DE1657261B1 - Belueftungsmundstueck - Google Patents
BelueftungsmundstueckInfo
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- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
- A24D3/04—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
- A24D3/043—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution
Description
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen.
Ausführungsformen.
Die erfindungsgemäße Zigarette besitzt Mittel, mit denen gesonderte Belüftungsluftströme dem Mund
des Rauchers gleichzeitig mit dem Rauchstrom zugeführt
werden können, an welcher Stelle die erste Vermischung der Ströme erfolgt. Die Kühlungs- und Verdünnungsluftströme
werden mit Hilfe eines Mundstückes zugeführt, von dem beispielsweise Ausführungsformen
nachfolgend kurz beschrieben werden. Erfindungsgemäß kann das Mundstück in Verbindung
mit einer Filterzigarette oder mit einem Tabakstrang allein zur Ausnutzung der positiven Wirkungen der
Zigarettenbelüftung verwendet werden.
Als Einleitung wird eine kurze Diskussion der Vorteile und Eigenschaften der Zigarettenbelüftung gegeben.
Im allgemeinen wird bei der Belüftung Luft in den Rauchstrom eingeleitet, der schließlich dem Mund
des Rauchers zugeführt wird. Die Luft dient unter anderem als Kühlmittel sowie als Verdünnungsmittel
zum Verdünnen des Rauches, wodurch die im zugeführten Rauch vorhandenen Rauchbestandteile vermindert
werden. Die Verringerung des teilchenförmigen Materials und der Gasphase im Rauch, der dem
Mund zugeführt wird, ergibt sich aus der besseren Filterung
(bei Filterzigaretten) des Rauches, der tatsächlich angesaugt wird, und auch wegen des geringeren
Rauchvolumens, das tatsächlich angesaugt wird, obwohl das durch den Raucher gerauchte Gesamtvolumen
im wesentlichen das gleiche wie dasjenige ist, das er ohne Belüftung rauchen würde. Mit anderen Worten,
es wird bei einem gegebenen mittleren Rauchansaugvolumen durch das belüftende Frischluftstromvolumen
das Rauchstromvolumen entsprechend herabgesetzt. Auf diese Weise wird weniger eigentlicher
Rauch dem Mund des Rauchers zugeführt, und es werden daher weniger Rauchfeststoffe diesem zugeführt.
Für den Fachmann ist ohne weiteres erkennbar, daß ein geringerer Rauchzug beim Rauchen von einer
Verringerung der Rauchstromgeschwindigkeit begleitet ist, was zu einer längeren Verweilzeit des Rauches
in der Zigarettenfiltereinheit und damit zu einer erhöhten Wirksamkeit der Rauchfilterung führt.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Filterzigarette 10 ist ein Tabakabschnitt 12 mit einem Tabakstrang 14
und einer Papierhülse 15 für diesen vorgesehen. In Ausfluchtung mit dem Tabakstrang 14 befindet sich
ein Filterabschnitt 16 mit einem geeigneten Filtermedium in Kontakt mit dem einen Ende des Tabakstrangs.
Das Filtermedium kann aus verschiedenen Substanzen sein, z. B. aus einem Pfropfen aus Celluloseacetat,
aus einem zusammengesetzten Gebilde aus einem faserigen und aus einem körnigen Filtermaterial,
wie Holzkohle, oder aus irgendeiner anderen Form eines für die beabsichtigten Zwecke geeigneten Filtermediums. Wie dies bei der Herstellung von Filterzigaretten
üblich ist, wird der Filterabschnitt als zylindrischer Körper geformt, der im wesentlichen den
gleichen Durchmesser wie der Tabakstrang hat. In Ausfluchtung mit dem Filterabschnitt befindet sich
ein Mundstück 18, welch letzteres einen Innenkanal 20 aufweist, der sich durch das Mundstück erstreckt und
einen Strömungsweg für den Rauch bildet, der durch den Filterabschnitt gesaugt und dem Mund des
Rauchers beim Rauchen zugeführt wird. Das Mundstück 18 ist zweckmäßig als ein im wesentlichen zylindrischer
Körper geformt, dessen Wanddicke auf einem Mindestmaß gehalten wird, um dessen Querschnittsfläche
zu verringern, die dem Ende des Filtermediums gegenüberliegt, wodurch die Querschnittsfläche des Filtermediums verringert wird, die nicht zur
Filterung verwendet werden kann. Die Außenfläche des Mundstücks 18 ist so geformt, daß ein Belüftungskanal oder mehrere Belüftungskanäle im Mundstück
begrenzt werden. Es kann beispielsweise mit einer Längsnut bzw. mit mehreren Längsnuten 22 geformt
ίο werden, wie sich am besten aus F i g. 2 und 5 ergibt.
Die Nuten 22 können die gezeigte gekrümmte Form haben, in welchem Falle das Mundstück ein gerilltes
Aussehen hat. Die Zahl und die Abmessungen der Nuten 22 können je nach dem Maß der gewünschten
Belüftung verändert werden. Hierbei ist zu erwähnen, daß die Oberflächengestaltung des Mundstückes durch
Nuten, Kanäle, Einprägungen oder andere Oberflächenausbildungen gebildet werden kann, welche
sich eignen, einen oder mehrere unbehinderte Wege zu bilden, längs welchen Belüftungsluftströme zur
Überführung zum Mund des Rauchers strömen können, wobei das wesentliche Erfordernis darin besteht,
daß die Belüftungsluftstromwege vom Rauchstrom-Strömungsweg, der durch den Innenkanal 20 gebildet
wird, gesondert sind.
Das Mundstück 18 ist vorzugsweise so geformt, daß sein Außendurchmesser im wesentlichen gleich
demjenigen des Filterabschnitts ist, wodurch die Verbindung mit dem Filterabschnitt mittels eines Wickelblattes
24 erleichtert wird, welch letzteres auch als Kombinationshülse bezeichnet werden kann.
Das Wickelblatt 24 umschließt die Außenfläche des Mundstückes und liegt dicht gegen die Spitzen 17 an,
welche durch die Schnittflächen benachbarter Nuten 22 gebildet werden, wodurch aus jeder Nut 22 wirksam
in gesonderter Belüftungskanal gemacht wird, der von jedem anderen Belüftungskänal und vom Innenkanal
20 getrennt ist, welches Merkmal sich am besten aus F i g. 1 a ergibt. Das Wickelblatt 24 besteht vorzugsweise
aus einem porösen Papier, welches Luft hindurchtreten läßt, vorzugsweise aus einem Papier
mit einer Greiner-Porosität zwischen 0,0 und 0,1. Auf dem Wickelblatt 24 liegt eine Außenhülse 26 auf, die
dazu dient, das Mundstück, den Filterabschnitt und den Tabakabschnitt miteinander zu verbinden. Die
Außenhülse 26, die aus einem Material ist, welches in der Tabakindustrie als Mundstückspapier (»tipping
paper«) bezeichnet wird, ist für eine Luftströmung undurchlässig. Da jedoch die Belüftungsluft durch die
Mundstück-Belüftungskanäle zugeführt werden muß, ist die Außenhülse 26 mit Perforationsöffnungen 28
in den Bereichen derselben benachbart den Einlaßenden der Belüftungskanäle versehen. Die Perforationsöffnungen
28 können in Form eines Kreises oder mehrerer Kreise von Öffnungen angeordnet werden,
die sich um das Mundstück herum erstrecken. Auf diese Weise stehen die Belüftungskanäle mit der
Außenluft in Verbindung. Hierbei ist zu erwähnen, daß das Deckblatt 24 ebenfalls aus einem Papier bestehen
kann, das für den Durchtritt von Luft im wesentlichen undurchlässig ist. In diesem Falle würde
das Wickelblatt ebenfalls mit Perforationsöffnungen versehen sein, die den Öffnungen 28 ähnlich sind.
Der Strömungsverlauf des Rauchstroms und der Belüftungsluftströme ist aus F i g. 1 ersichtlich. Beim
Rauchen wird der Rauchstrom, der durch eine einzige dicke Linie gekennzeichnet ist, aus dem Tabakabschnitt
12 durch den Filterabschnitt 14 und unbe-
5 6
hindert durch den Innenkanal 20 des Mundstücks ge- stellten gebundenen Fasermaterial gefertigt werden,
saugt, worauf er nach dem Austritt aus dem Kanal 20 Die Abmessungen des Mundstückes können natürlich
unmittelbar in den Mund des Rauchers gelangt. Der hinsichtlich ihrer Länge verändert werden. Beispiels-Zug
des Rauchstroms ist von einem gleichzeitigen An- weise sind Mundstücke mit Längen zwischen 10 und
saugen zum Mund des Rauchers von Belüftungsluft- 5 30 mm oder mehr und einem Umfang von 25 mm
strömen begleitet, deren Verlauf mit gestrichelten ohne weiteres zur Verwendung in bestehenden Zi-Linien
dargestellt ist. Die Belüftungsluft wird aus der garettenmaschinen geeignet. Es ist ferner möglich, das
Atmosphäre durch die Öffnungen 28 in der Außen- Mundstück aus Papier oder aus einer Metallfolie,
hülse 26, durch das poröse Wickelblatt 24 und in die beispielsweise aus Aluminium, herzustellen, voraus-Einlaßenden
jedes Belüftungskanals gesaugt. Die io gesetzt, daß es zum Formen in ein Mundstück ausdurch
die Nuten gebildeten Belüftungskanäle haben reichend starr ist und seine Form beibehält. So kann
Auslässe, die in der Ebene liegen, in welcher sich das z. B. ein Wellpapierstreifen oder eine Metallfolie so
Auslaßende des Innenkanals 20 befindet, so daß die gerollt werden, daß ein rohrförmiges genutetes Ge-Belüftungsluftströme
aus dem Mundstück innerhalb bilde 60 erhalten wird, wie in F i g. 7 gezeigt, wobei
des Mundes des Rauchers austreten, ohne sich jedoch 15 die jeweiligen Längsränder miteinander in Anlage
vorher mit dem Rauchstrom vermischt zu haben. oder in Überlappung zur Bildung einer Naht, wie bei
Die Belüftungsluftströme können in die Mundstück- 61 gezeigt, verbunden sind, worauf der gerollte Strei-
Belüftungskanäle nur durch die Öffnungen 28 ein- fen in einzelne Mundstücklängen geschnitten wird,
treten, da die Außenhülse 26 luftundurchlässig ist und Das in F i g. 2 gezeigte Mundstück 130 ist als ein im
keine Luftansaugung von außen zum Filterabschnitt 16 20 wesentlichen zylindrischer Körper geformt. Wie je-
möglich ist. Es ist jedoch hierbei zu berücksichtigen, doch ersichtlich ist, sind die Belüftungskanäle 130
daß der Eintritt von Luft in die Belüftungskanäle dieses Mundstücks so geformt, daß sie einen spi-
durch die Öffnungen 28 in manchen Fällen, je nach raligen Verlauf in der Richtung der Hauptachse des
dem Grad der erfolgenden Verdünnung, der Strömungs- Mundstückes haben. Ein solches Mundstück ist zur
geschwindigkeit der Belüftungsluft und anderen Fak- 25 Verwendung bestimmt, wenn sich der Filterabschnitt
toren, zum Entstehen einer »Venturiwirkung« an den innerhalb des Mundstückes erstreckt, wobei der Vor-
Einlaßenden der Belüftungskanäle führen kann, was teil längerer Luftwege längs der Kanäle 131 zum
den Zutritt von Luft zu den Belüftungskanälen aus Kühlen des Filtermediums erzielt wird,
dem Filterabschnitt begünstigt. Dies kann dadurch Das erfindungsgemäße Mundstück kann nicht nur
vermieden werden, daß ein dünner Überzug aus 3° als Mittel dienen, durch welches eine gesonderte Zu-
einem rauchundurchlässigen Material auf die Rück- fuhr des Rauchstroms und der Belüftungsluftströme
sehe des Filtermediums bei 31 aufgedruckt wird. zum Mund des Rauchers vorgenommen werden kann,
Die Perforationsöffnungen 28 in der Außenhülse 26 sondern es bildet auch ein geeignetes Mittel, den Zikönnen
in verschiedener Weise gebildet werden. Ein garetten Aromasubstanzen einzuverleiben. Beispielszweckmäßiges
Verfahren zur Herstellung dieser Per- 35 weise können, wie in F i g. 5 gezeigt, Teilchen 58
forationsöffnungen besteht darin, die Außenhülse mit eines Menthols, ein aufgesprühter Film aus Anethol
Nadeln zu durchstoßen, um die Öffnungen zu bilden, oder eine andere geeignete Tabakaromasubstanz in
bevor sie auf die Zigarette aufgewickelt wird. Die den Belüftungskanälen angeordnet werden. Es ist
Zahl und die Größe der Öffnungen in der Außen- ferner möglich, das Mundstück mit einer Lösung der
hülse 24 kann je nach dem gewünschten Verdünnungs- 40 Aromasubstanz zu imprägnieren, wenn das Mundgrad
verändert werden. Im allgemeinen kann der Ver- Stückmaterial von einer Art ist, die sich für diesen
dünnungsbereich zwischen 0 und 80 % Belüftungsluft Zweck eignet und beispielsweise aus dem in F i g. 7
bei jedem Zug liegen, wobei die tatsächlich verwendete dargestellten Papiermundstück besteht.
Verdünnung durch Faktoren bestimmt wird, wie durch Eine weitere Ausführungsform des Mundstücks den Endpunkt des annehmbaren Geschmacks, durch 45 wird in der in F i g. 4 gezeigten Zigarette 70 verwenden Widerstand der Zigarette gegen den Zug usw. det. Die Zigarette 70 ist der in F i g. 1 dargestellten Natürlich werden, wenn die Verdünnung niedrig ist Zigarette mit der Ausnahme sehr ähnlich, daß das und das Mundstück mit einer Zahl von Kanälen aus- Mundstück 72 selbst von einer etwas verschiedenen gebildet ist, die größer als erforderlich ist, um die not- Ausbildung ist. Das Mundstück 72 hat eine im wesentwendige Verdünnung zu erzielen, keine Öffnungen 28 50 liehen zylindrische Form und einen mittigen Rauchin der Außenhülse für jeden entsprechenden Kanal kanal 74. Die Belüftungskanäle sind jedoch nicht an vorgesehen, sondern nur für ebenso viele, als für den der Außenfläche des Mundstückes geformt. Sie werden jeweiligen Verdünnungsgrad angemessen ist. statt dessen durch Längsleitungen in kreisförmiger
Verdünnung durch Faktoren bestimmt wird, wie durch Eine weitere Ausführungsform des Mundstücks den Endpunkt des annehmbaren Geschmacks, durch 45 wird in der in F i g. 4 gezeigten Zigarette 70 verwenden Widerstand der Zigarette gegen den Zug usw. det. Die Zigarette 70 ist der in F i g. 1 dargestellten Natürlich werden, wenn die Verdünnung niedrig ist Zigarette mit der Ausnahme sehr ähnlich, daß das und das Mundstück mit einer Zahl von Kanälen aus- Mundstück 72 selbst von einer etwas verschiedenen gebildet ist, die größer als erforderlich ist, um die not- Ausbildung ist. Das Mundstück 72 hat eine im wesentwendige Verdünnung zu erzielen, keine Öffnungen 28 50 liehen zylindrische Form und einen mittigen Rauchin der Außenhülse für jeden entsprechenden Kanal kanal 74. Die Belüftungskanäle sind jedoch nicht an vorgesehen, sondern nur für ebenso viele, als für den der Außenfläche des Mundstückes geformt. Sie werden jeweiligen Verdünnungsgrad angemessen ist. statt dessen durch Längsleitungen in kreisförmiger
Das bei den Zigarettenausführungsformen nach Anordnung im Gebilde des Mundstücks zwischen
F i g. 1 und 2 verwendete Mundstück kann aus einer 55 dessen Innenfläche und dessen Außenfläche gebildet.
Vielfalt von Materialien hergestellt und in verschie- Die Leitungen 76 können sich von einem Ende zum
dener Weise geformt werden. Beispielsweise wird das anderen des Mundstückskörpers erstrecken, wobei
in F i g. 5 gezeigte Mundstück 18 dadurch hergestellt, jede Leitung eine Einlaßöffnung 78 aufweist, die sich
daß ein rohrförmiger Körper aus thermoplastischem zur Außenfläche des Mundstücks radial nach außen
Material von kontinuierlicher Länge durch Strang- 60 erstreckt. Ein poröses Hüllblatt 80 und eine Außenpressen
hergestellt und dann zur Bildung einzelner hülle 82 können vorgesehen werden, wobei das letztere
Mundstücke abgeschnitten wird. Geeignete Mund- Perforationsöffnungen 84 für jeden Belüftungskanal
Stückmaterialien sind beispielsweise hitzehärtbare Har- aufweist, um den Einlaß des Belüftungskanals mit der
ze, wie Phenolharze. Geschäumtes Polyurethan kann Außenluft zu verbinden. Die Strömungswege des
ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt, daß ein 65 Rauchstroms und des Belüftungsluftstroms sind für
luftundurchlässiger Film od. dgl. auf die Außen- die Zigarette 70 in der gleichen Weise, wie voranflächen
desselben aufgebracht wird, oder es kann das gehend beschrieben, dargestellt.
Mundstück aus einem im Strangpreßverfahren herge- F i g. 6 zeigt eine Abänderungsform des Mund-
Mundstück aus einem im Strangpreßverfahren herge- F i g. 6 zeigt eine Abänderungsform des Mund-
Stückes 72 der Zigarette 70, Bei dieser Abänderungs- bindungsstreifen und Mundstückspapier verbunden
form ist im Mundstück eine Versteifungsrippe 90 vor- war. Der Gesamt-ZW der Zigaretten betrug vor dem
gesehen. Die Rippe 90 besteht vorzugsweise aus einem Rauchen gemessen im Mittel 58 mm (2,3") Wasser-Stück
mit dem übrigen Mundstück, wie gezeigt, und säule. Die Verdünnung betrug beim Rauchen geerstreckt
sich von dessen einem Ende zum anderen. 5 messen im Mittelwert 55 %· Es wurde ferner eine An-Durch
die Rippe wird der mittige Rauchkanal wirk- zahl Zigaretten hergestellt, bei welchen die Mundsam
in zwei gesonderte Rauchkanäle 92, 94 unterteilt. stücke acht Nuten je mit einer Breite von etwa 1,27 mm
Obwohl dadurch, daß die Rippe dem Filtermedium (etwa 0,050") und eine Tiefe in der Mitte von etwa
gegenüberliegt, die Querschnittsfiäche des letzteren, 0,28 mm (0,011") hatten. Die Zigaretten hatten vor
die zur Filterung zur Verfügung steht, verringert wird, io dem Rauchen einen mittleren Gesamt-ZW von 69 mm
wird jedoch durch die Rippe erreicht, daß das Mund- (2,7"). Die Verdünnung betrug beim Rauchen gestück
versteift wird, wenn die Manteldicke des letzteren messen im Mittel 47 %· Das für beide Arten von Zisehr
klein ist. Die Rippe erfüllt ferner eine dekorative garetten verwendete Mundstückspapier war mit 48
Funktion, und es besteht keine Beschränkung auf Öffnungen von etwa 0,030 mm2 im Querschnitt vereine
einzige Rippe. Beispielsweise kann die Rippe 15 sehen. Wenn die Zigaretten mit den 24nutigen Mundeinen
kreuzförmigen Querschnitt haben. stücken in einer Zigarettenprüfmaschine geraucht
Die erfindungsgemäße belüftete Zigarette ergibt wurden, ergaben sie im Mittel 10 mg von GTB (Geeine
Reihe von wichtigen Vorteilen, von denen aus samt-Teilchenmaterial) und 3,1 mg OGP (organische
naheliegenden Gründen ein Hauptvorteil darin be- Gasphase). Entsprechende unbelüftete (d. h. nicht mit
steht, daß die Verdünnung des Rauches derselben mit 20 Mundstücken ausgerüstete) Zigaretten ergaben 20 mg
Belüftungsluftströmen die Tabakfeststoffe und die or- GTM und 4,2 mg OGP. Hieraus ergibt sich, daß der
ganische Gasphase des Rauches vermindert, die dem Belüftung eine beträchtliche Verringerung im GTM
Mund des Rauchers zugeführt werden, und zwar un- und in der OGP für den Raucher zuzuschreiben ist.
abhängig davon, ob es sich um eine Filterzigarette oder Die Merkmale der erfindungsgemäßen Zigarettenum
eine filterlose Zigarette handelt. Bei einer Filter- 25 belüftung kann auch auf filterlose Zigaretten angezigarette
wird die Zufuhr von teilchenförmigen! Mate- wendet werden, wie sich aus F i g. 3 ergibt, in welcher
rial infolge der Verdünnung und auf Grund einer eine Zigarette 120 dargestellt ist, die einen Tabakablängeren
Verweilzeit des Rauches innerhalb des Filter- schnitt 121 aufweist, welcher sich teilweise in ein
mediums noch weiter herabgesetzt, wie sich aus dem Mundstück 122 von der in F i g. 5 dargestellten Art
nachfolgenden Beispiel ergibt. Ein unerwarteter Vor- 30 erstreckt, welches Mundstück von einem unporösen
teil für den Raucher ist das erhöhte Raucharoma und Hüllblatt 123 eingeschlossen ist, das zur Verbindung
der verbesserte Geschmack, der durch die Erfindung des Tabakabschnitts mit dem Mundstück verwendet
ermöglicht wird. Dies dürfte dem Umstand zuzu- worden ist. Wenn der Raucher an der Zigarette 120
schreiben sein, daß die erste Rauchverdünnung im zieht, wird der Rauch dem Mund durch einen Mund-Mund
des Rauchers als Folge der gesonderten Zu- 35 Stückmittelkanal 124 zugeführt, während eine gleichfuhr
des Rauchstroms und der Belüftungsströme zu zeitige Strömung von Belüftungsluft dem Mund durch
diesem geschieht. Es wurde festgestellt, daß die erste Belüftungskanäle 125 im Mundstück zugeführt werden,
Geschmacks-»Berührung« ein angenehmeres Ge- wobei die Luft in die Belüftungskanäle durch Perschmacksempfinden
für den Raucher als belüftete forationsöffnungen 128 im Hüllblatt 123 eintritt. Der
Zigaretten ergibt, bei welchen die erste Verdünnung 40 Verlauf der Belüftungsluft ist durch gestrichelte Linien
außerhalb des Mundes erfolgt. Ein weiterer Vorteil angegeben. Es ist ferner möglich, eine Verbindung
der erfindungsgemäßen Zigarette liegt in dem Um- zwischen den Einlassen der Belüftungskanäle 125
stand, daß der Belüftungsluftstromkanal und der und der Außenluft dadurch herzustellen, daß das
Rauchstromkanal voneinander getrennt sind und Hüllblatt 123 an der Hülse des Tabakabschnitts 121
nicht miteinander in Verbindung stehen, so daß kein 45 durch einen unterbrochenen Klebstoffkreis bei 127 be-Zurückdrängen
von Rauch durch die Belüftungs- festigt wird, derart, daß die Zwischenräume zwischen
einlasse erfolgen kann. Beim Raucher tritt daher den aufeinanderfolgenden haftenden Segmenten des
keine Fleckenbildung oder Geruchsbildung an seinen Hüllblattes am Kreis Atmungsöffnungen für den ZuFingern
durch den Rauch auf, wie das bei belüfteten tritt von Luft bilden. Das Mundstück 122 ist in F i g. 3
Zigaretten der Fall sein kann, wenn der Rauchkanal 50 als im Durchmesser geringfügig größer als der Tabakmit
dem Belüftungskanal in Verbindung steht. abschnitt dargestellt, um den letzteren aufnehmen zu
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Zigaretten- können. Natürlich kann der Durchmesser der beiden
belüftung bei Anwendung auf eine Filterzigarette er- Gebilde auch im wesentlichen gleich vorgesehen wergibt
sich aus dem nachfolgenden Beispiel. Es wurde den. Das folgende Beispiel soll zur Erläuterung der
eine Anzahl Zigaretten von der in F i g. 1 dargestell- 55 positiven Ergebnisse dienen, die beim Belüften von
ten Ausführungsform hergestellt. Die Tabakabschnitte filterlosen Zigaretten erzielt werden. Kunststoffmundhatten
eine Länge von 63 mm und die Tabakstränge stücke von 15 mm von der in F i g. 5 gezeigten Art
allein hatten einen mittleren Zugwiderstand (ZW) waren an Tabakabschnitten von 85 mm mittels eines
von etwa 50 mm (2,0") Wassersäule. Die Filterab- herkömmlichen Mundstückpapiers befestigt. Das
schnitte wurden 10 mm lang gemacht und bestanden 60 Mundstückpapier war mit zwei kreisförmigen Reihen
aus Celluloseacetat, wobei der Mittelwert des ZW der von Öffnungen benachbart dem Einlaß der Belüftungs-Filter
71 mm (2,8") Wassersäule betrug. Eine An- kanäle perforiert. Die Kontrollzigaretten hatten je
zahl Mundstücke von der in F i g. 6 gezeigten Art eine Länge von 85 mm für den Tabakabschnitt, der
mit einer Länge von 15 mm wurden mit 24 Nuten ge- mit einem Papiermundstück von 15 mm Länge verformt,
von denen jede eine Breite von etwa 1 mm 65 bunden war. Belüftungskanäle waren bei diesen Kon-(etwa
0,040") und eine Tiefe in der Mitte von 0,28 mm trollzigaretten nicht vorgesehen. Die Zigaretten wur-(0,011")
hatte, wobei das Mundstück mit den Filter- den dann geraucht und die sich ergebenden Parameter
abschnitten und mit dem Tabakabschnitt durch Ver- notiert.
9 | Belüftete Zigaretten |
Unbelüftete Zigaretten |
64% 30,5 19,0 12,5 |
0 83,8 45,0 11,1 |
|
Verdünnung (Mittelwert) Zig.ZWmmH2O GTM mg/Zig./-bis 30 mm Stummellänge .. Zugzahl |
||
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß der Zugwiderstand belüfteter Zigaretten wesentlich verringert
war, was beweist, daß die belüftete Zigarette sich leicht rauchen läßt. Was am bedeutsamsten ist, es wurde eine
Verringerung des Gesamt-Teilchenmaterials von über 100% in der belüfteten Zigarette gegenüber der unbelüfteten
Zigarette erzielt.
Wie vorangehend erwähnt, können die Belüftungskanäle im Mundstück als Mittel zur Einverleibung von
Aromastoffen in die Zigarette dienen. Diese Aromastoffe können jedoch auch im Rauchkanal vorgesehen
werden. Beispielsweise können, wie in F i g. 3 gezeigt, Mentholteilchen 125 im Rauchkanal 124 vorgesehen
werden. Der Rauchkanal bildet ferner eine geeignete Stelle zur Einverleibung von Rauchbehandlungssubstanzen,
wie Holzkohle, die dazu dient, die Rauch-OGP herabzusetzen. Im letzteren Falle kann die Holzkohle
mit den Oberflächen des Kanals 124 verschmolzen werden. Es ist ferner möglich, den Rauchkanal 124
als diejenige Stelle auszunutzen, an welcher sowohl ein Aromastoff als auch ein Tabakbehandlungsmaterial
der Zigarette einverleibt werden kann. Beispielsweise kann Holzkohle, die als Aromaübertragungsmittel
für einen Aromastoff, wie Menthol, das in der Holzkohle enthalten ist, dient, im Kanal 124 angeordnet
werden. Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß die erfindungsgemäße belüftete Zigarette wichtige
Vorteile hat. Bekanntlich ist eine Herabsetzung in der Rauchströmung durch ein Filtermedium von einer Zunahme
im Wirkungsgrad der Teilchenfilterung durch das Medium begleitet. Das Einleiten von Belüftungsluftströmen
in der erfindungsgemäßen Weise ergibt eine solche Herabsetzung der Rauchströmung, und
zwar ohne daß die Frischluft durch das Filtermedium hindurchtritt, welche Wirkung den verfügbaren Querschnittsbereich
des den Rauch filternden Mediums zur Folge haben würde. Es dient daher der volle Querschnittsbereich
des Mediums zum Filtern des Rauches, und zwar unter Bedingungen verringerter Rauchströmung
und damit einer stärkeren Gesamtbeseitigung von Rauchteilchen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Belüftungsmundstück für Rauchwaren, wel- 5 schnitt an seiner Innenwand eine Anzahl von umfangenes
aus einem einen durchgehenden Längskanal seitig verteilt angeordneten Längskanälen aufweist
aufweisenden, im wesentlichen zylindrischen Kör- (britische Patentschrift 955 639).
per besteht, der fluchtend zu einem zylindrischen Schließlich sind auch bereits zylindrische Belüftungs-Filter
bzw. der Rauchware liegt und der Außenteil mundstücke mit konstantem Querschnitt bekannt, bei
des zylindrischen Körpers in Längsrichtung ver- io welchen die Längskanäle durch eine wellenförmige zu
laufende Luftzufuhrkanäle aufweist, wobei sich einem Zylinder geformte Papierlage gebildet werden,
die Luft aus den Luftzufuhrkanälen mit der Luft die von einer zylindrischen Abdeckung eingehüllt
des Längskanals erst im Mund des Rauchers ver- wird (britische Patentschrift 864 247).
mischt, dadurch gekennzeichnet, daß Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein der zylindrische Körper (18) aus einem einteiligen 15 Mundstück zu schaffen, das die vorausgehend aufge-Kunststoffkörper besteht, welcher zusammen mit führte erwünschte Luft- und Rauchverteilung ermögdem Filter bzw. Rauchwarenende von einer Außen- licht und dabei infolge seiner einfachen Ausbildung umhüllung (26) umschlossen ist, die im Bereich der zur Herstellung durch Strangpressen geeignet ist.
Enden der Luftzufuhrkanäle des zylindrischen Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Körpers umfangsseitig verteilte Lufteintrittsöff- 20 der zylindrische Körper aus einem einteiligen Kunstnungen (28) aufweist. Stoffkörper besteht, welcher zusammen mit dem Filter
mischt, dadurch gekennzeichnet, daß Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein der zylindrische Körper (18) aus einem einteiligen 15 Mundstück zu schaffen, das die vorausgehend aufge-Kunststoffkörper besteht, welcher zusammen mit führte erwünschte Luft- und Rauchverteilung ermögdem Filter bzw. Rauchwarenende von einer Außen- licht und dabei infolge seiner einfachen Ausbildung umhüllung (26) umschlossen ist, die im Bereich der zur Herstellung durch Strangpressen geeignet ist.
Enden der Luftzufuhrkanäle des zylindrischen Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Körpers umfangsseitig verteilte Lufteintrittsöff- 20 der zylindrische Körper aus einem einteiligen Kunstnungen (28) aufweist. Stoffkörper besteht, welcher zusammen mit dem Filter
2. Belüftungsmundstück nach Anspruch 1, da- bzw. Rauchwarenende von einer Außenumhüllung
durch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle im zylin- umschlossen ist, die im Bereich der Enden der Luftdrischen
Körper als gewundene Längskanäle aus- zufuhrkanäle des zylindrischen Körpers umfangsseitig
gebildet sind und die Abschnitte des zylindrischen 25 verteilte Lufteintrittsöffnungen aufweist.
Körpers zwischen den Längskanälen Grate bilden, Bei der erfindungsgemäßen Mundstückausbildung
die eng von der gemeinsamen Hülle umschlossen sind keine Herstellungsvorgänge erforderlich, welche,
werden. wie das Wellen eines Papiers, eine automatische Fer-
3. Belüftungsmundstück nach Anspruch 1, da- tigung erschweren. Dies wird erfindungsgemäß erdurch
gekennzeichnet, daß die äußere Hülle von 30 reicht, ohne daß die Zigarette durch das Mundstück
einer Umhüllung aus luftdichtem Papier umgeben in unerwünschter Weise verdickt wird, wie es zu erist.
warten wäre, wenn ein gewellter Zylinder gemäß dem
4. Belüftungsmundstück nach Anspruch 1, da- bekannten Vorschlag lediglich außen auf den Hauptdurch
gekennzeichnet, daß dem zylindrischen Kör- teil der Zigarette aufgesetzt wird.
per entweder in den Längskanälen (22) oder in dem 35 Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind
erwähnten zentralen Längskanal (20) ein Aroma- Gegenstand der Unteransprüche.
stoff (59) einverleibt ist. Die Erfindung wird anschließend an Hand der
5. Belüftungsmundstück nach Anspruch 1, da- Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
durch gekennzeichnet, daß eine Rauchbehand- F i g. 1 eine Ansicht im Längsschnitt einer erfin-
lungssubstanz, wie Holzkohle, durch Adhäsion, 4° dungsgemäßen belüfteten Zigarette, wobei die Dicken-
wie Verschmelzen, mit den Oberflächen des zen- abmessungen der übersichtlicheren Darstellung halber
tralen Längskanals (12) des Körpers (122) ver- übertrieben angegeben sind,
bunden ist. F i g. 1 a eine Endansicht der in F i g. 1 dargestell-
6. Belüftungsmundstück nach Anspruch 1, da- ten Zigarette, gesehen von deren linken Seite,
durch gekennzeichnet, daß das zylindrische Filter 45 F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren
aus einem Zelluloseazetatpfropfen besteht. Ausführungsform des Mundstückes, bei welcher die
Belüftungskanäle mit einem spiraligen Verlauf geformt sind,
F i g. 3 eine Ansicht, welche eine filterlose Zigarette
F i g. 3 eine Ansicht, welche eine filterlose Zigarette
50 darstellt, die in der erfindungsgemäßen Weise belüftet
ist,
F i g. 4 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht einer weiter abgeänderten Ausführungsform der Zigarette,
Die Erfindung betrifft ein Belüftungsmundstück für bei welcher die Belüftungskanäle im Mundstück in
Rauchartikel, welches aus einem einen durchgehenden 55 einem radialen Abstand nach innen von der Mund-Längskanal
aufweisenden, im wesentlichen zylin- Stückaußenfläche geformt sind,
drischen Körper besteht, der fluchtend zu einem zy- F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht eines Mund-
drischen Körper besteht, der fluchtend zu einem zy- F i g. 5 eine schaubildliche Ansicht eines Mund-
lindrischen Filter bzw. der Rauchware liegt und der Stückes, welches mit den in F i g. 1 dargestellten Zi-Außenteil
des zylindrischen Körpers in Längsrichtung garetten verwendet werden kann,
verlaufende Luftzufuhrkanäle aufweist, wobei sich 60 F i g. 6 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im die Luft aus den Luftzufuhrkanälen mit der Luft Querschnitt eines Mundstückes von der in F i g. 4 des Längskanals erst im Mund des Rauchers ver- dargestellten Art, welche eine zusätzliche Abänderung mischt. in Form einer mittigen Stützrippe zeigt,
verlaufende Luftzufuhrkanäle aufweist, wobei sich 60 F i g. 6 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht im die Luft aus den Luftzufuhrkanälen mit der Luft Querschnitt eines Mundstückes von der in F i g. 4 des Längskanals erst im Mund des Rauchers ver- dargestellten Art, welche eine zusätzliche Abänderung mischt. in Form einer mittigen Stützrippe zeigt,
Es ist bereits ein Belüftungsmundstück dieser Art F i g. 7 eine Teilansicht in schaubildlicher Darbekannt,
welches aus einer auf den Rauchartikel bzw. 6g stellung eines Mundstückes, das entweder aus WeIldas
Filter aufzusetzenden zylindrischen Kappe aus papier oder aus einer Metallfolie geformt ist.
Kunststoff besteht, die mit einem gewölbten stirn- In der Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugs-
Kunststoff besteht, die mit einem gewölbten stirn- In der Beschreibung bezeichnen gleiche Bezugs-
seitigen, eine Durchtrittsöffnung aufweisenden Boden- ziffern gleiche Teile in den Zeichnungen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |