einem Abzugsmittel in Form eines von einem Maschinenantrieb antreibbaren Walzenpaares 4 von der Papierstreifenrolle 2 abziehbar. Dem Walzenpaar 4 ist eine Falzeinrichtung 6 zum Vorfalzen des Papierstreifen 3 nachgeordnet. Ein Schwächungsmittel in Form einer Perforiereinrichtung 7 besteht aus einem kreisförmigen, umlaufenden Perforiermesser 8 und einer Schneidwalze 9. Zwischen einer Umlenkrolle 11 und einer Stanz- und Biegeeinrichtung 12 ist eine Auftragseinrichtung für Klebstoff in Form einer Beleimdüse 13 angeordnet, die über eine Leitung 14 mittels einer Pumpe 16 von einem Leimvorrat 17 gespeist wird. Die Stanz- und Biegeeinrichtung 12 besteht aus einer umlaufenden Messerwalze 18 und einer mit dieser zusammenwirkenden Führungsbahn für den Papierstreifen 3 in Form einer Schneidwalze 19, von denen die Messerwalze 18 gemäß Figur 2 im Bereich des auf den Papierstreifen 3 aufgetragenen Klebstoffs eine Ausnehmung 21 aufweist. Die Messerwalze 18 ist gemäß den Figuren 2 und 3 mit zwei auf ihrem Umfang diametral angeordneten Reihen von jeweils vier Stanzmessern 22 versehen, welche in Drehrichtung 23 der Messerwalze 18 gesehen eine voreilende Stirnfläche 23 sowie eine nacheilende Stirnfläche 24 aufweisen, die jeweils von zwei Schneidkanten begrenzt sind. Die voreilende Stirnfl äche 23 verläuft im wesentlichen in Annäherung an eine Senkrechte zur Walzenmantelfläche, während die nacheilende Stirnfläche 24 eine fersenartige Auswölbung 26 aufweist, deren einer Schenkel im wesentlichen einer Parallelen zur Walzenmantelfläche und deren anderer Schenkel im wesentlichen einer Senkrechten zur Walzenmantelfläche angenähert ist. Die -beiden Stirnflächen 23 und 24 bilden darüber hinaus eine Querschneide 27, welche gemäß Figur 4 mit Zacken 28 versehen ist.
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Stw.: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395 Bergedorf, den 17. September 1975
Die untere, eine Führungsbahn für den Papierstreifen 3 bildende Schneidwalze 19 weist im Einwirkungsbereich der Stanzmesser Ringnuten 29 auf, in welche die Stanzmesser 22 bei der Rotation der Messerwalze 18 und der Schneidwalze 19 eintauchen. Die Messerwalze 18 ist um eine ortsfeste Achse 31 drehbar.
Ein Faltmittel zum Zusammenfalten des Papierstreifens 3 ist in Form einer Umlenkrolle 32 vorgesehen. Eine Formeinrichtung 33 zum Bilden eines Rohres aus dem Papierstreifen 3 besteht aus einem Vorformat 34 zum Vorkrümmen des Papierstreifens 3 und einem Hauptformat 36 zum Fertigformen eines Papierrohres 37. Durch das Hauptformat 36 ist ein von einer Trommel 38 antreibbares Formatband 39 geführt, welches den Papierstreifen 3 umschlingt und ihn durch das Format 33 zieht bzw. das Papierrohr 37 unter einer Nahtplätte 41 hindurch einer Schneideinrichtung 42 zuführt. Der Schneideinrichtung 42 nachgeordnet ist eine Beschleunigungseinrichtung 43 in Form eines angetriebenen Scheibenpaares und eine Einstoßtrommel 44. In Figur 5 sind mit 3 der Papierstreifen, mit 46 eine durch Perforieren gebildete Falzlinie, die den Papierstreifen 3 in einen schmaleren streifenabschnitt 3a und einen breiteren Streifenabschnitt 3b unterteilt, mit 47 ein Klebstoffstreifen sowie mit 48 Laschen bezeichnet. Mit 49 ist die Klebnaht des fertiggestellten Papierrohres 37 bezeichnet.
Die Wirkungsweise der Maschine gemäß den Figuren 1 bis 7 ist wie folgt :
Von dem Walzenpaar 4 wird kontinuierlich der Papierstreifen von der Papierstreifenrolle 2 abgezogen und durch die Falzeinrichtung 6 geführt. Hier wird er etwas außerhalb der Mitte, genauer gesagt beidseitig der anschließend markierten Falzlinie 46 sowie an seiner einen Kante vorgefalzt. Die Perforiereinrichtung 7 perforiert mit ihrem Perforiermesser 8 den Papierstreifen 3 und bildet hierdurch die Falzlinie 46. Von der Beleimdüse 13 wird der Klebstoffstreifen 47 im Bereich der vorgefalzten Kante auf den Papierstreifen 3 aufgetragen.
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Stw.: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395 Bergedorf, den 17. September 1975
Anschließend läuft der Papierstreifen 3 durch die Stanz- und Biegeeinrichtung 12, wobei jeweils eine Reihe von Stanzmessern 22 mit ihren gezackten Querschneiden 27 im Bereich der Ringnuten 29 der Schneidwalze 19 in den Papierstreifen 3 eindringen und die die Stirnflächen 23 und 24 begrenzenden Schneidkanten Laschen 48 beim weiteren Eindringen während der Rotation der Messerwalze 18 vom Papierstreifen 3 trennen. Gleichzeitig werden die Laschen 48 in dem Maße, in dem sie vom Papierstreifen 3 getrennt werden, von der voreilenden Stirnfläche 23 sowie von der nacheilenden Stirnfläche 24 aus der Ebene des Papierstreifens her aus gebogen, wobei die Auswölbung 26 der nacheilenden Stirnfläche 24 beim Eintauchen des Stanzmessers 22 in die Ringnuten 29 die hintere Lasche 48 scharfkantig aus der Ebene des Papierstreifens 3 herausbiegt, während die Querschneide 27 des Stanzmessers 22 beim Austauchen des Stanzmessers 22 aus der Ringnut 29 die vordere Lasche 48 ebenfalls scharfkantig aus der Ebene des Papierstreifens 3 herausbiegt·
Mit dem- Umlenken um die Umlenkrolle 32 wird der schmalere Streifenabschnitt 3a auf den breiteren Streifenabschnitt 3b gelegt, worauf der zusammengefaltete Papierstreifen 3 mit dem Hindurchziehen durch das Vorformat 34 und das Hauptformat 36 zu einem Papierrohr 37 geformt wird. Die Klebnaht 49 wird von der Nahtplätte 41 beheizt, wodurch sie verfestigt wird. Das Papierrohr 37 wird von dem Messer apparat 42 in Mundsttickhülsen 51 vorgegebener Länge unterteilt, wobei der Schnitt jeweils zwischen zwei Reihen von Laschen 48 entlang der Linie 52 gemäß Figur 5 erfolgt. Die Mundstückhtilsen 51 werden von der Beschleunigungseinrichtung 43 erfaßt und beschleunigt in Mulden der Einstoßtrommel 44 gefördert, die sie in queraxialer Richtung abfördert.
Figur 6 zeigt eine Stirnansicht einer fertigen Mundstückhülse 51, bei der die durch die Stanz- und Biegeeinrichtung
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aus der Papierebene herausgebogenen Laschen 48 sich im Bereich der Längsachse der Mundstückhülse 51 teilweise überlappen und auf diese Weise eine Glutsperre 53 bilden. In Figur 7 ist vergrößert dargestellt, wie bei der Mundstück hülse 51 der äußere Streifenabschnitt 3b die Falzkante 46 überlappt, mit der er verklebt ist, während der innere Strei fenabschnitt 3a vor der Falzkante 46 endet.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß mit einem einzigen Werkzeug zwei komplette Glutsperren in Form von Laschen für einen Doppel-Hülsenstab, d.h. je eine Glutsperre für einen Hülsenstab eingestanzt werden können, wobei darüber hinaus das Einbiegen der einzelnen Laschen gleichzeitig erfolgt, d.h. ein zusätzlicher Arbeitsgang bzw. ein zusätzliches Werkzeug eingespart werden.
- Patentansprüche -
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Claims (9)

Stw.: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395 Bergedorf, den 17. September 1975 Patentansprüche
1.) Verfahren zum Herstellen eines Papierrohres für Rauchartikel-Munds tückhülsen, bei dem in einen fortlaufend von einem Vorrat abgezogenen, endlosen Papierstreifen als Glutsperre dienende Laschen eingebracht werden und der Papierstreifen anschließend zu einem Rohrstrang geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende Laschen durch einen einzigen Stanzvorgang gebildet werden, wobei die fortlaufend durch den Stanzvorgang gelösten Teile der Laschen während des Stanzens gleichzeitig aus der Streifenebene des Papierstreifens herausgebogen werden und daß nach der Formung des Papierstreifens zum Rohrstrang ein Trennschnitt zwischen den gegenüberliegenden Laschen bzw. Reihen von Laschen erfolgt.
2. Maschine zum Herstellen eines Papierrohres für Rauchartikel-Mundstückhülsen, umfassend eine Vorrichtung zum Einbringen von als Glutsperre dienenden Laschen in einen fortlaufend von einem Vorrat abgezogenen, endlosen Papierstreifen sowie eine Strangbildevorrichtung zum Bilden eines endlosen Rohrstranges aus dem Papierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einbringen der Laschen (48; 148) als mit Stanzmessern (22; 122) besetzte Messerwalze (18; 118) ausgebildet ist, welche mit einer mit Nuten (29; 156) versehenen Führungsbahn (19; 154) zur Aufnahme des Papierstreifens (3; 157) zusammenwirkt, wobei die Stanzmesser während der Rotation der Messerwalze in die Nuten eintauchen.
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Stw.: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen - A 1395 Bergedorf, den 17. September 1975
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze (i8; 118) in Achsrichtung mit vier hintereinanderliegend angeordneten Stanzmessern (22; 122) besetzt ist.
4, Maschine nach den Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwalze (18) zwei diametral angeordnete Reihen mit jeweils vier Stanzmessern (22) aufweist.
5· Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzmesser (22; 122) eine mit Zacken (28) versehene Querschneide (27) aufweisen.
6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzmesser (22; 122) eine in Rotationsrichtung der Messerwalze (18; I18) voreilende Stirnfläche (23; 12$) und eine in Rotationsrichtung der Messerwalze nacheilende Stirnfläche (24; 124) aufweisen, welche in ihrer Breite im wesentlichen der Breite der Nuten (29; 156) der Führungsbahn (19; 154) angenähert und jeweils von zwei Schneidkanten begrenzt sind.
7. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Rotationsrichtung der Messerwalze (18; 118) nacheilende Stirnfläche (24; 124) der Stanzmesser (22; 122) mit einer fersenartigen Auswölbung (26; 126) versehen ist, deren einer Schenkel im wesentlichen einer Parallelen zur Walzenmantelfläche und deren anderer Schenkel im wesentlichen einer Senkrechten zur Walzenmantelfläche angenähert ist.
8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die in Rotationsrichtung der Messerwalze (18; 118) voreilende Stirnfläche (23; 123) der Stanzmesser (22; 122) im wesentlichen einer Senkrechten zur Walzenmantelfläche angenähert ist.
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Stw·: Papyrossirohrherstellung-Strangverfahren-einbiegen -A 1395 Bergedorf, den 17· September 1975
9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn als mit Ringnuten (29) versehener Rotationskörper (19) ausgebildet ist, dem die Messerwalze (18) um eine ortsfeste Achse (31) rotierend zugeordnet ist.
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DE19752542041 1975-09-20 1975-09-20 Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines papierrohres fuer rauchartikel-mundstueckhuelsen Withdrawn DE2542041A1 (de)

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