DE2805872A1 - Handtuchausgeber - Google Patents

Handtuchausgeber

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DE2805872A1 DE19782805872 DE2805872A DE2805872A1 DE 2805872 A1 DE2805872 A1 DE 2805872A1 DE 19782805872 DE19782805872 DE 19782805872 DE 2805872 A DE2805872 A DE 2805872A DE 2805872 A1 DE2805872 A1 DE 2805872A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Langosd"> Dr.-Ing. Iteinz Hosenthien 7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 Telefon (0711) 296523
Anmelder:
Erich Schumm
Siegelsberger Str. 17
7157 Murrhardt
Handtuchausgeber
Die Erfindung betrifft einen Handtuchausgeber, bei dem eine Handtuchbahn aus einem Gehäuse schrittweise zur Benutzung von einer Vorratsrolle über eine Transportwalze abziehbar und über eine Aufwickelvorrichtung unter Bildung einer Schlaufe wieder im Gehäuse aufnehmbar ist, wobei
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ein Energiespeicher in Form einer durch das Abziehen der Handtuchbahn von der Transportwalze über ein Getriebe spannbare Feder vorgesehen ist, der nach der Herausnahme des Endes der Handtuchbahn aus dem Gehäuse eine Einzugvorrichtung antreibt, durch die das Ende der Handtuchbahn in das Gehäuse einziehbar ist und dabei durch die Transportwalze durch ein erstes Zahnrad über einen ersten Getriebezweig eine Aufwickelwalze der Aufnehmvorrichtung und durch ein zweites Zahnrad der Transportwalze über einen zweiten Getriebezweig die Feder und eine Einzugwalze der Einzugvorrichtung antreibbar sind.
Bei einem solchen aus der DE-OS 2 555 978 bekannten Handtuchausgeber besteht die Transportwalze aus drei Walzenteilen, von denen der mittlere Walzenteil direkt mit dem die Einzugwalze antreibenden zweiten Zahnrad untrennbar gekoppelt ist. Die beiden anderen Walzenteile der Transportwalze sind jeweils über ein erstes Zahnrad über ein Übertragungsrad mit der Aufwickelwalze im Eingriff. Da während des Betriebs des Handtuchausgebers die Handtuchbahn über die Transportwalze abgezogen wird, sind die drei Walzenteile durch diese Handtuchbahn miteinander gekoppelt, so daß sowohl die Einzugwalze als auch die Aufwickelwalze gleichzeitig angetrieben werden. Wird nun das Ende der Handtuchbahn abgezogen, so hört die Koppelung der drei
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Walzenteile der Transportwalze auf und der mittlere mit dem zweiten Zahnrad direkt gekoppelte Walzenteil kann durch die Feder verdreht werden, so daß auch die Einzugwalze angetrieben und das Handtuchende eingezogen wird. Dazu ist es erforderlich, daß mindestens ein Teil der Transportwalze durch die Feder der Aufnehmvorrichtung dauernd angetrieben wird, was einen erheblichen Energieaufwand und damit eine entsprechend starke Auslegung der Feder erfordert. Der Energieaufwand ist erheblich, da durch den drehbaren Walzenteil der Transportwalze auch noch ein entsprechender Teil einer Umlenkrolle angetrieben werden muß, die erforderlich ist, um eine sichere Kopplung der Walzenteile durch die Handtuchbahn während des Betriebs zu erreichen.
In Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Handtuchausgeber der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein sicheres Einziehen des Endes der Handtuchbahn auch bei geringem Energiespeichervolumen der Feder ermöglicht und insbesondere auch ein Einziehen des Endes der Handtuchbahn bei kurzen Handtuchbahnen sicherstellt, bei denen die Feder des Energiespeichers durchlas Abziehen der Handtuchbahn noch nicht vollständig gespannt ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das mit der Feder und der Einzugwalze zusammenwirkende zweite Zahnrad über eine direkt oder mittelbar durch das Handtuchende schaltbare Kupplung mit der Transportwalze koppelbar und entkoppelbar ist und dazu die Kupplung durch die Drehung der Transportwalze beim Abziehen der Handtuchbahn schließbar und durch eine kurze Rückwartsdrehung nach abgezogener Handtuchbahn durch die Rückwirkung der Feder lösbar und hierdurch das, das mit dem zweiten Getriebezweig der Einzugwalze zusammenwirkende zweite Zahnrad zusammen mit der Einzugwalze durch die Feder frei drehbar ist.
Durch die vollkommene Entkopplung des zweiten Zahnrads von der Transportwalze beim Einzug des Endes der Handtuchbahn wird keine zusätzliche Energie für ein Drehen der Transportwalze benötigt, so daß die gesamte gespeicherte Energie für den Antrieb der Einzugwalze zur Verfügung steht.
Die Kupplungskonstruktion kann besonders einfach ausgeführt werden, wenn zwischen dieser schaltbaren Kupplung und dem zweiten Zahnrad eine Rutschkupplung vorgesehen ist, deren Bremsmoment größer ist als das auf sie wirkende Gegenmoment der maximal gespannten Feder für den Antrieb der Einzugwalze. Das Schließen der schaltbaren Kupplung kann
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dann direkt durch die Abzugdrehung der Transportwalze
erfolgen und es ist ein Weiterdrehen der Transportwalze nach geschlossener Kupplung ohne überbeanspruchung möglich. Das Bremsmoment der Rutschkupplung ist dabei
so bemessen, daß es ohne Mühe beim Abziehen der Handtuchbahn überwunden werden kann und nicht als störend
empfunden wird.
In einfacher Weise ist das über den zweiten Getriebezweig mit der Einzugwalze zusammenwirkende zweite Zahnrad der Transportwalze auf einem Zapfen der Transportwalze frei drehbar angeordnet und in dauerndem Eingriff mit dem die Einzugwalze antreibenden zweiten Getriebezwexg.
Zur Bildung der Kupplung weist das zweite Zahnrad Rastflächen auf, die mit entsprechenden Gegenrastflächen an axial verschiebbaren Kupplungsscheiben zusammenwirken.
Die axial verschiebbare Kupplungsscheibe ist durch entsprechend ausgebildete axial verlaufende Aussparungen und Vorsprünge gegen Verdrehen gesichert auf der Transportwalze geführt, zweckmaßigerweise durch mindestens eine
Keilnut der Kupplungsscheibe und entsprechenden VorSprüngen auf dem Zapfen.
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Zur Axialverschiebung der Kupplungsscheibe auf dem Zapfen der Transportwalze ist eine Gewindeanschlaghülse über ein Steilgewinde axial verschiebbar auf dem Zapfen geführt und es ist diese Gewindeanschlußhülse über die Rutschkupplung gegenüber dem Gehäuse des Handtuchausgebers abbremsbar gehalten.
Zur Erzielung eines ausreichenden Schaltwegs ist die Kupplungsscheibe gegenüber der Gewindeanschlußhülse zwischen zwei Anschlägen verdrehbar angeordnet, wobei der Verdrehwinkel zwischen den Anschlägen der axialen Verschiebung der Kupplungsscheibe auf dem Zapfen zum Koppeln und Lösen durch das Steilgewinde entspricht. Die axiale Verschiebung muß dabei mindestens etwas größer sein als die Eingriffstiefe der Rastflächen und der Gegenrastflächen des zweiten Zahnrads bzw. der Kupplungsscheibe. Zur Bildung der beiden Anschläge weist die Gewindeanschlußhülse einen axialen Vorsprung auf, der in eine sich teilweise über den Umfang der Kupplungsscheibe erstreckende Aussparung ragt.
in vorteilhafter Weise ist der das zweite Zahnrad tragende Zapfen ein Metallstift mit einer mindestens teilweise gerändelten Oberfläche,auf dem ein das Steilgewinde aufweisender Kunststoffmantel aufgespritzt ist. Zweckmäßig
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kann der Kunststoffmantel zusätzlich auch die in die Keilnut der Kupplungsscheibe ragenden Vorsprünge aufweisen. Um die Gewindeanschlußhülse einfach über den bzw. die Vorsprünge bei der Montage überschieben zu können, ist der Außendurchmesser des Vorsprungs bzw. der Vorsprünge kleiner als der Kerndurchmesser des Steilgewindes .
Zur gegenüber dem Gehäuse gebremsten Halterung der Gewindeanschlußhülse und zur Bildung der Rutschkupplung ist eine gegen Verdrehung gesicherte aber in axialer Richtung parallel zum Zapfen der Transportwalze verschiebbar geführte Kupplungshülse vorgesehen mit einer zylindrischen Aufnahme für die drehbare Lagerung der Gewindeanschlußhülse, wobei diese durch eine Rutschkupplungsfeder mit der Kupplungshülse zur Bildung der Rutschkupplung verspannt ist. Zur platzsparenden Unterbringung der Rutschkupplungsfeder weist die Kupplungshülse eine umlaufende, in axialer Richtung offene Nut auf und es ist ferner die Rutschkupplungsfeder durch eine Gleit-
2Q scheibe und eine auf der Gewindeanschlußhülse in einer Nut eingesetzten Sicherungsscheibe unter Vorspannung gehalten.
Zur Platzersparnis ragt die Kupplungshülse in eine stirnseitige Ausnehmung der Transportwalze, so daß für deren
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Anordnung kein zusätzliches Bauvolumen erforderlich ist.
Zweckmäßigerweise ist zur Ermöglichung einer Entkupplung der schaltbaren Kupplung durch eine Drehung der Transportwalze entgegen der Abziehrichtung der Handtuchbahn durch die vorgespannte Feder der die Aufwickelwalze antreibende erste Getriebezweig gegenüber der Aufwickelwalze in Rücklaufrichtung mindestens über einen gewissen Winkelbereich frei drehbar. Vorteilhaft ist das koaxial zur Aufwickelwalze angeordnete Zahnrad gegenüber der Aufwickelwalze entgegen der Aufwickelrichtung um etwa 180 frei drehbar und es kann dazu das Zahnrad auf einem Lagerbolzen der Aufwickelwalze drehbar angeordnet sein und mindestens einen Vorsprung aufweisen, der zwischen zwei Anschlägen der Aufwickelwalze hineinragt. Ist nur ein Vorsprung und ein Anschlag in Umfangsrichtung vorhanden, so kann sich das Zahnrad gegenüber der Aufwickelwalze um nahezu 36Ο rückwärts drehen. Zweckmäßigerweise sind aber symmetrisch zwei Vorsprünge am Zahnrad und entsprechend zwei in die Aussparung ragende Anschlagnasen an der Aufwickelwalze vorgesehen, so daß eine Rückdrehung von etwas weniger als 180° frei möglich ist. Vorteilhaft ist dazu der oder die Vorsprünge des Zahnrads in axialer Richtung stirnseitig am Zahnrad angeordnet und es ist in einer gtirnseitigen Aussparung der Aufwickelwalze mindestens eine in die Aussparung ragende Anschlagnase vorgesehen.
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Bei einem Handtuchausgeber, bei dem zur Verhinderung des Rücklaufs der Transportwalze durch die Rückwirkung der als Energiespeicher für den Einzug des Handtuchendes dienenden Feder eine Rücklaufsperre vorgesehen ist und dazu mindestens ein Teil einer Umlenkrolle in Abziehrichtung der Handtuchbahn auf einer Achse frei drehbar und in entgegengesetzter Drehrichtung durch eine Rücklaufsperre gesperrt ist, kann in vorteilhafter Weise zur Bildung der Rücklaufsperre auf der Achse mindestens eine langgestreckte Blattfeder befestigt sein, deren freies Ende in innenliegende Rastaussparungen eines drehbaren Teils der Umlenkrolle anliegt, wobei das freie Ende der Blattfeder bei einer Drehung des Teils in Abzugrichtung die Rastaussparungen federnd überspringt und in entgegengesetzter Drehrichtung sich das freie Ende in einer der Rastaussparungen festhakt. Dazu weist das freie Ende der Blattfeder zweckmäßigerweise eine Abwinklung auf, die etwa parallel zu einer zugeordneten Fläche der Rastaussparung gerichtet ist. Vorteilhaft weist die Abwinklung etwa einen
Winkel von 60° gegenüber dem verlängerten freien Ende der Blattfeder auf. Die Länge der Blattfeder und der Innendurchmesser des die Rastaussparungen tragenden Teils der Umlenkrolle sind entsprechend aufeinander abgestimmt.
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Eine Verhinderung des Rücklaufs der Transportwalze durch die Rückwirkung der als Energiespeicher für den Einzug des Handtuchendes dienenden Feder kann in einfacher Weise auch im Gehäuse eine zur Umlenkrolle parallele federnd gegen die Umlenkrolle gepreßte Bremsklappe vorgesehen sein, durch deren Kante die abzuziehende Handtuchbahn gegen die Umlenkrolle gepreßt ist. Das Einlegen der Handtuchbahn beim Ersatz einer verbrauchten Handtuchrolle kann ohne Störung durch die Bremsklappe besonders einfach erfolgen, wenn diese in der das Gehäuse oben abschließenden Klappe schwenkbar gelagert ist, da diese Klappe beim Einführen der Handtuchbahn ohnehin nach oben abgeschwenkt ist.
Weitere erfindungsgemäße Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Handtuch
ausgeber mit strichpunktiert angedeuteten Zahnrädern für den Antrieb der Aufnehmvorrichtung und der Einzug
vorrichtung für das Ende der Handtuchbahn,
Fig.·2 einen Teilschnitt der Lagerung der Transportwalze mit einer schaltbaren Kupplung in größerem Maßstab,
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Fig. 3 die Ausbildung einer ein Zahnrad
tragenden Seite der Aufwickelwalze und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine eine
Rücklaufsperre aufweisenden Umlenkrolle,
In einem durch eine obere Klappe 1 und eine untere Klappe verschlossenen Gehäuse 3 ist wie aus Fig. 1 ersichtlich, unten hinter der unteren Klappe 2 eine Vorratsrolle 4 einer Handtuchbahn 5 eingelegt. Die Handtuchbahn 5 ist an der unteren Klappe 2 vorbei nach oben über eine Umlenkwelle^geführt und tritt zwischen den beiden Klappen 1 und 2 nach außen aus dem Gehäuse.
Zum bequemen Abtrocknen der Hände ist dort eine lange Schlaufe 7 gebildet, die hinten unten wieder in das Gehäuse 3 zurückgeführt und nach dem Durchlaufen einer Glättvorrichtung 8 und einer Einzugvorrichtung 9 durch eine Aufwickelwalze 10 in bekannter Weise aufgewickelt wird.
Die Umlenkwelle 6 wird durch das Eigengewicht der Handtuchbahn 5 und durch die Zugkraft beim Abziehen der frischen Handtuchbahn 5 von der Vorratsrolle 4 nach unten gegen eine
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Transportwalze 12 gepreßt, die zur Erzielung einer guten Haftung der Handtuchbahn 5 mit einer besonders griffigen Oberfläche, beispielsweise in Form von aufgeleimten Sandkörnern versehen ist.
Die Transportwalze 12 trägt stirnseitig ein erstes Zahnrad 13, das über ein am Gehäuse 3 gelagertes Übertragungsrad
14 ein Zahnrad 15 der Aufwickelwalze 10 antreibt. Das erste Zahnrad 13, das Übertragungsrad 14 und das Zahnrad
15 der Aufwickelwalze 10 bilden einen/fersten Getriebezweig 13·.
Durch das Abziehen der Handtuchbahn 5 wird über die Transportwalze 12 und das Übertragungsrad 14 die Aufwickelwalze 10 gedreht. Die Oberfläche der Aufwickelwalze 10 ist ebenfalls besonders rauh ausgebildet, so daß die auf der Wickelwelle 11 aufgerollte Handtuchbahn 5 gleichmäßig aufgewickelt wird. Die Aufwickelwalze 10 und die Wickelwelle 11, deren Enden nur zwischen Führungsleisten 16 des Gehäuses 3 geführt sind, bilden zusammen die Aufnehmvorrichtung 17.
Auf einer Stirnseite trägt die Transportwalze 12 zusätzlich ein weiteres zweites Zahnrad 18, das in einem großen am Gehäuse 3 gelagerten Zwischenrad 19 kämmt. Dieses
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Zwischenrad 19 kämmt seinerseits wieder in einem Zahnrad 2O einer Einzugwalze 21 der Einzugvorrichtung 9. Die Zahnräder 18 bis 20 bilden einen zweiten Getriebezweig 18'.
Zum sicheren Einziehen der Handtuchbahn ist eine federnd an der Einzugwalze 21 anliegende schwenkbare Welle 22 vorgesehen, die bei geschlossener unterer Klappe 2 über jeweils beiderseits parallel zur Gehäusewand angeordnete Hebel 23 und Verbindungshebel 24 gehalten ist.
Wie in der DE-OS 2 555 978 ausführlich beschrieben, ist im Zahnrad 19 eine als Energiespeicher dienende Feder angeordnet, die bei abgezogenem Handtuchbahnende über die Einzugwalze 21 das Ende der Handtuchbahn in das Gehäuse 3 einzieht. Ein störungsfreies Einziehen wird erleichtert, wenn das zweite Zahnrad 18 bei diesem Einziehvorgang des Handtuchbahnendes von der Transportwalze 12 abkuppelbar ist. Hierzu ist in der Transportwalze 12 eine schaltbare Kupplung 25 angeordnet, wie dies in Fig. 2 in großem Maßstab dargestellt ist.
Im stirnseitigen Ende der Transportwalze 12 ist ein als Zapfen 26 dienender Metallstift eingespritzt, dessen Ende in einer Seitenwand 27 gelagert ist. Auf diesem Zapfen
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ist das zweite Zahnrad 18 drehbar gelagert und durch eine Scheibe 28 und eine Sicherungsscheibe 29 gesichert. Stirnseitig trägt das zweite Zahnrad 18 Rastflächen 30, die mit Gegenrastflachen 31 einer Kupplungsscheibe 32 zusammenwirken. Die Rastflächen 30 und die Gegenrastflachen 31 sind nach Art einer Hirthverzahnung ausgebildet. Zur Kopplung und Entkopplung ist die Kupplungsscheibe 32 axial verschiebbar auf dem Zapfen 26 geführt. Sie weist hierzu zwei Keilnuten 33 auf, in die achsparallele Vorsprünge 34 des Zapfens 26 eingreifen.
Auf dem Gewindezapfen 26 ist. ferner noch ein mehrgängiges Steilgewinde 35 vorgesehen, durch das eine Gewindeanschlaghülse 36 axial verschiebbar geführt ist. Zur Bildung des Steilgewindes 35 und der Vorsprünge 34 auf dem Zapfen 26 ist dieser über seine Länge mindestens teilweise mit Rändelungen 37,37',37" versehen und mit einem Kunststoffmantel 38 aus Polyamid umspritzt. Das mit der Rändelung 37" versehene Ende des Zapfens 26 ist in der Transportwalze 12 eingespritzt, so daß der Zapfen 26 fest in der Transportwalze 12 gehalten ist.
Der Außendurchmesser der beiden Vorsprünge 34 ist kleiner als der innere Kerndurchmesser des Steilgewindes 35, so daß die Gewindeanschlaghülse 36 stirnseitig aufschiebbar ist. Die axial auf dem Zapfen 26 verschiebbare Gewinde-
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anschlaghülse 36 weist einen axialen Vorsprung 39 auf, der in eine sich teilweise über den Umfang der Kupplungsscheibe 32 erstreckende Aussparung 40 eines Rands 41 hineinragt. Dadurch ist die relative Verdrehbarkeit der Gewindeanschlaghülse 36 gegenüber der Kupplungsscheibe 32 begrenzt. Der mögliche Verdrehwinkel ist aber so bemessen, daß die bei einer entsprechenden Winkelverdrehung der Gewindeanschlaghülse 36 eine durch das Steilgewinde 35 bedingte axiale Verschiebung erzwingt, die größer ist als die Verzahnungshöhe der Rastfläche 30 mit der Rastfläche 31. Um ein sicheres Wirken der Schaltkupplung 25 zu erreichen, ist auf der Gewindeanschlaghülse 3(ϊ eine Rutschkupplung 42 vorgesehen. Hierzu ragt in eine stirnseitige Ausnehmung 43 der Transportwalze 12 eine an der Seitenwand 27 gegen Verdrehen gesicherte Kupplungshülse 44, die aber durch Führungsvorsprünge 45 achsparallel zur Transportwalze 12 verschiebbar ist. Diese Kupplungshülse 44 ist mit einem Bund 46 auf der Gewindeanschlußhülse drehbar gehalten und durch eine Rutschkupplungsfeder 47, die in einer Nut 48 platzsparend aufgenommen ist, über eine Gleitscheibe 49 und eine Sicherungsscheibe 50 mit der Gewindeanschlußhülse 36 verspannt. Die Vorspannkraft der Rutschkupplungsfeder 47 ist so gewählt, daß bei voll gespannter, als Energiespeicher für die Einzugvorrichtung dienender Feder, das auf das zweite Zahnrad 18 wirkende Rückdrehmoment kein Durchrutschen der Rutschkupplung 42 bewirkt.
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Die Wirkungsweise der schaltbaren Kupplung 25 ist nun folgende. Wird beim Abziehen der Handtuchbahn die Transportwalze 12 in Abziehrichtung gedreht, so wird durch diese Drehung die Gewindeanschlaghülse 36 durch das Steilgewinde 35 gegen die Kupplungsscheibe 32 geschoben, so daß die Rastflächen 3O und Gegenrastflachen 31 ineinandergreifen und über die Vorsprünge 34 das zweite Zahnrad 18 mit der Transportwalze 12 verdreht wird. Durch die Rutschkupplung 42 erfolgt kein Verdrehen der Kupplungshülse 44.
Ist nun das Ende der Handtuchbahn von der Transportwalze 12 abgezogen, so erfolgt über die Rückwirkung der Feder des Energiespeichers der im Zahnrad 19 angeordnet ist, eine Verdrehung des zweiten Zahnrads 18 und damit auch ein Zurückdrehen der Transportwalze 12. Durch die Rutschkupplung 12 wird aber die Gewindeanschlußhülse 36 an einer Verdrehung gehindert, wodurch diese durch das Steilgewinde 35 in die Ausnehmung 43 hinein verschiebt. Durch diese axiale Verschiebung wird auch eine axiale Verschiebung der Kupplungsscheibe 32 ermöglicht, so daß die Rastflächen 30 und Gegenrastflachen 31 außer Eingriff kommen und so das Zahnrad 18 frei auf dem Zapfen 26 drehbar ist. Damit kann die Feder des Energiespeichers über das Zahnrad 19 direkt die Einzugwalze 21 antreiben, durch diedas Ende der Handtuchbahn in das Gehäuse 3 eingezogen wird, ohne daß
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die Transportwalze 12 angetrieben werden muß.
Um zu ermöglichen, daß die Transportwalze 12 durch die Feder zum Entkuppeln der schaltbaren Kupplung 25 um einen gewissen Winkel entgegen der Abzugrichtung zurückgedreht werden kann, ohne daß die Aufwickelwalze 10 bewegt werden muß, ist das Zahnrad 15 in der Aufwickelwalze 10 um diesen erforderlichen Winkelbetrag frei zurückdrehbar. Ein Drehwinkel von unter 180 ist hierfür ausreichend. Die konstruktive Lösung der freien Zurückdrehbarkeit des Zahnrads 15 der Aufwickelwalze 10 ist in Fig. 3 dargestellt. Das Zahnrad 15 ist dazu auf einem Lagerbolzen 51, der zugleich zur drehbaren Lagerung der Aufwickelwalze 10 dient, frei drehbar angeordnet, aber stirnseitig mit Vorsprüngen 52 versehen, die in eine stirnseitige Aussparung 53 der Aufwickelwalze 10 hineinragen. Weiter sind in der stirnseitigen Aussparung 53 gegenüberliegend zwei Anschlagnasen 54 vorgesehen, an denen die ebenfalls symmetrisch angeordneten beiden Vorsprünge 52 anliegen und bei einer Drehung des Zahnrads 15 die eigentliehe Aufwickelwalze 10 mitnehmen. Da nur jeweils zwei Vorsprünge 52 und Anschlagnasen 54 angeordnet sind, kann das Zahnrad 15 um nahezu 180° zurückgedreht werden. Dieser Winkelbereich reicht aus, um eine Entkupplung der schaltbaren Kupplung 25 in der obenbeschriebenen Weise zu erreichen, ohne daß hierzu die Aufwickelwalze 10 durch denersten Ge-
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triebezweig 13' verdreht werden muß.
Um ein unerwünschtes Zurückdrehen der Transportwalze 12 durch die als Energiespeicher dienende im Zahnrad 19 angeordnete Feder zu verhindern, kann wie in Fig. 1 dargestellt, in der oberen Klappe 1 eine Bremsklappe 55 schwenkbar angeordnet sein. Diese weist eine Kante 56 auf, durch die die Handtuchbahn 5 an die Umlenkrolle 6 angepreßt wird. Zur Erzielung einer konstanten Kraft können zwei oder mehr Druckfedern 57 zwischen der oberen Klappe 1 und der Bremsklappe 55 angeordnet sein. Beim öffnen der oberen Bremsklappe 1 wird die Bremsklappe 55 mit von der Umlenkrolle 6 abgehoben, so daß dann der Innenraum des Gehäuses 3 frei zugänglich ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Verhinderung eines Zurückdrehens entgegen der Abzugsrichtung der Transportwalze 12 besteht in der Anordnung einer Rücklaufsperre in der Umlenkrolle 6 selbst. Ein Ausführungsbeispiel hierzu ist in Fig. 4 näher dargestellt, über einen Teil der Länge der Umlenkrolle 6 ist ein um eine Achse 58 drehbarer Teil 59 vorgesehen, dessen Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Achse 58. Die Innenfläche des drehbaren Teils 59 ist mit Rastaussparungen 60 versehen, die im Querschnitt dreieckförmig einen spitzen Winkel von etwa 120° aufweisen. Auf der Achse 58 sind in Ausdrehungen
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61 zweckmaßigerweise zwei oder mehr langgestreckte Blattfedern 62 durch Nieten 63 gehalten, die spiralförmig verlaufend mit ihrem freien Ende 64 in die Rastaussparungen 60 eingreifen. Das freie Ende 64 ist dabei mit einer Abwinklung 65 versehen, wobei der Winkel 66, die Länge der Blattfedern 62 und die Durchmesserabmessungen so ausgelegt sind, daß das freie Ende 64 praktisch ganz in einer der Rastaussparungen 60 anliegt. Bei einer Drehung der Umlenkrolle 6 in Abzugrichtung 67 überschnappt das freie Ende 64 die Rastaussparungen 60, während bei einer Drehung entgegengesetzt sich die Abwinklung 65 in der Rastaussparung 60 versperrt und ein Verdrehen entgegengesetzt zur Abzugrichtung 67 verhindert. Die Achse 58 ist dabei im Gehäuse 3 gegen Drehen gesichert gehalten, wie dies aus Fig. 1 erkennbar ist.
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Claims (29)

  1. Patentansprüche
    ! 1.j Handtuchausgeber, bei dem eine Handtuchbahn aus einem Gehäuse schrittweise zur Benutzung von einer Vorratsrolle über eine Transportwalze abziehbar und über eine Aufwickelvorrichtung unter Bildung einer Schlaufe wieder im Gehäuse aufnehmbar ist, wobei ein Energiespeicher in Form einer durch das Abziehen der Handtuchbahn von der Transportwalze über ein Getriebe spannbaren Feder vorgesehen ist, der nach der Herausnahme des Endes der Handtuchbahn aus dem Gehäuse eine Einzugvorrichtung antreibt, durch die das Ende der Handtuchbahn in das Gehäuse einziehbar ist und dabei durch die Transportwalze durch ein erstes Zahnrad über einen ersten Getriebezweig eine Aufwickelwalze der Aufnehmvorrichtung und durch ein zweites Zahnrad der Transportwalze über einen zweiten Getriebezweig die Feder und eine Einzugwalze der Einzugvorrichtung antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Feder und der Einzugwalze (21) zusammenwirkende zweite Zahnrad (18) über eine direkt oder mittelbar durch das Handtuchende schaltbare Kupplung (25) mit der Transportwalze (12) koppelbar und entkoppelbar ist und dazu die Kupplung (25) durch die Drehung der Transportwalze (12) beim Abziehen der Handtuchbahn schließbar und durch eine kurze Rückwärtsdrehung nach
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    abgezogener Handtuchbahn (5) durch die Rückwirkung der Feder lösbar und hierdurch das mit dem zweiten Getriebezweig (18') der Einzugwalze (21) zusammenwirkende zweite Zahnrad (18) zusammen mit der Einzugwalze (21) durch die Feder frei drehbar ist.
  2. 2. Handtuchausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der schaltbaren Kupplung (25) und dem zweiten Zahnrad (18) eine Rutschkupplung (42) vorgesehen ist, deren Bremsmoment größer ist als das auf sie wirkende Gegenmoment der maximal vorgespannten Feder für den Antrieb der Einzugwalze (21).
  3. 3. Handtuchausgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das über den zweiten Getriebezweig (18') mit der Einzugwalze (21) zusammenwirkende zweite Zahnrad (18) der Transportwalze (12) auf einem Zapfen (26) der Transportwalze (12) frei drehbar und in dauerndem Eingriff mit dem die Einzugwalze (21) antreibenden zweiten Getriebezweig (18*) ist.
  4. 4. Handtuchausgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Kupplung (25) das zweite Zahnrad (18) Rastflächen (30) aufweist, die mit entsprechenden Gegenrastflachen (31) einer axial verschiebbaren Kupplungsscheibe (32) zusammenwirken.
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  5. 5. Handtuchausgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verschiebbare Kupplungsscheibe (32) durch entsprechend ausgebildete axial verlaufende Aussparungen und Vorsprünge (34) gegen Verdrehen gesichert auf der Transportwalze (12) geführt ist.
  6. 6. Handtuchausgeber nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (32) mindestens eine Keilnut (33) aufweist und auf dem Zapfen (26) mindestens ein entsprechender Vorsprung (34) vorgesehen ist.
  7. 7. Handtuchausgeber nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialverschiebung der Kupplungsscheibe (32) auf dem Zapfen (26) der Transportwalze (12) eine Gewindeanschlaghülse (36) über ein Steilgewinde (35) axial verschiebbar geführt ist und diese Gewindeanschlußhülse (36) über die Rutschkupplung (42) gegenüber dem Gehäuse (3) abbremsbar gehalten ist.
  8. 8. Handtuchausgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (32) gegenüber der Gewindeanschlaghülse (36) zwischen zwei Anschlägen drehbar angeordnet ist, wobei der Verdrehwinkel zwischen den
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    Anschlägen der axialen Verschiebung der Kupplungsscheibe (32) auf dem Zapfen (26) zum Kuppeln und Lösen durch das Steigewinde (35) entspricht.
  9. 9. Handtuchausgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der beiden Anschläge die Gewindeanschlaghülse (36) einen axialen Vorsprung (39) aufweist, der in eine sich teilweise über den Umfang der Kupplungsscheibe (32) erstreckende Aussparung (40) ragt.
  10. 10. Handtuchausgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das zweite Zahnrad (18) tragende Zapfen (26) zugleich zur Lagerung der Transportwalze (12) in einer Seitenwand (27) des Gehäuses (3) dient.
  11. 11. Handtuchausgeber nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (26) durch einen Metallstift gebildet ist mit einer mindestens teilweise gerändelten Oberfläche, und daß auf diesen Metallstift ein Kunststoffmantel (38) aufgespritzt ist, der das Steilgewinde (35) aufweist.
  12. 12. Handtuchausgeber nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel (38) zusätzlich auch den in die Keilnut (33) ragenden Vorsprung (34) bildet.
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  13. 13. Handtuchausgeber nach Anspruch 11 und 12, dadurch * gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Vorsprungs (34) kleiner ist als der innere Kerndurchmesser des Steilgewindes (35).
  14. 14. Handtuchausgeber nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenüber dem Gehäuse (3) abgebremsten Halterung der Gewindeanschlaghülse (36) und zur Bildung der Rutschkupplung (42) eine gegen Verdrehen gesicherte aber in axialerRichtung parallel zum Zapfen (26) der Transportwalze (12) verschiebbar geführte Kupplungshülse (44) vorgesehen ist und die Kupplungshülse (44) eine zylindrische Aufnahme für die drehbare Lagerung der Gewindeanschlaghülse (36) aufweistund die Gewindeanschlaghülse (36) durch eine Rutschkupplungsfeder (47) mit der Kupplungshülse (44) verspannt ist.
  15. 15. Handtuchausgeber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (44) eine umlaufende, in axialer Richtung offene Nut (48) für die Aufnahme der Rutschkupplungsfeder (47) aufweist und die Rutschkupplungsfeder (47) durch eine Gleitscheibe (49) und eine auf der Gewindeanschlaghülse (36) in einer Nut eingesetzten Sicherungsring (50) unter Vorspannung gehalten ist.
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  16. 16. Handtuchausgeber nach Anspruch 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (26) mit dem aufgespritzten Kunststoffmantel (38) mit seinem einen Ende in der Transportwalze (12) eingespritzt ist.
  17. 17. Handtuchausgeber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffmantel (38) aus Polyamid besteht.
  18. 18. Handtuchausgeber nach Anspruch 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (44) in eine stirnseitige Ausnehmung (43) der Transportwalze (12) hineinragt.
  19. 19. Handtuchausgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Entkupplung der schaltbaren Kupplung (25) durch eine Drehung der Transportwalze (12) entgegen der Abziehrichtung der Handtuchbahn (5) durch die gespannte Feder der die Aufwickelwalze (10) antreibenden ersten Getriebezweigs (13') gegenüber der Aufwickelwalze (10) in Rücklaufrichtung mindestens über einen gewissen Winkelbereich frei drehbar ist.
  20. 20. Handtuchausgeber nach Anspruch 19, bei dem die auf dem ersten Getriebezweig angetriebene Aufwickelwalze koaxial
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    ein Zahnrad aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Zahnrad (15) gegenüber der Aufwickelwalze (10) entgegen der Aufwickelrichtung um etwa 180° frei drehbar ist.
  21. 21. Handtuchausgeber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) auf einem Lagerbolzen (51) der Aufwickelwalze (10) drehbar angeordnet ist und mindestens einen Vorsprung (52) aufweist, der zwischen zwei Anschlägen der Aufwickelwalze (10) ragt.
  22. 22. Handtuchausgeber nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (52) des Zahnrads (15) in axialer Richtung stirnseitig am Zahnrad (15) angeordnet ist und in einer stirnseitigen Aussparung (53) der Aufwickelwalze (10) mindestens eine in die Aussparung (53) ragende Anschlagnase (54) vorgesehen ist (Fig. 3).
  23. 23. Handtuchausgeber nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zwei Vorsprünge (52) am Zahnrad (15) und entsprechend zwei in die Aussparung (53) ragende Anschlagnasen (54) vorgesehen sind.
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  24. 24. Handtuchausgeber nach Anspruch 1, bei dem zur Verhinderung des Rücklaufs der Transportwalze durch die Rückwirkung der als Energiespeicher für den Einzug des Handtuchendes dienenden Feder eine Rücklaufsperre vorgesehen ist und dazu mindestens ein Teil einer Umlenkrolle in Abzugrichtung der Handtuchbahn auf ihrer Achse frei drehbar und in entgegengesetzter Drehrichtung durch eine Rücklaufsperre gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rücklaufsperre aufweisende Teil der Umlenkrolle mit Abstand gegenüber der Transportwalze (12) exzentrisch zum restlichen Teil der Umlenkrolle (6) versetzt ist (Fig. 4) .
  25. 25. Handtuchausgeber nach Anspruch 1 oder 24, bei dem zur Verhinderung des Rücklaufs der Transportwalze durch die Rückwirkung der als Energiespeicher für den Einzug des Handtuchendes dienenden Feder eine Rücklaufsperre vorgesehen ist und dazu mindestens ein Teil einer Umlenkrolle in Abzugrichtung der Handtuchbahn auf ihrer Achse frei drehbar und in entgegengesetzter Drehrichtung durch eine Rücklaufsperre gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Rücklaufsperre auf der Achse (58) mindestens eine Blattfeder (62) befestigt ist, deren freies Ende (64) in innenliegende Rastaussparungen (60) eines drehbaren Teils (59) der Umlenkrolle (6) anliegt, wobei das freie Ende (64) der Blattfeder (62) bei einer Drehung des Teils (59) in Abzug-
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    richtung (67) die Rastaussparungen (60) federnd überspringt und in entgegengesetzter Drehrichtung sich das freie Ende (64) in einer der Rastaussparungen (60) festhakt.
  26. 26. Handtuchausgeber nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (64) der Blattfeder (62) eine Abwinklung (65) aufweist, die etwa parallel zu einer zugeordneten Fläche der Rastaussparung (60) ist.
  27. 27. Handtuchausgeber nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (65) etwa einen Winkel (66) von 60 gegenüber dem verlängerten freien Ende (64) der Blattfeder (62) aufweist.
  28. 28. Handtuchausgeber nach Anspruch 1, bei dem zur Verhinderung des Rücklaufs der Transportwalze durch die Rückwirkung des als Energiespeicher für den Einzug des Handtuchendes dienenden Feder eine Rücklaufsperre vorgesehen ist, wobei die Handtuchbahn durch eine Umlenkrolle gegen die Transportwalze gepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (3) eine zur Umlenkrolle (6) parallele federnd gegen die Umlenkrolle
    (6) gepreßte Bremsklappe (55) vorgesehen ist, durch deren Kante (56) die abzuziehende Handtuchbahn (5) gegen die Umlenkrolle (6) gepreßt ist.
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  29. 29. Handtuchausgeber nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsklappe (55) in der das Gehäuse (3) oben abschließenden Klappe (1) schwenkbar gelagert ist.
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