DE390711C - Mundstuecklose, einseitig geschlossene Zigarettenhuelse - Google Patents

Mundstuecklose, einseitig geschlossene Zigarettenhuelse

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DE390711C
DE390711C DEP46510D DEP0046510D DE390711C DE 390711 C DE390711 C DE 390711C DE P46510 D DEP46510 D DE P46510D DE P0046510 D DEP0046510 D DE P0046510D DE 390711 C DE390711 C DE 390711C
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Germany
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cigarette tube
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cigarette
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DEP46510D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/46Making paper tubes for cigarettes

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf mundstücklose, für einzelweise Füllung mittels Stopfapparaten verwendbare Zigarettenhülsen, welche an ihremEinfüllende offen, am anderen Ende geschlossen sind, so daß beim Stopfen der Austritt des Tabaks verhindert und eine genügende Tabakpressung erzielt wird. Bei Verwendung vom Stopfapparaten mit automatischer Festklemmung der Hülse wird zugleich das automatische Ausstoßen der fertigen Zigarette ermöglicht.
Solche mundstücklose Zigarettenhülsen werden zweckmäßig flach zusammengefaltet und eng aneinanderliegend verpackt, um das Zerknittern vor Gebrauch zu vermeiden und eine billige, raumsparende Verpackung zu erzielen. Für diesen Fall soll auch der Endabschluö der Hülse im leeren) Zustande zusammen mit dieser in einer Ebene ohne Bauschung und Zerknitterung des Papiers flach zusammenfaltbar sein, dabei aber die gefüllte Zigarettenhülse querüber glatt abschließen.
Die bisher bekannten mundstücklosen Zigarettenhülsen, die im flach zusammengefalteten Zustande an einem Ende nur sackartig abgeschlossen sind, entsprechen zwar dem ersten Teil dieser Forderung, ihr Endabschluß nimmt aber beim Füllen der Hülse eine unschöne Faltenbildung unter Einschluß von Hohlräumen^ an und verhindert eine bis an das geschlossene Ende der Zigarette reichende gleichmäßige Rundung und Tabakfüllung.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der einseitige Verschluß der Zigarettenhülse durch ein die Endöffnung derselbe« überbrückendes Päpierband gebildet wird.
Die Herstellung einer ' Ausführungsform der Hülse erfolgt in der Weise, daß die beiderseits offene, mundstücklose Hülse in der Längsrichtung flach zusammengefaltet und an einem Ende durch Falz, Klebung u.dgl. geschlossen wird. Hierauf wird das geschlossene Ende der Hülse beiderseits symmetrisch ausgeschnitten, so daß1 der· so gebildete, stegartige Endteil beiderseits mit dem Hülsenzylinder nur an zwei gegenüberliegenden Kanten zusammenhängt.
Beim Füllen der Hülse mit Tabak entfaltet sich der Endverschluß und legt sich brücken^ artig über das Ende der gestopften Hülse. Die fertige Zigarette weist bis .zum geschlossenen! Ende gleichmäßig zylindrischen Querschnitt auf. ■
Die Zeichnung zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 ist eine Seitenansicht der leeren Hülse in flach zusammengefaltetem Zustande, Abb. 2 ist eine Seitenansicht der gefüllten Hülse, Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf das geschlossene Ende der fertigen Zigarette, Abb. 4 die Abwicklung
der an einer Längsfalte aufgeschnittenen Hülse.
In der Zeichnung ist ι die Zigarettenhülse, welche in üblicher Weise längs der Kante 6 zusammengeklebt oder gepreßt, an einem Ende durch den Querfalz 2 abgeschlossen und beidseitig mit den winkligen, symmetrischen Ausschnitten 3 und 4 versehen ist. Der im Zustande der leeren Hülse 1 mit dieser in eine Ebene flach zusammengefaltete Endteil 5 entfaltet Sich beim Füllen der Hülse zu einer Brücke, die das Ende der Hülse querüber flach abdeckt, wobei der Querfalz 2 eine Versteifung gegen das Aufbiegen der beiden
nicht mit der Hülse 1 zusammenhängenden Seiten der Brücke. bildet. Der Querfalz 2 kann auch durch steiferes Material, z. B. eine beliebig gefalzte Querleiste aus Papier o. dgl., evtl. auch durch eine Blechklammer oder durch
ao Drahtheftung ersetzt werden.
Zweckmäßig kann der abschließende Endteil 5 auch im ganzen aus stärkerem Papier o. dgl. separat angefertigt und auf zwei symmetrische Hälften quer zur Längsrichtung
Abb. i.
der Hülse 1 gefaltet mit dem quer abgeschnittenem Ende der Zigarettenhülse 1 verbunden werden, um der Brücke eine größere Steifigkeit und Festigkeit zu geben.
Der Endteil 5 kann mit Vorteil auch nach innen in die zusammengefaltete Hülse 1 eingeschlagen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprache:
1. Mundstücklose, einseitig geschlossene Zigarettenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß der einseitige Verschluß der Zigarettenhülse durch ein die öffnung überbrükkendes, mit der Hülse aus einem Stück bestehendes oder mit ihr verbundenes Papierband gebildet ist.
2. Ausführungsform der Zigarettenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Endes der in der Ebene des Endverschlusses flach zusammengefalteten Hülse beiderseits symmetrisch Ausschnitte vorgesehen sind, wodurch der überbrückendeBandverschluß gebildet wird.
Abb. 2.
β1.
DEP46510D 1922-07-27 1923-07-10 Mundstuecklose, einseitig geschlossene Zigarettenhuelse Expired DE390711C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT201554X 1922-07-27

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DE390711C true DE390711C (de) 1924-02-27

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ID=3669373

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP46510D Expired DE390711C (de) 1922-07-27 1923-07-10 Mundstuecklose, einseitig geschlossene Zigarettenhuelse

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FR568835A (fr) 1924-04-02
GB201554A (en) 1924-04-24

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