DE3700402C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen

Info

Publication number
DE3700402C1
DE3700402C1 DE19873700402 DE3700402A DE3700402C1 DE 3700402 C1 DE3700402 C1 DE 3700402C1 DE 19873700402 DE19873700402 DE 19873700402 DE 3700402 A DE3700402 A DE 3700402A DE 3700402 C1 DE3700402 C1 DE 3700402C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adhesive
web
webs
material web
line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873700402
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Gerhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUNKELER AG JOS
Original Assignee
HUNKELER AG JOS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUNKELER AG JOS filed Critical HUNKELER AG JOS
Priority to DE19873700402 priority Critical patent/DE3700402C1/de
Priority to EP87119186A priority patent/EP0274737A3/de
Priority to JP33186087A priority patent/JPS63176257A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE3700402C1 publication Critical patent/DE3700402C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H21/00Apparatus for splicing webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/58Supply holders for sheets or fan-folded webs, e.g. shelves, tables, scrolls, pile holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/11Dimensional aspect of article or web
    • B65H2701/112Section geometry
    • B65H2701/1123Folded article or web
    • B65H2701/11231Fan-folded material or zig-zag or leporello

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, bzw. eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 5.
Es ist bekannt, die miteinander zu verbindenden, mit Quer­ perforationen versehenen und entlang letzterer vorgefalteten Materialbahnen so aneinander zu legen, daß deren Enden stumpf aneinanderstoßen und dann diese Enden mittels eines Klebstreifens miteinander zu verbinden (EP 00 42 619). Dieser Klebstreifen kann mit einer parallel zu den Querper­ forationen der Materialbahnen verlaufenden Perforation ver­ sehen sein, die das nachfolgende Falten und Trennen der Materialbahnen erleichtern soll.
Trotz dieser Perforation läßt sich jedoch die aus den mit­ einander verbundenen Materialbahnen gebildete Endlosbahn an diesen Klebestellen weniger gut falten als entlang der Quer­ perforationen der Materialbahnen, die ja bereits vor dem Zusammenfügen entlang dieser Querperforationen zickzack­ förmig gefaltet wurden. Die Materialbahnen haben von dieser Vorfaltung her ein "Falzgedächtnis", das das erneute zick­ zackförmige Falten nach erfolgtem Zusammenfügen der Material­ bahnen erleichtert. An der Verbindungsstelle fehlt ein solches "Falzgedächtnis", weil der Klebstreifen ja nicht vorgefalzt ist.
Auch kann die gebildete Endlosbahn später an der Klebestelle weniger leicht getrennt werden als entlang der Querper­ forationen der Materialbahnen.
Werden Klebestreifen ohne Perforation verwendet, so sind die vorstehend erläuterten Probleme beim Falten und Trennen der Materialbahn entlang der Klebestellen entsprechend größer.
Beim Durchlaufen der mittels Klebstreifen miteinander ver­ bundenen Materialbahnen durch einen Laserdrucker wird infolge Wärmeeinwirkung das Klebemittel des Klebestreifens thermoplastisch, was zur Folge hat, daß sich die Ver­ bindung zwischen den Materialbahnen ganz oder soweit löst, daß die Materialbahnen nicht mehr genügend stark zusam­ mengehalten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der Materialbahnen, die mit Schwächungslinien verse­ hen sind, auf möglichst einfache und sichere Weise mit­ einander verbunden werden können, ohne daß ein nachfol­ gendes Falten oder Trennen der gebildeten Endlosbahn an den Verbindungsstellen zu Schwierigkeiten führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 bzw. des An­ spruches 5 gelöst.
Durch das Aufeinanderkleben der Enden der Materialbahnen mittels eines aufgetragenen Klebstoffes entlang von Be­ reichen, die an eine vorhandene Schwächungslinie anschlie­ ßen, kann ein Falten und Trennen an dieser Verbindungs­ stelle praktisch auf dieselbe Weise erfolgen wie entlang der übrigen Schwächungslinien, da ja die zur Verbindungs­ stelle benachbart liegende Schwächungslinie ebenso frei­ liegt wie die übrigen Schwächungslinien. Ein von der Vorfalzung her vorhandenes "Falzgedächtnis" bleibt auch nach dem Verbinden der Materialbahnen erhalten.
Durch den Wegfall eines Klebstreifens, der ja zusätzlich zu den zusammenzufügenden Materialbahnen positioniert werden muß, wird auch die Handhabung beim Verbinden der Materialbahnen vereinfacht.
Da die Materialbahnen mittels eines aufgetragenen Kleb­ stoffes miteinander verklebt werden (und nicht mittels eines Klebstreifens) ist es möglich, einen geeigneten wärmebeständigen Klebstoff zu verwenden, dessen Kleb­ wirkung durch Wärmeeinwirkung nicht beeinträchtigt wird. Auf die erfindungsgemäße Weise miteinander verbundene Materialbahnen können somit unbeschadet auch einen Laser­ drucker durchlaufen, in dem die Materialbahnen eine Er­ wärmung erfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Bildung einer einem Drucker, vorzugsweise einem Schnelldrucker, zuzu­ führenden Endlosbahn aus vorzugsweise vorgefalzten Mate­ rialbahnen gegebener Länge.
Bevorzugte Weiterausgestaltungen des Erfindungsgegenstan­ des sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt rein schematisch
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung zum Verbinden von zickzackförmig gefalteten Papier­ bahnen zu einer Endlosbahn,
Fig. 2 und 3 in Seitenansicht bzw. in Perspektive Teile der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 den Auflagetisch der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 5-8 in Seitenansicht bzw. in Perspektive Teile der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in verschiedenen Phasen des Zusammenfügens von zickzackförmig zu Stapeln gefalteten Materialbahnen,
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung die Verbindungs­ stelle zweier Materialbahnen, und
Fig. 10 und 11 in Seitenansicht eine Variante der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Anhand der Fig. 1-9 wird nun im folgenden der Aufbau und die Wirkungsweise einer ersten Ausführungsform einer Vor­ richtung zum Zusammenfügen von vorgefalzten Materialbahnen zu einer Endlosbahn erläutert.
Diese Vorrichtung weist ein Gestell 1 auf, das zwei Tisch­ platten 2 und 3 aufweist. Diese Tischplatten 2, 3 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, so daß zwischen diesen beiden Tischplatten 2 und 3 ein querverlaufender Zwischenraum 4 gebildet wird. Die beiden Tischplatten 2, 3 können auf gleicher Höhe angeordnet sein. Doch ist es in gewissen Fällen von Vorteil, wenn die Tischplatte 2 etwas tiefer liegt als die Tischplatte 3. Wie die Fig. 5 zeigt, sind beide Tischplatten 2 und 3 mit einem geschlossenen Hohlraum 5 versehen, in den eine an eine nicht gezeigte Druckluftquelle angeschlossene Verbindungsleitung 6 mündet. An der Oberseite der Tischplatten 2, 3 sind in den Hohl­ raum 5 mündende Austrittsöffnungen 7 vorhanden, die mittels Kugeln 8 (Fig. 5) verschlossen sind. Die dem Hohlraum 5 zu­ geführte und aus den Austrittsöffnungen 7 ausgestoßene Druckluft erzeugt ein Luftpolster, auf dessen Zweck später eingegangen werden wird.
An der einen, hinteren Stirnseite des Gestelles 1 ist an diesem eine vertikale Wand 9 befestigt. Am Fuße dieser Wand ist im Gestell 1 ein nur schematisch angedeuteter Vorschub­ antrieb 10 an sich bekannter Bauart angeordnet.
Unterhalb des Zwischenraumes 4 zwischen den beiden Tisch­ platten 2 und 3 ist ein Auffangbehälter 11 angeordnet, dessen Konstruktion am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dieser Auffangbehälter 11 wird durch Stäbe 12 gebildet, die paarweise V-förmig miteinander verbunden sind. Unten wird der Auffangbehälter 11 durch einen Bodenrost 13 abgeschlos­ sen, der durch einzelne Stäbe 14 gebildet wird, die zwischen die Stabpaare 12 eingreifen, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Stäbe 14 des Bodenrostes 13 sind an einer gemein­ samen Schwenkwelle 15 befestigt. Die Stäbe 14 können somit gemeinsam in Richtung des Pfeiles A bzw. A′ verschwenkt werden, um so die Tiefe des Auffangbehälters 11 einstellen zu können.
Oberhalb der beiden Tischplatten 2, 3 ist ein Auflagetisch 16 vorgesehen, der an einer Säule 17 befestigt ist. Letztere ist in der Richtung des Pfeiles B hin und her ver­ schiebbar. Von dieser Säule 17 ragt ein Tragarm 18 weg, der parallel zum Auflagetisch 16 verläuft. An diesem Trag­ arm 18 ist ein Wagen 19 (Fig. 3) aufgehängt, der entlang des Tragarmes 18 in Richtung des Pfeiles C bzw. in Rücklauf­ richtung C′ verschiebbar ist. An diesem Wagen 19 ist eine Trenneinheit 20 und eine Klebstoffauftragseinheit 21 ange­ ordnet. Die Trenneinheit 20 wird durch eine drehbar gelagerte Messerscheibe 22 gebildet. Die Klebstoffauftrageeinheit 21 weist einen Klebstoffbehälter 23, auf der in vertikaler Richtung, d. h. in Richtung des Pfeiles D, auf und ab beweg­ bar ist. Am untern Ende ist der Klebstoffbehälter 23 mit einer Klebstoffauftragsspitze 23 a versehen. Am Wagen 19 kann ferner eine nicht näher dargestellte Preßeinrichtung sowie eine ebenfalls nicht gezeigte Detektoranordnung zur Überwachung des Klebstoffauftrages angeordnet sein. Der Zweck dieser Preßanordnung und der Detektoranordnung wird später noch erläutert werden.
Vom Auflagetisch 16 ragen nach oben Spitzen 24 bzw. 25 weg, die in zwei zueinander parallelen Reihen angeordnet sind. Diese Reihen von Spitzen 24 bzw. 25 erstrecken sich recht­ winklig zur Verschieberichtung C, C′ des Wagens 19. Der Abstand zwischen den beiden Spitzenreihen entspricht der Breite der zu verarbeitenden Materialbahnen, während der Abstand der Spitzen 24 bzw. 25 innerhalb einer Reihe den Randlochungen der zu verarbeitenden Materialbahnen entspricht, wie das später noch deutlich werden wird. Ein benachbart zur Trenneinheit 20 und zur Klebstoffauftrageeinheit 21 ver­ laufender Abschnitt 16 a des Auflagetisches 16, der beim ge­ zeigten Ausführungsbeispiel durch eine Metalleiste gebildet ist, ist mit nur schematisch dargestellten Austrittslöchern 26 versehen, die sich zumindest über den zwischen den Spitzen 24 und 25 liegenden Bereich des Tischabschnittes 16 a erstrecken und von denen in Fig. 3 nur einige Löcher ge­ zeigt sind. Diese Löcher stehen mit einer nicht gezeigten Vakuumpumpe in Verbindung.
An der der Tischplatte 2 zugekehrten Stirnseite 3 a (Fig. 2) der Tischplatte 3 ist eine Leiste 27 mit keilförmigem Quer­ schnitt befestigt, welche mit ihrer Kante 27 a (Fig. 2) gegen die Tischplatte 2 weist. Entlang der dem Betrachter der Fig. 1 zugekehrten Längskante der Tischplatten 2 und 3 ist eine Führungsleiste 28 befestigt, die nur in Fig. 4 darge­ stellt, in den übrigen Figuren der Übersichtlichkeit halber jedoch weggelassen ist. Diese Führungsleiste 28 weist eine erste Führungsfläche 28 a auf, die parallel zur Längskante der Tischflächen 2 und 3 verläuft und die sich von der Tischplatte 3 über den Zwischenraum 4 hinaus zur Tischplatte 2 hin erstreckt. An diese erste Führungsfläche 28 a schließt eine gegenüber dieser abgewinkelte zweite Führungsfläche 28 b an, die ganz im Bereich der Tischplatte 2 angeordnet ist, wie das aus Fig. 4 klar hervorgeht.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind auf die Tischplatte 3 zwei Pa­ pierstapel 29 und 33 und auf die Tischplatte 2 ein Papier­ stapel 31 aufgelegt. Diese Papierstapel 29, 30, 31 werden je durch eine zickzackförmig gefaltete Papierbahn 32, 33 bzw. 34 gebildet. Die Papierbahnen 32, 33, 34 sind mit Rand­ lochungen (Transportlochungen) 35 und 36 sowie mit Schwä­ chungslinien festlegenden Querperforationen 37 versehen, die die Materialbahnen 32, 33, 34 in einzelne Bahnabschnitte 38 unterteilen. Die Falzung der Papierbahnen 32, 33, 34 er­ folgt entlang dieser Querperforationen 37. Die drei Mate­ rialbahnen 32, 33, 34 sind zu einer Endlosbahn P zusammen­ gefügt, die durch den Vorschubantrieb 10 vom Stapel 29 ab­ gezogen und auf nicht näher dargestellte, an sich bekannte Weise einem Schnelldrucker, z. B. einem Laserprinter, zuge­ führt wird.
In der Führungsleiste 28 sind nicht näher dargestellte De­ tektoranordnungen, z. B. Fotozellen, angeordnet, welche das Vorhandensein von Papierstapeln auf den Tischplatten 2 und 3 überwachen und die mit dem nachgeschalteten Schnelldrucker steuerungsmäßig verbunden sind, um diesen stillzusetzen, falls der Nachschub von Papierstapeln ausbleibt. Es ver­ steht sich, daß die Länge der Tischplatte 2, 3 an sich be­ liebig groß gewählt werden kann, was das Bereitstellen von mehr als zwei Stapeln auf der Tischplatte 3 erlaubt.
Im folgenden wird nun anhand der Papierbahnen 33 und 34 er­ läutert, wie die zickzackförmig gefalteten Papierbahnen miteinander verbunden werden. Hierzu dienen vor allem die Fig. 4-9.
Ein neuer Stapel (im vorliegenden Fall der Stapel 30) wird auf die Tischplatte 2 aufgelegt. Dies kann von Hand oder auch automatisch erfolgen. Dieser Stapel 30 wird wie bereits erwähnt durch die zickzackförmig gefaltete Material­ bahn 33 gebildet. Der Stapel 30 ruht auf dem durch die aus den Austrittsöffnungen 7 austretende Luft gebildeten Luftkissen und läßt sich somit leicht von Hand verschieben. Der Stapel 30 wird nun mit einer Ecke 30 c voraus gegen die andere Tischplatte 3 gestoßen. Um den Stapel 30 in die richtige Lage zu bringen, wird er von Hand mit seiner Breit­ seite 30 b zur Anlage an die Führungsfläche 28 b der Führungs­ leiste 28 gebracht (Fig. 4). Der sich nun in einer Schräg­ lage befindliche Stapel ist in den Fig. 4 und 5 mit 30′ bezeichnet. Der Stapel 30′ wird nun entlang der Führungs­ fläche 28 b, d. h. in Richtung des Pfeiles E, vorgeschoben. Im Verlaufe dieses Vorschiebens gelangt nun die durch die Seiten 30 b und 30 a festgelegte Ecke 30 c in den Wirk­ bereich der Trennleiste 27, die in den Zwischenraum 4 hinein­ ragt. Beim weitern Vorschieben des Stapels 30′ dringt nun diese Trennleiste zwischen zwei aufeinanderliegende Bahnab­ schnitte 38 ein und trennt damit einen unteren Teil 39 (Fig. 5) des Stapels 30′ vom Rest des Stapel. Dieser untere Teil 39 besteht aus einigen Zickzackfaltungen. Nun wird der Stapel 30′ während des weiteren Vorschiebens wieder zurückgedreht, so daß die Breitseite 30 b des Sta­ pels 30 zur Anlage an der Führungsfläche 28 a der Führungs­ leiste 28 kommt, wie das aus Fig. 4 hervorgeht. Der Stapel 30 wird nun in Richtung des Pfeiles E′ vorgeschoben. Dabei schält die Trennleiste 27 den erwähnten unteren Stapelteil 39 vollständig ab. Dank der keilförmigen Ausbildung dieser Trennleiste 27 erfolgt dieses Abschälen des unteren Stapel­ teiles 39 ohne Verletzung der Papierbahn 33.
Der wie erwähnt abgeschälte untere Stapelteil 39 fällt nun nach unten in den Auffangbehälter 11, wie das aus Fig. 6 hervorgeht. Vorgängig ist der Bodenrost 13 durch entspre­ chendes Verschwenken der Stäbe 14 auf die Formathöhe einge­ stellt worden, so daß der abgeschälte Stapelunterteil 39 nur soweit in den Auffangbehälter 11 hineinfällt, daß er leicht von Hand wieder aus dem Auffangbehälter 11 herausge­ nommen werden kann. Idealerweise wird die Tiefe des Auffang­ behälters 11 so eingestellt, daß sie der Höhe der Bahnab­ schnitte 38, d. h. dem Abstand zwischen benachbarten Quer­ perforationen 37, entspricht.
Die Vorschubbewegung des Stapels 30, der auch auf dem Stapel­ tisch 3 auf einem Luftkissen ruht, wird beendet, sobald der Stapel 30 den Zwischenraum 4 überfahren hat und nun ganz auf der Tischplatte 3 ruht, wie das in Fig. 6 dargestellt ist.
Der sich im Auffangbehälter 11 befindliche Stapelteil 39 wird nun von Hand entnommen und neben den Rest des Stapels 30 gelegt, der nun weiter in Richtung des Pfeiles E′ gegen die Wand 9 vorgeschoben werden kann, falls dies zweckmäßig ist. Der Stapelteil 39 wird nun auf die Tischplatte 2 oder die Tischplatte 3 gelegt. Der letzte Bahnabschnitt 38′′′ des Stapelteiles 39 ist gleichzeitig der letzte Abschnitt der Papierbahn 33, der nun mit dem Anfang des nächsten Papier­ stapels 31 verbunden werden muß. Dieser nächste Papiersta­ pel 31 wird nun auf die Tischplatte 2 aufgelegt. Die Säule 17 mit dem Auflagetisch 16 wird in ihre Arbeitsstel­ lung vorgeschoben, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die beiden obersten Bahnabschnitte 38′ und 38′′ der den Stapel 31 bil­ denden Papierbahn 34 werden nun auf den Auflagetisch 16 auf­ gelegt und zwar derart, daß die diese beiden Abschnitte 38′ und 38′′ trennende Querperforation 37′ benachbart zur Wirk­ ebene der Messerscheibe 22 zu liegen kommt, wie das aus Fig. 7 ersichtlich ist. Diese Wirkebene der Messerscheibe 22 verläuft somit in einem Abstand von der Querperforation 37′ durch den vordersten Bahnabschnitt 38′ hindurch. Die beiden Papierbahnabschnitte 38′ und 38′′ werden durch die Spitzen 24 und 25 positioniert, die in die Randlochungen 35 und 36 eingreifen (Fig. 7). Der Papierbahnabschnitt 38′′ wird mittels Unterdruck am Abschnitt 16 a des Auflagetisches 16 festgehalten.
Der Wagen 19, der sich während des Auflegens der Bahnab­ schnitte 38′ und 38′′ auf den Auflagetisch 16 in seiner hinteren Position befindet, wird nun in Richtung des Pfeiles C vorgeschoben. Dabei wird der Klebstoffbehälter 23 von Hand in Richtung des Pfeiles D gegen den Auflagetisch 16 gedrückt, so daß die Klebstoffauftragsspitze 23 a auf einem zur Querperforation 37′ benachbarten Papierstreifen 40 zur Auflage kommt. Während des Vorschiebens des Wagens 19 in Richtung des Pfeiles C wird nun der Bahnabschnitt 38′ durch die Messerscheibe 22 entlang einer Trennlinie T abgetrennt, die parallel zur und in einem Abstand von der Querperfora­ tion 37′ verläuft. Diese Trennlinie T bildet zusammen mit der Querperforation 37′ den erwähnten Papierstreifen 40, der Teil des ersten Bahnabschnittes 38′ ist. Gleichzeitig mit dem Schneiden erfolgt das Auftragen des im Klebstoff­ behälter 23 untergebrachten Klebstoffes 41 auf den erwähnten Papierstreifen 40. Da der Klebstoffbehälter 23 in Verschie­ berichtung C des Wagens 19 gesehen der Messerscheibe 22 vor­ gelagert ist, erfolgt der Klebstoffauftrag 42 auf den Pa­ pierstreifen 40 vor dem Wegschneiden des Restes des ersten Bahnabschnittes 38′, wie das aus Fig. 7 ohne weiteres er­ sichtlich ist. Nach beendetem Schneidvorgang wird der weg­ geschnittene Teil des Bahnabschnittes 38′ vom Auflagetisch 16 entfernt.
Um den Klebstoffauftrag 42 überprüfen zu können, kann am Wagen 19 eine geeignete, nicht dargestellte Detektoranord­ nung vorgesehen werden, die beispielsweise eine Fluores­ zenzlampe aufweisen kann, die den Klebstoffauftrag belichtet. Dem Klebstoff 41 sind geeignete Partikel beigemischt, die bei Bestrahlung durch die Fluoreszenzlampe aufleuchten, was eine Kontrolle des aufgetragenen Klebstoffes ermöglicht. Je nach Art der dem Klebstoff 41 beigemengten Partikel ist eine andere Art von Leuchte nötig als eine Fluoreszenzlampe. Die Detektoranordnung kann auch eine andere geeignete Aus­ bildung haben. Diese Art der Überwachung des Klebstoffauf­ trages 42 hat den Vorteil, daß der Klebstoff 41 nicht ein­ gefärbt werden muß, da bei farbigen Klebstoffen die Gefahr des Durchscheinens durch das Papier besteht, was uner­ wünscht ist.
Nun wird der letzte Bahnabschnitt 38′′′ des vorgängig wie erwähnt abgeschälten Stapelteils 39 des Stapels 30 von Hand erfaßt und derart auf den Auflagetisch 16 aufgelegt, daß seine Endkante 38 a knapp vor die Querperforation 37′ zu liegen kommt, so daß letztere nicht überdeckt wird (Fig. 8). Dieses Positionieren des Bahnabschnittes 38′′′ ist mit Hilfe der in die Randlochungen 35 und 36 der Papier­ bahn 33 eingreifenden Stifte 24 und 25 leicht möglich. Der hinterste Bahnabschnitt 38′′′ der Papierbahn 33 wird nun mit seinem Endbereich 43 auf den mit einem Klebstoffauftrag 42 versehenen Papierstreifen 40 der folgenden Papierbahn 34 aufgelegt und verklebt. Die beiden übereinanderliegenden Bereiche 40 und 43 werden von Hand aneinandergepreßt. Es ist jedoch auch denkbar, am Wagen 19 eine nicht dargestellte Preßeinrichtung vorzusehen, die bei der Zurückbewegung des Wagens 19 in Richtung des Pfeiles C′ die gewünschte An­ pressung bewirkt. Es ist natürlich auch möglich, am Tragarm 18 eine vom Wagen 19 getrennte Preßvorrichtung vorzusehen.
Die beiden auf die beschriebene Weise miteinander verbundenen Papierbahnen 33 und 34 werden nun von Hand oder mittels einer nicht dargestellten, geeigneten Hebevorrichtung vom Auflagetisch 16 abgehoben, der nun zusammen mit dem Wagen 19 in Richtung des Pfeiles B nach hinten in die Ruhestellung verschoben wird.
Anschließend wird nun der auf der Tischplatte 2 ruhende Papierstapel 31 mit seiner Ecke voran über den Zwischenraum 4 hinweg auf die Tischplatte 3 verschoben, wobei wie bereits früher erwähnt durch die Trennleiste 27 der unterste Teil des Stapels 31 abgeschält wird, der dann in den Auffangbe­ hälter 11 fällt. Anschließend erfolgt auf die beschriebene Weise das Verbinden des Endes der Papierbahn 34 mit dem An­ fang der nächsten Papierbahn, welche als Stapel auf die Tischplatte 2 aufgelegt wird. Der beschriebene Vorgang des Abschälens der untersten Zickzacklagen vom einen Stapel und das Verkleben mit der nächsten Papierbahn wiederholt sich auf die beschriebene Weise.
Die beschriebene Vorrichtung bzw. das beschriebene Verfahren zum Zusammenfügen von Materialbahnen zu einer Endlosbahn hat verschiedene Vorteile, die sich zum Teil bereits aus den bisherigen Erläuterungen ergeben. So läßt sich der unterste Teil 39 der Stapel rasch und einwandfrei abschälen, ohne daß die Papierbahnen beschädigt werden. Dabei ist die Mithilfe einer Bedienungsperson nicht oder höchstens in ganz beschränktem Maße erforderlich. Der abgeschälte Stapelteil liegt geordnet im Aufnahmebehälter und kann leicht erfaßt und mühelos dem Aufnahmebehälter entnommen werden.
Das Verkleben der miteinander zu verbindenden Papierbahnen kann auf einfache und rasche Weise erfolgen. Ein Klebstrei­ fen ist hierzu nicht erforderlich. Da beim Zusammenfügen der Papierbahnen die Querperforationen nicht überdeckt werden, ist es ohne weiteres möglich, die zusammengefügten Papier­ bahnen an den Verbindungsstellen zu falten oder zu trennen. Das durch das vorgängige Falten der Papierbahnen zu Sta­ peln geschaffene "Falzgedächtnis" bleibt auch an den Ver­ bindungsstellen erhalten, so daß sich die zusammengefügten Materialbahnen nachher auch an den Verbindungsstellen mühe­ los wieder falten lassen. Dies läßt sich ohne weiteres aus Fig. 9 erkennen, welche den Bereich der Verbindung zwischen den Papierbahnen 33 und 34 zeigt und aus der her­ vorgeht, daß die Querperforation 37′ vom letzten Bahnab­ schnitt 38′′′ der Papierbahn 33 nicht überdeckt ist.
In den Fig. 10 und 11 ist in einer den Fig. 2 und 6 entsprechenden Darstellung eine Variante der Vorrichtung gemäß den Fig. 1-8 gezeigt. Diese Variante unterschei­ det sich von der Ausführungsform gemäß den Fig. 1-8 dadurch, daß anstelle einer stationären Trennleiste 27 im Zwischenraum 4 zwischen den beiden Tischplatten 2 und 3 ein drehbar angetriebenes Trennelement 44 vorgesehen ist, gegen das die vorlaufende Ecke 30 c (Fig. 4) der von der Tischplatte 2 auf die Tischplatte 3 geschobenen Stapel zu­ läuft. Dieses Trennelement 44 weist einen auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles F umlaufend an­ getriebenen Träger 45 auf, an dem ein Trennfinger 46 ange­ bracht ist, der etwas vom zylindrischen Träger 45 absteht.
Wie die Fig. 11 zeigt, greift dieser Trennfinger 46 zwischen die Zickzacklagen des vorbeigeschobenen Stapels 30 ein und schält den untersten Teil 39 des Stapels 30 ab, wie das an­ hand der Fig. 5 und 6 bereits erläutert wurde. Die Ausfüh­ rungsform gemäß den Fig. 1-8 hat gegenüber der Variante gemäß den Fig. 10 und 11 den Vorteil, daß ein Antreiben des Trennorganes entfällt.
Es versteht sich, daß die beschriebene Vorrichtung in ver­ schiedenen Teilen noch anders als wie dargestellt ausge­ bildet werden kann.
Im weitern können auf die beschriebene Weise nicht nur vor­ gefalzte Papierbahnen miteinander verklebt werden, sondern auch solche, die von Rollen abgezogen werden. Es ist auch möglich, eine Klebestation der beschriebenen Art statt wie gezeigt vor dem Drucker auch in diesem selber vorzusehen, falls dort genügend Platz vorhanden ist.
Es versteht sich weiter, daß es auch möglich ist, beim Zusam­ menkleben die Rollen der beiden miteinander zu verbindenden Materialbahnen zu tauschen, d. h. unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 die Papierbahn 33 mit einem über eine Querper­ foration vorstehenden Materialstreifen 40 zu versehen, diesen mit Klebstoff zu belegen und anschließend die nach­ folgende Materialbahn 34 auf diesen Papierstreifen 40 aufzu­ legen, ohne daß die Querperforation 37 überdeckt wird. Die Trenn- und Klebstoffauftrageeinheit 20, 21 müßten für die­ sen Fall entsprechend angepaßt werden.
Anstatt den flüssigen oder pastösen Klebstoff wie be­ schrieben aufzutragen, ist es auch möglich, diesen Ma­ terialstreifen 40 mit Hilfe eines sogenannten Transfer­ klebers mit einem Klebstoffauftrag 42 zu versehen. Hierzu geeignete Transferkleber bestehen aus einem bandförmigen Träger, der einseitig mit Klebstoff beschichtet ist. Dieser Träger wird mit der Klebstoffschicht dem Material­ streifen 40 zugekehrt auf letzteren aufgelegt. Anschlie­ ßens wird der Träger abgezogen, wobei der Klebstoff auf dem Materialstreifen 40 verbleibt.
Vorzugsweise wird der Transferkleber von einer Rolle abgezogen und in der erforderlichen Länge auf den Material­ streifen 40 aufgelegt.
Werden die Verbindungsstellen der Materialbahnen einer Wärmeeinwirkung ausgesetzt, z. B. beim Durchlauf durch einen Laserdrucker, so sind warmfeste Klebstoffe zu ver­ wenden.
Es versteht sich, daß Endlosbahnen, die aus auf die be­ schriebene Weise zusammengefügten Materialbahnen bestehen, statt Druckern auch andersartigen Verarbeitungsstationen für Endlosbahnen zugeführt werden können.

Claims (14)

1. Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Material­ bahnen, die mit quer verlaufenden Schwächungslinien versehen und vorzugsweise entlang dieser Schwächungs­ linie zickzackförmig vorgefaltet sind, insbesondere zur Bildung von Endlosbahnen, die einer Verarbeitungseinheit, insbeson­ dere einem Schnelldrucker, zugeführt werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am einen Ende der einen, ersten Material­ bahn (34) ein Abschnitt (38′) entlang einer Trennlinie (T), die in einem Abstand von der benachbarten Schwä­ chungslinie (37′) verläuft, abgetrennt wird, so daß ein an diese Schwächungslinie (37′) angrenzender Mate­ rialstreifen (40) stehen bleibt, und daß anschließend das eine Ende (43) der anderen, zweiten Materialbahn (33) unter Freilassung der genannten Schwächungslinie (37′) mit dem Materialstreifen (40) zusammengebracht und mit diesem mittels eines aufgetragenen Klebstoffes (42) verklebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenfügen der beiden Materialbahnen (33, 34) das Ende (43) der zweiten Materialbahn (33) auf den festgehaltenen Materialstreifen (40) der ersten Mate­ rialbahn (34) aufgelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß vor dem Zusammenfgen der beiden Material­ bahnen (33, 34) Klebstoff (42) auf den Materialstreifen (40) der ersten Materialbahn (34) aufgetragen wird, vorzugsweise gleichzeitig mit dem Abtrennen des vorderen Abschnittes (38′) der ersten Materialbahn (34).
4. Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen, die mit quer verlaufenden Schwächungslinien versehen und vorzugsweise entlang dieser Schwächungslinie zickzack­ förmig vorgefaltet sind, insbesondere zur Bildung von Endlosbahnen, die einer Verarbeitungseinheit, insbes. einem Schnelldrucker zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (20) zum Abtrennen eines Abschnittes (38′) der einen, ersten Materialbahn (34) an deren einem Ende entlang einer Trennlinie (T), die in einem Abstand von der benachbarten Schwächungslinie (37′) ver­ läuft, unter Bildung eines an diese Schwächungslinie (37′) angrenzenden Materialstreifens (40), und durch eine Klebstoffauftragseinrichtung (21) zum Aufbringen von Kleb­ stoff (42) auf den Materialstreifen (40) der ersten Ma­ terialbahn (34) oder den mit diesem zur Überlappung zu bringenden Endbereich (43) der anderen, zweiten Material­ bahn (33).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Auflage (16) für die beiden miteinander zu verbin­ denden Materialbahnen (33, 34) und eine Positionieran­ ordnung (24, 25, 26) zum Halten der ersten Materialbahn (34) in einer Lage, in der die Schwächungslinie (37′) zwischen zwei aneinanderhängenden Materialbahnabschnitten (38′, 38′′) in einem Abstand vom Wirkbereich der Trenn­ einrichtung (20) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionieranordnung an der Auflage (16) angeordnete Stifte (24, 25) aufweist, die in Randlochungen (35, 36) der Materialbahnen (33, 34) einzugreifen bestimmt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Materialbahn (34) mittels Unterdruck an der Auflage (16) festgehalten ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (20) ein Schneidorgan (22), insbeson­ dere eine Messerscheibe aufweist, das quer, vorzugsweise rechtwinklig, zur Längserstreckung der ersten Material­ bahn (34) hin und her bewegbar ist und oberhalb der Auflage (16) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klebstoffauftragseinrichtung (21) ein Klebstoffauftragsorgan (23) aufweist, das quer, vor­ zugsweise rechtwinklig zur Längserstreckung der ersten Materialbahn (34) hin und her bewegbar ist und oberhalb der Auflage (16) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schneidorgan (22) und das Kleb­ stoffauftragsorgan (23) an einem gemeinsamen, verschieb­ bar gelagerten Träger (19) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der ein Durchtrennen bewirkenden Verschiebe­ richtung (C) des Trägers (19) gesehen das Klebstoffauf­ tragsorgan (23) dem Schneidorgan (22) vorgelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-11, gekenn­ zeichnet durch eine Preßeinrichtung zum Zusammenpressen der miteinander verklebten Materialbahnbereiche (40, 43), die vorzugsweise am Träger (19) befestigt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-12, gekennzeich­ net durch eine Detektoranordnung zum Überwachen des Klebstoffauftrages (42), die vorzugsweise am Träger (19) angeordnet ist.
14. Endlosbahn bestehend aus wenigstens zwei Materialbahnen (32, 33, 34) gegebener Länge, die mit quer verlaufenden Schwächungslinien (37) versehen und vorzugsweise entlang dieser Schwächungslinien (37) zickzackförmig vorgefaltet sind, wobei das eine Ende (43) der einen Materialbahn (33) unter Freilassung der Schwächungslinie (37′) mit einem Materialstreifen (40) der andern Materialbahn (34), der an eine Schwächungslinie (37′) angrenzt, mittels eines aufgetragenen Klebstoffes (42) verklebt ist.
DE19873700402 1987-01-08 1987-01-08 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen Expired DE3700402C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873700402 DE3700402C1 (de) 1987-01-08 1987-01-08 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen
EP87119186A EP0274737A3 (de) 1987-01-08 1987-12-24 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen
JP33186087A JPS63176257A (ja) 1987-01-08 1987-12-26 2つの材料ウエブの末端を接合する方法および装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873700402 DE3700402C1 (de) 1987-01-08 1987-01-08 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3700402C1 true DE3700402C1 (de) 1988-07-07

Family

ID=6318577

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873700402 Expired DE3700402C1 (de) 1987-01-08 1987-01-08 Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0274737A3 (de)
JP (1) JPS63176257A (de)
DE (1) DE3700402C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0366980A2 (de) * 1988-10-31 1990-05-09 Peter J. Biesinger Verfahren und Vorrichtung zur im kontinuierlichen Durchlauf erfolgenden verfahrenstechnischen Behandlung von Textilbahnen

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6176068B1 (en) 1998-04-23 2001-01-23 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material in layers with intervening splices
US6321511B1 (en) 1988-05-20 2001-11-27 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material with compression to reduce volume
CH683422A5 (de) * 1991-02-26 1994-03-15 Hophan Alfons Ag Verfahren und Vorrichtung zum Zusammensetzen von Fell-, Leder- oder Textilstreifen zu einem Band.
IT1263448B (it) * 1993-06-28 1996-08-05 Gd Spa Dispositivo per il supporto di distributori di materiale collante.
US6729471B2 (en) 1997-06-16 2004-05-04 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material with compression to reduce volume
US6263814B1 (en) 1997-07-08 2001-07-24 Bki Holding Corporation Strip of material with splices and products formed therefrom
US6336307B1 (en) 1997-10-09 2002-01-08 Eki Holding Corporation Method of packaging a strip of material for use in cutting into sheet elements arranged end to end
FI110681B (fi) * 1998-01-02 2003-03-14 Bki Holding Corp Menetelmä rainan pakkaamiseksi
US6293075B1 (en) 1999-03-08 2001-09-25 Bki Holding Corporation Packaging a strip of material
US6321512B1 (en) 1999-03-08 2001-11-27 Bki Holding Corporation Method of packaging a strip of material

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4289556A (en) * 1979-08-06 1981-09-15 Paper, Inc. Method and apparatus for splicing folded paper
EP0042619A1 (de) * 1980-06-23 1981-12-30 Industria Grafica Meschi S.r.l. Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden bahnförmiger Papierbogen, insbesondere für die kontinuierliche Zufuhr an Schnelldruckern
EP0134533A1 (de) * 1983-08-04 1985-03-20 Siemens Aktiengesellschaft Klebestation für einen Schnelldrucker

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1129902A (en) * 1965-04-02 1968-10-09 Dickinson John & Co Ltd Improvements in or relating to continuous form stationery
EP0170756B1 (de) * 1984-07-13 1992-05-20 Mauro Lenzi Ununterbrochene Papierzufuhr für einen Schnelldrucker
GB2196940A (en) * 1986-10-18 1988-05-11 Standard Continuous Plc Stationary splicing of paper webs

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4289556A (en) * 1979-08-06 1981-09-15 Paper, Inc. Method and apparatus for splicing folded paper
EP0042619A1 (de) * 1980-06-23 1981-12-30 Industria Grafica Meschi S.r.l. Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden bahnförmiger Papierbogen, insbesondere für die kontinuierliche Zufuhr an Schnelldruckern
EP0134533A1 (de) * 1983-08-04 1985-03-20 Siemens Aktiengesellschaft Klebestation für einen Schnelldrucker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0366980A2 (de) * 1988-10-31 1990-05-09 Peter J. Biesinger Verfahren und Vorrichtung zur im kontinuierlichen Durchlauf erfolgenden verfahrenstechnischen Behandlung von Textilbahnen
EP0366980A3 (en) * 1988-10-31 1990-06-06 Peter J. Biesinger Method and apparatus for folding and piling textile webs

Also Published As

Publication number Publication date
EP0274737A2 (de) 1988-07-20
EP0274737A3 (de) 1989-10-18
JPS63176257A (ja) 1988-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2953783C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Briefumschlägen mit Einlagen
DE3613316C1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem,blattfoermigem Gut
DE3106155C2 (de)
DE3700402C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Enden zweier Materialbahnen
DE3805093C1 (de)
DE2558049A1 (de) Verfahren zur herstellung eines druckproduktes und rotationsdruckmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE2708644A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verspleissen von blatt- oder bahnfoermigem material
DE2101116C3 (de) Stoß-Spleißvorrichtung zum Stoß-an Stoß-Verbinden von Bahnen
DE2622449A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von filterzigaretten
DE1761067A1 (de) Maschine zum Herstellen von Pappkartonschachteln
DE3203644C2 (de) Vorrichtung zum automatischen Verbinden von Folienbahnen
DE2347428C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen eines fehlerhaften Teils einer Bahn
DE19638474C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Packgut mit einer Banderole
DE19753870B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden des Endes einer ersten Materialbahn mit dem Anfang einer zweiten Materialbahn
DE3700404A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum separieren des untersten teils eines quaderfoermigen stapels vom darueberliegenden teil desselben
DE4140365A1 (de) Querschneider zur fertigbehandlung von materialbahnen
DE2510271B2 (de) Diskontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Abtrennen mittelgroßer Kaugummitafeln und zum Zufördern zu einer kontinuierlich arbeitenden Kippvorrichtung
DE10134508A1 (de) Verfahren zum Zusammenfassen von Beuteln, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Beutelkette, sowie Beutelstapelkette
DE4012644C2 (de) Verfahren zum Verbinden von Papierbahnen sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE3419610A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anbringen von deckblaettern an bloecken
CH657340A5 (de) Endlosband, welches aus einer vielzahl zusammenhaengender taschen zur aufnahme von filmstreifen und positivbildern besteht.
DE2412445A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von schnelltrenn-formularsaetzen
DE1971954U (de) Vorrichtung zur verpackung von blaettern.
EP0681957A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln von Quadern, insbesondere Isolierstoffballen, mit Einwickelmaterial
DE2116747B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen H-förmiger Perforationsschnitte in einer Pack Stoffbahn

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee