DE3304764C2 - - Google Patents
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
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- A24D3/04—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
- A24D3/043—Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zigarettenfilter
der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Ein derartiger Zigarettenfilter ist aus der
DE-OS 30 11 959 bekannt. Bei dem bekannten Zigarettenfilter
ist die gesamte Umfangsfläche, sowohl im
Bereich der Rillen als auch im zwischen den Rillen
liegenden Bereich luftundurchlässig ausgestaltet.
Dies bewirkt zwei getrennte Ströme von Ventilationsluft
und Rauch, die sich erst im Mund des Rauchers
vermischen. Dadurch wird eine sogenannte "leichte"
Zigarette geschaffen, die einen intensiven Tabakgeschmack
entwickelt und von den Verbrauchern daher
geschmacklich mit Zigaretten mit wesentlich geringerer
Filterung des Tabakrauches gleichgesetzt wird.
Dieser Effekt beruht auf einer wirbelnden, peitschenden
Bewegung des aus dem Filterkörpers austretenden
Rauchstromes, der dadurch an eine besonders große
Zahl der im Mund verteilt angeordneten Geschmacksknospen
herangeführt wird und einen intensiven
Tabakgeschmack beim Raucher hervorruft. Nachteilig
ist jedoch, daß der Leichtzigaretten-Effekt gelegentlich
geschmälert werden kann, wenn die Rillen
beispielsweise durch zu festes Anpressen der Lippen
oder durch Fremdkörper, verengt werden und somit
die zusätzliche Luft nicht mehr mit einer für die
Verwirbelung ganz ausreichenden Geschwindigkeit in
den Mund des Rauchers gelangen kann.
Die US-PS 35 96 663 beschreibt einen Zigarettenfilter
für eine "leichte" Zigarette, dessen Filterkörper
mit Rillen versehen ist, die von der Tabaksäule zum
mundseitigen Ende reichen. Durch die Rillen wird Rauch
von der Tabaksäule und Luft durch das Mundstück angesaugt,
wobei die Wände der Rillen durchlässig sind,
so daß sowohl durch die Rillen als auch durch den
Filterkörper ein fertiges Zigarettenrauch-Luftgemisch
den Mund des Rauchers erreicht. Diese Ausgestaltung
führt somit nicht zu dem intensiven Tabakgeschmack
des anmeldungsgemäßen Zigarettenfilters.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, den
bekannten Zigarettenfilter so weiterzubilden, daß der
Leichtzigaretten-Effekt auch dann auftritt, wenn
die Rillen ganz oder teilweise verschlossen sind.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein
Filter mit einer Art Sicherheitssystem für eine
Zigarette geschaffen, die auch dann noch "leicht"
ist, d. h. bei der auch dann noch eine Rauchverdünnung
stattfindet, wenn die Rillen ganz oder
teilweise verstopft sind. Der Raucher hat somit
eine Zigarette, die den vollen Tabakgeschmack entwickelt
und trotzdem einen Leichtzigaretten-Effekt
aufweist, wenn die Rillen verstopft sind.
Der erfindungsgemäße Filter arbeitet folgendermaßen:
Ist eine oder mehrere der Rillen verstopft, so bewirkt der Sog am Filterkörper einen Übertritt der angesaugten Luft durch den luftdurchlässigen Bereich in das Innere des Filterkörpers, wo es dann zu einer Rauchverdünnung kommt. Je nach Lage des luftdurchlässigen Bereiches findet die Verdünnung des Zigarettenrauches entweder vollständig im Inneren des Zigarettenkörpers oder in der Nähe bzw. an seinem mundseitigen Ende statt. Im letzteren Falle vermischen sich Luft- und Zigarettenrauch wiederum erst im Munde des Rauchers, was wiederum zu einem intensiven Tabakgeschmack führt.
Ist eine oder mehrere der Rillen verstopft, so bewirkt der Sog am Filterkörper einen Übertritt der angesaugten Luft durch den luftdurchlässigen Bereich in das Innere des Filterkörpers, wo es dann zu einer Rauchverdünnung kommt. Je nach Lage des luftdurchlässigen Bereiches findet die Verdünnung des Zigarettenrauches entweder vollständig im Inneren des Zigarettenkörpers oder in der Nähe bzw. an seinem mundseitigen Ende statt. Im letzteren Falle vermischen sich Luft- und Zigarettenrauch wiederum erst im Munde des Rauchers, was wiederum zu einem intensiven Tabakgeschmack führt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen 2 bis 21 zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei gleiche
Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Merkmale
beschreiben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Zigarettenfilters mit entferntem Mundstückmaterial,
Fig. 2 eine vergrößerte Stirnansicht in Richtung der
Pfeile 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Zigarette,
die den Filter von Fig. 1 mit zum Teil abgewickelten
Mundstück-Material aufweist,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filters von Fig. 1 mit einer
vorteilhaften Ausführung der Ventilations-Rille,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filters von Fig. 1 mit einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der Ventilations-Rille,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filters von Fig. 1 mit einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der Ventilations-
Rille,
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines weiteren erfindungsgemäßen Zigarettenfilters mit entferntem
Mundstück-Material,
Fig. 8 einen vergrößerte Stirnansicht in
Richtung der Pfeile 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
einer Zigarette, die den Filter von Fig. 7 mit
teilweise abgewickeltem Mundstück-Material
aufweist,
Fig. 10 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filters von Fig. 7 mit einer
vorteilhaften Ausführung der Ventilationsrille
Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filters von Fig. 7 mit einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der Ventilations-
Rille,
Fig. 12 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filters von Fig. 7 mit einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der Ventilations-
Rille,
Fig. 13 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filters von Fig. 7 mit einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der
Ventilations-Rille,
Fig. 14 einen vergrößerten Längsschnitt in Richtung der
Pfeile 14-14 in Fig. 12,
Fig. 15 einen vergrößerten Längsschnitt in Richtung des
Pfeiles 15-15 in Fig. 12 vund 13, der eine andere
vorteilhafte Ausführung zeigt,
Fig. 16 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filtes von Fig. 7 mit einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der Ventilations-
Rille, und
Fig. 17 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
eines Teils des Filters von Fig. 7 mit einer
weiteren vorteilhaften Ausführung der
Ventilations-Rille.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen einen Zigarettenfilter 10
mit einem im wesentlichen zylindrischen stabförmigen
Filterkörper 12 und eine umschließende Umhüllung 14. Die
Umhüllung 14 erstreckt sich längs des Filterkörpers 12 von
einem Stirnende 16 desselben zum anderen Stirnende 18, so daß die
Stirnenden 16 und 18 des Filterstabes sich in gegenseitiger
Durchstöm-Beziehung befinden. Der Filterkörper 12 ist aus
einem porösen Material wie beispielsweise faserförmigem
oder geschäumtem Zelluloseazetat oder jedem anderen
zur Filterung von Zigarettenrauch geeigneten Material
hergestellt.
Der Zigarettenfilter 10 umfaßt weiterhin eine Mehrzahl
von in der Umhüllung 14 ausgebildeten und in den Filterkörper
12 eingebetteten Rillen 20. Jede der Rillen 20 ist,
wie mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet, am mundseitigen Stirnende 16
des Filterkörpers 12 offen und erstreckt sich von da
im wesentlichen in Längsrichtung
über eine Länge, die geringer als die des Filterkörpers 12
ist. Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen vier solcher Rillen 20,
die mit gleichmäßigem gegenseitigen Abstand entlang des
Umfanges des Filterkörpers 12 angeordnet sind.
Bei der Herstellung der Zigarettenfilter 10 kann die Umhüllung
14 einteilig mit dem Filterkörper 12 oder als getrennter
Bestandteil ausgebildet sein. Der umhüllte Filterkörper 12
kann beispielsweise in eine Form oder andere Behandlungsmittel
zum Niederdrücken der Umhüllung 14 an bestimmten
Stellen gebracht werden, wodurch die Umhüllung 14 in den
Filterkörper 12 eingebettet wird und die Rillen 20 geformt
werden. Ein derartiges Verfahren wird in der Zigarettenindustrie
allgemein als Heißformtechnik bezeichnet.
Die eingebetteten Teile der Umhüllung 14, welche die
Wände der Rillen 20 definieren, können, wie im folgenden
unter Bezugsnahme auf die Fig. 4,5 und 6 ausgeführt,
luftdurchlässig oder luftundurchlässig sein, während die
verbleibende oder periphere Fläche der Umhüllung 14
außerhalb der Rillen luftundurchlässig ist. Zu diesem
Zweck kann die Umhüllung 14, wie in Fig. 4 dargestellt,
aus einem porösen Material wie beispielsweise Zelluloseazetat
hergestellt sein. Die verbleibende oder periphere
Fläche der Umhüllung 14 außerhalb der Rillen wird in
einer Weise behandelt, daß die Poren des porösen Materials
luftundurchlässig verschlossen werden.
Die eingebetteten, die Wände der Rillen 20
bildenden Teile der Umhüllung werden nicht derart behandelt
und bleiben somit porös, so daß die Rillen über
ihre im wesentlichen gesamte Länge luftdurchlässig sind.
Eine derartige Behandlung besteht beispielsweise darin,
der Umhüllung Wärme zuzuführen, um das poröse Material
heißzuverschließen. Eine andere effektive Behandlung
besteht darin, die Umhüllung mit einer wasserunlöslichen
Lösung oder einem Material wie beispielsweise Äthylzellulose
oder einem wasserlöslichen Material wie z. B.
Natriumzelluloseglykolat oder Methylzellulose zu beschichten,
um das poröse Material abzudichten. Ein Verfahren
zum Aufbringen der Beschichtung lediglich auf die periphere
Fläche der Umhüllung 14 verwendet eine
Gravur-Rolle.
Als Alternative kann, wie in Fig. 5 gezeigt, die
Umhüllung 14 aus einem porösen Material wie beispielsweise
Zelluloseazetat hergestellt sein. Die gesamte Fläche der
Umhüllung 14 einschließlich der eingebetteten Teile
derselben, welche die Wände der Rillen 20 bilden, als auch
die peripheren Flächen zwischen den benachbarten Rillen
20 werden in einer Weise behandelt, daß die Poren des
porösen Materials luftundurchlässig verschlossen werden.
Nach der Behandlung der Gesamten Fläche der Umhüllung
werden kleine Durchströmöffnungen
23 für Luft durch die Dicke der von den eingebetteten
Teilen der Umhüllung gebildeten Rillenwände über im
wesentlichen die gesamte Rillenlänge gestanzt oder anderweitig
ausgebildet.
Die Luftdurchlässigen Bereiche aus Fig. 5 können weiterhin
hergestellt werden, in dem die Umhüllung 14 aus einem nichtporösen
Material mit kleinen, gestanzten
oder anderweitig hergestellten Luft-Durchströmöffnungen 23 durch die Dicke lediglich
der durch die eingebetteten Teile der Umhüllung 14
gebildeten Rillenwände versehen wird.
Auch die Umhüllung 14 nach Fig. 6 kann hergestellt
sein aus entweder einem porösen Material,
welches in oben ausgeführter Weise luftundurchlässig
gemacht wurde, oder aus einem luftundurchlässigen
Material. Anstatt Durchströmöffnungen 23 durch die
Rillenwände auszubilden, werden in diesem Ausführungsbeispiel
Schlitze 23 a durch die Umhüllung in den
Rillen geformt. Die Schlitze 23 a sind offen an einem
Ende bis zum Mundende 16 des Filters und erstrecken
sich von da im wesentlichen längs der Rille etwa
über deren Gesamtlänge. Die Umhüllung gemäß
Fig. 6 einschließlich der die Wände der Rille 20
bildenden eingebetteten Teile ist undurchlässig, und
der luftdurchlässige Bereich der Rille 20 wird durch einen
sich vom Ende 16 über im wesentlichen die Gesamtlänge
der Rille 20 erstreckenden Schlitze 23 a gebildet.
Die Behandlung der Umhüllung 14 und die Herstellung
des Schlitzes 23 a kann in der gleichen Weise erfolgen,
wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben
wurde.
Wie am besten in Fig. 3 zu sehen, ist der Filterkörper 12
mit einer Tabaksäule 24 mit einem Mundstück-Material 26
verbunden, welches den mit der Umhüllung bedeckten
Filterkörper 12 umschließt, um eine Filterzigarette 28
zu bilden. Das Mundstück-Material 26 ist luftdurchlässig
in einer Zone, die über den Rillen 20 angeordnet
ist, so daß Ventilationsluft durch das Mundstück-Material
hindurch in die Rillen 20 strömen kann. Vorzugsweise
ist das Mundstück-Material 26 lediglich nahe den
geschlossenen Enden der Rillen 20 luftdurchlässig, d. h.
an dem Ende jeder Rille, das ihrem offenen Ende 22 am mundseitigen
Stirnende 16 des Filterkörpers 12 gegenüberliegt. Um dies
zu erreichen, weist das Mundstück-Material 26 kleine
Durchström-Perforationen 30 für Ventilationsluft auf,
welche mit den Rillen 20 nahe den geschlossenen Rillenenden
in Verbindung stehen. Um die Fertigung zu
erleichtern, können die Perforationen 30 mit Abstand zueinander
in einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Anordnung um den umhüllten Filterstab angeordnet sein.
In diesem Fall ist es möglich, daß einige der Perforationen
über dem umhüllten Filterstab auf den Flächen
zwischen benachbarten Rillen 20 angeordnet sind.
Ventilationsluft strömt jedoch lediglich in die Rillen
20, da die Umhüllung 14 außerhalb der Rillen 20
luftundurchlässig ist.
Wenn ein Raucher während des Rauchens der Zigarette 28
am mundseitigen Stirnende 16 des Zigarettenfilters 10 zieht,
wird Ventilationsluft durch die Ventilations-Perforationen 30 in dem
Mundstück-Material 26 eingesogen und strömt entlang der
Rille 20 direkt zum offenen Ende 22 der Rille 20
des Filterkörpers 12. Falls jedoch eine
oder mehrere der offenen Enden 22 der Rillen 20
verstopft werden, strömt die Ventilationsluft in den
verstopften Rillen von denselben durch die entsprechenden
Durchströmmittel in der Wand der verstopften Rille und
in den Filterkörper 12, wo eine Vermischung mit dem und
eine Verdünnung des von der Tabaksäule durch den
Filterkörper strömenden Rauches stattfindet. Falls sogar einige
der Rillen verstopft werden und dadurch die Ventilationsluft
in den verstopften Rillen, wie soeben beschrieben,
in den Filterkörper 12 strömt, strömt die in den
verbleibenden, nicht verstopften Rillen strömende Ventilationsluft
direkt durch dieselben zu deren offenen Enden 22
am mundseitigen Stirnende 16 des Filterkörpers 12.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen einen weiteren erfindungsgemäßen
Zigarettenfilter 110, der einen im wesentlichen zylindrischen, stabförmigen
Filterkörper 112 und eine umschließende Umhüllung
114 aufweist. Die Umhüllung 114 erstreckt sich längs des
Filterkörpers 112 von einem Ende 116 desselben zum
anderen Ende 118, so daß die Enden 116 und 118 des
Filterkörpers sich in gegenseitiger Durchström-Beziehung
befinden. Der Filterkörper 112 ist aus einem porösen
Material wie beispielsweise faserförmigem oder geschäumtem
Zelluloseazetat oder jedem anderen zur
Filterung von Zigarettenrauch geeigneten Material
hergestellt.
Der Zigarettenfilter 110 umfaßt weiterhin eine Mehrzahl
von in der Umhüllung 114 ausgebildeten und in dem
Filterkörper 112 eingebetteten Rillen 120. Jede der
Rillen 120 ist an einem seiner Enden 122 am Mundende mundseitigen
Stirnende 116 des Filterkörpers 112 offen und erstreckt sich von
da im wesentlichen in Längsrichtung des Filterkörpers
112 über eine Länge, die geringer als die des
Filterkörpers ist. Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen vier
solcher Rillen 120, die mit gleichmäßigem gegenseitigem
Abstand entlang des Umfanges des Filterkörpers 112
angeordnet sind.
Bei der Herstellung des Zigarettenfilters 110 kann die Umhüllung
114 einteilig mit dem Filterkörper 112 oder als getrennter
Bestandteil ausgebildet sein. Der umhüllte Filterkörper
112 wird beispielsweise in eine Form oder andere Behandlungsmittel
zum Niederdrücken der Umhüllung 114 an
bestimmten Stellen gebracht, wodurch die Umhüllung 114
in den Filterkörper 112 eingebettet wird und die Rillen
120 geformt werden. Ein derartiges Verfahren wird in der
Zigarettenindustrie allgemein als Heißformtechnik
bezeichnet.
Die eingebetteten Teile der Umhüllung 114, welche die
Wand jeder der Rillen 120 bilden, sind luftdurchlässig
lediglich in einem Bereich nahe oder am mundseitigen
Stirnende 116 des Filters 110, während die
verbleibende Fläche der Rillenwand luftundurchlässig
ist. Auch die periphere Fläche der Umhüllung 114 außerhalb
der Rillen ist luftundurchlässig. Zu diesem Zweck
kann die Umhüllung 114, wie in Fig. 10 und 11
dargestellt, aus einem porösen Material wie beispielsweise
Zelluloseazetat hergestellt sein. Die gesamte Umhüllung
mit Ausnahme des mit dem Buchstaben "A"
bezeichneten Bereichs am Mundende 116 des Filters 110
in jeder der Rillen 120 ist derart behandelt, daß die
Poren des porösen Materials außerhalb des unbehandelten Bereichs "A"
luftundurchlässig verschlossen werden.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist der poröse Bereich "A"
in jeder Rille 120 dem Mundende 116 des Filters 110
unmittelbar benachbart und bedeckt ein Gebiet, das etwa
einer Kreisfläche mit einem Durchmesser von ungefähr
0,06 Filterdurchmessern entspricht. Beispielsweise wurde
für Zigarettenfilter konventioneller Abmessungen mit
einem Durchmesser von ungefähr 8 mm ein eine Fläche von
etwa 0,2 mm² bedeckender poröser Bereich "A" als
günstig für eine Strömung von Ventilationsluft von den
Rillen 120 in den Filterkörper 112 unter bestimmten
Rauchbedingungen festgestellt, während ein Einströmen
wesentlicher Rauchmengen vom Filterkörper in die Rillen unter
anderen Rauchbedingungen verhindert wird.
Wie in Fig. 10 dargestellt, ist der poröse Bereich "A"
in jeder Rille 120 vom Mundende 116 des Filters mit
einem Abstand angeordnet, der im allgemeinen etwa
1/4 bis 1/2 Filterdurchmessern entspricht. Der poröse
Bereich "A" bedeckt weiterhin ein Gebiet, das etwa einer
Kreisfläche mit einem Durchmesser von ungefähr 0,06
Filterdurchmessern entspricht. Für Zigarettenfilter
konventioneller Abmessungen mit einem Durchmesser von
etwa 8 mm wurde ein ungefähr 2 mm bis ungefähr 4 mm vom
Mundende 116 des Filters entfernt angeordneter und eine
Fläche von etwa 0,2 mm² bedeckender poröser Bereich "A"
als günstig für eine Strömung von Ventilationsluft von
den Rillen 120 in den Filterkörper 112 unter bestimmten
Rauchbedingungen festgestellt, während ein Einströmen
wesentlicher Rauchmengen vom Filterkörper in die Rillen
120 unter anderen Rauchbedingungen verhindert wird.
Ein Verfahren zum Verschließen der Poren des porösen
Umhüllungsmaterials ist beispielsweise die Zufuhr von
Wärme zu den luftundurchlässig zu machenden Stellen,
um die Poren heißzuverschließen. Eine andere effektive
Behandlung besteht darin, die luftundurchlässig zu
machenden Stellen mit einer wasserunlöslichen Lösung
oder einem Material wie beispielsweise Äthylzellulose,
welches die Poren verschließt, oder einem wasserlöslichen
Material wie z. B. Natriumzelluloseglykolat oder Methylzellulose
zu beschichten.
Als Alternative kann, wie in Fig. 12 und 13 dargestellt,
die Umhüllung 114 entweder aus einem nicht-porösen
Material oder aus einem porösen Material wie z. B.
Zelluloseazetat hergestellt sein. Wenn die Umhüllung
114 aus einem porösen Material hergestellt ist, wird
die gesamte Fläche des porösen Umhüllungsmaterials 114
einschließlich der eingebetteten
Wände der Rillen 120, in einer Weise behandelt,
daß die Poren der porösen Filterumhüllung 114,
wie vorstehend beschrieben, verschlossen werden.
Kleine Durchströmöffnungen 123 werden durch die Dicke der
Umhüllung lediglich in den eingebetteten Wänden der Rillen 120, in
einem Bereich "B" allgemein am Mundende 116 des Filters
gestanzt oder anderweitig ausgebildet.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist wenigstens eine Öffnung
123 in jeder Rille unmittelbar dem
Mundende 116 des Filters benachbart ausgebildet. Die
Öffnung 123 weist vorzugsweise einen Durchmesser von
etwa 0,06 Filterdurchmessern oder 1/2 mm im Fall von
Filtern herkömmlicher Abmessungen mit einem Durchmesser
von ungefähr 8 mm auf.
Wie Fig. 13 zeigt, ist die Öffnung 123 in jeder Rille
vorteilhafterweise mit einem Abstand vom Mundende 116
des Filters angeordnet, der im allgemeinen etwa 1/4 bis
etwa 1/2 Filterdurchmessern entspricht. Der Durchmesser
der Öffnung 123 beträgt ungefähr 0,06 Filterdurchmesser.
Für Zigarettenfilter herkömmlicher Abmessungen, die
typischerweise einen Durchmesser von ungefähr 8 mm
aufweisen, wurde festgestellt, daß eine etwa 2 mm bis
etwa 4 mm vom Mundende 116 des Filters 110 entfernt
angeordnete Öffnung 123 mit einem Durchmesser von etwa
1/2 mm in jeder Rille 120 günstig ist für eine Strömung
der Ventilationsluft von den Rillen 120 in den Filterkörper
112 unter bestimmten Rauchbedingungen. Es ist
selbstverständlich, daß anstelle einer Öffnung 123, wie
dargestellt, eine Mehrzahl von Öffnungen in jeder Rille
ausgebildet sein können. In diesem Fall sollte die
gesamte Durchströmfläche der Mehrzahl von Öffnungen
ungefähr den gleichen Volumendurchsatz der strömenden
Ventilationsluft wie die Öffnung 123 ergeben.
Die Fig. 14 und 15 zeigen alternative vorteilhafte
Ausführungsbeispiele der durch die Dicke der Umhüllung
114 in einer Rille 120 ausgebildeten Öffnungen 123. Die
in Fig. 14 dargestellte Öffnung 123 weist eine zentrale
Achse auf, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
des Filterkörpers 112 angeordnet ist. Die zentrale
Achse der Öffnung 123 gemäß Fig. 15 verläuft unter
einem spitzen Winkel zur Längsachse des Filterkörpers
112, d. h. schräg von der Wand der Rille 120 zur
Grenzfläche zwischen der Umhüllung 114 und dem Filterkörpers
112 in der allgemeinen Richtung der Rauchströmung durch
den Filterkörpers 112.
Fig. 16 zeigt ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
des Zigarettenfilters 110. Hier ist im Bereich
"B" am Mundende 116 des Filters ein schmaler Schlitz
123 a durch die Dicke lediglich der eingebetteten Teile
der luftundurchlässigen Umhüllung, welche die Wände der
Rillen 120 definieren, ausgebildet. Der Schlitz 123 a
in jeder Rille ist, wie gezeigt, offen an einem Ende
bis zum Mundende 116 des Filters und erstreckt sich
von da im wesentlichen längs der Rille über eine Länge,
die etwa 1/4 bis etwa 1/2 eines Filterdurchmessers entspricht.
Vorteilhafterweise weist jeder Schlitz 123 a
eine im wesentlichen gleichmäßige Breite von etwa 0,06
Filterdurchmessern entlang seiner Länge auf.
Fig. 17 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
des Zigarettenfilters 110, in welchem wenigstens
ein sich in Umfangsrichtung erstreckender Schlitz
123 b durch die Dicke der Umhüllung 114 in jeder Rille 120
ausgebildet ist. Die sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Schlitze 123 b sind vorzugsweise im Bereich "B" mit
einem Abstand von etwa 1/4 bis etwa 1/2 Filterdurchmessern
vom mundseitigen Stirnende 116 des Filters angeordnet.
Vorteilhafterweise entspricht die Breite der Schlitze 123 b
etwa 0,06 Filterdurchmessern. Falls mehr als ein sich
in Umfangsrichtung erstreckender Schlitz 123 b in jeder
Rille ausgebildet ist, sollten diese Schlitze innerhalb des Bereichs "B"
angeordnet sein und einen Volumendurchsatz
der strömenden Ventilationsluft ermöglichen,
der etwa dem Volumendurchsatz des dargestellten
einzelnen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Schlitzes 123 b entspricht.
Zur Erleichterung der Fertigung ist es denkbar, einen
sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz durch die
Umhüllung 114 völlig um den Filterkörper 112 herum
auszubilden und die mit den gestrichelten Linien in Fig. 17
angedeuteten Teile der Schlitze außerhalb der Rillen
120 zu versiegeln. Dieses Versiegeln kann mittels eines
Überzuges einer wasserunlöslichen Lösung wie beispielsweise
Äthylzellulose oder einer wasserlöslichen Lösung
wie z. B. Natriumzelluloseglykolat oder Methylzellulose
erreicht werden.
Wie am besten in Fig. 9 zu sehen, ist der Filterkörper
112 mit einer Tabaksäule 124 mit einem Mundstück-Material
126 verbunden, welches den mit der Umhüllung bedeckten
Filterkörper 112 umschließt, um eine Filterzigarette
128 zu bilden. Das Mundstück-Material 126 ist
luftdurchlässig in einer Zone, die über den Rillen 120 angeordnet
ist, so daß Ventilationsluft in die Rillen 120 strömen kann. Vorzugsweise
ist das Mundstück-Material 126 lediglich nahe den
geschlossenen Enden der Rillen 120 luftdurchlässig, d. h.
an dem Ende jeder Rille, das ihrem offenen Ende 122 am mundseitigen
Stirnende 116 des Filterkörpers 112 gegenüberliegt. Um dies
zu erreichen, weist das Mundstück-Material 126 kleine
Durchstörm-Perforationen 130 für Ventilationsluft auf,
welche mit den Rillen 120 vorzugsweise nahe den
geschlossenen Rillenenden in Verbindung stehen. Um die Fertigung
zu erleichtern, können die Perforationen 130 mit Abstand
zueinander in einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Anordnung um den umhüllten Filterkörper 112 angeordnet
sein. in diesem Fall ist es möglich, daß einige der
Perforationen über dem umhüllten Filterkörper auf den
Flächen zwischen den Rillen 120 angeordnet
sind. Ventilationsluft strömt jedoch lediglich in die
Rillen 120, da die Umhüllung 114 außerhalb der Rillen
120 luftundurchlässig ist.
Wenn ein Raucher während des Rauchens der Zigarette
128 am Mundende 116 des Filters 110 zieht, wird
Ventilationsluft durch die Ventilations-Perforationen 130 in
dem Mundstück-Material 126 in die Rillen 120 eingesogen
und strömt entlang den Rillen 120 direkt zum offenen
Ende 122 der Rille 120 am Mundende 116 des Filterkörpers
112. Falls jedoch einen oder mehrere der offenen Enden
122 der Rillen 120 verstopft werden, strömt die
Ventilationsluft in der verstopften Rille durch
die luftdurchlässige eingebettete Wand der verstopften
Rille durch den porösen Bereich "A" im Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 10 und 11, oder durch die Öffnungen
123 in dem Bereich "B" im Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 12 und 13, oder durch die Schlitze 123 a und 123 b
in dem Bereich "B" im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 16
und 17 in den Filterkörper 112, wo eine Vermischung
und Verdünnung des von der Tabaksäule durch
den Filterkörper strömenden Rauches stattfindet. Falls
sogar einige der Rillen verstopft werden und dadurch
die Ventilationsluft in den verstopften Rillen
in den Filterkörper 112 strömt, strömt
die in den verbleibenden, nicht verstopften Rillen
strömende Ventilationsluft direkt durch dieselben zu
deren offenen Enden 122 am Mundende 116 des Filterstabs
112.
Claims (21)
1. Zigarettenfilter mit einem porösen zylindrischen
Filterkörper, der ein erstes, an eine Tabaksäule
ansetzbares und ein zweites mundseitiges Stirnende
sowie einen den Filterkörper umschließende Umfangsfläche
aufweist, wobei die Umfangsfläche mit wenigstens einer
sich axial erstreckenden Rille versehen ist, die im
Abstand zum ersten Stirnende endet und zum zweiten
mundseitigen Stirnende des Filterkörpers offen ist,
und wobei die Umfangsfläche zumindest außerhalb der
Rille luftundurchlässig ausgebildet ist, und daß ein
den Filterkörper umhüllendes Mundstück vorgesehen ist,
das in einem über der Rille liegenden Bereich
luftdurchlässig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsfläche (14, 114) des
Filterkörpers (12, 112) in einem innerhalb der Rille
(20, 120) befindlichen Bereich luftdurchlässig
ausgebildet ist.
2. Zigarettenfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mundstück (26, 126) lediglich
nahe dem geschlossenen Ende (18, 118) der Rille (20, 120)
luftdurchlässig ist.
3. Zigarettenfilter nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper (12, 112)
eine Mehrzahl von Rillen (20, 120) umfaßt, die in
Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
4. Zigarettenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige
Bereich sich im wesentlichen über die gesamte Länge der
Rille (20, 120) erstreckt.
5. Zigarettenfilter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Bereich in der
Rille (20, 120) im wesentlichen über die gesamte Länge
der Rille (20, 120) angeordnete Öffnungen (23) umfaßt.
6. Zigarettenfilter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Bereich einen
Schlitz (23 a) in der Wand der Rille (20) umfaßt.
7. Zigarettenfilter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Bereich durch
die poröse Wand der Rille (20) gebildet ist.
8. Zigarettenfilter nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige
Bereich in der Nähe des mundseitigen Stirnendes (116)
des Filterkörpers (112) angeordnet ist und daß die
Rille (120) außerhalb des luftdurchlässigen
Bereichs luftundurchlässig ausgebildet ist.
9. Zigarettenfilter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Bereich
unmittelbar benachbart zum mundseitigen Stirnende (116)
des Filterkörpers (112) angeordnet ist.
10. Zigarettenfilter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Bereich zum
mundseitigen Stirnende (116) des Filterkörpers (112)
einen vorbestimmten Abstand aufweist.
11. Zigarettenfilter nach einem der Ansprüche 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige
Bereich wenigstens eine Durchströmöffnung (123)
aufweist.
12. Zigarettenfilter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachse der Durchströmöffnung
(123) im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
des Filterkörpers (112) angeordnet ist.
13. Zigarettenfilter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsachse der Durchströmöffnung
(123) unter einem spitzen Winkel zur Längsachse
des Filterkörpers (112) schräg in die allgemeine
Richtung der Rauchströmung durch den Filterkörper (112)
verläuft.
14. Zigarettenfilter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Bereich einen
bis zum mundseitigen Stirnende (116) des Filterkörpers
(112) offenen Schlitz (123 a) aufweist, der sich vom
mundseitigen Ende (116) längs der Rille (120) über
eine Länge von etwa 1/4 bis 1/2 Filterdurchmesser
erstreckt.
15. Zigarettenfilter nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige Bereich wenigstens
einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz
(123 b) aufweist, der vom mundseitigen Ende (116) des
Filterkörpers (112) einen Abstand von etwa 1/4 bis etwa
1/2 Filterdurchmesser aufweist.
16. Zigarettenfilter nach einem der Ansprüche 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige
Bereich durch einen porösen Bereich (A) in der Wand
der Rille (120) gebildet ist.
17. Zigarettenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (26, 126)
mittels durchgehender Perforartionen (30, 130) luftdurchlässig
gemacht ist.
18. Zigarettenfilter nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (14, 114)
aus luftdurchlässigem Material hergestellt und
nachträglich unter Aussparung des luftdurchlässigen Bereichs
gegen Luft undurchlässig gemacht ist.
19. Zigarettenfilter nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche
(14, 114) aus luftdurchlässigem Material hergestellt und
nachträglich gegen Luft undurchlässig gemacht ist,
und daß der luftdurchlässige Bereich eingeformt ist.
20. Zigarettenfliter nach einem der Ansprüche 18
oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche
(14, 114) durch Heißsiegeln behandelt ist.
21. Zigarettenfilter nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche (14, 114)
durch Auftragen eines wasserunlöslichen Materials
behandelt ist.
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