DE4320317C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fasersträngen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fasersträngen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Faserstrangs oder mehrerer umhüllter Fa­ serstränge, insbesondere zum Herstellen von Filtersträngen für Zigaretten und andere rauchbare, stabförmige Artikel, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Massenproduktion von Zigaretten und anderen derar­ tigen Rauchartikeln werden Filter verwendet, die aus einem Band aus Celluloseacetatfasern oder anderen geeigneten Ma­ terialien hergestellt werden. Dieses Band, der sogenannte Filtertowstreifen, wird von einem Vorratsballen abgezogen, für die weitere Verarbeitung aufbereitet und dann in einer Formateinrichtung zu einem runden Faserstrang zusammen­ gefaßt und mit einem Hüllmaterial, z. B. einem Papierstrei­ fen, versehen. Dieser Filterstrang wird schließlich in einzelne Filterstäbe zerschnitten.
Ein bekanntes Verfahren zum Herstellen von Filterstäben für Zigaretten und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung werden in der DE 41 09 603 A1 be­ schrieben. Die bekannte Vorrichtung besteht im wesentli­ chen aus einer Aufbereitungseinrichtung, in der ein zuge­ führter Filtertowstreifen unter anderem einer Streckung und einer Aufbauschung unterworfen wird, einer Zu­ satzeinrichtung zum Aufbringen einer zusätzlichen Filter­ materialkomponente auf den aufbereiteten Filter­ towstreifen, einer Formateinrichtung zum Bilden eines Filterstrangs durch Zusammenfassen und Umhüllen des aufbe­ reiteten Filtertowstreifens mit einem Hüllmaterial und ei­ ner Schneideinrichtung zum aufeinanderfolgenden Abtrennen von Filterstäben von dem Filterstrang. Mit der bekannten Vorrichtung wird ein Einzelfilterstrang hergestellt.
In der Aufbereitungseinrichtung der bekannten Vorrichtung ist ein angetriebenes Bremswalzenpaar vorgesehen, das den Filtertowstreifen von einem Filtertowballen abzieht. Es sind nach dem Stand der Technik auch Aufbereitungsteile bekannt, die am Einlauf des Aufbereitungsteils ein nicht angetriebenes Bremswalzenpaar benutzen. Das in der DE 41 09 603 A1 be­ schriebene Aufbereitungsteil mit einem angetriebenen Bremswalzenpaar hat folgende Nachteile: Je weiter der Fil­ tertowstreifen von dem Ballen abgezogen wird, desto länger wird das Stück des Filtertowstreifens zwischen dem Ballen und dem abziehenden Walzenpaar, wodurch das Gewicht des Stücks des Filtertowstreifens zwischen der Ballenoberflä­ che und der abziehenden Walze zunimmt und damit der Fil­ tertowstreifen gedehnt wird. Außerdem wird bei zunehmender Schlepplänge des Filtertowstreifens bei hohen Abzugs­ geschwindigkeiten die auf den Filtertowstreifen wirkende Luftreibung immer größer, was ebenfalls zu einer Vordehnung des Filtertowstreifens führt. Diese Dehnung bedeutet jedoch, daß dem abziehenden Walzenpaar ein immer geringer werdendes Gewicht des Filtertowstreifens pro Zeiteinheit bzw. pro Längeneinheit zugeführt wird, d. h., daß sich die zugeführte Menge des Filtertowstreifens bei Konstanz der Geschwindigkeit der Bremswalze ändert. Dies wirkt sich nachteilig auf den erzeugten Filterstrang aus, da sich seine Dichte mit der Änderung der zugeführten Menge des Filtertowstreifens auch ändert. Wird die Zuführmenge des Filtertowstreifens zu gering, wird dementsprechend die Dichte bzw. die Masse des erzeugten Filterstabs bzw. Filterstrangs zu gering, so daß die erzeugten Filterstränge bzw. Filterstäbe unbrauchbar sind und Ausschuß bedeuten. Ein nicht angetriebenes Brems­ walzenpaar bzw. eine "geschleppte" Bremswalze gleicht die­ sen Nachteil und weiter vom Filterstrang herrührende Schwankungen, z. B. Kräuselindexschwankungen, die Auswirkungen auf die Qualität der Filterstränge haben würden, teilweise aus. Bei einem bekannten Aufbereitungsteil wird je nach Spezifikation des Filtertowstreifens bei der Verarbeitung eine konstant einzustellende Bremskraft auf das geschleppte Walzenpaar aufgebracht. Dies ergibt sich aus der Broschüre "Technische Information 2-01" die "Kabelkennlinie" der Rhodia AG, Ausgabe Januar 1989. Die Regelung der Masse im Filterstrang erfolgt nach dem Stand der Technik durch Veränderung der Zuführgeschwindigkeit der angetriebenen Walzen.
Ein weiteres Verfahren sowie eine Maschine zum Aufbereiten von Filtertowmaterial gehen aus der DE 43 08 093 A1 hervor. Bei diesem bekannten Verfahren werden von einem Filter­ towvorrat gleichzeitig zwei Filtertowstreifen abgezogen, die auf zwei nebeneinander verlaufenden Führungsbahnen bewegt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder Tow­ führungsbahn jeweils eine separat steuerbare Streckein­ richtung zum individuellen Vertstrecken der betreffenden Filtertowstreifen zugeordnet. Somit können durch individuelle Beeinflussung der Streckeinrichtungen die Eigenschaften der parallel abgezogenen Filtertowstreifen aneinander angeglichen werden.
Aus der CH 469 449 geht des weiteren eine Filter-Einzel­ strangmaschine hervor, bei der das abgezogene Filtertow vor der Streckung zwischen einer aktiven Walze und einer passiven Walze hindurchläuft. Dabei wird die Antriebsgeschwindigkeit der aktiven Walze in Abhängigkeit von der Vorspannung des Filtertows über einen Motor gesteuert. Die passive Walze wird über einen Hebelbock an die aktive Walze mit konstanter Kraft angedrückt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Herstellen eines Faserstrangs oder mehr­ erer Faserstränge anzugeben, die eine höhere Produktivität bei gleichbleibend guter Qualität der hergestellten Faser­ stränge bzw. Filterstränge ermöglichen. Insbesondere soll die in der Aufbereitungseinrichtung der Vorrichtung verarbeitete Menge an Faserstreifen bzw. Filtertow möglichst konstant gehalten werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren zum Herstellen eines Faserstrangs oder gleichzeitig mehrerer Faserstränge, insbesondere zum gleichzeitigen Herstellen zweier Filterstränge für Zigaretten und andere rauchbare stabförmige Artikel, aus einem oder mehreren Faserstreifen, insbesondere einem Filtertowstreifen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • (a) der oder die Faserstreifen, insbesondere der Filtertow­ streifen, wird bzw. werden von einem Vorrat abgezogen,
  • (b) der oder die abgezogenen Faserstreifen werden einer nachfolgenden Aufbereitung zugeführt, bei der
    • (b1) der oder die Faserstreifen zu Beginn der Aufbereitung einer Bremskraft ausgesetzt wird bzw. werden, um die zu verarbeitende Menge und/oder andere Eigenschaften des Faserstreifens oder der Faserstreifen einzustellen, wobei die Bremskraft automatisch eingestellt wird, und
    • (b2) der oder die Faserstreifen nachfolgend u. a. gestreckt und aufgebauscht wird bzw. werden,
  • (c) der aufbereitete Faserstreifen oder die aufbereiteten Faserstreifen werden nach der Aufbereitung in einer Format­ einrichtung zu einem runden Faserstrang bzw. zu runden Faser­ strängen zusammengefaßt, die schließlich mit einem Hüllma­ terial versehen werden, um einen oder mehrere fortlaufende, umhüllte Faserstränge, insbesondere Filterstränge, zu bilden,
  • (d) eine charakteristische Größe des oder der hergestellter Faserstränge, insbesondere der Filterstränge, wird erfaßt und gemessen, um einen Istwert der charakteristischen Größe zu ermitteln, und
  • (e) in Abhängigkeit vom ermittelten Istwert und einem vorgegeben Sollwert für die charakteristische Größe wird die Bremskraft geregelt, die zu Beginn der Aufbereitung, vor der Streckung, auf den oder die Faserstreifen, insbesondere den oder die Filtertowstreifen, einwirkt.
Des weiteren ist Bestandteil der Lösung obiger Aufgabe eine Vorrichtung zum Herstellen eines Faserstrangs oder gleichzeitig mehrerer umhüllter Faserstränge, insbe­ sondere zum gleichzeitigen Herstellen zweier Filter­ stränge für Zigaretten und andere rauchbare stabförmige Artikel, aus einem Faserstreifen oder mehreren Faser­ streifen, insbesondere einem Filtertowstreifen, wobei die Vorrichtung aufweist:
  • (a) eine Zuführeinrichtung zum fortlaufenden Zuführen ei­ nes Faserstreifens oder gleichzeitig mehrerer Faserstrei­ fen von einem Vorrat aus,
  • (b) eine Aufbereitungseinrichtung, der der Faserstreifen oder die Faserstreifen zugeführt wird bzw. werden und die aufweist:
    • (b1) eine Bremseinrichtung die eingangsseitig in der Auf­ bereitungseinrichtung angeordnet ist, die eine Bremskraft oder unterschiedliche Bremskräfte auf den oder die zugeführten Faserstreifen ausübt, um die zu verarbeitende Menge jedes Faserstreifens auf einen vorgesehenen Wert einzustellen,
    • (b2) eine Streckeinrichtung, die der Bremseinrichtung nachangeordnet ist und die eine Streckung des oder der Faserstreifen(s) durchführt, und
    • (b3) eine Aufbauscheinrichtung, die der Streckeinrichtung nachangeordnet ist und die ein Aufbauschen des oder der gestreckten Faserstreifen(s) durchführt,
  • (c) eine Formateinrichtung zum Bilden eines oder gleich­ zeitig mehrerer, umhüllter, separater Faserstränge, ins­ besondere zweier Filterstränge, aus dem bzw. den auf­ bereiteten Faserstreifen,
  • (d) eine Meßeinrichtung, die wenigstens eine charakteri­ stische Größe des hergestellten Faserstrangs bzw. der Faserstränge, insbesondere des hergestellten Filter­ strangs bzw. der hergestellten Filterstränge, erfaßt und mißt, um entsprechende Meßsignale zu erzeugen, die einem Istwert der charakteristischen Größe zugeordnet sind,
  • (e) eine Einrichtung, die aus den zugeführten Meßsignalen einen Istwert für die charakteristische Größe ermittelt, den ermittelten Istwert mit einem vorgegebenen Sollwert vergleicht und entsprechend dem Unterschied zwischen Istwert und Sollwert ein elektrisches Steuersignal erzeugt, und
  • (f) eine Stelleinrichtung, die in Abhängigkeit von dem von der Einrichtung zugeführten elektrischen Steuersignal die Bremseinrichtung ansteuert, um über die ausgeübte Bremskraft die Menge des oder der zu verarbeitenden Filtertowstreifen automatisch zu regeln.
Demnach wird beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstel­ len mindestens eines Faserstrangs, insbesondere zum Her­ stellen mindestens eines Filterstrangs zur Erzeugung von Filtern für Zigaretten und andere rauchbare stabförmige Artikel, mindestens ein Faserstreifen, insbesondere ein Filtertowstreifen, von einem Vorrat abgezogen und einer weiteren Aufbereitung unterzogen, bei der der bzw. die Fa­ serstreifen unter anderem gestreckt und aufgebauscht wer­ den. Bei der Aufbereitung des zugeführten Filtertowstrei­ fens bzw. der zugeführten Faserstreifen werden diese zu­ erst einer Bremskraft ausgesetzt. Diese ist automatisch regelbar und sorgt dafür, daß die längenbezogene Masse der gebildeten Faserstränge konstant bleibt.
Über die auf z. B. einen Faserstreifen ausgeübte Bremskraft können bestimmte Eigenschaften des Faserstreifens ausge­ glichen werden, die ihrerseits Einfluß auf die Eigenschaf­ ten des Faserstrangs haben. Solche Eigenschaften des Faserstreifens sind z. B. der Kräuselindex und der Gesamt­ titer.
Die Bremskraft auf den Faserstreifen wird automatisch über ein entsprechendes Regelungssystem geregelt.
Um eine automatische Regelung der Bremskraft auf die Faserstreifen zu ermöglichen, wird eine charakteristische Größe der hergestellten Filterstränge erfaßt und gemessen. Die zu verarbeitende Menge des zuge­ führten Faserstreifens wird dann in Abhängigkeit vom ge­ messenen Momentanwert bzw. Istwert und von vorgegebenen Werten, wie z. B. einem Sollwert für die jeweils gemessene charakteristische Größe, über die Regelung der Bremskraft auf den oder die Faserstreifen eingestellt.
Wenn gemäß vorliegender Erfindung die Rede davon ist, daß eine charakteristische Größe des hergestellten Filter­ strangs bzw. der erzeugten Filterstränge oder der herge­ stellten Faserstränge erfaßt und gemessen wird, so be­ deutet dieses, daß diese Erfassung sowohl am - endlosen - Filterstrang bzw. an den - endlosen - Filtersträngen oder an den - endlosen - Fasersträngen als auch an den - endli­ chen - Filterstäben vorgenommen werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung können gleichzeitig mehrere Faserstränge z. B. aus einem von einem Ballen abgezogenen Faserstreifen oder aus mehreren von entsprechend mehreren Ballen abgezogenen Faserstreifen hergestellt werden. Vor­ zugsweise wird wenigstens eine charakteristische Größe für jeden der gleichzeitig erzeugten Faserstränge erfaßt und gemessen und aus den Meßergebnissen und vorgegebenen Soll­ werten ein mittlerer Wert für die Bremskraft ermittelt. Diese mittlere Bremskraft wirkt dann auf alle der Aufbe­ reitung zugeführten Faserstreifen ein.
Alternativ hierzu kann die Zuführmenge für jeden der Faserstreifen individuell über eine jeweils zugeordnete Bremskraft eingestellt werden. Hierzu kann dann für jeden abgezogenen Faserstreifen, bevor er die abziehende Walze in der Aufbereitungseinrichtung erreicht, ein druckgere­ geltes Bremswalzenpaar verwendet werden, durch das der je­ weilige Faserstreifen hindurchläuft.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung kann auch ein einziger Filterstrang aus einem einzigen, abgezogenen Faserstreifen hergestellt werden, wobei eine charakteristische Größe, wie z. B. die Dichte und damit die - längenbezogene - Masse des herge­ stellten Filterstrangs, erfaßt und gemessen wird und wobei die zu verarbeitende Menge des Faserstreifens in Ab­ hängigkeit vom Meßergebnis und von weiteren vorgegebenen Werten über die Bremskraft auf dem Faserstreifen geregelt wird.
Als Bremseinrichtung zum Aufbringen der Bremskraft auf die Faserstreifen kann allgemein ein Bremswalzenpaar oder kön­ nen mehrere Bremswalzenpaare verwendet werden, durch die jeweils ein Faserstreifen läuft. Die Walzen dieser Brems­ walzenpaare sind, wie bereits erwähnt, selbst nicht ange­ trieben. Es ist eine entsprechende regelbare Stelleinrich­ tung vorgesehen, die z. B. pneumatisch, hydraulisch oder auf eine andere geeignete Art und Weise arbeitet und eine der Bremswalzen mit einer entsprechenden Kraft in Richtung der anderen Walze des Bremswalzenpaares drückt, um eine entsprechende Bremskraft auf die Faserstreifen auszuüben, die durch das Bremswalzenpaar hindurchlaufen. Die Brems­ einrichtung kann z. B. zwei Bremswalzenpaare haben, wenn in der Aufbereitungseinrichtung zwei Faserstreifen gleichzei­ tig aufbereitet werden sollen, aus denen dann durch die nachfolgenden Verarbeitungsschritte zwei Faserstränge er­ zeugt werden sollen. Die zwei Bremswalzenpaare können "ge­ koppelt" sein, d. h., es sind zwar zwei voneinander ge­ trennte Bremswalzenpaare vorhanden, diese Bremswalzenpaare werden aber gleichzeitig von ein und der gleichen Stelleinrichtung betätigt. Damit erzeugen die Bremswalzen­ paare gleiche Bremskräfte auf die durch sie laufenden Faserstreifen.
Als Bremseinrichtung kann auch mindestens ein Bremsstab verwendet werden, über den die Faserstreifen geführt wer­ den, wobei mindestens einer der Bremsstäbe bewegbar ist, damit die Lage der Bremsstäbe zueinander verändert werden kann, um die Bremskraft auf die Faserstreifen einstellen zu können.
Alternativ hierzu kann die Bremseinrichtung wenigstens ein Bremsblech aufweisen, über das die Faserstreifen geführt sind, wobei das Bremsblech bewegbar ist, um die Bremskraft auf die Faserstreifen einstellen bzw. ändern zu können.
Durch Einstellung der Zuführmenge und/oder anderer Eigen­ schaften der zugeführten Faserstreifen läßt sich eine gleichmäßige Qualität der erzeugten Filterstränge erzeu­ gen, auch wenn die zugeführten Faserstreifen relativ große Abweichungen von den Sollvorgaben haben. Insbesondere, wenn innerhalb des Faserstreifens eines Ballens u. a. Schwankungen des Kräuselindexes und/oder des Gesamttiters gegeben sind, können diese über die automatische Regelung der Bremskraft ausgeregelt werden, ohne daß es einer manuellen Neueinstellung der Maschine durch das Personal bedarf. Schließlich läßt sich durch die Einstellung der Zuführmenge der Faserstreifen zur weiteren Aufbereitung die Ausschußquote reduzieren und damit die Produktivität der Filterstrangherstellung erhöhen.
Eine Produktivitätssteigerung bei der Herstellung von Fasersträngen kann ganz allgemein auch dadurch erreicht werden, indem gleichzeitig mehrere Faserstränge herge­ stellt werden, wobei die gleichzeitig hergestellten Faser­ stränge aus mindestens einem fortlaufend zugeführten Fa­ serstreifen hergestellt werden und wenigstens eine charak­ teristische Größe der hergestellten Faserstränge erfaßt und gemessen und die Zuführmenge des Faserstreifens oder der Faserstreifen in Abhängigkeit vom Meßergebnis automa­ tisch geregelt wird.
Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich gleich­ zeitig mehrere umhüllte Faserstränge aus mindestens einem fortlaufend zugeführten Faserstreifen herstellen. Dabei wird die Qualität der hergestellten Faserstränge über­ wacht, indem eine charakteristische Größe der hergestell­ ten Faserstränge detektiert und ausgewertet wird, um die Zuführmenge des Faserstreifens oder der Faserstreifen über die Regelung der Bremskraft einzustellen, um z. B. eine gleichmäßige Dichte bzw. Masse der hergestellten Faser­ stränge zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer umhüllter Faserstränge eine Aufbereitungseinrichtung, die mindestens einen Faserstrei­ fen, insbesondere einen Filtertowstreifen, einer Format­ einrichtung zuführt, die gleichzeitig mehrere separate Fa­ serstränge aus den zugeführten Faserstreifen, die mit Hüllmaterial umhüllt werden, bildet. Mit dieser Vorrich­ tung, die z. B. gleichzeitig zwei Faserstränge herstellt, kann die Produktivität der Faserstrangherstellung verdop­ pelt werden, ohne daß ein erhöhter Personalaufwand oder Platzaufwand zur Unterbringung dieser Doppelstrangmaschine nötig wäre.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Meßeinrichtung auf, mit der wichtige Eigenschaften und Größen der herge­ stellten Faserstränge bzw. Filterstäbe bei der Produktion überwacht werden können. Solche Eigenschaften und Qualitätsparameter für Faserstränge bzw. Filterstäbe sind z. B. deren Dichte bzw. Masse, deren Zugwiderstand und Durchmesser.
Als Ausgangsmaterial der Mehrfachstrangherstellung können z. B. gleichzeitig zwei nebeneinander laufende Faserstrei­ fen einer Doppelstrangmaschine bzw. Doppelstrangfilter­ stabmaschine zugeführt werden. Die Aufbereitungseinrich­ tung sorgt in diesem Fall dafür, daß die Zuführmenge für jeden der zwei Faserstränge einzeln regelbar ist. Vorzugs­ weise können hierzu individuell regelbare Bremswalzenpaare verwendet werden, durch die jeweils einer der Faser­ streifen in der Aufbereitungseinrichtung hindurchläuft, um die Zuführmenge für die weitere Aufbereitung automatisch einzustellen. Mittels der durch das Bremswalzenpaar auf den Faserstreifen ausgeübten Bremskraft läßt sich die Zuführmenge in gewissen Grenzen variieren, um die zu er­ zielenden Filtertoleranzen einhalten zu können. Das Bremswalzenpaar besteht aus einer gummibeschichteten Walze und einer Stahlwalze. Die Bremsung des Faserstreifens erfolgt durch die Walkarbeit der gummibeschichteten Walze auf der Stahlwalze, wobei der Faserstreifen die Walzen antreibt.
Haben die beiden voneinander getrennt abgezogenen Faser­ streifen jedoch individuell stark unterschiedliche Eigen­ schaften, wie z. B. einen stark unterschiedlichen Gesamtti­ ter oder Kräuselindex, kann es schwierig werden, die Un­ terschiede zwischen den Faserstreifen mit den individuell regelbaren Bremswalzenpaaren auszugleichen. Die Folge wäre, daß sich die gleichzeitig erzeugten Faserstränge in ihren Eigenschaften unterscheiden und schlimmstenfalls die angestrebten Toleranzen überschritten werden würden. Vor­ zugsweise wird deshalb bei der Filterstabherstellung ein mehrfachbreiter Filtertowstreifen verwendet, der eine für die Teilbarkeit vorgesehene Sollreißlinie aufweist.
Vorzugsweise wird ein doppelbreiter Faserstreifen verwen­ det, der an seiner mittig verlaufenden Sollreißlinie in der Aufbereitungseinrichtung in zwei einfachbreite Faser­ streifen aufgetrennt wird. Die aufgetrennten, einfachbrei­ ten Faserstreifen bzw. die beiden Streifenhälften des von einem Ballen abgezogenen, breiten Faserstreifens haben vorteilhafterweise im wesentlichen die gleichen Materialeigenschaften, insbesondere die gleiche Menge oder Masse pro Länge, so daß zu starke Unterschiede in den wichtigen Materialeigenschaften sicher vermieden und so die Toleranzen der Faserstränge bei der Dop­ pelfaserstrangherstellung sicher eingehalten werden kön­ nen.
Der bevorzugte doppelbreite, teilbare Faserstreifen zeich­ net sich demnach dadurch aus, daß sich alle für die Faser­ strangherstellung qualitätsrelevanten Parameter her­ stellungsbedingt in beiden Faserstreifenhälften nur unwesentlich unterscheiden können, da beide Hälften des doppelbreiten Faserstreifens in demselben Arbeitsgang produziert werden.
Die Verwendung eines doppelbreiten Faserstreifens, der von einem einzigen Ballen abgezogen wird, hat insbesondere Vorteile, wenn der doppelbreite Faserstreifen vollständig abgezogen ist, d. h., der Ballen gewechselt werden muß. Es muß dann bei dem doppelbreiten Faserstreifen nur ein Bal­ len ausgewechselt werden und der doppelbreite Faserstrei­ fen in die Doppelstrangmaschine eingefädelt werden, um den Betrieb fortsetzen zu können. Dies stellt auch eine Verbesserung gegenüber der alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, bei der zwei voneinander getrennte Faserstreifen von jeweils einem Ballen abgezogen werden. In diesem Fall laufen die Ballen grundsätzlich nicht gleichzeitig aus, wodurch prinzipiell zwei Maschinenstops notwendig sind, was einen erhöhten Personalaufwand und Mehranfall von Abfall zur Folge hat. Dieses wird bei der Verwendung des doppelbreiten Faser­ streifens mit einem Ballen vermieden.
Der genaue Aufbau des verwendeten doppelbreiten, teilbaren Faserstreifens und weiterer mehrfachbreiter und asymme­ trischer Faserstreifen wird in der gleichzeitig einge­ reichten Anmeldung "Mehrfachbreiter Faserstreifen sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Herstellung" beschrieben, die vom gleichen Anmelder wie die vorliegende Anmeldung stammt, und auf die hier ausdrücklich Bezug ge­ nommen wird.
Um eine schnelle Mengen-Regelung mit der Bremseinrichtung zu erreichen, ist eine möglichst kontinuierliche Überwa­ chung z. B. der Dichte bzw. Masse oder des Zugwiderstands der hergestellten Faserstränge bzw. Filterstäbe von Vor­ teil. Hierzu eignet sich eine vergleichende Strang­ dichtemessung oder eine On-line-Zugwiderstandsmessung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be­ steht darin, daß als charakteristische Größe der erzeugten Faserstränge deren Masse erfaßt und ermittelt wird. In Abhängigkeit von den erfaßten Massemeßwerten kann die Zu­ führmenge über die Bremskraft auf die abgezogenen Faser­ streifen eingestellt werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird als charakteristische Größe der erzeugten Faserstränge der Zugwiderstand der Filterstäbe ermittelt. In Abhängigkeit von dem ermittelten Zugwiderstandsmeßwert wird die Zuführ­ menge des Faserstreifens im Sinne der Konstanthaltung des Zugwiderstands mit der Bremseinrichtung in der Aufberei­ tungseinrichtung geregelt.
Die charakteristischen Größen Masse und/oder Zugwiderstand der erzeugten Faserstränge bzw. Filterstränge werden vorzugsweise On-line auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfaßt. Durch die Erfindung können die maßgeblichen Eigen­ schaften der hergestellten Faserstränge optimal einge­ stellt und bei der Herstellung dauerhaft eingehalten wer­ den. Dabei ist durch die Einstellung bzw. Regelung der Menge über die Messung der charakteristischen Größe, wie z. B. des Zugwiderstands, gewährleistet, daß das Zugverhal­ ten der Zigaretten beim Rauchen durch das Filter nicht beeinträchtigt wird.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorlie­ genden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung ei­ ner beispielhaften Ausführungsform in Verbindung mit den Zeichnungen entnommen werden. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Vorrichtung als Doppelfilterstrang­ maschine ausgelegt ist;
Fig. 2 eine Detailansicht der in der Ausführungsform nach Fig. 1 verwendeten Aufbereitungseinrichtung mit einem gekoppelten doppelten Bremswalzenpaar und einer Trennein­ richtung für einen zugeführten doppelbreiten, teilbaren Filtertowstreifen;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Aufbereitungseinrichtung in der Vorrichtung nach Fig. 1, jedoch ohne Trenneinrichtung;
Fig. 4 ein Funktionsdiagramm, das ein erzeugtes Signal in Abhängigkeit von dem Gewicht eines Filterstranges zeigt; und
Fig. 5 ein Funktionsdiagramm, das die Abhängigkeit des Gewichts des Filterstranges von der durch eine Bremsein­ richtung in der Vorrichtung nach Fig. 1 aufgebrachten Bremskraft (Bremswalzen-Druck) zeigt.
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm, das die wesentli­ chen Einrichtungen eines Regelkreises zum Regeln der Zu­ führmenge an Filtertowstreifen über die Bremskraft auf den Filtertowstreifen zeigt;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht einer Bremsein­ richtung zur Verwendung in der Ausführungsform nach Fig. 1, wobei die Bremseinrichtung Bremsstäbe anstatt Bremswal­ zen verwendet; und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer weiteren alternativen Bremseinrichtung, die in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach Fig. 1 verwendet werden kann, wobei die alternative Bremseinrichtung Bremsbleche anstatt Bremswalzen verwendet.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung als Dop­ pelfilterstrangmaschine zum gleichzeitigen Herstellen zweier Filterstränge, insbesondere für die Herstellung von Filtern für Zigaretten und vergleichbaren rauchbaren Arti­ keln, in einer schematischen Seitenansicht dargestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen eine Anordnung 8, 9, 10 auf, über die ein doppelbreiter, teilbarer Filtertowstreifen einer Aufbereitungseinrichtung 1 zugeführt wird. Der Aufbereitungseinrichtung 1 folgt eine Formateinrichtung 3 zum gleichzeitigen Herstellen zweier umhüllter Filterstränge aus dem abgezogenen und aufbereiteten Filtertowstreifen.
Die Aufbereitungseinrichtung 1 weist eine Bremseinrichtung 4, ein angetriebenes Streckwalzenpaar 12, ein zweites angetriebenes Streckwalzenpaar 11, eine Ausbreiterdüse 13, einen Sprühkasten 14 und ein Umlenkwalzenpaar 15 auf (Fig. 3).
Gemäß Fig. 2 umfaßt die Bremseinrichtung 4 der Aufberei­ tungseinrichtung 1 zwei nebeneinander angeordnete Bremswalzenpaare 4.1 und 4.2 und eine Stelleinrichtung 60, die aus zwei pneumatischen Zylinderkolbeneinheiten aufge­ baut ist, welche jeweils einen Zylinder 4.4 und einen da­ zugehörigen Kolben 4.9 aufweisen. Am freien Ende des Kol­ bens 4.9 ist ein U-förmiges Trägerteil 4.7 befestigt, in dem eine zugeordnete Bremswalze 4.11 des Bremswalzenpaares 4.1 gelagert ist. Durch Ansteuern mit Druckluft kann die pneumatische Zylinderkolbeneinheit die im U-förmigen Trä­ ger 4.7 gelagerte Walze 4.11 nach oben gegen eine zweite Walze 4.12 des Walzenpaares 4.1 drücken, um die Bremskraft auf den zwischen den Walzen des Walzenpaares hindurchlau­ fenden Filtertowstreifen einzustellen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden Bremswalzenpaare 4.1 und 4.2 "gekoppelt", d. h., daß ihre zugeordneten Stellein­ heiten mit der gleichen Druckluft beaufschlagt werden (die entsprechenden Druckluftleitungen und das dafür notwendige pneumatische System sind bekannt und brauchen hier nicht weiter dargestellt zu werden), damit an beiden Bremswal­ zenpaaren 4.1 und 4.2 die gleiche Bremskraft auf die Fil­ tertowstreifen wirkt.
Die beiden einfachbreiten Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 werden mittels einer Trenneinrichtung 16, die z. B. als Trennkeil oder als Trennblech ausgebildet sein kann und die oberhalb der Bremswalzen angeordnet ist, durch Auf­ trennen eines doppelbreiten, teilbaren Filtertowstreifens 6 gewonnen. Der doppelbreite, teilbare Filtertowstreifen 6 wird von einem Ballen 7 fortlaufend von dem ersten Streck­ walzenpaar 12 der Aufbereitungseinrichtung 1 abgezogen, wobei der doppelbreite Filtertowstreifen nach der Entnahme vom Ballen 7 auf seinem Weg zum Streckwalzenpaar 12 über eine Umlenkrolle 8 geführt ist und zwei Luftdüsen 9 und 10, die zur Ausbreitung und Auflockerung des doppelbreiten Filtertowstreifens dienen, passiert. Schließlich durch­ laufen die einfachbreiten Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 nach der Trenneinrichtung 16 die Bremswalzenpaare 4.1 und 4.2, um das Streckwalzenpaar 12 zu erreichen. Nach Passie­ ren des Streckwalzenpaares 12 gelangen die beiden einfach­ breiten Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 zum zweiten Streck­ walzenpaar 11 der Aufbereitungseinrichtung 1, wobei die beiden Filtertowstreifen zwischen den beiden Streckwalzen­ paaren 1 und 11 verstreckt werden, was durch die Einstel­ lung einer Differenzgeschwindigkeit zwischen den ange­ triebenen Streckwalzenpaaren bewirkt wird. Nach dem zwei­ ten Streckwalzenpaar 11 werden die einfachbreiten Filter­ towstreifen 6.1 und 6.2 einer doppelausgelegten Ausbrei­ terdüse 13 zugeführt, wo sie gleichmäßig ausgebreitet wer­ den für die nachfolgende Bearbeitung in dem Sprühkasten 14. Im Sprühkasten 14 werden die beiden Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 mit einem Weichmacher, z. B. Triacetin, verse­ hen und danach einem Umlenkwalzenpaar 15 zugeführt. Die beiden Streckwalzenpaare 11 und 12 und das Umlenk­ walzenpaar 15 sind angetrieben, wohingegen die beiden Bremswalzenpaare 4.1 und 4.2 der Bremseinrichtung 4 in der Aufbereitungseinrichtung 1 nicht angetrieben sind.
Die Streckwalzenpaare 11 und 12 bilden zusammen mit den Einrichtungen 13, 14 und 15 ein Einfachstreckwerk, das im wesentlichen bei der Verarbeitung des doppelbreiten Filtertowstreifens bzw. bei der gleichzeitigen Aufberei­ tung der beiden einfachbreiten Filtertowstreifen ohne größere Modifikationen beibehalten werden kann und nicht doppelt ausgelegt werden muß.
Die beiden Filtertowstreifen 6.1 bzw. 6.2 gelangen zu den doppelt vorgesehenen Einlauftrichtern 19 der Formatein­ richtung 3, in denen die beiden einfachbreiten Filtertow­ streifen jeweils zu einem Filterstrang zusammengefaßt wer­ den und jeweils auf einen von Bobinen 21 abgezogenen und mittels einer Beleimvorrichtung 22 mit Leim versehenen Um­ hüllungsstreifen 23 versehen werden. Der jeweilige Hüll­ materialstreifen 23 und der jeweilige Filterstrang gelan­ gen jeweils auf ein Formatband 24 der Formateinrichtung 3, die zwei parallel laufende Formatbänder aufweist. Jedes der beiden Formatbänder führt die auf ihr liegenden Komponenten durch ein Format 26 das als Doppelformat aus­ gelegt ist und das den jeweiligen Hüllmaterialstreifen 23 um den zugeordneten Filterstrang herumlegt, wodurch um­ hüllte Filterstränge 27.1 und 27.2 gebildet werden. Die so erzeugten nebeneinander laufenden umhüllten Filterstränge durchlaufen eine Doppelnahtplätte 28, in welcher die Kleb­ nähte der nebeneinander laufenden umhüllten Filterstränge 27.1 und 27.2 verschlossen werden. Anschließend werden die parallel laufenden Filterstränge jeweils mittels eines Schneidapparats 29 fortlaufend in nebeneinander laufende Filterstäbe 31 geschnitten, die in eine doppelt vorhandene Ablegetrommel 32 überführt werden, in der sie in einer queraxialen Förderrichtung umgelenkt werden, wo sie über eine doppelt vorhandene Prüftrommel 33 auf ein Ablegeband 34 überführt werden, von dem aus sie einer Weiter­ verarbeitung oder einer Zwischenlagerung zugeführt werden.
Die Filterherstellungsmaschine weist eine an sich bekannte Meßeinrichtung 46 auf, mit welcher eine charakteristische Größe der Filterstränge 27.1 und 27.2, im vorliegenden Fall die Dichte bzw. die Masse der Filterstränge, bestimmt wird. Die Meßeinrichtung 46 ist mit einer Steuerein­ richtung 48 verbunden, an die die Massemeßwerte als Signal ausgegeben werden. Als Meßeinrichtung 46 kann z. B. eine radioaktive Strahlungsquelle (Betastrahler) verwendet werden. Diese Meßeinrichtung wird in der DE OS 22 08 944 ausführlich beschrieben, auf deren Inhalt diesbezüglich hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Optional kann die Meßeinrichtung ein an sich bekanntes weiteres Meßmittel zum Erfassen einer zweiten charakteri­ stischen Größe der Filterstränge, nämlich der Zugwider­ stände der abgetrennten Filterstäbe 31 und damit der Fil­ terstränge 27.1 und 27.2 umfassen. Hierzu wird eine Prüf­ trommel 33 verwendet, mit der die Zugwiderstände der Fil­ terstäbe von den einzelnen Filtersträngen 27.1 bzw. 27.2 gemessen werden. Die Messung des Zugwiderstands von Fil­ terstäben mit einer Prüftrommel ist an sich bekannt. Hierzu wird beispielsweise auf die DE-OS 41 09 603 A1 hingewiesen. Eine nähere Erläuterung der Prüftrommel und des zugehörigen Meßvorgangs wird daher hier nicht durchge­ führt. Die Prüftrommel 33 ist mit der Steuereinrichtung 48 verbunden, die in Abhängigkeit von den Zugwiderstands­ meßwerten und den Massemeßwerten Steuersignale erzeugt, mit denen die beiden Bremswalzenpaare 4.1 bzw. 4.2 der Bremseinrichtung 4 zur Einstellung der Bremskraft ange­ steuert werden, um die zu verarbeitende Menge der einfach­ breiten Faserstreifen 6.1 bzw. 6.2 einzustellen. Für die Zugwiderstandsmessung kann anstelle der Doppelprüftrommel 33 ein Meßmittel 49 zum Erfassen der Zugwiderstände der einzelnen Filterstränge vorgesehen sein. Auf ein solches Meßmittel wird z. B. in der DE OS 41 09 603 A1 hingewiesen. Die soeben erwähnte Zugwiderstandsmessungen können zusätz­ lich zur Dichtemessung oder als alternative Messung verwendet werden und werden deshalb in der Fig. 1 bezüg­ lich ihrer Ausgangssignale mit gestrichelten Linien ge­ zeigt.
Als Meßmittel 46 für die Dichte der fertigen Filterstränge kann ein Doppelmeßkopf vorgesehen sein, der mit einer Strahlung arbeitet, die die Faserstränge durchdringt. Der Doppelmeßkopf kann beispielsweise Beta-Strahlung verwen­ den.
Im folgenden soll nun von dem Fall ausgegangen werden, daß alleine die Dichte bzw. die Masse der erzeugten Filter­ stränge 27.1 und 27.2 mittels der Meßeinrichtung 46 erfaßt und ermittelt wird und von der Steuereinrichtung 48, die z. B. einen Mikroprozessor bzw. einen Mikrocomputer mit ROM, RAM, CPU und entsprechenden Ein-/Ausgabe-Einheiten aufweisen kann, nur das dem Gewicht der Filterstränge zu­ geordnete Dichte-Signal ausgewertet wird, um die Bremsein­ richtung 4 in der Aufbereitungseinrichtung 1 anzusteuern.
Fig. 4 zeigt den funktionellen Zusammenhang zwischen der Masse der Filterstränge 27.1 bzw. 27.2 und dem Ausgangs­ signal der Meßeinrichtung 46. Wie aus der Fig. 4 zu erse­ hen ist, besteht zwischen der ermittelten Masse und dem Dichte-Signal ein linearer Zusammenhang. Die Steuerein­ richtung 48 wertet die ankommenden Dichte-Signale für die beiden Filterstränge 27.1 und 27.2 aus, bildet aus den Si­ gnalen einen Mittelwert und vergleicht diesen ermittelten Ist-Wert mit einem abgespeicherten Soll-Wert SOLL für die Dichte der Filterstränge. Ergibt der Vergleich, daß die aktuelle Masse der Filterstränge 27.1 und 27.2 niedriger als der Soll-Wert SOLL ist, gibt die Steuereinrichtung 48 ein elektrisches Steuersignal an die Stelleinrichtung in der Bremseinrichtung 4 ab, die dieses elektrische Steuer­ signal in einen entsprechenden Hub der Zylinderkolben­ einheiten der Stelleinrichtung 60 umsetzt, d. h., in diesem Fall werden die Kolben der pneumatischen Stelleinheiten etwas zurückgenommen, um die Bremskraft zu erniedrigen, damit die zu verarbeitende Menge der Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 erhöht wird. Ergibt der Vergleich in der mikro­ prozessor-gesteuerten Steuereinrichtung 48, daß die ermit­ telte Masse der beiden Filterstränge 27.1 und 27.2 größer als der Soll-Wert SOLL ist, erzeugt die Steuereinrichtung 48 ein entsprechendes Steuersignal, das die pneumatischen Stelleinheiten in der Bremseinrichtung 4 dazu veranlaßt, die Bremskraft auf die beiden Faserstreifen 6.1 und 6.2 zwischen den beiden Bremswalzenpaaren 4.1 und 4.2 zu erhö­ hen, damit die zugeführten Mengen der beiden Faserstreifen 6.1 und 6.2 abgesenkt wird. Die Steuereinrichtung 48 ermittelt das entsprechende Steuersignal z. B. auf der Ba­ sis einer abgespeicherten Kennlinie, die den Zusammenhang zwischen der Masse der erzeugten Filterstränge 27.1 bzw. 27.2 bzw. des ermittelten Mittelwertes für diese Filter­ stränge und dem Bremswalzendruck bzw. der Bremskraft wiedergibt. Eine typische Kennlinie für diesen Zu­ sammenhang kann dem Funktionsdiagramm der Fig. 5 ent­ nommen werden.
In der Fig. 6 ist zur Verdeutlichung der zuvor geschil­ derten Steuerungs- und Regelungsabläufe ein Regelkreis in schematischer Blockform dargestellt, der die wesentlichen Einrichtungen zeigt, die an der Regelung beteiligt sind.
Die von der Formateinrichtung 3 gleichzeitig erzeugten, nebeneinander laufenden Filterstränge 27.1 und 27.2 werden mittels eines Doppelmeßkopfs 46.1 der Meßeinrichtung 46 abgetastet, um die Dichte bzw. Masse der Filterstränge 27.1 und 27.2 zu erfassen. Der Doppelmeßkopf gibt ein frequenzmoduliertes Meßsignal ab, das von einem Fre­ quenz/Spannungs-Umsetzer in ein elektrisches Signal um­ gesetzt wird. Das elektrische Signal wird mit dem Sollwert SOLL verglichen, der von einem Sollwertgeber 48.1 ausgege­ ben wird. Der Vergleicher 48.3 gibt das Vergleichsergebnis an einen Regler 48.2 aus, der das zuvor erwähnte elektri­ sche Steuersignal erzeugt. Als Regler 48.2 kann z. B. ein herkömmlicher PID-Regler verwendet werden oder, wie zuvor erwähnt, ein Mikroprozessor bzw. ein Mikrocomputer, der dann neben der Reglerfunktion auch die Vergleichsfunktion des Vergleichers 48.3 und die Funktion des Sollwertgebers 48.1 übernimmt. Die Einrichtungen 48.1, 48.2 und 48.3 sind in der Steuereinrichtung 48 enthalten. Das elektrische Steuersignal wird über entsprechende Leitungen bzw. Verka­ belungen an einen Spannungs/Druck-Umsetzer 60.1 aus­ gegeben, der das zugeführte elektrische Steuersignal in ein entsprechendes Drucksignal bzw. in einen entsprechen­ den Druck zum Ansteuern der pneumatischen Stelleinheiten bzw. Stelleinheit in der Stelleinrichtung 60 umsetzt, um die Bremskraft auf die zugeführten Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 einzustellen, bevor die Filtertowstreifen der nachfolgenden Aufbereitungseinrichtung 1 und dann der For­ mateinrichtung 3 zugeführt werden. Ziel der Regelung ist es, die Zuführmenge der Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 auf einen konstanten Wert einzustellen, der durch den Sollwert SOLL, der vom Sollwertgeber 48.1 der Steuereinrichtung 48 erzeugt wird, gegeben ist.
In Alternative zur Ausführungsform nach Fig. 1 kann die Bremseinrichtung 4 als alternative Mittel Bremsstäbe 4.22 und 4.21 aufweisen, die in Fig. 7 schematisch in einer Seitenansicht gezeigt werden. Zwischen den Bremsstäben 4.21 und 4.22 ist ein Halter 4.20 angeordnet, an dessen Enden die Bremsstäbe 4.22 und 4.21 befestigt sind. Der Halter 4.20 ist um eine Achse drehbar ausgelegt, die par­ allel zu den Achsen der Bremsstäbe 4.22 und 4.21 verläuft. In der Fig. 7 ist eine Drehrichtung des Halters 4.20 mit­ tels des gekrümmten Doppelpfeils angegeben. Folglich be­ wegt sich der Halter 4.20 bei einer Drehung parallel zu einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse und den Achsen der Bremsstäbe 4.21 und 4.22 steht. Als Antrieb für den drehbaren Halter 4.20 der vorliegenden Stabbremse nach Fig. 7 kann ein elektrischer, pneumatischer oder hydrauli­ scher Antriebsmechanismus dienen. Durch Drehen des Halters wird die Position der Bremsstäbe 4.22 und 4.21 geändert, so daß sich auch der Umschlingungswinkel der Filtertow­ streifen auf den Bremsstäben ändert, die über die Brems­ stäbe, wie in der Fig. 7 dargestellt, geführt sind und dementsprechend eine geänderte Bremskraft auf die Filter­ towstreifen einwirkt. Damit kann über eine entsprechend ausgelegte Stelleinrichtung 60 mittels der Bremseinrich­ tung nach Fig. 7 die Bremskraft variiert werden.
In der Fig. 8 wird eine weitere alternative Ausführung der Bremseinrichtung 4 in der Ausführungsform der Erfin­ dung nach Fig. 1 gezeigt. Hier werden als Bremseinrich­ tung 4 zwei Bremsbleche 4.24 und 4.25 verwendet, die halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die beiden Brems­ bleche 4.24 und 4.25 sind mit Abstand zueinander versetzt angeordnet und in entgegengesetzte Richtung über einen entsprechenden Antriebsmechanismus, der hier nicht gezeigt wird, verschiebbar, wobei die Bewegungsrichtungen der Bremsbleche 4.24 und 4.25 in der Fig. 8 durch entspre­ chende Pfeile angedeutet sind. Die Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 sind um die Bremsbleche 4.25 und 4.24 in dieser Reihenfolge in Laufrichtung der Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 geführt. Je geringer der Abstand zwischen den beiden Bremsblechen 4.24 und 4.25 in Richtung der in Fig. 8 ein­ gezeichneten Bewegungspfeile der Bremsbleche ist, desto geringer ist der Umschlingungswinkel der Filtertowstreifen 6.1 und 6.2 um die Bremsbleche 4.24 und 4.25 herum, und desto geringer ist die Bremskraft, die auf die Filtertow­ streifen 6.1 und 6.2 einwirkt. Damit kann auch über die Ausführungsform der Bremseinrichtung 4 nach Fig. 8 die Bremskraft auf die Faserstreifen über eine entsprechende Stelleinrichtung 60 variiert werden.

Claims (25)

1. Verfahren zum Herstellen eines Faserstrangs oder gleichzeitig mehrerer Faserstränge, insbesondere zum gleichzeitigen Herstellen zweier Filterstränge (27.1, 27.2) für Zigaretten und andere rauchbare stabförmige Artikel, aus einem oder mehreren Faserstreifen, insbesondere einem Filtertowstreifen (6), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
  • a) der oder die Faserstreifen, insbesondere der Filtertowstreifen (6), wird bzw. werden von einem Vorrat (7) abgezogen,
  • b) der oder die abgezogenen Faserstreifen werden einer nachfolgenden Aufbereitung zugeführt, bei der
    • 1. der oder die Faserstreifen zu Beginn der Aufbereitung einer Bremskraft ausgesetzt wird bzw. werden, um die zu verarbeitende Menge und/oder andere Eigenschaften des Faserstreifens oder der Faserstreifen einzustellen, wobei die Bremskraft automatisch eingestellt wird, und
    • 2. der oder die Faserstreifen nachfolgend unter anderem gestreckt und aufgebauscht wird bzw. werden,
  • c) der aufbereitete Faserstreifen oder die aufbereiteten Faserstreifen wird bzw. werden nach der Aufbereitung in einer Formateinrichtung (3) zu einem runden Faserstrang bzw. zu runden Fasersträngen zusammengefaßt, die schließlich mit einem Hüllmaterial (23) versehen werden, um einen oder mehrere fortlaufende, umhüllte Faserstränge, insbesondere Filterstränge (27.1, 27.2), zu bilden,
  • d) eine charakteristische Größe des oder der hergestellten Faserstränge, insbesondere der Filterstränge (27.1, 27.2), wird erfaßt und gemessen, um einen Istwert der charakteristischen Größe zu ermitteln, und
  • e) in Abhängigkeit vom ermittelten Istwert und einem vorgegebenen Sollwert für die charakteristische Größe wird die Bremskraft geregelt, die zu Beginn der Aufbereitung, vor der Streckung, auf den oder die Faserstreifen, insbesondere den oder die Filtertowstreifen, einwirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrfachbreiter, teil­ barer Filtertowstreifen (6) als einziger Faserstreifen vom Vorrat (7) abgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweifachbreiter, teilbarer Filtertowstreifen (6) abgezogen wird, aus dem zwei Filterstränge (27.1, 27.2) erzeugt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertowstreifen (6) in mehrere Einzelstreifen (6.1, 6.2) unterteilt wird und daß dann auf jeden der Einzelstreifen (6.1, 6.2) eine gleiche Bremskraft einwirkt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine charakteristische Größe für jeden der gleichzeitig erzeugten Filterstränge (27.1, 27.2) erfaßt und gemessen wird, daß aus den Meßergebnissen und vorgegebenen Sollwerten ein mittlerer Wert für die Bremskraft ermittelt wird und daß die mittlere gleiche Bremskraft auf alle der Aufbereitung zugeführten Einzelstreifen (6.1, 6.2) einwirkt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Vorrat (7) ein mehrfachbreiter oder zweifachbreiter Filtertowstreifen (6) abgezogen wird, der mit einer Sollreißlinie bzw. Sollreißlinien (17) versehen ist, die den Filtertowstreifen (6) vorteilt, und daß der Filtertowstreifen (6) an der Sollreißlinie (17) aufgetrennt wird, wodurch einfachbreite, voneinander getrennte Einzelstreifen aus Filtertow erzeugt werden, auf die dann die Bremskraft ausgeübt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig zwei Filterstränge aus zwei Filtertowstreifen erzeugt werden, die gleichzeitig von getrenn­ ten Vorratsballen abgezogen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der erzeugten Filterstränge eine charakteristische Größe erfaßt und gemessen wird und daß die Meßergebnisse dazu verwendet werden, die zu verarbeitende Menge jedes einzelnen Filtertowstreifens individuell über die jeweils auf den einzelnen Filtertowstreifen einwirkende Bremskraft einzustellen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Filterstrang aus einem einzigen, abgezogenen Filtertowstreifen hergestellt wird, daß eine cha­ rakteristische Größe des hergestellten Filterstrangs erfaßt und gemessen wird und daß die zu verarbeitende Menge des Filtertowstreifens in Abhängigkeit vom Meßergebnis und von weiteren vorgegebenen Werten über die Bremskraft auf den Filtertowstreifen geregelt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte bzw. die Masse des hergestellten Filterstrangs oder der hergestellten Faserstränge als charakteristische Größe ermittelt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugwiderstand des hergestellten Filterstrangs bzw. der hergestellten Faserstränge als charakteristische Größe ermittelt wird.
12. Vorrichtung zum Herstellen eines Faserstrangs oder gleichzeitig mehrerer umhüllter Faserstränge, insbesondere zum gleichzeitigen Herstellen zweier Filterstränge (27.1, 27.2) für Zigaretten und andere rauchbare stabförmige Artikel, aus einem Faserstreifen oder mehreren Faserstreifen, insbesondere einem Filtertowstreifen (6), wobei die Vorrichtung aufweist:
  • a) eine Zuführeinrichtung (8, 9, 10) zum fortlaufenden Zuführen eines Faserstreifens oder gleichzeitig mehrerer Faserstreifen von einem Vorrat (7) aus,
  • b) eine Aufbereitungseinrichtung (1), der der Faserstreifen oder die Faserstreifen zugeführt wird bzw. werden und die aufweist:
    • 1. eine Bremseinrichtung (4), die eingangsseitig in der Aufbe­ reitungseinrichtung (1) angeordnet ist, die eine Bremskraft oder unterschiedliche Bremskräfte auf den oder die zugeführten Faserstreifen ausübt, um die zu verarbeitende Menge jedes Faserstreifens auf einen vorgesehenen Wert einzustellen,
    • 2. eine Streckeinrichtung (11, 12), die der Bremseinrichtung (4) nachangeordnet ist und die eine Streckung des oder der Faserstreifen durchführt, und
    • 3. eine Aufbauscheinrichtung (13, 14, 15), die der Streckeinrichtung (11, 12) nachgeordnet ist und die ein Aufbauschen des oder der gestreckten Faserstreifen(s) durchführt,
  • c) eine Formateinrichtung (3) zum Bilden eines oder gleichzeitig mehrerer, umhüllter, separater Faserstränge, insbesondere zweier Filterstränge (27.1, 27.2), aus dem bzw. den aufbereiteten Faserstreifen,
  • d) eine Meßeinrichtung (33, 46, 49), die wenigstens eine charakteristische Größe des hergestellten Faserstrangs bzw. der Faserstränge, insbesondere des hergestellten Filterstrangs bzw. der hergestellten Filterstränge (27.1, 27.2), erfaßt und mißt, um entsprechende Meßsignale zu erzeugen, die einem Istwert der charakteri­ stischen Größe zugeordnet sind,
  • e) eine Einrichtung (48), die aus den zugeführten Meßsignalen einen Istwert für die charakteristische Größe ermittelt, den ermittelten Istwert mit einem vorgegebenen Sollwert vergleicht und entsprechend dem Unterschied zwischen Istwert und Sollwert ein elektrisches Steuersignal erzeugt, und
  • f) eine Stelleinrichtung (60), die in Abhängigkeit von dem von der Einrichtung (48) zugeführten elektrischen Steuersignal die Bremseinrichtung (4) ansteuert, um über die ausgeübte Bremskraft die Menge des oder der zu verarbeitenden Filtertowstrei­ fen(s) (6.1, 6.2) automatisch zu regeln.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Filtertowstreifen ein mehrfachbreiter, vorgeteilter, teilbarer Filtertowstreifen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trenneinrichtung (16) vorgesehen ist, die den mehrfachbreiten Filtertowstreifen in Einzelstreifen auftrennt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (16) den mehrfachbreiten Filtertowstreifen an einer Sollreißlinie (17) des Filtertowstreifens, die den Filtertowstreifen vorteilt, in einfachbreite Einzelstreifen auftrennt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung die charakteristische Größe für jeden der Filterstränge (27.11, 27.2) einzeln ermittelt und entsprechende Meßsignale an die Steuereinrichtung ausgibt, die die Bremseinrichtung (4) derart ansteuert, daß die zu verarbeitende Menge der ein­ fachbreiten Filtertowstreifen (6.1, 6.2) automatisch eingestellt wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (4) mehrere voneinander getrennte, nicht selbst angetriebene Bremswalzenpaare hat, durch die jeweils ein Filtertowstreifen läuft, und die einzelnen Bremswalzenpaare eine Bremskraft auf den jeweils durch sie hindurchlaufenden Filtertowstreifen ausüben, wobei die Bremskraft einstellbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (4) zwei Bremswalzenpaare (4.1, 4.2) hat.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Bremswalzenpaare (4.1, 4.2) gekoppelt sind und eine gleiche Bremskraft ausüben.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (4) ein mehrfachbreites, ein doppeltbreites oder einfachbreites, nicht selbst angetriebenes Bremswalzenpaar aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung ein nicht selbst angetriebenes Bremswalzenpaar aufweist, durch das der Filtertowstreifen hindurchläuft.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung mindestens einen Bremsstab aufweist, über den die Filtertow­ streifen bzw. der Filtertowstreifen geführt sind bzw. ist, und daß mindestens einer der Bremsstäbe bewegbar ist, damit die Lage der Bremsstäbe zueinander verändert werden kann, um die Bremskraft auf den bzw. auf die Filtertowstreifen einstellen zu können.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung wenigstens ein Bremsblech hat, über das der oder die Filtertow­ streifen geführt ist bzw. sind, und daß das Bremsblech bewegbar ist, um die Bremskraft auf den bzw. die Filtertowstreifen einstellen bzw. ändern zu können.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (33) den Zugwiderstand der erzeugten Filterstränge als charakteristische Größe ermittelt.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (46) die Dichte bzw. Masse der von der Formateinrichtung (3) erzeugten Filterstränge als charakteristische Größe ermittelt.
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