DE2555978A1 - Handtuchausgeber - Google Patents

Handtuchausgeber

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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Description

Patentanwälte Dipl.-Incj. Hans Langosch Dr.- Ing. Heinz Hoeenthten 7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 Teleion (0711) 9^65 ?3
Anmelder:
Erich Schumm
7157 Murrhardt /Württ.
Siegelsberger Str. 17
Handtuchausgeber
Die Erfindung betrifft einen Handtuchausgeber, bei dem eine Handtuchbahn aus einem Gehäuse schrittweise zur Benutzung von einer Vorratsrolle abziehbar und über eine Aufnehmvorrichtung wieder im Gehäuse unter Bildung einer Schlaufe aufnehmbar ist«,
Bei bekannten Geräten dieser Art wird nach dem Aufbrauch der Vorratsrolle das Ende der Handtuchbahn aus dem Gehäuse herausgezogen P aber durch den Handtuchausgeber wird die restliche, die Schlaufe bildende Hand-
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tuchbahn, da die Aufnehmvorrichtung nicht mehr angetrieben wird, nicht mehr eingezogen, so daß das Handtuchende frei herabhängt und dabei oft sogar mit dem Boden in Berührung kommt. Dieses herabhängende Handtuchende wird oft von vielen Personen als Gemeinschaftshandtuch benutzt, was aber nach den geltenden Hygienevorschriften bei öffentlich zugänglichen Handtüchern unzulässig ist.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchausgeber der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Ende der Handtuch« bahn nicht als Gemeinschaftshandtuch verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß ein Energiespeicher vorgesehen ist, der nach der Herausnahme des Endes der Handtuchbahn aus dem Gehäuse eine Einzugvorrichtung antreibt, durch die das Ende der Handtuchbahn in das Gehäuse einziehbar ist. Um hier von Fremdenergie unabhängig zu sein, kann in vorteilhafter Weise der Energiespeicher eine spannbare Feder sein, die besonders vorteilhaft durch beim Handtuchherausziehen abgezweigte Energie spannbar ist, so daß während des Gebrauchs des Handtuchausgebers durch das Abziehen der Handtuchbahn so viel Energie eingespeichert wird, daß nach dem Aufbrauch der Vorratsrolle
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ausreichend Energie zum Einziehen des Endes der Handtuchbahn gespeichert ist.
Es kann aber auch die Feder, insbesondere über eine Auf ziehkurbel, von Hand spannbar sein. Der Geräteaufbau wird dadurch relativ einfach gehalten, es wird aber die Gerätewartung umständlicher.
Bei einem Handtuchausgeber, bei dem die Handtuchbahn zwischen mindestens einer Transportwalze und einer Umlenkwelle aus dem Gehäuse abziehbar ist und durch mindestens eine dieser Walzen über ein Getriebe die Auf-, nehmvorrichtung füir die verschmutzte Handtuchbahn antreibbar ist, kann besonders einfach zugleich mit der Drehung der Transportwalze über ein Getriebe die Feder spannbar und durch das Handtuchbahnende gesteuert die in der Feder gespeicherte Energie für die Einzugvorrich tung freigebbar sein, so daß das Handtuchende selbsttätig ohne Zutun weder des Handtuchbenutzers noch einer Wartungsperson einziehbar istc.
Besonders einfach kann die Einzugvorrichtung aus zwei parallelen Einzugwalzen bestehen, zwischen denen die Handtuchbahn zu der Aufnehmvorrichtung geführt ist und es ist mindestens eine der beiden Einzugwalzen durch die vorgespannte Feder antreibbar, wobei mindestens die durch die Feder antreibbare Einzugwalze in Richtung des
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Handtuchbahneinzugs frei drehbar und in Gegenrichtung eine Rücklaufsperre vorgesehen ist, um so zu verhindern, daß die bereits eingezogene Handtuchbahn aus dem Handtuchausgeber wieder herausgezogen und entwendet werden kann. Zur Erleichterung der Einführung der neu eingelegten Handtuchbahn in die Aufnehmvorrichtung ist eine der beiden Einzugwalzen gegen die andere Einzugwalze verschiebbar angeordnet, so daß der Handtuchbeginn durch die wartende Person mit einem Handgriff einfädelbar ist. Eine besondere Betätigung dieser verschiebbar angeordneten Einzugwalze entfällt,, -wenn diese mit ihren Enden an zwei Hebeln gelagert istf wobei diese beiden Hebel, durch eine Verschlußklappe des Gehäuses schwenkbar sind und in geschlossenem Zustand der Klappe dann die beiden Einzugwalzen aneinander anliegen. Damit wird beim Öffnen der Klappe des Gehäuses zum Einführen des Handtuchanfangs ein Schlitz zwischen den Einzugwalzen gebildet, ohne daß hierzu ein besonderer Handgriff erforderlich ist. Die beiden die Einzugwalze tragenden Hebel sind vorteilhaft zweiarmig ausgebildet und schwenkbar im Gehäuse gelagert, wobei an einem Ende die Einzugwalze drehbar gelagert ist und am anderen Ende ein Verbindungshebel angelenkt ist, der in einem Längsschlitz am Gehäuse verschiebbar geführt und dessen freies Ende seinerseits wieder an der Klappe zur Verschiebung der Einzugwalze angelenkt ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Transportwalze an einem stirnseitigen Ende mit einem Zahnrad versehen, das über mindestens ein Zwischenrad mit einer Einzugwalze der Einzugvorrichtung verbunden ist, wobei in diesem Zwischenrad eine Spiralfeder vorgesehen ist, deren eines Ende mit dem Zwischenrad und deren anderes Ende gehäusefest gehalten ist, so daß bei einer Drehung der Transportwalze in Ausgaberichtung der Handtuchbahn ein auf der Einzugwalze vorgesehenes Zahnrad in einem Freilauf entgegen der Einzugrichtung der Einzugwalze frei drehbar ist und bei herausgezogenem Handtuchende die Transportwalze mindestens teilweise über das Zahnrad durch die sich entspannende Feder rückwärts drehbar und die Einzugwalze durch den in dieser Drehrichtung gesperrten Freilauf in Einzugrichtung drehbar ist.
Um bei besonders langen Handtuchbahnen eine Überbeanspruchung der Feder zu vermeiden, ist diese über eine Rutschkupplung spannbar, die beim Erreichen eines bestimmten Drehmoments durchrutscht» Dazu ist in besonders vorteilhafter Weise die Spiralfeder konzentrisch in einer Aussparung des Zahnrads angeordnet und über einen Federring unter Vorspannung an der Wandung der Aussparung angepreßt.
Zur weiteren Sicherung der Feder ist das innere Ende der Spiralfeder abgewinkelt und greift in eine gehäusefeste
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Ausnehmung federnd ein, wobei die Verbindung zwischen dem inneren Ende der Spiralfeder und der Ausnehmung bei Drehung des Zwischenrads in Spannrichtung unter Übertragung des Drehmoments bestehen bleibt und bei einer Drehrichtung des Zwischenrads entgegen der Spannrichtung das Ende der Spiralfeder aus der Ausnehmung federnd herausspringt, so daß bei einem Auslaufen der Einzugvorrichtung die Spiralfeder nicht entgegen der Spannrichtung beansprucht wird« Durch die Rutschkupplung und die innere Aufhängung ist die Spiralfeder gegen jede Überbeanspruchung gesichert und daher besonders langlebig.
Konstruktiv besonders einfach kann die das innere Ende der Spiralfeder aufnehmende Ausnehmung am Umfang eines Zapfens angeordnet sein, auf dessen Verlängerung gleichzeitig das Zwischenrad drehbar gelagert ist.
Zum selbsttätigen Einzug des frei herabhängenden Handtuchendes kann in vorteilhafter Weise die Handtuchbahn im Ausgabebereich durch eine Abtastvorrichtung überwacht werden, die nach dem Durchgang des Handtuchendes die Energie des Energiespeichers an die Einzugvorrichtung freigibt. Zweckmäßigerweise besteht dazu die Transportwalze aus mindestens zwei,vorzugsweise drei fluchtend angeordneten Walzenteilen, wobei diese Walzenteile die Abtastvorrichtung abgeben und dazu über minde-
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stens einen Walzenteil die Aufnehmvorrxclitung und über mindestens einen anderen Walzenteil das die Feder spannende Getriebe für die Einzugvorrichtung antreibbar ist, wobei die Walzenteile durch die über sie geführte Handtuchbahn miteinander gekoppelt und zur sicheren Kopplung alle Walzenteile mit einer griffigen Oberfläche versehen sind«
Mindestens ein ein Ende bildender Walzenteil der Transportwalze trägt stirnseitig ein Zahnrad, das über ein Übertragungsrad mit einem Zahnrad der Aufwickelwalzen zusammenwirkte Der oder gegebenenfalls die mit der Aufwickelwalze zusammenwirkenden Walzenteile der Transportwalze sind vorteilhaft frei drehbar auf einer durchgehenden Welle angeordnet und auf dieser Welle sind die restlichen Walzenteile befestigt und es ist an mindestens einem Wellenende ein Zahnrad fest angeordnet f das ein Teil des die Feder spannenden Getriebes istf über das die Einzugvorrichtung antreibbar ist. Das fest auf der Welle der Transportwalze angeordnete Zahnrad kämmt im die Spiralfeder aufnehmenden Zwischenrad, wobei dieses Zwischenrad weiter in dem stirnseitig angeordneten Zahnrad einer Einzugwalze der Einzugvorrichtung kämmt, so daß ein geschlossener Kraftfluß von der Transportwalze über die Spiralfeder bis zur Einzugwalze gegeben ist. Die Einzugwalze ist mit einer griffigen Oberfläche
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versehen, wobei diese Oberfläche durch Einstiche unterbrochen ist, in die Finger eines über der Einzugwalze angeordneten Abstreifrechens eingreifen, so daß die eingezogene schmutzige Handtuchbahn an diesem Abstreifrechen vorbei zur Aufnehmvorrichtung in Form einer durch die Aufwickelwalze gedrehten Wickelwelle geführt ist.
Um ein Zurückziehen der frischen Handtuchbahn in das Gehäuse zu vermeiden, ist die mit der Transportwalze zusammenwirkende Umlenkwelle entsprechend der Transportwalze in Abschnitte unterteiltf so daß der Teil der Umlenkwelle, der mit dem mit der Einzugsvorrichtung verbundenen Walzenteil zusammenwirkt, in beiden Drehrichtungen frei drehbar ist und der Teil der Umlenkwelle, der mit der Aufwickelwalze verbunden ist s in Ausgabe« richtung frei drehbar und in entgegengesetzter Drehrich«= tung gesperrt ist. Durch die gespannte Feder kann so die Transportwalze nicht rückwärts gedreht werdenc
Bei einer weiteren Ausführungsforal eines erfindungsgemäßen Handtuchausgebers kann die Handtuchbahn über zwei Aufzugwalzen zur Ausgabestelle geführt sein, wobei eine dieser Aufzugwalzen über ein Getriebe mit e iner Einzugwalze eines Einzugwalzenpaares der Einzugvorrichtung gekoppelt ist und es ist über dieses Getriebe die Feder durch das Herausziehen der Handtuchbahn spannbar und nach einer Auslösung durch das Handtuchende die
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Einzugwalze durch die Feder in Einzugrichtung antreibbar. Um eine entsprechende Übersetzung zum Spannen der Feder zu erreichen, ist das Getriebe durch mehrere hintereinander angeordnete Zahnradübersetzungen gebildet und es ist in einem dieser Zahnräder eine Spiralfeder vorgesehen, die beim Abziehen der reinen Handtuchbahn spannbar ist und bei fehlender Handtuchbahn an der Aufzugwalze ist dieses Zahnrad und damit gekoppelt auch die Einzugwalze durch die Feder in entgegengesetzter Richtung drehbar? so daß dann durch die Einzugwalze das herabhängende Handtuchende durch die ablaufende Spiralfeder eingezogen wi
Die Aufzugwalze weist über die ^Breite der Handtuchbahn unterteilt drei Walzenteile auff von denen einer über eine Welle mit dem Zwischenrad des Getriebes verbunden ist und die beiden anderen Walzenteile selbst oder zwei
Gegenwalzen einer zweiten anliegenden Aufzugwalze weisen eine der Handtuchauszugrichtung entgegengesetzt wirkende Rücklaufsperre auf t so daß über das Handtuch gekoppelt der über die Welle mit dem Zwischenrad verbundene Walzenteil mit den anderen Walzenteilen gekoppelt und bei fehlendem Handtuch frei drehbar ist»
Das von der Einzugvorrichtung in das Gehäuse eingezogene Handtuchende kann entweder in den leeren, für die
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Handtuchvorratsrolle bestimmten Raum oder auch hinter der schmutzigen Handtuchrolle über der Einzugwalze der Einzugvorrichtung durch diese verstaut werden, so daß bei einer Entnahme der aufgerollten schmutzigen Handtuchbahn auch das nicht mehr aufgerollte Handtuchbahnende leicht herausziehbar iste
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen<■ Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Handtuchausgeber mit strichpunktiert angedeuteten Zahnrädern für den Antrieb der Aufnehravorrichtung und der Einzugvorrichtung für das Ende der Handtuchbahn,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt mit einer anders ausgebildeten Einzugvorrichtung mit bereits eingezogenem Ende der Handtuchbahn,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Handtuchausgeber der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit eingezogenem Ende der Handtuchbahnr
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Handtuch-
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ausgebers mit besonderen Aufzugwalzen für den Antrieb der Einzugvorrichtung,
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Zwischenrad, in dem eine Spiralfeder angeordnet ist,
Fig. 6 eine Draufsicht auf dieses Zwischenrad entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig» 7 einen Teilschnitt durch eine Transportwalze,
Fig. 8 einen Teilschnitt durch eine Umlenkwelle und
Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine Einzugwalze.
In einem durch eine obere Klappe 1 und eine untere Klappe 2 verschlossenen Gehäuse 3 ist, wie aus Fig* I ersichtlich, unten hinter der unteren Klappe 2 eine Vorratsrolle 4 einer Handtuchbahn 5 eingelegt. Die Handtuchbahn 5 ist an der unteren Klappe 2 vorbei nach oben über eine Umlenkwelle 6 geführt und tritt zwischen den beiden Klappen 1 und 2 nach außen aus dem Gehäuse 3. Zum bequemen Abtrocknen der Hände ist dort eine lange Schlaufe 7 gebildet, die hinten unten wieder in das Gehäuse 3 zurückgeführt und nach dem Durchlaufen einer
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Glättvorrichtung 8 und einer Einzugvorrichtung 9 durch eine Aufwickelwalze 10 auf einer Wickelwelle11 in bekannter Weise aufgewickelt wird.
Die Umlenkwelle 6 wird durch das Eigengewicht der Handtuchbahn 5 und durch die Zugkraft beim Abziehen der frischen Handtuchbahn 5 von der Vorratsrolle 4 nach unten gegen eine Transportwalze 12 gepreßt, die zur Erzielung einer guten Haftung der Handtuchbahn 5 mit einer besonders griffigen Oberflächer beispielsweise in Form von aufgeleimten Sandkörnern r versehen ist«
Die Transportwalze 12 trägt beiderseits stirnseitig ein Zahnrad 13, das über ein am Gehäuse 3 gelagertes Übertragungsrad 14 ein Zahnrad 15 der Aufwickelwalze 10 antreibt.
Durch das Abziehen der Handtuehbahn 5 wird über die Transportwalze 12 und das Übertragungsrad 14 die Aufwickelwalze 10 gedreht» Die Oberfläche der Autwiekelwalze 10 ist ebenfalls besonders rauh ausgebildet, so daß die auf der Wickelwelle 11 aufgerollte Handtuehbahn 5 gleichmäßig aufgewickelt wird«. Die Aufwickelwalze 10 und die Wickelwelle 11, deren Enden nur zwischen Führungsleisten 16 des Gehäuses 3 geführt sind, bilden zusammen die Aufnehmvorrichtung 17.
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Auf einer Stirnseite trägt die Transportwalze 12 zusätzlich ein weiteres Zahnrad 18, das in einem großen, am Gehäuse 3 gelagerten Zwischenrad 19 kämmt. Dieses Zwischenrad 19 kämmt seinerseits wieder in einem Zahnrad 20 einer Einzugwalze 21 der Einzugvorrichtung 9e Das Zahnrad 20 ist über einen Freilauf mit der eigentlichen Einzugwalze 21 verbunden, so daß bei einer Drehung der Transportwalze 12 in Abzugrichtung der Handtuchbahn keine Drehung der Einzugwalze 21 erfolgt, während bei einer entgegengesetzten Drehrichtung die Einzugwalze drehbar ist. Durch diesen Freilauf 22 kann die durch die Einzugvorrichtung 9 geführte schmutzige Handtuchbahn ohne Widerstand durch die Aufnehmvorrichtung 17 aufgewickelt werden.
In den Fig. 5 und 6 ist der Aufbau und die Lagerung des Zwischenrads 19 näher dargestellt ι In einer Seitenwand des Gehäuses 3 ist über mehrere Schrauben 23 eine Platte 24 befestigt, auf deren Zapfen 25 das Zwischenrad 19 über ein Kugellager 26 drehbar gelagert ist. Das Zwischenrad 19 ist mit einer konzentrischen Aussparung 27 für eine Spiralfeder 28 versehen. Das äußere Ende der Spiralfeder 28 wird eine Rutschkupplung bildend über einen Federring 29 an die Wandung 30 der Aussparung 27 angepreßt, wobei das Ende 31, wie aus Fig< 6 ersichtlich ist, um ein Ende des Federrings 29 gebogen istf um ein Herausziehen des Federendes unter dem Federring 29 zu
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verhindern. Das innere Ende 32 der Spiralfeder 28 ist ebenfalls umgebogen und greift in eine Ausnehmung 33 des Zapfens 25 ein. Bei einer Drehung im Uhrzeigersinn (Fig. 6) greift das innere abgebogene Ende 32 der Spiralfeder 28 fest in die Ausnehmung 33 ein, so daß die Spiralfeder 28 gespannt wird. Mit zunehmender Spannung wird die nach außen wirkende Kraft des Federrings 29 aufgehoben, so daß ab einem bestimmten Drehmoment das äußere Ende 31 der Spiralfeder 28 an der Wandung 30 der Aussparung 27 rutscht und so eine Überbelastung der Spiralfeder 28 verhindert wird* Bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn entspannt sich zuerst die Spiralfeder 28 ganz und bei einem Weiterdrehen springt das innere abgewinkelte Ende 32 der Spiralfeder 28 aus der Ausnehmung 33 des Zapfens 25 heraus, so daß keine negative Vorspannung der Spiralfeder 28 möglich ist, was normalerweise zu einer Uberbeanspruchung und zum Bruch der Feder führen kann.
Beim Herausziehen der Handtuchbahn 5 wird durch die sich stets in gleicher Richtung drehende Transportwalze 12 über das Zwischenrad 19 die Spiralfeder 28 gespannte Wird nun nach dem Herausziehen des Endes 34 der Handtuchbahn 5 durch einen nachfolgend beschriebenen Vorgang die Rücklaufsperre der Transportwalze 12 aufgehoben, so kann durch die Kraftwirkung der Spiralfeder 28 das Zwi-
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schenrad 19 sich zurückdrehen und so über das Zahnrad 20 die Einzugwalze 21 in Einzugrichtung antreiben, wodurch das Ende 34 der Handtuchbahn 5 in das Gehäuse 3 eingezogen wird, wie dies beispielsweise in den Fig. und 3 dargestellt ist.
Um einen selbständigen Einzug des Endes 34 der Handtuchbahn 5 nach dem Verbrauch der Vorratsrolle 4 zu erzielen, sind die Zahnräder 13 und 18 der Transportwalze 12 über die Handtuchbahn 5 miteinander gekoppelt» Dazu ist die Transportwalze 12, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, aus drei axial hintereinander angeordneten Walzenteilen 35 zusammengesetzt. Die beiden äußeren Walzenteile 35, von denen in Fig» 7 nur einer dargestellt
ist, sind identisch ausgebildet und sie sind frei drehbar auf einer durchgehenden, im Gehäuse 3 gelagerten
Welle 36 gelagert. Die Walzenteile 35 tragen an ihren Stirnseiten die Zahnräder 13$ die stets über jeweils
ein übertragungsrad 14 mit den Zahnrädern 15 der Aufwickelwalze 10 zusammenwirken« Der Kraftfluß dieser
Zahnräder wird nie unterbrochen« Der mittlere Walzen= teil 35» der Transportwalze 12 ist fest unverdrehbar
auf der Welle 36 angeordnet, auf der auch das Zahnrad 18 vorgesehen ist, das in dem die Spiralfeder 28 aufnehmenden Zwischenrad 19 kämmt. Durch die über die
gesamte Breite der Transportwalze 12 geführte Hand-
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tuchbahn 5 werden die Walzenteile 35 und 35l miteinander mechanisch gekoppelt. Damit erfolgt auch eine 7ioppelung des durch die Zahnräder 13.14 und 15 gebildeten Getriebes 37 der Auf nelimvorriehtung 17 mit dem durch die Zahnräder 18,19 und 20 gebildeten Getriebe S3 für den Antrieb der Einzugvorrichtung 9r Um den freien Lauf des Getriebes 38 zu ermöglichenf ist auch die Umlenkwelle 6 entsprechend der Transportval£3 12 dreigeteilt, wobei der mittlere Teil 39 frei drehbar auf einer Welle 40 gelagert ist, während die beiden äußeren Teile 41 durch eine Rücklaufsperre 42 nur in Ausgaberichtung der Handtuchbahn 5 drehbar sine-, so daß bei zwischen der Transportwalze 12 und der Umlenkwelle 8 vorhandener Handtuchbahn 5 eine Zurückdrehung durch die: Spiralfeder 28 verhindert ist, während ,sich die Handtuchbahn 5 leicht abziehen läßt, wobei dabei über das Getriebe 38 die Feder 28 gespannt wird.
In Pig, 9 ist ein Teilschnitt durch d±o Einzugwalze dargestellt, die ebenfalls zur griffigen Fassung der Handtuchbahn 5 wie die Transportwalze 12 mit einer griffigen Oberfläche versehen ist. Um das Ende 34 der Handtuchbahn 5 durch die Einzugwalze 21 transportieren zu können, ist noch eine schwenkbare Welle 43 vorgesehen, die federnd an der Einzugwalze 21 anliegt. Die schwenkbare Welle 43 ist frei drehbar an den Enden
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zweier im Gehäuse 3 schwenkbar gelagerter Hebel 44 gelagert. Am der Welle 43 gegenüberliegenden Ende ist am Hebel 44 ein Verbindungshebel 45 angelenkt, der in einem Längsschlitz 46 im Gehäuse 3 an einem Bolzen 47 verschiebbar geführt ist. Das dem Hebel 44 gegenüberliegende Ende des Verbindungshebels 45 ist an der unteren Klappe 2 des Gehäuses 3 schwenkbar befestigt, so daß beim Öffnen der Klappe 2 über den Verbindungshebel 45 und den Hebel 44 die schwenkbare Welle 43 von der Einzugwalze 21 weggeschwenkt wird und damit der Anfang der Handtuchbahn 5 leicht zur Aufwickelwelle 4 hin durchgeführt werden kann, wenn eine neue Vorratsrolle 4 in den Handtuchausgeber eingelegt wird. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Anpreßkraft ist der Hebel 44 federnd ausgebildet, so daß auch beim eventuellen Auftreten von Falten in der Handtuchbahn 5 keine Beschädigung der Einzugvorrichtung 9 erfolgen kann.
In Pig* 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Handtuchausgebers mit einer durchgehenden Einzugwalze 21 dargestellt und zwar im Zustand einer frisch eingelegten Vorratsrolle 40 In Fig. 3 ist die gleiche Ausführungsform des Handtuchausgebers dargestellt mit eingezogenem Ende 34 der Handtuchbahn 5. Nach dem Durchtritt des Endes 34 durch die Transportwalze 12 wird das Ende 34 in den Raum befördert, in dem vorher die Vorratsrolle 4 unter-
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gebracht war und der nach dem Verbrauch der Vorratsrolle 4 völlig leer ist.
Beim in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einzugwalze 21 durch in Abständen angeordnete Nuten 48 unterbrochen, in die Finger 49 eines Abstreifrechens 50 eingreifen, der schwenkbar oberhalb der Einzugwalze 21 über deren ganze Länge sich erstreckend gelagert ist« Durch diesen Abstreifrechen 50 wird das Ende 34 der Handtuchbahn 5 an einem Durchfallen in den Raum der Vorratsrolle 4 gehindert f so daß sich das Ende 34 der Handtuchbahn 5 hinter der ganze aufgewickelten Schmutzrolle 51 über der Einzugvorrichtung 9 ansammelt. Die übrige konstruktive Ausführung gemäß Fig. 2 ist mit der Ausführung der Fig» 1 identisch, so daß sich eine weitere Beschreibung dieser Ausführungsform erübrigt.
Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 4 sind zusätzliche Aufzugwalzen 52 vorgesehent durch die die Handtuchbahn 5 von der Vorratsrolle 4 her hindurchgeführt zur Transportwalze 12 geführt ist. Die Aufzugwalze 52 ist im Gehäuse 3 gelagert, während die Aufzugwalze 52{ in der nicht dargestellten unteren Klappe des Gehäuses 3 gelagert und durch eine schematisch dargestellte Feder 53 gegen die Aufzugwalze 52 gedrückt ist. Ein fest auf der Aufzugwalze 52 angeordnetes Zahnrad 54 kämmt in einem Übersetzungszwischenrad 55, das ein ent-
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sprechend dem Zwischenrad 19 ausgebildetes Zwischenrad aufweist, in dem ebenfalls eine nicht näher dargestellte Spiralfeder angeordnet ist. Das Zwischenrad kämmt in einem weiteren Übersetzungszwischenrad 56, durch das schließlich eineebenfalls mit einem Freilauf 22 versehene Einzugwalze 21 einer Einzugvorrichtung 9 antreibbar ist. Durch die entnommene Handtuchbahn 5 wird über die Aufzugwalzen 52„52" die Feder des Zwischenrads 19 gespannt. Durchläuft das nicht dargestellte Handtuchende die Aufzugwalzen 52 f. 52'f so kann die Feder des Zwischenrads 19 das ganze durch die Räder 54f55,19,56 und 20 gebildete Getriebe 38 in Bewegung setzen und so durch die Einzugvorrichtung 9 das Ende der Handtuchbahn 5 in das Gehäuse 3 in vorbeschriebener Weise eingezogen werden. Ein Durchlaufen des Getriebes 38 ist so lange verhindertf solange noch die Vorratsrolle 4 vorhanden ist und damit eine Verbindung zwischen den Aufzugwalzen 52,52» mit der Transportwalze 12 durch die Handtuchbahn 5 gegeben ist. Die Transportwalze 12 ist bei diesem Ausführungsbeispiel einteilig ausgebildett. Die durch die Transportwalze 12 und die Aufwickelwalze 10 gebildete Aufnehmvorrichtung 17 funktioniert im übrigen gleich wie bei den eingangs beschriebenen Ausführungsbeispielen, Der Antrieb der Aufwickelwalze 10 ist daher in Fig. 4 nicht näher dargestellt.
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Claims (32)

  1. Patentansprüche
    [I.) Handtuchausgeber, bei dem eine Handtuchbahn aus einem Gehäuse schrittweise zur Benutzung von einer Vorratsrolle abziehbar und über eine Aufnehmvorrichtung wieder im Gehäuse unter Bildung einer Schlaufe aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Energiespeicher vorgesehen ist, der nach der Herausnahme des Endes (34) der Handtuchbahn (5) aus dem Gehäuse (3) eine Einzugvorrichtung (9) antreibt, durch die das Ende (34) der Handtuchbahn (5) in das Gehäuse (3) einziehbar ist.
  2. 2. Handtuchausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher eine spannbare Feder ist (Spiralfeder 28)*
  3. 3. Handtuchausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) durch beim Handtuchherausziehen abgezweigte Energie spannbar ist*
  4. 4. Handtuchausgeber nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß die Feder von Hand spannbar ist.
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  5. 5. Handtuchausgeber nach Anspruch 1 und 3, bei dem die Handtuchbahn zwischen mindestens einer Transportwalze und einer Umlenkwelle aus dem Gehäuse abziehbar ist und durch mindestens eine dieser Walzen über ein Getriebe die Aufnehmvorrichtung für die verschmutzte Handtuchbahn antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit der Drehung der Transportwalze (12) über ein Getriebe (38) die Feder (28) spannbar ist und durch das Ende (34) der Handtuchbahn (5) gesteuert die in der Feder (28) gespeicherte Energie für die Einzugvorrichtung (9) freigebbar ist.
  6. 6. Handtuchausgeber nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugvorrichtung (9) aus zwei parallelen Einzugwalzen (21, Welle 43) besteht, zwischen denen die Handtuchbahn (5) zu der Auf nehm·» vorrichtung (17) geführt ist und mindestens eine der beiden Einzugwalzen (21) der Einzugvorrichtung (9) durch die vorgespannte Feder (28) antreibbar ist.
  7. 7» Handtuchausgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Feder (28) antreibbare Einzugwalze (21) in Richtung des Handtuchbahneinzugs frei drehbar (Freilauf 22) und in Gegenrichtung eine Rücklaufsperre vorgesehen ist.
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  8. 8. Handtuchausgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Einzugwalzen (Welle 43) gegen die andere fest gelagerte Einzugwalze (21) verschiebbar angeordnet ist.
  9. 9. Handtuchausgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar angeordnete Einzugwalze (Welle 43) an ihren Enden an zwei Hebeln (44) gelagert ist und diese beiden Hebel (44) durch eine Verschlußklappe (2) des Gehäuses (3) schwenkbar sind, so daß in geschlossenem Zustand der Klappe (2) die beiden Einzugwalzen (21^43) aneinander anliegen*
  10. 10. Handtuchausgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Einzugwalze (43) tragenden Hebel (44) zweiarmig ausgebildet und schwenkbar im Gehäuse (3) gelagert sind und an einem Ende die Einzugwalze (43) drehbar gelagert ist und am anderen Ende ein Verbindungshebel (45) angelenkt ist, der in einem Längsschlitz (46) am Gehäuse (3) verschiebbar geführt und dessen freies Ende an der Klappe (2) angelenkt ist. (Fig. 2)
  11. 11« Handtuchausgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einzugwalze (43) tragenden Hebel (44) elastisch federnd ausgebildet sind, so daß in
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    geschlossenem Zustand der Klappe (2) die beiden Einzugswalzen (21,43) unter Vorspannung aneinander anliegen,
  12. 12. Handutchausgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (12) an einem stirnsei ti gen Ende ein Zahnrad (18) trägt, das über mindestens ein Zwischenrad (19) mit einer Einzugwalze (21) der Einzugvorrichtung (9) verbunden, ist und in diesem Zwischenrad (19) eine Spiralfeder (28) vorgesehen ist, deren eines Ende (31) mit dem Zwischenrad (19) und deren anderes Ende (32) gehäusefest gehalten ist, wobei bei Drehung der Transportwalze (12) in Ausgaberichtung der Handtuchbahn (5) ein auf der Einzugwalze (21) vorgesehenes Zahnrad (20) in einem Freilauf (22) entgegen der Einzugrichtung der Einzugwalze (21) frei drehbar ist und bei herausgezogenem Handtuchende (34) die Transportwalze (12) mindestens teilweise über- das Zwischenrad (19) durch die sich entspannende Feder (28) rückwärts drehbar und die Einzugwalze (21) durch den in dieser Drehrichtung gesperrten Freilauf (22) in Einzug« richtung drehbar ist.
  13. 13. Handtuchausgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) gegen: Überbelastung über eine Rutschkupplung spannbar ist.
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  14. 14. Handtuchausgeber nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (28) konzentrisch in einer Aussparung (27) des Zvischenrads (19) angeordnet ist und über einen Federring (29) unter Vorspannung an der Wandung (30) der Aussparung (27) anliegt.
  15. 15. Handtuchausgeber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere an der Wandung (30) anliegende Ende (31) der Spiralfeder (28) um ein Ende des Federrings (29) abgebogen durch diesen gehalten iste
  16. 16. Handtuchausgeber nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende (32) der Spiralfeder (28) abgewinkelt ist und in einer gehäusefesten
    Ausnehmung (33) eingreift und dort federnd einschnappt, wobei die Verbindung zwischen dem inneren Ende (32) der Spiralfeder (28) und der Ausnehmung
    (33) bei Drehung des Zwischenrads (19) in Spannrich-
    be tung unter übertragung des Drehmoments /stehen bleibt und bei einer Drehrichtung des Zwischenrads (19) entgegen der Spannrichtung das Ende (32) der Spiralfeder (28) aus der Ausnehmung (33) federnd herausspringt.
  17. 17. Handtuchausgeber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die das innere Ende (32) der Spiralfeder (28) aufnehmende Ausnehmung (33) am Umfang1
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    eines Zapfens (25) angeordnet ist, auf dessen Verlängerung das Zwischenrad (19) drehbar gelagert ist.
  18. 18. Handtuchausgeber nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (25) fest mit dem Gehäuse (3) verbunden ist.
  19. 19. Handtuchausgeber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (25) Bestandteil einer Platte
    (24) ist und diese Platte (24) am Gehäuse (3) befestigt ist.
  20. 20. Handtuchausgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtuchbahn (5) im Ausgabebereich durch eine Abtastvorrichtung überwacht wird und daß nach dem Durchgang des Endes (34) der Handtuchbalm (5) durch diese Abtastvorrichtung die Energie des Energiespeichers an die Einzugvorrichtung (9) freigebbar ist.
  21. 21« Handtuchausgeber nach Anspruch 20s dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalze (12) aus mindestens zwei, vorzugsweise drei fluchtend angeordneten Walzehteilen (35,35*) besteht und diese Walzenteile (35,35*) die Abtastvorrichtung abgeben und daß dazu über mindestens einen Walzenteil (35) die Aufnehmvorrichtung
    (17) und über mindestens einen anderen Walzenteil (35*)
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    - JHT-
    das die Feder (28) spannende Getriebe (38) für die Einzugvorrichtung (9) antreibbar ist und daß die Walzenteile (35,35») durch die über sie geführte Handtuchbahn (5) miteinander gekoppelt und zur sicheren Koppelung alle Walzenteile (35,35') mit einer griffigen Oberfläche versehen sind.
  22. 22. Handtuchausgeber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein ein Ende bildender Walzenteil (35) der Transportwalze (12) stirnseitig ein Zahnrad (13) trägt, das über ein Übertragungsrad (14) mit einem Zahnrad (15) der Aufwickelwalze (10) zusammenwirkt·
  23. 23. Handtuchausgeber nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß beide die Enden bildenden Walzenteile (35) der Transportwalze (12) an ihrer jeweils außenliegenden Stirnseite ein Zahnrad (13) tragen und beide Zahnräder (13) jeweils über ein Übertragungsrad (14) mit an den Stirnseiten der Aufwickelwalze (10) angeordneten Zahnrädern (15) zusammenwirken.
  24. 24. Handtuchausgeber nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die mit der Aufwickelwalze (1O) zusammenwirkenden Walzenteile (35) der Transportwalze (12) frei drehbar auf einer durch-
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    gehenden Welle (35) angeordnet sind und auf dieser Welle (36) die restlichen Walzenteile (35') fest angeordnet sind und mindestens an einem Wsilenende ein Zahnrad (18) fest angeordnet ist und dieses Zahnrad (18) ein Teil des die Feder (28) spannenden Getriebes (38) ist, über, das die Einziuevorrichtur.g (9) antreibbar ist.
  25. 25« Handtuchausgeber nach Anspruch 12 und 23f dadurch gekennzeichnet j daß das fest auf der Welle (36) der Transportwalze (12) angeordnete Zrb.nrnd (18) in die Spiralfeder (28) aufnehmenden Zwischenrad (19) vd das Zwischenrad (19) weiter in dem stirnseitig angeordneten Zahnrad (20) einer Einzugwelle (21) der Einzugvorrichtung (9) kämmt,
    ■■ ·.,■·, ^v- ■
  26. 26. Handtuchausgeber nach Anspruch 12 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsugwalz;? (21) eine griffige Oberfläche aufweist und diese Oberfläche durch Nuten
    (48) unterbrochen ist und daß ferner über der Einzugwalze (21) ein Abstreifrechen (50) mit Fingern
    (49) vorgesehen ist, wobei die Finger (49) in die Nuten (48) der Einzugwalze (21) eingreifen.
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  27. 27. Handtuchausgeber nach Anspruch 5 und 12 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Transpowrtwalze (12) zusammenwirkende Umlenkwelle (6) entspre chend der Transportwalze (12) in Abschnitte unterteilt ist und daß der Teil der Umlenkwelle (6), der mit dem mit der Einzugvorrichtung (9) verbundenen Walzenteil (351) zusammenwirkt, in beiden Drehrichtungen frei drehbar ist und daß der Teil der Umlenkwelle (6), der mit dem mit der Aufwickelwalze (10) zusammenwirkenden Walzenteil (35) der Transportwalze (12) in Ausgaberichtung der Handtuchbahn (5) frei drehbar und in entgegengesetzter Drehrichtung gesperrt ist (Rücklaufsperre 42),
  28. 28. Handtuchausgeber nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwelle (6) eine durchgehende im Gehäuse (3) gegen Verdrehen gesicherte Welle
    (40) aufweist, auf der in der Mitte der frei in bei den Richtungen drehbare Teil (39) und beidseitig davon die nur in einer Drehrichtung drehbaren Teile
    (41) gelagert sind.
  29. 29. Handtuchausgeber nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (40) mindestens an einem Ende eine Abflachung aufweist, die in eine passende Aussparung des Gehäuses (3) einschiebbar ist.
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  30. 30. Handtuchausgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtuchbahn (5) über zwei Aufzugwalzen (52,52·) zur Ausgabestelle geführt ist und eine dieser Aufzugwalzen (52) über ein Getriebe (38) mit einer Einzugwalze (21) einer Einzugvorrichtung (9) gekoppelt ist, und über dieses Getriebe (38) die Feder (28) durch das Herausziehen der Handtuchbahn (5) spannbar ist und nach einer Auslösung durch das Ende (34) der Handtuchbahn (5) die Einzugwalze (21) durch die Feder (28) in Einzugrichtung antreibbar ist*
  31. 31. Handtuchausgeber nach Anspruch 30, dadurch gekenn- · zeichnet, daß das Getriebe (38) mehrere hintereinander angeordnete Ubersetzungszwischenräder (55,56) aufweist und in einem der Zahnräder (Zwischenrad 19) die Spiralfeder (28) vorgesehen ist, die beim Abziehen der reinen Handtuchbahn (5) spannbar ist und bei fehlender Handtuchbahn (5) an der Aufzugwalze (52,52') dieses Zwischenrad (19) und damit gekoppelt auch die Einzugwalze (21) durch die Feder (28) in Einzugrichtung drehbar ist«,
  32. 32. Handtuchausgeber nach Anspruch 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugwalze über die Breite der Handtuchbahn (5) verteilt drei Walzenteile aufweist, von denen einer über eine Welle mit einem Zahnrad (54) des Getriebes (38) verbunden ist und,
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    die beiden anderen Walzenteile selbst oder zwei Gegenwalzen einer zweiten anliegenden Aufzugwalze (52·) eine der Handtuchauszugrichtung entgegengesetzt wirkende Rücklaufsperre aufweisen.
    33« Handtuchausgeber nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugwalze (21) über eine Rücklaufsperre in Einzugrichtung drehbar und in entgegengesetzter Drehrichtung gesperrt ista
    34, Handtuchausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (34) der Handtuchbahn (5) durch die Einzugvorrichtung (9) in den leeren, für die Handtuchvorratsrolle (4) bestimmten Raum förderbar ist (FigP3)t
    35(. Handtuchausgeber nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (34) der Handtuchbahn (5) durch die Einzugvorrichtung (9) in den Raum hinter der Schmutzrolle (51) über der Einzugwalze (21) der Einzugvorrichtung (9) förderbar ist (Figo 2)f.
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