DE2547158B2 - Spinnrolle mit einer eine Doppelgewindeschraube umfassenden Leinenführungseinrichtung - Google Patents

Spinnrolle mit einer eine Doppelgewindeschraube umfassenden Leinenführungseinrichtung

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DE2547158B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnrolle mit einer eine Doppelgewindeschraube umfassenden Lt:inenführungseinrichtung, bei der die Doppelgewindeschraube zumindest an einem Ende mitteis eines hülsenförmigen Lagerkörpers in einer Stirnwand der Spinnrolle gelagert ist, wobei der Lagerkörper einen auf der Außenseite der Stirnwand anliegenden Flansch einen eine Bohrung in der Stirnwand durchdringendem Schaft und Mittel zum Hintergreifen der Stirnwand aufweist.
Bei einer bekannten Spinnrolle dieser Art (US-PiS 88 135) ist die Doppelgewindeschraube über einen Schaft in einer an der Gestellstirnwand fixierten Lagerbüchse gelagert, wobei zur Lagerung des anderen Endes der Doppelgewindeschraube und eines F(Hhrungs- oder Schutzrohres ein Schaft in einer Hübe gelagert ist, welche innerhalb des Schutzrohres ain dessen Ende angeordnet ist Die Hülse und das Schutzrohr greifen in eine mit der Gestellstirnwand fest verbundene Buchse ein, wobei mit der Buchse ein Deckelteil verschraubbar ist Das Deckelteil weist einen Stempel auf, welcher über eine Druckfeder nach Aufbringen des Deckelteils gegen die Hülse mit dem darin gelagerten Schaft drückt
Obgleich hierdurch eine zuverlässige Festhalterung der einzelnen Bauteile sowie eine einwandfreie Lagerung der Doppelgewindeschraube erreich* wird
ι» und eine Montage sowie Demontage ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen möglich ist, verbleibt ein Bedürfnis nach weiterer konstruktiver Vereinfachung der Vorrichtung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
ΐΐ Lagerung und axiale Fixierung einer Doppelgewiitdesc'nraube einer Spinnrolle zu schaffen, welche bei Gewährleistung eines leichten Leinenführungsantriebs und leichter Montagemöglichkeit eine Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus mit sich bringt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittel zum Hintiergreifen der Stirnwand von Haltenocken gebildet sind, welche an wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden, von dem Flansch axial abstehenden, elastisch auslenkbaren Verriege-
-'3 lungszungen angeordnet sind und daß sich die
Verriegelungszungen durch eine entsprechende Anzahl
von konzentrisch um die Bohrung angeordneten radialen Schlitzen in der Stirnwand erstrecken.
Hierdurch wird der Aufbau der Lagerung und
i'i Fixierung wesentlich vereinfacht, wobei über die elastisch auslenkbaren Verriegelungszungen eine einfache manuelle Betätigung bei Montage und Demontage der Spinnrolle gewährleistet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
f> Ansprüchen 2 bis 6 zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
Fig.l einen zur Trommelachse parallelen Schnitt
-to eines Teils einer Spinnrolle mit einer Leinenführungseinrichtung und deren Lagerung und axiale Fixierung,
F i g. 2 eine um 90° gegenüber F i g. 1 gedrehte Schnittdarstellung der Lagerung und Fixierung der Leinenführungseinrichtung nach F i g. 1 in verkleinerter
4r> Darstellung, wobei einige Teile nur durch strichpunktierte Linien angedeutet sind,
Fig.3 eine Teilansicht der Leinenführungseinrichtung nach F i g. 1 in axialer Richtung gesehen sowie in gegenüber F i g. 2 verkleinerter Darstellung und
w F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Leinenführungseinrichtung nach F i g. 3 in einer Montagephase.
Nach den F i g. 1 und 2 besteht eine Leinenführungseinrichtung aus einer Doppelgewindeschraube 1, die
">"> von der Kurbel der Spinnrolle über ein Zahngetriebe angetrieben wird, welches ein an dem einen Ende der Doppelgewindeschraube 1 getragenes Zahnrad 2 umfaßt, und aus einer in die Doppelgewindeschraube 1 eingreifenden, nicht gezeigten Gewindeleitbacke, die
μ mit einem Leinenführer 3 verbunden ist um letzteren in der Achsrichtung der Doppelgewindeschraube 1 beim Antrieb derselben hin und her zu bewegen. Der Leinenführer 3 ist in einer Führung in der Form eines Schutzrohres 4 gelenkt, das die Schraube 1 umgibt und
t>r> einen offenen Schlitz S für die Verbindung zwischen der Gewindeleitbacke und dem Leinenführer 3 aufweist
Das in F i g. 1 rechte Ende der Doppelgewindeschraube 1 kann in der dargestellten, üblichen Weise in einem
Lager 6 gelagert sein, das im Ende des Schutz- oder Führungsrohrs 4 angebracht ist und sich in eine als Sitz vorgesehene Bohrung in der rechten Stirnwand 7 der Spinnrolle in Fig. I hinein- oder sich durch diese hindurcherstreckt Das entsprechende Ende des Schutzrohres 4 ist gleichfalls in bekannter Weise in der Stirnwand 7 fixiert, indem sich ein gabelförmiger Endteil des Schutzrohres 4 mit seinerv Schenkeln 8 in diametrale Erweiterungen der Bohrung in der Gestellstimwand 7 für den äußeren endteil des Lagers 6 hineinerstreckt Das Lager 6, das die Form einer an beiden Enden oder zumindest an dem inneren Ende offenen Hülse haben kann, ist dadurch gegen Drehung fixiert, daß die Schenkel 8 mit Schultern oder ebenen Flächen am Umfang des Lagers 6 eingreifen.
Die Lagerung an dem in F i g. 1 linken Ende der Doppelgewindeschraube 1 umfaßt in der in F i g. 1 linken Stirnwand 9 der Spinnrolle einen Lagerkörper in der Form einer an beiden Enden offenen Hülse 10, welche ähnlich wie das rechte Lager 6 aus Kunststoff besteht Die Hülse 10 hat an ihrem Außenumfang einen scheibenförmigen Flansch 11 und zwei diametral gelegene, von dem Flansch U axial nach innen gerichtete elastische Verriegelungszungen 12 zur lösbaren Halterung der Hülse 10 in der Stirnwand 9. Der Flansch 11 und die Verriegelungszungen 12 sind in einem Stück mit der Hülse 10 hergestellt und letztere erstrecken sich vom Flansch 11 in der Richtung axial nach innen zum Leinenführer parallel zur Achse der Hülse 10 und sind von dem Außenumfang der Hülse 10 durch einen geringen Zwischenraum getrennt
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, umgreift die Hülse 10 ein als Achszapfen 13 ausgebildetes Endteil der Doppelgewindeschraube 1 zwischen einer Ansatzfläche 14 und dem am Ende des Achszapfens 13 montierten Zahnrad 2 und bildet somit außer einem Radiallager ein axiales Stützlager für die Doppelgewindeschraube 1. In der montierten Lage stützt sich der Flansch 11 gegen eine ebene Fläche auf der Außenseite der Stirnwand 9 ab. Der Flansch 11 ist auf der Lagerhülse 10 ein Stück innerhalb deren einem äußeren axialen Ende ausgebildet um das Zahnrad 2 in der richtigen Lage für dessen Eingriff mit einem Ritzel 15 des Zahngetriebes zu halten, wenn ein Gehäuse 16 an der Stirnwand 9 montiert wird. Der auf der anderen Seite des Flansches 1 gelegene Teil der Hülse 10 ist in das benachbarte Ende des Schutzrohres 4 eingeführt welches Ende in einer entsprechenden kreisförmigen Bohrung 17 in der Stirnwand 9 ruht und sich gegen den Flansch 11 und den benachbarten Teil der äußeren Umfangsfläche der Hülse 10 abstützt, welche konisch sein kann, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist
Im Anschluß an die Bohrung 17 sind in der Gestellstirnwand 9 zwei rechteckige Aussparungen oder Schlitze 18 vorgesehen, die zwei diametral gelegene Erweiterungen der Bohrung 17 bilden (siehe Fig.3 und 4) und Sitze zur Aufnahme der Verriegelungszungen 12 der Hülse 10 darstellen. Der entsprechende Endteil des Schutzrohres 4 hat zwei diametral gelegene Schlitze 19, die ähnlich wie die Aussparungen oder Schlitze 18 rechteckig sind und die gleiche Breite haben wie die letzteren.
Bei der Montage der Leinenführungseinrichtung wird das Schutzrohr 4 (mit dem rechten Lager 6 auf seinem Platz im rechten Ende des Schutzrohres 4 montiert) in die Bohrung 17 der Stirnwand 9 in der Weise eingeführt die in F i g. 4 veranschaulicht ist (wobei das Schutzrohr 4 gleichzeitig in den Leinenführer 3 hineingeschoben wird)· Das Schutzrohr 4 wird in eine solche Lage gedreht, daß seine Schenkel 8 gegen die Sitze für diese Schenkel 8 ir, der Stirnwand 7 gerichtet sind, wonach das Schutzrohr 4 nach rechts geführt wird, was durch einen Pfeil in F i g. 4 angedeutet ist, so daß die Schenkel 8 (nicht in F i g. 4 gezeigt) in die Sitze in der rechten Stirnwand 7 eingeführt werden (siehe Fig. 1). Wenn diese Lage erreicht worden ist, ruht das linke Ende des Schutzrohres 4 in der Bohrung 17 in der linken
ίο Stirnwand 9 und stützt sich das rechte Ende des Schutzrohres 4 gegen die Innenseite der rechten Stirnwand 7 ab. Die Schlitze 19 sind dabei gegenüber und in Verbindung mit den Schlitzen 18 im Anschluß an die kreisförmige Bohrung 17 gelegen, so daß die Schlitze
paarweise L-förmige öffnungen bilden (siehe Fig.3), weiche dann bereit sind, die Verriegelungszungen 12 der Hülsen 10 aufzunehmen. Die Doppelgewindeschraube 1 wird danach in das linke Ende des Schutzrohres 4 eingeführt und dabei gleichzeitig in Eingriff mit der Gewindeleitbacke des Leinenführers 3 gebracht und mit dem rechten Achszapfen in das Lagei ti hineingeschoben (Fig. 1), wobei die Verriegelungszxttgen 12 der linken Hülse 10 gleichzeitig in die Schlitze 18 hineingeführt werden. Die Verriegelungszungen 12 .sind derart angeordnet daß sie bei der Einführung von den die Schute 18 radial begrenzenden Kanten zunächst nach innen gebogen und in die Schlitze 19 des Schutzrohres 4 gepreßt werden, wonach sie radial nach außen zurückfedern, wenn radiale Vorsprünge oder
jo Haltenocken 12' an den Enden der Verriegelungszungen 12 bis zur Innenseite der Stirnwand 9 gelangt sind. Die Hülse 10 wird infolgedessen an der Stirnwand 9 in einer Verriegelungslage »festgeknüpft«, in welcher der Flansch 11 gegen die Außenseite der Stirnwand 9 anliegt Danach hält die Hülse 10 sowohl die Doppelgewindeschraube 1 als auch das Schutzrohr 4 auf ihren Plätzen fest In der beschriebenen Eingriffslage können sich die Verriegelungszungen 12 in die Schlitze 19 des Schutzrohres 4 hinuntererstrecken, um zu
to derjenigen Verriegelung des Schutzrohres 4 gegen Drehbewegung beizutragen, die an dem anderen Ende des Scnutzrohres 4 von den Schenkeln 8 besorgt wird.
Die Verriegelungszungen 12 sind in einem geeigneten radialen Abstand von der äußeren Umfangsfiäche der Hülse 10 gelegen, um ein Aufstecken des Schutzrohres 4 auf den Lagerkörper unter den Verriegelungszungen 12 zu gestatten. An sich ist ein solcher Zwischenraum zur Aufnahme des Schutzrohres 4 nicht unbedingt nötig, kann aber die Montage dadurch erleichtern, daß die Zungen als Mittel zum Zusammenhalten der Doppelgewindeschraube 1 und des Schutzrohres 4 nebst Lager ausgenützt werden können, um diese Teile als eine Einheit zu montieren. Nach Montage des rechten Endes der Eir.hrit auf seinem Platze kann die Hülse 10 erforderlichenfalls gedreht werden, so daß die Verriegelungszungen 12 in der richtigen Lage zu den Schlitzen 18 zu liegen kommen, wonach die Hülse 10 und die Doppelgewindeschraube 1 endgültig auf ihre Plätze geschoben werden.
ho Der ganze Montagevorgang gemäß der obigen Beschreibung läßt sich von Hand ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durchführen und auch die Demontage läßt sich von Hand bewerkstelligen, wobei die Demontage damit anfängt, daß man mit den Fingern der
ι.. einen Hand die Verrie<*elungszungen 12 in die Schlitze 19 hineinbiegt und mit der anderen Hand die Doppelgewindeschraube 1 zusammen mit dem Zahnrad 2 und der Hülse 10 herauszieht.
Zu bemerken ist, daß die axiale Fixierung der Doppelgewindeschraube 1 nicht zur Folge hat, daß die Doppelgewindeschraube mit irgendeiner zusätzlichen Reibung belastet wird oder zu irgenwelchen Abnutzungen führt. Die einzige Reibung, der die Doppelgewindeschraube ausgesetzt wird, ist die geringe Lagerreibung.
Statt der dargestellten zwei Verriegelungszungen 12 könnte eine effektive Verriegelung auch mit einer einzigen oder mehr als zwei Verriegelungszungen erreicht werden. Die Federkraft der Verriegelungszungen 12 läßt sich durch Wahl des Materials für die Hülse 10 bemessen. Da aber die Materialwahl in erster Linie von den Lagerungseigenschaften des Materials abhängig ist, dürfte sich die Federkraft am besten durch Wahl geeigneter Abmessungen bestimmten lassen.
Die axiale Länge der Verriegelungszungen 12 braucht
zur Verriegelung nicht größer zu sein als für den Eingriff mit der Gestellstirnwand 9 erforderlich ist. Zur leichteren Demontage sollten jedoch die Zungen oder
Vorsprünge von der Innenseite der Stirnwand 9
hinreichend weit nach innen reichen, damit sie ohne
Schwierigkeiten mit Hilfe der Finger oder vermittels
eines einfachen Werkzeuges nach innen geklemmt oder
ίο gebogen werden können.
Es sei erwähnt, daß die für das linke Ende der Doppelgewindeschraube 1 in Fig. I beschriebene Lagerung grundsätzlich auch für das in F i g. I rechte Ende der Doppelgewindeschraube 1 anwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spinnrolle mit einer eine Doppelgewindeschraube umfassenden Leinenführungseinrichtung, bei der die Doppelgewindeschraube zumindest an einem Ende mittels eines hülsenförmigen Lagerkörpers in einer Stirnwand der Spinnrolle gelagert ist, wobei der Lagerkörper einen auf der Außenseite der Stirnwand anliegenden Flansch, einen eine Bohrung in der Stirnwand durchdringenden Schaft und Mittel zum Hintergreifen der Stirnwand aufweist, d 21 durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Hintergreifen der Stirnwand (9) von Haltenocken (12') gebildet sind, welche an wenigstens zwei sich diametral gegenüberliegenden, von dem Flansch (11) axial abstehenden, elastisch auslenkbaren Verriejjelungszungen (12) angeordnet sind, und daß sich die Verriegelungszungen (12) durch eine entsprechende Anzahl von konzentrisch um die Bohrung (17) angeordneten radialen Schlitzen (18) in der Stiirnwand (9) erstrecken.
2. Spinnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (18) in die Bohrung (17) einmünden. ■
3. Spinnrolle nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Doppelgewindeschraube von einem Schutzrohr umgeben ist, welches sich mit seinem einen Endteil am Lagerkörper abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Endteil des Schutzrohres (4) durch die Bohrung (17) erstreckt und sich am Flansch (II) radial innerhalb der Verriegelungszungen (12) abstützt
4. Spinnrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil des Schutzrohres (4) eine der Anzahl der Verriegelur«gszuT ^en (12) entsprechende Anzahl von letzteren gegenüberliegenden axialen Schlitzen (19) aufweist
5. Spinnrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszungen (12) in ihrer Verriegelungsstellung etwas in die Schlitze (49) eingreifen.
6. Spinnrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verritigelungszungen (12) über die Haltenocken (12') hinaus zur Bildung von Betätigungsansätzen verlängert sind.
DE2547158A 1974-10-21 1975-10-21 Spinnrolle mit einer eine Doppelgewindeschraube umfassenden Leinenführungseinrichtung Expired DE2547158C3 (de)

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