DE861067C - Siegel oder Plombe - Google Patents

Siegel oder Plombe

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Publication number
DE861067C
DE861067C DEB12920A DEB0012920A DE861067C DE 861067 C DE861067 C DE 861067C DE B12920 A DEB12920 A DE B12920A DE B0012920 A DEB0012920 A DE B0012920A DE 861067 C DE861067 C DE 861067C
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DE
Germany
Prior art keywords
seal
sleeve
pushed
outer part
slots
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Expired
Application number
DEB12920A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Petrus Berck
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/03Forms or constructions of security seals
    • G09F3/0305Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
    • G09F3/0347Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having padlock-type sealing means
    • G09F3/0352Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having padlock-type sealing means using cable lock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Siegel oder Plombe Die Erfindung bezieht sich auf ein Siegel oder eine sogenannte Plombe, welche aus zwei ' ineinandenschiebbaren Teilen besteht, die in geschlossener Lage durch ein Riegelorgan miteinander gekuppelt sind, welches in ,eine Aussparung oder Aussparungen des inneren Teiles greift. Solche Siegel oder Plomben werden zum Versiegelnder Enden eines Bindfadens,, eines Seiles oder Metalldrahtesbenutzt bei einer Verpackung oder einem Versahluß von Teilen, welche von Unbefugten nicht gelöst werden dürfen.
  • Es sind bereits Siegel dieser Art bekannt, .bei deren das Riegelorgan. aus einer Ringfeder besteht, so @daß für dieses Organ ein zusätzlicher.Teil erforderlich ,ist. Die Erfindung bezweckt, dieses bekannte Siegel zu vereinfachen, und nach der Erfin-.dang wird das. Riegelorgan von, einer oder mehreren Formänderungen des äußeren Teiles gebildet, welche beim Versiegeln, erzeugt werden. Mittels einer Zange werden dann die erwähnten Formänderungen des äußeren Teiles erzeugt, wodurch der äußere Teil mit dem inneren Teil gekuppelt wind. Zu gleicher Zeit kann mit dieser Zange in den äußeren Teil eine Marke oder ein anderes Zeichen eingepreßt werden..
  • Zum Zweck, den inneren Teil leicht um die zu versiegelnde Verbindung schieben zu können, besteht dieser Teil zweckmäßig aus einer zylindrischen Hülse, welche mit einander gegenüberstehenden Längsschlitzen versehen ist, @die in am Umfang des Hültsenbodens vorhandene Öffnungen münden. Beire Aufschieben der inneren Hülse sind die Hälften derselben bis zum gemeinsamen Boden einigermaßen auseinandergebogen, ,so daß die Schlitze eine Keilform erhalten, wodurch dass Schieben der Hülse tun die zu versiegelnde Verbindung erleichtert wird.
  • Das Siegel nach d er Erfindung weist den Vorteil auf, daß es schnell und billig in Masten, z. B. aus Aluminium, hergestellt werden kann.
  • In der Zeichnung, in welcher ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes: Üarges.tellt ist, zeigt F ig. i eine perspektivische Darstellung der inneren Hülse, die gerade auf die zu versiegelnde Verbindung geschoben ist, Fig.2 die innere Hülse nach dem Zusammenbiegen, Fig. 3 einen Axialschnitt des Siegels, wobei die Teile ineinandergeschoben sind, jedoch die Formänderungen in den äußeren Teil ,noch nicht vorgenommen sind, ' Fig. 4 einen@Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen Axialsdhrlitt des Siegels nach der Erzeugung,der Formänderung in den äußeren Teil und Fig. 6 einen -Querschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Wie aus Fig. i und 2 hervorgeht, besteht der innere Teil aus einer zylindrischen Hülse i, welche einen ovalen Querschnitt aufweist und mit diametral einander gegenüberstehenden Öffnungen 2 und Längsschlitzen 5 versehen. ist, so daB zwei Hälften gebildet werden, welche einen gemeinsamen Boden 3 besitzen. Am Umfangsrand .dieses Bodens befinden sich gegenüber den Schätzen 5 Löcher 4 zum Durchlassen der Strengen io des. Seiles, dessen Verbindung versiegelt werden muß. Dadurch, daß die beiden Hälften der Hülse i am gemeinsamen Boden 3 V-förmig auseinandergebogen sind, kann die Hülse leicht um ,die verknüpfte oder ineinandergedrehte Verbindung der Strengen io geschoben werden, wobei die Strengen io dann durch die V-förmigen Schlitze 5 geführt werden, Abis sie in .die Löcher 4 am Boden gelangen. Dadurch, daß die Schlitze 5 am Boden der Hülse bei 6 erweitert sind, haben die Strengen io des Seiles keine Neigung in den Schlitzen zurückzugleiten beim Aufschieben der Hülse um die Verbindung der Strengen io. Nach dem Aufschiebender Hülse werden die beiden Hälften von Hand zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger zus.ammengckn.iffen (vgl. Fig. 2).
  • Der äußere Teil besteht gleichfalls aus. einer zylindrischen Hülse 8., welche um die innereHülse i geschoben werden kann (vgl. Fig. 3 und 4.), @so daß die Verbindung ,der Seilstrengen io völlig -,eingeschlossen wird. Nachdem die Hülse 8 somit auf die innere Hülse i geschoben worden ist, werden mittels einer Zange, deren Backen in Fig. 5 und 6 mit 9 bezeichnet sind, Teile 7 der Hülse 8 in die Öffnungen 2 der inneren Hülse hineingedrückt, wodurch .die Hülsen i, 8 in bezug aufeinander verriegelt werden und nicht mehr auseinandergeschoben werden können. Während dieser Bearbeitung wird die äußere Hülse 8 auf den nächst den Öffnungen 2 liegenden Teilen der inneren Hülse i abgestützt, so daß in die äußere Hülse beim Nachinnendrücken der Teile 7 keine Beulen entstehen können.
  • Da die .beim Verssegeln gebildeten Nocken 7 dien äußeren Hülse 8 .in den Öffnungen :2 der inneren Hülse i völlig eingeschlossen .sind, ist es nicht möglich, mit einem Stift oder einem Messer hinter Gien Nocken zu gelangen .mit oder Absicht, dieselben wieder zurückzubiegen. und Idas Siegel zu lösen:. Bereits ein erster Versuch zum Zurückbiegen der Nocken 7 wird Beschädigungen zurücklassen, und beim Zurückbiegen der Nocken werden dieselben abbrechen, so daß ein einanal gebrauchtes Siegel nicht zum zweiten Male benutzt werden kann. Ebensowenig ist es. möglich, aus Teilen von fortgeworfenen Siegeln ein noch brauchbares Siegel herzustellen.
  • Dadurch, daß die Zange 9 beim Schließen des Siegels zu gleicher Zeit zum Einpressen einer Marke oder eines andienen Zeichens in die äußere Hülse 8 verwendet wird, ist es Unbefugten nicht möglich, das Siegel zu benutzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Siegel,bestehendaus zwei ineinanderschiebbaren Teilen, welche in geschlossener Lage ,durch ein Riegelorgan miteinander gekuppelt sind, welches. in eine Aussparung oder Aussparungen des inneren. Teiles greift, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelorgan von, einer oder mehreren Formänderungen des äußeren Teiles gebildet ist" die beim Versiegeln erzeugt werden.
  2. 2. Siegel nach Anspruch i, bei dem der äußere Teil aus einer am einen Ende geschlos-,senen zylindrischen Hülse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß -der innere Teil gleichfalls als (eine zylindrische Hülse ausgebildet ist, welche mit einander gegenüberstehendenLängssdhlntzen versehen ist, die in am Umfang des Hülsenbodens vorhandene Öffnungen münden.
  3. 3. Siegel nach Artspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze am Hülsenboden örtlich erweitert sind.
DEB12920A 1950-06-01 1950-12-08 Siegel oder Plombe Expired DE861067C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL861067X 1950-06-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE861067C true DE861067C (de) 1952-12-29

Family

ID=19849101

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB12920A Expired DE861067C (de) 1950-06-01 1950-12-08 Siegel oder Plombe

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