DE4140365A1 - Querschneider zur fertigbehandlung von materialbahnen - Google Patents
Querschneider zur fertigbehandlung von materialbahnenInfo
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- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Querschneider zur
Fertigbehandlung von Materialbahnen.
Aus dem Stand der Technik, der deutschen
Gebrauchsmusterschrift 78 13 595 ist eine Vorrichtung zum
Schneiden einer Papierbahn in einer Falzvorrichtung bekannt
geworden. Um das in Falzapparaten auftretende Eckenumschlagen
bei Papierbahnen zu vermeiden, weist ein Heftmesser an seinen
äußeren Enden jeweils drei dreieckförmige Spitzen auf. Die
dreieckförmigen Spitzen sind nur am Randbereich der
Heftmesser ausgebildet. Sie wirken unmittelbar nach
Abtrennung eines Bahnabschnittes auf die vordere Bahnkante
ein. Da es sich bei dieser Vorrichtung um eine kombinierte
Schneid-/Heftvorrichtung handelt, können nicht beliebig dicke
Papierbahnen verarbeitet werden, da die Durchdringungstiefe
konstruktiv und lokal begrenzt ist.
Die EP 03 47 087 offenbart eine innenliegende
Nockensteuerung, mit deren Hilfe herausgeschnittene
Papierstreifen fixiert werden können und beim Einfahren der
Stifte in das Innere des Zylinders die Papierstreifen zur
Absaugung freigegeben werden.
Diese Schrift sagt nichts darüber aus, wie bei einer
Verarbeitung mehrerer mehrlagiger Bahnen die
auszuschneidenden Papierstreifen fixiert werden.
US 38 93 359 schließlich zeigt eine Vorrichtung, bei der ein
aus einer Bahn herausgeschnittener Streifen vom Umfang eines
Zylinders abgestreift wird.
Dieser Schrift aus dem Stande der Technik ist kein Hinweis zu
entnehmen, wie ein korrektes Aufnehmen mehrerer
übereinanderliegender herausgeschnittener Papierstreifen zu
erfolgen hat. Eine Verarbeitung mehrerer
übereinanderliegender Bahnen ist mit dieser Vorrichtung nicht
möglich.
Aus dem Stande der Technik ist es außerdem bekannt geworden,
ein elektrostatisches Haften der Papierbahnen aneinander zu
erzeugen. Dies ist jedoch zu unsicher, da Beschnittstreifen
in der Praxis schon vor der bestimmten Absaugstelle frei
werden und die Funktion des Querschneiders beeinträchtigt
haben.
Ausgehend von dem skizzierten Stande der Technik und den
Mängeln der Praxis, liegt der Erfindung das technische
Problem zugrunde, bei gleichzeitiger Bearbeitung mehrerer
Materialbahnen die anfallenden Beschnittreste sicher zu
handhaben, um Produktionsstörungen zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß einer
Querschneideeinheit Rotationskörper vorgelagert sind, welche
Materialbahnen in Querrichtung lokal miteinander verwirken
und überschüssige Partien abtrennen.
Die mit dieser Lösung zu erzielenden Vorteile sind darin zu
sehen, daß die bei Querschneideoperationen entstehenden
Einzelstreifen der Materialbahnlagen vor der
Querschneideoperation als ein Materialstreifen entfernt
werden können, der aus einer Vielzahl von Einzelstreifen
besteht. Dadurch ist gewährleistet, daß auch die
Einzelstreifen der am weitestens von der Messerwalze
entfernten Materialbahnlagen aus der Förderebene entfernt
werden. Die Entfernung der überschüssigen Partien erfolgt an
definierten Stellen durch Absaugung. Damit ist die
Betriebssicherheit des Querschneiders erhöht und die
Auslagegenauigkeit entscheidend verbessert.
In weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrundeliegenden
Gedankens sind die Rotationskörper mit Mitteln zum
Durchdringen der Materialbahn versehen und arbeiten mit einem
Amboß zusammen. Dies gewährleistet, daß alle
Materialbahnlagen vor der Querschneideoperation an einer
Stelle miteinander verwirkt werden. Dies verbessert die
Schneidgenauigkeit der nachfolgenden Querschneideoperation
durch Auspressen der zwischen den Materialbahnen
eingeschlossenen Luft.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Mittel zum Durchdringen die
Materialbahnen senkrecht zur Laufrichtung sowohl von unten
nach oben als auch von oben nach unten durchdringen.
Dadurch kann individuellen Produktionserfordernissen gemäß,
die Absaugung des aus Einzelstreifen bestehenden
Materialstreifens nach der Querschneideoperation begünstigt
werden, je nachdem, ob die Absaugung oberhalb oder unterhalb
der Materialbahnen erfolgt.
Außerdem sehen weitere Ausbildungen des der Erfindung
zugrundeliegenden Gedankens vor, daß die Mittel zum
Durchdringen auf den Rotationskörpern sowohl quer zur
Laufrichtung der Materialbahnen als auch längs zur
Laufrichtung der Materialbahnen angeordnet sind.
Die vorteilhafte Wirkung liegt darin, daß neben einer
Behandlung in Querrichtung der Materialbahnlagen auch deren
dem Längsfalz gegenüberliegende offene Seite behandelt wird,
um die Weiterbearbeitung zu verbessern.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Mittel zum Durchdringen auf
einen profilierten oder ringförmigen Träger angeordnet sind,
der in Nuten der Rotationskörper montiert wird. Dadurch
können die Mittel zum Durchdringen bereits außerhalb der
Maschine gerüstet werden; bei Auftragswechsel können die
profilierten oder ringförmigen Träger, welche die Mittel zum
Durchdringen aufnehmen, mit wenigen Handgriffen und geringen
Rüstzeiten montiert werden.
Die Träger können auftragsabhängig über ihre Breite bzw. dem
Umfang so mit Mitteln zum Durchdringen bestückt werden, wie
es der spezifische Auftrag erfordert.
In den nachfolgenden Ansprüchen sind die Wirkungsweise der
Mittel zum Durchdringen sowie Ausführungsformen derselben
niedergelegt.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung nachstehend eingehend
erläutert, wobei
Fig. 1 die Seitenansicht eines Querschneiders,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Rotationskörpern,
Fig. 3 eine Variante zur Verarbeitung übereinanderliegender
Materialbahnen,
Fig. 4 eine Variante zur Verarbeitung
nebeneinanderliegender, vorgefalzter Materialbahnen
und
Fig. 5 und Fig. 6 Ausführungsformen von Durchdringungsmitteln
zeigen.
Einem Querschneider 1 ist eine Vorfalzeinheit 2
vorgeschaltet, in welcher eine oder mehrere Materialbahnen 3
längsgefalzt werden. Die Materialbahnen 3 laufen anschließend
übereinanderliegend in den Querschneider 1 ein. Dort werden
die Materialbahnen 3 von angetriebenen Transportrollen 5
ergriffen, über denen eine Längsschneideeinrichtung 4
angeordnet ist. Diese Längsschneideeinrichtung 4 führt den
seitlichen Beschnitt der Materialbahnen 3 aus. Die
Längsschneidemesser sind federnd gegen die Transportwalze 5
angestellt. Die während der Längsschneideoperation
abgetrennten Partien der Materialbahnen 3 gelangen in
Absaugkanäle 6, um die Weiterverarbeitung der
Materialbahnen 3 im Querschneider 1 nicht zu beeinträchtigen.
In Laufrichtung der Materialbahnen 3 gesehen, befindet sich
hinter der Längsschneidevorrichtung ein Paar
Rotationskörper 7a, 7b, welche auf die Materialbahn 3
einwirken. In Fig. 2 sind die Rotationskörper 7a, 7b
vergrößert dargestellt. Sie weisen auf ihren Umfang eine
Amboßleiste 15 bzw. Mittel zum Durchdringen, hier
beispielsweise Stifte 16, auf.
Die Stifte 16 können über die gesamte Erstreckung des
Rotationskörpers 7b in axiale Richtung verteilt angeordnet
sein. Entsprechend ist die Amboßleiste 15 so ausgeführt, daß
diese sich über die gesamte Breite des Rotationskörpers 7a
erstreckt. Wird eine Behandlung von Randbereichen von
Materialbahnen 3 in Längsrichtung gewünscht - wie z. B. an
der dem Längsfalz gegenüberliegenden offenen Bahnseite - so
können beispielsweise die Stifte 16 in sternförmiger
Konfiguration über den Umfang des Rotationskörpers 7b
verteilt angeordnet sein. Die Amboßleiste 15 ist in diesem
Ausführungsfalle ringförmig ausgebildet und wird von einer
Umfangsnut 7e statt einer Längsnut 7c vom Rotationskörper 7a
aufgenommen.
Gelangen die Materialbahnen 3 gleichzeitig
übereinanderliegend in den Spalt zwischen den
Rotationskörpern 7a, 7b, so werden die Materialbahnen 3 - je
nach Konfiguration von oben nach unten oder von unten nach
oben - von den Mitteln zum Durchdringen - hier Stifte 16 -durchdrungen. Während des Abrollvorgangs der
Rotationskörper 7a, 7b aufeinander, dringen die Stifte 16 ganz
durch die übereinanderliegenden Materialbahnen 3, bis die
Spitzen der Stifte 16 auf die Amboßleiste 15 treffen. Bei
weiterer Abrollung der Mantelflächen der
Rotationskörper 7a, 7b aufeinander, fahren die Stiftspitzen 16
allmählich aus den übereinanderliegenen Materialbahnen 3 aus
und ziehen dabei die oberen Materialbahnlagen durch die
unteren Materialbahnlagen hindurch. Auf diese Weise werden
die Materialbahnen 3, die weiterhin übereinanderliegend
transportiert werden, lokal miteinander verbunden. Dies
geschieht in der Mitte des Bereichs, der in der
Querschneideeinheit 10 durch eine Doppelmesserwalze 11 aus
den Materialbahnen 3 herausgeschnitten wird.
Nach Passage der Rotationskörper 7a, 7b werden die
Materialbahnen 3 durch eine weitere Transportwalze 9 und mit
einer Anpreßkraft beaufschlagten Andrückwalze 8 weiter
befördert. In der oben bereits erwähnten
Querschneideeinheit 10 erfolgt der Schnitt quer zur
Laufrichtung der Materialbahnen 3. Die Bereiche, die durch
das Doppelmesser der Doppelmesserwalze 11 aus den
Materialbahnen 3 herausgeschnitten werden, sind mittig durch
die vorangegangene Operation miteinander verbunden. Beim
Schnitt des Doppelmessers der Doppelmesserwalze 11 mit dem
angestellten Untermesser 12 wird ein Materialstreifen aus den
Materialbahnen 3 herausgelöst, welche de facto aus vielen
miteinander verwirkten Einzelstreifen der
übereinanderliegenden Materialbahnen 3 besteht. Dieser aus
Einzelstreifen bestehende Materialstreifen gelangt in die
Absaugung 13 und beeinträchtigt die weitere Förderung der aus
den Materialbahnen 3 fertig geschnittenen Exemplaren nicht
mehr. Durch Trennung der Verbindungsoperation der
Materialbahnen 3 und der Schneideoperation kann eine höhere
Produktionsleistung sowie eine höhere Betriebssicherheit des
Querschneiders erreicht werden.
In Fig. 3 ist eine Variante zur Verarbeitung
übereinanderliegender Materialbahnen 3 dargestellt.
Bei dieser Draufsicht sind die Spitzen der Stifte 16 auf dem
Rotationskörper 7b zu erkennen, welche den Materialbahnen 3
Durchstichstellen 17 aufprägen. Diese befinden sich mittig in
den Bereichen, die in der nachfolgenden Querschneideoperation
herausgeschnitten werden. Der Antrieb erfolgt über ein
Antriebsrad 23 synchron und schnittregistertreu mit dem
Antrieb der Querschneideeinheit 10 des Querschneiders 1.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante zur Verarbeitung
mehrerer nebeneinanderliegender, vorgefalzter Materialbahnen
dargestellt.
In dieser Konfiguration erstrecken sich Rotationskörper 7a
und Doppelmesserwalze 11 über zwei Stränge von
Materialbahnen 3. Diese hier dargestellten Materialbahnen 3
können ihrerseits wiederum aus übereinanderliegenden
Materialbahnen 3 bestehen. Nach Vorfalzung in der
Vorfalzeinheit 2 erfolgt die Behandlung der Materialstränge
durch je eine Längsschneideeinrichtung 4, der je ein
Absaugkanal 6 zugeordnet ist. Die Stifte 16 sind in dieser
Konfiguration nur über einen bestimmten Bereich der Breite
der Materialbahnen 3 verteilt. Die Absaugung 13 ist ebenfalls
materialbahnübergreifend dimensioniert, um die aus
Einzelstreifen bestehenden Materialstreifen abzusaugen und
wegzubefördern.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Ausführungsformen von Mitteln zur
Durchdringung von Materialbahnen.
Fig. 5 zeigt eine Ringnadel 18, die eine scharfe
Einstichspitze aufweist. Unterhalb der Einstichspitze sind
mehrere Ringe 21 angeordnet, die beim Durchdringen der
Materialbahnen 3 und beim nachfolgenden Herausfahren die
einzelnen Lagen der Materialbahnen 3 miteinander verwirken.
Mit dieser Nadelkonfiguration lassen sich beispielsweise
dünne Materialbahnen handhaben. Mit gängiger Schlüsselweite
ist ein Ansatz 20 ausgeführt, so daß die Ringnadel 18 über
ein Gewinde 19 in Rotationskörper 7b zu befestigen ist und
leicht auswechselbar ist.
Neben einzeln einzubauende Mitteln zum Durchdringen können
diese auch auf eine in die entsprechende Nut einzuführende
Leiste montiert werden, die außerhalb der Maschine
vorbereitet wird und beim Auftragswechsel schnell umgerüstet
werden kann.
Die Fig. 6 zeigt eine Nadel 22 mit Widerhaken 22a. Hat die
Spitze dieser Nadel 22 Kontakt mit der ihr im Betrieb
gegenüberliegende Amboßleiste 15, so sind die
Materialbahnen 3 zusammengedrückt und werden durch den
Widerhaken 22a fixiert. Beim Herausbewegen dieser
Widerhakennadel 22 aus den Lagen der Materialbahnen 3 erfolgt
ein Verbinden der einzelnen Materialbahnen 3 miteinander. Der
Widerhaken 22a zieht die Lagen der einzelnen Materialbahnen 3
sukzessive lokal von oben nach unten und hält die
Materialbahnen an der Durchstichstelle 17 zusammen. An dieser
Nadelkonfiguration sind ebenfalls Ansätze 20 sowie ein
Gewinde 19 ausgeführt, um eine Vormontage sowohl innerhalb
als auch außerhalb des Querschneiders 1 zu ermöglichen. Der
Querschnitt 22b zeigt eine vergrößerte Darstellung des
dreieckförmigen Grundrisses der Nadel 22.
Bezugszeichenliste
1 Querschneider
2 Vorfalzeinheit
3 Materialbahn
4 Längsschneideeinrichtung
5 Transportwalze
6 Absaugung
7a Rotationskörper
7b Rotationskörper
7c Längsnut
7d Längsnut
7e Umfangsnut
8 Andrückrolle
9 Transportwalze
10 Querschneideeinheit
11 Doppelmesserwalze
12 Untermesser (angestellt)
13 Absaugung
14 Auslageteil
15 Amboß
16 Stift
17 Durchstichstellen
18 Ringnadel
19 Gewinde
20 Ansatz
21 Ring
22 Nadel
22a Widerhaken
22b Ansicht von oben
23 Antriebsrad
2 Vorfalzeinheit
3 Materialbahn
4 Längsschneideeinrichtung
5 Transportwalze
6 Absaugung
7a Rotationskörper
7b Rotationskörper
7c Längsnut
7d Längsnut
7e Umfangsnut
8 Andrückrolle
9 Transportwalze
10 Querschneideeinheit
11 Doppelmesserwalze
12 Untermesser (angestellt)
13 Absaugung
14 Auslageteil
15 Amboß
16 Stift
17 Durchstichstellen
18 Ringnadel
19 Gewinde
20 Ansatz
21 Ring
22 Nadel
22a Widerhaken
22b Ansicht von oben
23 Antriebsrad
Claims (12)
1. Rotationsquerschneider zur abschließenden Behandlung
mindestens einer Materialbahn, wobei überschüssige
Partien der Materialbahn beseitigt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer Querschneideeinheit (10)
Rotationskörper (4; 7a, 7b) vorgelagert sind, welche
Materialbahnen (3) in Querrichtung miteinander verwirken
und Randpartien abtrennen.
2. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationskörper (7a, 7b) mit Mitteln zum
Durchdringen (16, 18, 22) der Materialbahnen (3) versehen
sind und mit einem Amboß (15) zusammenarbeiten.
3. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Durchdringen (16, 18, 22) die
Materialbahnen (3) senkrecht zur Laufrichtung von unten
nach oben durchdringen.
4. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Durchdringen (16, 18, 22) die
Materialbahnen (3) senkrecht zur Laufrichtung von oben
nach unten durchdringen.
5. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Durchdringen (16, 18, 22) auf den
Rotationskörpern (7a, 7b) in Querrichtung zu den
Materialbahnen (3) angeordnet sind.
6. Rotationsquerschneider nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Durchdringen (16, 18, 22) auf den
Rotationskörpern (7a, 7b) in Längsrichtung zu den
Materialbahnen (3) angeordnet sind.
7. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Durchdringen (16, 18, 22) auf einem
leisten- oder ringförmigen Träger angeordnet sind, die
in Nuten (7c, 7d) der Rotationskörper (7a, 7b) montiert
werden.
8. Rotationsquerschneider gemäß den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ausfahren der Mittel zum
Durchdringen (16, 18, 22) aus der jeweils oberen
Materialbahn (3) diese lokal durch die unteren
Materialbahnen (3) hindurchgezogen wird und die
Materialbahnen (3) dadurch lokal zusammenhalten.
9. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Durchdringen aus Stiften (16)
gebildet sind.
10. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Stifte (16) angerauht ist.
11. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Durchdringen als Ringnadeln (18) mit
Ringen (21) ausgeführt sind.
12. Rotationsquerschneider gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Durchdringen als Nadeln (22) mit
Widerhaken (22a) ausgeführt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4140365A DE4140365C2 (de) | 1991-12-07 | 1991-12-07 | Vorrichtung zum Beschneiden einer Materialbahn |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE4140365C2 DE4140365C2 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6446498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4140365A Revoked DE4140365C2 (de) | 1991-12-07 | 1991-12-07 | Vorrichtung zum Beschneiden einer Materialbahn |
Country Status (4)
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US (1) | US5334129A (de) |
JP (1) | JPH05337892A (de) |
DE (1) | DE4140365C2 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |