DE1782352A1 - Filter fuer Zigaretten od.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben - Google Patents

Filter fuer Zigaretten od.dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben

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DE1782352A1
DE1782352A1 DE19681782352 DE1782352A DE1782352A1 DE 1782352 A1 DE1782352 A1 DE 1782352A1 DE 19681782352 DE19681782352 DE 19681782352 DE 1782352 A DE1782352 A DE 1782352A DE 1782352 A1 DE1782352 A1 DE 1782352A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0204Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming
    • A24D3/0212Applying additives to filter materials
    • A24D3/0225Applying additives to filter materials with solid additives, e.g. incorporation of a granular product

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Filter für Zigaretten od.dgl.
sowie "Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung
derselben.
Die Erfindung betrifft Filter für Zigaretten, die aus kleinen Teilchen bestehendes Filtermaterial enthalten. Der Ausdruck "Zigaretten" soll hier Zigarren, Zigarillos, und andere Rauchgegenstände einschliessen.
Solche Filter können hergestellt werden, indem Stopfen, d.h. zylindrische Teile aus Faser- oder anderen luftdurchlässigem Material in Abständen auf einem Papierstreifen angeordnet werden, der zu einem U-fb'rraigen Querschnitt ungelegt wird und in den das feinteilige Material in loser Form in die Taschen eingeführt wird, die von den gebogenen !Papierstreifen gebildet werden, sowie von den einander gegenüberliegenden Endflächen benachbarter Stopfen, wonach der Papierstreifen in Rohrform umgelegt wird um die Stopfen und das kleinteiiige Filtermaterial herum. Schwierigkeiten treten jedoch auf, wenn man sicherstellen will, dass ge nügend kleinteillges Filtermaterial zwischen zwei Stopfen vorhanden ist, um sicherzustellen, dass beim Rauchen der fertigen Filterzigarette aller Rauch durch das kleinteiiige Filtermaterial hindurchströmt und kein Rauch an diesem Material vorbeiströmen kann.
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Nach der Erfindung ist ein Verfahren geschaffen zum Herstellen eines rauchfilternden Stranges, wobei zwei rauchdurchlässige zylindrische Elemente so angeordnet werden, dass sie auf^e- . noinmen sind in einer rohrförmigen Umhüllung zusammen mit kleinteiligem Filtermaterial zwischen den beiden Elementen, wodurch das Material eingeschlossen ist in einen Raum, der begrenzt wird zwischen den beiden Elementen innerhalb der Umhüllung, und wobei eine relative Verschiebung der beiden Elemente bewirkt wird, um das Volumen dieses Raumes zu reduzieren und so das Ausmass zu vergrössern, in dem das kleinteilige Material diesen Raum füllt.
üie beiden Elemente können einerseits Pilterstopfen sein und das Verfahren kann einschliessen das Bewegen eines Stopfens zum anderen hin zwecks Verschiebung einwärts von einem Ende der Umhüllung, um eine ausgenommene Endfläche zu begrenzen, und Zusammensetzen des so gebildeten Strangetückes mit einem Tabakstrangstück, um eine Filterzigarette zu bilden, die eine Ausnehmung an dem Ende aufweist, das der Raucher in den Mund nimmt. Alternativ kann das Verfahren einechlieeeen das Bilden eines Stopfens so, dass er länger als erforderlich ist für die fertige Zigarette, und das Bewegen dieses Stopfens zum anderen Stopfen hin und das nachfolgende Schneiden durch den einen Stopfen und die ihn umgebende Umhüllung, um so die Länge des Stopfens zu reduzieren auf die erforderliche Länge, und eine glatte, nicht mit einer Ausnehmung versehene Endfläche zu erzeugen.
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Die beiden Elemente können andererseits auch ein Filter-: stopfen xincl ein eingehülltes labakstrangBtück sein, wodurch eine Filterzigarette hergestellt wird.
Das Verfahren kann einschliessen das Überziehen der Innenflächen der Umhüllung mit Klebstoff Bolcher Art, dass eine Bewegung eines rauchdurchlässigen Elementes innerhalb der Umhüllung möglich ist und nachfolgend die Stopfen im Rohr gesichert werden. Der Klebstoff kann bei Erwärmung wirksam werden, und das Verfahren schliesst dann den Schritt des Erwärmens des Stranges zwecks Wirksammachens des Klebstoffes ein.
Die Erfindung schliesst auch ein ein Verfahren zum Herstellen von Filterzigaretten, das umfasst das Unterteilen einer Anordnung, die aus einem doppeltlangen Filter zwischen und verbunden mit zwei Zigarettenstrangstücken besteht, und zwar unter Verwendung irgendeines der oben beschriebenen Verfahren zum Bilden des Filters. Dieses Verfahren zum Herstellen von Filterzigaretten kann einschlieaeen das Bilden eines doppeltlangen Filters, der drei Filterstopfen enthält, die voneinander entfernt sind innerhalb eines Rohres, wobei die beiden Abstänae zwischen den Stopiten kleinteiliges Material enthalten und der mittlere Stopfen der drei zumindest doppelt so lang ist, wie die Länge, die für den Endstopfen des Filtere einer Zigarette erforderlich ist, und Bewegen der beiden Endstopfen einwärts gegeneinander. Das Verfahren kann auch einschliessen das
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Absohneiden der Enden, um glatte Endflächen zu schaffen, oder die Stopfen können einwärts von den Enden ihrer Umhüllung bewegt werden und die Filterzigaretten können so gebildet werden, dass sie hohle Räume zwischen dem Tabak und dem diesen benachbarten Filterstopfen aufweisen.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf Zigarettenfilter und Filterzigaretten, die nach den beschriebenen Verfahren hergestellt sind.
Ausführungsbeispiele von Filterzigaretten und Filtern sowie Verfahren zum Herstellen derselben werden anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar:
Figuren 1A und 1B zwei Stadien in der Herstellung einer
Filterzigarette,
Figuren 2A, 2B und 2C drei Stadien in der Herstellung einer
Filterzigarette nach einem alternativen
Verfahren,
Figuren 3A und 3B zwei Stadien in der Herstellung eines
Filters, und
Figur 4 eine Anordnung von zwei Zigarettenstrangstücken und
einem doppeltlangen Filter.
Wie zunächst aus Figur 1A zu ersehen, ist ein Zigarettenstrangs tück 1 mit einem Filter 2 durch ein heruogelegtes Vereinigungsband 3 verbunden. Der Filter besteht aus einem äusseren Stopfen 4 und einem inneren Stopfen 5, die la einem
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Papierrohr 6 eiliges Chios sen sind und mit ihren Enden voneinander entfernt sind. Der Raua zwischen den beiden Stopfer. enthält loses, kleinteiliges Filtermaterial 7. Infolge cer praktischen Schwierigkeiten in der Herstellung des Filters nach bekannten Verfahren füllt jedoch das Material 7 den Raun zwischen den beiden Stopfen nicht vollständig.
lie zylindrische Papieruxhüllung des Zigarettenstrargstücices und die zylindrische Papieruahüilung 6 des Filters 2 sind fest nittels Klebstoff an Vereinigungsband 3 befestigt. Jedoch ist der Aussenstopfen 4, obgleich er durch die ür±.üllung 6 an seines Platz gehalten wird, in dieeem Stadium nicht an der Umhüllung festgekic ~, sondern kann in Achsrichtung innerhalt ■derselben bewegt we η, und gesäss der Erfindung wird er einwärts bewegt zv^ xeren Stopfen 5 hin, wodurch der Raua zwischen den beide, -topfen verringert wird und sichergestellt wird, dass dieser Saum praktisch vollständig durch das lese, kleinteilige Filtermaterial ~ gefüllt wird. Als £rrebr.is dieser Einwärtsbewegung verbleibt eine hohle Ausr-eh^-ir.r = a.~ Ende des Filters.
Ξϊη alternatives Terfahren ist in den Figurer 2.1 'tis Z dargestellt. Der äussere Stopfen 4 ist in dieses Falle anfange länger als erforderlich und wenn er einwärts bewegt let, wie in li&ix 23 dargestellt, wird er abgeschnitten durch eir.ez. Schnitt entlang der Linie Z-Z. Ices redutiert z*z. Et;;;er. aui die eriorderlicr.e Large uni ergibt ε.-ε ε er-er eir.i f.itte £ndila.iie, wie in .Figur 2C darrtEt*--t.
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3ei beiden beschriebenen Beispielen kann die Filterzigarette hergestellt werden, indem zuerst eine Anordnung hergestellt wird, die aus einem doppeltlangen Filter zwischen zwei Zigarettenstrangstücken besteht, wie in Figur 4 dargestellt. Liese Anordnung wird anschliessend unterteilt durch einen Schnitt durch-den mittlerer, -ioppeltlangen Stopfen 4A, der dadurch in zwei äussere Stopfen 4 unterteilt wird. Die Arbeitsgänge, die oben arJxand der figuren 1A und B und 2A bis C beschrieben sind, können unmittelbar oder bald nach der Unterteilung der in Figur 4 dargestellten Anordnung ausgeführt werden.
Die Figuren 3A und 3 zeigen ein weiteres Beispiel, bei dem die Längeverschiebung von Stopfen in einem früheren Stadiua der Herstellung bewirkt wird, d.h. bevor ein doppeltianges Filter mit zwei Zigarettenstrar-gstücken nach Figur 4 vereinigt wird. Figur 3A zeigt einen doppeltlangen Filter mit einem doppeltlangen Stopfen 4A (der ecliliesslich in zwei Aussenstopfen 4 unterteilt werden wird) und zwei Stopfen 5A, wobei letztere etwas langer sind als sie in dem fertigen Produkt erforderlich find. Die beiden Stopfen 5A werden einwärts gestossen zueinander hin innerhalb des Rohres 6, wie in Figur 3B gezeigt, und werden dann abgeschnitten entlang der Linien C-C.
Als Alternative für einen Fall, in dem einfachlange Stopfen alt einfachlangen Zigarettenstrangstucken verbunden werden sollen, z.B. citte-c eines relativ gcr.malen Vereinigungsbandes,
— BAD ORIGINAL
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körnen einfachlange Filter entsprechend der Weise behandelt werden, die gerade "bezüglich doppeltlanger Stopfen beschrieben wurde. las heis3t, beide Stopfen in dem einfach!-r.£en Filter können zueinander hin bewegt werden und der Filter kann an beiden Enden abgeschnitten werden, oder nur ein Stopfen könnte zum anderen hin bewegt werden. Die Stopfen sind in
einem solchen Falle anfangs von geeigneter Länge, um anacl .-
send das Abschneiden zu ermöglichen.
Alternativ zum Abschneiden des Stopfens 4 nach Figur JB nag es vorgezogen werden unter gewissen Umständen, daß Ende des Filters mit einer Ausnehmung zu belassen, so dass bei der fertigen Filterzigarette eine hohle Kammer zwischen den Zigarettenstrang3ttick und dem Stopfen 5A vorhanden ist. In diesem Falle muss das die Stopfen umgebende Rohr aus ausreichend steifen Material bestehen, so dass eine steife Filterzigarette hergestellt werden kann. Entsprechend kennte das Verfahren, bei dem einfachlange anstelle von doppeltlangen Filtern behandelt werden in der oben beschriebenen Weise, modifiziert werden durch Weglassen des Schrittes des Ab-Bchneiden3, wenn eine hohle Kammer zwischen dem Zigarettenßtrangstück und dem benachbarten Stopfen erwünscht ist.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeieplelen sollte das Rohr 6 vorzugsweise mit einem Klebmaterial bedeckt werden, das wirk8am gemacht wird, nachdem die Stopfen in beschriebener Weise einwärts bewegt worden sind, z.B. mit einen unter Wärmeeinwirkung wirksam v/erdenden Material, das den Stopfen
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schliesslich an der inneren Fläche des Rohree festlegt und eine weitere Bewegung desselben verhindert.
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Claims (10)

, J JJ82352 Pat entansprüche
1. Verfahren zum Herstellen eines rauchiilternden Stranges, gekennzeichnet durch, lolgenae Schritte: Zusammensetzen von zv/ei rauchdurchlässigen, zylindrischen Elementen, die umgeben sind von einer rohrförmigen Umhüllung, zusammen mit zwischen den beiden Elementen befindlichem, kleinteiligem !Filtermaterial, wodurch das Material in einem Raum eingeschlossen ist, der begrenzt ist zwischen den beiden Elementen innerhalb der Umhüllung, und Bewirken, dass die beiden Elemente relativ zueinander verschoben werden, um das Volumen des Raumes zu verringern und so das Ausmass zu vergrössern, in dem das kleinteilige Filtermaterial den Raum füllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die beiden Elemente Filterstopfen sind, gekennzeichnet durch Bewegen eines Stopfens zum anderen hin, so dass er einwärts von einem Ende der Umhüllung verschoben wird, um eine ausgenommen Endfläche zu begrenzen, und Zusammensetzen des so gebildeten Strangstückes mit einem Tabakstrangstück, um eine Filterzigarette zu bilden, die eine Ausnehmung an einem Ende aufweist, das der Raucher in den Mund nimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die beiden Elemente Filterstopfen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stopfen langer ist als in der fertigen Zigarette erforderlich, dass dieser
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Stopfen zum anderen Stopfen hin bewegt wird, und daaa anschliessend ein Schnitt durch den einen Stopfen und die ihn umgebende Umhüllung ausgeführt wird, um die Länge des Stopfens zu reduzieren auf die erforderliche Länge und um eine glatte, nicht mit einer Ausnehmung versehene Endfläche zu schaffen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, dass die beiden Elemente ein PiIt erstopfen und ein Zigarettenstrangstück sind, wodurch eine Filterzigarette hergestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4» gekennzeichnet durch Bedecken der Innenfläche der Umhüllung mit Klebstoff solcher Art, der eine Bewegung eines rauchdurchlässigen Elementes innerhalb der Umhüllung erlaubt und der nachfolgend wirksam gemacht werden kann, üb die Stopfen an der Umhüllung festzulegen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenneeichnet, dass der Klebestoff unter Wärmeeinwirkung wirksam wird, und dass der Strang erwärmt wird, um den Klebstoff wirksam zu machen.
7. Verfahren zum Herstellen von PiIterzigaretten, gekenneeichnet durch Unterteilung einer Anordnung, die aue einem doppeltlangen Stopfen zwischen und verbunden mit «wei Zigarettenstrangstücken besteht, und Anwenden de« Terfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zum Bilden des filters.
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8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Bildung des aoppeltlangen Filters derart, dass er drei Filterstopfen enthält, die innerhalb eines Rohres mit Abständen zwischen einander angeordnet sind, wobei die Abstände zwischen ihnen kleinteiliges Material enthalten unc der mittlere Stopfen der drei zumindest doppelt so lang ist, wie die erforderliche Länge eines Endstopfens des Filters einer Zigarette, una Bewegen der beiden Endstopfen einwärts zueinander hin.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Abschneiden der Enden zwecks Erzielung glatter Endflächen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stopfen einwärts von den Enden ihrer Umhüllung bewegt werden und dass die Filterzigaretten so gebildet werden, dass sie einen Hohlraum zwischen den Tabak und dem benachbarten Filterstopfen aufweisen.
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DE1782352A 1967-08-22 1968-08-20 Verfahren zum Herstellen eines rauchfilternden Stranges insbesondere für Filterzigaretten Withdrawn DE1782352B2 (de)

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