DE2241757A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen kontinuierlichen oder intermittierenden binden perforierter loser blaetter - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen kontinuierlichen oder intermittierenden binden perforierter loser blaetter

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DE2241757A1
DE2241757A1 DE19722241757 DE2241757A DE2241757A1 DE 2241757 A1 DE2241757 A1 DE 2241757A1 DE 19722241757 DE19722241757 DE 19722241757 DE 2241757 A DE2241757 A DE 2241757A DE 2241757 A1 DE2241757 A1 DE 2241757A1
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binding elements
binding
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tunnel
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DE19722241757
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Antonio Camozzi
Pigna Pesenti
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Cartiere Paolo Pigna SpA
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Cartiere Paolo Pigna SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures
    • B42B5/10Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures the elements being of castellated or comb-like form
    • B42B5/103Devices for assembling the elements with the stack of sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen kontinuierlichen oder intermittierenden Finden perforierter loser Blätter Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen kontinuierlichen oder intermittierenden Binden perforierter loser Blätter mit Bindeelementen in Form von miteinander verbundenen offenen Ringen.
  • Bindeelemente dieser Art werden im allgemeinen als "Spiral"-Typen bezeichnet und zum Herstellen von Mctizbüchern, Schreibheften, Kalendern, Katalogen, Taschen-Notizbüchern usw. verwandt. Bindeelemente, die unter den verschiedensten Markenbezeichnungen bekannt sind, haben mehr-oder weniger die Form einer offenen Spirale, oder besser gesagt einer Folge offener Ringe, die miteinander verbunden sind,und die der sogenannten "Kamm"-Form ännlich sind. Diese Bindeelemente werden in Form eines kontinuierlichen Bandes in verschiedenen Durohmessern geliefert und bestehen aus Draht, der wahlweise mit Kunststoff beschichtet oder iiberz^gen sein kann,oder sie bestehen voll ständig aus Kunststoff.
  • Au3er dem manuellen Verfahren des Einsetzens der Bindeelemente in die perforierten 3lätter wurde der Versuch unternommen, maschinen zu konstruieren, die dieses Einsetzen automatisch durchfilhren. Eine vollständige Automatisierung des Vorganges der Herstellung von mit den genannten Bindeelementen gebundenen Blattstapeln konnte bisher nicht erreicht werden, insbesondere in Hinblick auf die Tatsache, daß oft Maschinen eingesetzt wurden, bei denen die Bindeelemente be' ihrer Zuführung bereits geschnitten vorliegen müssen, so daß eine weitcre Maschine erforderlich ist, die das pand oder die "Spirale" der Bindeelemente schneidet. Bementsprechend ist zusätzliche Arbeit zur Vorbereitung der vorgeschnittenen Elemente notwendig. Neuere Maschinen machen es möglich, mit Bindeelementen zu arbeiten, die vorher nicht deschnitten werden mUssen,und die so verarbeitet werden, wie sie im Handel geliefert werden. Hier-durch ist es nicht mehr nötig, Vorräte von Bindeelementen, die auf bestimmte Längen vorgeschnitten sind und mit unterschiedlichen Durchmessern vorliegen, zu halten - ein Umstand, der zu einem höheren Ausstoß pro Stundc und niedrigeren Arbeits- und Herstellungskosten führt. Allerdings haben selbst diese Maschinen einige Nachteile, die auf ihre komplizierte mechanische Arbeitsweise zurückzuführen sind, die es nicht erlaubt die Verarbeitungsschritte vol' zu programmicren,und die es nötig macht, bei einer Änderung der Länge der gelochten Bereiche und/oder bei einer änderung von deren Abstand, d. h. der Länge der Blätter, auf der ein kontinuierlicher Bindevorgang stattfindet, oder die Art der Bindefolge bei einem unter mittierenden Bindevorgang, einige Maschinenteile durch andere zu ersetzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum automatischen, kontinuierlichen oder intermittierenden Binden loser perforierter Blätter zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet und darüberhinaus in anderer Hinsicht verbessert ist und ein vollständig automatisiertes Bindesystem anzugeben, das den jeweiligen Erfordernissen entsprechend programmierbar ist und sich daher für universelle Arbeiten eignet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine Transportvorrichtung zum gruppenweisen Transport von zu bindenden perforierten Blättern, sowie eine Verbindestation vorgesehen ist, welche eine Platte zur Aufnahme einer numerisch betriebenen Vorschubeinrichtung, eine Schneidvorrichtung und eine Begleivorrichtung für die Bindeelemente enthält, das im Zuge der Transtortvorrichtung eine Tastvorri ohtung (Sensor zur Erkennung des ersten Loches eines zu bindenden Elattstapels vor dem Bindeelement angeordnet ist, das in das erste Lech einzuseren ist, daß weitere Mittel zum Erkennen von Bindeelementen vorgesehen sind, daß der Verbindestation ein Tunnel nachgeschaltet ist, dessen Querschnitt sich leicht schraubenförmig ändert,und der einen Zwangsweg für die Unterkante des Blattstapels, in den Bindeelemente eingesetzt sind, bildet,- und daß eine Presse zum Schließen der geöffneten Ringe sowie eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Deckel der Blattstapel, die beim Einsetzen der Bindeelemente und bei deren Schließen unter den Blattstapeln gelegen haben, nach oben dreht.
  • Bei eIner derartigen Vorrichtung können alle Steuer-, Programmier- und Prüfeinrichtungen elektronisch ausgeführt werden, so daß Vorteile derartiger elektronischer Vorrichtungen erzielbar sind, z.B. sofortiger Betrieb, geringe Anzahl bewegter mechanischer Teile und demer.tsprechen geringe Störanfälligkeit, Flexibilität bei der Betriebsweise, ohne dabei zahlreiche Teile auswechseln zu müssen.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht der Maschine, Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Einsetzvorrichtung für die Bindeelemente, Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Einsetzvorrichtung fi3r die Bindee'emente, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Drehtunnels -gesehen von der Seite,an der die Stapel durchlaufen, Fig. 5A, 5B und 5C zeigen Querschnitte des Drehtunnels nach Fig. 5 jeweils entsprechend den Ebenen A-A, B-B und C-C, und Fig. 6 zeigt zwei Beispiele von Perforationsmustern.
  • Die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Maschinengestell 1, Uber das eine Transportvorrichtung läuft, beispielsweise in Form von mit Zähnen 3 versehenen Ketten 2, die die Stapel 4 perforierter Blätter vorwärtsschieben. Die Blätter kennen entsprechend den Typen 4a und 4b in Fig. 6 ausgebildet sein oder eine andere Form haben. Sie werden von einer Perforiermaschine geliefert.
  • An einem Ende der Maschine ist eine Haspel 'i auf einem besonders konstruierten Rahmen 6 angeordnet. Die Haspel liefert ein Band aus Bindeelementen 7 mit geöffneten (getrennten) Ringen. Diese Bindeelemente werden bis zu der in Fig. 4 dargestellten Verbindestation derart vorgeschoben, daß sie nicht stärker gestreckt oder deformiert werden als dies durch das Abwickeln beeingt ist. Die Erfassung der Bindeelemente 7 erfolgt mit in den Zeichnungen nicht dargestellten Annäherungs schaltern, die keine direkte Berilhrung mit den Bindeelementen erfordern.
  • Die erwähnte Verbindestation enthält eine Platte 8, deren Form und Größe so gewählt ist, daß sie eine numerisch betriebene Vorschubvorrichtung 9, eine Schneidvorrichtung 10 und eine im folgenden noch näher zu beschreibende Begleitvorrichtung aufnimmt. Die Platte 8 ist parallel zu der Vorschubeinrichtung 2 aufrechtstehend am Maschinengestell 1 befestigt (Fig. 3), so daß sie erforderlichenfalls jederzeit verstellt werden kann. ihre Oberkante ist als Schiene 12 ausgebildet, die die von der Haspel 5 kommenden Bindeelemente aufr.immt.
  • Die Bindeelemente werden von den Zähnen einer sich in einem entsprechenden Kanal der Schiene 12 bewegenden Zahnkette oder eines Zahnriemens 13 gezogen.
  • Die Bindeelemente 7-werden - noch in Form eines Bandes -von den Zähnen des überhängenden Riemens oder der Kette 13 miJ von der Schiene 12 abstehende Beinen vorgeschoben, bis sie vor die veränderbare Position der Schneidvorrichtung 10 gelangen. Die Vorschubeinrichtung 9, die aus einer Brems-Kupplungsvorrichtung oder einem Scririttschaltmotor besteht, überträgt die Vorschubkraft Uber ein Ritzel ender ein Zahnrad auf die Zahnkette oder den Zahnriemen 13. Auf diese Weise wird eine Vorschubbewegung für die Bindeelemente erzeugt, die die gleiche Geschwindigkeit hat, wie die Transportbewegung der zu bindenden perforierten Blätter. Die Antriebs'orrichtung 9 wird immer dann gestartet, wenn ein Fluidie-Sensor oder ein fotoelektrischer Sensor 16 das erste Loch eines zu bindenden Blattes oder Stapels entdeckt. Dieser Sensor ist vor dem ersten Bindeelement angeordnet, das in das genannte erste Loch eingesetzt werden r.uß. Die fortlaufenden Bindeelemente werden direkt oder indirekt durch andere fotoelektrische Sensoren 14 oder Fluidicsensoren crfaßt, und ihre Anzahl wird in einem Selekvionszähler ermittelt. Wenn die an einem zleidekadischen Selektor 1= voreingestellte Zahl erreicht ist, setzt der Selektionszähler die Vorschubeinrichtung 9 unter Betätigung eines speziellen elektrischen oder elektronischen Schalters (z.B. einer Koinzidenzschaltung) still.
  • Es leuchtet daher ein, daß die an dem Zähler voreingestellte Zahl der Anzahl der die kontinuierliche Perforation des Blattes vom 4b-Typ bildenden Löcher entsprechen muß, während im Falle einer Perforation vom 4a-Typ mit Lochgruppen, die im Abstand voneinander liegen, eine Zahl gewählt erden muß, die einer einzelner Lochgruppe entspricht.
  • Die Schneidvorrichtung 10 ist mit einem durch ein Fluid oder durch einen Elektromagneten betätigbaren Messer versehen. Sie ist entlang der Schiene 12 verstellbar, so daß das Messer die Trennung der an der Verbindungsstelle eines Bindeelementes mit dem nächstfolgenden vornimmt. Da das Band während des Stillstandes und vor Einsatz der Vorschubbewegung, und dementsprechend in dem Zntervall zwischen zwei Einsetzvorgängen geschnitten wird, entspricht die Anzahl der von dem zugeführten kont-inuierlichen Band abgeschnittenen Bindeelemente der im Zähler voreingestellten Zahl, d.h. derjenigen Zahl, die im Selektor 15 steht. Wenn ein Blattstapel 4, geschoben durch die Zähne 3, vorwärtsbewegt wird, stellt der Sensor 15 das erste Loch einer Lochgruppe fest und setzt die Vorschubeinrichtung 9 in Gang. Das Band der Bindeelemente 7 wird dementsprechend für eine bestimmte Länge mitgezogen.
  • Die Bindeelemente, die in gleichem Bewegungssinn und mit gleicher Geschwindigkeit fortbewegt werden wie der Stapel, werden in die Löcher der Blätter eingesetzt. Während dieses Zustandes werden die Bindeelemente von einer Begleitvorrichtung 11 gepreßt, so daß sie leichter durch den perforierten Stapel hindurchdringen könnten.
  • Die Bindeeleente werden auf diese Weise mit geöffneten Ringen in einen Blattstapel beliebiger Länge eingesetzt.
  • Um den gesamten Arbeitsablauf automatisch zu gestaiten, können die Bindeelemente, die nach dem EInsetzen mit nach unten gerichteten Ringöffnungen liegen, gedreht werden, so daß sie unter der Schließpresse 17 so liegen, daß die oeffnungen dem äußeren Teil der Blattstapel zugewandt sind. Um dies zu erreichen, können die Stapel mit ihrem Lochrand durch den Tunnel 18 bewegt werden. Dieser bildet einen geschlossenen Zwangsweg für die untere Kante des Blattstapels undifür die Bindeelemente. Wie man aus den Fig. 5A, 5B und 5C erkennt, ändert sich der Innenquerschnitt des Tunnels 18 leicht schraubenförmig, und die Bindeelemente 7 sind gezwungen, ihn zu folgen. Hierbei müssen sie sich langsam innerhalb der Lochung des Stapels drehen, bis sie den Auslaß des Tunnels 18 in derjenigen Position erreichen, die sie beim Hindurchlaufen unter der Schließpresse 17 haben müssen. Wie man aus Fig. 5 sieht, besteht der Tunnel 18 aus einem einzigen Stück, das von der Vorrichtung abmontiert und leicht durch einen anderen Tunnel mit einer kleinere: oder größeren Querschnittsweite ersetzt werden kann.
  • Es reicht daher aus, Uber eine Anzahl Tunnel 18 und eine Anzahl Platten 8 entsprechender Größe zu verfügen, um jeweils die Verarbeitung (das Gleiten) von Bindeelementen einer bestimmten Größe zu ermöglichen. Eine so ausgerüstete Maschine kann auch hinsichtlich des Durchmessers der zu verarbeitenden Bindeelemente universell verwendet werden. Die Platte 8 und der Tunnel 18 sind in jedem Fall die einzigen auszuwechselnden Teile der Maschine, und es ist nicht länger notwendig, andere Maschinenteile, wie Zahnräder und Schneidvorrichtungen o.dgl. in Abhängigleit von der Länge der gelochten Blätter zu verwenden, wie dies bei bekannten Maschinen der Fall ist.
  • In Fig. 1 ist mit dem Bezugszelchen 19 eine Vorrichtung zum Herunterklappen der Deckel dargestellt. r,ie Deckel liegen beim Einsetzen der Bindeelemente in den Stapeln unten. Würden die Deckel schon oben liegen, so würden die durch die Presse 17 verursachten Verbindungen zwischen den Bindeelementen außerhalb des stapels liegen. Dies sollte aus dekorativen Gründen möglichst vermieden werden. I.ierzu werden die Deckel anschliessend umgewendet, so daß die Verbindungen im Innere des Stapels liegen.
  • Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie anhand des Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, zur Arbeit als autonomes Gerät bestimmt ist, kann sie im Hinblick auf ihre hohe ArbeitsgeschlnindigReit auh zum Pestandteil einer aus mehreren Geräten bestehenden Vollzyklus-Anlage gemacht werden, wenn sie an einer S-eite mit einer Maschine zur Herstellung perforierter Blätter und an der anderen Seite mit einer Maschine zur Herstellung der Bindeelemente verbunden wird.
  • Ferner ist es naheliegend, daß, obwohl die Zeichnungen eine Vorrichtung zeigen, bei der die Arbeitsabläufe, wenn man die Figuren betrachtet, von linlcs nach rechts ablaufen, die gleiche Maschine auch so ausgebildet werden kann, daß die Arbeitsrichtung umgekehrt ist.
  • Im übrigen sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen des Ausführungsbeispiels möglich. Beispielsweise wird der Tunnel 18 beim Ausführungsbeispiel dazu benutzt, solche Bindeelemente zu drehen, die ganz aus Stahl bestehen oder die aus Schutz- oder Dekorationsgründen mit einem Kunststoff überzogen sind.
  • Werden dagegen Bindeelemente verwandt, die im wesentlichen aus Kunststoff bestehen, können der Tunnel 18 und die Presse 17 im Hinblick auf diesen speziellen Anwendungsfall so ausgebildet sein, daß sie die anfängliche Form der Bindeelemente unter Wärmeeinwirkung soweit verändern, bis der Bindeeffekt eintritt.

Claims (13)

  1. A n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum selbsttätigen kontinuierlichen oder er intermittierenden Binden perforierter o.er Blätter mit Bindeelementen in Form von miteinander verbundenen offenen Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transportvorrichtung (2, 3) zum gruppenweisen Transport von zu bindenden perforierten Blättern(4a, 4b), sowie eine Verbindestation vorgesehen ist, welche eine Platte (8) zur Aufnahme einer numerisch betriebenen Vorschubeinrichtung (9), eine Schneidvorrichtung (10) und eine Begleitvorrichtung (11) für die Bindeelemente enthält, daß im Zuge der Transportvorrichtung eine Tastvorrichtung (Sensor 16) zur Erkennung des ersten Loches eines zu bindenden Blattstapcls vor dem Bindeelement angeordnet Ast, das in das erste Loch einzusetzen ist, daß weitere mittel zum Erkennen von Bindeelementen vorgesehen sind, daß der Verbindestation ein Tunnel (18) nachgeschaltet ist, dessen Querschnitt sich leicht schraubenförmig ändert, und der einen Zwangsweg für die Unterkante des Platte stapels (t), in der Bindeelemente eingesetzt sind, bilcet, und daß eine Presse (17) zum Schließen der gecffneten Ringe sowie eine Vorrichtung (19) vorgesehen ist, die die Deckel der Blattstabel, die beim Einsetzen der Bindeelemente und bei deren Schließen unter den Blattstapeln gelegen haben, nach oben dreht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geke:inzeichnet, daß das Band der Bindeelemente (7) auf eine Haspel (5) aufgerollt ist, und daß die Haspel zum Abwickeln des Bandes der Bindeelemente mit einer durch Näherungsschiter, die in Abhängigkeit von der Bandspannung schalten, ohne daß das Band gestreckt oder verformt wird, gesteuerten Antriebseinrichtung verbunden ist.
  3. . Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geker;nzeichnet, daß die Platte (8) der Verbindestation an dem Maschinengestell parallel zu der Transportvorrichtung (^, 3) für die Blattstapel (4) befestigt ist, und daß ihre Oberkante als Führungsschiene (12) ausgebildet ist.
  4. h. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnkette oder ein Zahnriemen (13) zum Ziehen der Bindeelemente (7) über die Führungsschiene (12) vor der Vorschubeinrichtung (9) angetrieben ist, welche aus einem Brems-Kupplungssystem oder einem Schrittschaltmotor besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastvorrichtung aus einem Pluidicsensor oder einem fotoelektrischen Sensor (16) besteht, der die Vorschubeinrichtung (9) beim Entdecken des ersten Loches eines Blattstapels in Gang setzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzoichnet, daß die Zahnkette oder der Zahnriemen (13) von der Vorschubeinrichtung (9) mit der gleichen Eigengeschwindigkeit angetrieben werden, wobei die Bindeelemente (7) sich mit der gleIchen Geschwindigkeit bewegen, wie die zu bindenden perforierter. Blattstapel (4).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiterc Tastvorrichtung aus fotoelektrischen Sensoren oder Fluidiesensoren besteht, die beim Vorbeilaufen eines Bindeelementes ein Impulssignal an einen voreingestellten Zähler abgeben, der bei Erreichen der an einem zazeidekadiscgen Selektor (15) voreingestellten Zahl die Vorschubeinrichtung (9) stillsetzt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (10) ein durch ein Fluid oder einen Elektrornagneten betätigtes Messer enthält und einstellbar entlang der Führugsschiene (12) der Bindeelemente angeordnet ist, und da.3 das flesser in dem Intervall zwischen zwei Einsetzvorgängen betätigt wird, wenn das Band stillsteht, wobei die Anzahl der von dem Band abzuschneidenden Bindeelemente der an dem Zähler voreingestellten Zahl entspricht.
  9. 9. Vortichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Begleitvorrichtung (11.) aus einem endlosen Riemen besteht, dessen Untertrum einen Druck auf die Bindeelemente (7) ausübt, um diese leichter in das jeweilige Loch einzusetzen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförn;ige Tunnel aus einer kontinuierlichen in einer parallel zum Transportweg der gebundenen Blattstapel verlaufenden Länge lichen Körper gebildeten Führungsnut besteht, und daß der perforierte Rand eines jeden Blattstapels (4) mit den eingesetzten Bindeelementen (7) von der Führungsnut derart geführt wird, daß infolge der besonderen Form des Innenquerschnittes des Tunnels die Bindeelemente (7) zwangsläufig gedreht werden, bis sie die zum Schliessen durch Druck erforderliche Position einnehmen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Tunnel bildende Körper durch andere Körper mit anderen Formen und Abmessungen der Führungsnut entsprechend dem Durchmesserr der zu verarbeitenden Bindeelemente ersetzbar bzw. austauschbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch.gekennzeicnnet, daß die an ihrer Oberkante als Führungsschiene ausgebildete Platte (8) entsprechend der Größe der Bindeelemente auswechselbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1C und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung von Bindeelementen aus Kunststoff der schraubenförmige Tunnel und die Presse (17) zum Schließen der Bindeelemente Heizvorrichtungen zur Veränderung der Form der Bindeelemente durch Einwirkung einer thermischen Heizung enthalten, wobei der Bindeeffekt durch die Verformung eintritt.
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