DE1779510C3 - Handtuchausgeber - Google Patents

Handtuchausgeber

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DE1779510C3
DE1779510C3 DE19681779510 DE1779510A DE1779510C3 DE 1779510 C3 DE1779510 C3 DE 1779510C3 DE 19681779510 DE19681779510 DE 19681779510 DE 1779510 A DE1779510 A DE 1779510A DE 1779510 C3 DE1779510 C3 DE 1779510C3
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Conard Wolfgang Triesenberg Schnyder (Liechtenstein)
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

vorgang ist.
2. Handtuchausgeber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit einem Sperrzahnrad 25
(20) auf gleicher VZeIIe(IOa) drehbeweglich angeordnetes Federgehäuse (17) für eine an einem Die Erfindung betrifft einen Handtuchausgeber, Ende mit dem Federgehäuse (17) und an dem bei dem von einem Vorratswickel über eine Meßanderen Ende mit dem Sperrzahnrad (20) ver- walze eine bestimmte Handtuchlänge abgezogen und bundene Spiralfeder (19), wobei das Sperrzahnrad 3„ nach deren Benutzung von einer weiteren Walze (20) mit einer es an der Drehbewegung in einer wieder zu einem Wickel aufgewickelt wird, die als Richtung hindernden federbelasteten, lösbaren Antrieb ein Federglied aufweist, das durch eine Sperrklinke (21) und das Federgehäuse (17) mit Getriebeverbindung mit der Meßwalze mit dem Ab-Sperrzähnen (22) und einer es an einer Dreh- ziehen der Handtuchlänge gespannt und von einem bewegung in der entgegengesetzten Drehrichtung 35 gleichfalls mit dem Abziehen der Handtuchlänge in hindernden Klinke (23) ve-sehwi ist, das Sperr- Gang gesetzten Zeitschalter ausgelöst wird, zahnrad (20) die weitere, das Handtuch (5) auf- An den bekannten Handtuchausgetsrn dieser Art wickelnde Walze (10) treibt und da". Feder- »teilt das letzte heraushängende Ende des Vorratsgehäuse (17) in seiner freien Drehrichtung bei wickeis insbesondere bei unzureichender Wartung gleichen Durchmessern der Walzen (6 und 10) 4„ eine erhebliche Infektionsgefahr dar. Die Handtucbvon der Meßwalze (6) mit einem Übersetzungs- ausgeber sind nicht in der La',e. diesen Rest aufzuwickeln, an dem sich erfahrungsgemäß dann noch viele Leute ihre Hände abtrocknen, obwohl er bereits benutzt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchausgeber zu schaffen, der es gestattet, auch den Rest des Vorratswickels noch aufzuwickeln. Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht,
_ . daß bei einer Kopplung der Meßwaize uiid/oder des
zweiten, ortsfesten Saugnapf (30) bewegenden 5o Vorratswickels mit einer Arretierungsvorrichtung, die und nach Lösen der Saugnäpfe (29,30) bei seiner ihrerseits mit dem Zeitschalter gekoppelt ist, durch Bewegung in die Ausgangsstellung die Sperr- das Übersetzungsverhältnis der Getriebeverbindung klinke (21) losenden Hebel (28;, wobei die An- die mjt jedem Abziehen einer Handtuchlänge verdruckwalze (7) mit ihrer Verschiebebewegung bundene Spannung des Federgliedes größer als während des Abziehens der Hanutuchlänge und 55 dessen Entspannung bei dem nachfolgenden Aufdie zugehörige Feder bei der Bewegung in die wickelvorgang ist. Das Federglied erlangt infolge-ÄrS «Sg Bewegungsantrieb des dessen mit jedem Abziehen einer Handtuchlänge
Hebels (28) bilden. ejne zunehmende Spannung, die am Ende des
4. Handtuchausgeber nach Anspruch 3, da- Vorratswickels so groß ist, daß sie ausreicht, um den durch gekennzeichnet, daß der Hebel (28) zu- 60 Rest des Vorratswickels aufzuwickeln. Außerdem sammen mit einer federbelasteten Klinke (27), bewirkt die zunehmende Spannung des Federgliedes, einem mit der Meßwaize (6) formschlüssig ver- daß das Handtuch immer straff über dem Gehäuse bundenen Sperrad (24), einem federbelasteten des Handtuchausgebers gespannt ist. Sperrhebel (25) und einem drehbeweglich ange- An Hand der Zeichnung w!"d nachstehend ein
ordneten und getneblich mit der Meßwalze (6) es Ausfühi ungsbeispiel des ernndungsgemäöen Handverbundenen Steuerglied (26) zugleich cine Be- tuchausgebers näher erläutert. In der Zeichnung zeigt grenzung fur die jeweils ausziehbare Handtuch- Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch
lange bildet, bei der der Sperrhebel (25) nach einen Handtuchausgeber,
verhältnis größer 1 antreibbar ist.
3. Handtuchausgeber nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine das Handtuch (5) gegen
die Meßwalze (6) drückende, quer zur Längs- 45
richtung verschiebbar angeordnete und von dem
Handtuch (5) umschlungene Andrückwalze (7),
einen federbelasteten und beim Abziehen der
Handtuchlänge einen Saugnapf (29) gegen einen
i 779 510
F i g, 2 cine Teilansicht von vorn, ohne Gehäuse, festigt. Das Zahnrad 14 kämmt mit einemι Zwischen-
Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt nach der zahnrad 15. das im Gehäuse 13 drehbar gelagrM-u
Linie ril-III in Fig. 2, Das Zwischenzahnrad 15 steht seinerel
Fi 4 i öß Dll i TilSit it i Zahnrad 16 welches mie'
Linie ril-III in Fig. 2, Das Zwischenzahnrad 15 steht seinerel m Dfc
Fig. 4 in größerer Darstellung eine Teil-Seiten- mit einem Zahnrad 16, welches mi. e'"6J"1 .
ansicht, ohne Gehäuse, aus welcher der mit der s gehäuse 17 eines Federkraftspeichers_surrve™unü^
'Meßwalze und dei Antriebswalze zusammenwirkende bzw. einstückig ausgebildet ist. Biine ™aerKum .
Mechanismus in Ruhestellung zu ersehen ist, wobei 13 des Federkraftspeichers, we c»e,aul ac . w rf
eine Deckplatte des Mechanismus ebenfalls weg- 10 a der Antriebswalze 10 befestigt ist, im.. "»
gelassen ist. Federgehäuse 17 über eine Spiralfeder 19 F·
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 4, io verbunden. Das Federgehäuse 17 nut dem J*"»"u
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in 16 ist auf der Federkernbuchse 18 drehbar gelagert.
Fig 4 und Die Federkernbuchse 18 trägt ein Sperrzahnrad ZU,
F iff! 7 und 8 zeigen der F ig. 4 entsprechende An- welches mit einer auf der Nabe des■ JWibC" -
sichten bei anderer Stellung der Teile. Zahnrades 15 schwenkbar gelagerten ^«belasteten
Der in Fig. 1 dargestellte Handtuchausgebe- be- l5 Spenklinke 21 zusammenwirkt. Aut dem um β
sitzi ein Gehäuse mit einer Rückwand 1 und piner des Federgehäuses 17 sind ebenfalls Sperrzdjne ■u
aus zwei Abschnitten2 und 3 bestehenden Vorder- ausgebildet, und eine schwenkbare, .«aerDeiasrew
wand. Die Vorderwandabschnitte, und 3 sind tür Klinke 23 wirkt mit diesen Spenzannen t* /.
das Auswechseln des Hancituchs im Automaten um sammen, um eine Ruckwartsctreruing w «
Scharniere 2 α bzw. 3 a aufklappbar. Im Gehäuse is. ao gehäuses 17 und damit auch der Λη"Γ™™ «·
ein Vorrat von frischem Handtuch in Fc-m eines und 16 unter der Wirkung der gespannten
ein Vorrat von frischem Handtuch in Fcm eines und 16 un g
Wickels 4 angeordnet. Von d°m Vorratswickel 4 feder 19 zu verhindern, kann das Handtuch 5, dessen Weg in Fig.l in Auf der Wille 6 β der Meßwalze 6 ist fern«-ein
strichpunktierten Linien angedeutet ist, über eine Spe-rad 24 befestigt, das mit einem SPee';3 Meßwalze 6 und durch einen Schlitz im Gehäuse a5 zusammenwirkt, der um eine Achse isa scnwumua zwischen 1-M beiden vorderen Gehäusewänden 2 ist. Der Sperrhebel25 ist gegen seine in cien riy. und 3 abgezogen werden. und 7 gezeigte erste Stellung ίεά^^\1^ζ"
Die Meßwalze 6 wird durch das abgezogene Hand- das Sperrad 24 freigibt. Ein mit dem cmscnen tuch angetrieben. Um einen Schlupf zwischen dem zahnrad 15 drehfest, verbundenes Steuerglied 26 fe«m Handlich und der Meßwalze zu verhindern, besitzt 30 be' jeder Umdrehung des Zwischenzahnrades,is an die letz · eine rauhe Oberfläche, ζ B. in Form einem auf dem Sperrhebel 25 befestigten Zapfen J& 0 eines BeIa0,s aus Schmirgeltuch. Zudem ist über der an und verstellt den Sperrhebel m seine irι Mg.■? Meßwalze 6 eine Andrückwalze7 gelagert, die durch gezeigte zweite Lage, in der der £Perrne°? "^- ihr Eigengewicht und gegebenenfalls eine (nicht dar- eine federbelastete Klinke 27 genalten wira gestellte) Federbelastung das Handtuch, das um die 35 seinerseits das Sperrad 24 aufhalt. Andrückwalze herumgeführt ist, gegen die MeCwalze Die schon kurz erwähnte Zeitrege teinr'chtung °f
drückt. Weiter ist unter der Meßwalze 6 ein Glatt- sitzt einen Hebel 28, der um die Welle 6 asjwenk UreiferbalkenS angeordnet, de- das Handtuch eben- bar gelagert ist. Der Hebel 28 ist gegen seine in falls get-en die Meßwalze drückt und dl· Bildung F i g. 4 gezeigte erste Stellung federbelastet. E; träfet von Falten in dem auf der Meßwalze aufliegenden 40 an seinem freien Ende einen Saugnapf zy,oer_mii Handtuch verhindert. Der Glattstreiferbalken 8 ist einem feststehenden Saugnapf 30 zusamrnenarbaten über einen federnden Träger8ο an der unteren Ge- kann. Ferner ist mit dem Hebel z» ein1 zwei«- · häusewand 3 abgestützt kürzerer Hebel 28 a einstückig ausgebildet, an
Das durch den Schlitz in der Gehäusevorderwand welchem die Welle 7 α der Andrückwalze 7 angreifen austretende Handtuch ist über den Unterteil des 45 kann, um den Hebel 28 in eine zweite Stellung Gehäuses gespannt und tritt durch eine Öffnung im (F i g. 7 und 8) zu verschwenken, wenn die Weite 7 a Boden des Cehäuses wieder in dasselbe in. Das (mit der Andrückwalze 7) um die Weile 6 a der MeIi-Handtuch läuft zu einem Aufnahmewick»« 9, der von walze 6 herum verschwenkt wird einer Walze 10 angetrieben wird. Dieses Verschwenken der Andruckwalze 7 um die
Die Wellen 6 a bzw. 10 a der Meßwalze 6 und der 50 Welle 6 a herum erfolgt entgegen einer nicht dar-Ai.triebswalze 10 sind in zwei Seitenplatten 11 und gestellten Federbelastung sobald ein benutzer an
12 gelagert, die in dem Gehäuse gehalten sind. An dem um die Andruckwalze gelegten und aus dem der 'ußenseite der Seitenplatte 12 ist ein Gehäuse Schlitz in der Gehäusevorderwand austretenden
13 (F i e. 2) buestLt, in welchem ein Mechanismus Handtuch 5 zieht.
untergebracht u*, der die folgenden Aufgaben er- 55 Die Andrückwalze 7 ist auf «nem um die Welle füllt: Per Mechanismus kuppelt die Achsen der 6 a der Meßwalze 6 schwenkbaren Trager 31 ge-Meßwalze 6 und der Antriebswalze 10 in solcher lagert. Der Träger 31 ^™™****^}^1.?. Weise miteinander und mit einer Zeitregeleinrich- und 316, die auf der Welle 6 β gelagertjnd und die tung, daß die Meßwalzeö jeweils nach Abziehen miteinander durch eine rückseitige Hatte JJ c vereiner vorbestimmten Handtuchlänge gestoppt wird 60 bunden sind (F i g. 2, 3).
und daß darauf nach Ablauf einer vorbestimmten Der Hebel 28 weist in der Nahe seines freier,
Zeit eine der abgezogenen Handtuchlänge ent- Endes zwei Ansätze 28 b und 28 cjauf.Bei der Rucksprechende Handtuchlänfee mittels der Antriebswalze kehrbewegung des Hebels 28 aus seiner zweiten
JLSSr und die Meßwalze wieder frei" es ^LXSATZ^S^S^Z
B t^„- :„ r-Ju-A..^ 11 „„thaiton,, Mechanismus i«t in dieselbe entgegen ihrer Federbelastung. Dadurch derT F i'g! 4'bis"FdarapsteiiLlWe ersichtlich, ist auf wird der Sperrhebel 25 freigegeben und kehrt unter der Welle da der Meßwalze 6 ein Zahnrad 14 be- der Wirkung seiner eigenen Federbelastung in die
5 6
Stellung nach Fig. 4 und 7 zurück. Der andere An- daran die Hände trocknen. Sobald er an dem Handsatz 28c des Hebels 28 liegt am oberen Ende dar tuch nicht mehr zieht, wird die Andrückwalze 7 mil Sperrklinke 21 an und hält diese außer Eingriff mit dem Träger 31 durch dessen Fedcrbelastung in die dem Sperrzahnrad 20, solange der Hebel 28 in Stellung nach Fig. 4 zurückgeschwenkt, der Hebel seiner ersten Stellung (Fig. 4) steht, Eine Feder 32 5 28 bleibt jedoch wegen der festgesaugten Saugnäpfe bringt db Sperrklinke 21 mit dem Sperrzahnrad 20 29 und 30 vorläufig in seiner zweiten Stellung. Dieser in Eingriff, sobald der Hebel 28 seine erste Stellung Zustand ist in F ί g. 8 dargestellt, verläßt. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit lösen sich
Die Wirkungsweise des beschriebenen Handtuch- die Saugnäpfe 29 und 30 voneinander, und der Hebel ausgebers ist die folgende: io 28 wird durch seine Fcderbelastung in seine erste
Im Ruhezustand ist das Handtuch 5, wie in Fig. 1 Slellung zurückgestellt. Bei dieser Rückkehrbewegung gezeigt, zwischen der Mcßwalze 6 bzw. der Andrück- des Hebels 28 löst dessen Ansatz 28 b die Klinke 27. walze 7 und der Antriebswalzc 10 straff über den so daß der Sperrhebel 25 freigegeben wird und in Gehäuseunterteil gespannt, und die verschiedenen seine Ausgangsstellung nach Fig. 4 zurückkehrt. Teile stehen in ihren Stellungen nach'Fig. 4. Das >5 Ferner tritt der Ansatz28c des Hebels28 mit der heißt, der Hebel 28 befindet sich in seiner ersten Sperrklinke 21 in Berührung und löst dieselbe vom . Stellung und hält die Sperrklinke 21 außer Eingriff Sperrzahnrad 20. Die Federkernbuchse 18 und die i mit dem Sperrzahnrad 20. Antriebswalze 10 beginnen sich daher unter der Ein-
Sobald nun ein Benutzer an dem außerhalb des wirkung der gespannten Spiralfeder 19 zu drehen. I Gehäuses liegenden Teil des Handluchs 5 zieht, wird «° und das abgezogene Handtuch wird auf dem Aufdadurch zunächst die Andrückwalze 7 mit ihrem nahmewickcl 9 aufgewickelt, bis das Handtuch Träger 21 entgegen dessen (nicht dargestellter) wieder straff über den Gehäuseunterteil gespannt ist Federbelastung um die Achse der Meßwalze6 nach (Fig. 1). Damit sind dann alle Teile wieder in ihren vorn verschwenkt. Die Welle7α der Andrückwalze, Ausgangsstellungen nach Fig. 4, und der Handtuchdie an dem Hebel 28 α anliegt, nimmt diesen mit und »5 ausgeber ist für eine nächste Benützung bereif, schwenkt dadurch den Hebel 28 (entgegen dessen Es ist klar, daß bei jeder Betätigung in der voreigener Federbelastung) in seine zweite Stellung stehend beschriebenen Weise jeweils zuerst eine vor-(Fi g. 7), wobei die Sperrklinke 21 freigegeben wird bestimmte Handtuchlänge abgezogen wird und dann und mit dem Sperrzahnrad 20 in Eingriff tritt, um nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit eine gleiche die Anlriebswalze 10 gegen Drehung festzulegen. Die 3° Handtuchlänge aufgewickelt wird. Die Umfangs-Saugnäpfe29 und 30 saugen sich aneinander fest. flächen der Mcßwalze 6 und der Antriebswalzc 10 Sobald eine weitere Verschwenkung der Andrück- drehen sich also nacheinander über gleiche Bogenwalze 7 mit dem Träger 31 nicht mehr möglich ist, länge.i. Wenn die Antriebswalze 10 beispielsweise wird durch weiteres Abziehen von Handtuch die den gleichen Durchmesser wie die Meßwalze 6 hat. Mef5walzc6 gedreht. Das Zahnrad 14 dreht dabei 35 dann dreht sich auch die Antriebswalze wie die Meßübcr die Zahnräder 15 und 16 das Federgehäuse 17 walze um jeweils ]»/< Umdrehungen und wird somit und spannt die Spiralfeder 19 (da die Federkern- ebenfalls nicht einseitig abgenützt. Jedenfalls ist aber buchse 18 gegen Drehung festgelegt ist). Ferner dreht das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern sich mit dem Zahnrad 15 das Steuerglied 26. Dieser 14 und 16 so gewählt daß sich das Zahnrad 16 und Zustand ist in Fig. 7 dargestellt. " 40 damit das Federgehäuse 17 bei jeder Betätigung um
Nachdem das Zahnrad 15 mit dem Steuerglied 26. einen Winkel dreht, der sehr wenig größer ist als ausgehend von der Stellung nach Fig. 4. etwas der für das Aufwickeln der abgezogenen Handtuchweniger als eine Umdrehung ausgeführt hat, tritt das länge erforderliche Drehwinkel der Antriebswalze 10. Steuerglied 26 mit dem Zapfen 25 b auf dem Sperr- Bei gleichen Durchmessern von Meßwalze 6 und Anhebcl 25 in Berührung und schwenkt den letzteren in 45 friebswalze 10 würde sich das Zahnrad 16 also ganz die Stellung nach Fig. 8. Der Sperrhcbcl 25 tritt nun wenig rascher drehen als das Zahnrad 14. Dies hat mit dem nächsten auf ihn auftreffenden Zahn des zur Folge, daß die Spiralfeder 19 bei jeder Be-Spcrrades24 in Eingriff und stoppt dessen Drohung tätigung ctv/as mclir gespannt wird, d.h. nach jeder und damit auch die Drehung der Meßwalze 6. Im Betätigung etwas, mehr gespannt ist als vorher. Wenn dargestellten Beispiel besitzt das Sperrad 24 vier 50 nach einer Vielzahl von Betätigungen der ganze Zähne, und das Übersetzungsverhältnis zwischen den Hancltuchvorrat aufgebraucht ist, ist die Spiralfeder Zahnrädern 14 und 15 ist so gewählt, daß das Sperr- 19 so stark gespannt, daß sie das vom letzten Berad 24 bei einer Umdrehung des Stcuergliedes 26 nüt/er aus dem Gehäuse herausgezogene Handtuchgenau IV) Umdrehungen macht. Das Abstoppen der ende vollständig auf dem Aufnahmewickel 9 auf-Mcßwalzc 6 erfolgt daher jeweils niich I3A Um- 55 zuwickeln vermag.
drchungen derselben, und das Steuerglied 26 kommt Dadurch, daß in dem beschriebenen Handtucfi-
riach einer Umdrehung jeweils wieder in der gleichen ausgeber bei jeder Betätigung zuerst die Andruck-Stellung zum Stillstand (Fig. 8). Das von 1 ab- walze 7 mit dein Träger 31 und damit auch der weichende Übersetzungsverhältnis zwischen der Meß- Hebel 28 der Zeitregeleinrichtung 28 bis 30 vcrwalzc 6 und dem Steuerglied 26 hat also zur Folge, 60 schwenkt wird, ergibt sich, der besondere Vorteil, daß die Mcßwalzc 6 nach jeder Betätigung jeweils in daß das Aufwickeln des abgezogenen Handtuchs anderer Stellung gestoppt wird und somit die Ober- auch dann stattfindet, wenn die Betätigung nicht fläche der Meßwalze nicht einseitig abgenützt wird. vollendet wird, d. h., wenn nicht die ganze Hand-Nach dem Abstoppen der Meßwalze 6 hängt die tuchlänge bis zum Abstoppen der Meßwalze 6 abnbgczogcne Handtuchlänge (entsprechend I3A Um- 65 gezogen wird. Das Handtuch wird aufgewickelt, so-(jrchungcn der Mcßwalzc) in Form einer Schleife aus bald sich der Hebel 28 nach Lösen der Saugnäpfe dem Gehäuse heraus, und der Benutzer kann sich und 30 in seine Ausgangsiage zurückbewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Aneinanderliegen der Saugnäpfe (29,30), von dem Steuerglied (26) bewegt, in das Sperrad (24) greift und die von dem Hebel (28) abhängige Klinke (27) den Sperrhebel (25) bis zur Bewegung des Hebels (28) in dessen Ausgangslage in der ein weiteres Abziehen des Handtuchs (5) hindernden Stellung hält. 5. Handtuchausgeber nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (17) mit dem Sperrzahnrad (20), seiner getrieblichen Verbindung mit der Meßwalze (6), den Hebeln (28), der Sperrklinke (21) und der Begrenzung für die Handtuchlänge in einem gemeinsamen, seitlich der Walzen (6 und 10) angeordneten Gehäuse (13) untergebracht ist. 6. Handtuchausgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen das Handtuch (5) gegen die Meßwalze (6) drückenden und an einer aufklappbaren Gehäusewand (3) angeordneten Glattstreiferbalken (8). Patentansprüche:
1. Handtuchausgeber, bei dem von einem
Vorratswickel über eine Meßwalze cine be- 5
stimmte Handtuchlünge abgezogen und nach
deren Benutzung von einer weiteren Walze wieder
zu einem Wickel aufgewickelt wird, die als Antrieb ein Federglied aufweist, das durch eine
Getriebeverbindung mit der Meßwalze mit dem io
Abziehen der Handtuchlänge gespannt und von
einem gleichfalls mit dem Abziehen der Handtuchlänge in Gang gesetzten Zeitschalter ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Kopplung der Mcßwalze (6) und/ 15
oder des Vonatswickels (4) mit einer Arretierungsvorrichtung, die ihrerseits mit de.-n Zeitschalter gekoppelt ist, du^ch das Übersetzungsverhältnis der Getriebeverbindung die mit jedem
Abziehen einer Handtuchlänge verbundene Span- 20
nung des Federgliedes größer als dessen Entspannung bei dem nachfolgenden Aufwrkel-
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GB1198198A (en) 1970-07-08
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