DE1967051A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von vorbestimmte schlauchlaengen enthaltenden staeben aus gerafften schlauchfoermigen huellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von vorbestimmte schlauchlaengen enthaltenden staeben aus gerafften schlauchfoermigen huellen

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    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/02Shirring of sausage casings

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Description

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PATENTANWALT DR. HANS-GÜNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90 /
Köln, den 23,Juli 1976
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P 19 67 O51.VO,."
Union Carbide Corporation, 27o Park Avenue, New York/ N.Y. 1ΟΟ17 (U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von vorbestimmte Schlauchlängen enthaltenden Stäben aus gerafften schlauch-
förmigen Hüllen
(Ausscheidung aus Patent/Patentanmeldung P 19 17 498.2-23
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von vorbestimmten Schlauchlängen enthaltenden Stäben aus gerafften und zusammengepressten schlaüchformigen Hüllen, insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von gerafften und zusammengepressten schlaüchformigen Hüllen in Form von Stäben, die jeweils vorbestimmte Schlauchlängen enthalten, während des kontinuierlichen Raffens von zusammenhängenden Stücken dieser schiauchförmigen Hüllen» : ; ""-.-""-.""".
Endlose schlauchförmige Hüllen können aus Materialien wie Cellulose, regenerierter Cellulose, Polyolefinen, Kollagen, Alginaten oder Stärke hergestellt werden. Diese schiauchförmigen Hüllen werden im allgemeinen als Nahrungsmittelhüllen verwendet, in die Nahrungsmittel gestopft und verarbeitet werden, wobei die Hüllen als Formen, Behälter "und Schutzhüllen für die gestopften und verarbeteten Nahrungsmittel dienen. Bei der Herstellung dieser schiauchförmigen Nahrungsmittelhüllen für die anschließende Handhabung und Verwendung in weiterverarbeitenden Betrieben werden Stücke
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der schlauchförmigen Hüllen gerafft, verdichtet und dann zusammengepresst, wobei verhälnismäßig kurze, kompakte und starre Schlauchstücke erhalten werden, die vom Fachmann gewöhnlich als "Stäbe von gerafften Schläuchen" (shirred casing sticks) bezeichnet werden.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Wirkungsgrades werden die stabförmig gerafften schlauchförmigen Hüllen, die verschiedene vorher bestimmte Schlauchlängen enthalten , den Verarbeitern von Nahrungsmitteln verfügbar gemacht, da sie zum Stopfen und für die Verarbeitung verschiedener Nahrungsmittel verschiedene schlauchförmige Hüllen verwenden. In gewissen Eällen ist es schwierig, stabförmig geraffte und gepresste schlauchförmige Hüllen mit praktisch gleichen Schlauchlängen herzustellen, da die Materialien=, aus denen diese schlauchförmigen Hüllen hergestellt werden, einen gewissen Grad von Porosität, Federungsvermögen oder Elastizität aufweisen, wodurch sie während des kontinuierlichen Raffens äußerst schwierig zu regeln und zu messen sind.
Beispielsweise ergeben sich große Schwierigkeiten bei dem Versuch, gleichmäßige Schlauchlängen in Stäben aus gerafften Schläuchen zu erhalten, wenn der Schlauch aus Kollagen hergestellt wird. Kollagenschläuche sind bekanntlich empfindfe lieh und porös und reißen während des Raffens leicht, wenn sie nicht vorsichtig behandelt werden. Demzufolge werden Kollagenschläuche getrocknet, kalibriert und im aufgeblasenen Zustand gerafft, jedoch werden sie lockerer gerafft als Schläuche aus anderen, stärkeren Materialien wie Cellulose.
Schlauchförmige Kollagenhüllen werden gewöhnlich kontinuierlich gerafft. Hierbei wird ein zusammenhängendes Stück des Kollagenschlauchs vor dem Raffen durch eine übliche Trocknungs- und Kalibriervorrichtung geführt. Um derl· end-
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losen Kollagenschlauch beim Durchgang durch die Trocken- und Kalibriervorrichtung ordnungsgemäß zu trocknen und zu kalibrieren, wird er mit kontinuierlich strömender Luft, die unter einem genau geregelten Druck in den Schlauch eingeführt wird, im aufgeblasenen Zustand gehalten.Der aufgeblasene Schlauch wird anschließend auf einöi Dorn gerafft, lose verdichtet und in vorbestimmte Längen geschnitten, die zu Stäben gepresst werden.
Dem Fachmann ist es bekannt, daß die Dichte von gerafften und verdichteten Kollagenschlauchen über ihre Länge schwankt. Der hier gebrauchte Ausdruck "Dichte" bedeutet die Schlauchlänge, die zwischen zwei feststehenden Punkten in einem gerafften und verdichteten Schlauchstück enthalten ist. Infolge dieser Dichteschwankung ist es schwierig, Stäbe herzustellen, die aus vorbestimmten gleichen Längen des gerafften Schlauches bestehen.
Kollagenschläuche haben außerdem einen hohen Grad von Federungsvermögen oder Elastizität. Kollagenschläuche werden daher vorzugsweise zu relativ längeren Schlauchstücken gerafft, bevor sie abgetrennt und verdichtet werden, um dieses naturgegebene Federungsvermögen oder diese Elastizität auszunutzen. Die längeEen Kollagenschlauchstücke wirken somit als Polster während des Raffens und Verdichtens des KoIlagenschiauchs und dienen dazu, die Beanspruchungen, die auf dem empfindlichen Schlauch während des Fälteins und der anschließenden Bildung der Stäbe aus gerafftem Kollagen^- schlauch ausgeübt werden, weitestgehend auszuschalten. Diese Faktoren machen die Erzielung gleichmäßiger Kollagenschlauchj-änge " bei den anschließend gebildeten Stäben aus gerafftem Schlauch sehr schwierig. Es wurde beispielsweise festgestellt, daß die Längenschwankungen bei 9,14 m langen Kollagenschläuchen, die gerafft, aber noch nicht zusammengepresst sind, 33 bis 48cm betragen.
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Die verschiedensten Markierungsmethoden für schlauchförmige· Hüllen, z.B. durch Aufbringen von farbigen und fluoreszierenden Markierungen, magnetischen und elektrisch ansprechenden Abtastmaterialien, Vitaminen oder Stärke, sind in dem Bemühen angewandt worden, gleichmäßige Schlauchlängen in den Stäben aus gerafftem Schlauch zu erzielen. Diese Methoden waren nicht völlig erfolgreich, da sie-entweder den Zusatz eines unerwünschten Fremdstoffs zum Schlauch oder weitere Arbeitsgänge zur Regelung und Kontrolle erfordern.
α Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen und genauen Abmessen vorbestimmter gleicher Längen von schlauchförmigen Hüllen, die in Stäben der gerafften Hüllen enthalten sein sollen, während die endlose schlauchförmige Hülle kontinuierlich gerafft wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von vorbestimmte Schlauchlängen enthaltenden Stäben aus gerafften schlauchförmigen Hüllen ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen endlosen aufgeblasenen Schlauch über einen Raffdorn einer Raffzone zuführt und durch diese Zone führt, eine vorbestimmte Länge des der Raffzone zugeführten und durch die Raffzone geführten Schläuche abmisst, einen Zeiger auf das Ende des abgemessenen gerafften Schlauchstücks bei dessen Austritt aus der Raffzone zur Kennzeichnung dieses Endes einstellt, das geraffte Schlauchstück mit dem auf sein Ende eingestellten Zeiger vorwärts bewegt, während man die Vorwärtsbewegung verzögert und das gerafite Schlauchstück lose verdichtet und kontinuierlich die nächste vorbestimmte Länge des endlosen Schlauchs abmisst und rafft, das lose verdichtete Stück an der durch den Zeiger gekennzeichneten Stelle am Ende der verdichteten Schlauchlänge durchtrennt., den Zeiger zu einer Stelle neben dem Austrittsende aus der Raffzone zurückführt, die abgetrennte Länge zu einem Stab
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zusammengepresst/ den Zeiger auf das Ende der nächsten abgemessenen gerafften Schlauchlänge einstellt, während dieses Ende aus der Raffzone austritt, um dieses Ende zu kennzeichnen, und kontinuierlich die Kennzeichnung, Verdichtung, das Durchtrennen, das Raffen und Abmessen und Zusammenpressen wiederholt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Herstellung von vorbestimnite Schläuchlähgen enthaltenden Stäben von gerafften schlauchförmigen Hüllen, die gekennzeichnet ist durch einen hohlen Raffdorn, über den ein endloser , Schlauch geführt wird, und der mit Mitteln zum Aufblasen -J
des Schlauchs versehen ist, einen eine Eintrittsseite und eine Austrittsseite für den Schlauch aufweisenden Raffkopf, durch den sich der Dorn erstreckt, der ein Zuführungsende und ein Verdichtungs- und Austrittsende aufweist, einen oberen und einen unteren, drehbar angetriebenen Schlauch-Zuführungsmechanismus, der. am Zuführungsende des Doms an diametral entgegengesetzten Seiten des Dorns angeordnet ist, einen Schlauchbremsmechanismus, der neben dem Dorn an der Austrittsseite des Raffkopfes angeordnet ist, einen Zeiger, der hin- und herschiebbar auf einer Halterung angebracht ist, die sich mit Abstand zum Dorn und parallel zum Dorn erstreckt, wobei der Zeiger das Ende einer vorbestimmten Länge des gerafften Schlauchs an einer Stelle neben der I
Austrittsseite des Raffkopfes anzeigt und mit dem ,gerafften Schlauch durch den Bremsmechanismus bis zum Verdichtungsende des Doms verschiebbar ist und die Betätigung des Zeigers durch einen Nocken gesteuert wird, der mit dem drehbar angetriebenen Schlauchzuführungsmechanismus verbunden ist, und die Drehung des Nockens einer vorbestimmten Schlauchlänge entspricht, die dem Raffkopf durch den Schlauchzufuhr ungsmechanismus zugeführt wird.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung werden
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' . ' -6-nachstehend ausführlicher anhand der Abbildungen beschrieben.
Fig. 1.zeigt schematisch als Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine Raffvorrichtung mit Anzeigevorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei einige der Teile in den aufeinanderfolgenden fortgeschrittenen Arbeitsstellungen dargestellt sind.
Fig. 2.zeigt schematisch als Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Bestandteile des Anzeigemechanismus der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 3.zeigt im vergrößerten Maßstab sehematisch als Seitenansicht einen Teil des Raffmechanismus der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
In den Abbildungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In Fig. 1 ist eine Raffvorrichtung Io dargestellt. Zu dieser Raffvorrichtung gehört ein hohler Dorn 12, der von den Klemmen C und K gehalten und im wesentlichen zentral zu einem Raffkopf S ausgerichtet ist. Der Raffkopf S kann beispielsweise mit drei axial um den hohlen Dorn 12 angeordneten gezahnten Rädern arbeiten, die dazu ψ dienen, aufeinanderfolgende Teile eines endlosen aufgebla*- senen Schlauchs 14, der über den hohlen Dorn 12 zugeführt wird, zu ergreifen, zu fälteln und vorzuschieben. Die Klemmen C und K sind mit (nicht dargestellt) Öffnungen versehen, die zu einer Bohrung 2o des Hohldorns 12 führen, so daß die Luft durch die Bohrung 2o des Hohldorns 12 mit Hilfe flexibler Leitungen 24, die die Klemmen C und K an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle anschließend zugeführt werden kann. Wie bereits erwähnt, dient die durch die Bohrung 2o des Hohldorns 12 zugeführte Luft zum Aufblasen eines endlosen Schlauchs 14, während dieser durch eins (nicht dar-
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gestellte) Trocken- und Kalibriervorrichtung gefördert und von dieser der Raffvorrichtung zugeführt wird.
Zwischen der Trocken- und KalibrierVorrichtung und dem Raffkopf S ist ein Zuführungsmechanismus 3o angeordnet, der aus zwei endlosen Bändern 31 besteht, die in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung angetrieben werden und den endlosen aufgeblasenen Schlauch 14 ergreifen und ihn über und um den Hohldorn 12 zum Raffkopf S schieben. An der Austrittsseite des Raffkopfes S ist ein Brems- oder Verdichtungsmechanismus 32 angeordnet, der im Zusammenwirken mit dem Raffkopf S die in einer gerafften Lange 18 des Schlauchs * lose gebildeten Falten verdichtet, indem er sie dicht aneinanderlegt. . .
Wie bereits erwähnt, sind Kollagenschläuche empfindlich und werden leicht zerrissen oder eingerissen. Daher werden Kollagenschläuche vorzugsweise zu einer verhältnismäßig lose verdichteten: Länge von gerafftem Schlauch gerafft und verdichtet, bevor sie zu Stäben gepresst werden. Beim Raffen von Kollagenschläuchen sollte daher eine Bremsvorrichtung verwendet werden, die genügend Kraft ausübt, um den Vorschub einer Kollagenschlauchlänge beim Verlassen des Raffkopfes S zu verzögern und sie lose zu verdichten. Bei einer :jj bevorzugten Ausführungsform der Erfindung .besteht der Bremsoder Verdichtungsmecha xsmus 32 aus zwei nachgiebigen Teilen, z.B. laufenden endlosen Bändern 33, die nach dem Raffkopf S einander gegenüber so angeordnet sind, daß sie die Länge 18 des gerafften Schlauchs ergreifen. Die Bänder 33, die vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt sind, laufen in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung; mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Schlauch, wodurch eine ständige hemmende Kraft auf den von diesen Bändern ergriffenen Schlauch 18 ausgeübt wird, während dieser aus dem Raffkopf S austritt und über den Hohldorn 12 und längs dieses
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Dorns vorgeschoben wird, wobei die lose im Schlauch gebildeten Falten gerafft und verdichtet werden.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, sind ein Zeiger 4o und ein weiterer Zeiger 4o·' , die vorzugsweise so spitz zulaufen, daß ihre freien Enden leicht zwischen benachbarte Falten in einer gerafften Länge des Schlauchs 18 eingeführt werden können, jeweilä an einem Schlitten 42 und 42' befestigt. Die Schlitten 42 und 42' sind ihrerseits verschiebbar auf drehbaren genuteten Führungsstangen 44 und 44" angebracht. Die genuteten Führungsstangen 44 und 44' und/oder die Schlitten 42 und 42· können aus einem' Werkstoff wie Nylon hergestellt oder mit einem Werkstoff wie Silikon überzogen sein, so daß nur eine minimale Reibung zwischen ihren aufeinander laufenden Oberflächen während des Betriebes entsteht. Die genuteten Führungsstangen 44 und 44' werden mit Hilfe der mit Federrückführung versehenen LuftzJ-linder 46 bzw. 46'gedreht, die ihrerseits mit drehbar angebrachten Kurbelarmen 48 bzw. 48' verbunden sind.
Obwohl dies nicht entscheidend wichtig ist? sind jedoch die genuteten Führungsstangen 44 und 44' vorzugsweise so angebracht, daß sie einander gegenüber liegen und parallel zur Längsachse des hohlen Dorns 12 verlaufen. Um wirksamen Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu gewährleisten t sollten die genuteten Führungsstangen 44 und 44! sich vorzugsweise von einem Punkt ungefähr in der Ebene des Mittelpunkts des Raffkopfes S bis zu einem Punkt in einem solchen Abstand erstrecken, das die längste vorbestimmte und abgemessene Länge des gerafften Schlauchs aufgenommen werden kann. .. "" .
Die Zeiger 4o und 4o'^ werden- automatisch und nacheinander so betätigt, daß sie vorzugsweise auf die letzte gebildete Falte einer vorbestimmten abgemessenen Länge des aus dem
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Raffkopf S austretenden, kontinuierlich gerafften Schlauchs 18 eingestellt werden. Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung erstreckt sich der endlose aufgeblasene Schlauch 14 längs und um den Hohldorn 12 in Berührung mit dem Raffkopf S, Aus dem Raffkopf S tritt der geraffte Schlauch 18 aus. An der Stelle 17 werden durch den Raffkopf S die Falten in ein zusammenhängendes Stück des aufgeblasenen Schlauchs 14 gelegt, wobei die letze gebildete Falte in einer vorbestimmten, gemessenen Länge des gerafften Schlauchs 18 mit "16" bezeichnet ist«.
Wie später ausführlich erläutert werden wird, wird das verjungte Ende jedes Zeigers 4o und 4or nacheinander auf die letzte gebildete Falte 16 einer vorbestimmten gemessenen Länge des kontinuierlich gerafften Schlauchs 18 eingestellt, wenn die letzte eingelegte Falte 16 aus der Stelle 17 des Raffkopfs S austritt (Fig. 3).Vorzugsweise werden die Zeiger 4o und 4o' an einem Punkt, der einen Abstand von etwa Io mm vom Mittelpunkt der Austrittsseite des Raffkopfes S hat, auf die Anzeigestellung geschaltete Die Betätigung ■ jedes Zeigers 4o, 4o' wird durch einen Längenmessnöcken gesteuert, der mit dem Zuführungsmechanismüs 3o in Eingriff steht und jede gewünschte vorbestimmte Länge des Schlauchs abmisst, der kontinuierlich in den Raffkopf S eingeführt wird. · \
Durch Einstellung entweder der Länge der Zeiger und/oder des Bogens, in dem sie gedreht werden, können die verjüngten Enden der Zeiger sich so in ein zusammenhängendes Stück des gerafften Schlauchs 18 neben der letzten gebildeten'Falte 16 legen r daß die fest und sicher darin gehalten werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt t wird die zusammenhängende Länge des aufgeblasenen Schlauchs 14 kontinuierlich vorgeschoben und gerafft. Der Zeiger 4ο1 ist geschaltet und fest gegen
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die letzte Falte 16 der vorbestimmten gemessenen Länge des gerafften Schlauchs 18 bei ihrem Austritt aus dem Raffkopf S gelegt worden. Der Zeiger 4ο1 wird vom gerafften Schlauch 18 mit Hilfe des Schlittens 42', der auf der genuteten Führungsstange 44" gleitet, mit der gleichen Geschwindigkeit wie der geraffte Schlauch 18 mitgenommen. Da der Bremsoder Verdichtungsmechanismus 32 bei einer bevorzugten Ausfü-hrungsform der Erfindung aus zwei laufenden endlosen Bändern 33 besteht, läuft der in die Anzeigestellung gebrachte Zeiger 4ο1 ungehindert zwischen den Bändern hindurch, während der geraffte Schlauch 18 durch die Bänder vorgeschoben und verdichtet wird.
Während der Zeiger 4o' frei längs des Doms mit einer vorbestimmten abgemessenen Länge des gerafften Schlauchs 18 vorwärtsbewegt wird, ist die vorhergehende vorbestimmte, gemessene Länge des gerafften Schlauchs 18, die vorher in der gleichen Weise durch den Zeiger 4o abgegrenzt worden ist,, an der Stelle, an der der Zeiger 4o in die Anzeigestellung geführt worden ist, durchtrennt worden, worauf der Zeiger 4o ausgerückt und in seine Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist. Die abgeschnittene Länge 19 des gerafften Schlauchs wird nun längs des Hohldorns 12 vorgeschoben und anschließend zu einem Stab aus gerafftem Schlauch zusammengepresst. Der Zeiger 4o ist bereit , mit der letzten Falte der nächsten folgenden Länge des gerafften Schlauchs in Eingriff gebracht zu werden.
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In Figur 2 ist eine Anordnung dargestellt, mit der die Zeiger "4of-4o ' automatisch betätigt werden können. Hierbei ist ein Nocken 5o auf einer Welle 52 befestigt und so angeordnet, daß er übliche, federbelastete Dreiwege^-Luftventile 54 und. 54' betätigen kann. Bei Verwendung von zwei Zeigern 4o und 4o' müssen die Dreiwegeventile 54 und 54' um 18o° zueinander versetzt und auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sein, die senkrecht zur Mittellinie der Welle 52 durch diese Mittellinie läuft. Jedes Dreiwegeventil 54, 54' ist mit einer Spule 56 bzw. 56' versehen. Am freien Ende jeder Spule 56, 56' ist eine Rolle 58, 58* angebracht. Die Dreiwege-Lüftventile 54, 54' sind so ausgerichtet, daß die Rollen 58, 58* mit der Oberfläche des Nockens 5o in Berührung sind/ so daß die Spulen 56, 56' durch den Nocken 5o so betätigt werden können, daß sie in ihre jeweiligen Dreiwegeventile 54, 54' eingedrückt werden bzw. daraus nach außen vorstoßen, wobei sie eine Eingangsöffnung in jeden Luftzylinder mit Federrückführung öffnen bzw. diese Öffnung schließen und hierdurch jeden Zylinder durch die Dreiwegeventile 54, 54' entlüften. Die Luft wird den Dreiwegeventilen 54,54' durch die Leitungen 6o, 62, 62' von einer (nicht dargestellten) Quelle zugeführt. Die Luftleitungen 61 und 63 verbinden die Dreiwegeventile 54,54' mit den Luftzylindern 46 und 46'»
Gegenüber dem Nocken 5o ist ein Getriebekasten 64 mit einer Eingangswelle 66 und einer Kraftabgabewelle 68 angeordnet. Auf der Kraftabgabewelle 68 ist eine Scheibe 7o angebracht. Eine weitere Scheibe 72 ist auf der Welle 52 der Nockenscheibe 5o befestigt. Um die Scheiben 7o und 72 läuft ein endloser Riemen 74. Eine dritte Scheibe 76 ist auf der Eingangswelle 66 angebracht und durch einen endlosen Riemen 78 mit einer Scheibe 34 Verbunden, die auf der Welle 26 des Zuführungsmechanismus 3o angebracht ist. Eine zweite Scheibe 36 des Zuführungsmechanismus 3o ist auf der Welle 28 angebracht und mit einer Antriebsscheibe 38 durch einen zwischen
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den Scheiben 36 und 38 umlaufenden endlosen Riemen 35 verbunden. Die Antriebsscheibe 38 ist auf der Antriebswelle montiert, die ihrerseits ,mit einem geeigneten Antriebsmechanismus, zum Beispiel einem Elektromotor» 28, angetrieben wird. Die Kraft wird von der Scheibe 36 auf die Scheibe des Zuführungsmechanismus 3ο mit Hilfe von in Eingriff stehenden Zahnrädern 37 und 39 übertragen, die auf den Wellen 26 bzw, 28 befestigt sind.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nachstehend anhand der Abbildungen beschrieben»
™ Bei der in Figur 1 dargestellten Anordnung wird Luft aus einer(nicht dargestellten) Quelle durch die Bohrung 2o des hohlen Dorns 12 mit Hilfe der flexiblen Leitungen 24 und der Klemmen C und K zugeführt, die mit Öffnungen versehen sind, die zum hohlen Dorn 12 führen.
Der Antriebsmechanismus 28 (Figur 2) wird eingeschaltet, wodurch die Bänder 31 des Zuführungsmechanismus 3o über die Antriebswelle 33, die Riemenscheibe 38, den endlosen Riemen 35, die Riemenscheibe 36 und die in Eingriff stehenden Zahnräder 37, 39, die auf den Wellen 26 bzw. 28 montiert sind,in Umlauf gesetzt werden» Auf diese Weise wird ein endloser Schlauch 14, zum Beispiel aus Kollagen, über das Zuführungsende des hohlen Dorns zugeführt, worauf er durch die in die Bohrung 2o des hohlen Dorns 12 eingeführte Luft aufgeblasen wird. Der aufgeblasene Schlauch 14 wird durch den Zuführungsmechanismus 3o ergriffen und zum. Raffkopf S vorgeschoben, dessen gezahnte Räder den Schlauch ergreifen, in Falten legen und den daraus austretenden gerafften Schlauch 18 (Figur 1) weiterbefördern.
Wie bereits erwähnt, ist der Zuführungsmechanismus 3o mit Hilfe der Riemenscheibe 34, die auf der gleichen Welle 26
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wie das Zahnrad 37 angebracht ist, mit Hilfe des endlosen Riemens 78, der Riemenscheibe 76 und der Eingangswelle 66 mit dem Getriebekasten 64 (Figur 2) verbunden, wodurch die Nockenscheibe 5o betätigt wird:» Hierdurch wird das Mittel erhalten, mit dem eine vorbestimmten zusammenhängende Länge des Schlauchs 14, der durch den Zuführungsmechar4rSmus 3° zum Raff kopf S vorgeschoben wird, abgemessen "wird. Durch Wahl entsprechender Zahnräder für den Getriebekasten 64 ist es möglich, eine gegebene Umlaufgeschwindigkeit der Kräftabgabewelle 68 des Getriebekastens 64 und der auf der Welle 52 angebrachten Nockenscheibe 5o mit Hilfe des um die Riemenscheiben 7o'und 72 laufenden endlosen Riemens 74 einzustellen. Die Betätigung der Zeiger 4o, 4os kann somit, leicht ,'| geregelt und gesteuert werden»
Wenn beispielweise 9,14 m Schlauch enthaltende Stäbe aus der gerafften und gepressten s chlauchf örmigen Hülle ge- ,„., wünscht werden, können die Zeiger 4o und 4o* jeweils so be- .-tätigt werden, daß sie durch eine halbe Drehung der Nockenscheibe 5o und die Dreiwegeventile 54 und 54' in die Anze.i>r_- gestellung geführt werden, wenn durch dei* Zuführungsmechanimus 3o nacheinander je 9,14 m Schlauch 14 zum Raffen durch den Raffkopf S zugeführt werden.
Wie in Figur 2 dargestellt, wird das Dreiwegeventil 54' I
durch die Luftleitung 62' unter Druck gesetzt, wenn C5? Nokkenscheibe 5o die Spule 56" freigibt, wodurch diese aus dem Dreiwegeventil 54* austreten und dieses mit einer Eingangsöffnung verbinden kann, wodurch Luft in den mit Federrückführung versehenen Luftzylihder 46' einströmen kann. Hierdurch werden die genutete Führungsstange 44' und der . Schlitten 42' gedreht, so daß das Ende des Zeigers 4o' in die letzte Falte eines beispielsweise 9,1i m langen gerafften Schlauchstücks 18 eingeschwenkt wird.
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4ο .
Der Zeiger/wird ausgerückt, wenn der mit Federrückführung versehene Luftzylinder 46 durch die Luftleitung 61 entlüftet wird. Hierdurch werden der Schlitten 42,. die genutete Führungsstange 44 und der Kurbelarm 48 vom gerafften Schlauch 18 abgeschwenkt. Der mit Federrückführung versehene Luftzylinder 46 wird durch die Luftleitung 61 entlüftet, wenn die Nockenscheibe 5o sich gegen die Rolle 58 der Spule 56 legt, wodurch diese in das Dreiwe-geventil 54 gedrückt wird und eine Austrittsöffnung im Dreiwegeventil 54 freigibt. Der Zeiger 4o wird dann wieder neben den Punkt 17 des Raffkopfes S zurückgeführt und an den zuletzt gebildeten Faltei 16 der nächsten folgenden, vorbestimmten gemessenen Länge des gerafften Schlauchs 18 auf diesen Schlauch eingeschwenkt (Figur 1 und 3). Dies findet statt, wenn die Nockenscheibe 5o die Spule 56 aus dem Dreiwegeventil 54 freigibt, wodurch das Dreiwegeventil 54 unter Druck gesetzt wird,.wodurch wiederum der Luftzylinder 46 durch die Luftleitung 61 unter Druck gesetzt wird, so daß der Zeiger 4o in der gleichen Weise, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit dem Zeiger 4o' beschrieben wurde, einwärts geschwenkt wird und die nächste folgende, vorbestimmte abgemessene Länge des gerafften Schlauchs 18 abgreift.
Der gleiche Vorgang statt, um den Zeiger 4ο1, der sich nun vor dem Zeiger 4o befindet, zurückzuführen, erneut in die Ausgangsstellung zu bringen und auszurücken, und um die vom Zeiger 4o' abgegriffene vorbestimmte Länge des gerafften Schlauchs 18 abzutrennen, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit dem Zeiger 4o beschrieben wurde.
Die aufeinanderfolgende Rückführung und erneute Einstellung der Zeiger 4o und 4or neben der Stelle 17 des Raff kopfes S {'Figur 3) kann von Hand oder mit Hilfe von Luftzylindern, pneumatisch-elektrischen Schaltern und Verbindungsleitern erfolgen, wodurch die Schlitten 42 und 42' betätigt und auf
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ihren jeweiligen genuteten Führungstangen 44 und 44' in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt werden. Auch andere Mittel,,, zum Beispiel pneumatische, elektrische oder hydraulische Systeme oder Kcmbinat-ionen solcher Systeme können in bekannter Weise vorgesehen werden, um die Zeiger 4o und 4o' nacheinander zurückzuführen und in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zu bringen. Ein ^wirksames Mittel zur Rückführung der Zeiger 4o, 4o' in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen besteht beispielsweise darin, die genuteten Führungsstangen 44, 44' in einem kleinen Winkel von etwa 5 zu einem waagerechten Dorn 12 anzuordnen-, wodurch die Zeiger 4o und 4o' selbsttätig unter der Schwerkraft auf den genuteten Führungsstangen 44 und 44' in ihre Ausgangsstellungen zurück- c" laufen. ·
Wenn zwei Zeiger verwendet werden, wie dies oben beschrieben wurde, macht die Nockenscheibe 5o für jede vorbestimmte, abgemessene Länge des Schläuche eine halbe Drehung, Wenn nur ein Zeiger verwendet wird, muß die Nockenscheibe 5o mit der doppelten Geschwindigkeit gedreht werden, d„hc sie macht eine ganze Drehung für jede vorbestimmte, abgemessene Schlauchlänge. Die Geschwindigkeit, mit der die Nockenscheibe 5ο gedreht wird, hängt somit von der Zahl der gewünschten oder erforderlichen Zeiger ab, da ohne weiteres mehr als zwei Zeiger verwendet werden können„ sie hängt ferner von den ge- J wünschten Längen der Schlauchstücke ab;
Es ist ferner zu bemerken, daß die Nockenscheibe 5o auch so ausgebildet werden kann, daß ihr Nocken mit den Spulen so lange in Berührung bleibt, daß die Zeiger von den Schlauchstücken gelöst und in ihre Ausgangs- und AbgreifStellungen zurückgeführt werden
Die Erfindung wurde vorstehend besonders im Zusammenhang mit Kollagenschläuchen beschrieben, jedoch ist hiermit keine
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Beschränkung der Erfindung beabsichtigt. Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung auch auf schlauchförmige Hüllen aus anderen Materialien, zum Beispiel aus Zellulose, regenerierter Zellulose, Polyolefinen, Stärke öder Alginaten, anwendbar. ., - ■
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Claims (2)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Herstelllen vorbestimmte Schlauchlängen enthaltender Stäbe geraffter, schlauchförmiger Hüllen, mit einem ein Verdichtungsende aufweisenden hohlen Raffdorn, über den ein endloser Schlauch geführt wird, mit Mitteln zum Aufblasen des Schlauchs, mit einem Raffkopf, durch den sich der Dorn erstreckt, einem drehbaren Schlauchzuführmechanismus am Zuführende des Dorns, mit einer Abmesseinrichtung für die Hülle, einem Schlauchbremsmechanismus neben dem Dorn an der Austrittsseite des Raffköpfes und einem Schlauchtrennmechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchzuführmechanismus aus zwei umlaufenden endlosen Bändern (31) besteht, die Abmesseinrichtung als auf einer Halterung (44, 44') angebrachter hin- und herschiebbarer Abgreifzeiger (40 r 40') ausgebildet ist, der parallel zum Dorn (12) bis etwa zum Verdichtungsende des Dorns verschiebbar ist, wobei der 'Abgreifzeiger über eine Nockenscheibe (50), die mit dem Schlauchzuführmechanismus (30) verbunden ist/ in Abgreifstellung mit dem gerafften Schlauch (18) gebracht wird und durch Drehung der Nockenscheibe eine vorbestimmte Schlauchlänge festgelegt wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Herstellen vorbestimmte Schlauchlängen enthaltender Stäbe geraffter, schlauchförmiger Hüllen, mit einem ein Verdichtungsende aufweisenden hohlen Raffdorn, über den ein endloser Schlauch geführt wird, mit Mitteln zum Aufblasen des Schlauchs, mit einem Raffkopf, durch den sich der Dorn erstreckt, einem drehbaren Schlauchzuführmechanismus am Zuführende des Doms, mit einer Abmesseinrichtung für die Hülle, einem Schlauchbremsmechanismus neben dem Dorn an der Austrittsseite des Raffkopfes und einem Schlauchtrennmechanismus,
    6098UA/0002
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbremsmechanismus (32) aus zwei endlosen Bändern (33) besteht, die an diametral entgegengesetzten Seiten des Dorns (12) angeordnet sind und mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die niedriger ist als die Geschwindigkeit des gerafften Schlauchs (18), der über den Dorn (12) vorgeschoben wird und zwischen den Bändern (33) hindurchläuft, die Abmesseinrichtung als auf einer Halterung (44, 44') angebrachter hin- und herschiebbarer Abgreifzeiger (40, 40') ausgebildet ist, der parallel zum Dorn (12) bis etwa zum Verdichtungsende des Dorns verschiebbar ist, wobei der Abgreifzeiger über eine Nockenscheibe (50), die mit dem Schlauchzuführmechanismus (.30) verbunden ist, in Abgreifstellung mit dem gerafften Schlauch (18) gebracht wird und durch Drehung der Nockenscheibe eine vorbestimmte Schlauchlänge festgelegt wird.
    60984 4/0002
DE19691967051 1968-04-08 1969-04-05 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von vorbestimmte schlauchlaengen enthaltenden staeben aus gerafften schlauchfoermigen huellen Pending DE1967051A1 (de)

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DE1917498A1 (de) 1970-04-09
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