DE1461359A1 - Einrichtung zum Herstellen von Verbindungsstellen fuer mehrlagige Bahnen - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Verbindungsstellen fuer mehrlagige Bahnen

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DE1461359A1 DE19651461359 DE1461359A DE1461359A1 DE 1461359 A1 DE1461359 A1 DE 1461359A1 DE 19651461359 DE19651461359 DE 19651461359 DE 1461359 A DE1461359 A DE 1461359A DE 1461359 A1 DE1461359 A1 DE 1461359A1
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    • B31F5/027Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating by perforating, e.g. by folding over the partially cut part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
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Description

Die Brflndung besieht sieh auf Einrichtungen sua Herstellen ▼on Verbindungsstellen für Mehrlagige Bahnen sur Herstellung · von Bndlos*Durehsohrelbesetsen. Bs 1st bekannt, solche Bahnen In bestlasten Abstanden durch Zungen «iteinander su verbinden, die aus einseinen Bahnen ausgestanst und durch Durchbrechungen in den übrigen Bahnen hindurchgesteckt werden. Die Xungen sind dabei Meistenteils breiter als die Durchbrechungen, well anderenfalls die Oefahr besteht, daft die einseinen Bahnen an den Verbindungsstellen nicht sicher genug susammngehalten werden. Andererseits ISAt es diese bekannte Zungenverbindung trotsdea su, daft sich die einseinen Bahnen etwas gegeneinander verschieben lassen, was insbesondere für die sicksaekfOralge Stapelung von Bndlosfornularbahnen sur Vermeidung von Falten und dergleichen nötig 1st.
Die Herstellung von Verbindungsstellen der genannten Art 1st deshalb schwierig, well die Bahn sowohl alt Zungen als auch Mit Durchbrechungen versehen und die Zungen durch die Durchbrechungen hindurchgesteckt werden nüssen. Ersehwert werden diese Bearbeltungsvorgfinge dadurch, daft sie bei hohen Lauf* geschwlndlgkeiten ausgeführt werden nüssen, well nur auf diese Welse eine wirtschaftliche Zusamaenführung der Bahnen aOglleh 1st.
Die Erfindung hat eine Einrichtung sun Gegenstand, alt der sich die genannten Bearbeitungsvorgänge in besonders einfacher g, und wirtschaftlicher Welse durchführen lassen. Diese Einrieb- ° tung ist geaäA der Erfindung so ausgebildet, dafi die su veroo bindenden Bahnen in swei Gruppen geteilt und stellenweise ge- ^ trennt voneinander so geführt werden, daft die sur gleichen ^ Verbindungsstelle gehörigen Zungen und Durchbrechungen nach ° dea getrennt erfolgten Stan«Vorgang wieder übereinander ge- _> führt werden und geaelnsaa ein Verkseug durchlaufen, das die
• bad ORlGtNAL Neue Unterlagen ww. 7 s« as* a fir. ι scu a <msJMmtmen^ v <·
Zungen durch die Durchbrechungen hlndurehdrückt.
Ia Rahmen dieses Erflndungsgedankens bestehen verschiedene AusführungsaOgllehkelten, die sieh durch die Anordnung und Ausbildung des oder der Stanswerke und durch die Art der Bahnführung unterscheiden. Bei der einen Ausführung wird die eine Bahngruppe durch ein Stanswerk zur Herstellung der Zungen und die andere Bahngruppe durch ein weiteres Stanswerk zur Herstellung der Durchbrechungen geführt, wobei beide Stanswerke so sueInander angeordnet sind, daft bei dem Vledersusaaaenführen der Bahnen die Zungen der einen Gruppe alt den Durchbrechungen der änderen Gruppe zueaamentreffen.
Eine andere Ausführung besteht darin, daft beide Bahngruppen Je elnea Stanswerk zugeführt werden, die beide abwechselnd Zungen und Durchbrechungen au»βtanzen. Auch diese Stanswerke sind so sueInander angeordnet, daft bei dem WledersusaamenfOhren der Bahnen die fzungen der einen Gruppe alt den Durchbrechungen der anderen Gruppe zusammentreffen,
Bei einer weiteren Ausführung 1st es mOglleh, mit einem Stanswerk für beide Bahngruppen auszukommen. Hierbei wird die eine Bahngruppe vor dem Stanzwerk so umgelenkt, daft sie nach der Wlederzusaaaenführung alt der anderen Bahngruppe dieser gegenüber üb die Entfernung zweier, verbindungsstellen voneinander versetzt 1st. Beide Bahngruppen werden sodann In dem Stanswerk geaelnsaa abwechselnd mit Zungen und Durchbrechungen versehen, und anschließend wiad eine der beiden Bahngruppen durch umlenken gegenüber der anderen Gruppe nochmals In gleicher Welse versetzt, wodurch wechselweise die Durchbrechungen der einen Bahngruppe mit den Zungen der anderen Bahngruppe zusammentreffen.
Soweit vorstehend und In der nachfolgenden Beschreibung von Durchbrechungen la Gegensatz su Zungen gesprochen wird, sind darunter auch solche Durchbrechungen su verstehen, die nicht vdlllg ausgestanzt, sondern an deren Band noch Zungen stehen geblieben sind.
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Zn den Zeichnungen let der Bfflndungsgedanke beispielsweise und sohematlseh dargestellt.
Abb· I ttlgt die Anordnung von Verbindungsstellen auf din Loahrand von 9ermularsatten;
Abb* 2 atellt In vergretertem NaAstab ein· tong« und «in· Durchbrechung dar, dl« ait dtr Einrichtung nach der Erfindung hergestellt worden kanni
Abb. 3 lit ·1η Schnitt durch «int Verbindungsstelle unter Venrendung derartiger Zungen und Durchbrechungen;
Abb. H »eigt den Bahnlauf und die Anordnung der 8t antwortet und des Verkieuges für das Durchdrücken der Zungen;
Abb· 5 tat eine gleichartige Darstellung einer Einrichtung, die mit nur einem Stantwerk arbeitet.
In dam oberen Toll der Abb. 1 tlnd dlo Randlochstreifen 1 mehrerer Obereinanderliegender Bahnen au sehen, die eine Bahngruppe In Sinne der Erfindung bilden. Diese sind In best Isafen Abständen alt Durchbrechungen 2 versehen, die Jeweils «wischen swel Löchern der Randloehungen liegen. Dar untere Toll der Abb· 1 seigt die Randlochetreifen 3 dar «wei ten Bahngruppe. Diese sind alt gleichem Abstand wie die Durchbrechungen 2 alt Zungen H versehen. Die beiden Streifen 1 und 3 sind nebeneinanderliegend dargestellt, damit die Durchbrechungen und Zungen boater tu sehen sind. In Wirklichkeit liegen beide selbstverständlich übereinander.
In gleicher Darstellung ist die Abb. 2 gehalten, die durch erheblich vergrOAerten Mafistab insbesondere die Lage der Zungen und Durchbrechungen aneinander und Ihre gegenseitigen Oreftenverhflltnlsse besser erkennen lassen toll. DIa Durchbrechungen sind auch hierin wieder alt 2 und die Zungen alt 4 betolehnet. Die Breite b^ der Durchbrechungen 2 1st der Breite bg der Zungen * an ihrer Grundlinie gleich. Zungen und Durchbrechungen sind Jedoch gegeneinander in der Velae versetet, daß die Kanten 5 nicht genau aber der Grundlinie der Zungen liegen, vielmehr sind beide gegeneinander um das Haß a verechoben. Das gleiche gilt für die Kante 6
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der Durchbrechungen 2 einerseits und die Vorderkante 7 der Zungen 1 andererseits, die um das MaA c gegeneinander versetzt sind.
Aus Abb. 2 1st zu erkennen, daft sich die eine Bahngruppe gegenüber der anderen Bahngruppe etwas verschieben läßt, wenn die Zungen 4 durch die Durchbrechungen 2 hindurchgesteckt worden sind. Die Zungen Ί lassen sich mindestens um das Maß a nach links verschieben; eine weitere Verschiebung In dieser Richtung 1st Infolge der Elastizität der Zungen ebenfalls möglich. Es 1st ferner ersichtlich, daß sich auch die Zungen H gegenüber den Durchbrechungen 2 nach rechts verschieben lassen.
Eine solche VersehlebemOgllchkelt besteht aber nicht nur zwischen den beiden Bahngruppen sondern auch Innerhalb, dieser Oruppe, was sich leicht aus der Abb. 3 erkennen läßt. Die aus den Bahnen 8 und 9 bestehende obere Bahngruppe enthält die Durchbrechungen mit den Kanten 5 und 6; aus der unteren Bahngruppe, die aus den Bahnen 10, 11 und 12 besteht, sind die Zungen H herausgebogen und durchdringen die Durchbrechungen. Abgesehen von der schon beschriebenen VerschlebemOgl'lchkelt der einzelnen Bahngruppen zueinander läßt die Abb. 3 erkennen, daß sich sowohl die Bahn 8 gegenüber der Bahn 9, als auch die Bahnen 10, 11 und 12 gegeneinander etwas verschieben können.
Für die Herstellung der Zungen und Durchbrechungen und das Hindurchstecken der Zungen durch die Durchbrechungen wird gemäß der Erfindung eine Einrichtung nach Abb. H oder nach Abb. 5 benutzt. Bei der Anordnung nach Abb. 4 laufen die miteinander zu verbindenden Bahnen der Einrichtung über die Waisen 13 und 14 zu, hinter denen sie auseinandergeführt und dadurch In die obere Bahngruppe 15 und die untere Bahngruppe 16 geteilt werden. Die eine Bahngruppe läuft über die Leitwalze 17 und die andere über die Leitwalze 18 Je einem rotierenden Stanzwerk zu. Das Stanzwerk für die Bahngruppe besteht aus einem oberen Zylinder 19 mit den Werkzeugen 20, 21, 22 und 23 und einem unteren Zylinder 24, der die ent-
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sprechenden Qegenwerkzeuge trügt· Das Stanzwerkzeug für die Bahngruppe 16 1st den anderen völlig gleich. An Umfang des Zylinders 25 sind die Werkzeuge 26, 27· 28 und 29 befestigt, die mit den Qegenwerkzeugen am Zylinder 30 zusammenarbeiten. Nachdem die beiden Bahngruppen gestanzt «orden sind, laufen sie über die Leitwalze 31 bzw. 32 zu den Walzen 33 und 3*1, ▼on denen sie zusammengeführt werden, so daft sie nunmehr wieder In gleicher Welse Oberelnanderllegen wie vor den Walzen 13 und 14· In diese* Zustand laufen die Bahnen zwischen den Zylindern 35 und 36 hindurch, die mit den Werkseugen 37-40 und Gegenwerkzeugen für das Hindurehdrücken der Zungen durch die Durchbrechungen versehen sind.
Die beiden Stanzwerke 19/24 und 25/30 können entweder so ausgebildet sein, daß von'dem einen Stanzwerk nur Zungen und von dem anderen Stanzwerk nur Durchbrechungen ausgestanzt werden. Sie kOnnen Jedoch aueh so ausgebildet sein, daft Jedes Stanzwerk sowohl mit Werkzeugen für die Herstellung von Zungen als auch mit solchen für die Herstellung von Durchbrechungen ausgestattet 1st, so daft Jedes Stanswerk abwechselnd Zungen und Durchbrechungen ausstanzt.
Bei der einen Ausführungsform werden In den Zylinder1' 19 Werkzeuge eingesetzt, die die Zungen 4 ausstanzen. In den Zylinder 25 müssen dann Werkzeuge eingesetzt werden, von denen die Durchbrechungen ausgestanzt werden. Bei richtigem Bahnlauf, der auf die gegenseitige Anordnung der Stanzwerke abgestellt 1st, kommen dann zwischen den Walzen 33 und 34 die Zungen der oberen Bahngruppe in der in Abb.2 dargestellten Welse über die Durchbrechungen der unteren Bahngruppe· Erforderlichenfalls kann zur genauen Einstellung in einem der beiden Bahnstrange eine Registerwalze angeordnet werden. Die Zylinder 35 und 36 werden so angetrieben, daft ihre Werkzeuge genau mit den Zungen der oberen Bahn zusammenkommen, die dann von diesen Werkzeugen durch die Durchbrechungen hindurchgedrückt werden, wodurch die endgültige Verbindung entsteht. Der Zylinder 36 braucht In diesem Fall nur mit entsprechenden Aussparungen versehen zu werden.
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Selbstverständlich 1st auch eine Umkehrung in der Weise möglich, daß mischen den Zylindern 25 und 30 nicht die Durchbrechungen 2 sondern die Zungen 4 hergestellt werden, während die Durchbrechungen zwischen den Zylindern 19 und 24 entstehen. Die Arbeitsweise 1st die gleiche wie beschrieben, jedoch nuß in diesem Pail auch die Punktion der Zylinder 35 und 36 gegeneinander vertauscht werden.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung und Ausbildung der Stanzwerke entstehen Verbindungen, die alle gleichartig sind, d.h.,entweder sind alle Zungen von oben nach unten oder von unten nach oben durch die Durchbrechungen hindurchgesteckt.
Venn dagegen in schon angedeuteter Weise beide Stanzwerke abwechselnd Zungen und Durchbrechungen ausstanzen, dann entstehen Verbindungen, bei denen in ständigem Wechsel die Zungen nach oben und nach unten hindurchgesteckt sind. Pur die Herstellung solcher Verbindungen können bespielswelse die Werkzeuge 20 und 22 die Durchbrechungen und die Werkzeuge 21 und 23 die Zungen herstellen. In gleicher Weise muß auch der Zylinder 25 ausgebildet sein, indem die Werkzeuge 26 und solche zur Herstellung der Durchbrechungen und die Werkzeuge 27 und 29 solche zur Herstellung der Zungen sind. Auch in diesem Pail kommen bei richtiger Bahnführung zwischen den Walzen 33 und 34 jeweils Zungen und Durchbrechungen übereinander, Jedoch so, daß abwechselnd die Zungen und die Durchbrechungen oben bzw. unten liegen. Selbstverständlich müssen dem auch die Werkzeuge an den Zylindern 35 und 36 angepaßt werden, und zwar in der Porm, daß beispielsweise nur die Werkzeuge 37 und 39 die Zungen nach unten durchdrucken, während an die Stelle der Werkzeuge 38 und 40 Aussparungen treten, in die am Zylinder 36 angebrachte Werkzeuge eingreifen, von denen die Zungen nach oben durchgedrückt werden.
Auch bei der Einrichtung, die in Abb. 5 dargestellt ist, werden die zunächst übereinanderliegenden Bahnen hinter der Waise 4l auseinandergeführt und in die Gruppen 42 und 43 geteilt. Die Bahnen der Gruppe 42 werden über die verstellbare Walze oder einen verstellbaren Stab 44 zu der Walze geführt. Die Bahnen der Gruppe 43 laufen unmittelbar von
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der Waise 41 sur Waise 45. Die'Verlagerung der Bahnen 42 gegenüber den Bahnen 43 durch die Umlenkung Ober die Waise 44 au* den Abstand sweier Verbindungsstellen voneinander oder gegebenenfalls eine» gansen Vielfachen davon gleich sein· Die genaue Einstellung kann durch die Verstellung der Waise oder des Stabes 44 erfolgen.
Zvlsehen den Waisen 45 und 46 werden die Bahnen gemeinsam durch das Stanswerk hindurchgeführt, das aus den Zylindern 47 und 48 besteht· Der Zylinder 47 1st abwechselnd alt Werkseugen sur Herstellung der Zungen und mit solchen sur Herstellung der Durchbrechungen bestückt. Beispielsweise dienen die Werkseuge 49 und 50 der Herstellung der Zungen und die Werkseuge 51 und 52 der Herstellung der Durchbrechungen. Der Zylinder 48 1st mit den zugehörigen Qegenwerkzeugen versehen.
Hinter der Waise 46 wird die eine Bahngruppe gegenüber der anderen nochmals umgelenkt. Das kann sowohl mit der Bahngruppe 42 als auch mit der Bahngruppe 43 geschehen. In der Zeichnung erfolgt die Auslenkung der Gruppe 43 durch die Waise 53» wonach die Bahngruppen bei der Waise 54 wieder zusammenkommen» Auch die swelte Auslenkung der einen Bahngruppe muft dem Abstand der Verbindungsstellen auf den Bahnen oder einem gansen Vielfachen davon gleich sein. Wenn das der Pail 1st, dann kommen stets die Zungen der einen Bahngruppe mit den Durchbrechungen der anderen Bahngruppe übereinander, obgleich die Zungen und Durchbrechungen der beiden Bahngruppen gleichseitig gestanzt worden sind.
Die von der Waise 54 zwischen den Zylindern 55 und 56 hindurchlaufenden Bahnen werden zwischen diesen von den an den Zylindern befindlichen Werkzeugen in gleicher Weise behandelt, wie es in Verbindung mit. Abb. 4 beschrieben worden ist. Jedoch liegen bei den nach Abb. 5 behandelten Bahnen die Zungen und die Durchbrechungen bei den einzelnen aufeinanderfolgenden Verbindungsstellen abwechselnd unten und oben. Deshalb müssen auch bei dieser Anordnung die Zungen abwechselnd nach unten und nach oben durchgedrückt werden.
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Hierfür befinden sieb am Zylinder 55 die Werkzeuge 57 und 56 und aa Zylinder 56 die Werkzeuge 59 und 6O9 während beide Zylinder an den dazwischenliegenden Stellen die erforderlichen Aussparungen haben.
Das aus den Zylindern 47 und 48 bestehende Stanswerk kann auch so ausgebildet sein, daft der eine Zylinder die Werk* seuge fflr die Herstellung der Durchbrechungen und der andere Zylinder diejenigen fflr die Herstellung der Zungen enthält. Die Abweichung gegenüber der dargestellten Ausführung würde desnaeh nur darin bestehent da* unter Beibehaltung der Werkzeuge 49 und 50 as Zylinder 47 die Werkzeuge 51 und 52 In gleicher Lage an dem Zylinder 48 sitsen mflftten oder umgeir kehrt· Auf die Anordnung der Zungen und Durehbreehungen in den einseinen Bahnen haben diese Abweichungen keinen Ein- flu*.
Bs 1st «war zweokmäftlg, aber nicht erforderlich, daA die Werkseuge, von denen die Bahnen gestanst und die Zungen hindurchgedrückt werden, als umlaufende Werkzeuge ausgebildet sind. An deren, Stelle können auch Werkseuge benutzt werden, die hin«- und herschwingen und deren Genauigkeit im Augenblick des Stanzens mit der der Bahn Übereinstimmt. Wenn es fflr tragbar gehalten wird, die Bahnen intermittierend zu fordern, können auch feststehende Hubwerkzeuge benutzt werden. i
Die in Verbindung mit Abb. 5 beschriebene Bahnführung läßt sich beispielsweise dann, wenn die Bahnen nicht vorbedruckt sind, etwas vereinfachen. In diesem Fall erübrigt sich nämlich die umlenkung der einen Bahngruppe um die Walze 44, well es gleichgültig ist, wie die Bahnen wahrend des Stanzvorgangeβ zueinander liegen. Wesentlich ist nur, daA die eine Bahngruppe zwischen dem Stanzwerk und den Zylindern, von denen die Zungen durchgedrückt werden, durch umlenken um den Abstand zwischen zwei Verbindungsstellen gegenüber der anderen Bahngruppe versetzt wird.
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Claims (1)

  1. Maschinenfabrik OOEBEL GmbH Q
    Darmstadt, GoW>elstr.21 7 den 21.9.1968
    "·'"«»·> ' UB1359
    1,)) Einrichtung sub Herstellen von Verbindungsstellen für mehrlagige Bahnen nlttels durch Öffnungen hindurchgesteckte Zungen, die gemeinsam mit den Offnungen aus den Bahnen ausgestanzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Bahnen in zwei Gruppen (15* 16 bzw. 42, 43) geteilt und stellenweise getrennt voneinander soigeführt werden, da* die zur gleichen Verbindungsstelle gehörigen Zungen (4) und Durchbrechungen (2) nach dem getrennt erfolgten Stanzvorgang wieder übereinander geführt werden und gemeinsam ein Werkzeug (35, 36 bzw. 55, 56) durchlaufen, das die Zungen (4) durch die Durchbrechungen (2) hindurchdrückt·
    2,) Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dafi die eine Bahngruppe (15) durch ein Stanzwerk (19* 24) zur Herstellung der Zungen (4) und die andere Bahngruppe (l6) durch ein weiteres Stanzwerk (25» 30) zur Herstellung der Durchbrechungen (2) geführt wird, und daft beide Stanzwerke so zueinander angeordnet sind, daß bei dem Wiederzusammenführen der Bahnen die Zungen (4) der einen Gruppe mit den Durchbrechungen (2) der anderen zusammentreffen«
    3,) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi beide Bahngruppen (15, 16) je einem Stanzwerk 19» 24 bzw. 25» 30) zugeführt werden, die beide abwechselnd Zungen (4) und Durchbrechungen (2) ausstanzen und so zueinander angeordnet sind, dafi bei dem Viederzuaammenführen der Bühnen die Zungen (4) der einen Gruppe mit den Durchbrechungen (2) der anderen zusammentreffen.
    BAD ORIGINAL
    9 0 9 8 2 4/0031
    ■d§-
    4.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da* die eine Bahngruppe (42) sunlchst so umgelenkt wird, daA sie nach den Wiedersusanaenffihren alt der anderen Bahngruppe (43) dieser gegenüber um die Entfernung zweier /Verbindungsetellen voneinander versetzt ist, daA beide Bahngruppen (42, 43) sodann in einem Stanzwerk (47, 48) gemeinsam abwechselnd mit Zungen (4) und Durchbrechungen (2) versehen werden, und daA anschließend eine der beiden Bahngruppen durch Umlenken gegenüber der anderen Gruppe nochmals in der gleichen Welse versetzt wird, wodurch wechselweise die Durchbrechungen (2) der einen Bahngruppe mit den Zungen (4) der anderen Bahngruppe zusammentreffen.
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