DE2551989A1

DE2551989A1 - Kassette fuer ein endloses farbband fuer druckende bueromaschinen

Info

Publication number: DE2551989A1
Application number: DE19752551989
Authority: DE
Inventors: Giampaolo Dr Ing Guerrini; Mario Trompetto
Original assignee: Olivetti SpA
Current assignee: Olivetti SpA
Priority date: 1974-11-18
Filing date: 1975-11-17
Publication date: 1976-05-20
Also published as: US4130367A; FR2291037B1; IT1024841B; FR2291037A1; GB1525516A

Description

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ing. C. Olivetti & C, S.p.A. ^^ _d1pl.._ing._r.müu-_ER-b_ÖRner

MÜNCHEN: D1PL.-ING. HANS-H. WEY

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Berlin, den 17. November 1975

Kassette für ein endloses Farbband für druckende Büromaschinen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassette für ein endloses Farbband für druckende Büromaschinen mit einem Behältnis, in dem das Band in auf willkürliche Weise verteilten Schleifen angeordnet ist und in dem ein Abschnitt des Bandes um
verdreht ist.

des Bandes um 180 zwecks Bildens einer Möbius-Schleife

Es ist eine Farbbandkassette bekannt, in der das Farbband nicht in beliebigen Schleifen angeordnet, sondern zu einer Möbius-Schleife verdreht ist und von einer Anzahl drehbarer Walzen innerhalb der Kassette geführt wird. Eine Farbwalze wird mit dem Band zwecks Einfärbens desselben in Berührung gehalten und eine der Walzen, welche von einer Feder betätigt wird, wirkt als Bandspanner und hält das Band unter Spannung. Ein Abschnitt des Bandes ist um 180° verdreht, und ein keilförmiges am Band anliegendes Element lokalisiert diesen Abschnitt in einem reichlich bemessenen Teil der Kassette und verhindert, daß der verdrehte Bandabschnitt zu dem Bandabschnitt wandern kann, auf dem die Anschlagwirkung stattfindet.

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BERLIN: TELEFON (03O) 831 2OS8 MÜNCHEN: TELEFON (O8 11) 22 55

KABEL: PROPINDUS- TELEX O184O57 KABEL: PROPlNDUS · TELEX 05 24

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Wegen des Vorhandenseins der Farbwalze, der Walzen, über die das Band läuft, und der Bandspannwalze ist die Kassette recht kompliziert und ihre Kosten sind ziemlich hoch.

Eine andere Farbbandkassette der erwähnten Art ist ebenfalls bekannt, in der das Band beliebig innerhalb der Kassette angeordnet ist und außerhalb für einen relativ langen Teil abgewickelt wird. Außerdem wird, wenn die Kassette in der Maschine angebracht wird, das Band um 180 über eine vorbestimmte Strecke in seinem Lauf außerhalb der Kassette mittels eines Paars Stifte der Maschine verdreht, um die für die Möbius-Schleife erforderliche Verdrehung hervorzurufen. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, daß zusätzlich zu den normalen Führungen für das Band Führungsflächen für die Verdrehung auf der Maschine vorhanden sind und daß das Anbringen der Kassette auf diesen Flächen sich als äußerst kompliziert erweist.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kassette für ein endloses Farbband, das in beliebigen Schleifen in einem Behältnis angeordnet ist und einen um 180° verdrehten Abschnitt aufweist, zu schaffen, die relativ preisgünstig und sehr einfach zu benutzen ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Farbbandkassette für druckende Büromaschinen mit einem Behältnis, das eine Grundplatte und einen Deckel hat und in dem das Band in beliebig verteilten Schleifen angeordnet ist und in dem ein Abschnitt des Bandes um 180° verdreht ist, um eine Möbius-Schleife zu bilden, erfindungsgemäß vorgeschlagen, in dem Behältnis angeordnete Trennelemente vorzusehen, die einen Speicherbereich begrenzen, in dem die willkürlich verteilten Schleifen enthalten sind, wobei Führungselemente den fraglichen

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Abschnitt in einem Verdrehbereich des Behältnisses außerhalb des Speicherbereichs örtlich festlegen.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erfindungsgeraässer Farbbandkassetten näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Teildraufsicht einer Farbbandkassette gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine Teilansicht einer Anzahl von Einzelheiten aus Fig.l; Fig. 3 einen Teilschnitt auf der Linie III-III in Fig. 1;

Fig. 4 einen Teilschnitt auf der Linie IV-IV in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab; und

Fig. 5 eine abgewandelte Form der Kassette aus Fig. 1.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die für ein Farbband 17 bestimmte Kassette 6 ein Behältnis 7 aus Kunststoff auf, das eine im wesentlichen parallelepipedische Form mit abgerundeten Ecken hat. Das Behältnis 7 besteht aus einer Grundplatte 8, einer Rückwand 9, zwei Seitenwänden 10, einer Stirnwand 11 und einem Deckel 12. Die Kassette 6 hat außerdem zwei in geeigneter Weise ausgebildete hohle Arme 13 und 14, die von der Rückwand 9 aus vorspringen und an ihren Enden zwei Öffnungen 15 bzw. 16 besitzen, um den Durchlauf und die Führung eines Abschnitts des Farbbandes 17 außerhalb des Behältnisses zu gestatten. Die Kassette 6 ist abnehmbar auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Auflage einer druckenden Büromaschine gehalten und befestigt, beispielsweise mittels einer Federzunge oder eines Schnappverschlusses

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18. Diese Zunge 18 kann mit einem Schlitz 19 in der Stirnwand 11 zusammenwirken, um die Kassette 6 mittels zweier Schlitze 21 in der Rückwand 9 gegen zwei feste Anschläge 22 der Maschine festgestellt zu halten.

Innenwände des Behältnisses 7 bilden Trennelemente 23, die einen Speicherbereich 24 begrenzen, in dem das Band 17 in Schleifen auf willkürliche Weise verteilt untergebracht ist. Der Speicherbereich 24 ist im wesentlichen oval ausgebildet und mit einem Schlitz oder Spalt 26 für den Austritt des Bandes 17 versehen.

Der Spalt 26 ist im wesentlichen rechtwinklig zur Seitenwand derart vorgesehen, daß eine Ausgabe des Bandes 17 parallel zum außen liegenden Teil des Bandes 17 zwischen den Armen und 14 ermöglicht wird.

Mit dem Spalt 26 sind zwei gekrümmte Wände 27 und 28 verbunden, die im Schnitt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und dermaßen im Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie einen Wiedereintrittskorridor 29 für den Durchlauf des Bandes 17 begrenzen. Die beiden gekrümmten Wände 27 und 28 können in ihren kreisförmigen Abschnitten alle diejenigen Schleifen des Bandes 17 aufnehmen, die möglicherweise dem Spalt 26 entschlüpft sind. Dadurch wird verhindert, daß eine Vielzahl von Schleifen gleichzeitig aus dem Speicherbereich austritt. Die gekrümmte Wand 27 besitzt eine Schulter 31, die vor dem Korridor 29 angeordnet ist, so daß das zwischen dem Spalt und dem Korridor selbst hindurchlaufende Band 17 einer im wesentlichen V-förmigen Bahn folgt. Die gekrümmte Wand 27 und ein Teil der Innenwand 23 sind über Rippen 32 mit der Seitenwand 10 der Kassette 6 verbunden.

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Ein Abschnitt 34 des Bandes 17 wird von Führungselementen 33 lokalisiert und um 180° zwecks Bildens einer Möbius-Schleife in einem Verdrehbereich 36 verdreht, der zwischen den Trennelementen 23 und der Öffnung 15 des Arms 13 liegt. Die Führungselemente 33 werden insbesondere von drei Rippen 37, 38 und 39 gebildet, die abwechselnd von der Grundplatte 8 des Behältnisses 7 und vom Deckel 12 vorspringen. Jede der Rippen 37, 38 und 39 (Fig. 4) besteht aus einer Führungskante 41, 42 und 43, die abwechselnd mit der einen oder der anderen Seite des Bandes 17 zusammenarbeiten kann.

Jede der Führungskanten 41, 42 und 43 ist im wesentlichen in Form eines konvexen zylindrischen Sektors ausgebildet und wird seitlich von zwei Schultern 46, 47 bzw. 48 begrenzt, um die Ränder des Bandes 17 seitlich zu führen. Die von dem Deckel vorspringende Zwischenrippe 38 hat die Mitte 51 des entsprechenden zylindrischen Sektors auf einergeometrischen Achse 52 angeordnet, dargestellt durch eine strichpunktierte Linie, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Grundplatte 8 des Behältnisses erstreckt. Die übrigen von der Grundplatte 8 vorspringenden Rippen 37 und 39 sind ihrerseits jeweils in der Nähe des Korridors 29 (Fig. 1) und der Öffnung 15 angeordnet. Weiterhin liegt die Mitte 53 (Fig. 4) des zylindrischen Sektors der Rippe 37 auf einer geometrischen Achse 54, dargestellt durch eine strichpunktierte Linie, die im wesentlichen auf die Außenseite des Behältnisses 7 zu geneigt ist, während die Mitte 56 des zylindrischen Sektors der Rippe 39 auf einer geometrischen Achse 57 liegt, dargestellt durch eine strichpunktierte Linie, die im wesentlichen auf die Innenseite des Behältnisses 7 zu geneigt ist.

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Die Kassette 6 (Fig. 1) ist mit einer Getriebeeinrichtung 58 versehen, um einen Vorschub des Bandes 17 in einer einzigen Richtung zu bewirken. Diese Getriebe 58 bestehen aus einer ersten Getriebegruppe 59 (Fig. 3), die zwischen einer Öffnung

62 in der Grundplatte 8 und dem Deckel 12 der Kassette 6 drehbar ist, und aus einer zweiten Getriebegruppe 64 (Fig. 2), die sich in einem Paar Spalte 65 einer Auflage 66 drehen und schwingen kann. Die Auflage 66 wird mittels zwei Paar Vorsprüngen 67 in Spalten 68 im Deckel 12 und in Spalten 69 (Fig. 3) in der Grundplatte 8 des Behältnisses 7 gleitbar geführt. Die Auflage 66 besteht aus zwei parallelen Platten, durch die die beiden Spalte 65 gebildet werden und die mittels zweier Wände 7O und eines QuerStücks 71 miteinander verbunden sind.

Die erste Getriebegruppe 59 besteht aus zwei gleichen und koaxialen Getrieberädern, die mittels einer Welle oder Kernnabe 72 im Abstand voneinander gehalten werden, und einer Scheibe 73, deren gezahnter Umfang 74 (Fig. 2) aus einem Fenster 76 des Deckels 12 herausragt. Die Scheibe 73 kann von Hand im Uhrzeigersinn, wie dies durch die Pfeile 77 angezeigt ist, zwecks Aufnahme des Bandes 17 (Fig. 1) gedreht werden, wodurch es unter Spannung gesetzt wird, nachdem die Kassette 6 zwischen den festen Anschlägen 22 und der Federzunge bzw. dem Schnappverschluß 18 angebracht wurde. Die Getriebegruppe 59 (Fig. 3) kann außerdem über eine von der Grundplatte 8 vorspringende Muffe 61 mit einer Antriebswelle

63 der Maschine selbst in Eingriff kommen.

Die zweite Getriebegruppe 64 kann mit der ersten Getriebegruppe 59 kämmen, um einen Teil des Bandes 17 einzuklemmen, und besteht aus zwei gleichen und koaxialen Getrieberädern, die mittels einer tonnenförmigen Welle oder Kernnabe 78 im Abstand voneinander gehalten werden.

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Ein Vorsprung 81 (Fig. 3) der Auflage 66 wird üblicherweise unter der Wirkung einer Feder 79 gegen die tonnenförmige Welle 78 gedrückt gehalten, damit die Getrieberäder 64 mit den parallel zu diesen liegenden Getrieberädern 59 ständig kämmen. Die Feder 79 (Fig. 2) ist zwischen einem Stift 82 des Querstücks 71 der Auflage 66 und einem Sitz 83 eines Teils 84 angebracht, das die Innenwand 23 und die Seitenwand 10 miteinander verbindet.

Die Auflage 66 hat weiterhin ein Paar Ansätze 86, die jeweils die Welle 72 (Fig. 3) und die tonnenförmige Welle 78 umschließen sowie ein Führungsprofil besitzen, das von den Zähnen der Getrieberäder 59 (Fig. 2) und 64 vorsteht, um das Band 17 (Fig. 1) nach rückwärts auf den Speicherbereich 24 zu zu befördern, und zwar ohne Störung durch die Zähne außerhalb des Kämmbereichs in an sich bekannter Weise. Außerdem sind die Zähne der Getrieberäder 59 (Fig. 2) und 64 im wesentlichen tonnenförmig ausgebildet, um zu ermöglichen, daß eine ausreichende Kraft für das Entlangziehen des Bandes 17 (Fig. 1) mit einer minimalen radialen Komponente ausgeübt wird, damit nur eine niedrige Belastung der Feder 79 erforderlich wird.

Schließlich weist die Kassette 6 eine Blattfeder 87 auf, die an einem Stift 88 auf der Grundplatte 8 des Behältnisses 7 befestigt ist und die die Spannung des Farbbandes 17 einstellen kann, sowohl wenn die Kassette 6 auf der Maschine befestigt ist und die Antriebwelle 63 (Fig. 3) einen Vorschub des Bandes 17 bewirkt als auch wenn die Kassette 6 nicht auf der Maschine befestigt ist. In der Tat schwingt während der Anfangsphase des Zuführens des Bandes 17, das durch das Drehen der Getrieberäder 59 und 64 erhalten wird, die Blattfeder 87

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(Fig. 1) zwischen einer Position 89 und einer Position 91, die durch strichpunktierte Linien dargestellt ist, wodurch die Trägheit des Bandes 17 auf den Abschnitt zwischen den beiden Armen 13 und 14 begrenzt wird. Andererseits wird beim Abnehmen der Kassette 6 von der Maschine der außenliegende Teil des Bandes 17 zwischen den Armen 13 und 14, der durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist und üblicherweise durch in Fig. 1 schematisch angedeutete Bandführungen 92 geführt wird, von der Blattfeder 87 zurückgeholt, die das Band 17 unter Spannung setzt und sich aus Position 89 in die durch strichpunktierte Linien angezeigte Position 93 verschiebt .

Nach Zusammenarbeiten mit der Blattfeder 87 wird das Band 17 auf die Getrieberäder 58 zu mittels eines zylindrischen Elements 94 befördert. Um einen Vorschub des Bandes 17 von Hand zu bewirken oder um es unter Spannung zu setzen, ist es notwendig, die Scheibe 73 von Hand zu betätigen und eine Drehung derselben in Richtung der Pfeile 77 zu bewirken.

Die vorstehend beschriebene Kassette 6 kann insbesondere auf einem Drucker der in der GB-PS 1 316 621 beschriebenen Art beispielsweise am Wagen als Ersatz für das am Rahmen der Maschine 13 befestigte Band angebracht werden. Bei einer derartigen Verwendung können sich die in der Nähe des Spalts 26 befindlichen Schleifen des Bandes 17 während der Tabulierbewegungen des Wagens wegen der Beschleunigung desselben anhäufen oder übereinander stapeln, woraus sich eine Neigung zum Blockieren der Schleifen ergibt. Fig. 5 zeigt eine Änderung der Kassette 6 aus Fig. 1, durch die sich der von dieser besonderen Anwendung der Kassette herrührende Nachteil vermeiden läßt. Bei dieser geänderten Ausführungsform weisen die hier durch die Bezugszeichen 23' und 23'' gekennzeichneten

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Trennelemente, die in Richtung auf die Seite zu, wo der Arm 13 liegt, angeordnet sind, eine Gestaltung auf, die von der in Fig. 1 verschieden ist. Insbesondere endet das Element 23' in einer Schulter lOl mit einer scharfen Ecke oder Kante, die auf den Speicherbereich 24 zu gerichtet ist, und mit einem auf eine Kammer 102 zu abgerundeten Abschnitt, wobei die Kammer durch eine gekrümmte Wand 28' begrenzt wird, die der Wand 28 in Fig. ähnlich ist.

Das Trennelement 23*' wird von einer ersten gekrümmten Wand, die im wesentlichen parallel zur Stirnwand 11 und zur Seitenwand des Behältnisses 7 liegt, und von einer zweiten geradlinigen Wand 103 gebildet, die im wesentlichen rechtwinklig zur Seitenwand 10 und zur Wand 23' sowie parallel zur Querbeschleunigungsrichtung der Kassette liegt, wenn diese an einem Druckerwagen angebracht ist. Die Wand 103 begrenzt zusammen mit der gekrümmten Wand 28' einen Korridor 29* zum Durchlauf des Bandes 17 und endet in einem zylindrischen Element 104.

Das zylindrische Element 104 begrenzt zusammen mit der Schulter lOl einen Spalt 26' für den Austritt des Bandes 17. Der Spalt 26' ist im wesentlichen parallel dermaßen zur Seitenwand 10 vorgesehen, daß eine Ausgabe des Bandes 17 ermöglicht wird, die rechtwinklig zum zwischen den Armen 13 und 14 befindlichen Teil des Bandes 17 und somit rechtwinklig zur Beschleunigungsrichtung der Kassette erfolgt.

Die von der gekrümmten Wand 28" begrenzte Kammer 102 kann alle diejenigen Schleifen des Bandes 17 aufnehmen, die dem Spalt 26' entschlüpft sein könnten. Die gekrümmte Wand 28' endet in einer Schulter 31' mit einer scharfen Kante oder Ecke, die am Beginn des Korridors 29' vorgesehen ist. Die Schulter 31" und die

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Schulter lOl liegen in derselben Ebene, die im Hinblick auf die Seitenwand lO geneigt ist, während die Schulter 104 dermaßen jenseits der Ehene , in der die Schultern 31' und 101 liegen, auf die Kammer 102 zu angeordnet ist, daß das zwischen dem Spalt 26· und dem Korridor 29' hindurchlaufende Band 17 einer im wesentlichen V-förmigen Bahn folgt.

Der Speicherbereich 24 dieser abgeänderten Ausführungsform behält die in Fig. 1 dargestellte im wesentlichen ovale Form bei, bildet jedoch bei dem Element 23'' und der Wand eine Tasche, die allgemein durch das Bezugszeichen 106 gekennzeichnet ist und in der das Band 17 in Schleifen auf willkürliche Weise verteilt angeordnet ist. Während der Beschleunigungen des Wagens, auf dem die Kassette 6 angebracht werden kann, werden die in der Nähe des Spaltes 26' befindlichen Schleifen des Bandes 17 teils gegen das Trennelement 23' und teils gegen das Trennelement 23'' festgehalteu. Da sich die Schulter 101 mit ihrer Kante oder Ecke über den Spalt 26' hinaus erstreckt, wird in der Tasche 1O6 ein niedriger Schlexfendichteberexch geschaffen, aus dem das Band 17 frei herausgezogen werden kann.

Es versteht sich von selbst, daß verschiedene Abänderungen hinsichtlich der Form und der Anordnung der verschiedenen Elemente und der Teile der Kassette 6 vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können in der Nähe des AustrittsspaItes 26 eine Rippe an dem Deckel und eine entsprechende Aussparung in der Grundplatte 8 vorgesehen sein. Auf diese Weise werden die im Speicherbereich enthaltenen Schleifen des Bandes 17 durch diese Rippe und diese Aussparung daran gehindert, sich auf den Spalt 26 zu anzusammeln und somit den Austritt des Bandes zu verhindern.

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Eine weitere Abänderung bezieht sich auf die Auflage 66 (Fig. 3), die mit der Grundplatte 8 des Behältnisses einstückig ausgebildet sein kann, was zur Folge hat, daß sowohl die Vorsprünge 67 als auch die Spalte 68 und 69 wegfallen. Die zweite Getriebegruppe wird immer noch von den Spalten 65 geführt, während die tonnenförmige Welle oder Kernnabe 78 durch eine Welle ersetzt wird, die in ihrem Mittelteil eine Aussparung aufweist, in die ein Ende einer Haarnadelfeder untergebracht ist, die zwischen der Welle und der Wand 10 des Behältnisses 7 angebracht ist und von einem mit der Grundplatte 8 einstückig ausgebildeten Stift geführt wird und die die Schraubenfeder 79 (Fig. 1) ersetzt.

Patentansprüche;

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Claims

Patentansprüche

1.!Kassette für ein endloses Farbband für druckende Büro- ^-—'maschinen mit einem Behältnis, in dem das Band in auf willkürliche Weise verteilten Schleifen angeordnet und in dem ein Abschnitt des Bandes um 180° zwecks Bildens einer Möbius-Schleife verdreht ist, g e k e η η zeichnet durch in dem Behältnis (11) angeordnete Trennelemente (23), die einen Speicherbereich begrenzen, in dem die willkürlich verteilten Schleifen enthalten sind, und durch Führungselemente (33) die den fraglichen Abschnitt in einem Verdrehbereich (36) des Behältnisses örtlich festlegen.

2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennelemente (23) Innenwände des Behältnisses aufweisen, die mit einer Öffnung für den Eintritt des Bandes und einem Spalt (26) für den Austritt des Bandes versehen sind.

3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Spaltes (26) wenigstens eine gekrümmte Wand (27,28) angeordnet ist, die eine Kammer von im wesentlichen zylindrischer Form begrenzen kann, um alle diejenigen Schleifen aufzunehmen, die dem Spalt entschlüpft sind, und somit das gleichzeitige Austreten einer Vielzahl von Bandschleifen aus dem Speicherbereich zu verhindern.

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4. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (23) in der Nähe des Spaltes (26*) mit einem ersten Teil (23¹¹)» der die Schleifen als Folge einer Querbeschleunigung der Kassette festhalten kann, und mit einem zweiten Teil (103) versehen sind, der im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Teil verläuft, welcher einen niedrigen Schleifendichteraum (106) im Speicherbereich begrenzt, wobei der Spalt (26¹) dermaßen im zweiten Teil (1O3) der Wände eingeformt ist, daß eine Austrittsrichtung des Bandes gewährleistet ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Querbeschleunigungsrichtung der Kassette verläuft.

5. Kassette nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Innenwände (23) zusammen mit der gekrümmten Wand (28, 28') einen Korridor (29,29') für den Durchlauf des Bandes begrenzt und weiterhin eine zwischen dem Spalt und der Kammer angeordnete Schulter (31,3I¹) hat, so daß das zwischen dem Spalt und dem Korridor hindurchlaufende Band einer im wesentlichen V-förmigen Bahn folgt.

6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Behältnis allgemein parallelepipedisch ausgebildet und mit zwei Armen versehen ist, an deren Enden sich jeweils die Öffnungen für einen außen befindlichen Abschnitt des Bandes befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (33) zwischen den Trennelementen (23) und der Öffnung (15) eines der Arme (13) angeordnet sind.

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7. Kassette nach einem der/vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß die Führungselemente (33) aus Rippen (37, 38, 39) bestehen, die abwechselnd von der Grundplatte und dem Deckel des Behältnisses vorspringen und die mit Führungskanten versehen sind, die abwechselnd mit der einen und der anderen Seite des Bandes zusammenarbeiten können.

8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanten der Rippen (37, 38, 39) im wesentlichen die Form eines konvexen zylindrischen Sektors aufweisen, der seitlich von zwei Führungsschultern (46, 47, 48) für das Band begrenzt ist.

9. Kassette nach Anspruch 6 und 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Rippen (37, 38, 39) drei beträgt, daß die Zwischenrippe (38) vom Deckel vorspringt, wobei die Mitte ihres entsprechenden zylindrischen Sektors auf einer geraden Linie liegt, die im wesentlichen rechtwinklig zur Grundplatte verläuft, und daß die beiden verbleibenden Rippen von der Grundplatte vorspringen und jeweils in der Nähe des Korridors (29;29') und einer der Öffnungen (15) liegen, wobei die Mitte des zylindrischen Sektors in der Nähe des Korridors auf einer geraden Linie liegt, die auf die Außenseite des Behältnisses zu geneigt ist, und wobei die Mitte des zylindrischen Sektors in der Nähe der Öffnung auf einer geraden Linie liegt, die auf die Innenseite des Behältnisses zu geneigt ist.

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-ίδο. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine Getriebeeinrichtung im Behältnis zum Zuführen des Bandes in nur einer Richtung untergebracht ist, wobei die Getriebeeinrichtung aus einer ersten Getriebegruppe, die mit einer Welle der Maschine in Eingriff kommen kann, und einer zweiten Getriebegruppe besteht, die an einer Auflage angelenkt ist, die im Hinblick auf die erste Getriebegruppe elastisch gleitbar ist, um mit der ersten Getriebegruppe zu kämmen und einen Teil des Farbbandes einzuklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Getriebegruppe (64) aus zwei gleichen und koaxialen Getrieberädern besteht, die durch eine tonnenförmige Welle oder Kernnabe (78) im Abstand voneinander gehalten werden, und daß die Auflage (66) einen Vorsprung

(81) besitzt, der mit der tonnenförmigen Welle oder Kernnabe zusammenarbeiten kann, um die Getrieberäder in Zahneingriff mit der parallel zu diesen liegenden ersten Getriebegruppe

(59) zu halten.

11. Kassette nach Anspruch 10, bei der die Getriebegruppe in Übereinstimmung mit dem anderen der Arme (14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Getriebegruppe (59) außerdem zwei weitere Getrieberäder aufweist, die jeweils in Eingriff mit den Getrieberädern der zweiten Getriebegruppe (64) stehen und ebenfalls durch eine gemeinsame Welle oder Kernnabe (72) im Abstand voneinander gehalten werden, und daß die Auflage (66) mit einem Paar Ansätze (86) versehen ist, die jeweils die beiden Wellen oder Kernnaben (72; 78) umschließen und ein Führungsprofil be-

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sitzen, das von den Zähnen der Getrieberäder vorspringt, um das Band auf den Speicherbereich zu zu befördern, ohne daß dabei eine Störung durch die Zähne außerhalb des Känunbereichs eintritt.

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