DE2301586A1 - Anordnung zur herstellung mehrschichtiger abreissbloecke - Google Patents

Anordnung zur herstellung mehrschichtiger abreissbloecke

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DE2301586A1
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DE2301586A
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Kenneth Baker Maynard
Thomas Michael Paulson
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C3/00Making booklets, pads, or form sets from multiple webs
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Böblingen, den 11. Januar 1973 hz-aa
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Akten2eichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: PR 971 004
Anordnung zur Herstellung mehrschichtiger Abreißblocks
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Herstellung von mehrschichtigen Abreißblöcken, die aus einem Heftteil und einem Abreißteil bestehen, aus einer Mehrzahl von endlosen Bahnen.
Die mehrschichtigen AbreiPblöcke können aus verschiedenen Bahnen von Papier, Kartenmaterial, Kohlepapier, durchsichtigem Papier, kohlefreiem Papier oder dergleichen hergestellt werden. Zur Herstellung solcher mehrschichtigen Abreißblöcke ist es bekannt, eine Mehrzahl von Bahnen individuell und parallel durch eine Serie von BearbeitungsStationen zu bewegen, bei denen nur solche Bearbeitungen vorgenommen werden, die in der speziellen Bahn gewünscht sind. Diese Methode erfordert eine entsprechend hohe Zahl von Bearbeituncrsstationen und damit eine hohe Ausrüstung, viel Platz und eine große Bearbeitunaslänae für die Bahnen. Om Ausrüstung und Raum-Erfordernisse zu reduzieren, sind mehrschichtige Blöcke auch bereits dadurch hergestellt worden, daß ein Teil der Bahnen, die ähnlicher ^-rt sind, in übereinandergeortneten Gruppen durch entsprechende Bearbeituna.sstationen durchgeführt werden, daß dann die Bahnen neu angeordnet und verteilt werden, durch Benutzuna von «endeanorr'nunaen oder Aufspulen, Abspulen und
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Neuzusaitimenstellen der Bahnen, um die gewünschte Anordnung der Schichten der verschiedenen Arten zu erreichen, bevor die Bahnen in die diskreten mehrschichtigen Blöcke aufgetrennt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei Abreißblöcken mit einem Heftrand, eine Anordnung anzugeben, die möglichst billig und zuverlässig ist und Mehrschicht-Abreißblöcke kostensparend herzustellen durch die Verringerung der Anzahl von BearbeitungsStationen, Bahn-Bearbeitungslänge, Einriebt- und Wartungszeit. Die gesamte Bearbeitungsstation für das Anbringen verschiedener Stanzungen und anderer Bearbeitungsvorgänge soll möglichst gedrungen und komplex sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bahnen in übereinanderliegender Anordnung in eine Eearbeitungsstation eingeführt werden, daß dort die Bahnen gruppenweise einer gemeinsamen Bearbeitung unterzogen werden, daß zumindest eine der Bahnen in einen Hilfspfad abgeleitet wird, der eine vom Pfad der anderen Bahnen unterschiedliche Länge bestimmter Größe aufweist, daß die Bahnen dann wieder zusammengeführt werden, wobei das Bearbeitungsergebnis der über den Hilfspfad geleiteten Bahn in gewünschter Weise in den Heftteil" des Blockes verschoben ist, wenn die Bahnen anschließend gemeinsam in einzelne Abreißblöcke aufgeteilt werden.
In vorteilhafte Weise können somit die Herstellungskosten für derartige Blöcke wesentlich reduziert werden, weil in einer Gruppe von übereinander angeordneten Bahnen eine Bearbeitung stattfindet, wobei diese Bearbeitung jedoch nur in einigen dieser Bahnen gewünscht ist. Durch die Verschiebung der Bahnen dieser Gruppe über den Hilfspfad der unterschiedlichen Länge bestimmter Größe, wird das in diesen Bahnen erscheinende Arbeitsergebnis gegenüber demselben Arbeitsergebnis in den anderen Bahnen um den bestimmten Längenunterschied verschoben,
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D.h., daß das Bearbeitungsergebnis in solchen Bahnen und Blöcken anschließend erscheint, wo es gewünscht ist, aber in den Heftteil derjenigen Bahnen verschoben wird, in denen in» Abreißteil oder im Hauptteil dieses Arbeitsergebnis unerwünscht ist. Das Arbeitsergebnis kann jedoch in dem Heftteil tolerierbar sein.
Es ist aus der US-Patentschrift 2 307 142 eine Anordnung bekannt, bei der eine Bearbeitung in Form einer Stanzung in eine Gruppe von übereinander angeordneten fortlaufenden Bahnen durchgeführt wird, die anschließend getrennt werden und über Pfade verschiedener Länge geführt werden. Dadurch wird das Bearbeitungsergebnis der Stanzstationen in gleichennäßiger Weise gegeneinander verschoben, und zwar in allen Bahnen. Die dortige Anordnung ermöglicht es demnach nicht, daß das Arbeitsergebnis einer geweinsamen Bearbeitung einer Gruppe von Bahnen derart verschoben wird, daß anschließend in dem fertigen Abreißblock in manchen Schichten das Bearbeitungsergebnis in dem später nicht gebrauchten Heftteil verschoben ist, jedoch an den gewünschten Stellen der Abreißelätter vorhanden ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemMßen Anordnung, die eine nochmalige Kostenersparnis mit sich bringt, besteht darin, daß mehrfach verwendbare Bearbeitungszylinder vorgesehen sind, die Bearbeitungen, beispielsweise in Form von Stanzungen von beiden Seiten der Bahn durchführen können und die möglicherweise in sich selbst noch winklig verstellbar sind, so daß verschiedenartige Stanzmesser in eine Bearbeitungsposition gebracht werden können.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels wird im folgenden Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert.
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Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Anordnung zur Herstellung von mehrschichtigen Abreißblöcken, in der die Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 vergrößert und schematisch einen Teil der in
Fig. 1 gezeigten Anordnung;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Schnittbild einer
mehrfach verwendbaren Bearbeitungsstation, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines des in
Fig. 3 im Schnitt gezeigten Bearbeitungszylinders und
Fig. 5 in auseinandergezogender Ansicht einen mehrschichtigen Abreißblock, wie er mit der Anordnung gemäß Fig. 1 hergestellt wurde.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist in eine Maschine eingebaut, die teilweise in Fig. 1 dargestellt ist, und in der Lage ist, Abreißblöcke der in Fig. 5 dargestellten Art herzustellen. Diese Maschine enthält Abwickelstationen und Druckstationen, die nicht dargestellt sindr in denen Bahnen A bis G nacheinander von entsprechenden Vorratsrollen abgewickelt, und dann individuell in entsprechenden Rotationsdruckvorrichtungen bedruckt werden können. Die Bahnen A bis G werden dann in übereinanderliegender Anordnung in eine Bearbeitungsstation 10 eingeführt, in der sie getrennt, gekerbt, querporferiert, mit Daumenkerben versehen werden, Löcher für die Aufnahme von Leim erhalten und teilweise geleimt werden, jeweils an vorgewählten Stellen, die längs der verschiedenen Bahnen angeordnet sind, und zwar in der Weise, die noch zu beschreiben ist.
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Wenn die Bahnen die Bearbeitungsstation 10 verlassen, sind die Bahnen A bis G wieder vereinigt und werden in ubereinanderliegender Anordnung zwischen Druckrollen 11 durchgeführt, die sie zusammenpressen und an den vorher ausgewählten Stellen, die mit Leim bestrichen wurden, zusammenkleben. Danach stanzen Stanzrollen 12 Stifttransportlöcher in die Bahnen, damit diese die Stifte eines Traktors 13 aufnehmen können, die alle Bahnen zusammen mit einer vorherstiirmten konstanten Geschwindigkeit durch die Maschine ziehen·. Der Traktor 13 transportiert die Bahnen, nach wie vor in ubereinanderliegender Anordnung, gegebenenfalls zu einer Numerierstation 14 und 15, in der die Bahnen in Längsrichtung oder in Querrichtung numeriert wurden. Dann werden die Bahnen, wenn sie breiter als der fertige Abreißblock sind, in einzelne Blockbreiten geschlitzt, durch eine Schutzanordnung 16, wenn sie durch einen weiteren Stifttraktor 17 zu einer Kerbvorrichtung IS und einer Abschneidvorrichtuna 19 vorgeschoben werden, bei der die Bahnen A bis G letzlich in diskrete Blöcke 100, aus mehreren Schichten A1 bis G' bestehend, getrennt werden. Ein Paar gegenüberliegender endloser Riemen 20 nimmt die Beihe der nebeneinander angeordneten Blöcke einzelner Breite auf, wenn sie die Abschneidrollen verlassen und schiebt sie in eine Aufnahmevorrichtung einer Trommel 21 hinein. Diese Trommel bewegt dann die Blöcke entlang eines gebogenen Weges und gibt sie schließlich frei, wobei sie umgedreht werden, um mit der Oberseite nach unten auf einem endlosen Riemen 22 zu einer Stapelstation geführt zu werden.
Mit Ausnahme der Bearbeitunasstation 10, kann die oben beschriebene Maschine von jeder bekannten und geeigneten Art sein. Gemäß der Erfindung, wie es am besten in Fig. 2 dargestellt ist, enthält die Bearbeitungsstation 10 eine Anzahl von angetriebenen Umlenkrollen 30, Trag-Mitlaufrollen 31, Leimstationen mit Auftragszylindern 32 und geeigneten Andruckszylindern 32a, Querperforationseinheiten 33 und Winkelstanzeinheiten 34. Wie dargestellt, enthält der Bearbeitungsabschnitt 10 weiterhin einen Daumenkerbzylinder 35 und einen geeigneten Gegendruckzylinder
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35a, einen besonderen Abreißkerbzylinder 36 und zugehörigen Druckzylinder 36a, einen Kleb lochstanz zylinder 37 jnit zugehörigem Gegenzylinder 37a. Beispielsweise sind die Bahnen A und E aus Kartenmaterial, die Bahnen B, D, F aus Kohlepapier oder anderem Übertragungsmaterial, und die Bahnen C und G aus Papier. Dadurch wird aus diesen 7 Bahnen, wie in Fig. 5 deutlich dargestellt, ein sogenannter vierteiliger Abreißblock, der zwei Kartenschichten A! und E1, zwei Papierschichten C und G1 und drei jeweils dazwischen angeordnete Kohlepapierschichten B1, D1 und F1 enthält.
Jede Umlenkrolle 30 besitzt seitlich Schultern mit innen abgeschrägten Seiten, um eine oder mehrere Bahnen A bis G in seitlicher Ausrichtung zu führen, wenn die Bahnen um diese Rollen herumgeleitet werden, oder durch den so gebildeten Kanal hindurchgeführt werden. Jede Umlenkrolle 30 wird durch einen geeigneten Antrieb, der nicht näher dargestellt ist, mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben, die etwa 5% weniger beträgt als die konstante Geschwindigkeit, mit der die Bahnen A bis G durch den Stifttraktor 13 durch die Maschine gezogen werden. Dadurch wird jede Bahn unter einer gewünschten minimalen Spannung gehalten, um Laufunterschiede möglichst klein zu halten, bei gleichzeitiger Vermeidung eines zu starken Zuges auf die Bahnen, der dann auftreten würde, wenn die Rollen 30 Mitlaufrollen wären, die durch die Bahnen selbst gedreht würden.
Die Rollen 31 tragen die Bahnen A und G entlang ihres relativ langen horizontalen Transportteils in ihren entsprechenden Hilfspfaden, um ein Durchhängen oder eine Faltenbildung zu vermeiden.
Jeder Auftrags zylinder 32 taucht bei seiner Drehbewegung teilweise in einen Trog 50 mit flüssigem Klebstoff ein. Wenn die eingetauchte Fläche den Trog verläßt, wird sie durch ein Abstreifer 50 gesäubert, der den Klebstoff überall dort entfernt, wo keine Vertiefungen in dem Zylinder angebracht sind. Bei der
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weiteren Umdrehung des Zylinders 32 kommt diese mit der Bahn A oder G in Berührung und der Klebstoff wird auf diese Bahnen gemäß dem Huster der Ausnehirungen aufgebracht, weil die Bahn durch den entsprechenden Druckzylinder 32a gegen den Auftragszylinder gepreßt wird.
Gemäß den Fign. 3 und 4, enthält jede Querperforationseinheit 33 eine Welle €O mit zwei entgegengesetzt angeordneten Ausnehmungen 61, die einen flachen Boden haben. In jeder Ausnehmung 61 ist ein Auflageelement 62 in geeigneter Weise eingelassen, und durch Senkschrauben 63 an der Welle 6O befestigt. Die Auflageelemente 62 stehten sich somit diametral gegenüber. Jedes springt in radialer PJ.ch.tung über den Umfang der Welle 60 hinaus und erstreckt sich über die gesamte Breite des Bahnpfades. Zwei Ringe 64 (Fig. 4) sind verschiebbar außerhalb der Auflageelemente 62 auf der Welle 6O angebracht, wobei jeder dieser Ringe 64 ein Paar von diametral gegenüberliegenden sektorformigen Ausnehmungen 65 an dem Umfang besitzt. Ein keilförmiges, messertragendes Teil 66 ist bundig in jeder Ausnehmung 65 eingesetzt und in geeigneter Weise mit beiden Ringen 64 verbunden, wie beispielsweise durch Schrauben 67. Jedes Teil 66 trägt ein perforierendes Messerblatt 68, daß sich quer zur gesamten Breite des Bahnpfades zwischen den Pingen 64 erstreckt. Durch einen gemeinsamen Abstandsblock 7O und entsprechende Schlitze in dem Messer 68 greifen mehrere Schulterbolzen 69 durch, die in entsprechende Bohrungen im Teil 66 verschraubt vrerden, um das Messerblatt 68 an den Tragteil 66 in gewissen Abständen festzuklesmen. Der Abstandsblock 7O besitzt einen Vorsprung 71, auf dem das radial innenliegende Ende des Messerblattes 68 ruht. Zwischen den Schulterbolzen 69 sind eine Reihe von Justierschrauben 72 angebracht, die radial auf eine Fläche 73 gerichtet sind, die die innere Basis einer Ausnehmung 74 bilden, in der der Abstandsblock eingelassen ist. Beim Einrichten werden die Bolzen 69 zunächst leicht angezogen, um das Messerblatt 68 festzuhalten. Danach wird die Welle 6O in
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ihren radialen Sitz verdreht, in dem das Messer 68 in Kontakt mit einer Auflagefläche 8Ö der Einheit 34 gebracht wird. Dann wird durch Kontaktierung der Schrauben 72 mit der Fläche 73 jede Schraube zur radialen Ausrichtung des Messerblattes verdreht. Zuletzt werden die Bolzen 69 festaezogen, um das Messerblatt 68 fest einzuklemmen.
Wie aus dem Vorgehenden eindeutig hervorgeht, drehen sich die diametral entgegengesetzten Messerblöcke 68 zusammen mit der Welle 60 und können in jeder Winkelposition innerhalb der Grenzen, die durch den Bogen χ definiert sind und durch seitlichen Kontakt des Teils 66 mit einer der äußeren Enden der Auflageelemente 62 begrenzt sind, verschoben werden. Die Ringe 64 sind seitlich mit Klemmringen 75 verbunden, die die Welle 60 umgreifen. Durch Festziehen von Schrauben 76, werden die Klemmringe und damit die Ringe 64, die Teile 66 und die Messerblätter 68 mit der Welle fest verklemmt. Dadurch können die Messerblätter in irgendeiner Lage innerhalb des Bocren χ fest ,positioniert werden und somit bestimmt werden, an welcher relativen Lage entlang der Bahn die Querperforation durch jedes Messer 68 ausgeführt wird, wenn dieses die Bahn gegen eines von zwei Gegenflächen 80 der entsprechenden Winkelschnitt-Einheit 34 drückt.
Jede Winkelschnitteinheit 34 enthält einen Zylinder 81 mit zwei Sätzen von diametral gegenüberliegenden Aüsnehumungen 82 und 83^ die gegeneinander um einen gerinaen Winkel versetzt sine? ürtd sieh nach innen zwischen entsprechenden und komplementären ü-mfaiigsflächen 80 des Zylinders 81 erstrecken; In jeden der gegenüber angeordneten Ausnehmungen 82 ist ein Winkeischhitt~ Stänzmesser 84 eingesetzt, das sich, wie <?as Messerblatt fi&j. über die gesamte Bahnbreite erstreckt. Jedes Messerblatt 84 liegt auf einem Vorsprung 85 eines Abstandsblockes 86 auf und W.iM seitlich an den Zylinder 81 durch axial bfeabstanöete Scliulterbölzen 87 angedrückt. Anders als bei den Bolzen 69 Wird jeder Bolzen 87 von dem gemeinsamen Ab.stanr'pfoiöck P 6 entfernt,
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um das Einklemmen des Messers zu erreichen. Die radiale Ausrichtung jedes Messerblattes 8<* wird durch radial ausgerichtete Einstellschrauben 88 vorgenommen/ die von dem Abstandblock 86 getragen werden und in der selben Weise arbeiten wie die Einstellschrauben 72.
Ein Winkelschnittstanziresser 84' wird in jedeir der Ausnehmungen 83 durch Bolzen-87, Schrauben 88 und Abstcmdsblock 86 genau in derselben Weise eingeklerrt und ausgerichtet, wie es im Zwsaronenhang mit der Ausnehmung 82 bereits beschrieben wur^e. Die einzige Ausnahme besteht darin, daß das Messerblatt 84' einen Kinkelschnitt anderer Art wacht als das "esser 84.
Wie dargestellt, ist der Zylinder 81 um eine T>7elle 89 drehbar und geeignet, in einer von drei winkligen Positionen durch geeignete ritte1 gegenüber der T-Telle verschiebbar fest positioniert werden zu können. In dem dargestellten Ausführuncrsbeispiel wird die Einstellung mittels Stnckbolzen 90 durchgeführt, die in einer Ringscheibe 91 geführt sind, die ihrerseits mittels eines Feils 91a fest mit der xTelle 8^ verbunden ist. Der Steckbolzen
90 wird normalerweise durch eine Feder, die nicht n^her dargestellt ist, vornespannt, in eine von drei Positionsbohrungen 92, 93 und 94 in der benachbarten Endfläche des Zylinders 81 hineinzuragen. Er ist jedoch rückziehbar gegen die Federkraft, mn das Verdrehen des Zylinders relativ zur .Ringscheibe und zur Helle von Fand zu ermöglichen, uim somit eine der verschiedenen T'inkelposistionen auszuwählen. Um den Zylinder Pl. in in der ausgewählten Winkelnosition festzulegen,- ist eine Feststellschraube 95 vorgesehen, die durch eine Bohrung QR in der Ringscheibe
91 hindurchgreift und in einer von drei Cewindebohrnngen 92a, 93a oder 94a verschraubt wird, die diametral gegenüber den entsprechenden positionsbestiimenden Bohrunnen 92, 93 oder 94 1iegen. niese Schraube wird vor der Verstellung des Zylinders in eine neue V/inkelposition gelöst und aus den entsprechenden Bohrungen herausgezogen..
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Wie in Fig. 3 dargestellt, greifen der Steckbolzen 90 und die Schraube 95 in Bohrungen 92 bzw. 92a ein, um auf diese Weise den Zylinder 81 gegenüber der Welle 89 so auszurichten, daß eine zwischen den Einheiten 33 und 34 hindurchlaufende Bahn zwischen den Messerblättern 84 und dem Geqenelement 62 eingeklemmt wird und somit entsprechend der Winkelschnittkonfiguration des Blattes 84 geschnitten wird. Fenn es jedoch notwendig ist, eine Bahn entsprechend der Konfiguration des Messerblattes 84' zu schneiden, dann wird die Schraube 9 5 und der Stift 9O zurückgezogen, der Zylinder 81 im Genenuhrzeigersinn gegenüber der Welle 89 um einen Winkel y verdreht. Schließlich werden Stift 90 und Schraube 95 in die Bohrungen 93 bzw. 93a eingeführt, um den Zylinder 81 in dieser Position festzustellen und zu blockieren, in der die Messerblätter 84' mit dem Gegenelerrent 62 zusammenarbeiten, im. den gewünschten Schnitt durchzuführen.
Wenn in einer Bahn keine Winkelschnitt-Stanzung gewünscht ist, wird der Zylinder 81 in geeigneter Weise aus der in Fig. 3 dargestellten Lage um einen Bogen ζ im Uhrzeigersinn gedreht und dann mittels des Stiftes 90 und der Schraube 9 5 und den Bohrungen 94 bzw. 94a positioniert und festgeklemmt. Unter diesen-Umständen sind die Fesserblätter 84 und 84' weit genug gegenüber den Gegenelementen 62 verdreht, so da.? die äußere Kante 86a des Blocks 86 in der Ausnehmung 83 genau gegenüber dem Gegsnelement 62 steht, wenn die Wellen 60 und 89 der Einheiten 33 bzw. 34 sich gleichsinnig und gleichförmig drehen. Jede Kante 86a liegt weit genug gegenüber dem zugehörigem Messerblatt 84' zurück, um einen Spielraum zwischen sich und dem entsprechenden Gegenelement 62 zuhaben, damit eine Bahn dort hindurchlaufen kann, ohne daß an ihr eine Bearbeitung vorgenommen wird.
Wenn andererseits keine Querperforation durchgeführt werden soll, werden die Ringe 64 der Ouerporforationneinheit 33 verdreht und durch Schrauben 76 Ln einer Lage blockiert, bei der die Quer-Perforationsmesser 6 8 in die Ausnehmung P2 oder 83 eintreten,
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die umfangsmäßig von den Messern 84 und 84' beabstandet sind. Dadurch wird die Bahn nicht gegen die Auflaaefläche 80 angedrückt und perforiert.
In vorteilhafter Weise enthalt also diese vielseitige Bearbeitungsstation mindestens einen selektiv positionierbaren Eearbeitungszylinder 81 und wenigsten ein Teil 6f, das winklig auf dem Rotationswerkzeugzylinder 60 verschiebbar ist, um zwei Eusairmenarbeitende F.otätionswerkzeuge mit mehreren verschiedenen F.ombinationsmcglichkeiten unabhängig auswählbaren Rotationswinkelpositionen zu haben. Dadurch können verschiedene gewünschte Kombinationen von Bearbeitungen voraenommen werden und in vorteilhafter Weise die Eahnbearheitungslänger die -Ausrüstungskosten und die Kartungszeit vermindert werden.
Der Daurpenkerbzylinder 35 ist ein reiner Potationsstanzzylinder mit einem halbkreisförmigen Stanzelement, das mit einer geeigneten Gegenstanze im anderen Zylinder 35a zusammenarbeitet. Der spezielle Hilfskerbzylinder 36a kann identisch dem Querperforationszylinder 33 sein, jedoch mit einem Messerblatt, das entweder dasselbe oder andere Querperforationsmuster stanzt. Der Gegendruckzylinder 36a kann eine reiner Gegendruckzylinder sein mit einer harten Gegenfl?che und konstantem Außendurchniesser* Der Stenzzylinder 37 für die Leimlöcher enthält mehrere Stanzwerkzeuge, um das gewünschte Huster der Leimlöcher in die Bahnen B bis F zu stanzen, wenn diese zwischen dem Zylinder 37 und seinem entsnrechenden Geaenzylinder 37a hindurchlaüfen.
Fäntliche Zylinder werden mit einer Umf anctsgeschwindiokeit angetrieben, die der bereits erwähnten konstanten Geschwindigkeit entspricht, mit der der Traktor 13 die übereinander angeordneten Fahnen A bis C durch die Maschine zieht, um sicherzustellen, dai? die Zylinder und Gegenzylinder bei Eingriff der Messer dieselbe Geschwindigkeit haben wie die bearbeiteten Bahnen.
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Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung näher erläutert.
Es wird vorausgesetzt, daß die Bahnen A bis G bereits bedruckt wurden und nunmehr in die Bearbeitungsstation 10 einlaufen, und zwar in übereinanderliegender Anordnung. Sobalb diese übereinanderliegenden Bahnen zwischen den Umlenkrollen 3Oa hindurchlaufen, werden die·beiden äußeren Bahnen A und G in seperate Hilfspfade abgeleitet, die unter etwa gleichem Winkel vom geradlinigen Hauptpfad abzweigen. Weiter am Hauptpfad entlang, werden die danach äußeren Bahnen B und F ebenfalls in seperate Hilfspfade abgeleitet, und zwar dann, wenn die Gruppe der Bahnen B bis F zwischen zwei Umlenkrallen 30b durchgelaufen ist. Auch an diesem Abzweigpfad zweigen die Hilfspfade für die Bahnen B und F unter ir wesentlichen gleichen Winkel vom Hauptpfad ab. Schließlich noch weiter entlang des Hauptnfaßes, nach dem Durchlauf der Bahnen C, D und F zwischen einer v/eiteren Paar von Uralenkrollen 30c, werden die nunmehr noch verbliebenen Bahnen C und E in zwei seperate Hilfspfade abgeleitet, die in gleicher Weise unter im wesentlicher gleichen Winkel vor Hauptpfad abzweigen. Dieser Hauptpfad wird nun zeitweise nur von einer Kohlepapierbahn D gebildet, bis die anderen Bahnen in umgekehrter Reihenfolge mit dieser Bahn wieder voreinigt werden. Die Bahnen C und E kommen mit der Bahn D bei den Umlenkrollen 3Od wieder zusammen, dann kommen die Bahnen B und F zur Gruppe der Bahnen C, D und E- bei den Umlenkrollen 3QE wieder zusammen und schließlich werden die Bahnen A und G mit der Gruppe der Bahnen B bis F durch Durchlauf zwischen den Umlenkrollen 3Of zusammengeführt. Danach durchlaufen alle 7 Bahnen A bis G einen Spalt zwischen den Dfuckrollen 11. fahrend der Bewegung entlang des Ilauptpfades un-1 der entsprechenden H^lfspfade xverden Bearbeitungen in Fern von Stanzunren bzw. Leircauftragungen entweder an einzelnen Bahnen separat durchgeführt oder gruppenweise an mehreren Bahnen gleichzeitia, ur schließlich einen mehrschichtigen Abreißblock 1OO, der in
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- 13 Fig. 5 dargestellten Art herzustellen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, enthält jeder Abreißblock 100 mehrere Schichten A1 bis G1, von denen jede einen Haupt- oder Abrißteil 101 hat, auf dem Aufzeichnungen verrerkt werden und einen Heftteil 102f der von unteraeordneter Bedeutung ist., nämlich beispielsweise die Schichten in einem Abreißblock untereinander zu verbinden. Wie in Fia. 2 darcfestellt, ist in den entsprechenden Hilfspfaden für jeden der Bahnen A und G ein Satz von Bearbeitungszylindern 33 und 34 und anschließend eine Leimauftraosvorrichtung 32 vorgesehen. Pie rTinkelpositionen der iTesserblätter 68 der Einheiten 33 werden wie bereits beschrieben eingerichtet, um Ouernerforationen 103 an entsprechenden Längsnositionen zu erzielen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Die Zylinder 81 der entsprechenden Einheiten 34 sind ebenfalls in Umfangsrichtuna winklig so angeordnet, daP- eine Winkelstar.zung 104 durch die f'esser 84 in der Fartenpapier-Pahn durchgeführt wirr1, aber kein Kinkelschnitt in der Bahn G, wenn diese zwischen den Einheiten 33 und 34 durchläuft, weil in den Papierschichten G' solche Stanzungen nicht erwünscht sind. Die Leimeinheiten führen den Innenseiten der Bahnen A und'G ein Leimruster 105 (Fig. 5) zu, das dem Auster auf dem Auftranszylinder 32 entspricht.
Tn der Zwischenzeit werden halbkre is formiere Daunenkerhen 106 (vergl. Fig. 5) simultan in die Bahnen B bis F gestanzt, wenn diese entlang des Rauptpfndes zwischen dem Spalt des Daumenkerbzylinders 35 und seinem Genenzylinder 35A gruppenweise durchläuft. Nachdem die Kohler>apierbahnen B und F in ihren enbsnrechenden Hilfspfade abgeleitet worden sind, v/ird durch den besonderen ,AbreißkerbzyLinder 3F und seinen Gerrenzylinder 36a eine besondere Kerbuna durchgeführt, wie beispielsweise die zusätzliche Ouerperfortion 107, und zwar in den Bahnen C, 0 und p: an geeigneten und vorgesehenen StelLen. Danach werden, wie Ln ^ig. 2 dargestellt, die beiden äußeren bahnen C und E dieser Grupne von der verbleibenden Kohlenanierbahn D getrennt
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und durchlaufen entsprechende Bearbeituncrseinheiten 33 und 34.
Die Bearbeitungseinheiten 33 und 34 im Transportpfaä der PapierbahnC sind dazu einaerichtet, un eine Querperforation 108 gemäß einem der beiden möglichen Arten mit den Fessern 84 oder 84' durchzuführen, jedoch kein v-Tinkelschnittf da keiner gewünscht ist. .Andererseits sind die Einheiten 3 3 und 34 im Pfad für die Kartenpapierbahn E so eingerichtet, daß beide eine Querperforation 109 und eine Winkels tanzung 110 vornehmen. Die Kohlepapierbahn D wird in der Zwischenzeit entlang des geladenen Hauptpfades weitertransportiert, ohne daß eine besondere Bearbeitung daran voraenommen wird. Nachdem, die Bahnen B bis F näher zusammenceffihrt sind, werden in diese durch den Leimlochstanzzylinder 37 und seinen Gegenzylinder 37a Leimlocher 111 gemeinsam in diese Bahnen gestanzt. Dabei ist dieses Stanzmusfcer identisch mit dem Muster 105 der Auftrags zylinder 32. Wenn danach· alle Bahnen A bis G wieder zusammengelaufen sind und durch die Dru -.rollen 11 hindurchlaufen, wird der auf die äußeren Bahnen A und G aufgetragene Klebstoff in. die Leimlöcher 111 hineingedrückt und. von dort in die dazwischenliegenden Bahnen, um diese dort im Heftteil an in Längsrichtung beabstandeten Punkten der Bahnen zu verleimen.
Entsprechend der Erfinduna sind die Länaen des Hauptpfades -und der entsprechenden Hilfsnfade innerhalb der Bearbeitunas-station 10 in folgender rireise vorher festgelegt. Es soll angenommen werden, daß der Abreißblock 100 im Abreißteil 1Ol eine Länge von L hat und im Tleftteil 102 eine Länge von S. Fs sei ferner angenommen, daß alle Pfndlrngen zwischen den Punkten 0 und R gemessen werden, d.h. zwischen den Berührungspunkten der Bahn und der Umlenkrollen 30a und anlererseits dem Spalt zwischen den Druck rollen IL, Bei dj.er.rn voraunaesetzten Be-. dingungen betrefft die Länco de? 'ianntr-Fades, der ausschließlich
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durch die Bahn D durchlaufen wird, und die Lance der Hilfspfade, die durch die Bahnen A, B, F und G chirchlaufen werden ein ganzzahliges Vielfaches der Länae L. Die Länge der entsprechenden Hilfspfade, die. von den Bahnen C und E durchlaufen werden, betragen ein ganzzahliges Vielfaches der Länge L plus zusätzlich einem vorher bestimmten konstanten Betrag, der vorzugsweise etwas geringer als die Größe S ist. Da der von den Bahnen C und E zurückzulegende Weg auf diese Weise etwas länger als ein ganzzahliges Vielfaches der Länqe L des Abreißteils ist, wird das Arbeitsergebnis in diesen Bahnen effektiv um diesen gewählten konstanten Betrag verschoben. Diese Verschiebung erfolgt in rtickwertige Pachtung in solchen Bahnen, und zwar in dem Moment, wenn die übereinander angeordneten Bahnen A bis G durch die Abschneideinheit 19 getrennt werden. Es seit bemerkt, daß die Kerbeinheit 18 eine letzte Abtrennkerhung 112 (vergl. Fig. 5) durchführt, und zwar in selben i'orrent, in dem die Abschneideinheit 19 die Bahnen entlang der Kante 113 auseinanderschneidet, um diskrete Abreißblöcke.100 herzustellen.
Als Ergebnis dieser Verschiebung der Bahnen C und E, sind die Daunenkerbungen 106 in den entsprechenden .Schichten C und E' jedes Blockes 100 effektiv von der hinteren Kante des Satzes, vergl. die Schichten B1, D' und F1 in Fin. 5, zurück in den Heftteil 102 des unmittelbar vorausgehenden Satzes verschoben werden. Die Spezialouerperforation 107 in den Schichten C1 und E1 sind von den Heftteil 102 (vergl. Schicht D') zurück in den vorderen Teil des ÄbreiPteils 101 desselben Blocks verschoben. In vorteilhafter Weise kennen demnach gemäP- der Erfindung die verschiedenen Bearbeitungsergebnisse, die sirultan in einer Gruppe von mehreren Bahnen durchgeführt worden sind, durch die Anwendungen, verschieden langer Hilfsnfede in wünschenswerter Weise entweder in den späteren Heftteil 102 verschoben werden oder aus diesem in den Haupt- bzw. AbredP-teil 101 verschoben werden, und zwar dort in solchen Schichten, in denen die gewünschten Stanzunqen bzw. Bearbeitunqsergebnisse erscheinen sollen. Auf
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~ Ιο —
diese Feise werden Bearbeitungsstationen eingespart und die effektiv benötigte Länge der Bearbeitung verkürzt sowie der gesamte benötiate Faur" verkleinert.
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Claims (5)

FAT E_N T A H S P R ft G H F
1. ■ Anordnung zur Herstellung von mehrschichtigen Abreißblöcken, die aus einem Heftteil und einer Abreißteil bestehen, aus einer TIehrzahl von endlosen Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daP die Bahnen (A bis G) in übereinanderliecrender Anordnung in einer Pearbeitungsstation (10) eingeführt v/erden, daß dort die Bahnen gruppenweise einer gemeinsamen Bearbeitung unterzogen werden, daß zumindest eine der Bahnen in einen HiIf3-pfad abgeleitet wird, der eine.vom Pfad der anderen Bahnen unterschiedlicher Länge bestimmter Größe aufweist, daß die Bahnen (P bis G) dann wieder ζ us anm en ge führt werden, wohei das Pearbeitungsergebnis der über den Filfspfad geleiteten Bahn in gevninschter Weise in den Heftteil (102) des Blockes (100) verschoben ist, wenn die Bahnen (A bis G) anschließend gemeinsam in einzelne Abreißblöcke (100) aufaeteilt v/erden.
2. Anordnung nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bearbeitung station (10) ein im. wesentlichen gerader Hauptnfad (D) vorgesehen ist, daß von diesem Pfad nacheinander paarweise Hilfspfade (P, G? B, F:
C, E) abzweigen, die in umaekehrter Peihenfolge paarweise wieder in den Hauptpfad (D) einmünden, daß. jeder Hilfspfad eines Paares (A, G; B, F; C, F) gleiche Länge aber im wesentlichen eine komplementäre Konfiguration aufweist, daß Bearbeitungsvorrichtungen (33, 34, 32, 32a) in zumindest einigen Hilfspfaden (P, B, C, E, F, G) vorgesehen sind und daß BearbeitungsStationen (35, 35a? 36 36a; 37, 37a) im Hauptpfad zwischen Hilfspfadabzweigungen (30a, 30b, 30c) bzw. Hilfspfadzuführungen (3Oe, 3Of) zur gleichzeitiaen Bearbeitungen mehrerer Bahnen in Gruppen vorgesehen sind.
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1 Q
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3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadruch gekennzeichnet, daß sämtliche Bahnen (A bis G) von einem gemeinsamen Antrieb (13) mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch die Bearbeitung;=;station (10) gezogen werden und daß die Uirlenkrollen (30) an den £bzweigungspunkten bzw. Zufuhrunaspunkten der einzelnen Hilfspfade mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die etwa 5% unter der des gemeinsamen Antriebs (13) liegt.
4. Anordnung nach einen der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eearbeitungsvorrichtungen (33, 34, 32, 32a, 35, 35a, 36, 36a, 37, 37a) aus rotierenden Zylinder-Paaren bestehen und daß bei zumindest einigen (33, 34) ein oder mehrere winklig verstellbare Stanzwerkzeuge (68, 84, 84') vorgesehen sind.
5. Anordnuncr nach Anspurch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei den winklig verstellbaren Stanzzylindern (33, 34)
■ zumindest einer (34) Ausnehmungt ι (82, 83) aufweist, in die das Stanzmesser (68) des Gegenzylinders (33) ohne Wirkung auf eine durchlaufende Bahn eingreifen kann.
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