DE2758790A1

DE2758790A1 - Farbbandkassette fuer druckmaschinen und mechanismus zum zufuehren des farbbandes

Info

Publication number: DE2758790A1
Application number: DE19772758790
Authority: DE
Inventors: Francesco Bernardis; Paolo Prevignano
Original assignee: Olivetti SpA
Current assignee: Olivetti SpA
Priority date: 1976-12-29
Filing date: 1977-12-28
Publication date: 1978-07-06
Also published as: JPS5750197B2; JPH036439Y2; US4232976A; IT1093436B; FR2375994B1; BR7708712A; DE2758790C2; GB1595447A; FR2375994A1; JPS57150595A; JPS6164464U; JPS5395708A

Description

PATENTANWÄLTE

-6-

D-I BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 08 D-8 MÜNCHEN 99 · WIDENMAYERSTRASSE 40

Ing. C. Olivetti & C,

S.p.A. BERLIN: DIPL.-ΙΝβ. R. MULLKR-BÖRNER

MÜNCHEN: DIPL.-IN9. HANk-HKINRICH WKY DIPL.-ΙΝβ. KKKKHARO KURNKR

Berlin, den 2Θ. Dezember 1977

Farbbandkassette für Druckmaschinen und Mechanismus zum

Zuführen des Farbbandes

(Italien, Nr. 70118-A/76 vom 29. Dezember 1976)

11 Seiten Beschreibung
11 Patentansprüche
3 Blatt Zeichnungen

Sch - 27 272

8 O 9 8 2>r O 9 8 4

BKRLIN: TELEFON (030) 8319Ο88 MÜNCHEN: TELEFON (Ο89) 995888

KABELi PROPINDUS · TELEX O1 84O07 KABEU: PROPlNDUS · TELEX OS94944

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbbandkassette i-r Druckmaschinen und den Mechanismus zum Zuführen des Farbbandes. Die Kassette besteht aus einem Bandbehältnis und einem Paar Walzen für die Vorwärtsbewegung des Bandes, von denen die ekie eine von außen betreibbare Antriebswalze und die andere eine Andrückwalze ist, um das Band gegen die Antriebswalze zu drücken.

Kassetten für Farbbänder der beschriebenen Art sind bekannt, bei denen die Andrückwalze gegen die Antriebswalze mittels einer Feder gedrückt wird, die zwischen einem der Andrückwalzenlager und einem der Kassettensitze angeordnet ist. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Druckbelastung, die zwischen den beiden Zuführwalzen angewandt ^/ird. vollständig innerlich von der Feder geschaffen wird mit dem Ergebnis, daß die Größe der Kassette derart bemessen sein muß, daß diese Belastung aufgenommen werden kann. Außerdem macht dieser Aufbau die Kassette ziemlich kostenaufwendig.

Bs ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den vorerwähnten Nachteil zu überwinden und eine Kassette für Farbbänder zu schaffen,. die einfach und aus nur wenigen Teilen zusammengesetzt und daher verhältnismäßig billig in der Herstellung sowie leicht zu handhaben ist.

Diese Aufgabe wird bei einer Farbbandkassette der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Kassette auf einer Maschine mit einem Paar Zapfen,von denen der eine ein Antriebszapfen und der andere ein Andrückzapfen ist, und mit einer Feder angebracht werden kann, die in der Lage ist, die Zapfen wechselseitig zu beaufschlagen; daß das Paar Walzen in der Kassette in das Paar Zapfen an der Maschine derart eingreifen kann, daß die Antriebswalze durch den Antriebszapfen mitge-

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BAD OWGHNAL

nommen und die Andrückwalze von dem Andrückzapfen ergriffen wird; und daß wenigstens eine der Walzen in der Kassette sich in einem entsprechenden Sitz im Behältnis radial frei bewegen kann und mit einem Teil versehen ist, das wenigstens einen Zapfen des Paares wegbewegen kann, um es der Feder zu erlauben, die Andrückwalze gegen die Antriebswalze zu drücken, wenn das Walzenpaar in der Kassette in das Zapfenpaar an der Xaschine eingreift.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung werden nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Farbbandkassette;

Fig. 2 eine teilweise schematische Draufsicht auf eine Schreibmaschine in verkleinertem Maßstab, auf der die Kassette gemäß Fig. 1 angebracht worden ist;

Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht der in Fig. 2 dargestellte·» Maschine mit dem entsprechenden Mechanismus zum Zuführen des Bandes;

Fig. 4 einen Teilschnitt durch einige der in Fig. 3 dargestellten Teile;

Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf einige der in Fig. 3 und 4 dargestellten Teile in vergrößertem Maßstab;

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Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 5 dargesteiice Teile während einer Stufe des Anbringens der Kasset;.^ auf der Maschine;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einiger in Fig. 1 dargestellter Teile;

Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 1;

Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 1;

Fig.10 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie X-X in Fig. 1; und

Fig.11 eine Variante der Fig. 7.

Cie in Fig. 1 gezeigte Farbbandkassette 11 besteht aus einem Kunststoffbehältnis 12. Das Behältnis 12 setzt sich aus einer Grundplatte 13 und einer Reihe von Wänden 14, 16 und 17 zusammen, die eine Kammer 18 zum Unterbringen eines Nadeldruckkopfes 19 bilden. Die Wände 14 und 17 sind durch ein Querstück 21 zwischen ihren oberen Teilen miteinander verbunden, verstärkt und einstückig gemacht. Der obere Teil des Behältnisses 12 ist von einem Deckel 22, einer hinteren Wand 23, einer vorderen Wand 24 und Seitenwänden 26, 27 und 28 verschlossen. Der Deckel 22 ist am Behältnis 12 durch eine Reihe von in ihre jeweiligen Sitze 37 im Behältnis 12 preßeingepaßten Stiften 36 und durch eine Vielzahl von in ihren jeweiligen Nuten 39 in der Grundplatte 13 untergebrachten Nasen 38 befestigt.

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-Arier

Die Kassette 11 weist weiterhin zwei Arme 29 und 31 auf, dii: von der hinteren Wand 23 vorspringen und oben durch ein Blatt 20 des Deckels 22 abgeschlossen sind. Die Arme 29 und 31 sind von geeigneter Form und haben an ihren Enden zwei Öffnungen 32 und 33 für den Eintritt bzw. die Führung eines Abschnitts eines Farbbandes 34. Die Arme 29 und 31 sind parallel und in einem derartigen Winkel zu den Enden des Druckkopfes 19 eingestellt, daß der äußere Abschnitt des Bandes 34 sehr schmal ist und den Kopf 19 fast berührt. Ein zweites Blatt 25 des Deckels 22 bildet zusammen mit den Blatt 20 einen Sitz 30 für das Querstück 21.

Die Kassette 11 wird auf einer Stütze 76 (Fig. 2) einer allgemein mit 77 bezeichneten Schreibmaschine bewegungslos gehalten mittels eines Stiftes 41 (Fig. I)₁ der in zwei elastische Maser; 42 des Behältnisses 12 eingreift , und mittels eines Positionierungsstiftes 43, der in einer Bohrung 44 untergebracht ist. Eine Reihe von Innenwänden 46, 47, 48, 49 und 51 bilden die Begrenzungen eines Speieherraumes oder -bereiches 52, in dem das Band 34 in lose verteilten Schlangen eingelegt ist. Der Speicherraum 52 ist auf einer Seite des Kopfes 19 zu finden und im wesentlichen spiralförmig ausgebildet. Er besitzt einen von den Wänden 18 und 49 begrenzten Spalt oder Kanal für den Austritt des Bandes 34. Der dem Band 34 zugestandene Raum vergrößert sich allmählich entlang der Bahn des Bandes zum Austrittsbereich.

Ein Segment 54 des Bandes 34 wird um 180 zum Bilden einer Möbius-Schleife in einem allgemein mit 56 bezeichneten, zwischen der Öffnung 33 und einem Führungsauflager 57 festgelegten Umkehrbereich gedreht. Der Umkehrbereich 56 besteht aus einer ersten Gruppe von zwei Rippen 58 und 59, die von

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der Grundplatte 13 bzw. dem Deckel 22 vorspringen und da^j dienen, das Segment 54 des Bandes 34 um 42° mit Bezug auf di; senkrechte Ebene zu drehen, in der das Band üblicherweise gehalten wird; einer zweiten Gruppe von drei Hippen 61, 62 na 63, von denen die Rippe 61 von der Grundplatte 13 vorsprinrrt und das Segment 54 um 83 dreht, die Rippe 62 vom Deckel 22 zwischen den Rippen 61 und 63 vorspringt und das Segment 54 um 90° dreht, um es parallel zur Grundplatte 13 zu verbringen, und die Rippe 63 von der Grundplatte 13 vorspringt und das Segment um 97° dreht; und aus einer dritten Gruppe von zwei Rippen 64 und 66, die von der Grundplatte 13 bzw. dem Deckel 22 vorspringenund dazu dienen, das Segment 54 um 138 mit Bezug auf die senkrechte Ebene zu drehen.

Jede Rippe 58,59 (Fig. 8), 61,62,63 (Fig. 9), 64 und 60 (Fij. 10) hat einen Führungsrand 67, 68 (Fig. 8). 69,71,72 (Fig. 3), 73 und 74 (Fig. 10), der ausgebildet ist (Fig. 1), un in Verbindung mit beiden Seiten des Bandes 34 abwechselnd wirksam zu werden.

Die Druckmaschine 77 (Fig. 2) weist die den Druckknopf 19 tragende Stütze 76 und eine Walze 78 auf, die ein Blatt Papier 79 hält. Eine Schneckenwelle 81 und ein Motor 82 lassen die Stütze 76 unter der Leitung einer Führung 80 zwischen den Seiten 83 und 84 gleiten.

Die Kassette 11 (Fig. 1) ist mit einem Paar von allgemein mit 85 bezeichneten Walzen für die nur in einer Richtung erfolgende Zufuhr des Bandes 34 versehen. Die Walzen 85 werden in Verbindung mit einer Zuführeinrichtung wirksam, die allgemein mit 86 (Fig. 3) bezeichnet ist, und bestehen aus einer Antriebswalze 87 und einer Andrückwalze 88 (Fig. 4), die derart ausgebildet sind, daß sie von einem Antriebszapfen 89 bzw. einem

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BAOORKUNAL

Gegen-Zapfen 91 der Zuführeinrichtung 86 angatrieben werden. Sowohl die Antriebswalze 87 als auch die Andrückwalze SS können sich in ihren jeweiligen Sitzen 92, 93 in der Kassette 11 radial frei bewegen, wobei die Sitze aus einer Öffnung in der Grundplatte 13 und dem Deckel 22 bestehen. Jede Walze 87, 88 wird von drei identischen koaxialen Getriebezahnrädern gebildet, die durch eine Muffe 94 voneinander getrennt sind. Die Enden jedor VJ al ze Cl₁ Go sind nie zwei Muffen 96 und 97 versehen, die jowoiis so ausgebildet sind, daß sie in die Sitze 92, 93 der Kassette eingreifen. Jede Walze 87, 88 weist einen hohlen Teil 9S bzw. 99 auf, der koaxial zu den Getriebezahnräderr. verläuft und den An-triebszapfen 89 bzw. den Gegen-Zapfen 9i aufnehmen soll.

Die Kassette 11 (Fig. 1) weist zwei Paare von Zungen 131 und 102 auf, die die Muffe 94 (Fig. 4) der Antriebswalze S7 bzw. der Andrückwalze 88 umgeben und ein Führungsprofil hai; :~ das über die Zähne der Walzen 87 und 8S hinaus vorspringt, ~;.. das Band 34 (Fig. 1) von den Getriebezahnrädern zurückzuzioh^: und es zum Speicherraum 52 zu befördern. Jedes Paar von Zungen 101 und 102 (Fig. 7) ist längs der Sitx:e 92 und 93 angeordnet, und die Zungen selbst sind mit zwei von der Grundplatte 13 vorspringenden Haltern, nämlich 103 bzw. 104, einstückig ausgebildet.

Zuguterletzt weist die Kassette 11 (Fig. 1) eine zwischen zwei Teilen 111 und 112, die mit der Innenwand 14 einstückig ausgebildet sind, eingelegte Blattfeder 109 auf. Die Feder 1OS drückt das Band 34 gegen einen Stift 113. Die Innenwände 14, 17 und 16 und die Wände 48, 28 und 24 bilden einen Kanal für das Band 34, der den Druckkopf 19 vollständig umgibt.

Zum Anbringen der Walzen 87 und 38 (Fig. 1) an der Kassette

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werden die Zungen 101 und 102 mit cior Muffe 94 (Fig. 4) in Eingriff gebracht. Dann wird ein leichter Druck ausgeübt, urr. die Zungen 101 und 102 (Fig. 7) und die Halter 103 und 10 ■"* solange zu biegen, bis die Muffen 96 und 97 (Fig. 4) mit der. entsprechenden Sitzen 92 und 93 in der Grundplatte 13 in Eingriff kommen. Als nächstes wird das Band 34 auf der Grundplatte 13 angebracht und der Deckel 22 zur Vervollständigung des Zusammenbaus der Kassette 11 befestigt.

Die Grundplatte 13 (Fig. 1) und der Deckel 22 weisen jeweils eine Reihe von Rippen 106 und 107 auf, die ö :f das Innere des Behältnisses 12 zu vorspringen, jedoch relativ zu einander versetzt sind, um da3 Band zu veranlassen, einer gewundener. Bahn zu folgen. Das Band wird üblicherweise gegen die Inr.;.--wände 46, 47 und 48 des Speicherraums 52 gestapelt. Die Rippen 106 und 107 sind im wesentlichen spiralförmig ausgei.il(if:.·:.. Sie gehen von den Wänden 47 und 48 aus und konvergieren an i. inem Mittel-Zapfeu 108 mit dem Ergebnis, daß sie die Schlangen de^ Bandes 34 derart führen, daß sie sie von den Wänden weg auf die Mitte des spiralförmigen Speicherraums 52 zu nehmen und ihre Dichte während der Förderung des Bandes 34 auf den Kanal 53 zu vermindern.

Der Antriebszapfen 89 (Fig. 6) ist auf einer Hülse 116 einstückig angebracht, die sich in zwei Sitzen 117 (von denen nur einer in der Zeichnung dargestellt ist) von zwei Platten 113 und 119 (Fig. 5) einer an der Stütze 76 befestigten Brücke 120 drehen kann. Die Hülse 116 schließt ein Zahnrad 121 ein, das mit einem sich zwischen den Platten 118 und 119 drehenden Ritzel 122 fortlaufend in Eingriff steht. Das Ritzel 122 ist mit zwei Scheiben 123 und 124 (Fig. 3) verbunden, von denen jede eine bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Freilaufeinrichtung besitzt.

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Zwei Drähte 126 und 127 sind in entgegengesetzten Richtungen zueinander um ihre zugehörigen Scheiben 123 und 124 gewickelt Wenn also ein Draht seine Scheibe dreht, bleibt die andere Scheibe im Leerlauf und umgekehrt, so da.) das Kitzel 122 sich immer in der gleichen Richtung dreht. Eine Feder 12S hält die Hülse 116 gewöhnlich gegen die obere Platte 113. Oberhalb der Hülse 116 (Fig. 6) ist ein gezahnter Schnä?->.r 129 vorgesehen, der derart ausgebildet ist, daß er in einen entsprechenden (in der Zeichnung nicht dargestellten) Sit:;. der Hülse 96 der Antriebswalze 87 zum Mitnehmen der Walze 87 eingreifen kann.

Der Gegen-Zapfen 91 (Fig. 5) ist an einer sich auf einem Stift 132 der Brücke 120 drehenden Brücke 131 befestigt. Eine Feder 133 hält den Zapfen 91 gewöhnlich gegen die Seite einer Aussparung 134 der Brücke 120.

Zum Anbringen der Kassette 11 (Fig. 2) auf der Maschine wird zuerst der Stift 43 (Fig. 1) mit der Bohrung 44 in Eingriff gebracht. Der Stift 41 wird dann zwischen die elastischen Zungen 42 eingefügt. Auf den Deckel 22 wird ein leichter Druck ausgeübt, und die Kassette 11 wird soweit abgesenkt, bis die Grundplatte 13 auf der Stütze 76 aufliegt (Fig. 2). Während dieses Vorganges befinden sich die Zanfen 89 und 91 (Fig. 6) in dor in Fig. 6 dargestellten Stellung, d.h. der Zapfen 91 liegt gegen die Seite der Aussparung 134 an. Der Antriebszapfen £9 greift in de . hohlen Teil 98 ein, um die Antriebswalze 37 radial im Sitz 92 zu bewegen, während der Gegen-Zapfen 91 in das entsprechende hohle Teil 99 eingreift mit dem Ergebnis, daß sich die Andrückwalze 88 radial in ihrem Sitz 93 bewegt und der Gegen-Zapfen 91 gegen die Wirkung der Feder 133 wog verschoben wird (Fig. 5). Wenn die Kassette 11 auf der Stütze

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angebracht ist, verschiebt die Feder 133 die Brücke 131 derart im Gegenuhrzeigersinn, daß der Gegen-Zapfen 91 mit der Andrückwalze 88 (Fig. 1) gegen die Antriebswalze 87 gebracht wird, so daß ein Segment des Bandes 34 zwischen den beiden Walzen eingeklemmt ist. Das Band 34 Kann zwischen den Öffnungen 32 und 33 (Fig.l) während des Anbringens der Kassette 11 auf der Maschine 77 oder während ihres Abnehmens von derselben (Fig. 2) durchgängen. Um dieser Situation zu begegnen, weist die Kassette 11 eine Öffnung 136 (Fig. 3) auf, durch die hindurch die Antriebswalze 87 von Hand zum Spanner, des Bandes 34 gedreht werden kann.

Es versteht sich von selbst, daß Abänderungen und Verbesserungen hinsichtlich entweder der Formgebung oder der Anordnung der verschiedenen Teile vorgenommen werden können, aus denen sich di£ Kassette 11 zusammensetzt, ohne daß dadurch der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Insbesondere weist die Grundplatte 13 (Fig. 1) der Kassette .-bei einer weiteren Ausführungsform eine erste Nut 141 (Fig. Ii¹, die in der Nähe der Innenwand 16 liegt und parallel zu dieser verläuft sowie mit dem Sitz 93 in Verbindung steht, eine zweite zwischen den Sitzen 92 und 93 angeordnete Nut 142 und eine dritte zwischen dem Sitz 92 und einem äußeren Rand 144 der Grundplatte 13 angeordnete Nut 143 auf. Die Nuten 141, 142 und 143 und der Rand 144 bilden die Begrenzung einer elastischen zur Grundplatte 13 gehörenden Lasche 146, die eine Verwendung von automatischen Einrichtungen zum Anbringen der Walzen 87 und 8B (Fig. 1) an der Kassette 11 auf die folgende Weise ermöglicht:

Die Walzen 87 und 88 werden auf den äußersten Rand der Lasche 146 entlang der Sitze 92 und 93 aufgelegt. Durch Ausübung eines

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die C-...-.dole: VU- 13 wird die Lasche 146 (Fig. 11) geboqen, u:f. die >'.·.:rfen 94 (Fig. 3) vor die Zungen 101 und 102 (Fig. Ii) <:u bringen. Die 'Walzen H7 und 86 (Fig. 6) werden a^rii; ?.c;?. Ur.terbrir.gon derselben mit den Muf:on 96, 97 in ir.rrn ;>itreffence.i Eitlen 92, 93 verschoben. Die Lasche 146 (Fir. ;. 1} wird sor.-.it freigegeben und Kehrt elastisch in ihic· '-·ΐ'::;>vuriqsstellur.q zuiic's, Ein nachfolgeixies Vei löter, des Deckt.·!3 22 :\it dei Grur-.clolatte 13 schafft eint: festere üi.L.^rla.e für die Kalten

87 und 88.

i^v--,/Sch - 27 272 i'atenca/.s

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Claims

Patentansprüche

Farbbandkassotte für Druckmaschinen mit: einem Uandbehältni.; und einem Paar Walzen zum Mitnehmen des Bandes, von denen die eine eine von außen betreibbare Antriebswalze und die andere eine Andrückwalze ist, um das Band gegen die Antriebswalze gedrückt zu halten, dadurch gekennzeichnet , daß die Kassette (11) auf einer Maschine (77) mit einem Paar Zapf en (ö9,91) von denen der eine ein Antriebszapfen (89) und der andere ein Andrückzapfen (91) ist. und mit einer Feder (133) angebracht werden kann, die in der Lage ist, die Zapfen wechselseitig zu beaufschlagen; daß das Paar Walzen (87,88) in der Kassette in das Paar Zapfen an der Maschine derart eingreifen kann, daß die Antriebswalze (87) durch den Antriebszapfen mitgsnommen und die Andrückwalze (88) von dem Andrückzapfen ergriffen wird; und daß wenigstens eine der Walzen in der Kassette sich in einem entsprechenden Sitz (92 bzw. 93) im Behältnis (12) radial frei bewegen kann und mit einem Teil (131) versehen ist, das wenigstens einen Zapfen des Paares wegbewegen kann, um es der Feder zu erlauben, die Andrückwalze gegen die Antriebswalze zu drücken, wenn das Walzenpaar in der Kassette in das Zapfenpaar an der Maschine eingreift.

Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie auf einer Maschine (77) angebracht werden kann bei der der Antriebszapfen (89) ortsfest ist, und daß der Gegenzapfen (91) von einer Brücke (131) getragen wird, die von der Feder (133) auf den Antriebszapfen zu gedrückt wird.

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3. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide V.aizen (37, a-2) Jos Päarai sich in entsprechenden Sitzen (92,93) des 3ohüLtnissar. [~2] radial frei bewegen können, um das hiingreife.i des Zap; j..-paares (39,91) in die Walzen während des Anoringens ao; Kassette (11) auf dor Maschine (77) zu erleichtern.

4. Kassette nach Anspruch 1, dadurch q e X c r. η zeichnet , daß die Sitze (92,93) cir.o OiiY.ur.n erweisen, in der eine Muffe (96 bzw. 97) dei '.alsen (ί'Τ,.,,Λ) untergebracht ist.

5. Kassette nach Anspruch 4, wobei jode Walze eine Muff·· ·_λ: mehrere identische und koaxiale Zahnrddor aufweise, '; ._ -

durch go kenn ζ eich r. et, dc> «.lau 1. Λ\ -

nis (12) ein Paar von einstückig ait ihn ausgebi ic.it ;>:i _ :\- gen (101, 102), die in der Nähe der Öffnungen zwischen dv.-n Zahnrädern derart angeordnet sind, daß sie die Muffe (94., der Antriebswalze (87) bzw. Andrückwalze (Bö) umgeben urd auf diese Weise das Band aus den Zahnradern herausziehen, und elastische Teile (103, 104) aufweist, die ein Befestigen der Muffen (96,97) der Walzen in den Öffnungen des Behälcnisses gestatten.

6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zungon (101,102) mit den beiden Haltern (103,104) des Behältnisses (12) jeweils eins~uc;ic· ausgebildet sind und daß die elastischen Teile aus den Zungen und ihrem dazugehörigen Halter bestehen.

7. Kassette nach Anspruch 5, d a α u r c h gekennzeichnet , daß die elastischen ¹IViU- ».-ο;, Behältnisses (12) aus einer elastischen Lasche (146) bestehen,

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die von einer ersten Nut (141), die mit den» Sit:>: (93) ^_ Andriickwalze (88) in Verbindung steht, einer zweiten .Zjz (142), die zwischen den Sitzen (92,93) der Antriebswal 2.. (87) und der Andrückwalze angeordnet ist und die beider. Sitze verbindet, und einer dritten Nut (143) begrenzt wird, die den Sitz der Antriebswalze mit einem entsprechenden freien Rand des Behältnisses verbindet.

8. Kassette nach «?inr>m der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Behältnis eine Grundplatte, eine;i Deckel und eine Reihe von Innenwänden einschließt, die einen iss wesentlichen spiralförmig ausgebildeten Speicherbereich zum Unterbringen des Bandes begrenzen, das derart in lose verteilten Schlangen angeordnet ist, daß der Raum, der vo~. Band eingenommen werden kann, vom Eintrittsraum zum ;._^- trittsraum hin anwächst, und bei der der Speicherbereich einen Spalt für den Austritt des Bandes aus dem Raum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (13) bzw. der Deckel (22) eine Reihe von Rippen (106,107) aufweisen, die auf das Innere des Behältnisses (12) zu vorspringen, relativ zu einander versetzt und im wesentlichen spiralförmig ausgebildet sind, um die Schlangen des Bandes (34) von den Wänden wegzunehmen und ihre Dichte in Richtung des Austrittsspalts (53) zu vermindern.

9. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Behältnis zwei Öffnungen für den Eintritt und den Austritt des Bandes von und nach dem Äußeren des Behältnisses aufweist; das Band üblicherweise in einer senkrechten Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Grundplatte und zum DeckeJ geführt und gehalten wird und bei der eine Reihe von vorspringenden Rippen ein Segment des Bandes um 180° zum

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Bilden einer Möbius-Schleife drehen, dadurch gekennzeichnet , daß die Kippen (58, 59: 61, 62, 63; 64,66) derart angeordnet sind, daß sie jeweils sowohl von der Grundplatte (13) als auch vom Decλ^l (22) des Behältnisses (12) vorspringen und aus einer ersten Gruppe (58, 59) von zwei Rippen, die in der :-.ähe von einer der Öffnungen (33, 34) vorgesehen sind und derart gegenüberliegen, daß sie das Band (54) um ungefähr 45 mit Bezug auf die senkrecht.^ Ebene drohen können, einer zweiten Gruppe (61, 62, 63) von drei Rippen, die das Band drehen und in einer im wesentlichen waofjert-cr.r.er. Ebene mit Bezug auf die senkrechte Ebene angeordnet, sind, und einer dritten Gruppe (64, 66) \7OVa zwei gegenüberliegenden Rippen bestehen, die das Band um ungefähr 135 mit Bezug auf die senkrechte Ebene drehen.

10. Zuführmechanismus zum Zuführen des 3&ndes einer Farbbandkassette nach einem der Ansprüche i bis 9, wobei α:ο Kassette auf einem Wagen angebraent ist, der sich in jeder von zwei entgegengesetzten Richtungen entlang der Schreibzeile bewegen kann, dadurch gekennzeien net, daß der Antriebszapfen (39) durch ein Paar Scheiben (123, 124) mitgenommen wird, wobei auf jede ein entsprechender Draht (126, 127), der entlang der ßahn des Wagens (78) straffgespannt ist, in wechselseitig entgegengesetzten Richtungen gewickelt und jede Scheibe mit dem Antriebszapfen mittels einer Freilaufeinrichtung derart verbunden ist, daß, wenn einer der beiden Drähte den Antriebszapfen dreht, die andere Scheibe im Leerlauf verbleibt und umgekehrt, so daß der Antriobszapfen während der Bewegung des Wagens in jede seiner beiden entgegengesetzten Laufrichtungen immer in der gleichen Richtung gedreht wird.

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11. Kassette nach einen der Ansprüche i bis 10, insbesondere für einen Nadeldruckkopf, dadurch gekennzeichnet , daß das Behältnis (12) aus einer Innenwand (18), die den Kopf (19) umgeben und einen Bandspeicherraura (52) auf einer Seite des Kopfes begrenzen
kann, und einer Außenwand (49) besteht, die einen Kanal
(53) für das Band (34) begrenzt und den Kopf von der
Austrittsstelle aus dem Speicherbereich bis zu einem Endbereich in der Nähe des Druckendes des Kopfes und von
dem Endbereich bis zum Eintritt des Speicherbereiches umgibt.

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