DE2555978B2 - - Google Patents

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DE2555978B2
DE2555978B2 DE19752555978 DE2555978A DE2555978B2 DE 2555978 B2 DE2555978 B2 DE 2555978B2 DE 19752555978 DE19752555978 DE 19752555978 DE 2555978 A DE2555978 A DE 2555978A DE 2555978 B2 DE2555978 B2 DE 2555978B2
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Erich 7157 Murrhardt Schumm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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Description

Die Erfindung betrifft einen Handtuchausgeber, bei dem eine Handtuchbahn aus einem Gehäuse schrittweise zur Benutzung von einer Vorratsrolle über eine Transportwalze abziehbar und über eine Aufnahmevorrichtung unter Bildung einer Schlaufe wieder im Gehäuse aufnehmbar ist, wobei ein Energiespeicher in Form einer durch das Abziehen der Handtuchbahn über ein Getriebe spannbaren Feder vorgesehen ist, der nach der Herausnahme des Endes der Handtuchbahn aus i« dem Gehäuse eine Einzugvorrichtung antreibt, durch die das Ende der Handtuchbahn in das Gehäuse einziehbar ist und hierzu beim Abzug des Handtuchendes durch eine Abtastvorrichtung die Einzugvorrichtung in Gang setzbar ist.
r> Bei einem solchen aus der DE-AS 12 94b24 bekannten Handtuchausgeber besteht die Abtasteinrichtung zur Auslösung der Einzugvorriehtung aus einer Klappe, die mit Vorsprüngen in eine mit Aussparungen versehene Andrückwalze einfallen kann, sobald das •to Ende der Handtuchbahn abgezogen ist. Über mehrere Hebel erfolgt dann die Freigabe der gespannten Feder der Einzugvorrichtung, durch die dann das Ende der Handtuchbahn auf die Schmutzrolle aufgewickelt wird. Der Aufbau der Abtastvorrichtung und der erionit rli-■»i ehe Hebelmechanismus zur Auslösung der Einzugvorriehtung ist im Aufbau kompliziert, aufwendig und auch störanfällig.
In Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchausgeber der ·■>() eingangs genannten Art zu schaffen, der eine im Aufbau einfache und sicher wirkende Einzugvorriehtung für das heraushängende Ende der verbrauchten Handtuchbahn aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erl'induiigsgemal.l
ν-, vorgesehen, daß zur Bildung der Abtastvorrichtung die
Transportwalze aus mindestens zwei, vorzugsweise drei fluchtend angeordneten Walzetiteilen besteht und daß über mindestens einen Walzenteil die Aiil'nehmvorriehtung und über mindestens einen anderen Wal/enteil das
n> die Feder spannende Getriebe für die Kiiiziigvorriehtung antreibbar ist und daß die Walzenieile durch die
über sie geführte Handtuchbahn miteinander gekoppelt und nach abgezogenem Ende der I landtuclibahn freigegeben und zur sicheren Kopplung alle W;il/enteile
" ' mit einer griffigen Oberfläche versehen sind.
Zur Erleichterung der Einführung der neu eingelegten Handtuchbahn in die Aufnehmvornrhnmg ist eine der beiden Ein/ugwal/en gegen die andere l;.in/ugvval/e
verschiebbar angeordnet, so daß der Handtuchbeginn durch die wartende Person mit einem Handgriff einfädelbar ist. Eine besondere Betätigung dieser verschiebbar angeordneten Einzugwalze entfällt, wenn diese mit ihren Enden an zwei Hebeln gelagert ist, wobei diese beiden Hebel durch eine Verschlußklappe des Gehäuses schwenkbar sind und in geschlossenem Zustand der Klappe dann die beiden Einzugwalzen aneinander anliegen. Damit wird beim öffnen der Klappe des Gehäuses zum Einführen des Handtuchanfangs ein Schlitz zwischen den Einzugwalzen gebildet, ohne daß hierzu ein besonderer Handgriff erforderlich ist. Die beiden die Einzugwalze tragenden Hebel sind vorteilhaft zweiarmig ausgebildet und schwenkbar im Gehäuse gelagert, wobei an einem Ende die Einzugwalze drehbar gelagert ist und am anderen Ende ein Verbindungshebcl angelenkt ist, der in einem Längsschlitz am Gehäuse verschiebbar geführt und dessen freies Ende seinerseits wieder an der Klappe zur Verschiebung der Einzugwalze angelcnkt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Transportwalze an einem stirnseitigen Ende mit einem Zahnrad versehen, das über mindestens ein Zwischenrad mit einer Einzugwalze der Einzugvorrichtung verbunden ist, wobei in diesem Zwischenrad eine Spiralfeder vorgesehen ist, deren eines Ende mit dem Zwischenrad und deren anderes Ende gehäusefesi gehalten ist, so daß bei einer Drehung der Transportwalze in Ausgaberichtung der Handluchbahn ein auf der F.inzugwalze vorgesehenes Zahnrad in einem Freilauf entgegen der Einzugrichtiing der Einzugwalze frei drehbar ist und bei herausgezogenem Handtuchende die Transportwalze mindestens teilweise über das Zahnrad durch die sich entspannende Feder rückwärts drehbar und die Einzugwalze durch den in dieser Drehrichtung gesperrten Freilauf in Einzugrichtung drehbar ist.
Um bei besonders langen Handtuchbahnen eine Überbeanspruchung der Feder zu vermeiden, ist diese über eine Rutschkupplung spannbar, die beim Erreichen eines bestimmten Drehmoments durchrutscht. Dazu ist in besonders vorteilhafter Weise die Spiralfeder konzentrisch in einer Aussparung des Zahnrads angeordnet und über einen Federring unter Vorspannung an der Wandung der Aussparung angepreßt.
Zur weiteren Sicherung der Feder ist das innere Ende der Spiralfeder abgewinkelt und greift in eine gchäuscfesle Ausnehmung federnd ein, wobei die Verbindung zwischen dem inneren Ende der Spiralfeder und der Ausnehmung bei Drehung des Zwischenrads in Spannrichuing unter Übertragung des Drehmoments bestehen bleibt und bei einer Drehrichtung des Zwischenrads entgegen der Spannrichlung das Ende der Spiralfeder aus der Ausnehmung federnd herausspringt, so daß bei einem Auslaufen der Einzugvorrichtiinj: die Spiralfeder nicht entgegen der Spannrichtung beansprucht wird. Durch die Rutschkupplung und die innere Aufhängung isl die Spiralfeder gegen jede Ubcrbcanspriiclnmg gesichert und daher besonders liinglebig.
Konstnikuiv besonders einfach kann die das innere Ende der Spiralfeder aufnehmende Ausnehmung am Umfang eines Zapfens angeordnet sein, auf dessen Verlängerung gleichzeitig das Zwischenrad drehbar gelagert isl.
Ziini selbsttätigen Einzug ties frei herabhängenden I kmdUiehendcs kann in vorteilhafter Weise die I laiulliiflibiihn im Aiisgabebereich durch eine Abtastvorrichtung iiberwiiclit werden, die nach dem Durchgang des Handtuchendes die Energie des Energiespeichers an die Einzugvorrichtung freigibt. Zweckmäßigerweise besteht dazu die Transportwalze aus mindestens zwei, vorzugsweise drei fluchtend angeordneten WaI-zenteilen, wobei diese Walzenteile die Abtastvorrichtung abgeben und dazu über mindestens einen Walzenteil die Aufnehmvorrichtung und über mindestens einen anderen Walzenteil das die Feder spannende Getriebe für die Einzugvorrichtung antreibbar ist, wobei die Walzenteile durch die über sie geführte Handtuchbahn miteinander gekoppelt und zur sicheren Kopplung alle Walzenteile mit einer griffigen Oberfläche versehen sind.
Mindestens ein ein Ende bildender Walzenteil der Transportwalze trägt stirnseitig ein Zahnrad, das über ein Übertragungsrad mit einem Zahnrad der Aufwickclwalzen zusammenwirkt. Der oder gegebenenfalls die mit der Aufwickelwalze zusammenwirkenden Walzenteile der Transportwalze sind vorteilhaft frei drehbat auf einer durchgehenden Welle angeordnet und aul dieser Welle sind die restlichen Walzenteile befestigl und es ist an mindestens einem Wellenende ein Zahnrac fest angeordnet, das ein Teil des die Feder spannender Getriebes ist, über das die Einzugvorrichtung antreibbai ist. Das fest auf der Welle der Transportwalze angeordnete Zahnrad kämmt im die Spiralfedei aufnehmenden Zwischenrad, wobei dieses Zwischenrac weiter in dem stirnseitig angeordneten Zahnrad einei Einzugwalze der Einzugvorrichtung kämmt, so daß eir geschlossener Kraftfluß von der Transportwalze übet die Spiralfeder bis zur Einzugwalze gegeben ist. Die Einzugwalze ist mit einer griffigen Oberfläche versehen wobei diese Oberfläche durch Einstiche unterbrocher ist, in die Finger eines über der Einzugwalz« angeordneten Abstreifrechens eingreifen, so daß di< eingezogene schmutzige Handtuchbahn an diesen Abstreifrechen vorbei zur Aufnehmvorrichtung in Forrr einer durch die Aufwickelwalze gedrehten WickelwelU geführt ist.
•to Um ein Zurückziehen der frischen Handtuchbahn ir das Gehäuse zu vermeiden, ist die mit der Transportwal ze zusammenwirkende Umlenkwelle entsprechend de Transportwalze in Abschnitte unterteilt, so daß der Tei der Umlenkwelle, der mit dem mit der Einzugsvorrich tung verbundenen Walzenteil zusammenwirkt, in beider Drehrichtungen frei drehbar ist und der Teil de Umlenkwelle, der mit der Aufwickelwalze verbundei ist, in Ausgaberichlung frei drehbar und in entgegenge setzter Drehrichtung gesperrt ist. Durch die gespannt!
Feder kann so die Transportwalze nicht rückwärt: gedreht werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform eines erfin dungsgemäßen Handtuchausgebers kann die Handtuch bahn über zwei Aufzugwalzen zur Ausgabestelli
■>5 geführt seir., wobei eine dieser Aufzugwalzen über eil Getriebe mit einer Einzugwalzc eines Einzugwalzen paarcs der Einzugvorrichtung gekoppelt ist und es is über dieses Getriebe die Feder durch das Herausziehei der Handtuchbahn spannbar und nach einer Auslösun] durch das Handtuchende die Einzugwalze durch di< Feder in Einzugrichtung antreibbar. Um eine cntspre chcnde Übersetzung zum Spannen der Feder zi erreichen, isl das Getriebe durch mehrere hintcreinan der angeordnete Zahnradübersetzungen gebildet und c
<<'- isl in einem dieser Zahnräder eine Spiralfede vorgesehen, die beim Abziehen der reinen Handtuch bahn spannbar ist und bei fehlender Handtuchbahn a der Auf zug w Ii I ze isl dieses Zahnrad und danii
gekoppelt auch die Einzugwalze durch die Feder in entgegengesetzter Richtung drehbar, so daß dann durch die Einzugwalze das herabhängende Handtuchende durch die ablaufende Spiralfeder eingezogen wird.
Die Aufzugwalze weist über die Breite der Handtuchbahn unterteilt drei Walzenteile auf, von denen einer über eine Welle mit dem Zwischenrad des Getriebes verbunden ist und die beiden anderen Walzenteile selbst oder zwei Gegenwalzen einer zweiten anliegenden Aufzugwalze weisen eine der Handtuchauszugrichtung entgegengesetzt wirkende Rücklaufsperre auf, so daß über das Handtuch gekoppelt der über die Welle mit dem Zwischenrad verbundene Walzenteil mit den anderen Walzenteilen gekoppelt und bei fehlendem Handtuch frei drehbar ist.
Das von der Einzugvorrichtung in das Gehäuse eingezogene Handtuchende kann entweder in den leeren, für die Handtuchvorratsrolle bestimmten Raum oder auch hinter der schmutzigen Handtuchrolle über der Einzugwalze der Einzugvorrichtung durch diese verstaut werden, so daß bei einer Entnahme der aufgerollten schmutzigen Handtuchbahn auch das nicht mehr aufgerollte Handtuchbahnende leicht herausziehbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Handtuchausgeber mit strichpunktiert angedeuteten Zahnrädern für den Antrieb der Aufnehmvorrichtung und der Einzugvorrichtung für das Ende der Handtuchbahn,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt mit einer anders ausgebildeten Einzugvorrichtung mit bereits eingezogenem Ende der Handtuchbahn,
Fig.3 einen Schnitt durch einen Handtuchausgeber der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform mit eingezogenem Ende der Handtuchbahn,
Fig.4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Handtuchausgebers mit besonderen Aufzug- walzen für den Antrieb der Einzugvorrichtung,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Zwischenrad, in dem eine Spiralfeder angeordnet ist,
Fig. 6 die Draufsicht auf dieses Zwischenrad entsprechend der Linie VI-VI in F i g. 5, F i g. 7 einen Teilschnitt durch eine Transportwalze, F i g. 8 einen Teilschnitt durch eine Umlenkwelle und F i g. 9 einen Teilschnitt durch eine Einzugwalze.
In einem durch eine obere Klappe 1 und eine untere Klappe 2 verschlossenen Gehäuse 3 ist, wie aus F i g. 1 ersichtlich, unten hinter der unteren Klappe 2 eine Vorratsrolle 4 einer Handtuchbahn 5 eingelegt. Die Handtuchbahn 5 ist an der unteren Klappe 2 vorbei nach oben über eine Umlenkwelle 6 geführt und tritt zwischen den beiden Klappen 1 und 2 nach außen aus dem Gehäuse 3. Zum bequemen Abtrocknen der Hände ist dort eine lange Schlaufe 7 gebildet, die hinten unten wieder in das Gehäuse 3 zurückgeführt und nach dem Durchlaufen einer Glättvorrichtung 8 und einer Einzugvorrichtung 9 durch eine Aufwickelwalze 10 auf einer Wickelwelle 11 in bekannter Weise aufgewickelt wird.
Die Umlcnkwelle 6 wird durch das Eigengewicht der Handtuchbahn 5 und durch die Zugkraft beim Abziehen der frischen Handtuchbahn 5 von der Vorratsrolle 4 nach unten gegen eine Transportwalze 12 gepreßt, die zur Erzielung einer guten Haftung der Handtuchbahn 5 mil einer besonders griffigen Oberfläche, beispielsweise in Form von aufgeleimten Sandkörnern, versehen ist.
Die Transportwalze 12 trägt beiderseits stirnseitig ein Zahnrad 13, das über ein am Gehäuse 3 gelagertes Übertragungsrad 14 ein Zahnrad 15 der Aufwickelwalze 10 antreibt.
Durch das Abziehen der Handtuchbahn 5 wird über die Transportwalze 12 und das Übertragungsrad 14 die Aufwickelwalze 10 gedreht. Die Oberfläche der Aufwickelwalze 10 ist ebenfalls besonders rauh ausgebildet, so daß die auf der Wickelwelle 11 aufgerollte Handtuchbahn 5 gleichmäßig aufgewickelt wird. Die Aufwickelwalze 10 und die Wickelwelle 11, deren Enden nur zwischen Führungsleisten 16 des Gehäuses 3 geführt sind, bilden zusammen die Auf nehm vorrichtung 17.
Auf einer Stirnseite trägt die Transportwalze 12 zusätzlich ein weiteres Zahnrad 18, das in einem großen, am Gehäuse 3 gelagerten Zwischenrad 19 kämmt. Dieses Zwischenrad 19 kämmt seinerseits wieder in einem Zahnrad 20 einer Einzugwalze 21 der Einzugvorrichtung 9. Das Zahnrad 20 ist über einen Freilauf mit der eigentlichen Einzugwalze 21 verbunden, so daß bei einer Drehung der Transportwalze 12 in Abzugrichtung der Handtuchbahn 5 keine Drehung der Einzugwalze 21 erfolgt, während bei einer entgegengesetzten Drehrichtung die Einzugwalze 2i drehbar ist. Durch diesen Freilauf 22 kann die durch die Einzugvorrichtung 9 geführte schmutzige Handtuchbahn ohne Widerstand durch die Aufnehmvorrichtung 17 aufgewickelt werden.
In den F i g. 5 und 6 ist der Aufbau und die Lagerung des Zwischenrads 19 näher dargestellt: In einer Seitenwand des Gehäuses 3 ist über mehrere Schrauben 23 eine Platte 24 befestigt, auf deren Zapfen 25 das Zwischenrad 19 über ein Kugellager 26 drehbar gelagert ist. Das Zwischenrad 19 ist mit einer konzentrischen Aussparung 27 für eine Spiralfeder 28 versehen. Das äußere Ende der Spiralfeder 28 wird eine Rutschkupplung bildend über einen Federring 29 an die Wandung 30 der Aussparung 27 angepreßt, wobei das Ende 31, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, um ein Ende des Federrings 29 gebogen ist, um ein Herausziehen des Federendes unter dem Federring 29 zu verhindern. Das innere Ende 32 der Spiralfeder 28 ist ebenfalls umgebogen und greift in eine Ausnehmung 33 des Zapfens 25 ein. Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn (Fig.6) greift das innere abgebogene Ende 32 der Spiralfeder 28 fest in die Ausnehmung 33 ein, so daß die Spiralfeder 28 gespannt wird. Mit zunehmender Spannung wird die nach außen wirkende Kraft des Federrings 29 aufgehoben, so daß ab einem bestimmten Drehmoment das äußere Ende 31 der Spiralfeder 28 an der Wandung 30 der Aussparung 27 rutscht und so eine Überbelastung der Spiralfeder 28 verhindert wird. Bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn entspannt sich zuerst die Spiralfeder 28 ganz und bei einem Weiterdrehen springt das innere abgewinkelte Ende 32 der Spiralfeder 28 aus der Ausnehmung 33 des Zapfens 25 heraus, so daß keine negative Vorspannung der Spiralfeder 28 möglich ist, was normalerweise zu einer Überbeanspruchung und zum Bruch der Feder führen kann.
Beim Herausziehen der Handtuchbahn 5 wird durch die sich stets in gleicher Richtung drehende Transportwalze 12 über das Zwischenrad 19 die Spiralfeder 28 gespannt. Wird nun nach dem Herausziehen des Endes 34 der Handtuchbahn 5 durch einen nachfolgend beschriebenen Vorgang die Rücklaufsperre der Transportwalze 12 aufgehoben, so kann durch die Kraft-
wirkung der Spiralfeder 28 das Zwischenrad 19 sich zurückdrehen und so über das Zahnrad 20 die Einzugwalze 21 in Einzugrichtung antreiben, wodurch das Ende 34 der Handtuchbahn 5 in das Gehäuse 3 eingezogen wird, wie dies beispielsweise in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Um einen selbständigen Einzug des Endes 34 der Handtuchbahn 5 nach dem Verbrauch der Vorratsrolle 4 zu erzielen, sind die Zahnräder 13 und 18 der Transportwalze 12 über die Handtuchbahn 5 miteinander gekoppelt. Dazu ist die Transportwalze 12, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, aus drei axial hintereinander angeordneten Walzenteilen 35 zusammengesetzt. Die beiden äußeren Walzenteile 35, von denen in F i g. 7 nur einer dargestellt ist, sind identisch ausgebildet und sie sind frei drehbar auf einer durchgehenden, im Gehäuse 3 gelagerten Welle 36 gelagert. Die Walzenteile 35 tragen an ihren Stirnseiten die Zahnräder 13, die stets über jeweils ein Übertragungsrad 14 mit den Zahnrädern 15 der Aufwickelwalze 10 zusammenwirken. Der Kraftfluß dieser Zahnräder wird nie unterbrochen. Der mittlere Walzenteil 35' der Transportwalze 12 ist fest unverdrehbar auf der Welle 36 angeordnet, auf der auch das Zahnrad 18 vorgesehen ist, das in dem die Spiralfeder 28 aufnehmenden Zwischenrad 19 kämmt. Durch die über die gesamte Breite der Transportwalze 12 geführte Handtuchbahn 5 werden die Walzenteile 35 und 35' miteinander mechanisch gekoppelt. Damit erfolgt auch eine Koppelung des durch die Zahnräder 13, 14 und 15 gebildeten Getriebes 37 der Aufnehmvorrichtung 17 mit dem durch die Zahnräder 18, 19 und 20 gebildeten Getriebe 38 für den Antrieb der Einzugvorricntung 9. Um den freien Lauf des Getriebes 38 zu ermöglichen, ist auch die Umlenkwelle 6 entsprechend der Transportwalze 12 dreigeteilt, wobei der mittlere Teil 39 frei drehbar auf einer Welle 40 gelagert ist, während die beiden äußeren Teile 41 durch eine Rücklaufsperre 42 nur in Ausgaberichtung der Handtuchbahn 5 drehbar sind, so daß bei zwischen der Transportwalze 12 und der Umlenkwelle 6 vorhandener Handtuchbahn 5 eine Zurückdrehung durch die Spiralfeder 28 verhindert ist, während sich die Handtuchbahn 5 leicht abziehen läßt, wobei dabei über das Getriebe 38 die Feder 28 gespannt wird.
In F i g. 9 ist ein Teilschnitt durch die Einzugwalze 21 dargestellt, die ebenfalls zur griffigen Fassung der Handtuchbahn 5 wie die Transportwalze 12 mit einer griffigen Oberfläche versehen ist. Um das Ende 34 der Handtuchbahn 5 durch die Einzugwalze 21 transportieren zu können, ist noch eine schwenkbare Welle 43 vorgesehen, die federnd an der Einzugwalze 21 anliegt. Die schwenkbare Welle 43 ist frei drehbar an den Enden zweier im Gehäuse 3 schwenkbar gelagerter Hebel 44 gelagert. Am der Welle 43 gegenüberliegenden Ende ist am Hebel 44 ein Verbindungshebel 45 angelenkt, der in einem Längsschlitz 46 im Gehäuse 3 an einem Bolzen 47 verschiebbar geführt ist. Das dem Hebel 44 gegenüberliegende Ende des Verbindungshebels 45 ist an der unteren Klappe 2 des Gehäuses 3 schwenkbar befestigt, so daß beim öffnen der Klappe 2 über den Verbindungshebel 45 und den Hebel 44 die schwenkbare Welle 43 von der Einzugwalze 21 weggeschwenkt wird und damit der Anfang der Handtuchbahn 5 leicht zur Aufwickelwelle 4 hin durchgeführt werden kann, wenn eine neue Vorratsrolle 4 in den Handtuchausgeber eingelegt wird. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Anpreßkraft ist der Hebel 44 federnd ausgebildet, so daß auch beim eventuellen Auftreten von Falten in der Handtuchbahn 5 keine Beschädigung der Einzugvorrichtung 9 erfolgen kann.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Handtuchausgebers mit einer durchgehenden Einzugwalze 21 dargestellt und zwar im Zustand einer frisch eingelegten Vorratsrolle 4. In F i g. 3 ist die gleiche Ausführungsform des Handtuchausgebers dargestellt mit eingezogenem Ende 34 der Handtuchbahn 5. Nach dem Durchtritt des Endes 34 durch die Transportwalze 12 wird das Ende 34 in den Raum befördert, in dem vorher die Vorratsrolle 4 untergebracht war und der nach dem Verurauch der Vorratsrolle 4 völlig leer ist.
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einzugwalze 21 durch in Abständen angeordnete Nuten 48 unterbrochen, in die Finger 49 eines Abstreifrechens 50 eingreifen, der schwenkbar oberhalb der Einzugwalze 21 über deren ganze Länge sich erstreckend gelagert ist. Durch diesen Abstreifrechen 50 wird das Ende 34 der Handtuchbahn 5 an einem Durchfallen in den Raum der Vorratsrolle 4 gehindert, so daß sich das Ende 34 der Handtuchbahn 5 hinter der ganzen aufgewickelten Schmutzrolle 51 über der Einzugvorrichtung 9 ansammelt. Die übrige konstruktive Ausführung gemäß F i g. 2 ist mit der Ausführung der F i g. 1 identisch, so daß sich eine weitere Beschreibung dieser Ausführungsform erübrigt.
Beim Ausführungsbeispiel in F i g. 4 sind zusätzliche Aufzugwalzen 52 vorgesehen, durch die die Handtuchbahn 5 von der Vorratsrolle 4 her hindurchgeführt zur Transportwalze 12 geführt ist. Die Aufzugwalze 52 ist im Gehäuse 3 gelagert, während die Aufzugwalze 52' in der nicht dargestellten unteren Klappe des Gehäuses 3 gelagert und durch eine schematischdargestellte Feder 53 gegen die Aufzugwalze 52 gedrückt ist. Ein fest auf der Aufzugwalze 52 angeordnetes Zahnrad 54 kämmt in einem Übersetzungszwischenrad 55, das ein entsprechend dem Zwischenrad 19 ausgebildetes Zwischenrad aufweist, in dem ebenfalls eine nicht näher dargestellte Spiralfeder angeordnet ist. Das Zwischenrad 19 kämmt in einem weiteren Übersetzungszwischenrad 56, durch das schließlich eine ebenfalls mit einem Freilauf 22 versehene Einzugwalze 21 einer Einzugvorrichtung 9 antreibbar ist. Durch die entnommene Handtüchbahn 5 wird über die Aufzugwalzen 52, 52' die Feder des Zwischenrads 19 gespannt. Durchläuft das nicht dargestellte Handtuchende die Aufzugwalzen 52,52', so kann die Feder des Zwischenrads 19 das ganze durch die Räder 54, 55, 19, 56 und 20 gebildete Getriebe 38 in Bewegung setzen und so durch die Einzugvorrichtung 9 das Ende der Handtuchbahn 5 in das Gehäuse 3 in vorbeschriebener Weise eingezogen werden. Ein Durchlaufen des Getriebes 38 ist so lange verhindert, solange noch die Vorratsrolle 4 vorhanden ist und damit eine Verbindung zwischen den Aufzugwalzen 52,52' mit der Transportwalze 12 durch die Handtuchbahn 5 gegeben ist. Die Transportwalze 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildet. Die durch die Transportwalze 12 und die Aufwickelwalze 10 gebildete Aufnehmvorrichtung 17 funktioniert im übrigen gleich wie bei den eingangs beschriebenen Ausführungsbeispielen. Der Antrieb der Aufwickelwalze 10 ist daher in Fig. 4 nicht näher dargestellt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

1 Patentansprüche:
1. Handtuchausgeber, bei dem eine Handluchbahn aus einem Gehäuse schrittweise zur Benutzung von einer Vorratsrolle über eine Transportwalze abziehbar und über eine Aufnahmevorrichtung unter Bildung einer Schlaufe wieder im Gehäuse aufnehmbar ist, wobei ein Energiespeicher in Form einer durch das Abziehen der Handtuchbahn über ein Getriebe spannbaren Feder vorgesehen ist, der nach der Herausnahme des Endes der Handtuchbahn aus dem Gehäuse eine Einzugvorrichtung antreibt, durch die das Ende der Handtuchbahn in das Gehäuse einziehbar ist und hierzu beim Abzug des Handtuchendes durch eine Abtastvorrichtung die Einzugvorrichtung in Gang setzbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Abtastvorrichtung die Transportwalze (12) aus mindestens zwei, vorzugsweise drei fluchtend angeordneten Walzenteilen (35,35') besteht und daß über mindestens einen Walzenteil (35) die Aufnehmvorrichtung (17) und über mindestens einen anderen Walzenteil (35') das die Feder (28) spannende Getriebe (38) für die Einzugvorrichtung (9) antreibbar ist und daß die Walzenteile (35, 35') durch die über sie geführte Handtuchbahn (5) miteinander gekoppelt und nach abgezogenem Ende der Handtuchbahn (5) freigegeben und zur sicheren Kopplung alle Walzenteile (35, 35') mit einer griffigen Oberfläche versehen sind.
2. Handtuchausgeber nach Anspruch I, bei dem über ein stirnseitig an der Transportwalze angeordnetes Zahnrad eine Einzugwalze antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem stirnseitigen Zahnrad (18) der Transportwalze (12) und der Einzugwalze (21) der Einzugvorrichtung (9) als Zwischenrad (19) vorgesehen ist und in diesem Zwischenrad (19) eine Spiralfeder (28) vorgesehen ist, deren eines Ende (31) mit dein Zwischenrad (19) und deren anderes Ende (32) gehäusefest gehalten ist, wobei bei Drehung der Transportwalze (12) in Ausgaberichtung der Handtuchbahn (5) ein auf der Einzugwalze (21) vorgesehenes Zahnrad (20) in einem Freilauf (22) entgegen der Einzugrichtung der Einzugwalze (21) frei drehbar ist und bei herausgezogenem Handtuchende (34) die Transportwalze (12) mindestens teilweise über das Zwischenrad (19) durch die sich entspannende Feder (28) rückwärts drehbar und die Einzugwalze (21) durch den in dieser Drehrichtung gesperrten Freilauf (22) in Einzugrichtung drehbar ist.
i. Handtuchausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) gegen Überbelastung über eine Rutschkupplung spannbar ist.
4. Handtuchausgeber nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (28) konzentrisch in einer Aussparung (27) des Zwischenrads (19) angeordnet ist und über einen Federring
(29) unter Vorspannung an der Wandung (30) der Aussparung (27) anliegt.
5. Handtuchausgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere an der Wandung
(30) angliegende Ende (31) der .Spiralfeder (28) um ein Ende des Federrings (29) abgebogen durch diesen gehalten ist.
6. Handtuchausgeber nach Anspruch 2 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (32) der Spiralfeder (28) abgewinkelt ist und in einer
gehäusefesten Ausnehmung (33) eingreift und dort federnd einschnappt, wobei die Verbindung zwischen dem inneren Ende (32) der Spiralfeder (28) und der Ausnehmung (33) bei Drehung des Zwischenrads (19) in Spannrichtung unter Übertragung des Drehmoments bestehen bleibt und bei einpr Drehrichtung des Zwischenrads (19) entgegen der Spannrichtung das Ende (32) der Spiralfeder (28) aus der Ausnehmung (33) federnd herausspringt.
7. Handtuchausgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das innere Ende (32) der Spiralfeder (28) aufnehmende Ausnehmung (33) am Umfang eines Zapfens (25) angeordnet ist, auf dessen Verlängerung das Zwischenrad (19) drehbar gelagert ist.
8. Handtuchausgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (25) fest mit dem Gehäuse (3) verbunden ist.
9. Handtuchausgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (25) Bestandteil einer Platte (24) ist und diese Platte (24) am Gehäuse (3) befestigt ist.
10. Handtuchausgeber nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Einzugvorrichtung aus zwei parallelen Einzugwalzen gebildet ist, zwischen denen die Handtuchbahn hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Einzugwalzen (Welle 43) gegen die andere fest gelagerte Einzugwalze (21) verschiebbar angeordnet ist.
11. Handtuchausgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar angeordnete Einzugwalze (Welle 43) an ihren Enden an zwei Hebeln (44) gelagert ist und diese beiden Hebel (44) durch eine Verschlußklappe (2) des Gehäuses (3) schwenkbar sind, so daß in geschlossenem Zustand der Klappe (2) die beiden Einzugwalzen (21, 43) aneinander anliegen.
12. Handtuchausgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Einzugwalze (43) tragenden Hebel (44) zweiarmig ausgebildet und schwenkbar im Gehäuse (3) gelagert sind und an einem Ende die Einzugwalze (43) drehbar gelagert ist und am anderen Ende ein Verbindungshebel (45) angelenkt ist, der in einem Längsschlitz (46) am Gehäuse (3) verschiebbar geführt und dessen freies Ende an der Klappe (2) angelenkt ist (F i g. 2).
13. Handtuchausgeber nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einzugwalze (43) tragenden Hebel (44) elastisch federnd ausgebildet sind, so daß in geschlossenem Zustand der Klappe (2) die beiden Einzugswalzen (21, 43) unter Vorspannung aneinander anliegen.
14. Handluchausgeber nach Anspruch I, bei dem mindestens ein ein Ende bildender Walzenteil der Transportwalze stirnseitig ein Zahnrad trägt, über das die Aufwickelwalze antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide die Enden bildenden Walzenteile (35) der Transportwalze (12) an ihrer jeweils außenliegenden Stirnseite einstückig ein Zahnrad (13) tragen und beide Zahnräder (13) jeweils über ein Übertragungsrud (14) mit an den Stirnseiten der Aufwickelwalze (10) angeordneten Zahnrädern (15) zusammenwirken.
15. Handtuchausgeber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die mit der Aufwickelwalze (10) zusammenwirkenden Walzenteile (35) der Transportwalze (12) frei drehbar auf einer durchgehenden Welle (36) angeordnet sind und auf dieser
Welle (36) die restlichen Walzenteile (35') fest angeordnet sind und mindestens an einem Wellenende ein Zahnrad (18) Fest angeordnet ist und dieses Zahnrad (18) ein Teil des die Feder (28) spannenden Getriebes (38) ist, über das die Einzugvorrichtung (9) antreibbar ist.
16. Handtuchausgeber nach Anspruch 2 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das fest auf der Welie (36) der Transportwalze (12) angeordnete Zahnrad (18) im dk· Spiralfeder (28) aufnehmenden Zwischenrad (19) und das Zwischenrad (19) weiter in dem stirnseitig angeordneten Zahnrad (20) einer Einzugwelle (21) der Einzugvurriuhtung (9) kämmt.
17. Handtuchausgeber nach Anspruch 2 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugwalze (21) eine griffige Oberfläche aufweist und diese Oberfläche durch Nuten (48) unterbrochen ist und daß ferner über der Einzugwalze (21) ein Abstreifrechen (50) mit Fingern (49) vorgesehen ist, wobei die Finger (49) in die Nuten (48) der Einzugwalze (21) eingreifen.
18. Handtuchausgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Transportwalze (12) zusammenwirkende Umlenkwelle (6) entsprechend der Transportwalze (12) in Abschnitte unterteilt ist und daß der Teil der Umlenkwelle (6), der mit dem mit der Einzugvorrichtung (9) verbundenen Walzenteil (35') zusammenwirkt, in beiden Drehrichtungen frei drehbar ist und daß der Teil der Umlenkwelle (6), der mit dem mit dir Aufwickelwalze (10) zusammenwirkenden Walzenteil (35) der Transportwalze (12) in Ausgaberichiung der Handtuchbahn (5) frei drehbar und in entgegengesetzter Drehrichtung gesperrt ist (Rücklaufsperre 42).
19. Handtuchausgeber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwelle (6) eine durchgehende im Gehäuse (3) gegen Verdrehen gesicherte Welle (40) aufweist, auf der in der Mitte der frei in beiden Richtungen drehbare Teil (39) und beidseitig davon die nur in einer Drehrichtung drehbaren Teile (41) gelagert sind.
20. Handtuchausgeber nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (40) mindestens an einem Ende eine Abflachung aufweist, die in eine passende Aussparung des Gehäuses (3) einschiebbar ist.
21. Handtuchausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtuchbahn (5) über zwei Aufzugwalzen (52, 52') zur Ausgabestelle geführt ist und eine dieser Aufzugwalzen (52) über ein Getriebe (38) mit einer Einzugwalze (21) einer Einzugvorrichtung (9) gekoppelt ist, und über dieses Getriebe (38) die Feder (28) durch das Herausziehen der Handtuchbahn (5) spannbar ist und nach einer Auslösung durch das Ende (34) der Handtuchbahn (5) die Einzugwalze (21) durch die Feder (28) in Einzugrichtung antreibbar ist.
22. Handtuchausgeber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (38) mehrere hintereinander angeordnete Übersetzungszwischenräder (55, 56) aufweist und in einem der Zahnräder (Zwischenrad 19) die Spiralfeder (28) vorgesehen ist, die beim Abziehen der reinen Handtuchbahn (5) spannbar ist und bei fehlender Handtuchbahn (5) an der Aufzugwalze (52, 52') dieses Zwischenrad (19) und damit gekoppelt auch die Einzugwalze (21) durch die Feder (28) in Einziigrichtiing drehbar ist.
23. Handtuchausgeber nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugswalze über die Breite der Handtuchbahn (5) verteilt drei Walzenteile aufweist, von de.jen einer über eine Welle mit einem Zahnrad (54) des Getriebes (38) verbunden ist und die beiden anderen Walzenteile selbst oder zwei Gegenwalzen einer zweiten anliegenden Aufzugwalze (52') eine der Handtuchauszugrichtung entgegengesetzt wirkende Rüeklauf-
IU sperre aufweisen.
24. Handtuchausgeber nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (34) der Handtuchbahn (5) durch die Einzugvorrichtung (9) in den Raum hinter üer Schmulzrolle (51) über der Einzugwalze (21) der Einzugvorrichtung (9) förderbar ist (Fi g. 2).
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