DE2620688A1 - Vorrichtung zum binden von bloecken - Google Patents
Vorrichtung zum binden von bloeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Binden von Blöcken mit einem verstärkten hinteren Abschlußblatt,
wie Heften, Kalendern o. dgl., mit einer Kammbindung, bei der der Kamm nach seinem Einführen in eine Lochreihe
längs des Blockrückens zu einer Schließnaht am Rücken zusammengebogen ist.
Derartige Kammbindungen sind beispielsweise aus den deutschen Patentschriften 1 436 067 und 1 954 590 bekannt
geworden. Der aus Draht gebogene Kamm hat dabei Zinken, die aus einem in geringem Abstand nebeneinander hin
und zurück verlaufenden Draht bestehen, während am "Rücken11 des Kamms ein etwas längerer Drahtabschnitt quer zur Erstreckung
der Zinken verläuft. Die Zinken dieses Kamms sind zu einem Kreis derart zusammengebogen, daß die Spitzen
der Zinken in den Zwischenräumen des Rückens liegen.
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Dabei greifen die Zinken durch die Lochungen des Blockrückens hindurch. Die zusammenstoßenden Zinkenspitzen
und Rückenabschnitte des Kamms bilden die Schließnaht. Derartige Bindungen haben den Vorteil, daß auch relativ
dicke Blocks mit einem Kamm gebunden werden können, dessen Zylinderdurchmesser nur wenig größer ist als die
Blockdicke. Die auf dem Rücken des fertiggestellten Blocks liegende Schließnaht sieht allerdings unschön
aus und hat auch den Nachteil, daß sie beim Umblättern des Blockes stört und z.B. beim Aufschlagen der ersten
Seite die ganze Spirale in den Lochungen so gedreht werden muß, daß die Schließnaht nach hinten kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Blocks in einer Form herausgibt, in der die
Schließnaht weder optisch noch bei der Benutzung störend in Erscheinung tritt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine umlegevorrichtung
gelöst, die das während des Bindens auf dem vorderen Blatt (Deckblatt) des Blockes liegende Abschlußblatt
auf die Rückseite des Blocks und die Schließnaht zwischen den Block und das Abschlußblatt bringt.
Der Block, der normalerweise ein stärkeres Abschluß- oder Endblatt hat, wird also so hergestellt, daß dieses Blatt
vorne auf das erste Blatt des Blocks (in den meisten Fällen ein ebenfalls etwas verstärktes Deckblatt) gelegt wird.
Dann wird der Kamm eingeführt und die Schließnaht hergestellt. Durch die Umlegevorrichtung wird nun das Abschlußblatt
derart herumgäegt, daß es in seine vorgesehene Lage als letztes Blatt kommt. Die Schließnaht liegt
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nun zwischen dem letzten Blatt des normalen Blocks und dem (allerletzten) Abschlußblatt. An dieser Stelle
tritt sie optisch nicht mehr in Erscheinung und stört auch beim Umblättern nicht mehr. Bei der beschriebenen Art
von Kammbindung kann es bei sehr starker Beanspruchung oder bei unvollständig geschlossenem Kamm vorkommen, daß
ein Blatt an der Schließnaht zwischen den Zinkenspitzen und dem Rücken des Kammes hindurchrutscht. Diese Gefahr
besteht allerdings nur für das Blatt, das den Zinkenspitzen am nächsten liegt und auch nur dann, wenn das
Blatt sehr leicht biegsam ist, so daß es sich zwischen den Zinkenspitzen und dem Rücken hindurchbiegen kann.
Dadurch,daß nun dieses "erste" Blatt das verstärkte Abschlußblatt
ist, ist die Gefahr des Ausziehens behoben.
Die Umlegevorrichtung kann nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Schwenkeinrichtung für
das Abschlußblatt enthalten. Wie die Schwenkung des Abschlußblattes erfolgt, wird von der Lage abhängen, in der
der Block aus der Bindestation herausläuft. Wenn er, wie das bevorzugt der Fall ist, in einer Lage herausläuft,
bei der er mit nach unten weisendem Rücken schräg geneigt ist und das Abschlußblatt und das Deckblatt zuunterst
liegen, dann ist eine Ausführungsform bevorzugt, in der die Schwenkeinrichtung zum Umlegen des auf dem Abschlußblatt
liegenden Blocks in eine Lage schwenkbar ist, in der das vor dem Abschlußblatt letzte Blatt zuunterst ist,
und zum Zurückschwenken des von einem Greifer erfaßten
Abschlußblattes ausgebildet ist. Es wird also der gesamte
Block umgekippt und lediglich das Abschlußblatt zurückgehalten. Dafür kann die Schwenkeinrichtung eine schwenk-
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bare Platte sein, an die der oder die Greifer in Form von Sauggreifern angeschlossen sind.
Es ist ferner bevorzugt, wenn eine Transportvorrichtung
vorhanden ist, auf die die Schwenkeinrichtung den Block ablegt, und die zum Transport des Blocks unter Freigabe
des Abschlußblattes betätigbar ist.
Wenn der Block eine derartige Lage eingenommen hat, in die er auch auf andere Weise gebracht werden könnte, ist
es bevorzugt, eine Überschiebeeinrichtung zu verwenden,
die den Block mit dem Rücken zuerst auf eine Plattform überführt, deren vordere Kante eine Leiteinrichtung
für das vor ihr herunterhängende Abschlußblatt bildet. Dadurch wird also das herunterhängende Abschlußblatt
unter den Block gekippt, so daß dieser nun seine endgültige Lage einnimmt. Die Plattform kann ein in Überschi
eb er ic htung, d.h. quer zur Richtung des Blockrückens, laufender Bandförderer sein, dessen vordere Rolle die
Leiteinrichtung bildet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein abgewickeltes Schema eines Kamms für eine Kammbindung wie sie im Zusammenhang mit der Erfindung
verwendbar ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Bbcks mit eingezogenem Kamm, unmittelbar nach
dem Einführen des Kamms,
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FIg. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch den Rücken
eines fertigen Blocks,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig. 5 bis 9 schematische Schnitte bzw. Ansichten nach
den Linien V-IX in Fig. 4, die die Funktion der Vorrichtung verdeutlichen.
Die Bindung, auf die die Erfindung sich bezieht, wird vorzugsweise mit Drahtkämmen hergestellt, die die aus den
Fig. 1 und 2 ersichtliche Form haben. Dabei ist in Fig. 1 zur Verdeutlichung der Drahtkamm abgewickelt, d.h. nicht
rund zusamnmgebogen dargestellt, wie in Fig. 2. Der Kamm 11 ist aus einem Draht derart gebogen, daß den jeweiligen
Lochabstand im Block überbrückende Rückenteile 12 jeweils
zwei Zinken 13 miteinander verbinden, die aus zwei in relativ dichtem Abstand nebeneinander hin und zurück verlaufenden
Drahtteilen bestehen, die an ihrer Spitze durch eine Biegung miteinander verbunden sind. Diese Zinken sind,
wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, zu einem Kreis derart zusammengebogen, daß die Zinkenenden 14 etwa in Verlängerung
der Rückenteile 12 liegen, d.h. in den Lücken zwischen den Rückenteilen. Dabei ragen die Zinken 13 durch die Löcher
15 einer parallel zum Blockrücken 16 verlaufenden Lochreihe. An der Stelle, wo die Zinkenenden 14 und die Rückenteile
12 auf einer Parallele zum Blockrücken zusammenstoßen, ist daher eine Schließnaht 17 gebildet.
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In Pig. 3 ist der herzustellende Block, beispielsweise ein Schreibheft, ein Schriftstück wie beispielsweise eine
Gebrauchsanweisung oder ein Kalender in der fertigen Form dargestellt. Dabei wird das erste Blatt von einem gegenüber
den normalen Blättern des Blocks 18 verstärkten Deckblatt 19 gebildet, während das letzte Blatt ein noch
wesentlich stärkeres, aus Karton oder Pappe bestehendes Abschlußblatt 20 ist. Aus den eingangs bereits beschriebenen
Gründen liegt die Schließnaht 17 zwischen diesem Abschlußblatt 20 und dem letzten Blatt 21 des normalen Blocks.
Dadurch stört sie weder optisch noch beim Umblättern,und wegen der großen Stärke des Abschlußblattes 20 besteht
keine Gefahr, daß es zwischen den Zinkenenden 14 und dem Rückenteil 12 hindurchrutscht.
In Fig. 2 ist der Block 18 in der Form dargestellt, in der er hergestellt wird, wo nämlich das Abschlußblatt 20 auf
das Deckblatt 19 heraufgelegt ist. Dies ist nicht nur wegen der Möglichkeit, die Schließnaht an die gewünschte Stelle
zu bringen, vorteilhaft, sondern auch herstellungsmäßxg,
weil die beiden Sonderblätter (Deckblatt 19 und Abschlußblatt 20) zusammen dem Block 18 zugeführt werden können.
Es ist natürlich auch möglich, das Deckblatt 19 genauso dick auszubilden wie das Abschlußblatt, obwohl dies meist
nicht erforderlich ist. Allerdings erfolgt die Herstellung meist nicht in der in Fig. 2 dargestellten Lage mit oben
liegendem Abschlußblatt, sondern der Block nimmt nach dem Schließen des Kamms eine schräge Lage mit nach unten
weisendem Rücken und unten liegendem Abschlußblatt ein.
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Datei wird er auf der in Pig. 4 dargestellten schrägen Platte 22 in Richtung des Pfeiles 23 schrittweise vorgeschoben.
In Pig. 4 ist eine Umlegevorrichtung 24 schematisch dargestellt. Zu ihr gehört eine Schwenkeinrichtung
25, die, wie insbesondere aus den Fig. 5 bis 7 zu
erkennen ist, aus einer Platte 26 und daran angebrachten Greifern 27 besteht, die als an sich bekannte Springsauger
ausgebildet sind. Die Platte 26 ist um die horizontale Achse 28 (Pig. 4) schwenkbar gelagert, die vorteilhaft
in Verlängerung der Achse des Kammes 11 verläuft. Über einen an der Platte angebrachten Hebelarm
29 und eine Zugstange 30 ist die Platte 26 entgegen der
Kraft einer Feder 31 aus ihrer in Fig. 5 dargestellten,
in ihrer Schräge der Platte 22 entsprechenden Lage entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkbar. Angrenzend an die
untere Kante der Platte 26, d.h. an ihre Achse 28, verläuft parallel dazu eine Transportvorrichtung 32, die aus
parallel zueinander verlaufenden Banderstrecken besteht.
Die Funktion des beschriebenen ersten Vorrichtungsteils ist folgende:
Der von einer nicht dargestellten Vorrichtung auf der Platte 22 in Richtung des Pfeiles 23. vorgeschobene Block
läuft auf die Platte 26. Der Saugnapf des Springsaugers 27 wird von dem über einen Anschlußschlauch 33 ausgeübten
Vakuum vorwärtsbewegt und ergreift unter Saugwirkung das im oberen Bereich des Blocks freiliegende Abschlußblatt
20. Gleichzeitig damit oder darauffolgend wird die Platte 26 der Schwenkeinrichtung 25 um die Achse 28 geschwenkt,
indem eine nicht dargestellte Steuervorrichtung die Zugstange in Fig. 5 nach rechts bewegt. Dadurch wird die
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Schwenkeinrichtung 25 zusammen mit dem Block 18 entgegen
dem Uhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles 34) geschwenkt. Wenn die Schwenkeinrichtung 25 über die Senkrechte hinausschwenkt,
fällt der Block mit Ausnahme des vom Greifer 27 erfaßten Abschlußblattes 20 nach unten auf die Transportvorrichtimg
32. Dabei liegt der Block 18 auf dem letzten Blatt 21 des Blockes.
Danach wird unter Einwirkung der Feder 31 die Schwenkeinrichtung 25 im Uhrzeigersinne (Pfeil 35 in Fig. 6) wieder
zurückgeschwenkt, bis die Platte 26 wieder in nach rechts geschwenkter Lage steht (Fig. 7). Durch Abschalten des
Vakuums läßt der Saugnapf des Springsaugers 27 das allein immer noch an der Platte 26 anliegende Abschlußblatt 20
los und springt in seine zurückgezogene Stellung.
Danach wird im Rahmen des Arbeitstaktes die Transportvorrichtung 32 um einen Schritt weiterbewegt (in Fig. 4 in
Richtung des Pfeiles 36), so daß das Abschlußblatt 20 von der Platte 26 herunter geführt wird und frei in eine herun— -j
terhängende Lage fällt, wie sie aus Fig. 8 zu erkennen ist.
Nach einen oder mehreren Arbeitstakten läuft der Block 18 mit oben liegendem Deckblatt 19 und gerade herunterhängendem
Abschlußblatt 20 in den Bereich einer Überschiebeeinrichtung
37» die beispielsweise aus einem Pneumatikzylinder 38 und
einem an dessen Kolbenstange befestigten Stößel 39 bestehen kann. Der Stößel greift an der dem Buchrücken gegenüberliegenden
Kante des Blocks an und kann also den Block mit seinem Rücken bzw. Kamm zuerst von der Transportvorrichtung 32 hinunterschieben.
Dabei wird dar Block auf eine Plattform 40 geschoben, die im dargestellten Beispiel aus einem Bandförderer
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besteht, der etwas tiefer liegt als der die Transportvorrichtung 32 bildende Bandförderer und in um 90° versetzter
horizontaler Richtung arbeitet, d.h. in der gleichen Richtung wie die Überschiebeeinrichtung.
Aus den Pig. 8 und 9 ist zu erkennen, daß beim Überschieben in Richtung des Pfeiles 41 das Abschlußblatt 20 gegen
die vordere Rolle 42 des die Plattform bildenden Bandförderers stößt, die eine Leitvorrichtung für das Abschlußblatt
bildet und dieses hochschwenkt, bis es, wenn der Block ganz auf die Plattform 40 überführt ist, unter
dem Block liegt. Damit hat dann der Block 18 seine in Pig. 3 dargestellte endgültige Lage erreicht und ist fertiggestellt.
Es ist zu erkennen, daß die Plattform 40 mit ihrer Auflagefläche für den Block bei dem dargestellten Beispiel etwas
tiefer liegen muß als das rücklaufende Trum 43 dar Transporteinrichtung
32, damit das Abschlußblatt 20 bei seinem Aufwärtsschwenken im Uhrzeigersinne nicht eingeklemmt wird.
Es ist jedoch auch möglich, dieses rücklaufende Trum wesentlich weiter unten zu führen, so daß es außerhalb
des Schwenkbereichs des Abschlußblattes 20 liegt.
Von dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann der
gesamte Punktionsablauf in einer einzigen Stufe durchgeführt
werden. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch ein einwandfreier Punktionsablauf bei
größtmöglicher Schonung des Blocks sichergestellt.
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Claims (7)
- A 15 986/7Ansprüche( 1.^Vorrichtung zum Binden von Blöcken mit einem ver- ^—' stärkten hinteren Abschlußblatt, wie Heften, Kalendern o. dgl., mit einer Kammbindung, bei der der Kamm nach seinem Einführen in eine Lochreihe längs des Blockrückens zu einer Schließnaht am Rücken zusammengebogen ist, gekennzeichnet durch eine Umlegevorrichtung (24), die das während des Bindens auf dem vorderen Blatt (Deckblatt 19) des Blocks liegende Abschlußblatt (20) auf die Rückseite des Blocks (13) und die Schließnaht (17) zwischen den Block (18) und das Abschlußblatt (20) bringt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlegevorrichtung (24) eine Schwenkeinrichtung (25) für das Abschlußblatt (20) enthält.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (25) zum Umlegen des auf dem Abschlußblatt (20) liegenden Blocks (18) in eine Lage, in der das vor dem Abschlußblatt (20) letzte Blatt (21) zuunterst ist, schwenkbar ist, und zum Zurückschwenken des von einem Greifer (27) erfaßten Abschlußblattes (20) ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung (24) eine schwenkbare Platte (26) ist, an die Greifer (27) in Form von Sauggreifern angeschlossen sind.709846/0468- 11A 15 986/7 *
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (32), auf die die Schwenkeinrichtung (25) den Block (18) ablegt und die zum Transport des Blockes (18) von der Schwenkeinrichtung hinweg unter Freigabe des Abschlußblattes (20) betätigbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Block (18) mit dem Rücken (16) zuerst auf eine Plattform (40) überführende Uberschiebeeinrichtung (37), wobei die vordere Kante der Plattform eine Leiteinrichtung (42) für das vor ihr herunterhängende Abschlußblatt (20) bildet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (40) ein in Überschieberichtung (37) laufender Bandförderer ist.709846/0468
Priority Applications (5)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |