DE3643375C2 - Raucherartikel - Google Patents

Raucherartikel

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure
    • A24D3/043Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure with ventilation means, e.g. air dilution

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Raucherartikel mit belüfteten Mundstücken.
Es sind in der Patentliteratur für Filtercigaretten viele Vor­ schläge gemacht worden, die sich auf Ventilationsluft be­ ziehen, die durch Perforationen in einer Mundstücksumhüllung in Eindrückungen strömen kann, die im Umfang des Filter­ mundstücks ausgebildet sind. In der GB 21 15 678 A strömt Ventilationsluft aus solchen Eindrückungen in das Innere des Filtermundstücks. Alternativ können in Übereinstimmung der Lehre dieser Druckschrift Umfangseindrückungen des Filter­ mundstücks die Form von Rillen haben, die sich zum Mundende des Filters erstrecken. In letzterem Falle strömt Ventila­ tionsluft längs der Rillen und tritt aus ihnen am Mundende des Filtermundstücks aus.
Von bedeutendem Einfluß auf das Ausmaß der Belüftung einer Filtercigarette der oben genannten Art ist der Druckverlust, den die Luft beim Durchgang durch die Perforationen in der Filterumhüllung erfährt. Der Druckverlustwert hängt von der Größe der Perforationen und deren Anzahl pro Flächeneinheit ab. Es ist gegenwärtig allgemeine Praxis, die Perforationen während des Cigarettenherstellungsvorgangs beispielsweise mit Hilfe eines Laserperforationsgerätes herzustellen. Um sicherzustellen, daß der gewünschte Belüftungswert gleich­ mäßig erreicht wird, müssen die Cigaretten fortwährend ge­ testet werden, und das Perforationsgerät muß in geeigneter Weise eingestellt werden, wenn der Testvorgang zeigt, daß eine Drift weg von dem Sollwert auftritt. Diese Test- und Regelverfahren sind komplex, und sollte ein Ausfall dabei auf­ treten, selbst wenn dieser nur von kurzer Dauer ist, dann ergibt sich als Folge der hohen Produktionsgeschwindigkeiten moderner Cigarettenherstellmaschinen eine große Zahl fehler­ hafter Cigaretten.
Es sind bereits Vorschläge gemacht worden, den Zutritt von Ventilationsluft in Mundstückscigaretten durch andere Maß­ nahmen als durch Perforationen in der Mundstücksumhüllung zu ermöglichen.
In der EP 0 059 040 B1 sind Filtercigaretten beschrieben, bei denen die Mundstücksumhüllung an ihrer Innenseite mit Venti­ lationsluftrillen versehen ist, die sich vom Ende der Um­ hüllung fern vom Mundende des Filtermundstücks erstrecken. Die Rillen dienen dazu, Luft entweder an eine Stelle zu leiten, an der die Luft in das Innere des Filtermundstücks strömt, oder direkt zum Mundende des Filtermundstücks zu leiten. Diese Cigaretten sind von kompliziertem Aufbau, und der Durchmesser an der Außenseite des Mundstücks ist erheb­ lich größer als der Durchmesser des Cigarettenstabes. Das letztgenannte Merkmal gibt nicht nur aus ästhetischen Gründen Anlaß zu Kritik, sondern wirft auch in der Herstellungsma­ schine und beim Verpacken Probleme auf.
In der US 36 08 561 ist eine Filterverlängerungseinrich­ tung für die wahlweise Anbringung eines Filters an einer Cigarette durch den Raucher beschrieben. Diese Verlängerungs­ einrichtung hat die Form eines tubusförmigen Gehäuses, das im Inneren am einen Ende den Filter enthält. Ein Ende der Cigarette, an der der Filter zu befestigen ist, wird in das Gehäuse am anderen Ende desselben eingeführt und wird in das Gehäuse hineingestoßen, bis das Ende der Cigarette am Filter anstößt. Das Gehäuse ist im Inneren mit sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen versehen, die, wenn sie die Cigarette berühren, die Cigarette zusammendrücken und dadurch Kanäle an den Stellen erzeugen, an denen die Rippen anliegen. Ob­ wohl gemäß der Lehre der genannten Druckschrift diese Kanäle klein sind, können sie doch als Luftkanäle wirken. Es ist klar, daß eine solche Filterverlängerungseinrichtung bei der kommerziellen Cigarettenherstellung nicht anwendbar ist.
Filtercigaretten, die in der US 43 87 728 beschrieben sind, enthalten ein Filtermundstück, das mit äußeren Rillen versehen ist, die sich zum Ende des Mundstücks erstrecken, an dem der Cigarettenstab anstößt. Ein schmales Umhüllungs­ band wird dazu verwendet, das Filtermundstück und den Cigarettenstab miteinander zu verbinden, und Abschnitte der äußeren Rillen werden von diesem Band abgedeckt. Wenn eine solche Cigarette geraucht wird, strömt Luft von den Rillen in den Cigarettenstab.
Ein weiterer früherer Vorschlag für den Eintritt von Venti­ lationsluft nicht durch Perforationen in der Mundstückum­ hüllung ist in der GB 20 16 256 A beschrieben. Gemäß der Lehre dieser Druckschrift wird die Mundstückumhüllungsbahn in Längsrichtung zerschnitten, bevor sie um eine Doppelci­ garettenanordnung gewickelt wird. Bei den resultierenden Cigaretten dient ein erster Abschnitt der Mundstücksumhüllung dazu, das Filtermundstück und den Cigarettenstab miteinander zu verbinden und ein zweiter Abschnitt der Umhüllung, der vom ersten Abschnitt Abstand hat, wird nur um das Filtermund­ stück gewickelt. Der durchgehende ringförmige Zwischenraum zwischen den zwei Abschnitten der Umhüllung dient dazu, der Ventilationsluft Zutritt zu gewähren. Es ist ein Nachteil dieses Vorschlags, daß, wenn der erste Abschnitt der Mund­ stücksumhüllung sich über das Filtermundstück um einen aus­ reichenden Anteil von dessen Länge erstreckt, daß eine aus­ reichend sichere Befestigung des Filtermundstücks am Cigaret­ tenstab gewährleistet ist, der Zwischenraum für den Luftein­ tritt zwischen den zwei Abschnitten der Umhüllung an einer Stelle des Filtermundstücks liegen kann, die sehr leicht von den Fingern des Rauchers während des Rauchens der Cigarette berührt wird, in welchem Falle der Luftzutrittszwischenraum wenigstens teilweise von den Fingern verschlossen wird.
In der US 17 18 122 ist eine filterlose Cigarette be­ schrieben, die am Mundendabschnitt zwei Ventilationsrillen aufweist, die in das Cigarettenpapier gepreßt sind. Eine Um­ hüllung erstreckt sich um die Mundendabschnitte der Cigarette und bedeckt die Rillen mit Ausnahme von deren Endabschnitten fern vom Mundende der Cigarette. Es ist ein Nachteil dieses Vorschlags, der nach Kenntnis der Anmelderin niemals in die Praxis umgesetzt worden ist, daß es schwierig ist, genau definierte und beständige Rillen in Cigarettenpapier zu er­ halten. Darüber hinaus, wenn die Cigarette abgeraucht wird, dann wird das Cigarettenpapier an den stromaufwärtigen Enden der Rillen durch den Niederschlag von kondensierenden Dämpfen aus dem Tabak nahe der Glut angefeuchtet. Dies hat zur Folge, daß die Steifigkeit des Cigarettenpapiers, die not­ wendig ist, um die Form der Rillen zu erhalten, verlorengeht, so daß die Rillen sehr wahrscheinlich verschlossen werden.
Aus der DE-OS 29 07 150 geht eine Cigarette mit Filtermundstück hervor, dessen Manschette in mindestens zwei gesonderte Bänder unterteilt ist, die die poröse oder perforierte Umhüllung des Filters überdecken und dabei eine Ventilationszone frei lassen, deren Breite mit Präzision ein­ gestellt ist, und zwar als Funktion des gewünschten Verdünnungsgrades des Rauches. Dabei ist eine Manschette auf das Ende des Tabakzylinders und auf das Filtermundstück aufgewickelt, um diese Teile zu umgeben und zusammenzuhalten. Die Ventilationszone erstreckt sich dabei im wesent­ lichen in Umfangsrichtung des Filtermundstücks. Sie liegt ungeschützt und kann daher während des Abrauchens durch die Finger des Rauchers ab­ gedeckt werden und dadurch einen nicht unerheblichen Teil ihrer Venti­ lationswirkung in unkontrollierter Weise einbüßen.
Durch die DE-OS 21 07 850 wird ferner eine Tabakrauchbehandlungsvor­ richtung offenbart, die aus einem stab- oder rohrförmigen Element be­ steht, das auf seiner Umfangsfläche mehrere in Stablängsrichtung ver­ laufende, miteinander abwechselnde Rippen und Rillen aufweist, der Art, das bei Umhüllung mit einer luftdurchlässigen Hülle Luft zur Verdünnung des Rauches in die Rillen eintritt und zum Munde des Rauchers gelangt. Die Zufuhr der Ventilationsluft stammt bei diesem bekannten Mundstück­ element aus dem Bereich des Rauchmaterialstabes, hat also insbesondere den Nachteil zur Folge, daß die Ventilationsluft in den Bereich des Rauchmaterialstabes zurückströmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Raucherar­ tikel, beispielsweise eine Cigarette, anzugeben, der an einem Mundstückelement mit Ventilationseinrichtungen ver­ sehen ist, die nicht aus Perforationen bestehen, während eine völlig sichere Befestigung des Mundstückselements an dem Rauchmaterialstab gewährleistet ist und bei der die Stelle des ersten Lufteintritts in Längsrichtung des Mund­ stückselements frei gewählt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Er­ findung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem Ausdruck "Mundstückelement" wird hier ein Element be­ zeichnet, das in einen Raucherartikel am Mundende desselben inkorporiert ist, welches Element ganz oder teilweise die Form eines Filters haben kann.
Das Mundstückselement kann die Form eines Zylinders aus Filtermaterial, beispielsweise faserigem Zelluloseacetat haben, in das die Eindrückung eingedrückt worden ist. Ein solcher Filter kann selbsttragend sein oder alternativ kann er von einer luftdurchlässigen Filterumhüllung umwickelt sein.
Die vorliegende Erfindung gibt weiterhin ein Verfahren zum Herstellen von Raucherartikeln an, das im Anspruch 11 be­ schrieben ist. Eine Weiterbildung des Verfahrens ist Gegen­ stand des davon abhängigen Anspruchs.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Doppelcigarettenanordnung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Cigarette, die aus der Doppelanordnung nach Fig. 1 hergestellt worden ist;
Fig. 4 bis 6 andere Ausführungsformen der Cigarette nach Fig. 3; und
Fig. 7 eine Filterendansicht einer Cigarette.
Die Doppelcigarettenanordnung nach Fig. 1, die im allge­ meinen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, enthält einen selbsttragenden Filter 2 aus faserigem Zelluloseacetat und erste und zweite Tabakstäbe 3 und 4, von denen nur Aus­ schnitte gezeigt sind. Der Filter 2 enthält in jeder Hälfte vier in gleichen Winkelabständen angeordnete Umfangsein­ drückungen, die die Form von sich in Längsrichtung erstrecken­ den Rillen 5 und 6 haben.
Erste Umhüllungen 7 und 8 aus luftundurchlässigem Papier dienen dazu, den Filter 2 und die Tabakstäbe 3 und 4 mit­ einander zu verbinden. Wie man aus Fig. 1 ersehen kann, er­ streckt sich jede der ersten Umhüllungen 7, 8 längs des Filters 2 um etwa ein Viertel der Länge des Filters 2. Wie man aus Fig. 1 weiterhin sieht, erstrecken sich die ersten Umhüllungen 7 und 8 hinsichtlich der rechten Hälfte des Filters 2 (ebenfalls in Fig. 2) in die Rillen, 5, 6 und kleiden diese teilweise aus.
Eine zweite luftundurchlässige Papierumhüllung 9 ist um den Filter 2 gewickelt. Die Umhüllung 9 erstreckt sich über jede Hälfte des Filters um eine Distanz von der Mitte des Filters, die bis kurz vor das Ende der Rillen 5, 6 fern von der Mitte des Filters 2 reicht. Die Umhüllung 9, anders als die Um­ hüllungen 7, 8, erstreckt sich nicht in die Rillen 5, 6 hin­ ein.
Die Doppelcigarettenanordnung 1 wird wie folgt hergestellt. Der Filter 2 wird in ungerilltem Zustand axial auf die Tabakstäbe 3, 4 ausgerichtet und mit diesen zusammengeschoben. Die ersten Umhüllungen 7, 8 werden um entsprechende Endabschnitte des Filters 2 und benachbarte Abschnitte der Tabakstäbe 3, 4 gewickelt. Dann werden die Rillen 5, 6 ausgebildet, indem erhitzte Former in den Filter 2 eingedrückt werden. Weil die Rillen über einen Teil der Längen desselben an Stellen des Filters 2 ausgebildet werden, die von den ersten Umhüllun­ gen 7, 8 umhüllt sind, bewirkt der Rillenformvorgang, daß die Rillen über den vorgenannten Längenabschnitt durch die Umhüllungen 7, 8 ausgekleidet sind.
Weil der Rillenformvorgang die Zuführung von Wärme zu den Um­ hüllungen 7, 8 beinhaltet, sind diese Umhüllungen thermo­ plastisch. Das Material der Umhüllungen 7, 8 kann beispiels­ weise einen Anteil aus thermoplastischen Fasern enthalten.
Nach Abschluß des Rillenformvorganges wird die zweite Um­ hüllung 9 um den Filter 2 gewickelt. Anschließend wird die Doppelcigarettenanordnung in der Mittenebene zerteilt, die durch die Linie A-A in Fig. bezeichnet ist, um zwei getrennte Cigaretten zu erzeugen, wie beispielsweise die Cigarette in Fig. 3. In Fig. 3 stellen die gebrochenen Linien 4′ und 8′ die Verbindung des Stabes 4 mit dem Filter 2 am stromab­ wärtigen Rand der Umhüllung 8 dar.
Wenn die Cigarette nach Fig. 3 abgeraucht wird, dann wird Ventilationsluft in die stromaufwärtigen Endabschnitte der Rillen 6 eingesogen, die nicht von der Umhüllung 2 abgedeckt sind. Die Luft strömt durch die Rillen 6 zu den stromab­ wärtigen Endbereichen derselben nach unten, die nicht von der Umhüllung 8 ausgekleidet sind, und strömt dann durch die Wände der Rillen 6 in den Körper des Filters 2, wo die Luft in Berührung mit dem Rauch kommt, der aus dem Tabakstab 4 angesaugt wird. Die Ventilationsluft kann von den Rillen 6 nicht in den Filter 2 eintreten, bevor sie die stromabwärtigen Endabschnitte der Rillen 6 erreicht hat, weil diese oberhalb von der luftundurchlässigen Umhüllung 8 ausgekleidet sind.
Wegen des thermoplastischen Charakters der Umhüllung 8 und des darunter liegenden Zelluloseacetatfilters 2 führt der thermische Vorgang, der zur Ausbildung der Rillen 6 verwendet wird, zu einer wohldefinierten und dauerhaften Rillenaus­ bildung.
Indem die Cigaretten nach den Fig. 4 bis 6 Varianten der Cigarette nach Fig. 3 sind, werden übereinstimmende Bezugs­ zeichen für gleiche Komponenten in allen vier Figuren ver­ wendet.
In Fig. 4 erstrecken sich die Rillen 6 zum Mundende des Filters 2, und bei der Cigarette nach Fig. 5 erstrecken sich die Rillen 6 über die volle Länge des Filters 2. Wenn die Cigaretten nach den Fig. 4 und 5 abgeraucht werden, dann tritt Ventilationsluft aus den stromabwärtigen Enden der Rillen 6 aus und mischt sich im Mund des Rauchers mit dem Tabakrauch, der aus der Stirnfläche des Filters 2 austritt. Wenn bei diesen Cigaretten verlangt wird, sicherzustellen, daß keine Mischung von Luft und Rauch stattfinden kann, bis beide das Mundende der Cigarette verlassen haben, dann kann der Filter 2 mit einer undurchlässigen Filterumhüllung ver­ sehen sein, die den Filter 2 umwickelt und die Rillen 6 auskleidet. Alternativ kann sich die undurchlässige Umhüllung 8 bis zum Mundende des Fitlers 2 erstrecken. In letztge­ nanntem Fall wird eine einzige erste Umhüllung um den Filter 2 und benachbarte Abschnitte der zwei Tabakstäbe gewickelt, bevor der oben erwähnte Rillenbildungsschritt ausgeführt wird.
Die Cigarette nach Fig. 6 unterscheidet sich von der nach Fig. 3, daß sich in der erstgenannten die Rillen 6 bis zum stromaufwärtigen Ende des Filters 2 erstrecken.
Die Fig. 4 bis 6 können auch weitere Varianten von Cigaretten in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung darstellen. Bei diesen zusätzlichen Varianten bezeichnet das Bezugszeichen 6 einen ringförmigen Zwischenraum zwischen der Umhüllung 9 und einem Abschnitt verminderten Durchmessers des Filters 2. In einem solchen ringförmigen Raum 6 kann eine Aussteifungseinrichtung angeordnet sein, beispielsweise als ein plissiertes Blattmaterial 10, wie man in der Stirn­ ansicht in Fig. 7 erkennt.

Claims (11)

1. Rauchartikel
  • a) mit einem Rauchmaterialstab,
  • b) mit einem Mundstückelement,
  • c) mit einer den Stab und das Element verbindenden ersten Umhüllung, und
  • d) mit einer zweiten Umhüllung um das Element,
  • gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • e) In Längsrichtung des Elements (2) erstreckt sich an dessen Umfang zumindest eine im wesentlichen vollständig innerhalb der Längsausdehnung des Elements (2) verlaufende Eindrückung (6);
  • f) die erste Umhüllung (8) erstreckt sich in die Eindrückung (6) und kleidet zumindest einen Teil der Eindrückung (6) aus;
  • g) die zweite Umhüllung (9) erstreckt sich vom stromabwärtigen Ende der ausgekleideten Eindrückung (6) um eine Strecke bis kurz vor das stromaufwärtige Ende der Eindrückung (6);
  • h) die zweite Umhüllung (9) überlappt die ausgekleidete Eindrückung (6); und
  • i) ein stromaufwärtiger Endabschnitt der Eindrückung (6) ist offen, um die Strömung von Ventilationsluft längs der ausgekleideten Eindrückung (6) und unter die zweite überlappende Umhüllung (9) zu gestatten.
2. Raucherartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückung (6) sich zum stromaufwärtigen Ende des Elements (2) erstreckt.
3. Raucherartikel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Eindrückung (6) zum stromabwärtigen Ende des Elements (2) erstreckt.
4. Raucherartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umhüllung (8) im wesentlichen luftundurchlässig ist.
5. Raucherartikel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umhüllung (8) die Eindrückung (6) über deren gesamte Ausdehnung auskleidet.
6. Raucherartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umhüllung (8) einen An­ teil aus thermoplastischem Material enthält.
7. Raucherartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umhüllung (9) im wesentlichen luftundurchlässig ist.
8. Raucherartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umhüllung (9) sich dicht zum stromaufwärtigen Ende der Eindrückung (6) erstreckt.
9. Raucherartikel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindrückung (6) in Form einer ringförmigen Rille ausgebildet ist.
10. Raucherartikel nach Anspruch 9, bei dem eine Ausstei­ fungseinrichtung (10) in dem ringförmigen Raum zwischen der zweiten Umhüllung (9) und den Wänden der Rille angeordnet ist.
11. Verfahren zum Herstellen von Rauchartikeln,
  • a) bei dem ein Mundstückelement der doppelten Einheitslänge mit ersten und zweiten Rauchmaterialstäben vereinigt wird, um eine Doppelanordnung zu erzeugen,
  • dadurch gekennzeichnet,
  • b) daß eine erste Umhüllung (7, 8) um die Anordnung gewickelt wird, um die ersten und zweiten Stäbe (3, 4) und das Element (2) miteinander zu verbinden,
  • c) daß durch Anlegen einer thermischen Formeinrichtung an jede Hälfte des Elements (2) in jeder Hälfte zumindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende Eindrückung (5, 6) erzeugt und jede Eindrückung (5, 6) von der sich in die Eindrückung (5, 6) erstreckenden ersten Umhüllung (7, 8) zumindest teilweise ausgekleidet wird;
  • d) daß eine zweite Umhüllung (9) um das Element (2) gewickelt wird, wobei die zweite Umhüllung (9) sich in jeder der Hälften des Elements (2) von der Mitte des Elements (2) um eine Strecke bis kurz vor das Ende der Eindrückung (5, 6) fern von der Mitte des Elements (2) erstreckt; und
  • e) daß die Anordnung in der Mitte des Elements (2) zertrennt wird.
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