DE1301683B - Schrittschaltwerk - Google Patents

Schrittschaltwerk

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DE1301683B
DE1301683B DEG51301A DEG0051301A DE1301683B DE 1301683 B DE1301683 B DE 1301683B DE G51301 A DEG51301 A DE G51301A DE G0051301 A DEG0051301 A DE G0051301A DE 1301683 B DE1301683 B DE 1301683B
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Tullis Lyell Chester
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Giddings and Lewis LLC
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    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
    • F16H27/10Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement obtained by means of disengageable transmission members, combined or not combined with mechanisms according to group F16H27/06 or F16H27/08
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schrittschaltwerk mit einem periodisch anzutreibenden Zahnkranz, einem mit dem Zahnkranz kämmenden, hin- und hergehenden, verzahnten Antriebsteil, einem dem Zahnkranz zugeordneten Sperr-Zahnsegment und einer Steuerkurve, die den Antriebsteil und das Sperr-Zahnsegment so steuert, daß der Zahnkranz abwechselnd von dem Antriebsteil angetrieben und von dem Sperr-Zahnsegment gehalten ist.
  • Derartige Schrittschaltwerke können insbesondere bei automatischen Werkzeugmaschinen verwendet werden. Die Schrittschaltwerke stellen dabei sicher, daß ein Werkstück schrittweise von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation bewegt und während des Bearbeitungsvorganges festgehalten wird.
  • Es gibt bereits eine Vielzahl von solchen Schrittschaltwerken. Diese sind jedoch verhältnismäßig kompliziert und störanfällig, lassen nur auf umständliche Weise eine Änderung des Verhältnisses zwischen der Schalt- und der Verweilzeit und der Anzahl von Stillstandsstellungen zu und verursachen konstruktive Schwierigkeiten bei der Auslegung der zugehörigen Maschine.
  • Beispielsweise ist eine Vorrichtung zur Umwandlung einer ständigen Drehbewegung in eine geradlinige, einseitig gerichtete, periodische Bewegung bekannt. Hierbei steht in einem Gehäuse eine von einem Kurbeltrieb betätigte gerade Zahnstange während ihres Vorwärtshubes mit einem Zahnrad im Eingriff, das auf einer anzutreibenden Welle befestigt ist. Ein schwingend gelagertes, teilweise gezahntes Hohlsegment, welches das Gehäuse und darin das Zahnrad umgreift, wird am Ende des Zahnstangenhubes durch einen Exzenter entgegen Federkraft in Eingriffsstellung mit dem Zahnrad geschwenkt, das dadurch blockiert wird. Gleichzeitig wird die Zahnstange ausgerückt, durch denselben Exzenter verschwenkt und von dem Kurbeltrieb in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Bei einer solchen Vorrichtung dient zum intermittierenden Antrieb eines Zahnrades eine gerade Zahnstange, die quer zu ihrer Hubrichtung ein- und ausgerückt werden muß, was nicht nur eine kinematisch ungünstige Anordnung bedingt, sondern auch mit unerwünschten Massenkräften und einem starken Verschleiß einhergeht. Der richtige Eingriff der Zahnstange zu Beginn ihres Vorwärtshubes wird durch die Querbewegung der Zahnstange beeinträchtigt, zumindest wenn nach längerem Betrieb die Exzentersteuerung Abnutzungserscheinungen aufweist, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Antriebselemente besteht.
  • Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung für die Abreißwalzen von Kämm-Maschinen ist eine gebogene Zahnstange vorhanden, die während eines Teils ihrer Hin- und Herbewegung außer Eingriff mit einem angetriebenen Zahnrad gelangt. Der Zahnbogen ist auf einer umlaufenden Scheibe gelagert und gegenüber einem schwenkbaren Träger entgegen Federkraft schwingend beweglich, so daß er durch einen Steuernocken aus- und eingerückt werden kann. Die kinematisch komplizierte Anordnung erfordert zwei Kurvensteuerungen, die schon wegen ihrer Form keine größeren Arbeitsgeschwindigkeiten zulassen, zumal infolge der sowohl auf und ab als i auch hin und her gerichteten Bewegung des Zahnbogens erhebliche Massenkräfte auftreten. Außerdem ist ein Eingriff in der jeweiligen Endlage nicht immer ohne weiteres möglich; stehen sich Zähne und Lükken nicht genau gegenüber, z. B. weil nach längerem Betrieb die Steuerkurven ausgearbeitet sind und nicht mehr exakt stimmen, so muß das Zahnrad weiterbewegt werden. Das kann nur durch den darüber hinwegrutschenden Zahnbogen geschehen, wobei die Zahnspitzen die volle Last erhalten, so daß eine Beschädigung der Antriebselemente unvermeidlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schrittschaltwerk so auszubilden, daß es bei einfachem Aufbau leicht in die Konstruktion einer zugehörigen Maschine eingepaßt werden kann und unschwer eine Änderung des Verhältnisses von Schaltzu Verweilzeit und der Anzahl der Stillstandsstellungen zuläßt, wobei das Antriebsteil mit dem angetriebenen Zahnkranz ständig im Eingriff steht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Schrittschaltwerk der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Antriebsteil ein von einem Hubelement getragenes Ritzel ist, das ständig mit dem Zahnkranz und nur während des Antriebshubes mit einem von der Steuerkurve betätigten verzahnten Stützteil im Eingriff steht.
  • Das erfindungsgemäße Schrittschaltwerk besteht aus relativ wenigen, robusten Teilen. Dabei stehen die Antriebselemente, nämlich Ritzel und Zahnkranz, stets im Eingriff, wodurch Beschädigungen und ungünstige Massenkräfte vermieden werden und eine hohe Sicherheit des Betriebes gewährleistet ist. Es kann ein großer Zahnkranz verwendet werden, so daß der von ihm getragene Tisch bei robuster Ausführung trotzdem mit einer großen zentralen öffnung versehen sein kann, durch die Werkzeuge oder Zuleitungen von unten eingebracht werden können. Somit ergibt sich eine gute gegenseitige Anpassung der konstruktiven Bedürfnisse des Schrittschaltwerkes und der mit ihm ausgerüsteten Maschine. Eine Rastfunktion ist durch den Eingriff eines Zahnsegments in den Zahnkranz erzielt, so daß während der Bearbeitungs- bzw. Verweilzeit ein Spiel vermieden wird. Eine Änderung des Verhältnisses zwischen Verweil- und Schaltzeit läßt sich einfach dadurch erreichen, daß zwischen dem Antrieb zum Hin- und Herbewegen des Ritzels und der Kurvensteuerung ein im übersetzungsverhältnis veränderliches Getriebe angeordnet wird, das im einfachsten Fall aus austauschbaren Zahnrädern besteht. Die Anzahl der Schaltschritte läßt sich ebenfalls leicht durch Veränderung des Hin- und Herbewegens des Ritzels verändern. Es ergibt sich dadurch also insgesamt ein wirtschaftlich herstellbares, einfaches und kompaktes Schrittschaltwerk, das bei hoher Betriebszuverlässigkeit sehr vielseitig verwendbar ist.
  • Kinematisch außerordentlich günstig ist eine Ausgestaltung der Erfindung, wobei der Stützteil einen Zahnbogen aufweist und von einem Gestänge mit einem Anschlag betätigt wird, an welchem die Steuerkurve angreift. Einen Verklemmungssehutz, der sich bei jedem Arbeitsspiel automatisch zurückstellt, erhält man nach einer Spezialisierung der Erfindung, indem der Stützteil mit dem jeweils einen Ende von parallelen Lenkern gelenkig verbunden ist, deren jeweils anderes Ende an je einem ortsfesten Schwenkzapfen angelenkt ist, indem der eine der parallelen Lenker mit einem Träger für den Anschlag gelenkig verbunden und indem zwischen dem Träger und dem Stützteil eine überlastsicherung vorgesehen ist. Zweckmäßig ist dabei am Stützteil eine Stützkurve mit einer Rast vorgesehen, in die eine federbelastete Rolle des Trägers nach dem durch überlastung bedingten Ausrasten beim folgenden Rückhub des Stützteils selbsttätig wieder einrastet.
  • Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn in Weiterbildung der Erfindung ein Sperr-Zahnsegment an einem Lenker angeordnet ist, der von demselben Anschlag wie der Stützteil durch dieselbe Steuerkurve betätigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt F i g. 1 in Draufsicht und teilweise im Schnitt einen Teil des erfindungsgemäßen Schrittschaltwerks zu Beginn des Schalthubes, F i g. 2 die gleichen Teile wie in F i g. 1 knapp nach der Beendigung des Schaltschritts und zu Beginn des Rückwärtshubes, F i g. 3 einen Ausschnitt aus den Anordnungen nach F i g. 1 und 2 mit entsprechenden Teilen und einer überlastsicherung, F i g. 4 einen Vertikalschnitt längs der gestrichelten Linie 4-4 in F i g. 2, F i g. 5 einen Vertikalschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 1, F i g. 6 einen Vertikalschnitt längs der gestrichelten Linie 6-6 in F i g. 1 und F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 6. Gemäß den F i g. 1 und 5 ist mit einem Zahnkranz 10 mit Hilfe von Kopfschrauben 14 ein Ring 12 verbunden, der den Außenring eines Lagers 16 festhält. Der Innenring des Lagers 16 ist zweckmäßig an einem Gehäuse 20 befestigt. Das Lager 16 trägt einen Armstern 22, durch dessen zentrale Ausnehmung eine Säule 24 eingeführt werden kann, die Werkzeugträger oder Versorgungsleitungen trägt. Es kann auch die ganze innere öffnung frei bleiben und eine andere Anordnung zum Einbringen von Versorgungsleitungen oder Werkzeugen verwendet werden. Ein Tisch 26 ist über den Ring 12 drehfest mit dem Zahnkranz 10 verbunden.
  • Gemäß F i g. 4 steht eine Antriebswelle 28 mit Schraubenrädern 30 auf einer Welle 32 im Eingriff. Diese ist in einem Lager 34 gelagert und trägt eine Scheibe 36, mit der über einen Zapfen 38 das eine Ende eines Pleuels 40 schwenkbar verbunden ist. Am anderen Ende des Pleuels ist auf einem Zapfen 42 das Antriebsritzel 44 drehbar gelagert (F i g. 1 und 5). Das obere Ende des Zapfens 42 ragt in einer bogenförmigen Führungsnut an der Unterseite des Deckels 46 vor, so daß das Ritzel 44 ständig im Eingriff mit dem Zahnkranz 10 steht.
  • Die Welle 32 ist mit einem Antriebszahnrad 48 versehen, das in ein Zahnrad 50 auf einer Welle 52 eingreift. Diese ist bei 54 drehbar gelagert und trägt eine Steuerkurve 56, die mit dem Pleuel 40 synchron umläuft. Das Drehzahlverhältnis zwischen den beiden Wellen wird durch das Getriebe 48, 50 bestimmt.
  • Gemäß F i g. 1 und 6 ist ein Lenker 58 auf einem Zapfen 60 schwenkbar gelagert. An seinem linken Ende trägt der Lenker 58 ein Zahnsegment 62, das zum Eingriff in den Zahnkranz 10 radial zu diesem bewegt werden kann, um durch Verriegeln des Zahnkranzes eine Rastwirkung zu erzeugen. Von dem Schwenkzapfen 60 zu dem in F i g. 1 rechten Ende des Lenkers 58 ist dieser gegabelt, so daß er die Steuerkurve 56 rittlings übergreift. An seinem rechten Ende ist der Lenker 58, mit einer vertikalen Auflage 64 versehen, die als Widerlager für eine Feder 66 dient, welche gegen ein festes Widerlager 68 drückt. Die Auflage 64 ist ferner mit vorspringenden Fingern 70 versehen, die an den Enden einer Welle 72 angreifen. Diese ist in einem Träger 74 zwischen dessen gespreizten, fingerförmigen Teilen ge- lagert. Zwischen letzteren ist ein als Rolle ausgebildeter Anschlag 76 montiert. Die Druckfeder 66 trachtet den Lenker 58 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 60 zu verschwenken. Ihre Kraft wird auf die vorstehenden Enden des Zapfens 72 übertragen, so daß der Anschlag 76 am Umfang der Steuerkurve 56 kraftschlüssig anliegt.
  • Der Träger 74 ist bei 78 schwenkbar mit einem Winkelhebel 80 verbunden. Dieser ist auf dem Zapfen 60 schwenkbar gelagert und durch die Feder 66 vorgespannt. Die Federkraft wird ferner über den Zapfen 78 übertragen und trachtet dabei, den Winkelhebel 80 im Uhrzeigersinn um seinen Schwenkzapfen 60 zu drehen. An seinem anderen Ende ist der Winkelhebe180 mit einem Zapfen82 versehen, der mit einem StützteiI 84 verbunden ist, das einen Zahnbogen 83 trägt. An seinem anderen Ende ist der Stützteil 84 über einen Zapfen 86 mit einem Führungslenker 88 verbunden, der auf einem ortsfesten Zapfen 90 schwenkbar gelagert ist. Der Stützteil 84 hat eine Kurve 92 mit einer Kerbe 94, in welche normalerweise eine Rolle 96 eingreift. Diese ist drehbar auf einem Zapfen am Ende eines Stößels 98 gelagert, der von einer in dem Träger 74 angeordneten Feder 100 auswärts gedrückt wird. Der Träger 74 weist eine zweite Rolle 102 auf, die von einer Feder 104 gegen den rechts von der Kerbe befindlichen Kurventeil gedrückt wird. Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, erzielt man mit zwei Rollen eine besonders günstige Aufnahme der überlastungskraft.
  • F i g. 1 zeigt die Teile zu Beginn des Schalthubes. Der Anschlag 76 befindet sich an einer Erhöhung der Steuerkurve 56 und wird von dieser zusammen mit dem Träger 74 um den Schwenkzapfen 78 bewegt, wobei zugleich das Auflager 64 und der Lenker 58 im Gegensinn des Uhrzeigers um den Zapfen 60 geschwenkt werden. Infolgedessen wird das Zahnsegment 62 aus dem Zahnkranz 10 ausgerückt, so daß dieser von der von ihm getragene Tisch jetzt für eine Drehbewegung freigegeben sind. Gleichzeitig wird durch den beschriebenen Vorgang der Winkelhebel 80 im Gegenzeigersinn um den Zapfen 60 gedrückt und dadurch der Zahnbogen 83 mit dem Ritzel 44 zum Eingriff gebracht. Wenn jetzt die Scheibe 36 ihre Drehbewegung in dem durch den Pfeil angedeuteten Uhrzeigersinn fortsetzt, schiebt das Pleuel 40 das Ritzel 44 zwischen dem Zahnkranz 10 und dem Zahnbogen 83 vor. Da dieser durch den Stützteil 84 festgelegt ist, wird jetzt dem Zahnkranz 10 die erforderliche resultierende Drehung erteilt.
  • Am Ende des Hubes des Pleuels 40 verläßt der Anschlag 76 die Erhöhung (F i g. 2), so daß die gegen das Auflager 64 wirkende Feder 66 den Lenker 58 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 60 bewegen und das Zahnsegment 62 sperrend in den Zahnkranz 10 einrücken kann. Gleichzeitig wird der Winkelhebel 80 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 60 bewegt, wodurch der Zahnbogen 83 aus dem Ritzel ausgerückt wird. Wenn jetzt die Scheibe 36 ihre Drehung fortsetzt und das Pleuel 40 zurückgezogen wird, dreht sich das Ritzel 44 im Leerlauf, und zwar während der übrigen fünf Sechstel des Arbeitsspieles, wenn zwischen den Zahnrädern 48,50 das Zähnezahlverhältnis 1 :3 beträgt. Zur Erzielung eines anderen Verhältnisses zwischen der Schaltzeit und der Verweilzeit braucht man nur das Zähnezahlverhältnis zu ändern.
  • Gemäß F i g. 2 ist durch die Wirkung der Feder 66 auf das Gestänge die Zahnstange nach rechts zurückgezogen, bis der Lenker 88 den ortsfesten Anschlag 106 erreicht. Der Anschlag 76 trachtet, an dem verstellungsfreien Bereich der Steuerkurve 56 entlangzulaufen. Infolgedessen führt jede weitere Wirkung zu einer Relativbewegung zwischen dem Träger 74 und der Kurve 92, wodurch das Zahnsegment 62 zum festen Eingriff in den Zahnkranz 10 gelangt und Spielfreiheit erzielt wird.
  • Wenn der Zahnkranz während einer Schaltbewegung verklemmt wird, tritt eine überlastsicherung in Funktion. Diese ist in F i g. 3 dargestellt. Darin sind die Teile im ausgerückten Zustand gezeigt, der durch Druck zwischen den Zähnen des Ritzels und der Zahnstange herbeigeführt ist. Dieser Druck erzeugt eine Kraft, welche diejenigc der Feder 100 überwindet und die Kurve 92 gegenüber der Rolle 96 nach rechts drückt. Wenn sich die Erhöhung der Steuerkurve 56 unter der Rolle 76 befindet und die Rolle 96 auf der steilen linken Flanke der Kerbe rollt, tritt eine Schnappwirkung auf. Verläßt dann der Anschlag 76 die Erhöhung der Steuerkurve 56, so drückt die Rückstellfeder 66, die stärker ist als die relativ schwache Feder 100, den Träger 74 um seinen Schwenkzapfen 78, so daß die Rolle 96 in die Kerbe 94 zurückrollt. Dadurch wird der Stützteil 84 mit dem Zahnbogen 83 zurückgestellt, so daß letzterer betätigt werden kann, wenn die Erhöhung der Steuerkurve 56 wieder unter den Anschlag 76 gelangt. Sollte der Zahnkranz 10 oder der Tisch immer noch verklemmt sein, so springt die Rolle 96 sofort wieder heraus, so daß ein Überlastungsschutz gewährleistet ist. In jedem Arbeitsspiel wird die Rolle 96 jedoch automatisch zurückgestellt, um zu prüfen, ob die Verklemmung beseitigt ist. Die zweite Rolle 102 dient nur zum Ausgleich gewisser Kräfte und zur Erzielung eines zuverlässigeren Ausrückvorganges.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Anzahl der Schaltschritte, die für eine Bewegung rund um den Zahnkranz 10 erforderlich sind, ohne weiteres durch Veränderung des Hubes des Pleuels 40 verändert werden kann. Angesichts der durch die Schubkurbel und das Ritzel 44 erzielten Übersetzung im Verhältnis von 2: 1 genügt ein sehr kleines Antriebsgehäuse.
  • Die Zähnezahl des Zahnkranzes 10 ist zweckmäßig durch viele Zahlen teilbar und kann beispielsweise 96 Zähne betragen. Der Anteil der Schaltzeit am Arbeitsspiel kann dabei besonders bequem verändert werden. Beispielsweise beträgt bei einem Zähnezahl-Verhältnis von 1 : 1 bzw. 1 : 2 die Schaltzeit die Hälfte bzw. ein Viertel des Arbeitsspieles, während dessen übrige Dauer als Verweilzeit und zum Zurückstellen des Ritzels zur Verfügung steht.
  • Erwähnt sei noch, daß durch Drehen eines von außen zugänglichen Knopfes 196 eine Nocke 108 gedreht werden kann, die gegen das Auflager 64 wirkt und das Zahnsegment 62 aus dem Zahnkranz 10 ausrückt, so daß der Tisch frei drehbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schrittschaltwerk mit einem periodisch anzutreibenden Zahnkranz, einem mit dem Zahnkranz kämmenden, hin- und hergehenden, verzahnten Antriebstell, einem dem Zahnkranz zugeordneten Sperr-Zahnseginent und einer Steuerkurve, die den Antriebsteil und das Sperr-Zahnsegment so steuert, daß der Zahnkranz abwechselnd von dem Antriebsteil angetrieben und von dem Sperr-Zahnsegment gehalten ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antriebsteil ein von einem Hubelement (40) getragenes Ritzel ist, das ständig mit dem Zahnkranz (10) und nur während des Antriebshubes mit einem von der Steuerkurve (56) betätigten verzahnten Stützteil (84) im Eingriff steht.
  2. 2. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (84) einen Zahnbogen (83) aufweist und von einem Gestänge (74, 80,88) mit einem Anschlag (76) betätigt wird, an welchem die Steuerkurve (56) angreift. 3. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (84) mit jeweils einem Ende von zwei parallelen Lenkern (80, 88) gelenkig verbunden ist, deren jeweils anderes, Ende an je einem ortsfesten Schwenkzapfen (60, 90) angelenkt ist, daß der eine der parallelen Lenker (80) mit einem Träger (74) für den Anschlag (76) gelenkig verbunden ist und daß zwischen dem Träger und dem Stützteil eine überlastsicherung (92 bis 100) vorgesehen ist. 4. Schrittschaltwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützteil (84) eine Stützkurve (92) mit einer Rast (94) vorgesehen ist, in die eine federbelastete Rolle (96) des Trägers (74) nach dem durch Überlastung bedingten Ausrasten beim folgenden Rückhub des Stützteiles selbsttätig wieder einrastet. 5. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperr-Zahnsegment (62) an einem Lenker (58) angeordnet ist, der von demselben Anschlag (76) wie der Stützteil (84) durch dieselbe Steuerkurve (56) betätigt wird.
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