DE2228175A1 - Fadenhebeleinrichtung einer Nähmaschine - Google Patents
Fadenhebeleinrichtung einer NähmaschineInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B51/00—Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2.
Gase P-2057-64
JANOME SEWING MACHINE CO. LTD0, Tokyo, Japan
Fadenhebeleinrichtung einer Nähmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenhebeleinrichtung einer
Nähmaschine.
Es ist bekannt, einen Faden an einer geeigneten Stelle am Maschinengehäuse
von einer Fadenrolle gleichmäßig abzuziehen. Der.herkömmliche
Fadenhebel ragt mit seiner Fadenhalterung aus dem Maschinengehäuse
heraus und stört dadurch die äußere Erscheinung der Nähmaschine. Es ist jedoch schlechthin nicht möglich, den Fadenhebel
nicht aus dem Maschinengehäuse herausragen zu lassen, da der Faden in das an seinem freien Ende ausgebildete Öhr eingefädelt
werden muß. Aus diesem Grund ist den damit zusammenhängenden Problemen keine weitere J3eachtung geschenkt worden. Da das Öhr
klein ist, ist das Einfädeln des Fadens mühsam, und es sind bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das öhr rings
um seinen Umfang eingekerbt oder mit einer Nut versehen ist, die
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mit einem am Umfang angebrachten elastischen Teil verschließbar ist. Bei derartigen Einrichtungen ist das Einfädeln des Fadens
in das Öhr erleichtert, doch da der Fadenhebel ein Teil von geringen Abmessungen ist, bringen solche Anordnungen Schwierigkeiten
mit sich, und bei heftigem Bewegen des Fadens verwickelt er sich häufig um die Nut oder das elastische Teil des Fadenhebels.
Ziel der Erfindung ist es, unter Vermeidung der genannten Nachteile
den ganzen Fadenhebel zu verdecken, um ein gutes Aussehen der Nähmaschine zu erhalten, und die Fadenhalterung am Ende des Fadenhebels
auszurunden, so daß es leicht ist, einen Faden aufzulegen. Auf diese Weise wird die Wirksamkeit des Nähvorgangs erhöht.
Dabei ergibt sich mit Vorteil, die Fadenhalterung in Aussparungen eines für den Fadenhebel vorgesehenen Deckels anzuordnen, um den
Faden mit Leichtigkeit auf die Fadenhalterung zu bringen, ohne daß er herunterfällt.
Das Ziel der Erfindung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
der Fadenhebel an seinem Endabschnitt zu einer hakenförmigen Fadenhalterung
ausgerundet ist und die Fadenhalterung in Aussparungen eines dafür vorgesehenen Deckels innerhalb des Maschinengehäuses
verbleibt. Dadurch kann mit Vorteil der Faden leicht und genau auf die Fadenhalterung gebracht werden, und zwar unabhängig von
ihrer jeweiligen Stellung, wodurch die Wirksamkeit des Nähens erhöht wird, da der Faden nicht von der Fadenhalterung abrutscht
und kein Schmiermittel verspritzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher.beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung ausgestatteten Nähmaschine,
Fig. 2' eine teilweise geschnittene Vorderansicht des mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestatteten Nähmaschinenkopfes,
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Figo 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2' dargestellten Nähmaschinenkopf,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2,
Fig» 6 eine Vorderansicht eines Fadenhebelkörpers, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung für den
Fadenhebel.
Die Nähmaschine 100 ist mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehen.
Eine Armwelle 1 ist in einem Lager 3 in einer Richtung drehbar gelagert, das im Maschinengehäuse 2 angebracht ist0 Die Armwelle
1 ist an ihrem Ende mit einer Kurbel 4 verbunden, die sich zusammen mit der Welle 1 dreht. Die Kurbel 4 ist mit einem Kurbelzapfen
5 an einer Stelle von festem Radius von der Achse der Welle 1 verschraubt, und der Kurbelzapfen 5 ist drehbar mit einem
unteren Teil 7 eines Fadenhebelkörpers 6 verbunden, dessen mittlerer Teil gekrümmt ist. An diesem mittleren Teil ist ein Ende
einer Schwinge 9, die um einen Bolzen 8 drehbar gelagert ist, von einem Zapfen 10 gehalten. Der Fadenhebel 6 ist mit einer Fadenlauffläche
6* vom Radius R versehen und an seinem Ende mit einer Fadenhalterung 11 vom Radius r.(etwa 1 bis 2 mm) mit dem Punkt 0
als Mittelpunkt·versehen.
Die in Fig. 7 dargestellte Abdeckung 12 für den Fadenhebel ist bei
14 an Befestigungsstellen 13 am Maschinengehäuse 2 angeschraubt. Die Abdeckung 12 besitzt eine der äußeren Form des Maschinengehäuses
2 angepaßte äußere Form, und ihre beiden Seiten 12' weisen Aussparungen 15 zur Führung eines Fadens auf. Die äußere Seite 15*
jeder der beiden Aussparungen 15 ist in ihrer Form ähnlich einer Linie 16 ausgebildet, die den geometrischen Ort der Bewegung des
Punktes 0 der Fadenhalterung 11 wiedergibt,der,wie in Fig.4 mit
einer strichpunktierten Linie gezeigt, dadurch erzeugt wird,daß die
Fadenhalterung 11 aufgrund der Drehung der Armwelle 1 senkrecht
innerhalb der Abdeckung 12 bewegt wird, und diese äußere Seite 15*
ist auch in aer der Linie 16 entsprechenden Lage ausgebildet. Die Öffnung der Aussparung 15 in ihrem oberen Abschnitt liegt höher als
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der obere Totpunkt P der Fadenhaiterung 11,und ihr unterer Abschnitt
liegt fast auf der gleichen Höhe wie der untere TotpunktQ
der Fadenhalterung 11. Stifte 17,18 und 19 für die Spannung und Halterung
des Fadens sind an geeigneten Stellen in der Abdeckung 12 angebracht. Mit 20 ist eine Spannungseinrichtung, mit 21 ein Paar
Spannungsscheiben und mit 22 eine Fadenhaltefeder bezeichnet.
Die erfindungsgemäß gestaltete Einrichtung arbeitet wie folgt. Ein von einer Fadenrolle kommender Faden 23 wird über die Spannungsscheiben 21, den Spann- und Halterungsstift 17 und die Fadenhaltefeder
22 in der Aussparung 15 der Abdeckung 12 auf den Fadenhebel 6 gebracht und weiter über die Spann- und Halterungsstifte 18, 19
und die Fadenhalterung 24 zur Nähnadel 25 geführt, wodurch das Nähen vorbereitet ist. Beim Auflegen des Fadens 23 auf die Fadenhalterung
11 des Fadenhebels 6 treten niemals Schwierigkeiten auf, gleichgültig, in welcher Höhe der Aussparung 15 sich der Fadenhebel
6 befindet. Wenn sich beispielsweise die Fadenhalterung 11 im Punkt M der Linie 16*, dem geometrischen Ort des Punktes 0, befindet,
wird der Faden 23 in seiner Bewegung nach links durch eine innere Seite 15** der Aussparung 15 begrenzt, und gleichzeitig
gleitet er auf der Fadenlauffläche 6* des Fadenhebelkörpers 6 zur Fadenhalterung 11 hin, so daß eine automatische Fadenpositionierung
erreicht wird, wenn man den Faden in die Aussparung 15 hineinfallen läßt, ohne daß das mühsame Einfädeln des Fadens, wie es bei
den bekannten Einrichtungen der Fall ist, notwendig ist0 Dies tritt
auch dann ein, wenn sich die Fadenhalterung 11 in anderen Stellungen befindete
Da der Fadenhebel erfindungsgemäß nicht aus dem Nähmaschinengehäuse
herausragt, hat die Nähmaschine eine ansprechende äußere Gestalt, · und da überdies die Fadenhalterung des Fadenhebels nicht ein Öhr
sondern eine einfache Rundung ist, ist die Fadenpositionierung sehr einfach. Außerdem kann der Faden bei jeder Stellung des Fadenhebels
auf die Fadenhalterung gebracht werden, indem der Faden lediglich in die in der Abdeckung ausgebildete Aussparung gelegt
wird, er also nicht mehr wie bei den bekannten Einrichtungen in
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das Öhr des Fadenhebels eingefädelt werden muß. Aufgrund des gerundeten
üidabschnitts der Fadenhalterung verfängt sich der Faden
nicht in der Fadenhalterung und wird nicht von ihr zerrissen» sondern
der Faden wird mit Leichtigkeit genau auf sie aufgelegt. Weiterhin ist anzumerken, daß die äußere Gestalt der Abdeckung der
äußeren Form des Maschinengehäuses ähnelt, so daß das Anbringen der Abdeckung nicht das Aussehen stört. Da der Fadenhebel sich
innerhalb der Abdeckung bewegt, kann er nicht mit dem Gesicht der Bedienungsperson in Berührung kommen, und der Faden kann nicht
herausfallen. Schließlich ist die Einrichtung aufgrund ihres einfachen Aufbaus nicht teuer, was einen industriellen und praktischen
Nutzen mit sich bringt.
Claims (1)
- PatentansprüchePadenhebeleinrichtung einer Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenhebel an seinem Endabschnitt zu einer hakenförmigen Fadenhalterung ausgerundet und mit einer Abdeckung
abgedeckt istoο .Fad enhe bei einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhalterung nach oben ausgerundet ist.Fädenhebeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine dem Nahmaschinengehäuse entsprechende
äußere Form und nach, oben offene Aussparungen aufweist„4. Fadenhebeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhalterung des Fadenhebels sich zwischen den nach oben offenen Aussparungen in senkrechter Richtung bewegt.209851/Π9Π5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
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