DE7036611U

DE7036611U - Filterhuelsenstrang.

Info

Publication number: DE7036611U
Application number: DE19707036611
Authority: DE
Inventors: Schatz Berthold
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-10-03
Filing date: 1970-10-03
Publication date: 1971-02-04

Description

Die Neuerung betrifft einen fortlaufenden Strang, bestehend aus einer Hülse, in welche in Abstanden Filterstabe eingelegt sind.

Bei der Filterzigarettenherstellung werden derartige Strange in einzelne Filter zerschnitten, die nachtraglich mit Zigarettenpapierhülsen verklebt werden. Das Filterhülsen-■aterial ist hierbei wesentlich starker als das Zigarettenhfllsenpapier.

Infolge der zeitlichen Trennung von Filter- und ZijarettenhOlsenherstellung ist eine weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit nicht mehr möglich. Mit der Neuerung wird ein Filterhfllsenstrang vorgesehlagen, aus welchem in einem Arbeitsgang Filterzigarettenhülsen hergestellt werden kOncen.

Dieser fox<tXauf«nd« Sträng ist gssäS ds? Heuerung äad»rch

gekennzeichnet, daß die Hülse aus Zigarettenpapier besteht und die Filterstäbe die doppelte Länge eines Zigarettenfilters besitzen und in regelmäßigen, einer doppelten Zigarettenlänge entsprechenden Abständen in der Hülse angeordnet sind. Ein solcher Strang kann entweder sofort •iner Schneidvorrichtung zugeführt oder in Strangform in den Handel gebracht und erst an Ort und Stelle zerschnitten und mit Tabak gestopft werden. Das Zerschneiden erfolgt dabei in der Mitte der eingelegten Filterstäbe und in der Mitte der von Filtern freien Abschnitte, so daß sich mit jedem eingelegten Filterstab zwei Filterzigaretten herstellen lassen* Auch dadurch wird die Herstellungsgeschwindigkeit nochmals erhöht.

Trotz der langen, zwischen den einzelnen Filterstäben gelegenen Papierhülsenabschnitte und obwohl die Filterstäbe ohne Verwendung verstärkter Hülsen unmittelbar in den lediglich aus Zigarettenpapier bestehenden Strang einzubringen sind, läßt sich dieser Strang mit einer geeigneten Vorrichtung verarbeiten. Zweckmäßigarweise werden hierbei die einzelnen Filterstäbe in den richtigen Abständen in die bereits fertig ausgebildete Zigarettenpapierhülse eingeschoben .

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung sind die Filterstäbe in die Hülse sas Zigarettenpapier eingeklebt.

Auch können sie mit einer gewissen Eigenspannung von £s55iS?i 521 HtilS*?*sei»lauoh snliegen. Dies Jcann dadus^oH «**»— reicht werden» daA die Filterstäbe vor den Einbringen in den HOlsenschlauch komprimiert werden.

Die beiliegende Figur zeit schematisch einen kurzen Abschnitt des fortlaufenden Strangs gemäß der Neuerung» welcher aus einer Hülse Io aus Zigarettenpapier mit eingelegten Filterstaben 12 besteht. Die Länge a jedes Filterstabes 12 entspricht der doppelten Länge eines Zigarettenfilters. Der Abstand b zweier aufeinanderfolgender Filter-Stäbe 12 ist gleich einer doppelten Zigarettenlänge. Das Zerschneiden des fortlaufenden Strangs bei dessen weiterer Verarbeitung erfolgt längs der gestrichelten Linien 11 bzw. 16.

-H-

Claims

1. Fortlaufender Strang, bestehend aus einer Hülse, in welche Filterstabe eingelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (Iq) aus Zigarettenpapier besteht und die Filterstabe (12) die doppelte Lange (a) eines Zigarettenfilters besitzen und in regelmäßigen, einer doppelten Zigarettenlange entsprechenden Abstanden (b) in der Hülse angeordnet sind«

2· Fortlaufender Strang nach Anspruch 1, dadurch seicnnet» daß die Filterstabe (12) in die Hülse (lo) •ingeklebt sind.

# Fortlaufender Strang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstabe (12) unter Vor» spannung an der Innenwand der Hllse (lo) anliegen.