DE3033265A1 - Spender fuer pasten, insbesondere zahnpasten o.dgl. - Google Patents
Spender fuer pasten, insbesondere zahnpasten o.dgl.Info
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Description
333265
Spender für Pasten, insbesondere Zahnpasten oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Spender für Pasten, insbesondere Zahnpasten
oder dergleichen, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Spender ist aus der DE-PS 201 523 bekannt, wobei im
oberen Bereich des Gehäuses nahe der IVIundstücköffnung eine quer zum
Gehäuse gerichtete, die Drehbetätigungshandhabe ausbildende Welle gelagert ist. An dieser ist ein Zugband befestigt, welches seinerseits an
einer im Gehäuse längsverschieblich geführten, die Paste verlagernden, als Kolben ausgebildeten Wand angreift. Nachteilig an dieser Ausgestaltung
ist die Tatsache, daß für eine ausreichende Führungslänge des Kolbens innerhalb des Gehäuses gesorgt werden muß, um ein Verkanten
des Kolbens im Gehäuse auszuschließen. Die Kolbenlänge tritt dabei als Verlustlänge des Spenders auf.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Spender der vorausgesetzten Gattung in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß neben einer verbesserten Führung der
Wand eine optimale Füllung des Gehäuses erreicht ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Spender von
erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Die Bauform ist sehr vereinfacht,
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da die von der Paste überschichtete Wand nun Bestandteil des Zugorgans
selbst ist. Hierzu ist nun ein Schlaufenband verwendet, deren Bandschlaufe die Wand ausbildet. Da die Längsrandkanten der Bandschlaufe
dichtend an den Innenwänden des Gehäuses anliegen, erhält man den Vorteil einer Führungslänge vom Schlaufenbogen bis zur Mundstücköffnung.
Ferner ist eine optimale Füllung des Gehäuses gegeben, da auf einen gesonderten Kolben verzichtet werden kann. Die besondere
Ausgestaltung kommt dem Prinzip einer losen Rolle gleich, so daß eine Verlagerung der Wand mit geringem Kraftaufwand ermöglicht ist.
Dies führt zu dem Vorteil einer verbesserten Dosierung der Paste.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß sich das der Drehbetätigungshandhabe
zugeordnete Schlaufenende auf die Achse der Drehbetätigungshandhabe aufwickelt. Das bedeutet, daß beim Aufwickeln
des Schlaufenendes auf die Achse gleichzeitig eine Förderung der Paste eintritt. Das Material des Schlaufenbandes und die Abmessung der
Achse sind so gewählt, daß ein störungsfreies Dosieren bis zum gänzlichen Entleeren des Gehäuses gewährleistet ist.
Dichtungstechnisch ist es von Vorteil, wenn die Längsrandkanten des
Schlaufenbandes mit Dichtlippen ausgestattet sind. Letztere liegen innig an den Innenwänden des Gehäuses an.
Die Dichtwirkung des Schlaufenbandes wird dadurch erhöht, wenn das
Schlaufenband in Querrichtung elastisch gewölbt ist. Es hat daher das Bestreben, in die Erstreckung zu gelangen, wobei der dichtende Effekt
auftritt.
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.33;265
Um das Schlaufenband in anderer Weise verlagern zu können, ist das
Schlaufenband in Längsrichtung wellenförmig gestaltet und die Achse
der Drehbetätigungshandhabe ist mit in die Wellentäler eingreifenden Zähnen ausgestattet.
Es erweist sich dabei als günstig, daß sich das freie Ende des Schlaufenbandes
in einen Spalt zwischen festem Schlaufenband-Endabschnitt und Gehäusewand einschiebt.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht gegen den Spender gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine klappfigürliche Ansicht der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Spender in der geöffneten Stellung,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Spender,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Spender,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Spender gemäß der zweiten Ausführungsform
und
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BAD ORIGINAL
Fig. 7 einen teilweisen Längsschnitt durch den Spender, bei welchem
das Schlaufenband in Querrichtung elastisch gewölbt ist.
Der Spender gemäß beiden Ausführungsformen besitzt das im Querschnitt
rechteckige Gehäuse 1. Dieses weist den größeren, unteren Gehäuseteil 2 auf, welches mit dem die Mundstücköffnung 3 ausbildenden,
kleineren Gehäuseteil 4 verbunden ist. Von letzterem geht materialeinheitlich
eine flexible Zunge 5 aus, die ihrerseits eine Kappe 6 zum Verschließen der Mundstücköffnung 3 trägt.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel lagert im Bereich der Trennfuge
T zwischen den Teilen 2 und 4 eine Achse 7, die gehäuseaußenseitig die
Drehbetätigungshandhabe 8 ausbildet. Eine axial unverschiebliche Lage erhält die Achse 7 durch eine Ringnut 9, in welche der die Lageröffnung
des Gehäuses umgebende Bereich eingreift. Die Achse 7 erstreckt sich in der die Mundstücköffnung 3 ausbildenden Ebene und ist mit
einem Längsschlitz 10 versehen. In diesen ist das eine Ende 11 eines
Schlaufenbandes 12 eingesteckt und befestigt. Das Schlaufenband 12 formt eine Bandschlaufe 13, deren anderes Ende 14 im Bereich der
Mundstücköffnung 3 am Gehäuse 1 befestigt ist, vergl. insbesondere
Fig. 4.
Die Längsrandkanten R der Bandschlaufe 13 liegen an den beiden sich
gegenüberliegenden Innenwänden 15, 16 des im Innenquerschnitt rechteckigen
Gehäuses 1 an. Um die Dichtwirkung zu verbessern, sind die Längsrandkanten R mit Dichtlippen 17 ausgestattet.
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-/7—
Die Bandschlaufe 13 ist von einer Paste 18 überschichtet und stellt die
diese verlagernde Wand dar.
Wird mittels der Drehbetätigungshandhabe 8 die Achse 7 im Uhrzeigersinn
gedreht, wickelt sich das der Betätigungs-Drehhandhabe zugeordnete Schlaufenende 11 auf die Achse 7 auf. Dabei verlagert sich der
Schlaufenbogen 19 in Richtung der MundstückÖffnung 3, so daß bei
abgenommener Kappe 6 eine dosierte Entnahme der Paste 18 erfolgt. Fig. 3 und 5 veranschaulichen, daß das Schlaufenband 12 in Querrichtung
gestreckt gestaltet ist. Um die Dichtwirkung zu erhöhen, kann das Schlaufenband (12), wie in Fig. 7 herausgestellt, in Querrichtung
elastisch gewölbt sein.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten zweiten Ausführungsform des Spenders
ist das Schlaufenband 20 in Längsrichtung wellenförmig gestaltet. In die Wellentäler 21 dieses Schlaufenbandes greifen die Zähne 22 der
mit einer Drehbetätigungshandhabe gekuppelten Achse 23 ein. Letztere lagert im oberen Bereich des Gehäuses 11.
Der eine Endabschnitt 14' der von diesem Schlaufenband 20 gebildeten
Bandschlaufe 13' ist mundstückseitig am Gehäuse 1' festgelegt, während
das andere um die Achse 23 herumgeführte Schlaufenbandende 24 sich in einen Spalt 25 zwischen festem Schlaufenband-Endabschnitt 14' und
Gehäusewand 26 einschiebt. Gleichzeitig mit einer Drehung der Achse 23 im Uhrzeigersinn erfolgt eine Verlagerung des Schlaufenbogens 19' in
Richtung der MundstückÖffnung, so daß auch hier eine wohl-dosierte
Abgabe der Paste 18 ermöglicht ist.
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Das Schlaufen-Band 20 ist so beschaffen, daß es, wenn es gegen den
Boden des Spalts 25 stößt, gestaucht werden kann.
Wenn keine Stauchung des Schlaufenbandes 20 erfolgen soll, kann die
Zwischenwand zwischen Endabschnitt 14' und Spalt 25 fehlen, so daß
das Schlaufenbandende 24 dann am Endabschnitt 14' anliegt und bei Verlagerung des Schlaufenbogens 19' durch den gerundeten Boden des
Gehäuses 1' umgelenkt wird.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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Leerseite
Claims (6)
1.) Spender für Pasten, insbesondere Zahnpasten oder dergleichen,
mit einem eine Mundstückoffnung aufweisenden Gehäuse, in welehern
eine Drehbetätigungshandhabe lagert, deren Drehbewegung eine von der Paste überschichtete Wand in Richtung der Mundstückoffnung
verlagert, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand als eine sich über die ganze. Länge des Gehäuses (1, 1') erstreckende
Bandschlaufe (13, 13') ausgebildet ist, deren Längsrandkanten (R) dichtend an zwei gegenüberliegenden Innenwänden (15, 16) des im
Innenquerschnitt rechteckigen Gehäuses (1, 1') anliegen und
welche, einerends am Gehäuse (1, 1') befestigt, andererends mit der Drehbetätigungshandhabe (8) derart gekuppelt ist, daß sich
der Schlaufenbogen (19, 19') bei Betätigung der Drehbetätigungshandhabe
(8) in Richtung der Mundstücköffnung (3) verlagert.
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2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das der Drehbetätigungshandhabe (8) zugeordnete Schlaufenende (11)
auf die Achse (7) der Drehbetätigungshandhabe aufwickelt.
3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrand kanten (R) des Schlaufenbandes (12, 20) mit Dichtlippen
(17) ausgestattet sind.
4. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaufenband (12') in Querrichtung elastisch gewölbt ist (Fig. 7).
5. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaufenband (20) in Längsrichtung wellenförmig gestaltet ist und
die Achse (23) der Drehbetätigungshandhabe mit in die Wellentäler (21) eingreifenden Zähnen (22) ausgestattet ist.
6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das freie Ende (24) des Schlaufenbandes (20) in einen Spalt (25) zwischen
festem Schlaufenband-Endabschnitt (141) und Gehäusewand
(26) einschiebt.
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DE19803033265 DE3033265A1 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Spender fuer pasten, insbesondere zahnpasten o.dgl. |
DE19803043277 DE3043277A1 (de) | 1980-09-04 | 1980-11-15 | Spenden fuer pasten, insbesondere zahnpasten o.dgl. |
EP81105992A EP0047393A1 (de) | 1980-09-04 | 1981-07-30 | Spender für Pasten, insbesondere Zahnpasten oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803033265 DE3033265A1 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Spender fuer pasten, insbesondere zahnpasten o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3033265A1 true DE3033265A1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6111098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803033265 Withdrawn DE3033265A1 (de) | 1980-09-04 | 1980-09-04 | Spender fuer pasten, insbesondere zahnpasten o.dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0047393A1 (de) |
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Families Citing this family (3)
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DE3841775A1 (de) * | 1988-12-12 | 1990-06-13 | Henkel Kgaa | Zahnpaste |
FR2826934A1 (fr) * | 2001-07-04 | 2003-01-10 | Patrice Lamarque | Dispositif d'emballage de produits tels que notamment des produits de restauration rapide |
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GB333760A (en) * | 1929-08-31 | 1930-08-21 | Samuel Goddard Crowder | Improvements in means of extracting contents of tins and the like |
CH216563A (de) * | 1941-04-18 | 1941-08-31 | Lagabia Antonio | Behälter für Crème, Salben, Senf usw. |
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1980
- 1980-09-04 DE DE19803033265 patent/DE3033265A1/de not_active Withdrawn
-
1981
- 1981-07-30 EP EP81105992A patent/EP0047393A1/de not_active Withdrawn
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