DE2651568B2 - Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Gartenfrüchten, sogenannter Zwiebelschneider - Google Patents
Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Gartenfrüchten, sogenannter ZwiebelschneiderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Gartenfrüchten, wie Obst,
Gemüse, Kräuter od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Schneidvorrichtungen dieser Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Ihre Funktion besteht darin, daß
ihr im wesentlichen glockenförmiges Gehäuse über das Schneidgut gestülpt und sodann der endseitig mit einem
Griffknopf versehene Stößel mittels Handkraft niedergedrückt oder -gestoßen wird. Die Rückstellung erfolgt
bei entlastetem Stößel unter Wirkung einer Schraubendruckfeder, die zwischen Gehäuse und Griffknopf
abgestützt ist. Mit jeder Abwärtsbewegung des Druckstößels werden ein oder mehrere Schneidmesser
in das Schneidgut gedrückt, so daß dieses zerteilt wird.
Das oder die Schneidmesser ist bzw. sind an einem Messerträger befestigt, der mit dem Druckstößel auf
Drehmitnahme verbunden ist.
Zu einer möglichst raschen Erzielung eines so gleichmäßig wie möglich zerteilten Schneidgutes ist es
erforderlich, die Schneiden der Schneidmesser relativ zum Schnittgut während des Schneidvorganges mehrfach
in Umfansrichtung zu versetzen, damit das Schneidgut von den Schneidmessern wiederholt an
verschiedenen Stellen getroffen werden kann. Um ein lästiges und ungenaues Umsetzen bzw. Verdrehen des
Gehäuses gegenüber dem Schnittgut zu erübrigen, sind Schalteinrichtungen vorgesehen, die automatisch für ein
schrittweises Verdrehen der Messer mit Bezug zum Schnittgut sorgen sollen.
Bei einer bekannten Schneidvorrichtung nach der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Art
ist gemäß der US-PS 28 95 520 die Anordnung so getroffen, daß im Bereich des Stößeldurchtritts im
Oberteil des Gehäuses eine den Stößel umgebende Steuerflächenanordnung vorgesehen ist, mit der Nokken
zusammenwirken, die an einer Buchse vorgesehen sind, welche in einem unteren Bereich nahe dem
Messerträger mit dem Druckstößel verbunden ist. Zwischen der Hülse und dem Druckstößel ist eine
Reibungskupplung in Form eines Schlingfederfreilaufs vorgesehen. Bei der Betätigung der Schneidvorrichtung
wird somit eine Reibschlußschaltung bewirkt, die — zumindest in der Theorie — wie folgt wirken soll:
ausgehend von der oberen Druckstößelstellung dreht sich infolge des formschlüssigen Eingriffs zwischen den
Nocken der Hülse und den Steuerflächen des Gehäuses die Hülse relativ zum Gehäuse, wobei der Druckstößel
nicht mitgedreht wird, weil bei dieser Abwärtsbewegung die Schwingfeder die Bewegung der Hülse relativ
zum Druckstößel freigibt Der Druckstößel gelangt damit unverdreht nach unten, und die Messer dringen in
einer gegenüber der Ausgangsstellung unveränderten Position in das Schnittgut ein. Beim Rückhub des
Druckstößels nach oben treten nun die Nocken der Hülse in die gleichen Steuernuten ein, die sie zuvor
verlassen haben. Die auf die Hülse eingeleitete Drehbewegung teilt sich in Folge der dann in
Mitnahme-Stellung befindlichen Schlingfeder auch dem Druckstößel mit, so daß dieser und mit ihm die Messer
um einen gewissen Winkelbetrag verdreht werden.
Die genannte und beschriebene Ausbildung macht jedoch einerseits eine konstruktiv recht aufwendige
Lösung erforderlich, die insbesondere in der Anordnung und genauen Kalibrierung der Schlingfeder und der mit
ihr zusammenwirkenden Teile — eine Bohrung in der Hülse und die Oberfläche des Druckstößels —
zusammenwirken muß. Außerdem ist eine sehr sorgfältige Befestigung des Messerträgers am Druckstößel
erforderlich. Da insbesondere die Feder bei häufiger Betätigung einem raschen Verschleiß unterlegen ist und
außerdem die Schneidvorrichtung im üblichen Betrieb einer Benetzung mit Fett, Wasser u. dgl. ausgesetzt ist,
werden hier — falls keine kostspielige Feder aus nichtrostendem Material verwendet wird — nicht nur
Korrosionen zu befürchten sein, sondern es wird auch der erforderliche P.eibschluß z. B. infolge Benetzung mit
Fett herabgesetzt. Außerdem setzt die bekannte Anordnung voraus, daß während des Niedergangs des
Stößels dieser von der Hand nicht verdreht wird, weil ansonsten eine Fortschaltung nicht gewährleistet ist.
Für die korrekte Funktion der Schalteinrichtung ist weiterhin Voraussetzung, daß beim Rückhub des
Stößels dieser nicht von der Bedienungshand festgehalten wird, wodurch ebenfalls die Schrittschaltung
aufgehoben werden könnte, wenn die von der Hand eingeleiteten Kräfte die Mitnahmekräfte der Schlingfeder
übersteigen könnten.
Die OE-PS 2 36 054 beschreibt eine ähnliche Schneidvorrichtung, bei der eine Steueranordnung vorgesehen
ist, die ein automatisches Fortschalten der Messer bewirken soll. Hierbei ist die Anordnung von Steuerflächen
und eines am Messerträger ausgebildeten Nocken so getroffen, daß beim Niederdrücken des Druckstößels
eine Steuerfläche die Messer und den Druckstößel verdrehen, wobei zwischen der Oberfläche des am
Druckstößel befindlichen Griffknopfes und der Haut der Bedienungshand eine Spannung entstehen soll, die
bei Verlassen des Nockens aus der Steueranordnung diesen zu einer benachbarten Steuerfläche, welche für
die eigentliche Drehung des Messers verantwortlich ist, bewegen soll. Zur Funktion dieser bekannten Schneidvorrichtung
ist also eine Spannung zwischen der Oberfläche des Betätigungsknopfes und der Haut der
Handfläche erforderlich; gerade diese aber ist in den seltensten Fällen bei der praktischen Handhabung einer
solchen Schneidvorrichtung gegeben, da häufig mit von Wasser, Fett od. dgl. benetzter Hand gearbeitet wird.
Diese bekannte Schneidvorrichtung ist daher trotz relativ einfacher Ausbildung nicht funktionssicher.
s Von grundsätzlich einfacher Ausbildung ist auch die Schneidvorrichtung nach der DE-AS 11 23 092, bei der
am Gehäuse ein nach unten weisender Zahnkranz ausgebildet ist, mit dem eine nach oben abgebogene
Nase einer Blattfeder zusammenwirkt, welche aus dem
ίο Werkstoff eines Messers ausgeschnitten und aus dessen
Ebene herausgeformt ist Beim Niedergang des Stößels, der ohne Messerverdrehung erfolgen muß, tritt die Nase
der Blattfeder aus der Verzahnung heraus und soll sich aufgrund ihrer Federspannung aufrichten, wodurch sich
is der radiale Abstand von ihrer Anbindung am Messer in
Richtung des Zahnkranzes verkürzt. Die fortschreitende Messerbewegung soll nun dadurch eintreten, daß beim
Rückhub des Druckstößels die Nase der Blattfeder in dieser verkürzten Position in den Zahnkranz eingreift
und während des Resthubs die Biegung der Blattfeder eine Drehung des beweglich gehaltenen Messers
hervorrufen soll. Erforderlich ist aber auch bei dieser Schneidvorrichtung, daß bei der nächsten Abwärtsbewegung
die Reibung zwischen Handballen und Betätigungsknopf dafür sorgen muß, daß die beweglichen
Bauteile nicht zurückgedreht werden. Wie schon am Beispiel der OE-PS 2 36 054 ausgeführt, ist jedoch in der
Regel bei der Handhabung einer solchen Schneidvorrichtung die Reibung zwischen Handballen und
Betätigungsknopf nicht hinreichend groß. Darüber hinaus dürfte die Funkttion des aus der DE-AS 11 23 092
bekannten Geräts auch aus folgenden Gründen nicht gewährleistet sein. Zumindest in der heutigen Zeit
werden für die Messer hochgechromte Stähle verwendet, deren Federeigenschaften nur begrenzt sind. Da in
der Nichtgebrauchsstellung mit in der oberen Endlage befindlichem Druckstößel die Blattfeder stets belastet
ist, wird deren Federkraft schon nach relativ kurzer Zeit nachlassen, wodurch eine Abnahme der Schaltschrittweise
bis auf Null die Folge ist. Außerdem besteht beim Schneiden oder Zerhacken von solchem Schnittgut, in
welches die Messer nicht sehr leicht eindringen, so zum Beispiel von Nüssen, die Gefahr, daß bei Auftreffen der
Messer auf das Schnittgut eine Drehung auf die Messer eingeleitet wird, die ihr Fortschreiten durch die
Schalteinrichtung verhindern.
Insgesamt betrachtet zeigt der Stand der Technik kein Schneidgerät, welches unter üblichen Benutzungsbedingungen ein sicheres und zuverlässiges Fortschrei-
ten der Messer gestattet und zudem einfach ausgebildet ist. Demzufolge liegt der Erfindung ausgehend von einer
Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zu schaffen,
die bei konstruktiv einfacher Ausbildung auch unter kritischen Handhabungsbedingungen eine zuverlässige
Schrittschaltung der Messer gewährleistet. Eine Schneidvorrichtung nach der Erfindung, die diese
Aufgabe löst, ist im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegeben. Das wesentliche Erfindungsmerkmal besteht
darin, daß auch beim Abwäi tshub des Druckstößels und der mit ihm verbundenen Messer eine
formschlüssig wirkende Steueranordnung für eine gewisse Verdrehung der Messer gegenüber dem
Gehäuse Sorge trägt. Die beim Rückhub des Druckstößels wirksam werdende Steueranordnung ist gegenüber
der zweiten, beim Niedergang des Druckstößels wirksam werdenden Steueranordnung so versetzt, daß
stets wieder eine eingriffsfähige Zuordnung im Sinne
einer fortschaltenden Bewegung möglich ist. Da keinerlei reibschlüssig wirkende Bewegungseinrichtungen
vorgesehen sind, werden die Messer bei jedem vollen Hub des Druckstößels um einen vorbestimmten
Betrag in Umfangsrichtung zwangsweise fortgeschaltet, wobei die Konstitution der Berührungsflächen zwischen
Hand und Griffknopf des Druckstößels überhaupt keine Rolle spielt Auch ist ein unbeabsichtigtes Verdrehen
der Messer von Hand wegen der doppelt wirksamen Steuereinrichtung praktisch nicht möglich.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung versteht sich im einzelnen so, daß beim
Niedergang des rückstellfederbelasteten Druckstößels eine Steueranordnung in Eingriff gelangt mit der Folge,
daß dieser Eingriff eine gewisse Verdrehung des Messerträgers gegenüber dem Gehäuse bewirkt. Beim
Rückhub des Druckstößels wird dieser Eingriff wieder aufgehoben und anschließend der Eingriff einer anderen
Steueranordnung ermöglicht Hierbei wird dem Messerträger eine weitere Drehbewegung aufgeprägt. Beide
Drehbewegungen in ihrer Summe bilden also das Maß für die Verdrehung der Schneidmesser gegenüber dem
Gehäuse bei jedem kompletten Hub des Druckstößels. Die zusätzlich zum Stand der Technik vorgesehene
Steueranordnung bewirkt zweckmäßig eine gewisse Vordrehung, so daß stets neue Steuerflächen und/oder
Steuernocken der ersten Steueranordnung im Sinne einer fortschreitenden Drehbewegung des Messerträgers
wirksam werden können. Da bei insbesondere aus Kunststoff bestehenden Teilen der Schneidvorrichtung
die Steuernocken, -kurven, -flächen od. dgl. der Steueranordnungen bei der Formgebung berücksichtigt
werden können und keinerleit Zusatzteile wie Federn od. dgl. verwendet werden müssen, ist die erfindungsgemäße
Schneidvorrichtung im Aufbau äußerst einfach.
Ob im Rahmen der Erfindung Steuerflächen, Steuerkanten oder Steuernocken in gegenseitige Anlage
gelangen, ist grundsätzlich zweitrangig. Wichtig ist es, daß die Axialbewegung des Druckstößels in seinen
beiden Bewegungsrichtungen umgesetzt wird in eine Drehbewegung des Messerträgers und auch in eine
Drehbewegung des Druckstößels selbst. Auf diese Weise erfolgt eine absolute Zwangssteuerung mit der
Folge, daß bei einem kompletten Hin- und Rückhub des Stößels mit Sicherheit den Messern eine fortschreitende
Verdrehbewegung aufgeprägt worden ist Will man bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung den Griffknopf
und zugleich das Gehäuse während einer vollen Betätigung des Druckstößels festhalten, so ist ein
Eingriff der Messer in das Schnittgut gar nicht möglich. Andererseits läßt sich aber sehr wohl das Gehäuse
festhalten, wobei in jedem Falle die gewünschte automatische Messerverdrehung erfolgt, sofern die
Schneidmesser wirksam werden.
Die Steueranordnungen können in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens dem Messerträger
einen unterschiedlich großen Anteil an fortschreitender Drehbewegung aufprägen, wobei es zweckmäßig ist,
daß der größere Anteil an fortschreitender Drehbewegung des Messerträgers derjenigen Steueranordnung
zugeordnet ist, welche beim Rückhub des Druckstößels wirksam ist. Die Aufteilung der Drehbewegung in
unterschiedlich große Anteile besitzt den Vorzug der Klarheit der Zuordnung, wobei der geringere Anteil an
fortschreitender Drehbewegung lediglich der Zurverfügungstellung des möglichen Eingriffes der Steueranordnungen
des Paares dient, welches den hauptsächlichen Verdrehhub ausführt. Wenn der größere Anteil an
fortschreitender Drehbewegung derjenigen Steueranordnung zugeordnet ist, welche beim Rückhub des
Druckstößels wirksam ist, so besitzt dies den Vorteil, daß die hauptsächliche Verdrehung des Messerträgers
— und bei einer Kopplung des Druckstößels mit dem Betätigungsknopfes — also auch die maximale Verdrehung
des Betätigungsknopfes dann erfolgt, wenn dieser durch die sich aufwärts bewegende Hand entlastet ist.
Die Steueranordnungen können in zwei Paare von
Die Steueranordnungen können in zwei Paare von
ίο unabhängig miteinander formschlüssig eingriffsfähigen
Steuerflächen- und/oder Steuernockenanordnungen aufgeteilt sein.
In konstruktiver Hinsicht es es weiterhin vorteilhaft, wenn je eine der ein Paar bildenden Steueranordnungen
aus einem Zahnkranz besteht, dessen Zähne mit geneigten Flanken gegen die andere Steueranordnung
des Paares weisen und daß die andere Steueranordnung aus mindestens einem Nocken, Zahn od. dgl. gebildet ist.
Dabei können die gehäusefesten Steueranordnungen aus Zahnkränzen gebildet sein, während dem Druckstößel
Nocken, Zähne od. dgl. zugeordnet sind. Selbstverständlich ist auch eine umgekehrte Anordnung dahingehend
möglich, daß dem Druckstößel Zahnkränze und dem Gehäuse Nocken, Zähne od. dgl. zugeordnet sind.
Da die Steueranordnungen nur bei der Eingriffsrichtung, nicht bei der Ausgriffsbewegung steuerfähig sein
müssen, ist es zweckmäßig, wenn die Zähne der Zahnkränze und/oder die druckstößelfesten Nocken,
Zähne od. dgl. jeweils unterschiedlich geneigte Flanken besitzen, wobei je eine Flanke im wesentlichen axial
gerichtet ist. Die nicht axial gerichtete Flanke bildet dann eine Steuerfläche oder -kante.
Von besonderem Vorteil ist die Anordnung der Zahnkränze an Führungshülsen für den Druckstößel.
Dabei können zwei Zahnkränze an den Stirnseiten einer einzigen Führungshülse angeordnet sein, wobei sogar
die Führungshülse einstückiger und werkstoffschlüssiger Bestandteil des Gehäuses sein kann und beispielsweise
von einem Zwischenboden ausgeht. Die gehäusefesten Steueranordnungen können somit zugleich zur
axialen Führung für den Druckstößel herangezogen werden, wodurch sich die neue Schneidvorrichtung
durch besondere Einfachheit in ihrer Verwirklichung auszeichnet.
Die druckstößelfesten Nocken, Zähne od. dgl. können im übrigen am Mantel des Druckstößels und/oder am
Messerträger angeordnet sein. In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, Nocken, Zähne
od. dgl. am Druckstößel selbst in der Nähe des
so Betätigungsknopfes vorzusehen, während die druckstößelfesten Nocken, Zähne od. dgl. des anderen Paares
der Steueranordnungen am Messerträger vorgesehen sind, wodurch sich eine vereinfachte Montage des
Druckstößels mit dem Gehäuse ergibt.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist im nachfolgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schneidvorrichtung, während die
F i g. 2 und 3 die funktionell Wirkung der erfindungsgemäßen
Steueranordnungen verdeutlichen.
In F i g. 1 ist der prinzipielle Aufbau der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung dargestellt. Die Schneidvorrichtung
besteht aus einem Gehäuse 10, welches im dargestellten Beispiel zweigeteilt ist. Die Zweiteilung
des insgesamt glockenförmigen Gehäuses 10 in einer etwa topfförmigen Teil 10a und einen ringförmigen Tei
10ύ besitzt den Vorteil besonders leichter Reinigungs·
möglichkeit der Vorrichtung einerseits und eines leichten Einsetzens eines Abstreifens Ii im Verbindungsbereich
10c der beiden Teile 10a und iOb des Gehäuses 10. Im Innern des sich insgesamt glockenförmig
nach unten öffnenden Gehäuses 10 befindet sich außer dem bereits genannten Abstreifer U ein
Messersatz 12, der über ein einteiliges oder auch über mehrere Messer verfugen kann. Der Messersatz 12 ist
an einem Messerträger 13 befestigt. Der Messerträger 13 selbst ist wiederum am Druckstößel 14 mittels einer
Schraube 15 befestigt, so daß er gemeinsam mit dem Druckstößel in Längsrichtung des letzteren bewegbar
ist. Im übrigen ist der Messerträger 13 gegenüber dem Druckstößel 14 auch drehfest verbunden, welches durch
einen formschlüssigen Eingriff eines messerträgerseitigen Nockens 16 in eine entsprechende Aussparung im
Druckstößel 14 beispielhaft angedeutet ist.
Am oberen Ende des Druckstößels 14 befindet sich ein im wesentlichen haubenförmiger Griffteil 19 mit
Betätigungsdruckfläche 19a. Beim Ausführungsbeispiel ist dieser Griffteil 19 einstückig am Druckstößel 14
angeformt. Der Druckstößel 14 ist im übrigen von einer Schraubendruckfeder 17 umgeben, die sich mit ihrem
unteren Ende am Gehäuse 10 und mit ihrem oberen Windungsende unter dem Griffteil 19 abstützt. Diese
Schraubendruckfeder 17 bewirkt den selbsttätigen Rückhub des Druckstößels 14 samt Griffteil 19 und
Messerträger 13 mit Messersatz 2, in die in F i g. 1 dargestellte Ausgangslage, in der der Messersatz 12
zurückgezogen ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß sich die Schraubendruckfeder
17 mit ihrem unteren Ende an einem Querboden 18 als nach oben und unten weisender Gehäuseteil des
Gehäuses 10 abstützt. Dies ist indes keine Bedingung, da auf den hochgezogenen Ringkragen 10t/ des Gehäuses
10 auch verzichtet werden kann. Der Boden 18 wäre dann die obere Begrenzungsfläche des Gehäuses 10.
Zur Bewirkung einer schrittweise fortschreitenden Drehbewegung des Messerträgers 13 mit dem Messersatz
12 um die Längsmittelachse des Druckstößels 14 relativ zum Gehäuse 10 ist die nachfolgend beschriebene
Schalteinrichtung vorgesehen. Diese besteht im dargestellten Beispiel aus zwei gehäusefesten Zahnkränzen
20, 21 und aus mit dem Druckstößel 14 bewegungseinheitlich verbundenen Zähnen bzw. Nokken
22 und 23. Dabei bilden der Zahnkranz 20 und die Nocken 22 das eine Paar Steueranordnungen und der
Zahnkranz 21 und die Zähne 23 das andere Paar. Wechselweise ist je ein Paar Steueranordnungen
funktionsfähig.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Zahnkränze 20 und 21 Bestandteile je einer Führungshülse 24, 25 für den Druckstößel 14 sind. Diese
Führungshülsen 24, 25 sind mit dem Gehäuse 10 fest verbunden. Sie stecken im dargestellten Aasführungsbeispiel
in einer vom Boden 18 des Gehäuses 10 ausgehenden Hülse 26. In Abweichung vom dargestellten
Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die Führungshülsen 24, 25 mit den jeweils einstückigen
Zahnkränzen 20,21 zu einem einzigen einteiligen Stück zusammenzufassen, welches im übrigen unmittelbar am
Boden 18 des Gehäuses 10 angeformt sein kann. In diesem Fall besteht das Gehäuse samt den gehäusefesten
Steuermitteln aus einem einzigen Teil, vornehmlich aus Kunststoff.
Von den Führungshülsen 24, 25 mit ihren Zahnkränzen 20, 21 weist eine Zahnkranzanordnung mit den
Zahnspitzen gegen den Messerträger; dies sind die Zähne des Zahnkranzes 21. Dem gegenüber weisen die
Zähne des Zahnkranzes 20 in die entgegengesetzte Richtung gegen den Griffteil 19. In der dargestellten
Ausgangstellung der Vorrichtung befinden sich die unteren Nocken, Zähne od. dgl. 23 mit dem unteren
Zahnkranz 21 in Eingriff. Hierbei sind die Zähne 23 einstückige und werkstoffeinheitliche Bestandteile des
Messerträgers 13. Genauso gut könnten aber auch diese Zähne, Nocken 23 od. dgl. fest mit dem Druckstößel
verbunden sein, wie es die Zähne, Nocken od. dgl. 22 sind. Die getroffene Ausführung der Zahn- bzw.
Nockenanordnung am Messerträger gestattet jedoch eine besondere einfache Montage durch Einstecken des
Druckstößels 14 durch die öffnungen der Führungshülsen 24 und 25.
Wird der Druckstößel bezüglich F i g. 1 nach unten bewegt, wird der Eingriff der Zähne, Nocken od. dgl. 23
mit dem Zahnkranz 21 aufgehoben. Bei fortschreitender Bewegung des Druckstößels 14 nach unten gelangen
dann die Nocken, Zähne od. dgl. 22, die weiter oben am Druckstößel angeordnet sind, in Eingriff mit den Zähnen
des zweiten gehäusefesten Zahnkranzes 20. Die Zähne des Zahnkranzes 20 besitzen geneigte Flanken, denen
die axial gerichteten Zähne, Nocken od. dgl. 22 folgen müssen. Hierdurch wird dem Druckstößel und somit
auch dem mit ihm fest verbundenen Messerträger und schließlich den Messern 12 eine grenzte Drehbewegung
um die Längsmittelachse des Druckstößels aufgeprägt. In Folge dieser Drehbewegung haben sich auch die
Zähne, Nocken od. dgl. 23 am Messerträger 13 weiter verdreht mit der Folge, daß beim Rückhub in die
Ausgangsstellung der F i g. 1 diese Zähne, Nocken od. dgl. 23 wieder mit den Zähnen des gehäusefesten
Zahnkranzes 21 in Eingriff gelangen können. Da auch die Zähne des gehäusefesten Zahnkranzes 21 geneigte
Flanken besitzen, findet beim fortschreitenden Eingriff der Zähne, Nocken od. dgl. 23 in die Zähne des
Zahnkranzes 21 eine weitere Verdrehung statt, an der dann auch die Zähne, Nocken od. dgl. 22 teilnehmen.
Diese gelangen dann wieder in eine solche Position, die ihren sofortigen Eingriff in die Zähne des Zahnkranzes
20 gestatten. Jede dieser Teilverdrehungen ist so ausgerichtet, daß sich sowohl die Steueranordnungen
20,22 als auch die Steueranordnungen 21,23 bei jeder
erneuten Kontaktierung in einem um einen gewissen Betrag verdrehten Zustand befinden, so daß insgesamt
bei jedem Teilhub ein fortschreitender Eingriff erfolgt.
Die verschiedenen Steuerbewegungen sind nachfolgend anhand der F i g. 2 und 3 noch einmal eingehend
beschrieben. Zur Verdeutlichung sind in diesen Figuren die bei der Vorrichtung ringförmig angeordneten
Steuerteile in abgewickelter Form dargestellt.
Die Konfiguration in F i g. 2 entspricht der Ausgangsstellung
der Vorrichtung nach F i g. 1. Hier befinden sich Zähne 23 der unteren druckstößelfesten Steueranordnung
im Eingriff mit Zahnlücken 27a des unteren gehäusefesten Zahnkranzes 21. Wird nun der Druckstößel
14 in Pfeilrichtung nach unten bewegt, gleiten die Zähne 23 entlang den axial gerichteten Zahnflanken 276
aus den Zahnlücken 27a heraus. Wegen der starren Verbindung des Messerträgers 13 mit dem Druckstößel
14 erfolgt die Bewegung des Messerträgers 13 in jeder Beziehung einheitlich zum Druckstößel 14.
Kurz vor Erreichen der durch vollständiges Niederdrücken des Druckstößels 14 gekennzeichneten Endstellung
gelangen die am Mantel des Druckstößels 14 angeordneten Nocken 22 in den Bereich der geneigten
Zahnflanken 28a der nach oben weisenden Zähne 28 des gehäusefesten Zahnkranzes 20. Die Nocken gleiten
dann an den Zahnflanken 28a bis zur in Fig.3 dargestellten Endlage entlang. Während dieser Bewegung
wird dem Druckstößel eine leichte Umfangsdrehung aufgeprägt. Diese überträgt sich in gleicher Weise
auf die anderen stößelfesten Nocken 23. Dies hat zur Folge, daß die Stellung der Zähne 23 zu den Zahnlücken
27a mit denen sie zuvor — F i g. 2 — in Eingriff waren, geändert wird. Dies wiederum hat zur Folge, daß die
Zähne 23 beim Rückhub des Druckstößels 14 und des Messerträgers 13 in benachbarte Zahnlücken 27
eingreifen. Dieser Eingriff erfolgt so, daß die Zähne 23 zunächst im Anfangsbereich der geneigten Flanken 27c
auftreffen, so daß eine weitere Drehbewegung unmittelbar auf den Messerträger 13 eingeleitet wird. Es ergibt
sich dann wieder eine Stellung gemäß F i g. 2 mit dem Unterschied, daß jetzt andere Zahnlücken 27a von den
Zähnen 23 besetzt sind als zuvor. Während des Eingriffsvorganges der Zähne 23 in entsprechende
Zahnlücken 27a hat sich wegen der Kupplung zwischen Messerträger 13 und Druckstößel 14 auch wieder die
Zuordnung der Nocken 22 zu den Zahnlücken der Zähne 28 geändert, so daß bei erneutem Niedergang des
Druckstößels 14 auch die Nocken 22 in benachbarte Zahnlücken eintreten können.
Es findet somit aufgrund des beschriebenen Vorgangs bei jedem Eingriff eines Steueranordnungs-Paares 20,
22 und 21, 23 eine gleichzeitige Verdrehung des Druckstößels 14 und des Messerträgers 13 statt. Wird
während der Benutzung der Schneidvorrichtung der Druckstößel 14 so oft betätigt, wie es der jeweiligen
Zähnezahl des Zahnkranzes 20 oder 21 entspricht, wird der Messerträger 13 einmal um die Längsmittelachse
des Druckstößels herumbewegt.
Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die durch den Eingriff der Nocken 22 mit dem Zahnkranz 20
hervorgerufene Verdrehbewegung geringer ist als diejenige, die durch den Eingriff der Zähne 23 in den
Zahnkranz 21 hervorgerufen wird. Hierdurch wird erreicht, daß die größte Verdrehung jeweils nicht unter
dem Einfluß der auf den Griffteil 19 drückenden Hand erfolgt, sondern bei von der Hand entlastetem, unter
Wirkung der Feder 17 hochgehendem Druckstößel 14.
Die Anzahl der über den Umfang des Druckstößels 14 bzw. des Messerträgers 13 verteilten Nocken, Zähnen
5 od. dgl. ist zur Erzielung der erfindungsgemäßen Zwangsteuerung unerheblich. Es ist jedoch zweckmäßig,
mehrere solcher Nocken 22 oder Zähne 23 vorzusehen, da dann auch noch eine zuverlässige
Funktion der Vorrichtung gewährleistet ist, wenn
ίο einmal einer der Zähne oder Nocken abbrechen sollte.
Im übrigen ist es zweckmäßig, die Nocken 22 am Druckstößel 14 anzuspritzen, während man sinnvollerweise
die Zähne 23 einteilig am aus Kunststoff bestehenden Messerträger 13 anspritzt.
Anstelle der Nocken 22 bzw. der Zähne 23 können auch hier zu den Zahnkränzen 20 und 21 analoge
Gegen-Zahnkränze angeordnet sein. Im weitesten Sinne bildet ohnehin die dargestellte Anordnung der
Zähne 23 am Messerträger 13 einen Zahnkranz, lediglich zum Unterschied gegenüber dem Zahnkranz
21 mit wesentlich größeren Zahnlücken, was jedoch keinesfalls eine Voraussetzung für die Funktion ist.
Wenn im übrigen die Steuermittel 22 als Nocken, die Steuermittel 23 als Zähne mit geneigten Flanken
ausgebildet sind, so ist auch dies in Umkehrung möglich, ebenso, wie es möglich ist, beide Steuermittel 22, 23
entweder als Nocken oder als Zähne auszubilden.
Wichtig im Sinne der Erfindung ist es, daß sowohl beim Niedergang als auch beim Rückhub des Druckstößels
14 je eine begrenzte Drehbewegung dem Messersatz 12 gegenüber dem Gehäuse 10 aufgeprägt
wird, wobei die Aufteilung der Drehbewegung in diese beiden Stufen in erster Linie bezweckt, daß bei einem
unverdrehten Hub (Hinhub oder Rückhub) des Druckstößeis 14 mit Sicherheit das Paar Steueranordnungen
in steuernden Eingriff gelangen kann, welches zuvor nicht in Eingriff befindlich war. Es muß unter allen
Umständen für die Zuverlässigkeit der Funktion verhindert werden, daß Nocken oder Zähne 22, 23 vor
die Köpfe der Zähne der Zahnkränze 20, 21 stoßen, so daß eine Drehbewegung und auch ein vollständiger Hub
des Druckstößels 14 verhindert würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schneidvorrichtung zum Zerkleinern von Gartenfrüchten, wie Obst, Gemüse, Kräuter od. dgl.,
sogenannter Zwiebelschneider, mit einem über das Schneidgut stülpbaren Gehäuse, in welchem ein
Messerträger mit mindestens einem Schneidmesser angeordnet ist, der bewegungseinheitlich mit einem
von Hand betätigbaren rückstellfederbelasteten Druckstößel auf- und abbeweglich verbunden ist,
und wobei eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche eine Steueranordnung umfaßt, die aus
mindestens mittelbar mit dem Messerträger drehfest verbundenen Nocken und gehäusefesten, etwa
wendelförmig angeordneten Steuerflächen gebildet ist, und dem Messerträger bei Rückhub des
Druckstößels eine Drehbewegung gegenüber dem Gehäuse erteilt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite, beim Niedergang des Druckstößels (14) wirksam werdende formschlüssige Steueranordnung
(20, 22) vorgesehen ist, die aus gehäusefesten Steuerflächen (28a, 2Sb) und mit ihnen zusammenwirkenden,
ebenfalls mindestens mittelbar mit dem Messerträger (13) drehfest verbundenen Steuernokken
(22) gebildet ist, wobei der Eingriff der beiden formschlüssigen Steueranordnungen (20, 22; 21, 23)
alternativ ist und wobei die zweite Steueranordnung (20, 22) dem Messerträger (13) eine zusätzliche, zur
ersten Drehbewegung gleichgerichtete Drehbewegung erteilt und die Nocken (23) in eine Bereitschaftsstellung
zum Eingriff in eine der ersten Steuerfläche (27c) benachbarte Steuerfläche der
ersten Steueranordnung (21,23) überführt
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnungen (20,21,
22, 23) dem Messerträger (13) einen unterschiedlich großen Anteil an fortschreitender Drehbewegung
aufprägen.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Anteil an fortschreitender
Drehbewegung des Messerträgers (13) der Steueranordnung (21,23) zugeordnet ist, welche
beim Rückhub des Druckstößels (14) wirksam ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnungen
(20,21,22,23) in zwei Paare (20,22; 21,23) von
unabhängig miteinander formschlüssig eingriffsfähigen, gegen die Bewegungsrichtung des Druckstößels
(14) geneigten Steuerflächen- und/oder Steuernokkenanordnungen (20,21,22; 23) aufgeteilt sind, von
denen je eine (20; 21) gehäusefest vorgesehen ist und je eine korrespondierende (22, 23) bewegungseinheitlich
mit dem Druckstößel (14) angeordnet ist und wobei in den Endstellenbereichen des Druckstößels
je ein Paar (20,22 oder 21,23) der Steueranordnungen
wirksam ist.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine der ein Paar bildenden
Steueranordnungen (20, 21, 22, 23) aus einem Zahnkranz besteht, dessen Zähne mit geneigten
Flanken gegen die andere Steueranordnung des Paares weisen und daß die andere Steueranordnung
aus mindestens einem Nocken, Zahn od. dgl. gebildet ist.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die gehäusefesten Steueranordnungen (20, 21) aus Zahnkränzen gebildet sind, während dem Druckstößel
(14) Nocken, Zähne od. dgl. (22, 23) zugeordnet sind.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (27,28) der
Zahnkränze (20,21) und/oder die druckstößelfesten Nocken, Zähne od. dgl. (22,23) jeweils unterschiedlich
geneigte Zahnflanken (27a, 276; 28a, 2Sb) besitzen, wobei je eine Zahnflanke (27a, 2Sb) im
wesentlichen axial gerichtet ist.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnkränze (20, 21) an Führungshülsen (24, 25) für den Druckstößel (14) angeordnet sind.
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnkränze (20, 21) an den Stirnseiten einer einzigen Führungshülse (24,25) angeordnet sind.
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (24, 25)
einstückiger und werkstoffschlüssiger Bestandteil des Gehäuses (10) ist und von einem Zwischenboden
(18) ausgeht.
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die druckstößelfesten Nocken,
Zähne od. dgl. (22, 23) am Mantel des Druckstößels und/oder am Messerträger (15) angeordnet sind.
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