DE3416758A1 - Belueftetes mundstueck fuer einen rauchartikel - Google Patents

Belueftetes mundstueck fuer einen rauchartikel

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DE3416758A1
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smoke
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ventilation air
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mouthpiece
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Withdrawn
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DE19843416758
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English (en)
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Daniel V. Cantrell
Robert A. Prospect Kan. Sanford
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Brown and Williamson Holdings Inc
Original Assignee
Brown and Williamson Tobacco Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
    • A24D3/043Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

Belüftetes Mundstück für einen Rauchartikel Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft Rauchverdünnungseinrichtungen und insbesondere ein Mundstück für eine Zigarette oder dgl., welches ungefilterten Rauch und Ventilationsluft in getrennten Strömungen dem Rauchers Mund zuführt und eine Verdünnung des Rauchs innerhalb des Rauchers Mund und Turbulenzen im Rauch bewirkt.
Es ist im Stand der Technik bekannt, Zigaretten mit
Filtern zu versehen, die Ventilationsmittel zum Ein-15
führen von Umgebungsluft in den Filter zur Verdünnung des durch den Filter strömenden Rauchs aufweisen. Die Verdünnung des Rauchs reduziert die Menge der Rauchteilchen ebenso.wie der Gasphasen-Bestandteile, die dem Mund des Rauchers zugeführt werden.
Ein anderes Verfahren zur Verdünnung des Rauchs besteht darin, das Umhüllungsmaterial für die Tabaksäule luftdurchlässig zu machen, wodurch das Eintreten von Luft entlang der Gesamtlänge der Tabak-25
säule möglich ist. Die eintretende Luft wird mit. dem durch die Tabaksäule strömenden Rauch vermischt, wodurch der Rauch verdünnt wird.
Eine andere Methode besteht in der Ausbildung von 30
im wesentlichen längsverlaufenden Ventilationsluft-Rillen in der Peripherie eines Filters. Die Rillen sind zum Mundende des Filters offen. Der am Mundende des Filters austretende gefilterte Rauch wird
mit der aus den Ventilationsluft-Rillen ausströmen-35
den Ventilationsluft im Rauchers Mund vermischt, wobei der Rauch verdünnt wird. Beispiele von Zigarettenfiltern mit Rillen zur Einführung von Ventilations-
" 3411758 luft in das Filterende sind in den folgenden Patenten dargestellt: US-PS 3 577 995, US-PS 3 572 347, US-PS 3 490 461, US-PS 1 718 122, US-PS 3 788 330, US-FS 3 773 053, US-PS 3 752 165, US-PS 3 638 661, US-PS 3 608 561, US-PS 3 910 288 und US-PS 4 256 122.
Es ist auch ein Zigarettenfilter vorgeschlagen worden, der dem Rauchers Mund eine Kombination von luftverdünntem, gefilterten Rauch und unverdünntem, ungefilterten Rauch zuführt. Ein derartiger Zigarettenfilter ist in dem US-Patent Nr. 3 860 011 dargestellt. Dieser Filter ist als Hohlfilter ausgebildet. Er umfaßt ein ptarres, nicht-deformierbares Rohr, welches einen Rauchdurchgang zur Zufuhr von ungefiltertem Rauch zum Rauchers Mund darstellt, eine das Rohr umgebende, konzentrische Schicht aus Filtermaterial und eine perforierte Außenumhüllung für den Durchtritt von Luft in die Schicht aus Filtermaterial hinein.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, die ungefilterten Rauch vor Eintritt in des Rauchers Mund mit Ventilationsluft verdünnen. Ein Beispiel einer derartigen Einrichtung ist in dem US-PS 3 552 399 dargestellt. Diese Einrichtung, die in der Patentschrift als Filter zum Homogenisieren von Luft und Rauch bezeichnet ist, umfaßt eine längsverlaufende, zentralaxiale Sackbohrung, die entweder zum Rauchers Mund oder zu einem Filterelement hin offen ist, eine Mehrzahl von längsverlaufenden Durchgängen, die sich parallel zur zentralen Bohrung$diese umgebend erstrecken, und querverlaufende Durchgänge, welche die längsverlaufenden Durchgänge und die zentrale Bohrung miteinander und mit der umgebenden Luft verbinden. Wenn eine Zigarette mit einer derartigen Einrichtung geraucht wird, strömen Rauch und umgebende Luft durch die längsverlaufenden Durchgänge und die Zentralbohrung, worin der Rauch und die Luft vor Eintritt in des Rauchers
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vermischt werden.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, die ungefilterten Rauch und Ventilationsluft dem Rauchers Mund zuführen. Die US-PS 4 023 576 zeigt beispielsweise eine Zigarette mit einem hohlen Mundstück, welches eine Rauchkammer definiert. Die Rauchkammer ist durch zwei mit Abstand zueinander angeordnete Prallplatten von der Tabaksäule getrennt. Die Prallplatten definieren eine ge-.
krümmte Bahn, welche der Rauch vor Eintritt in die Rauchkammer durchströmen muß. Das Mundende der Kammer ist durch eine Wandung verschlossen, die eine Zentralöffnung aufweist, durch welche Rauch aus der Rauchkammer heraus- und in des Rauchers Mund einströmt. Die Außenfläche des Mundstückes ist mit längsverlaufenden Rillen versehen, die mit einem darüber angeordneten, perforierten Mundstückspapier zusammenwirken, um Strömungsbahnen für Ventilationsluft zu definieren. Wenn ein Raucher an dem Mund- stück zieht, wird unverdünnter, ungefilterter Rauch von der Tabaksäule in die Rauchkammer und durch die zentral des Mundstückes angeordnete Auslaßöffnung in des Rauchers Mund eingesogen. Gleichzeitig wird Ventilationsluft durch das Mundstückspapier und die längsverlaufenden Rillen eingesogen, um sich mit dem unverdünnten Rauch innerhalb des .Rauchers Mund zu vermischen.
Die vorliegende Erfindung schafft vorteilhafterweise eine einfache Anordnung für ein ventiliertes Mundstück für eine Zigarette zur Senkung des Teergehaltes mittels Ventilation. Die vorliegende Erfindung schafft außerdem ein Mundstück für eine Zigarette, welche den wahrgenommenen Geschmack einer Zigarette verbessert und gleichzeitig den Teergehalt mittels Ventilation absenkt. Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Mundstück der beschriebenen Art, welches angepaßt ist, einen Druckabfall und somit einen Zug-
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widerstand zu erzeugen, der geringer als der Zugwiderstand einer konventionellen Filterzigarette ist.
Im einzelnen schafft die vorliegende Erfindung ein ventiliertes Mundstück für eine Zigarette, das gekennzeichnet ist durch ein im wesentlichen zylindrisches Kernelement, das aus einem luft- und rauchundurchlässigen Material hergestellt ist und ein Raucheinlaßende und ein Mundende aufweist, durch Mittel, die wenigstens einen Ventilationsluft-Strömungskanal definieren, der sich durch wenigstens einen Teil des Kernelementes erstreckt und zum Mundende des Kerneleraentes offen ist, um ein Durchströmen von lediglich Ventilationsluft nach außerhalb des Kernelementes am Mundende zu ermögliehen, durch Mittel für das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in den Ventilationsluft-Strömungskanal, durch Mittel, die eine Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren definieren, welche sich durch das Kernelement erstrecken, wobei jede Rauchströmungskapillare zum Raucheinlaßende des Kernelementes und zu dessen Mundende offen ist, um ein Durchströmen von lediglich Rauch vom Einlaßende des Kernelementes nach außerhalb des Kernelements am Mundende zu ermöglichen, und durch Anordnen der Öffnungen der Rauchströmungskapillaren am Mundende des Kernteils um die Öffnung des Ventilationsluft-Strömungskanals am Mundende des Kernteils herum.
Es ist selbstverständlich, daß die Beschreibung der folgenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung keine Beschränkung darstellt , und daß sich dem Fachmann beim Lesen der nachfolgenden Offenbarung verschiedene Modifikationen ergeben.
Die verschiedenen Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind na'chstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Teile beziehen.
Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Mundstückes, das an einer Zigaretten-Tabaksäule angebracht ist,
Figur 2 einen Längsschnitt des in Figur 1 dargestellten Mundstückes bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 2-2 in Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines anderen vorteilhaften Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Mundstückes, das an einer Zigaretten-Tabaksäule angebracht ist,
Figur 4 einen Längsschnitt des in Figur 3 dargestellten Mundstückes bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 4-4 in Figur 3,
Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Mundstückes, das an einer Zigaretten-Tabaksäule angebracht ist,
Figur 6 einen Längsschnitt des in Figur 5 dargestellten Mundstückes bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 6-6 in Figur 5,
Figur 7 eine perspektivische Darstellung eines nochmals
anderen vorteilhaften Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Mundstückes, das an einer Zigaretten-Tabaksäule' angebracht ist,
Figur 8 einen Längsschnitt des in Figur 7 dargestellten
Mundstückes bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 8-8 in Figur 7,
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Figur 9 eine perspektivische Darstellung eines er-■ findungsgemäßen Mundstückes, das von einer luftdurchlässigen Umhüllung umschrieben und
mittels eines luftdurchlässigen Mundstücken
materials an einer Zigaretten-Tabaksäule angebracht ist, und
Figur 10 einen Längsschnitt der Zigaretten-Zusammenstellung von Figur 9 bei Betrachtung in Riehtung der Pfeile 10-10 in Figur 9.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten belüfteten Mundstückes gemäß der vorliegenden Erfindung, welches an einer Zigaretten-Tabaksäule befestigt ist. Das dargestellte Mundstück 10 umfaßt ein allgemein zylindrisches Kernelement 14, das aus einem luft- und rauchundurchlässigen Material hergestellt ist und ein Raucheinlaßende 16 und ein Mund-
2^ ende 18 aufweist. Das Kernelement 14 ist koaxial an einem Ende der Tabaksäule 12 angeordnet, wobei das Einlaßende 16 in Nebeneinanderstellung zum Ende der Tabaksäule 12 angeordnet ist. Das dargestellte Kernelement 14 ist mittels eines luftdurchlässigen Mund-Stückmaterials 20 an der Tabaksäule 12 befestigt, welches das Kernelement 14 umschreibt und einen Teil der Tabaksäule 12 überlappt. In Figur 1 ist das Mundstücksmaterial 20 teilweise abgewickelt dargestellt,
um Einzelheiten des Kernelements 14 besser zu zeigen. 30
Das Kernelement 14 umfaßt wenigstens einen Ventilationsluftkanal 22, der sich durch wenigstens einen Teil des Kernelementes 14 erstreckt. Der Ventilationsluftkanal 22 ist in Längsrichtung koaxial in dem Kernelement ausgebildet und zum Mundende 18 des Kernelementes 14 offen, um ein Durchströmen von Ventilationsluft nach außerhalb des Kernelementes am Mundende 18 zu ermöglicher.. Die Strömung von lediglich Ventilationsluft
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in den Ventilationsluft-Strömungskanal 22 hinein wird mittels einer Ventilationsluft-Verteilungskammer 24 in dem Kernelement 14 zwischen dessen Raucheinlaßende 16 und Mundende 18 erreicht. Der Ventilationsluftkanal 22 ist zur Luftverteilungskammer 24 hin offen und schafft somit eine Luftströmungsverbindung zwischen der Ventilationsluft-Verteilungskammer 24 nach außerhalb des Kernelementes 14 am Mundende 18. Die Strömung von lediglich Ventilationsluft in die Ventilationsluft-Verteilungskammer 24 hinein wird mittels des luftdurchlässigen Mundstückmaterials 20 erreicht. Zur vereinfachten Darstellung wird die Luftdurchläs3igkeit durch die Verwendung kleiner Perforationen 26 in dem Mundstückmaterial hergestellt, die mit der Ventilationsluft-Verteilungskammer 24 in Verbindung stehen. Alternativ kann das Mundstückmaterial 20 auch aus einem porösen Material hergestellt sein.
Das Kernelement 14 umfaßt ferner eine Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren 28, die sich durch das Kernelement 14 von dem Raucheinlaßende 16 zum Mundende 18 erstrecken. Jede Rauchströmungskapillare ist zum Raucheinlaßende 16 und zum Mundende 18 des Kernelementes 14 offen und ermöglicht somit das Durchströmen von lediglich Rauch durch die Kapillare! 28 vom Einlaßende 16 nach außerhalb des Kernelementes 14 am Mundende 18. Die Auslaßöffnungen der Rauchströmungskapillaren 28 am Mundende 18 des Kernelementes 14 sind in einer umschreibenden Anordnung um die Auslaßöffnung des Ventilationsluftkanals 22 am Mundende 18 des Kernelementes 14 herum angeordnet. Das heißt, die Rauchauslaßöffnungen der Rauchkapillaren am Mundende 18 sind allgemein mit Abstand radial nach außen von der Luftauslaßöffnung des Ventilationsluftkanals 22 am Mundende 18 des Kernelements 14 angeordnet, so daß sich die Rauchauslaßöffnungen dichter am Umfang des Kernelementes 14 als die Luftauslaßöffnung befinden. Vorzugsweise
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sind die Rauchauslaßöffnungen so dicht wie praktisch möglich am Umfang des Kernelerr.entes 14 angeordnet.
Obwohl vier Rauchströmungskapillaren 28 als Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 und 2 dargestellt sind, wurde festgestellt, daß vorteilhafte Ergebnisse durch Verwendung von drei bis sieben Rauchkapillaren 28 erzielt werden. Weiterhin wurde festgestellt, daß die Querschnittsfläche jeder Rauchkapillare in der Größenordnung von ungefähr 0,00125 cm
ο
bis ungefähr 0,00385 cm mit einem Gesamtverhältnis der Ventilationsluft- zur Rauchströmung von ungefähr 3 zu 1 sein sollte.
Gemäß der Darstellung ist das Mundende 18 des Kernelementes 14 vom Mundende des belüfteten Mundstücks 10 zurückgesetzt, um einen vertieftei Bereich30 zu bilden. In den Figuren 1 und 2 ist diese Vertiefung dadurch hergestellt, daß das umschreibende Mundstückmaterial 20 in einer Längsrichtung des Kernelementes 14 über dessen Mundende 18 hinaus verlängert ist. Somit sind die Auslaßöffnungen des Ventilationsluftkanals 22 und der Rauchströmungskapillaren 28 am Mundende des Kernelementes 'nach innerhalb des. Mundendes des belüfteten Mundstückes 10 zu-'rückgesetzt.
Wenn ein Raucher an dem belüfteten Mundstück 10 zieht, wird Ventilationsluft durch die Perforationen 26 im Mundstückmaterial 20 in die Luftverteilungskammer 24 eingesogen. Die Luft strömt von der Luftverteilungskammer 24 durch den Ventilationsluftkanal 22 und tritt ungefähr im Zentrum des Kernelementes 14 am Mundende 18 aus. Die Ventilationsluft-Verteilungskammer 24 dient zur Regelung des Druckabfalls der von der Umgebung in den Ventilationsluftkanal 22 hineinströmenden Ventilationsluft. Gleichzeitig wird der Rauch von der Tabaksäule 12 in die Rauchströmungskapxllaren durch deren Öffnungen am Raucheinlaßende 16 des Kern-
eleraentes 14 eingesogen und wird ungefiltert zum Mundende 18 des Kernelementes 14 durch die Auslaßöffnungen der Rauchkapillaren 28 am Mundende 18 des Kernelementes 14 zugeführt. Die Ventilationsluft vom Luftkanal 22 vermischt sich mit dem ungefilterten Rauch von den Kapillaren 28 in dem vertieften Bereich 30 des Mundstückes 10, wodurch der Rauch verdünnt wird und Turbulenzen erzeugt werden. Die am Mundende 18 des Kernelementes 14 im Zentrum des Mundendes austretende Luft hat auch die Tendenzr ein Ausströmen des verdünnten Rauches aus dem Mundende des Mundstückes zu bewirken. Dies resultiert in einer verbesserten Wahrnehmung des Geschmacks durch den Raucher, da der Rauch das Mundstück 10 in enger Nachbarschaft zu den "Geschmacksknospen" des Rauchers verläßt.
In den Figuren 3 und 4 ist ein anderes vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines allgemein mit dem Bezugszeichen 110 gekennzeichneten, erfindungsgemäßen be- lüfteten Mundstückes dargestellt, welches an einer Zigaretten-Tabaksäule 112 befestigt ist. Das Mundstück 110 umfaßt, wie dargestellt, ein allgemein zylindrisches Kernelement 114, das aus einem luft- und rauchundurchlässigen Material hergestellt ist und ein Raucheinlaßende 116 und ein Mundende 118 aufweist. Das Kernelement 114 ist koaxial an einem Ende der Tabaksäule 112 mit dem Einlaßende 116 in Nebeneinanderstellung zum Ende der Tabaksäule 112 angeordnet. Das Kernelement 114 ist an der Tabaksäule 112 mittels luftdurchlässigen Mundstückmaterials 120 befestigt, welches das Kernelement 114 umschreibt und einen Teil der Tabaksäule überlappt. In Figur 3 ist das Mundstückmaterial 120 teilweise abgewickelt dargestellt, um Einzelheiten des Kernelementes 114 besser zu zeigen.
Das Kernelement 114 umfaßt wenigstens einen Ventilationsluf tkanal 122, der sich durch wenigstens einen
Teil des Kernelementes 114 erstreckt. Der Ventilationsluftkanal 122 ist, wie dargestellt, allgemein längsverlaufend, koaxial im Kernelement 114 ausgebildet und zu dessen Mundende 118 offen, um ein Durchströmen von Ventilationsluft nach außerhalb des Kernelementes am Mundende 118 zu ermöglichen. Der Ventilationsluftkanal 122 läuft, wie ferner dargestellt, in Richtung zum Mundende 118 des Kernelementes auseinander. Das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in den Ventilationsluftkanal 122 hinein wird mittels einer ringförmigen Ventilationsluft-Sammelrinne 124 erzielt, die im Umfang des Kernelementes 114 ausgebildet ist. Der Ventilationsluftkanal 122 steht mittels abzweigender Kanäle 125 mit der ringförmigen Rinne 124 in Luftströmungsverbindung. Jeder abzweigende Kanal 125 weist ein zum Ventilationskanal 122 offenes Ende und ein anderes, zur ringförmigen Rinne 124 offenes Ende auf. Die Öffnungen der abzweigenden Kanäle 125 in die ringförmige Rinne 124 sind vorzugsweise mit gleichen Abständen um die Rinne 124 herum angeordnet. Das Einströmen von Ventilationsluft von der Umgebung in die Ventilationsluft-Sammelrinne 124 hinein wird, wie dargestellt, mittels des luftdurchlässigen Mundstückraaterials erreicht. Beispielsweise ist die Luftdurchlässigkeit durch kleine Perforationen 126 hergestellt, die durch das Mundstücksmaterial hindurch ausgebildet sind und mit der Ventilationsluft-Sammelrinne 124 in Verbindung stehen. Das Mundstückmaterial . ■ 120 kann auch aus einem porösen Material hergestellt sein, wodurch die Luftströmungsperforationen 126 entfallen.
Das Kernelement 114 umfaßt ferner eine am Einlaßende 116 des Kernelementes 114 ausgebildete, zur Tabaksäule 112 hin offene Rauchverteilungskammer 127 und eine Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren 128, die sich durch das Kernelement 114 von der Rauchverteilungskammer 127 am Raucheinlaßende 116 zum Mundende
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118 des Kernelementes 11U erstrecken. Jede Rauchströmungskapillare 128 ist zur Rauchverteilungskammer 116 und zum Mundende 118 des Kernelementes hin offen und ermöglicht somit das Durchströmen von lediglich Rauch durch die Kapillaren 128 von der Rauchverteilungskammer 127 am Einlaßende 116 nach außerhalb des Kernelementes 114 am Mundende 118. Die Auslaßöffnungen der Rauchströmungskapillaren 128 am Mundende 118 des Kernelementes 114 sind in einer umschreibenden Anordnung um die Auslaßöffnungen des Ventilationsluftkanals 122 am Mundende 118 des Kernelementes 114 derart angeordnet, daß die Rauchauslaßöffnungen der Rauchkapillaren 128 am Mundende 118 allgemein radial des Kernelementes 114 mit Abstand nach außen von der Luftauslaßöffnung des Ventilationsluftkanals 122 angeordnet sind, so daß die Rauchauslaßöffnungen dichter am Umfang des Kernelementes als die Luftauslaßöffnung angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Rauchauslaßöffnungen so dicht wie praktisch möglich am Umfang des Kernelementes 114 angeordnet.
Zur vereinfachten Darstellung sind vier Rauchkapillaren 128 in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3-4 dargestellt. Jedoch soll darauf hingewiesen wer den, daß das Kernelement 114 vorteilhafterweise mit mehr oder weniger Rauchkapillaren 128 ausgebildet sein kann. Es ist festgestellt worden, daß die Querschnittsfläche jeder Rauchströmungskapillare 128
in der Größenordnung von etwa 0,00125 cm bis ungefähr 0,00385 cm2 und der Luftströmungskanal 122 derart bemessen sein sollte, daß das Gesamtverhältnis der Luft- zur Rauchströmung etwa 3 zu 1 ist.
Gemäß der Darstellung sind die Rauchauslaßöffnungen am Mundende 118 des Kernelementes 114 nach innerhalb des Mundendes 118 zurückgesetzt. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4 ist dieses Zurück-
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setzen der Rauchauslaßöffnungen der Rauchkapillaren 128 durch Ausbildung von Vertiefungen 130 erzielt, in welche der Rauch von den Kapillaren abgegeben wird. Die Vertiefungen 130 sind im Mundende 118 des Kernelementes 114 in dessen den Ventilationsluftkanal 122 definierenden Wandteil ausgebildet -und zum Mundende 118 und zum Ventilationsluftkanal 122 hin offen.
Wenn ein Raucher an dem belüfteten Mundstück 110 zieht, wird Ventilationsluft in die ringförmige Luftsammeirinne 124 durch die Perforationen 126 in dem Mundstücksmaterial 120 eingesogen. Die Luft strömt von der Luftsammeirinne 124 durch die abzweigenden Kanäle 125 in den Ventilationsluftkanal 122 hinein und tritt ungefähr im Zentrum des Kernelementes 114 am Mundende 118 aus. Die ringförmige Sammelrinne 124 dient in der Art eines Luftverteilers zur Regelung des Druckabfalls der in den Ventilationskanal 122 einströ-
^O menden Ventilationsluft. Zur gleichen Zeit wird Rauch von der Tabaksäule 112 in die Rauchverteilungskammer 127 eingesogen, strömt von der Rauchverteilungskammer durch die Rauchströmungskapillaren 128 und wird in die offenen Vertiefungen 130 am Mundende 118 des Kernelementes 114 abgegeben. Die Ventilationsluft von dem Luftkanal 122 vermischt sich mit dem ungefilterten Rauch von den Kapillaren 128, wodurch der Rauch verdünnt wird und Turbulenzen erzeugt werden. Die aus dem auseinanderlaufenden Luftkanal 122 am Mundende 118 des Kernelementes 114 austretende Luft strömt allgemein radial des Mundstücks nach außen und transportiert den verdünnten Rauch mit sich), woraus sich eine verbesserte Wahrnehmung des Rauchgeschmacks ergibt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines allgemein mit dem Bezugszeichen 210 gekennzeichneten, erfindungsgemäßen be-
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^lüfteten Mundstückes, das an einer Zigaretten-Tabaksäule 212 befestigt ist. Das Mundstück 210 umfaßt, wie dargestellt, ein allgemein zylindrisches Kernelement 214, das aus einem luft- und rauchundurchlässigen Material hergestellt ist und
gein Raucheinlaßende 216 und ein Mundende 218 aufweist. Das Kernelement 214 ist koaxial an einem Ende der Tabaksäule 212 mit dem Einlaßende 216 in Nebeneinanderstellung zum Ende der Tabaksäule 212 angeordnet. Das Kernelement 214 ist, wie dargestellt „an der Tabaksäule 212 mittels luftdurchlässigen Mundstückmaterials 220 befestigt, welches das Kernelement 214 umschreibt und einen Teil der Tabaksäule 212 überlappt. In Figur 5 ist das Mundstücksmaterial 220 teilweise abgewickelt dargestellt, um Einzelheiten des Kernelementes 214 besser zu zeigen.
15Das Kernelement 214 umfaßt eine Mehrzahl von Ventilationsluftkanälen 222, die sich durch wenigstens einen Teil des Kernelementes 214 erstrecken. Die Ventilationsluftkanäle 22-°. sind, wie dargestellt, in einer umschreibenden Anordnung um die Längsachse des Kernelementes 214 herum angeordnet, wobei die Längsachsen der Luftkanäle 222 unter einem Winkel zur Längsachse des Kernelementes derart orientiert sind, daß die Luftkanäle nach außen in Richtung zum Umfang des Kernelementes 214 in eine Richtung zum Mundende 218 des Kernelementes 214 schräg verlaufen und somit gegenseitig in Richtung des Mund-
25endes 218 auseinanderlaufen. Jeder Luftkanal 222 ist zum Mundende 218 des Kernelementes am Mundende 218 offen« Das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in die Ventilationsluftkanäle 222 hinein wird erreicht mittels einer Ventilationsluft-Verteilungskammer 224 in dem Kernelement 214 zwischen dem Raucheinlaßende 216 und dem Mundende 218 des Kernelementes 214, Die Ventilationsluftkanäle 222 sind zur Luftverteilungskammer 224 hin offen und ermöglichen somit eine Luftströmungsverbindung von der Ventilationsluftkanmer nach außerhalb des Kernelementes 214 am Mundende 218. Das Einströmen von lediglieh Ventilationsluft in die Luftverteilungskammer 224 hinein wird mittels des luftdurchlässigen Mundstückmaterials 220 erreicht. Die Luft-
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* ' " 3476758 durchlässigkeit wird beispielsweise hergestellt durch kleine Perforationen 226, die durch das Mundstücksmaterial hindurch ausgebildet sind und mit der Ventilationsluft-Verteilungskammer 224 in Verbindung stehen.
Alternativ kann das. Mundstücksmaterial auch aus einem porösen Material hergestellt sein.
Das Kernelement 214 umfaßt ferner eine Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren 228, die sich durch das Kernelement 214 von dem Raucheinlaßende 216 zum Mundende 218 erstrecken. Jede Rauchströmungskapillare 228 ist zum Raucheinlaßende 216 und zum Mundende 218 des Kernelementes 214 hin offen und ermöglicht somit das Durchströmen von lediglich ungefiltertem Rauch durch die Kapillaren 228 von dem Einlaßende 216 nach außerhalb des Kernelementes 214 am Mundende 218. Wie dargestellt, ist die Anzahl der Rauchströmungskapillaren 228 gleich der Zahl der Ventilationsluftkanäle 224. Die Auslaßöffnungen der Rauchströmungskapillaren 228 am Mundende 218 des Kernelementes 214 sind in einer umschreibenden Anordnung um die Auslaßöffnungen der Ventilationsluftkanäle 222 am Mundende 218 angeordnet, so daß die Rauchauslaßöffnungen dichter am Umfang des Kernelementes 214 als die Luftauslaßöffnungen angeordnet sind. Zusätzlieh sind die Auslaßöffnungen jeder Rauchströmungskapillare 228 am Mundende 218, wie dargestellt, in enger Nachbarschaft mit und in allgemein radialer Ausrichtung mit einer anderen Auslaßöffnung eines Luftkanals 222 an dem Kernmundende 218 gruppiert. Vorzugsweise sind die Rauchauslaßöffnungen so dicht wie praktisch durchführbar am Umfang des Kernelementes 214 und die Luftauslaßöffnungen so dicht wie praktisch durchführbar an den Rauchauslaßöffnungen angeordnet.
Zum leichteren Verständnis ist das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 mit vier Rauchkapillaren 228 und vier Luftkanälen 222 dargestellt. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß vorteilhafte Resultate, die sich
aus der vorliegenden Erfindung ergeben,durch Verwendung von drei bis 7 Rauchkapillaren 228 in dem Kerneleraent 214 erzielt werden. Weiterhin ist festgestellt worden, daß ungeachtet der Anzahl der Rauchkapillaren von drei bis sieben die Querschnittsfläche jeder Rauchkapillare 128 in der Größenordnung von ungefähr 0,00125 cm bis
ο
ungefähr 0,00385 cm sein soll. Trotz der Ausbildung des Kernelementes 214 mit Luftkanälen 222 und Rauchkapillaren 228 von jeweils gleicher Anzahl als Maßnahme zum Erzielen des direkten Auftreffens jeder Ventilationsluftströmung auf eine andere der Rauchströmungen kann auch eine ungleiche Anzahl von Ventilationsluftkanälen 222 und Rauchkapillaren 228 in dem Kernelement 214 verwendet werden, solange wie wenigstens eine Ventilationsluftströmung auf jede Rauchströmung auftrifft. Ungeachtet der Anzahl von im Kernelement 214 ausgebildeten Ventilationsluftkanälen 222 sollte das Verhältnis der Luft- zur Rauchströmung von ungefähr 3 zu 1 beibehalten werden.
Wie dargestellt, sind die offenen Rauchauslässe von den Rauchkapillaren 228 und die offenen Ventilationsluftauslässe von den Luftkanälen 222 nach innerhalb des Kern-Mundendes 218 zurückgesetzt. Dieses Zurücksetzen der offenen Rauchauslässe und offenen Luftauslässe wird durch Ausbildung von Vertiefungen 230 erzielt, in welche der Rauch und die Ventilationsluft abgegeben werden. Die Anzahl der Vertiefungen 230 ist gleich der Anzahl der gruppierten Luft- und Rauchauslaßöffnungen, und ein anderes gruppiertes Paar von Luft- und Rauchauslaßöffnungen geben Luft und Rauch in verschiedenen Strömungen in eine andere Vertiefung 230 ab. Jede Vertiefung 230 erstreckt sich vom Umfang des Kerneiementes allgemein radial des Kernelementes in Richtung zu dessen Zentrum. Jede Vertiefung 230 ist, wie dargestellt, offen zum Kern-Mundende 218 und alle Vertiefungen 230 stehen in gegenseitiger Strömungsverbindung im Bereich-des Zentrums des Kernelementes 214.
Wenn ein Raucher an dem belüfteten Mundstück 210 zieht, wird Ventilationsluft in die Luftverteilungskammer 224 durch die Perforationen 226 in dem Mundstücksmaterial 220 eingesogen. Die Luft strömt von der Verteilungskammer 224 durch die Ventilationsluftkanäle 222 und wird in eine Richtung allgemein radial nach außen des Kernelementes 214 durch die öffnungen am Mundende 218 in die Vertiefungen 230 abgegeben. Gleichzeitig wird Rauch von der Tabaksäule 2 12 in die Rauchströmungskapillaren 228 durch deren Öffnungen am Einlaßende 216 des Kernelementes 214 eingesogen und wird ungefiltert den Vertiefungen 230 am Mundende 218 des KernelemenOes durch die öffnungen der Kapillaren am Kern-Mundende zugeführt. Der radial nach außen gerichtete Winkel der Ventilationsluftkanäle 222 lenkt die Strömung der daraus austretenden Ventilationsluft in eine. Richtung allgemein radial nach außen des Kernelementes und in die Strömung des von den Öffnungen der Rauchkapillaren 228 austretenden Rauch hinein, verdünnt den Rauch, verursacht Turbulenzen darin und transportiert den Rauch allgemein radial nach außerhalb des Mundstückes in unmittelbare Nähe der "Geschmacksknospen" des Rauchers.
Die Figuren 7 und 8 zeigen ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines allgemein mit dem Bezugszeichen 310 gekennzeichneten, erfindungsgemäßen belüfteten Mundstückes, welches an einer Zigaretten-Tabaksäule 312 befestigt ist. Das Mundstück 310 um-
QQ faßt, wie dargestellt, ein allgemein zylindrisches Kernelement 314, das aus einem luft- und rauchundurchlässigen Material hergestellt ist und ein Raucheinlaßende 316 und ein Mundende 318 aufweist. Das Kernelement 314 ist koaxial an einem Ende der Tabaksäule 312 mit
Q5 dem Einlaßende 316 in Nebeneinanderstellung mit dem Ende der Tabaksäule 312 angeordnet. Das Kernelement 314 ist, wie dargestellt, an der Tabaksäule 312 mittels luftdurchlässigen Mundstückmaterials 320 befestigt, wel-
ches das Kernelement 314 umschreibt und einen Teil der Tabaksäule 312 überlappt. In Figur 7 ist das Mundstücksmaterial 320 teilweise abgewickelt dargestellt, um Einzelheiten des Kernelementes 314 besser 5
zu zeigen.
Gemäß der Darstellung umfaßt das Kernelement 314 zwei Ventilationsluftkanäle 322, die sich durch wenigstens einen Teil des Kernelementes 314 erstrecken. Die Ventilationsluftkanäle 322 verlaufen allgemein längs des Kernelementes 314 und sind peripher mit gegenseitigem Abstand von 180 angeordnet. Desweiteren ist jeder Ventilationsluftkanal 322 zum Mundende 318 des Kernelementes 314 15
zum Hindurchführen von Ventilationsluft nach außerhalb des Kernelementes am Mundende 318 offen. Obwohl die Ventilationsluftkanäle 322 im wesentlichen parallel zur Längsachse des Kernelementes 314 verlaufend dargestellt sind, ist auch eine Ausbildung
ins Auge gefaßt, gemäß welcher sie in Richtung der
Luftströmung zum Kern-Mundende 318 hin in einer ähnlichen Weise wie die Luftkanäle 222 des Mundstückes 210 gemäß den Figuren 5 und 6 auseinanderlaufen. Das Einströmen von lediglich Ventilations-25
luft in die Ventilationsluftkanäle 322 wird erzielt mittels einer ringförmigen Ventilationsluft-Sammelrinne 324, die im Umfang des Kernelementes 314 ausgebildet ist. Jeder Ventilationsluftkanal 322 ist offen zur Luftsammeirinne 324, um eine Luftströmungsverbin-
dung von der Luftsammeirinne 324 nach außerhalb des Kernelementes 314 am Mundende 318 zu schaffen. Das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in die Ventilationsluft-Sammelrinne 324 wird, wie dargestellt, mittels des luftdurchlässigen Mundstückmaterials
erreicht. Die Luftdurchlässigkeit ist beispielsweise erzielt durch kleine Perforationen 326, die durch das Mundstücksmaterial hindurch ausgebildet sind und die mit der ringförmigen Luftsammeirinne 324 in Verbindung
stehen. Alternativ kann das Mundstücksmaterial auch aus einem porösen Material hergestellt sein.
Das Kernelement 3I4 umfaßt außerdem eine Rauchverteilungskammer 327, die am Einlaßende 316 des Kernelementes 314 ausgebildet und zur Tabaksäule 312 hin offen ist. Eine Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren 328 erstreckt sich durch das Kernelement 312J von der Rauchverteilungskammer 327 am Kernelement-Einlaßende 316 zum Kernelement-Auslaßende 318. Jede Rauchströmungskapillare 328 ist zur Rauchverteilungskammer 327 und zum Kern-Mundende 318 hin offen und ermöglicht somit die Strömung von lediglich Rauch durch die Kapillaren 328 von der Rauchverteilungskammer 327 nach außerhalb des Kernelementes 314 am Mundende 318. Die Auslaßöffnungen der Rauchströmungskapillaren 328 am Kern-Mundende 318 sind allgemein in einer Umfangsanordnung um die Auslaßöffnungen der Ventilationsluftkanäle 322 am Mundende 318 des Kernelementes 314- derart an-geordnet, daß die Rauchauslaßöffnungen der Rauchkapillaren 328 am Mundende 318 mit Abstand radial nach außerhalb der Luftauslaßöffnungen der Ventilationsluftkanäle 322 angeordnet sind, so daß sich die Rauchauslaßöffnungen allgemein dichter als die Luftauslaßöffnungen am Umfang des Kernelementes 314 befinden. Wie in Figur 7 dargestellt, sind vier Rauchkapillaren 328 durch das Kernelement 314 ausgebildet, wobei die Rauchauslaßöffnungen von zwei der Rauchkapillaren 328 beidseitig und mit Abstand radial nach außerhalb der Luftauslaß-Öffnung eines der Luftkanäle 322 angeordnet sind. Die Rauchauslaßöffnungen der beiden anderen Rauchkapillaren 328 sind beidseitig und mit Abstand radial nach außerhalb von der Luftauslaßöffnung des anderen Luftkanals 322 angeordnet.
Wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt s sind die offenen Rauchauslässe von den Rauchkapillaren 328 und die offenen Ventilationsluftauslässe von den Ventilationsluftkanälen
qar ■- - " -«* :
322 zurückgesetzt. Um dies zu erreichen, ragt der Umfangsrand 329 des Kernelementes 314 über das Mundende 318 hinaus, so daß eine offene Vertiefung 330 gebildet ist, in welche der Rauch von den Rauchkapillaren 328 und die Ventilationsluft von den Luftkanälen 322 abgegeben werden .Wie im Falle der vorhergehend diskutierten Ausführungsbeispiele sind vorteilhafte Ergebnisse erzielt worden durch Ausbildung jeder der Rauchkapillaren 328 mit einer Querschnittsfläche von ungefähr 0,00125 cm bis ungefähr 0,00385 cm und durch Bemessen der Luftkanäle 322 derart, daß sich ein Gesamtverhältnis der Ventilationsluft zum Rauch von ungefähr 3 zu 1 ergibt.
Wenn ein Raueher an dem belüfteten Mundstück 310 zieht, wird Ventilationsluft in die Ventilationsluft-Sammelrinne 324 durch die Perforationen 326 in dem Mundstücksmaterial 320 eingesogen. Die Luft strömt von der ringförmigen Rinne 324 durch die Ventilationsluftkanäle 322 und wird durch die Luftauslaßöffnungen an dem Kern-Mundende 318 in die Vertiefung 330 abgegeben. Gleichzeitig wird Rauch von der Tabaksäule 312 in die Rauchströmungskapillaren. 328 von der Rauchverteilungskammer 327 durch deren Öffnungen an dem Kern-Einlaßende 316 eingesogen und wird ungefiltert in die Vertiefung 330 an dem Kern-Mundende 318 abgegeben. Der Rauch wird durch die Luftströmungen innerhalb der Vertiefung 330 unter Erzeugung einer turbulenten Strömung darin verdünnt und verläßt das Mundstück in unmittelbarer Nähe der "Geschmacksknospen" des Rauchers.
Es ist bezüglich sämtlicher dargestellten Ausführungsbeispiele ins Auge gefaßt, daß einige der Rauchströmungskapillaren einen kleineren Durchmesser als andere Rauchströmungskapillaren aufweisen, um eine programmierte Rauchströmung - eine in der Industrie \rerwendete Bezeichnung zum Mundende des Kernelementes. zu erzeugen. Wenn die Zigarette geraucht wird, verstopfen sich die .Rauchströmungskapillaren, wodurch die Rauchströmung reduziert wird.
3Λ16758
Durch Ausbildung unterschiedlicher Durchmesser- einiger der Rauchströmungskapillaren kann die Geschwindigkeit, mit welcher die verschiedenen Kapillaren zunehmend verstopfen, eingestellt werden, um eine graduelle, programmierte Verringerung des dem Mundende des Kernelementes beim Rauchen 5
der Zigarette zugeführten Rauch zu erzielen.
Die Figuren 9 und 10 zeigen ein allgemein mit dem Bezugszeichen 410 bezeichnetes belüftetes Mundstück, welches an einer Zigaretten-Tabaksäule 412 befestigt ist. Das Mundstück 410 umfaßt ein allgemein zylindrisches Kernelement 414, das aus einem luft- und rauchundurchlässigen Material hergestellt ist und ein Raucheinlaßende 416 und ein Mundende 418 aufweist. Es ist darauf
hinzuweisen, daß das Kernelement 414 gattungsbildend 15
für alle der vorstehend diskutierten Kernelemente ist, d.h. jedes der Kernelemente kann als Kernelement 414 angesehen werden. Aus diesem Grunde sind keine Einzelheiten der Rauchkapillaren und der Luftströmungskanäle in den Figuren 9 und 10 dargestellt. Sie werden auch im folgenden nicht diskutiert. Das Kernelement 414 ist koaxial an einem Ende der Tabaksäule 412 mit dem Einlaßende 416 in Nebeneinanderstellung mit dem Ende der Tabaksäule 412 angeordnet. Es ist vorgesehen, daß das
Kernelement ■■ . 414 aus einem relativ harten, weichen 25
Kunststoffmaterial hergestellt wird, an welchem eine v
Klebebefestigung eines Mundstückmaterials 420 schwierig sein kann. Wie dargestellt, wird zur Überwindung dieses potentiellen Problems das Kernelement mit einer luftdurchlässigen Umhüllung 421 umgeben ο Das umhüllte Kern-30
element wird an der Tabaksäule 412 mittels des luftdurchlässigen Mundstückmaterials 420 befestigt, welches das umhüllte Kernelement umschreibt und einen Teil der Tabaksäule 412 überlappt. Das Mundstückmaterial wird
mittels eines Klebers an der Umhüllung 421 und an dem 35
überlappten Teil der Tabaksäule 412 befestigt. In Figur 9 sind die luftdurchlässige Umhüllung 421 und das luftdurchlässige Mundstückmaterial 420 teilweise
, abgewickelt dargestellt, um ihre Anordnung zum Kernelement 414 besser zu zeigen. Zum Ausgleich für die Dicke der luftdurchlässigen Umhüllung 421 ist ins Auge gefaßt, daß dar Durchmesser des Kernelementes
c 414 um ein Maß, das im wesentlichen gleich der doppelten Dicke der luftdurchlässigen Umhüllung 421 ist, kleiner als der Durchmesser der Tabaksäule 412 ist, so daß der Umfang des umhüllten Kernelementes im wesentlichen gleichlaufend mit dem Umfang der Tabak-
n säule ist.
Die vorstehende detaillierte Beschreibung dient in der Haupt3cChe dem Verständnis. Daraus sollen keine unnötigen Beschränkungen abgeleitet werden, da eich
. für den Fachmann beim Lesen dieser Offenbarung Ib
Modifikationen als naheliegend ergeben, die ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken oder Schutzumfang der beigefügten Ansprüche gemacht werden können.
2g
- Leerseite -

Claims (1)

  1. GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR &:RÄF£i"NER_: ._"- »_- PATENTANWÄLTE
    EUI^^i-AN ΡΛΓΕΝΤ ATTORNEYS
    A. GRÜNECKER, α?ι_-ΐΝβ DR H..KINKELDEY. dipl-ing.
    3416758 DR W. STOCKMAIR, dcpu.ing.aee
    OR K. SCHUMANN. opl-p.vs P. H. JAKOB. ε»Ρι_·ΐΝβ DR. G. BEZOLD. dipl-cmem. W. MEISTER. DiPL-ING H. HILGERS. οιρι_-ιν<ϊ DR H. MEYER-PLATH. dipi_-ing
    BROWN & WILLIAMSON TOBACCO CORPORATION 1500 Brown & Williamson Tower
    8000 MÜNCHEN 22 Louisville Galleria , Maximilianstrasse se
    Louisville, Kentucky 40202
    P 18 665-006/Ms
    Belüftetes Mundstück für einen Rauchartikel
    Patentansprüche
    1. Belüftetes Mundstück für eine Zigarette, gekennzeichnet durch ein allgemein zylindrisches Kernelement (10-410), das aus einem luft- und rauchundurchlässigen Material hergestellt ist und ein Raucheinlaßende (16 - 416) und ein Mundende (18 - 418) aufweist, durch Mittel, die wenigstens einen Ventilationsluft-Strömungskanal (22 - 322) definieren, der sich durch wenigstens einen Teil des Kernelementes (14 - 314) erstreckt und einen offenen Auslaß zum Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14 - 314) aufweist, der ein Durchströmen von lediglich Ventilationsluft nach außerhalb des Kernelements (14 - 314> am Mundende (18 - 318) ermöglicht, durch Mittel für das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in den Ventilationsluft-Strömungskanal (22 — 322), durch Mittel, die eine Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren (28 - 328) definieren, welche sich durch das Kernelement (14 - 314) vom Raucheinlaßende (16 - 316) zum Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14 - 314) erstrecken, wobei jede Rauch-
    *. ΜΠΜΔΡΑΤ· TELEFAX(GHUfCCITT. (089)222867)
    strömungskapillare (28 - 328) zum Raucheinlaßende (16 316) des Kernelementes (14 - 314) offen ist und einen offenen Auslaß zum Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14 - 314) zum Durchströmen von lediglich Rauch vom Einlaßende (16 - 316) des Kernelementes (14 - 314) nach außerhalb des Kernelementes (14 - 314) am Mundende (18-318) aufweist, und durch Anordnung der Auslaßöffnungen der Rauchströmungskapillaren (28 - 328) am Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14 - 314) im allgemeinen dichter zum Umfang des Kernelementes (14 - 314) als die Auslaßöffnungen des Vehtilationsluft-Strömungskanals (22 - 322) am Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14 - 314).
    2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilationsluft-Strömungskanal (22, 122) allgemein koaxial mit der Längsachse des Kernelementes (14, 114) angeordnet ist.
    3- Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in den Ventilationsluft-Strömungskanal (22, 222) eine eine Ventilationsluft-Verteilungskammer (24, 224) im Kernelement (14, 214) zwischen dessen Raucheinlaßende (16, 216) und Mundende (18, 218) definierende Einrichtung und eine das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in die Ventilationsluft-Verteilungskammer (24, 224) ermöglichende Einrichtung (20, 220, 26, 226) umfassen, wobei der Ventilationsluft-Strömungskanal (22, 222) zur Ventilationsluftkammer (24, 224) offen ist.
    4. Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luft-Strömungskanal (122) in Richtung zum Mundende (118) des Kernelementes (114) auseinanderläuft.
    5- Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1,2
    341675!
    und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in den Ventilationsluft-Strömungskanal (122, 322) eine eine ringförmige Rinne (124, 324) im Umfang des Kernelementes (114, 314) definierende Einrichtung und eine das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in die ringförmige Rinne (124, 324) ermöglichende Einrichtung (120, 320, 126, 326) umfassen, wobei der Ventilationsluft-Strömungskanal (122, 322) in Luftströmungsverbindung mit der ringförmigen Rinne (124, 324) steht.
    6. Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen der Mehrzahl von Rauchströmungskapillaren (28 328) am Mundende (18- 318) des Kernelementes (14 - 314) nach innerhalb des Mundendes (18 - 318) des Mundstückes (10 - 310) zurückgesetzt sind.
    7- Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, 2Q dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung des Ventilationsluft-Strömungskanals (22 - 322) am Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14 - 314) nach innerhalb des Mundendes (18 - 318) des Mundstückes (10 310) zurückgesetzt ist.
    8. Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilationsluft-Strömungskanal (222, 322) eine Mehrzahl von Ventilationsluft-Strömungskanälen (222, 322) umfaßt, und QQ daß die Auslaßöffnung jeder der Rauchströmungskapillaren (228, 328) in unmittelbarer Nähe von wenigstens einer der Auslaßöffnungen der Ventilationsluft-Strömungskanäle (222, 322) angeordnet ist.
    9- Mundstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilationsluftkanäle (222) unter einem Winkel zur Längsachse des Kernelementes (214) nach außen in Richtung zu dessen Umfang und in Rieh-
    :": l :-- " : 3411758
    tung zu dessen Mundende (218) orientiert sind, um die daraus austretende Luftströmung in eine Richtung allgemein radial nach außen des Kernelementes (214) zu lenken.
    10. Mundstück nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rauchauslaßöffnung in allgemein radialer Ausrichtung mit einer anderen der Ventilationsluft-Auslaßöffnungen ist.
    11. Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 8 - 10, gekennzeichnet durch Mittel, die eine Mehrzahl von allgemein radial verlaufenden, im Kernelement (214) an dessen Mundende (218) ausgebildeten und zu diesem offenen Vertiefungen (230) definieren, wobei die Anzahl der offenen Vertiefungen (230) gleich der Anzahl der Rauchströmungskapillaren (228) ist, und die Öffnung jeder Kapillare (228) und die damit am Mundende (218) des Kernelementes (214) in radialer Ausrichtung stehende Öffnung des Ventilationskanals (222) sich in Strömungsverbindung mit einer anderen offenen Vertiefung (230) befindet.
    12. Mundstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche offenen Vertiefungen (230) in gegenseitiger Strömungsverbindung im Bereich des Mittelpunktes des Kernelementes (214) stehen.
    13· Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet, durch Mittel, die eine Mehrzahl von allgemein radial verlaufenden, im Kernelement
    (114) an dessen Mundende (118) ausgebildeten und zu diesem offenen Vertiefungen (130) definieren, wobei die Anzahl der offenen Vertiefungen (130) gleich der Anzahl der Rauchströmungskapillaren (128) ist, die Öffnung jeder Rauch- strömungskapillare (128) am Mundende (118) des Kernelements (114) in Strömungsverbindung· mit einer anderen offenen Vertiefung (130) und die Öffnung des Ventilationsluftkanals (122) in Strömungsverbindung mit sämtlichen offenen Ver-
    :·: ': :·—: *-" : 3Ä16758
    5
    tiefungen (130) steht.
    14. Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 8 - 13, gekennzeichnet durch Mittel, die eine Rauchverteilungskammer (127, 327) im Kernelement (114, 314) definieren, wobei die Mehrzahl von Räuchströmungskapillaren (128, 328) in Rauchströmungsverbindung mit der Rauchverteilungskammer (127, 327) steht, um Rauch von derselben aufzunehmen.
    15- Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchströmungskapillaren (28 - 328) und die Ventilationsluftkanäle (22 - 322) Ventilationsluft und Rauch in einem Gesamtverhältnis von etwa 3 zu 1 liefern.
    16. Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche jeder Rauchströmungskapillare (28 - 328)
    in der Größenordnung von ungefähr 0,00125 cm bis ungefähr 0,00385 cm2 ist.
    17. Mundstück nach wenigstens einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die das Einströmen von lediglich Ventilationsluft in den Ventilationsluftkanal (22 - 322) ermöglichen, luftdurchlässiges Mundstücksmaterial (20 - 320) umfassen, welches, das Kernelement (14 - 314) umgibt.
    18. Zigarette, gekennzeichnet durch eine Tabaksäule (12 - 412) durch ein allgemein zylindrisches Kernelement (14 - 414), das aus luft- und rauchundurchlässigem Material hergestellt ist> ein Raucheinlaßende (16 - 416) und ein Mundende (18 - 418) aufweist und koaxial an einem Ende der Tabaksäule (12 - 412) mit dem Raucheinlaßende (16 - 416) in Nebeneinanderstellung mit dem Ende der Tabaksäule (12 - 412) angeordnet ist, durch Mittel, die wenigstens einen Ventilationsluft-Strömungs-
    3411758
    kanal (22 - 322) durch wenigstens einen Teil des Kernelementes (14 - 314) definieren und einen offenen Luftauslaß zum Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14 -
    aufweisen, durch Mittel, die eine Mehrzahl von Rauchen
    strömungskapillaren (28 - 328) definieren, welche sich durch das Kernelement (14 - 314) vom Raücheinlaßende (16 - 316) zum Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14- 314) erstrecken, durch Anordnung der Auslaßöffnungen der Rauchströmungskapillaren (28 - 328) am Mundende (18 318) des Kernelementes ( 14 - 314) allgemein näher zum Umfang des Kernelementes (14 - 314) als die Auslaßöffnung des Ventilationsluft-Strömungskanals (22 - 322) am Mundende (18 - 318) des Kernelementes (14 - 314), und durch ein luftdurchlässiges Mundstücksmaterial (20 - 420), welches das Kernelement (14 - 414) umgibt und einen Teil der Tabaksäule 12 - 412) zur Befestigung des Kernelementes (14 - 414) an der Tabaksäule (12 - 412) überlappt .
    2^ 19- Zigarette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das umgebende Mundstücksmaterial (20 -220) sich längs des Kernelementes (14 - 214) über das Mundende (18 - 218) hinaus erstreckt und dabei einen zurückgesetzten Bereich (30 - 230) am Mundende (18 - 21.8) des Kernelementes (14 - 214) definiert.
    20. Zigarette nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine luftdurchlässige Umhüllung (421) das Kernelement (414) umgibt und das Mundstücksmaterial (420) das umhüllte Kernelement (414) umgibt.
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