DE2207150C3 - Kassettenbandgerat - Google Patents
KassettenbandgeratInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/041—Details
- G11B23/047—Guiding means
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
- G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
- G11B15/29—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls
Landscapes
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Description
35
Die Erfindung betrifft ein Kassettenbandgerät mit einer Antriebswelle für die Bewegung des Bandes
am Magnetkopf vorbei und einer Trägeranordnung für die Antriebswelle.
In der Vergangenheit haben lose Schleifen von Spiel im Band, das den Antriebsmechanismus der
Antriebswellen- und Andruckrollenkombination eines Bandgerätes verläßt, Probleme verursacht, da sich
die Bandschleifen um die Antriebswelle wickelten und <Jamit schließlich bewirkten, daC das Band dermaßen
verwickelt wurde, daß es zum Entfernen der Kassette aus dem Gerät zerschnitten werden mußte.
Auch wo die Antriebswelle klebrig wurde, schlug sich das Band an die Antriebswelle, und bei ungenügender
Spannung der Bandaufnahme wurde das Band verdreht und um die Antriebswelle gewickelt.
Verschiedene Methoden wurden benutzt, um dieses Problem zu lösen. Es sind Abstreifer vorgeschlagen
worden, um zu verhindern, daß das Band um die Antriebswelle gewickelt wurde, jedoch waren diese
infolge der Schwierigkeit der Zuordnung des Abstreifers zur Antriebswelle innerhalb gewünschter Toleranzen
teuer.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Abstreifer
für die Antriebswelle eines Kassettenbandgerätes zu schaffen, der billig ist und leicht in die
gewünschte Abstandsbeziehung zur Antriebswelle gebracht werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch erfindungsgemäß gelöst, daß ein Abstreifer vorgesehen ist. der an der
Antriebswelle in einem encen I.aiiisit/ befestict ist.
um dadurch zu verhindern, daß das Band um die Antriebswelle gewickelt wird, und daß der Abstreifer
ein Teil aufweist, das mit der Trägeranordnung verhunden
ist, um den Abstreifer an einer Drehung mit der Antriebswelle zu hindern.
Die Erfindung ist an Hand der Darstellung von Ausführungsbeispielen sowie der folgenden Reschreihuim
näher erläutert. Es zeigt
Fi ι·. 1 eine gebrochene Ansicht eines Kassettenbandgerätes,
wobei die Kassette im Spielzustand ist.
F i n. 2 eine auseinandergebogene perspektivische
\nsicht der Antriebswelle, des Gehäuses und des Abstreifers.
Fig. 3 eine Draufsicht im Querschnitt auf die Antriebswelle und den Abstreifer,
Fie. 4 eine Frontansieht des Abstreifers gemäß
F i g. 3.
Fig. 5 eine Draufsicht im Querschnitt auf die Antriebswelle
und den Abstreifer gemäß einer anderen Ausführung, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Abstreifers
nach F i g. 5.
In Fig. I ist ein Teil eines Kassettenbandgerätes 10 in Phantom mi» einer Kassette 12 im Spielzustand
gezeigt. Ein Abstreifer 14 isi in Verbindung mit der
Antriebswelle 16 dargestellt und mittels eines Vorsprungs 18. der sich auf dem Abstreifer befindet und
in einen Einschnitt im Antriebswellengehäuse 21) paßt, in Stellung gehalten. Der Abstreifer ist demz.ufolge
an der Rotation um die Antriebswelle gehindert.
Während des Spielzustandes in Fig. 1 bewegt sich das Band 22 von links nach rechts, wobei es den
Magnetkopf 24 passiert und zwischen der Antriebswelle 16 und der Andrückrolle 26 eingepreßt ist.
Sollte ein schlaffer Zustand de, Bandes auftreten,
wenn dieses den Durchgang zwischen der Antriebswelle 16 und der Andruckrolle 26 verläßt, könnte
das Band eine freie Schleife bilden. Das Band könnte sich infolge dieser Schleife gegen die Antriebswelle
und gegen die Innenseite des Kassettengehäuses legen, wie bei 22 υ in Fig. 1 gezeigt. Die Bandschleife
könnte in den Zwischenraum zwischen der Antriebswelle 16 und dem Antriebswellengchäuse 20
eindringen, wäre nicht der Abstreifteil 28 des Abstreifers 14. Wenn sich die Schleife vergrößert, ist
ihre Form immer weniger vorhersehbar. Die Möglichkeit vergrößert sich, daß sich das Band um die
Antriebswelle windet, wenn kein Abstreifer vorhanden ist.
Fig. 2 zeigt eine auseinandergenommene Ansicht
der Antriebswelle 16. des Abstreifers 14 und des Antriebswellengehäuses 20. Der Abstreifer 14 enthält
einen Körper 48 aus einem Bogenteil eines hohlen Zylinders, der sich zwischen einem oberen Grundteil
34 und eine munteren Grundteil 36 erstreckt, von denen jeder Finger 38, 40 bzw. 42, 44 für die Verbindung
mit der Antriebswelle aufweist. Jedes dieser Grundteile hat einen Bohrungsdurchmesser, der dem
Durchmesser der Antriebswelle angepaßt ist. und befindet sich in axialer Ausrichtung. Bei einer Ausführungsform
lag z. B. der Bohrungsdurchmesser zwischen 0.713 cm und 0,724 cm. während der Durchmesser
der Antriebswelle zwischen 0,(S 16 cm und 0,61 1 cm lag. Die Finger 38. 40, 42 und 44 erlauben
der Anordnung auf die Antriebswelle geklemmt zu werden.
Die Kombination tier Struktur und die Grundteile
halten das Abstreiften 28 in der gewünschten Abstandsheziehung
von der Antriebswelle 16, die in der Größenordnung von 76,2 » liegt. Der Vorsprung 18
liegt an der äußeren Oberfläche des Bogenkörperteils des Abstreifers 14. Der Bogenteil ist halbkreisförmig,
wobei der Durchmesser des Halbkreises größer als der Durchmesser der Bohrung jedes Grundteiles ist.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist. stehen nur die ringförmigen Grundteile mit der Antriebswelle
in Eingriff. Die Reibungsoberlläche ist demzufolge sehr genau begrenzt, und. da die Grundteile
aus selbstschmiercndem Material, wie z. B. Nylon oder Plastik, hergestellt sind, wirken sie als Lager
und erlauben eine freie Drehung der Antriebswelle. Zur leichten Zusammensetzung kann ein zusätzlicher
Abstreifteil 29 an dem Bogenteil des hohlen Zylinders gegenüber dem Abstreifteil 28 angebracht sein,
so daß unabhängig davon, welches Grundteil als oberes oder unteres benutzt wird, die Abstreifanordnung
funktioniert.
Ein wichtiger Aspekt dieser Erfindung ist die Beziehung zwischen den Grundteilen 34 und 36 des
Abstreifers 14 und der Lage des Abstreifendteiles 28 relativ zu denselben. Wenn die Finger 38.40 und
42.44 der Grundteile um die Antriebswelle geklemmt sind, halten sie wirksam den Abstreifendteil 28 zur
Antriebswelle in der gewünschten Abstandsbeziehung. Nachfolgend wird der Vorsprung 18 in den
Antriebswellenträger eingeführt, um dadurch die gesamte
Anordnung relativ zur Antriebswelle und zur Bahn des Bandes auszurichten.
Die Fig. 5 und 6 illustrieren eine andere Ausführungsform
54 der Erfindung. An Stelle der teilweisen ringförmigen Grundteile, die Finger aufweisen,
sind die Grundteile 50 und 52 in dieser Ausfiihrungsform vollständige ringförmige Strukturen.
An Stelle des Ankleinmens des Abstreifers an die Antriebswelle 16. muß der Abstreifer über ein Ende
der Antriebswelle 16 geführt werden. Wiederum ist ein enuer Laufsit/ geschaffen.
Ls ist daher ein ökonomisch herstellbarer Abstreifer ίiir Tonbandgeräte gesell.ilen, der einfach in dem
Gerät zusammengesetzt werdei. kann und doch in
einfacher Weise die gewünschte AbMandsbe/iehung
zwischen dem Abstreifer und der Antriebswelle liefert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kassettenbandgerät mit einer Antriebswelle
für die Bewegung des Bandes am Magnetkopf vorbei und einer Trägeranordnung für die Antriebswelle,
gekennzeichnet durch einen
Abstreifer (14), der an der Antriebswelle (16) in einem engen Laufsitz befestigt ist. um dadurch zu
verhindern, daß das Band um die Antriebswelle ίο
(16) gewiekelt wird, und daß der Abstreifer (14) ein Teil (18) aufweist, das mit der Trägeranordnung
(20) verbunden ist. um den Abstreifer (14) an einer Drehung mit der Antriebswelle (16) zu
hindern.
2. Kassettenbandgerät nach Anspruch 1. dadurch geker.i'/eichnet. daß der Abstreifer (14) an
der Antriebswelle (16) mit flexiblen FingernJ[38. 40 und 42. 44) festgeklemmt ist.
3. Kassetienbandgerät nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichne!, daß die flexiblen Finger
(38, 40 und 42, 44) aus selbstschmierendem Material bestehen, so daß die Antriebswelle (16) innerhalb
der Fineer frei rotieren kann.
4. Kassettenbandgerät nach Anspruch
ι
oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer einen Bogenteil eines Z\!inders bildet,
dessen Durchmesser größer ist als der der Antriebswelle, wobei de Bogo" weniger als ISO '
umfaßt, und daß der Zylinder Grundteile (34. 36) aufweist, um die Finger (38. JO und 42. 44) zu
halten oder die Antriebswelle ringförmii; zu umschließen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US11693371A | 1971-02-19 | 1971-02-19 |
Publications (3)
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Family Applications (1)
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