DE4034299A1 - Huelse zum (selbst-)herstellen einer filterlosen zigarette und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Huelse zum (selbst-)herstellen einer filterlosen zigarette und verfahren zu ihrer herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine (Papier-)Hülse zum (Selbst-)Herstellen ("Drehen") einer filterlosen Zigarette, mit einer aus einem im wesentlichen rechteckigen Papierstreifen gebildeten, im wesentlichen (hohl-)zylindrischen Form zur Aufnahme einer einen im wesentlichen zylindrischen Tabak­ strang der fertigen Zigarette bildenden, vorzugsweise aus Feinschnitt bestehenden Tabakportion, wobei die im wesent­ lichen parallel zur Längsmittelachse der Hülse verlaufenden, einander überlappenden Längsrandabschnitte des hohlzylindrisch geformten Papierstreifens miteinander verbunden sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Her­ stellen einer (Zigaretten-)Hülse der vorstehend beschriebenen Gattung, bei dem ein (Zigaretten-)Papierstreifen, dessen Breite gleich dem Umfang einer herzustellenden Hülse zuzüglich eines Überlappungszuschlages ist, im wesentlichen zylindrisch so verformt wird, daß der vorgegebene lichte Durchmesser erzielt wird und seine Längsrandabschnitte sich überlappen, und bei dem die einander überlappenden Längsrandabschnitte miteinander verbunden werden.
Außer industriell gefertigten Zigaretten (mit und ohne Filter) gibt es bekanntlich seit eh und je "selbstgedrehte" Zigaretten, die von den betreffenden Rauchern - i.a. unmittelbar vor dem Rauchen, gelegentlich aber auch auf Vorrat - i.a. aus Kosten­ gründen (nicht selten indes auch aus anderweitigen Gründen) - selbst "gedreht" werden.
Hierfür wurde früher jeweils ausschließlich ein im Handel erhältliches, rechteckiges Zigarettenpapier verwendet, dessen einer Längsrandabschnitt i.a. mit einer wasserlöslichen Klebschicht versehen war, so daß die Längsrandabschnitte nach dem Eingeben einer Tabakportion in das im wesentlichen U-förmig von Hand vorgeformte Zigarettenpapier und Vergleich­ mäßigung des Tabaks über die Länge des (Zigaretten-)Papier­ streifens nach Anfeuchten der Kleberschicht in gegenseitiger Überlappung miteinander verklebt werden konnten.
Zur Vereinfachung des "Drehens" von Zigaretten sind bereits wenigstens vor Jahrzehnten verschiedenartig ausgebildete Vorrichtungen entwickelt und vertrieben worden, mittels derer das vorstehend beschriebene "Drehen" einer Zigarette von Hand vereinfacht werden sollte (und z. T. auch in der Tat zu vereinfachen war), wobei indes der vorstehend be­ schriebene Vorgang im wesentlichen der gleiche war und ledig­ lich die Portionierung, Vergleichmäßigung sowie der eigentliche "Drehvorgang" durch (Teil-)Mechanisierung verbessert wurden.
Auch heute noch erfreuen sich sog. "Selbstgedrehte" (Zigaretten) einer gewissen (sogar steigenden) Beliebtheit in Raucherkreisen, wenngleich ihr Anteil an dem gesamten Zigarettenverbrauch ver­ gleichsweise gering ist. Diese verbraucherseitige Akzeptanz "selbstgedrehter" Zigaretten mag zum Teil darin ihren Grund haben, daß es in bestimmten Kreisen als "chic" bzw. "in" gilt, seine Zigaretten (wenigstens teilweise) selbst zu produzieren, doch liegt ein erheblicher (Kosten-)Grund fraglos auch darin, daß der hierfür in aller Regel verwendete sog. Feinschnitt steuerlich privilegiert ist, so daß "selbstge­ drehte" Zigaretten selbst dann im Verhältnis zu industriell gefertigten nicht unerheblich billiger sind, wenn zu ihrer Herstellung sog. Tabakrolls - also vorgefertigte Tabakstränge - verwendet werden, die hierfür bereits seit längerem von der einschlägiggen Industrie angeboten werden. Derartige Tabakrolls besitzen bereits die im wesentlichen zylindrische Form des Tabakstrangs einer (fertigen) Zigarette, wobei der eigentliche Tabakstrang von einer dünnen Papierumhüllung umgeben ist, deren Ausbildung indes sicherstellt, daß derartige Tabakrolls nicht als solche geraucht werden können. Hierfür ist es viel­ mehr erforderlich, die Tabakrolls jeweils vor dem Rauchen in eine aus Papier bestehende sog. (Zigaretten-)Hülse einzuführen, deren (Zigaretten-)Papier erst sicherstellt, daß ein Tabak­ roll nach dem Anzünden geraucht werden kann.
Nun liefert aber die einschlägige Industrie derartige (Zigaretten-)Hülsen nicht etwa nur zur Verwendung bei/mit Tabakrolls, sondern ganz allgemein für dosiert vorgegebene Tabakportionen beispielsweise und insbesondere aus Fein­ schnitt(-tabak), die i.a. mittels einer geeigneten handels­ üblichen Vorrichtung zu erstellen und in eine derartige Hülse einzuführen sind.
Diesbezüglich werden von der einschlägigen Industrie sowohl filterlose Hüllen für eine Eigenherstellung filterloser Zigaretten wie auch jeweils mit einem Filter versehene Hüllen zur Selbstherstellung von Filterzigaretten angeboten.
Dabei sind sowohl bereits die Herstellung wie auch das weitere Handling (Transportieren, Verpacken, Lagern, Anfassen, Füllen mit Tabak etc.) filterloser (Zigaretten-)Hülsen problematisch, weil es schon äußerst schwierig ist, einen Papierstreifen ohne "Kern" (wie er bei Filterhülsen gegeben ist) im wesentlichen zylindrisch um ein "Nichts" zu verformen und seine danach einander überlappenden Längsrandabschnitte miteinander zu verbinden. Dieses und andere Probleme treten ersichtlich bei Filterhülsen nicht oder nur in erheblich geringerem Umfange auf, weil - wie ausgeführt - nicht nur bereits das zylindrische Verformen des Zigarettenpapiers um die zylindrischen Filter herum erheblich einfacher ist, sondern auch das weitere Handling von Filterhülsen nach ihrer Herstellung beim Transport, Verpacken (z. B. in Kartons), beim Entnehmen einer Filterhülse aus einer Verpackung etc., da eine Filterhülse mit dem Filter zugleich einen im wesentlichen formstabilen Anfaß­ abschnitt besitzt, der sich beispielsweise bei einer normalen Entnahme einer Filterhülse aus einer Verpackung mit nicht übermäßigen Fingerkräften nicht verformt, während es beispiels­ weise bei einer Entnahme einer filterlosen Hülse aus einer Verpackung selbst bereits bei relativ geringen Drücken zwischen den eine Hülse entnehmenden Fingern zu einer Be­ schädigung der Hülse durch Verknicken u. dgl. kommen kann, die sich dann bei der weiteren Handhabung (insbesondere beim Füllen mit Tabak) äußerst nachteilig auswirken kann, ganz abgesehen davon, daß eine aus einer derartig verknickten Hülse gefertigte Zigarette ästhetischen Ansprüche in aller Regel nicht genügt.
Die bekannten filterlosen (Zigaretten-)Hülsen weisen darüber hinaus aber noch zahlreiche weitere Nachteile auf. So kommt es bspw. mehr oder weniger regelmäßig dazu, daß die zum "Stopfen" einer filterlosen Hülse verwendete Tabakportion wenigstens an einem Ende (häufig sogar an beiden stirn­ seitigen Enden) der fertigen Zigarette über die Hülse über­ steht. Dieses ist - ganz abgesehen wiederum von ästhetischen Gesichtspunkten bzw. Anforderungen - am mundseitigen Ende höchst unerwünscht, weil hierdurch beim Rauchen Tabak in den Mund des Rauchers gelangt, und an dem dem mundseitigen Ende abgekehrten anderen (Brenn-)Ende deshalb, weil es beim Anzünden der Zigarette dann häufig zum Herabfallen glühender Tabakteilchen auf die Kleidung, Möbelstücke oder den Boden kommt, die an ihrer Auftreffstelle entsprechende (Brenn-)Schäden anrichten können.
Ein ganz erheblicher Nachteil der bekannten filterlosen (Zigaretten-)Hülsen besteht weiterhin unter Wirtschaftlich­ keits- und damit Kostengesichtspunkten darin, daß ihre Produktionsleistung je Fertigungseinheit bzw. -stelle mit maximal ca. 1000 Hülsen/min äußerst gering ist, was sich zwangsläufig unmittelbar in den Kosten niederschlägt. Dieses beruht im wesentlichen auf den eingangs weiter oben bereits erwähnten Nachteilen eines äußerst schwierigen Handlings schon beim zylindrischen Verformen und beim Verbinden der einander überlappenden Längsrandabschnitte.
Weiterhin sind die bekannten filterlosen (Zigaretten-)Hülsen bei sogenannter "ventilierter" Ausgestaltung nachteilig, weil nicht sichergestellt ist, daß die aus ihnen gefertigten Zigaretten vom richtigen Ende her geraucht werden. Denn bei ventilierten Zigaretten wird bekanntlich mit einem gewissen Abstand zum mundseitigen Ende eine Perforierung des Zigaretten­ papiers vorgesehen, die bewirkt, daß beim Rauchen (also beim Aufbringen von Unterdruck im Rauchermund) zusätzlich zu dem angesaugten Rauch Luft in den Rauchstrom gelangt und diesen entsprechend verdünnt. Wird nun aber eine solche Zigarette versehentlich am vorgesehenen mundseitigen Ende entzündet und vom anderen Ende her geraucht, so entfällt selbstverständlich die Ventilation, sowie der benachbart zu dem Brennende ange­ ordnete Perforationsbereich abgeraucht ist, so daß aus der an sich vorgesehenen Leichtzigarette nach Fortfall der Ventilation alsbald spontan eine starke Zigarette mit ent­ sprechend hohen Nikotin- und Kondensatwerten wird. Diese Gefahr besteht ersichtlich auch dann, wenn am mundseitigen Ende einer filterlosen (Zigaretten-)Hülse ein (Reklame-)Aufdruck vorgesehen ist, wie dieses auch bei industriell gefertigten Zigaretten der Fall ist, da viele Raucher hierauf nachgewiesenermaßen überhaupt nicht achten und bspw. auch nur schwer achten können, wenn sie eine (ggf. von ihnen vorgefertigte) derartige Zigarette bei Dunkelheit anzünden.
Weiterhin ist es als nachteilig anzusehen, daß der mit bisher bekannten filterlosen (Zigaretten-)Hülsen erzielbare Venti­ lationsgrad schon dadurch begrenzt ist, daß der die Venti­ lation bewirkende Perforationsbereich im Bereich des Tabak­ strangs liegt.
Weiterhin wird es häufig - insbesondere von sog. "Naßrauchern", welche Zigaretten regelmäßig mit relativ feuchten Lippen rauchen - als nachteilig empfunden, daß keine filterlosen (Zigaretten-)Hülsen zur Verfügung stehen, die an ihrem mund­ seitigen Ende mit sog. Belagpapier umhüllt sind. Derartige am mundseitigen Ende mit Belagpapier umhüllte (Zigaretten-)Hülsen (die im übrigen ersichtlich auch das oben erwähnte Problem einer richtigen Zuordnung vom mundseitigen Ende und Brennende beim Rauchen weitgehend vermeiden würden), sind aber bisher schon deshalb nicht erhältlich, weil es - zumindest mit vertretbarem Aufwand - bisher unmöglich er­ schien, die hinsichtlich ihrer Formstabilität extrem instabilen filterlosen (Zigaretten-)Hülsen mit Belagpapier zu umkleben. Dabei scheidet nämlich ersichtlich das insoweit bei Filter­ hülsen praktizierte Verfahren aus, bei dem das Belagpapier ohne besondere technische Schwierigkeiten im Bereich des (form­ stabilen) Filters um die Hülse gewickelt wird, wobei bei Filterhülsen sogar das aus der industriellen Zigaretten­ fertigung bekannte Verfahren anwendbar ist, jeweils Stränge (wenigstens) doppelter Hülsenläge mit mittig angeordnetem Filterkörper doppelter Gebrauchslänge zu produzieren, also gemäß dem Filter-Ansetzverfahren, bei dem sodann bei der­ artigen Strängen Belagpapier einer Länge um den Doppelfilter­ abschnitt gewickelt wird, die noch etwas größer ist als die Länge des Doppelfilters, so daß das Belagpapier an seinen beiden Enden das Hülsenpapier überlappt und auf diese Weise eine (Ansetz-)Verbindung zwischen Filter und Zigarettenpapier schafft. Nach den vorgenannten Schritten wird dann nämlich bei Filterzigaretten bzw. bei Filterhülsen der Doppelfilter mittig durchtrennt. Dieses ist aber er­ sichtlich bei einer konventionellen filterlosen Hülse nicht möglich, weil diese dabei mangels ausreichender Rückstell­ kräfte zusammengedrückt werden würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, (insbesondere ventilierte) filterlose (Zigaretten-)Hülsen der eingangs beschriebenen Gattung insbesondere unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile bzw. Mängel zu verbessern und eine derartige Hülse - sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung - zu schaffen, deren Herstellung und Handling im Vergleich zu bisher bekannten filterlosen (Zigaretten-)Hülsen erheblich verbessert sind, wobei u. a. wenigstens an einem Ende einer mittels einer erfindungsgemäßen Hülse hergestellten Zigarette verhindert wird, daß Tabak über die Hülse vorsteht, zugleich sichergestellt ist, daß bei (an einem Endabschnitt der Hülse) vorgesehener Ventilation die Zigarette im wesentlichen zwangs­ läufig am vorgesehenen (Brenn-)Ende entzündet wird, so daß es auch tatsächlich während des gesamten Abrauchens zu der vorgesehenen Ventilation kommt, dabei zugleich regelmäßig sichergestellt wird, daß die Zigarette nicht zu weit und mithin keine Glut geraucht wird, und wobei darüber hinaus auch eine Ausgestaltung mit Belagpapier am mundseitigen Ende problemlos möglich ist. Dabei soll darüber hinaus eine erheblich höhere Produktionsleistung (von bspw. 5000 Hülsen/min je Fertigungsstelle gegenüber bisher ca. 1000 Hülsen/min) mit entsprechenden Kostenvorteilen möglich sein, und es soll gegenüber vorbekannten filterlosen (Zigaretten-)Hülsen ein größerer Ventilationsgrad erzielbar sein, wobei darüber hinaus die Nikotin- und Kondensatwerte bei der Hülsenproduktion problemlos einstellbar sein sollen und darüber hinaus der Rauch vor dem Eintritt in den Rauchermund noch einer gewissen Kühlung unterworfen werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens einen mit Abstand zum mundseitigen (ersten) Ende im Inneren der Hülse vorgesehenen Anschlag für den vor Gebrauch in die Hülse einzubringenden Tabakstrang bzw. die nach dem Einbringen einen Tabakstrang bildende Tabak­ portion.
Während - wie ausgeführt - bei den vorbekannnten (Zigaretten-)Hülsen der hier in Rede stehenden Gattung (anders als bei Filterhülsen, bei denen die dem mundseitigen Ende abekehrte Stirnseite des Filters einen Anschlag bildet) ein solcher Anschlag nicht zur Verfügung steht, so daß es - falls kein Tabakroll verwendet wird - beim "Stopfen" der Hülse regelmäßig zu einem Tabaküberstand (auch) am mundseitigen Ende der Zigarette kommt, ist dieses, wie ohne weiteres erkennbar ist, bei der erfindungsgemäßen Hülse ausgeschlossen.
Eine höchst bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung, die insbesondere auf eine entscheidende Verbesserung des Handlings der erfindungsgemäßen Hülsen nach und schon bei ihrer Fertigung abstellt, ist gekennzeichnet durch eine zwischen dem mundseitigen (ersten) Ende und der Anschlag­ fläche des (wenigstens einen) Anschlages vorgesehene, in der Art eines Mundstückes ausgebildete Hülsenverstärkung, die mithin bei vernünftiger Dimensionierung einen "Anfasser" für die fertige Hülse bildet, der bereits beim Transport der fertigen Hülsen zur Verpackungsstation und beim Ver­ packen höchst hilfreich ist, danach aber insbesondere auch bei Entnahme einer Hülse aus einer Hülsenpackung, beim "Stopfen" der Hülse mit Tabak und nicht zuletzt beim Rauchen selbst.
Diesbezüglich ist in ebenfalls höchst bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die Hülsenver­ stärkung in axialer (= Längs-)Richtung gas- und damit luft­ durchlässig ist.
Wie dem einschlägigen Fachmann in Kenntnis der durch die vorliegende Erfindung gegebenen Basislehre ohne weiteres einleuchten wird, kann eine derartige in der Art eines Mundstückes ausgebildete Hülsenverstärkung in unterschied­ lichster Weise ausgestaltet sein, um die an sie zu stellenden Anforderungen zu erfüllen, wobei eine bevorzugte Ausge­ staltung darin besteht, daß die Hülsenverstärkung einer erfindungsgemäßen Hülse einen mit Rippen versehenen (Rippen-)Stützkörper aufweist, dessen Rippen bevorzugt im wesentlichen radial zur Längsmittelachse verlaufen.
Weiterhin ist für den einschlägigen Fachmann ohne weiteres erkennbar, daß die Hülsenverstärkung gemäß einer (schon aue Kostengründen) bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung (im wesentlichen allein) aus einem derartigen (Rippen-)Stützkörper bestehen kann, daß die Hülsenverstärkung aber gemäß einer anderen Ausgestaltung einen derartigen mit dem Papierstreifen verbundenen (Rippen-)Stützkörper aufweisen kann, der ggf. gemeinsam mit weiteren Maßnahmen die Hülsenverstärkung bildet.
Wenngleich eine erfindungsgemäße Hülsenverstärkung (auch gerade in Ausgestaltung als/mit einem (Rippen-)Stützkörper) aus unterschiedlichen Materialien (z. B. Kunststoff) bestehen kann, ist bevorzugt vorgesehen, daß auch die Hülsenverstärkung aus Papier besteht, da diese gegenüber anderen Ausgestaltungen diverse (nicht nur kostenmäßige) Vorteile hat, auf die weiter unten noch im einzelnen eingegangen wird, bzw. sich aus den nachstehenden Ausführungen für den Fachmann von selbst er­ geben.
Dabei hat es sich gezeigt, daß es höchst vorteilhaft ist, wenn die Rippen eines (Rippen-)Stützkörpers für die Hülsen­ verstärkung einer erfindungsgemäßen Hülse integral ausgebildet sind, wie dieses für industriell gefertigte Zigaretten an sich bekannt ist.
Dieses gilt auch für einen höchst bevorzugt vorgesehenen (Rippen-)Stützkörper aus Papier, der beispielsweise gegenüber einer Ausgestaltung aus Kunststoff u. a. schon den Vorteil einer Verrottungsfähigkeit hat, wobei die Rippen eines (Rippen-)Stützkörpers bevorzugt jeweils aus zwei einander benachbarten Faltabschnitten eines leporelloartig gefalteten (zweiten) rechtwinkligen Papierstreifens bestehen können und die Außenränder der Rippen wenigstens abschnittweise mit der Innenseite des die "eigentliche Hülse" bildenden zylindri­ schen ersten Papierstreifens durch Klebematerial verbunden sein können.
Zur Schaffung einer am mundseitigen Ende mit Belagpapier versehenen Hülse kann das Belagpapier gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung um die mit dem Papierstreifenmaterial des ersten Papierstreifens umwickelte Hülsenverstärkung geklebt sein. Es kann jedoch auch ähnlich wie bei dem sog. Filteransetzverfahren gearbeitet werden, wobei dann die Außenränder der Rippen wenigstens abschnittweise mit der Innenseite eines im wesentlichen zylindrisch geformten Belagpapiers verklebt sind, welches an seinem dem mundseitigen Ende abgekehrten Endabschnitt axial über den (Rippen-)Stütz­ körper od. dgl. vorsteht und an der Innenseite dieses über­ stehenden Endabschnittes seinerseits mit der Außenseite der Papierhülse bzw. des zylindrisch geformten ersten Papier­ streifens verbunden (vorzugsweise verklebt) ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Hülsenverstärkung mit einem (Rippen-)Stützkörper auf Papier mit - wie vorstehend bereits beschrieben - integral ausgebildeten Rippen, können die jeweils eine Rippe bildenden Faltabschnitte bevorzugt im wesentlichen über die gesamte Rippenhöhe flächig aneinander­ liegen und ggf. wenigstens teilweise fest miteinander ver­ bunden (vorzugsweise verklebt) sein, obwohl letzteres noch nicht einmal erforderlich ist. Insbesondere wenn sich dabei dann auch noch gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung die Rippen jeweils bis zur Längs­ mittelachse der Hülse erstrecken, ist auf diese Weise u. a. sichergestellt, daß es bei ventilierten Zigaretten nicht zu einem vom übrigen Rauch getrennten mittleren reinen Rauch­ strom kommen kann, der sich anderenfalls insbesondere dann ergeben kann, wenn das zur Bildung der (Rippen-)Stützkörper verwendete Papier (zumindest im wesentlichen) luftundurch­ lässig ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Rippen jeweils an wenigstens einem Längsabschnitt (bevorzugt über die gesamte Länge des Stützkörpers) so ver­ drillt, daß ihr Außenrand im wesentlichen schraubenlinien­ förmig zur Mittelachse der Hülse verläuft. Eine solche Ver­ drilling des Stützkörpers bzw. seiner Rippen führt zu ver­ schiedenen Vorteilen. Wird das eine Ende des Stützkörpers relativ zu seinem anderen Ende aus einer Ausgangsstellung, in der die Rippen parallel zur Längsachse der Hülse ver­ laufen, wenigstens um einen Winkel verdreht, der bei gleicher Rippenteilung gleich dem Teilungswinkel ist (also 360° ge­ teilt durch die Anzahl der Rippen), so ergibt sich zunächst einmal der Vorteil, daß man vom mundseitigen Ende des Mund­ stückes nicht mehr auf das tabakseitige Ende des Tabakstranges blicken kann. Der Rauch quillt mithin nicht mehr aus einem "dunklen Loch" aus dem mundseitigen Ende vor.
Ein weiterer Vorteil einer solchen Verdrillung liegt darin, daß jede parallel zur Mittelachse verlaufende Linie der Hülse an wenigstens einer Stelle von einer Rippe abgestützt ist, so daß sich insgesamt eine gegenüber einer nicht verdrillten Ausführung noch erhöhte Festigkeit ergibt.
Weiterhin besteht insbesondere bei einer derartigen Aus­ gestaltung ein Vorteil darin, daß der parallel aus dem Tabakstrang austretende Rauch auf die verdrillten Wandungen der Rippen des Stützkörpers trifft, die dabei zwangsläufig einen gewissen Filtereffekt ausüben können, und zwar insbe­ sondere dann, wenn der Stützkörper aus einem gasdurchlässigen, porösen Material besteht.
Außer diesem gewissen Filtereffekt kommt es beim Entlangströmen des (ggf. mit Luft ventilierten) Rauches an den Rippen zu einer gewissen Kühlung des (ggf. ventilierten) Rauchstroms, die bereits auch dann zu beobachten ist, wenn die Rippen des (Rippen-)Stützkörpers nicht verdrillt sind.
Schließlich ist noch festzustellen, daß ein Mundstück mit einem derart verdrillten Stützkörper dem Rauchstrom - bei einer ventilierten Zigarette der gemischten Rauch-Luft- Strömung - einen gewissen Drall um die Mittelachse der Zigarette verleiht, was zu einer gewissen Stabilisierung des Rauchstromes führt, so daß der Raucher diesen gezielt be­ sonders geschmacksempfindlichen Stellen des Mundes zuleiten kann. Dieses gilt ersichtlich in gleicher Weise für nicht ventilierte wie auch für ventilierte Zigaretten, wobei dieser Effekt bei ventilierten Zigaretten von besonderer Bedeutung ist, da der Rauchstrom durch die angesaugte Luft verdünnt ist und die Rauch-Luft-Strömung beim Auftreffen auf besonders geschmacksempfindliche Zonen im Mund des Rauchers besonders intensiv schmeckt.
Obwohl eine erfindungsgemäße Hülsenverstärkung mit einem (Rippen-)Stützkörper ersichtlich mit verschiedener Rippen­ zahl gefertigt werden kann, hat es sich - insbesondere bei Verwendung eines relativ dünnen Papiers für den Stützkörper - als zweckmäßig (und völlig ausreichend) erwiesen, wenn dieser etwa 10 Rippen aufweist, deren Teilungsabstand bzw. -winkel bevorzugt jeweils im wesentlichen gleich groß ist.
Für eine ventilierte Hülse kann luftdurchlässiges (Papier-)Material verwendet werden oder/vorzugsweise zusätzlich mit Abstand zum mundseitigen Ende sowie mit Abstand des durch den Anschlag positionierten Endes des Tabakstranges eine Perfo­ ration vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise - je nach Ventilationsgrad - in einer oder mehreren Reihen auf einer ringförmigen Bahn vorgesehen wird. Eine solche Perforation kann in an sich bekannter Weise mechanisch mittels Perforations­ nadeln od. dgl. geschaffen werden oder bevorzugt mittels Laser­ perforation, wobei die Steuerung bzw. Einstellung des Ven­ tilationsgrades besonders einfach, genau und feinfühlig vor­ genommen werden kann und mithin mit einer im übrigen völlig identisch ausgebildeten Hülse Hülsen unterschiedlicher Ven­ tilation gefertigt und angeboten werden können, so daß den Rauchern mit ein und derselben Hülsenkonstruktion Hülsen für "unterschiedlich leichte bzw. starke" Zigaretten angeboten werden können, die dann zweckmäßigerweise (zumindest ver­ packungsmäßig) mit entsprechender Kennzeichnung versehen werden.
Bezüglich des verfahrensmäßigen Teils der obigen Aufgabe erfolgt die Lösung erfindungsgemäß dadurch, daß auf der später die Hülseninnenseite bildenden Oberseite des Papierstreifens mit gegenseitigem Abstand mundstückartige Hülsenverstärkungen mit im wesentlichen zylindrischer Umrißkontur angeordnet werden, und daß der Papierstreifen sodann um die gleichsam "Formkerne" bildenden mundstückartigen Hülsenverstärkungen gewickelt wird, wobei einerseits die mundstückartigen Hülsenverstärkungen an ihrem Umfang mit der Innenseite des Papierstreifens und andererseits schließlich die einander überlappenden Längs­ randabschnitte des Papierstreifens miteinander (z. B. durch Verkleben) verbunden werden.
Verfahrensmäßig besteht eine erste erfindungsgemäße Variante darin, daß der Papierstreifen jeweils mit einer Länge aus­ gebildet wird, die gleich dem Mehrfachen bzw. Vielfachen einer Hülse ist, und daß die Länge der mundstückartigen Hülsenverstärkungen gleich der Länge der mundstückartigen Verstärkung einer fertigen Hülse ist, daß eine erste mund­ stückartige Hülsenverstärkung an einem Ende des Papierstreifens angeordnet wird, und daß der nach dem Umwickeln gebildete Hülsenstrang sodann jeweils an der der ersten mundstückartigen Hülsenverstärkung zugekehrten Stirnseite jeder dem Hülsen­ strang seitlich nachfolgenden mundstückartigen Hülsenver­ stärkung durchtrennt wird.
Bei einer zweiten Verfahrensvariante werden auf dem Papier­ streifen jeweils mit einem gegenseitigen Abstand, der dem Doppelten der Stranglänge einer Hülse bzw. einer hieraus zu bildenden Zigarette entspricht, mundstückartige Hülsenver­ stärkungen angeordnet, deren Länge gleich der doppelten Länge der mundstückartigen Hülsenverstärkungen einer fertigen Hülse ist, wobei der nach dem Wickeln gebildete Hülsenstrang ggf. jeweils im Bereich der Hülsenverstärkungen und symmetrisch zu diesen mit Belagpapier umwickelt wird, dessen einander überlappende Längsrandabschnitte miteinander verbunden werden, und wobei der (ggf. abschnittweise mit Belagpapier umwickelte) Hülsenstrang sodann an den Hülsenverstärkungsabschnitten sowie den dazwischen liegenden Hülsenabschnitten jeweils mittig durchtrennt wird.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1-6 in einer teilweise schematisierten Darstellung die Herstellung er­ findungsgemäßer filterloser (Zigaretten-)Hülsen gemäß einer ersten Verfahrens­ variante;
Fig. 7-11 in einer teilweise schematisierten Dar­ stellung die Herstellung erfindungs­ gemäßer (Zigaretten-)Hülsen gemäß einer zweiten Verfahrensvariante;
Fig. 12-16 in einer teilweise schematisierten, vergrößerten Darstellung die Herstellung eines (Rippen-)Stützkörpers für eine erfindungsgemäße (Zigaretten-)Hülse;
Fig. 17 einen unverdrillten (Rippen-)Stützkörper mit vier Rippen; und
Fig. 18 einen (Rippen-) Stützkörper gemäß Fig. 17 in um seine Längsmittelachse verdrilltem Zustand.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen (teilweise des besseren Verständnisses halber schematisiert) die einzelnen Stufen eines Verfahrens zum Herstellen von (Zigaretten-)Hülsen für in Eigenherstellung zu bildende ("selbstgedrehte") filterlose Zigaretten, bei dem ein Papierstreifen 1, dessen Breite B (s. Fig. 2) gleich dem Umfang einer herzustellenden Hülse 2 (s. Fig. 6) zuzüglich eines Überlappungszuschlages bzw. -abschnittes 3 ist, im wesentlichen zylindrisch so verformt wird, daß der vorgegebene lichte Durchmesser D (s. Fig. 6) erzielt wird und seine Längsrandabschnitte 4 und 5 (s. Fig. 2) sich überlappen, wobei die einander überlappenden Längsrandabschnitte 4, 5 sodann durch Klebung miteinander verbunden werden.
Dabei werden auf der später die Hülseninnenseite bildenden Oberseite 1′ des Papierstreifens 1 mit gegenseitigem Abstand lH (s. Fig. 1) mundstückartige Hülsenverstärkungen 6 mit einer zylindrischen Umrißkontur 7, die in Fig. 2 gepunktet angedeutet ist, angeordnet (s. Fig. 1 und 2). Der Papier­ streifen 1 wird sodann um die gleichsam "Formkerne" bildenden mundstückartigen Hülsenverstärkungen 6, deren Ausbildung weiter unten noch im einzelnen erläutert wird, gewickelt (s. Fig. 3), wobei einerseits die mundstückartigen Hülsen­ verstärkungen 6 an ihrem Umfang mit der Oberseite 1′ des Papierstreifens 1 und andererseits die einander überlappenden Längsrandabschnitte 4, 5 des Papierstreifens 1 miteinander durch Klebung verbunden werden (s. Fig. 3, 4, wobei Fig. 3 - schematisiert - den im wesentlichen fertigen Umwicklungs­ vorgang kurz vor dem Verkleben der Längsrandabschnitte 4, 5 und Fig. 4 den fertigen Hülsenstrang einer stirnseitigen Draufsicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1 zeigt). Dabei ist der Papierstreifen 1 mit einer Länge ausgebildet, die gleich dem Mehrfachen der Länge (L) einer Hülse 2 ist. Die Länge lM der mundstückartig ausgebildeten Hülsenverstärkungen 6 ist gleich der Länge lM der mundstückartigen Hülsenverstärkung 6 einer fertigen Hülse 2.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß eine erste mundstückartige Hülsenverstärkung 6′ an dem einen (in Fig. 1 linken) Ende des Papierstreifens 1 angeordnet ist.
Wie in Fig. 5 durch entsprechende Schnittsymbole angedeutet ist, wird der gemäß den Fig. 1 bis 4 gebildete Hülsenstrang 2′ jeweils an der der ersten mundseitigen Hülsenverstärkung 6′ zugekehrten Stirnseite 6′′ der in Längsrichtung des Hülsen­ strangs 2′ nachfolgenden mundstückartigen Hülsenverstärkung 6 durchtrennt u.s.f., so daß letztlich gemäß Fig. 6 erfindungs­ gemäße filterlose (Zigaretten-)Hülsen (ohne Belagpapier) entstehen, in welche ein Raucher bei Benutzung einer der­ artigen Hülse 2 eine vorgegebene Tabakportion 8 von dem der Hülsenverstärkung 6 bzw. 6′ abgekehrten Ende der Hülse 2 in Richtung des Pfeiles 9 von Hand oder mittels einer geeig­ neten Vorrichtung einführen kann und dabei zu einer "selbst­ gedrehten" Zigarette kommt.
Bei der Tabakportion 8 handelt es sich im vorliegenden Falle um ein sog. (zylindrisches) Tabakroll, welches bei der fertigen Zigarette den Tabakstrang bildet, wobei der Tabak 8′ des Tabakrolls 8 von einem sehr dünnen Umhüllungspapier 10 umgeben ist, welches so beschaffen ist, daß der Tabakroll 8 für sich genommen - also ohne Hülse 2 - nicht rauchbar ist. Statt dessen könnte in die Hülse 2 gemäß Fig. 6 jedoch auch (vorzugsweise mit einer geeigneten Vorrichtung) eine beispiels­ weise aus Feinschnitt bestehende entsprechend dosierte Tabak­ portion eingefügt werden, die einem entsprechenden Tabakvor­ rat zuvor entnommen worden und ggf. in der erwähnten Vorrichtung portioniert und zylindrisch vorgeformt worden ist.
Bevor weiter unten die hier zum Einsatz kommende Hülsenver­ stärkung 6 bzw. 6′ im einzelnen beschrieben wird, wird nach­ stehend zunächst anhand der Fig. 7 bis 11 eine erfindungs­ gemäße Verfahrensweise beschrieben, bei der bei diesem Aus­ führungsbeispiel Hülsen am mundseitigen Endabschnitt jeweils mit Belagpapier 11 (s. Fig. 9 bis 11) umwickelt werden.
Dabei werden auf dem Papierstreifen 1 jeweils mit einem gegenseitigen Abstand a = 2 · lH, der gleich dem Doppelten der Stranglänge lH einer (fertigen) Hülse 2 (bzw. einer hieraus zu bildenden Zigarette) ist, mundstückartige Hülsenverstärkungen 6 angeordnet, deren (Ausgangs-)Länge b = 2 · lM gleich der doppelten Länge lM der mundstückartigen Hülsenverstärkung 6 einer fertigen Hülse 2 ist (s. Fig. 10). Der nach dem Wickeln gebildete Hülsenstrang 2′, der auf gleiche Weise gebildet wird, wie dieses bei der vorstehend beschriebenen Verfahrensvariante anhand der Fig. 2 bis 5 beschrieben worden ist, wird sodann jeweils im Bereich der Hülsenverstärkungen 2′ und symmetrisch zu diesen mit Belag­ papier 11 umwickelt (s. Fig. 9), dessen Länge B etwas größer ist als die Länge b eines Hülsenverstärkungselementes 6, wobei die einander überlappenden Längsrandabschnitte des Belagpapiers 11 durch Klebung miteinander verbunden werden und der abschnittweise mit Belagpapier 11 umwickelte Hülsen­ strang 2′ sodann an den Hülsenverstärkungsabschnitten 6 sowie den dazwischenliegenden Hülsenabschnitten, die keine Hülsen­ verstärkung 6 aufweisen, jeweils mittig durchtrennt wird, wie dieses in Fig. 9 jeweils mit Schnittsymbolen und strich­ punktierten Schnittlinien angedeutet worden ist, so daß danach fertige mit Belagpapier 11 umhüllte Hülsen 2 entstehen, wie sie in den Fig. 10 und 11 dargestellt sind.
Dabei wird bei dieser Variante ebenso wie bei der unter Bezug­ nahme auf die Fig. 1 und 6 beschriebenen Verfahrensvariante der Hülsenstrang 2′ bereits vor dem Durchtrennen (gemäß Fig. 9) jeweils benachbart einer mundstückartigen Hülsenverstärkung 6 durch Perforation mit Ventilationsöffnungen 12 versehen, wie dieses in Fig. 5 angedeutet ist, bzw. bevorzugt im Bereich der Hülsenverstärkung 6 bzw. 6′, wie dieses in den Fig. 6 und 10 angedeutet ist. Die Ventilations­ öffnungen 12 werden mittels Laserperforation ausgebildet.
Sowohl bei der Hülse 2 gemäß Fig. 6 als auch der Hülse 2 gemäß Fig. 10 besteht die Hülsenverstärkung 6 bzw. 6′ aus einem Rippen 13 aufweisenden, insgesamt mit 14 bezeichneten (Rippen-)Stützkörper, dessen Rippen 13 im wesentlichen radial zur Längsmittelachse 15 verlaufen. Die Rippen, von denen bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 11 jeweils 8 vorhanden sind, vorzugsweise im allgemeinen indes 10 bis 12 vorgesehen werden, bestehen aus Papier und sind integral ausgebildet. Sie bestehen jeweils aus zwei einander benachbarten Faltabschnitten F1, F2; F3, F4 etc. eines leporelloartig gefalteten (zweiten) rechtwinkligen Papier­ streifens 16 einer Länge b und einer Breite l (s. Fig. 12), der gemäß Fig. 12 an parallel zu seinen Schmalseiten ver­ laufenden Faltlinien f1, f2, . . . fn zunächst gemäß Fig. 13 - wie ausgeführt leporelloartig - gefaltet wird, so daß zwischen dem Längsrand f0 und der benachbarten Faltlinie f1 bzw. jeweils zwischen einander benachbarten Faltlinien f1, f2; f2, f3 etc. bzw. zwischen dem anderen Längsrand fn und der benachbarten Faltlinie fn-1 jeweils Faltabschnitte ent­ stehen, die in Längsrichtung des streifenförmigen Papierab­ schnittes 16 verlaufen. Mit einer der Länge lM einer (fertigen) Hülsenverstärkung 6 bzw. 6′ mit einem Abstand zur Vorder­ kante des Papierstreifens 16 ist in Fig. 12 mit einer ge­ strichelten Linie eine parallel zur Vorderkante verlaufende Schnittlinie eingezeichnet und zu dieser wiederum im Abstand lM eine weitere Schnittlinie etc., welche den streifenförmigen Abschnitt 16 jeweils in Abschnitte unterteilt, die jeweils einen (Rippen-)Stützkörper 14 bilden. Diese Schnittlinien 17 werden bereits an dieser Stelle definitionsmäßig eingeführt, weil sie die beim Falten des streifenförmigen Abschnittes 16 gebildeten Faltabschnitte jeweils in Faltabschnitte F1, F2 etc. unterteilen, welche jeweils als Paar die Schichten einer Rippe 13 eines Stützkörpers 14 bilden.
Zur Erzielung einer ausreichend großen Fertigungsge­ schwindigkeit erfolgt die Herstellung der Stützkörper 14 bei der Massenherstellung zweckmäßigerweise nicht jeweils aus einem einzigen streifenförmigen Abschnitt 16, sondern das den Stützkörper 14 bildende bandförmige Material (Papier) wird mittels einer entsprechenden Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 18 von einer einen Materialvorrat bildenden Bobine abgezogen und in Längsrichtung gefaltet, wie dieses vorstehend beschrieben worden ist.
Wird der gemäß Fig. 13 gefaltete Streifen 16 (beispielsweise um seinen Längsrand (f0) so geschwenkt, wie dieses aus Fig. 14 erkennbar ist, so bilden mithin jeweils zwei einander benach­ barte Faltabschnitte F1 und F2, F3 und F4 etc. eine aus zwei Papierschichten bestehende Rippe 13, wobei jeweils eine Schicht (z. B. F2) mit einer Schicht (F3) einer benachbarten Rippe 13 durch integrale Ausbildung der Faltabschnitte (F2, F3, F4, F5) etc. an ihrer Fußlinie verbunden ist.
Würde man den Stützkörper 14 in dem in Fig. 14 dargestellten Zustand belassen, so müßte sich mithin bspw. an den Falt­ abschnitten F8 ein in Fig. 14 gestrichelt dargestellter Abschnitt 19 anschließen, der den Faltabschnitt F8 mit dem Faltabschnitt F1 der benachbarten Rippe 13 (bspw. durch Leimung) verbindet. Tatsächlich entspricht die Darstellung gemäß Fig. 14 jedoch lediglich einem Zwischenzustand bei der Herstellung, da jeweils die Innenseiten F1i und F2i bzw. F3i und F4i etc. der eine Rippe 13 bildenden Faltabschnitte durch Leimung miteinander verbunden werden, so daß der Stützkörper 14 (bzw. zunächst ein Stützkörperstrang) mit einem Querschnitt gemäß Fig. 15 entsteht, dessen Rippen 13 mithin jeweils zwei­ schichtig sind und durch integrale Ausbildung jeweils unter­ einander verbunden sind.
Wie bereits angedeutet worden ist, ist bei der Erläuterung der Stützkörperherstellung gemäß den Fig. 12 bis 15 der Einfachheit halber von vier Rippen ausgegangen worden, während sich tatsächlich eine Anzahl von zehn Rippen (s. Fig. 16) als besonders zweckmäßig erwiesen hat (und - wie ausgeführt - bei den Fig. 1 bis 11 der Einfachheit bzw. besseren Über­ sicht halber acht Rippen 13 angenommen worden sind).
Es sei noch ausdrücklich darauf verwiesen, daß in der Zeichnung (Fig. 15, 16) zwischen zwei jeweils eine Rippe 13 bildenden Faltabschnitten ein Zwischenraum dargestellt ist, um dar­ stellungsgemäß zu verdeutlichen, daß es sich um doppellagige bzw. zweischichtige Rippen 13 handelt. Tatsächlich liegen die beiden jeweils eine Rippe 13 bildenden Faltabschnitte über die gesamte Rippenhöhe flächig aneinander und es ist auch im Zentrum des Rippenstützkörpers 14 kein durchgehender (Rauch-)Kanal vorhanden, welcher der Ventilation nicht unterworfen wäre.
Es sei noch darauf verwiesen, daß der Teilungswinkel α zwischen einander benachbarten Rippen 13, 13 jeweils im wesentlichen gleich ist, bei zehn (Fig. 16) also jeweils etwa 36° beträgt.
Fig. 17 zeigt einen Rippen-Stützkörper 14 mit vier Rippen 13, zwischen denen jeweils ein Teilungswinkel α von 90° vorhanden ist, in einer perspektivischen Darstellung, und Fig. 18 zeigt einen ähnlich ausgebildeten Stützkörper 14, dessen Rippen 13 in der dargestellten Weise um seine Längs­ mittelachse 15 verdrillt sind.
Bezugszeichenliste
 1 Papierstreifen
 1′ Oberseite (von 1)
 2 Hülse
 2′ Hülsenstrang
 3 Überlappungsabschnitt
 4 Längsrandabschnitt (von 1)
 5 Längsrandabschnitt (von 1)
 6, 6′ Hülsenverstärkung
 6′′ Stirnseite (von 6)
 7 Umrißkontur (von 6)
 8 Tabakportion
 8′ Tabak (von 8)
 9 Pfeil
10 Umhüllungspapier (von 8)
11 Belagpapier
12 Ventilationsöffnungen
13 Rippen
14 (Rippen-)Stützkörper
15 Längsmittelachse
16 (zweiter) Papierstreifen
17 Schnittlinien
18 Pfeil
19 Abschnitt
20 mundseitiges Ende (von 2)

Claims (27)

1. Hülse zum (Selbst-)Herstellen ("Drehen") einer filterlosen Zigarette, mit einer aus einem im wesentlichen rechteckigen Papierstreifen gebildeten, im wesentlichen (hohl-)zylindri­ schen Form zur Aufnahme einer einen im wesentlichen zylindri­ schen Tabakstrang bildenden, vorzugsweise aus Feinschnitt bestehenden Tabakportion, wobei die im wesentlichen parallel zur Längsmittelachse der Hülse verlaufenden, einander über­ lappenden Längsrandabschnitte des hohlzylindrisch geformten Papierstreifens miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch wenigstens einen mit Abstand (lM) zum mundseitigen (ersten) Ende (20) im Inneren der Hülse (2) vorgesehenen Anschlag (6; 6′).
2. Hülse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen dem mundseitigen (ersten) Ende (20) und der Anschlagfläche (6′′) des Anschlages (6; 6′) vorgesehene, in der Art eines Mundstückes ausgebildete Hülsenverstärkung (6; 6′).
3. Hülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenverstärkung (6; 6′) in axialer Längsrichtung luft­ durchlässig ist.
4. Hülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenverstärkung (6; 6′) einen mit Rippen (13) versehenen (Rippen-)Stützkörper (14) aufweist, dessen Rippen (13) im wesentlichen radial zur Längsmittelachse (15) verlaufen.
5. Hülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenverstärkung (6; 6′) aus einem Stützkörper (14) besteht.
6. Hülse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenverstärkung (6; 6′) einen Stützkörper (14) aufweist, der mit dem zylindrisch geformten Papierstreifen (1) ver­ bunden ist.
7. Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (14) aus Papier besteht.
8. Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13) integral aus­ gebildet sind.
9. Hülse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13) jeweils aus zwei einander benachbarten Falt­ abschnitten (F1, F2; F3, F4 etc.) eines leporelloartig ge­ falteten (zweiten) rechtwinkligen Papierstreifen (16) bestehen.
10. Hülse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder der Rippen (13) wenigstens abschnittweise mit der Innenseite (1′) des zylindrischen ersten Papierstreifens (1) durch Klebmaterial verbunden sind.
11. Hülse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder der Rippen (13) wenigstens abschnittweise mit der Innenseite eines Belagpapiers (11) verklebt sind, welches an seinem dem mundseitigen Ende (20) abgekehrten Endabschnitt axial über den Stützkörper (14) vorsteht und an der Innen­ seite dieses überstehenden Endabschnittes seinerseits mit der Außenseite des ersten Papierstreifens (1) verbunden (vorzugs­ weise verklebt) ist.
12. Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eine Rippe (13) bildenden Faltabschnitte (F1, F2, . . .) im wesentlichen über die gesamte Rippenhöhe (r) flächig aneinanderliegen.
13. Hülse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei eine Rippe (13) bildende Faltabschnitte (z. B. F1, F2) wenigstens teilweise fest miteinander ver­ bunden sind.
14. Hülse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei eine Rippe (13) bildende Faltabschnitte wenigstens teil­ weise fest miteinander verklebt sind.
15. Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13) sich jeweils bis zur Längsmittelachse (15) der Hülse (2) erstrecken.
16. Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (13) jeweils an wenigstens einem Längsabschnitt so verdrillt sind, daß ihr Außenrand im wesentlichen schraubenlinienförmig zur Längsmittelachse (15) der Hülse (2) verläuft.
17. Hülse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Stützkörpers (14) relativ zu seinem anderen Ende wenigstens um einen Winkel (α) verdreht ist, der gleich dem Teilungswinkel zwischen zwei einander benachbarten Rippen (13, 13) ist.
18. Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (14) etwa zehn Rippen (13) aufweist.
19. Hülse nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsabstand bzw. -winkel (α) zwischen einander benachbarten Rippen (13, 13) jeweils im wesentlichen gleich groß ist.
20. Hülse nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) luft­ durchlässig ist.
21. Hülse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Laserperforation versehen ist.
22. Hülse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer mechanisch erzeugten Perforation versehen ist.
23. Verfahren zum Herstellen von Hülsen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für in Eigenherstellung zu bildende ("selbstgedrehte") filterlose Zigaretten, bei denen ein Papierstreifen, dessen Breite gleich dem Umfang einer herzustellenden Hülse zuzüglich eines Überlappungs­ abschnittes bzw. -zuschlages ist, im wesentlichen zylindrisch so verformt wird, daß der vorgegebene lichte Durchmesser erzielt wird und seine Längsrandabschnitte sich überlappen, und bei dem die einander überlappenden Längsrandabschnitte miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (1′) des Papierstreifens (1) mit gegen­ seitigem Abstand (lH) mundstückartige Hülsenverstärkungen (6, 6′) mit zylindrischer Umrißkontur (7) angeordnet werden; und daß der Papierstreifen (1) sodann um die mundstückartigen Hülsenverstärkungen (6; 6′) gewickelt wird, wobei einerseits die mundstückartigen Hülsenverstärkungen (6; 6′) an ihrem Umfang mit der Innenseite bzw. Oberseite (1′) des Papier­ streifens (1) und andererseits die einander überlappenden Längsrandabschnitte (4, 5) des Papierstreifens (1) mitein­ ander verbunden werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen (1) jeweils mit einer Länge ausgebildet wird, die gleich dem Mehrfachen der Länge (L) einer Hülse (2) ist, und daß die Länge (lM) der mundstückartigen Hülsenverstärkungen (6) gleich der Länge (lM) der mundstück­ artigen Hülsenverstärkungen (6; 6′) einer fertigen Hülse (2) ist; daß eine erste mundstückartige Hülsenverstärkung (6′) an einem Ende des Papierstreifens (1) angeordnet wird; und daß der nach dem Umwickeln gebildete Hülsenstrang (2′) sodann jeweils an der der ersten mundseitigen Hülsenver­ stärkung (6′) zugekehrten Stirnseite (6′′) jeder nachfolgenden Hülsenverstärkung (6) durchtrennt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Papierstreifen (1) jeweils mit einem gegenseitigen Abstand (2 · lH), der gleich dem Doppelten der Stranglänge (lH) einer Hülse (2) ist, mundstückartige Hülsenverstärkungen (6) angeordnet werden, deren (Ausgangs-)Länge (2 · lM) gleich der doppelten Länge (lM) der mundstückartigen Hülsenver­ stärkungen (6 bzw. 6′) einer fertigen Hülse (2) ist; daß der nach dem Wickeln gebildete Hülsenstrang (2′) jeweils im Bereich der Hülsenverstärkungen (2′) und symmetrisch zu diesen mit Belagpapier (11) umwickelt wird, dessen ein­ ander überlappende Längsrandabschnitte miteinander ver­ bunden werden, und daß der abschnittweise mit Belagpapier (11) umwickelte Hülsenstrang (2′) sodann an den Hülsen­ verstärkungsabschnitten (6 bzw. 6′) sowie den dazwischen­ liegenden Hülsenabschnitten jeweils mittig durchtrennt wird.
26. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenstrang (2′) vor dem Durchtrennen jeweils benachbart einer mundstückartigen Hülsenverstärkung (6) oder/und im Bereich dieser Hülsen­ verstärkung (6 bzw. 6′) mit Ventilationsöffnungen (12) versehen wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilationsöffnungen (12) mittels Laserperforation od. dgl. gesteuert ausgebildet werden.
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