DE6606277U - Zusammengesetztes filter fuer zigaretten. - Google Patents

Zusammengesetztes filter fuer zigaretten.

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

£ Zusammengesetztss Filter für Zigaretten j
Die Neuerung betrifft ein zusammengesetztes Filter mit zwei Filterstopfen, die axial miteinander ausgerichtet, aber mit einem Abstand voneinander durch eins Papier- oder andere Umhüllung gehalten sind, die ein Rohr bildet, das die beiden Stopfen und pulverförmiges Filtermaterial in dem Raum zwischen den beiden Stopfen umgibt, unter Verwenden einer an . der Umhüllung innen anliegenden Abdeckung.
Ein bekanntes Filter mit Kohlenstoffgranulaten od.dgl. weist ι zwei kurze herkömmliche Filterstopfen innerhalb einer das Filter umschliessenden Papierhülle auf, wobei die Stopfen und die Umhüllung einen Raum einschliessen, der dazu dient, die Koh- - * lEfnstof foranuiate aufzunehmen. Solche Filter können *auf'einer/ v\, Stiangmaschine hergestellt werden, die Stopfen mit Abständen auf eine sich bewegende Sahn aus UmHüllungspapier ablegt, die von einem Fördergurt cntranon wird: danach wird die Bahn mit den Stopfen durch eine sogenannte Garnitur gefördert, in der
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ortsfeste Umlenkbieche das Papior zunächst in einen U-förmigen Querschnitt und dann zu einem Zylinder um die Stopfen herum formen. Die Papierränder überlappen einander, und einer wird mi.t Klebstoff versehen, bsvor die zylindrische Form erroieht wird, so dass sich eine Klsbnaht ergibt.
Kohienstoffgranuiate (odßr anderes granuliertes oder pulverförmiges Filtermaterial) werden in joden der Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stapfon gefördert, wenn das Papior zu einem U-förmigon Querschnitt umgelegt ist, aber bevor die Papierrändor einander überlappen. Aus verschiedenen Gründen ist os schwierig eine vollständige Füllung der Zwischenräume zu erreichen} und wenn daher solch ein Filter, mit einer Tabakstranglänge zu einer Zigarette verbunden, benutzt wird, so ist es möglich, dass Hauch ungefiltert zwischen den Stopfen durchtritt, da dort ein kleiner leerer Raum obsrhalb der Kchlsnstcff— oder sonstigen Granulats vor= handen ist.
Es ist mehrfach bekannt, das puiverförmige Filtermaterial "y zwischen zwei rauchundurchlässigen Gliedern mit die Rand— A
teile des Querschnitts nicht erreichenden Rauchdurchtrittsöff- V nungen anzuordnen. Auf di?se Weise wird mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Uorbciströruen des Rauches am Filtermaterial verhindert, doch ist es von Machteil, dass das Filtermaterial sich zu einem gewissen Grado frei innerhalb des Raumes zwischen dsn erwähnten Gliedern bewegen kann. Auch ist es schwierig, die in axialer Richtung sehr kurzen Glieder in den Filterstrang einzufügen.
Farner ist es bekannt, bei Filtermundstücken, die aus zwei Stopfβπ mit dazwischenliegendem Hohlraum bestehen, auf das die Stopfen verbindende Blättchen, bevor es um die Stopfen gelegt wird, einen Versteifungsstreifen aufzubringen. Der Hohlraum ist dabei nicht mit Filtermaterial gefüllt, und das Material des Versteifungsstreifens ist zwar biegbar, aber nicht in sich nachgiebig, da andernfalls eine nennenswerte Versteifung nicht erreicht würde (deutsche Patentschrift 1 062 601).
Aufgabe der Neuerung ist es, sin Filter der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass das Filtermaterial den für dieses vorgesehenen Hohlraum vollständig füllt} das aber dennoch in Strangverfahren leicht herstellbar ist.
Gemäss der Neuerung ist zu diesem Zweck das Material der Abdeckung in sich nachgiebig und bistet dem Rauch einen grös— seren Di-irchströmwiderstand als das pulverförmige Filtermaterial,
Auf diese Ueise uird der Vorteil erzielt, dass allein schon 'i;>, während des endgültigen Umlegsns der Abdeckung in Rohrform ;; ψ .der Hohlraum für das Filtermaterial sich so ueit verkleinert, dass er vollständig gefüllt ist, wobei das Aufbringen der Abdeckung in bekannter !Jei3e flach auf die noch ebene Umhüllung ohne grossen Aufwand geschehen kann.
Die in sich nachgiebign Abdeckung kann aus elastischem oder plastischem Material bestehen, dessen Dicke im Verhältnis
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zur Hange dss Filtermaterials so bemessen ist, dass es durch das Filtermaterial zumindest leicht zusammengedrückt ist.
Zueckmässig ist das für die Abdeckung verwendete flateriai Kreppapier oder geschäumtes synthetisches Kunststoffmaterial,
Ueitere Uerkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiöls der Neuerung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellt dar
Figur 1 einen Filter im Schnitt mit einer Abdeckung auf der Innenfläche des Einschlags,
Figur 2 eine Abänderung des Filters nach Figur 1 und Figur 3 eine ueitere Abwandlung des Filters nach Figur 1.
Uie zunächst aua Figur 1 zu ersehen, umschliesst ein rohrv* ? förmiger Papiersinschlag 1 zuei Fiiterstopfen 2 und hält die Filterstöpfen axial ausgerichtet, aber mit einem Abstand zuischeneinander. Die Innenfläche des Einschlags 1 ist an dem Teil ihrer Länoe, der den Raum zuischen den Stopfen 2 umschliesst, durch Klebstoff mit einer Abdeckung 3 aus Kreppapier verbunden. Der Raum ist mit einer
solchen Menge granulierten Kohlenstoffs 4 gefüllt, dass die Kreppapierabdeckung 3 leicht zusammengedrückt ist.
Auf diese k'eise kann der Rauch nicht zwischen den Stopfen 2 durchuandern, ohne durch die Kohlenstoffgranulate 4 zu gehen, es sei denn, dass er durch die Fasern der Abdeckuno 3 durchtritt, die ihm aber einen so viel orösseren 'Jiderstand entgegensetzen als die Kchlenstaf"""granulate, dass praktisch kein wesentlicher Teil des Rauches durch die Abdeckung hindurchgehen wird.
Figur 2 zeigt ein Filter, das grundsätzlich dsm nach Figur 1 ähnlich istj aber hier bedeckt die Abdeckung 3 nicht die ganze Innenfläche des Einschlags 1, die den Raum für die Kohlenstoff granulate umgibt. Statt dessen sind zuei AbdecVringe 3a,3b vorgesehen, jeweils benachbart den Stopfen 2, die eine mittlere! Rinnzone 5 tier Innenfläche des Einschlags unbedeckt lassen.
Die vorangegangene detaillierte Beschreibung enthält nur Beispiele; verschiedene Änderungen und Abwandlungen sind möglich, chne den Erfindungsbereich zu vorlassen. Zum Beispiel braucht sich bei der Ausführungsfortn nach Figur 1 die Abdeckung nicht über den gesamten Teil der Innenfläche des Einschlags zu erstrecken, der den Raum nit den Kohlenstoffgranulaten umgibt, sondern ein ringförmiger Strrifen dieser Innenfläche neben jedem Stopfen kann unbedeckt bleiben, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Zusammengesetztes Filter für Zigaretten mit zwei Filterstopfen, die axial miteinander ausgerichtet, aber mit einem Abstand voneinander durch ein Papier- oder andere Umhüllung gehalten sind, cie ein Rohr bildet, das die beiden Stopfen und pulverförmiges Filtermaterial in dem Ratini zwischen den beiden Stopfen umgibt, unter Verwenden einer an der Umhüllung innen anliegenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Abdeckung (3) in sich nachgiebig ist und dem Rauch einen grösseren Durchströmuiderstand bietet als das pulverförmige Filtermaterial (4).
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus elastischem oder plastischem Material beste'ht: dessen Dicke im Verhältnis zur Ranne des pulverförmigen Filtermateriais so bemessen ist, dass es durch dinses zumindest leicht zusammsnncdrückt ist.
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Material für din Abdeckung Kreppapier dient.
4. Filter nach Anspruch 2, dadurch rckennzeichnet, dass das für die Abdeckung verwendete Material geschäumtes synthetisches Kunststoff-Material ist.
A
5. Filter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung die gesamte Innenfläche des Teiles der Umhüllung bedeckt, der die Fläche zwischen den Stopfen umgibt (Figur 1).
6. Filter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus zutji den Stopfen benachbart angeordneten Ringen besteht (Figur 2).
7. Filter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung einen ringförmigen Streifen der Innenfläche der Umhüllung benachbart jedem der Stopfen frei lässt (Figur 3).
8. Filter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass als pulverförmiges Filtermaterial in bekannter Ueise Kohlenstoff-Granulate dienen.
HlNWElSi
(6.671
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