DE1657257B2 - Rohrfoermiges mundstueck - Google Patents

Rohrfoermiges mundstueck

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DE1657257B2
DE1657257B2 DE19681657257 DE1657257A DE1657257B2 DE 1657257 B2 DE1657257 B2 DE 1657257B2 DE 19681657257 DE19681657257 DE 19681657257 DE 1657257 A DE1657257 A DE 1657257A DE 1657257 B2 DE1657257 B2 DE 1657257B2
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DE
Germany
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mouthpiece
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inner tube
mouthpiece according
tobacco rod
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DE19681657257
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DE1657257A1 (de
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Desmond Walter; Rowlands Tom; London Molins
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Molins Machine Co Ltd
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Molins Machine Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/18Mouthpieces for cigars or cigarettes; Manufacture thereof

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft ein rohrförmiges Mundstück zur Befestigung an einem Tabakstrangstück eines Rauchgegenstandes, mit einem Rohr aus einem Streifen aus nachgiebigem Material, dessen Längskanten stumpf gegeneinander stoßen, und einer um das Rohr herum angeordneten äußeren Papierumhüllung.
Bei einem vorbekannten Mundstück dieser Art (DT-AS 10 10 895) sind zwei Alternativlösungen mög- «5 lieh, um Filtermaterial innerhalb des Mundstücks anzuordnen. Gemäß der einen Lösung wird das Filtermaterial als kontinuierlicher Strang über der gesamten Länge des Mundstücks unmittelbar innerhalb des Rohres angeordnet Gemäß der anderen Lösung sind kurze Filterstopfen mit Abstand innerhalb des Mundstücks angeordnet, wobei die kurzen Filterstopfen jeweils von Zigarettenpapier umgeben sind. In beiden Fällen wird das Mundstück selbst allein von dem Rohr, das aus verhältnismäßig steifem Papier besteht, und der Papierumhüllung gebildet
Die Herstellung eines solchen Mundstuckes stoßt aul erhebliche Schwierigkeiten. Damit sich das Einhüllpapier satt und ohne Falten an das innere Versteifungsrohr anlegt, muß der rohrförmige Streifen bei der Herstellung des Mundstücks zunächst auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt werden, worauf er sich auf seinen Enddurchmesser ausdehnt, derart, daß die'Längskanten stumpf aneinander anliegen. Zu diesem Zweck muß das Material des Streifens möglichst elastisch sein. Andererseits muß das Material jedoch möglichst fest und unnachgiebig sein, damit es den Fingern des Rauchers, insbesondere an den Hohlstellen. einen ausreichenden Widerstand entgegensetzt Dies sind zwei im Widerspruch zueinander stehende Forderungen, die bei dem vorbekannten Mundstück praktisch kaum gleichzeitig zu erfüllen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mundstück der eingangs angegebenen Art zu schaffen. das sich einfach herstellen läßt und dennoch eine ausreichende Festigkeit besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einem Mundstück der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb des Rohres ein Verstärkungsrohr aus einem Streifen aus nachgiebigem Material gebildet ist, dessen Längskanten in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Mundstück besitzt das äußere Rohr wie bei dem herkömmlichen Mundstück stumpf aneinanderstoßende Kanten, wodurch für eine glatte zylindrische Außenfläche gesorgt wird. Das innere Verstärkungsrohr besitzt dagegen Längskanten, die nicht stumpf aneinanderstoßen, sondern die sich entweder überlappen oder auseinander klaffen. Das innere Rohr kann daher während der Herstellung verhältnismäßig stark und mit großer Elastizität zusammengedrückt werden, so daß es beim anschließenden Ausdehnen das äußere Rohr satt gegen die Papierumhüllung drückt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellt dar
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zigarre, und
F i g. 2 eine Schnittansicht des Mundstücks der Zigarre entlang der Linie H-II in F i g. 1.
Die dargestellte Zigarre besteht aus einem Tabakstrangstück mit einem Tabakfüller 1 in einer Umhüllung 2, die aus Bandtabak besteht, und ist mit einem rohrförmigen Mundstück 3 versehen, das mit dem Strangstück durch ein Band 4 aus gummiertem Mundstückpapier verbunden ist. Das Mundstück 3 (Fig.2) besteht aus einem äußeren Rohr 6 mit einer Stoßverbindung 7 und einem inneren Rohr 8 mit einer überlappenden Verbindung 9 und weist einen Filterstopfen 5 auf, der an dem vom Füller 1 entfernten Ende angeordnet ist. Keine dieser Verbindungen braucht verklebt zu sein, obgleich die überlappende Verbindung 3 gewünschtenfails verklebt sein könnte. Entsprechend könnten die inneren und äußeren Rohre miteinander
durch Klebstoff verbunden sein. Jedoch ist es vorzuziehen, die inneren und äußeren Rohre nicht miteinander durch Klebstoff zu verbinden und die überlappende Verbindung 9 auch frei von Klebstoff zu lassen. Die Rohre 6 und 8 sind in eine Umhüllung 10 aus dünnem Papier mit einem überlappenden, verklebten Saum 11 eingeschlossen. Wenn die Rohre 6 und 8 frei < on Klebstoff sind, wie dies vorzuziehen ist, werden sie allein durch dir: Umhüllung 10 in ihrer Stellung gehalten. Beide Rohre 6 und 8 bestehen aus dünnem, elastischem Karton. Ein aufrecht stehender Lappen 12 ist aus dem Rohr 8 geschnitten, steht einwärts vor und bewirkt eine genaue Anordnung des Stopfens in seiner Lage längs zur Zigarre. Weitere Lappen 13, die größer als der Lappen J2 sind, sind nahe dem Tabakstrang vorgesehen und stehen einwärts vor, um zu verhindern, daß ein »Feuerball« aus brennendem Tabak (d. h. ein kleiner Teil brennenden Tabaks, der übrig bleibt, wenn eine Zigarre oder Zigarette beinahe zu Ende geraucht ist) durch das Mundstück gesaugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Rohrförmiges Mundstück zur Befestigung an einem Tabakstrangstück eines Rauchgegenstandes, mit einem Rohr aus einem Streifen aus nachgiebi· gern Material, dessen Längskanten stumpf gegeneinander stoßen, und einer um das Rohr herum angeordneten äußeren Papierumhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rohres (6) ein Verstärkungsrohr (8) aus einem Streifen aus nachgiebigem Material gebildet ist, dessem Längskanten in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
2. Mundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskantenteile des inneren Rohres (8) des Mundstücks einander überkippen.
3. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren (8) und äußeren (6) Rohre des Mundstückes in ihrer Lage allein durch die dünne Papierumhüllung (10) gehalten werden und sich zwischen ihnen kein Klebstoff befindet.
4. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überlappenden Längskantenteile des inneren Rohres (8) frei von Klebstoff sind.
5. Mundstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren (8) und äußeren (6) Rohre durch Klebstoff miteinander verbunden sind.
6. Mundstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden Längskantenteile des inneren Rohres (8) durch Klebstoff miteinander verbunden sind.
7. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (8) zumindest einen Stopfen (5) aus Filtermaterial enthält.
8. Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen einwärts vorstehenden Lappen (13), der aus einem aufgebogenen Teil des Materials des Innenrohres (8) besteht.
9. Rauchgegenstand mit einem rohrförmigen Mundstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstückteil (3) mit einem Tabakstrangstück (2) in bekann [er Weise mittels eines herumgelegten Vereinigungsbandes (4) verbunden ist.
10. Rauchgegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstückteil (3) zumindest einen einwärts vorstehenden Lappen (13) aufweist, der aus einem aufgebogenen Teil des Materials des inneren Rohres (8) besteht und dicht am Tabakstrangstück (2) angeordnet ist.
DE19681657257 1967-02-08 1968-02-01 Rohrförmiges Mundstück Expired DE1657257C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB595367 1967-02-08
GB595368 1967-02-08
DEM0077118 1968-02-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1657257A1 DE1657257A1 (de) 1971-02-11
DE1657257B2 true DE1657257B2 (de) 1976-04-01
DE1657257C3 DE1657257C3 (de) 1976-11-11

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520657U1 (de) * 1995-12-29 1996-03-07 H.F. & Ph.F. Reemtsma Gmbh & Co, 22605 Hamburg Mundstück zur Selbstverfertigung von Rauchprodukten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29520657U1 (de) * 1995-12-29 1996-03-07 H.F. & Ph.F. Reemtsma Gmbh & Co, 22605 Hamburg Mundstück zur Selbstverfertigung von Rauchprodukten

Also Published As

Publication number Publication date
DE1657257A1 (de) 1971-02-11

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