AT384284B - Mehrstufiges getriebe - Google Patents

Mehrstufiges getriebe

Info

Publication number
AT384284B
AT384284B AT289681A AT289681A AT384284B AT 384284 B AT384284 B AT 384284B AT 289681 A AT289681 A AT 289681A AT 289681 A AT289681 A AT 289681A AT 384284 B AT384284 B AT 384284B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tube
bearing parts
truncated cone
stops
gear
Prior art date
Application number
AT289681A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA289681A (de
Original Assignee
Traunwieser Peter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Traunwieser Peter filed Critical Traunwieser Peter
Priority to AT289681A priority Critical patent/AT384284B/de
Publication of ATA289681A publication Critical patent/ATA289681A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT384284B publication Critical patent/AT384284B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/38Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with synchro-meshing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/36Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
    • F16H3/363Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Getriebe mit mehreren an der Mantelfläche eines drehbar gelagerten Kegelstumpfes in Normalebenen zur Kegelstumpfachse angeordneten, unterschied- liche Zähnezahlen aufweisenden Zahnkränzen, die wahlweise mit einem auf einer ersten, parallel zu einer Erzeugenden des Kegelstumpfes verlaufenden Welle mittels eines Schiebeteiles verschieb- bar, jedoch drehfest gelagerten Zahnrad in Eingriff bringbar sind, wobei wenigstens zwei
Zähne sämtlicher Zahnkränze über in Richtung einer Erzeugenden verlaufende, das Zahnprofil aufweisende Schienen miteinander verbunden sind. 



   Es sind bereits Schaltgetriebe bekannt, bei welchen zur Veränderung der Drehzahl zwischen
Antriebswelle und Abtriebswelle ein mit einer dieser Wellen verbundenes Zahnrad wahlweise mit verschiedenen, unterschiedliche Zähnezahlen aufweisenden und mit der andern Welle drehfest verbundenen Zahnrädern in Eingriff bringbar ist. Derartige Getriebe ermöglichen aber keine unter Last schaltbare Änderung der Drehzahl. 



   Es sind auch Schaltgetriebe der eingangs beschriebenen Art bekannt. Bei diesen wird das auf der ersten Welle verschiebbar, jedoch drehfest gelagerte Zahnrad mittels einer auf einer parallel zu dieser ersten Welle angeordneten Stange verschiebbar gelagerten Gabel bewegt. 



   Die Verschiebung dieser Gabel erfolgt mittels einer Zahnstange durch manuelle Betätigung eines
Hebels und kann somit nur bei Stillstand des Getriebes vorgenommen werden, wenn das durch die Gabel verschiebbare Zahnrad eine entsprechende Lage gegenüber dem Kegelstumpf einnimmt. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein mehrstufiges Getriebe zu schaffen, das einfach in seinem Aufbau ist, da es mit konventionellen Zahnrädern bzw. Zahnkränzen arbeitet, jedoch eine Änderung der Drehzahl unter Last ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend von einem mehrstufigen Getriebe der eingangs beschriebenen Art, vorgeschlagen, dass dem Schiebeteil zwei in entgegengesetzten Richtungen wirksame Mitnehmer (Klinken) zugeord- net sind, welche wechselweise von einer vom Kegelstumpf mit gleicher Drehzahl antreibbaren
Steuertrommel jeweils in einer Stellung betätigbar sind, in der das Zahnrad mit einem der über die Schiene untereinander verbundenen Zähne der Zahnkränze in Eingriff steht.

   Durch die erfin- dungsgemässe Ausbildung des Getriebes wird sichergestellt, dass die Verschiebung des Zahnrades zu einem Zeitpunkt erfolgt, zu welchem ein Übergang von einem Zahnkranz zum benachbarten
Zahnkranz über die Zähne der die Zahnkränze untereinander verbindenden Schiene möglich ist. 



   Die Zahnkränze können entweder als Innenzahnkränze auf der inneren Mantelfläche des Kugelstumpfes oder als Aussenzahnkränze auf der äusseren Mantelfläche des Kegelstumpfes in Normalebenen auf die Kegelstumpfachse angeordnet sein. In jedem Fall ergeben sich entsprechend dem jeweiligen Durchmesser der Zahnkränze verschiedene Zähnezahlen und daher verschiedene   Übersetzungverhältnisse.   



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Schiebeteil aus einem auf der ersten Welle in Achsrichtung verschiebbar, jedoch unverdrehbar angeordneten Schieberohr. Auf diese Weise kann durch Verschieben des Schieberohres auf der ersten Welle das Zahnrad von einer Lage, in der es mit einem Zahnkranz in Eingriff steht, in eine Lage gebracht werden, in der es in die Zähne des benachbarten Zahnkranzes eingreift, wobei durch die Schaltvorrichtung, welche mit dem Schieberohr in Wirkverbindung steht, der richtige Schaltzeitpunkt gewährleistet ist. 



   Zweckmässig ist jede der beiden Klinken auf einem in Verschieberichtung des Schieberohres bewegbaren, vorzugsweise einen Rotationskörper bildenden Lagerteil schwenkbar gelagert und wirkt mit Ausnehmungen oder Vorsprüngen am Schieberohr zusammen, wobei die eine Klinke eine Verschiebung des Schieberohres in der einen und in die andere eine Verschiebung des Schieberohres in der entgegengesetzten Richtung bewirkt. Dadurch wird eine schrittweise Verschiebung des Schieberohres in der gewünschten Richtung erzielt,   u. zw.   durch entsprechend der Anordnung der Ausnehmungen oder Vorsprünge um einen Betrag, der dem Mittelabstand zwischen zwei benachbarten Zahnkränzen entspricht. 



   Eine einfache Anordnung ergibt sich dann, wenn die Lagerteile auf einer am Schieberohr anliegenden Führung, vorzugsweise auf einem das Schieberohr umschliessenden Führungsrohr, in Richtung der Schieberohrachse bewegbar abgestützt sind, wobei die Führung Langschlitze 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zum Hindurchtreten der Klinken aufweist. Dieses Führungsrohr kann erfindungsgemäss mit Anschlä- gen für die Lagerteile versehen sein, wobei die Lagerteile durch wenigstens eine Feder   od. dgl.   in Richtung auf die Anschläge belastet sind.

   Dadurch werden die Lagerteile immer in einer
Endstellung gehalten, wobei dann, wenn eine Verschiebung des ersten Zahnrades zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses erfolgen soll, einer der Lagerteile entgegen der Kraft der Feder entlang des Führungsrohres bewegt wird und dadurch mittels der Klinke eine Verschiebung des
Schieberohres bewirkt, so dass das erste Zahnrad gleichfalls verschoben wird, anschliessend jedoch bei in der neuen Lage verbleibendem Schieberohr der Lagerteil durch die Kraft der Feder   od. dgl.   wieder in seine Ruhelage zurückkehrt. 



   Zur Bewegung der Lagerteile weisen diese erfindungsgemäss Hubnocken auf, denen wahl- weise in die Bahn der Hubnocken bringbare Anschläge zugeordnet sind, welche an der vom
Kegelstumpf antreibbaren Steuertrommel angeordnet sind. Werden somit durch entsprechende Schalt- massnahmen die Anschläge in die Bahn der Hubnocken gebracht, so wirken diese Anschläge zu einem solchen Zeitpunkt mit den Hubnocken zusammen und bewirken dadurch eine Verschiebung der Lagerteile, an welchem Zeitpunkt sich das erste Zahnrad in der erforderlichen Lage in bezug auf die Schienen befindet. 



   Eine zweckmässige Ausführungsform des erfindungsgemässen Getriebes ergibt sich dann, wenn die Hubnocken am Umfang der Lagerteile angeordnet sind und wenn die Steuertrommel die Lagerteile umgibt. Werden die auf der rotierenden Steuertrommel angeordneten Anschläge in die Eingriffslage verschoben, so ist, da ja die Steuertrommel vom Kegelstumpf angetrieben ist, bei entsprechender Anordnung der Lage der Anschläge auf der Steuertrommel sichergestellt, dass diese Anschläge mit den Hubnocken zu einem Zeitpunkt in Berührung gelangen, an welchem sich das erste Zahnrad in der für dessen Verschiebung erforderlichen Lage befindet. 



   Soll eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses vorgenommen werden, muss somit eine
Verschiebung der Anschläge eingeleitet werden,   u. zw.   bei rotierender Steuertrommel, auf der die Anschläge angeordnet sind. Um dies auf einfache Weise zu bewerkstelligen, sind erfindungs- gemäss die Anschläge von zwischen einer mit den Hubnocken zusammenwirkenden Eingriffslage und einer Ruhelage radial verschiebbaren Zapfen gebildet, die vorzugsweise durch eine Druckfeder in Eingriffsrichtung belastet sind und durch eine beispielsweise elektromagnetisch betätigbare Auslöseklinke in ihrer Ruhelage gehalten sind. Bei dieser Ausführung ist es somit nur erforderlich, die Auslöseklinke zu betätigen, wonach die Zapfen durch die Kraft der Feder in die Eingriffslage verschoben werden.

   Das Rückführen der Zapfen aus ihrer Eingriffslage in ihre Ruhelage nach erfolgter Verschiebung der Lagerteile über die Hubnocken kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, dass feststehende, mit einem Ansatz der Zapfen zusammenwirkende Kurvenbahnen vorgesehen sind. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels vereinfacht veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Getriebe, Fig. 2 stellt vereinfacht das Zusammenwirken zwischen Hubnocken und Zapfen dar, Fig. 3 zeigt in Abwicklung einen Ausschnitt aus zwei benachbarten Zahnkränzen mit den drei Zähne benachbarter Zahnkränze miteinander verbindenden Schienen und Fig. 4 stellt vereinfacht die Verschiebung des ersten Zahnrades von einem Zahnkranz auf einen benachbarten Zahnkranz dar. 



   Das erfindungsgemässe Getriebe weist einen   Kegelstumpf --1-- auf,   der in nicht näher dargestellter Weise um seine Achse drehbar gelagert ist. An der inneren Mantelfläche des Kegel-   stumpfes --1-- sind Innenzahnkränze --2-- vorgesehen,   die in Normalebenen zur Kegelstumpfachse angeordnet sind. 



   Der Kegelstumpf-l-ist von einer ersten Welle --3-- durchsetzt, die mit einem ersten Zahnrad --4-- drehfest verbunden ist. Die Achse der ersten   Welle --3-- verläuft   parallel zur Erzeugenden --5-- des Kegelstumpfes, schliesst also mit der Kegelstumpfachse einen spitzen Winkel ein. Das erste Zahnrad --4-- ist auf der ersten   Welle --3-- taumelnd   angeordnet, d. h., die Ebene dieses ersten   Zahnrades --4-- verändert   ihre Lage in bezug auf die erste Welle-3derart, dass die Ebene des Zahnrades --4-- immer eine Normalebene zur Kegelstumpfachse ist. 



  Um dies zu ermöglichen, ist das   Zahnrad --4-- auf   einem drehfest mit der   Welle --3-- ver-   bundenen, jedoch verschiebbar auf dieser Welle --3-- angeordneten kugelförmigen Lagerkörper 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 - angeordnet, der Ausnehmungen --7-- besitzt, in welche Vorsprünge des Zahnrades --4-eingreifen, so dass die Taumelbewegung des Zahnrades --4-- bei gleichzeitigem Drehantrieb durch die   Welle --3-- möglich   ist. 



   Durch Verschieben des Zahnrades --4-- entlang der Welle --3-- kann dieses mit den verschiedenen   Innenzahnkränzen --2-- in   Eingriff gebracht werden. Da die verschiedenen Zahnkränze entsprechend dem sich vergrössernden Durchmesser des Kegelstumpfes verschieden grosse Zähnezahlen besitzen, erfolgt durch eine Verschiebung des Zahnrades --4-- eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der ersten Welle --3--, welche angetrieben wird, und dem Kegelstumpf --1--. Von diesem Kegelstumpf-l-wird die Drehbewegung über einen Aussenzahnkranz - abgenommen, der mit einem zweiten Zahnrad --8-- in Eingriff steht, das mit einer zweiten   Welle-9-,   der Abtriebswelle, drehfest verbunden ist.

   Die Lagerung dieser Abtriebswelle --9-ist gleichfalls nicht dargestellt ; sie ist zweckmässig, ebenso wie die Lagerung der Antriebswelle   - -3--,   in einem das Getriebe umgebenden Gehäuse vorgesehen. 



   Um eine Verschiebung des Zahnrades --4-- unter Last vornehmen zu können, sind jeweils 
 EMI3.1 
 ausgebildet und über das Zahnprofil aufweisende Schienen --11-- miteinander verbunden, so dass also drei Zähne vom   Zahnkranz --2 I -- mit   dem kleinsten Durchmesser bis zum Zahnkranz - mit dem grössten Durchmesser durchlaufen (s. Fig. 3). Erfolgt nun eine Verschiebung des Zahnrades --4-- von einem Innenzahnkranz --2-- zu einem benachbarten Innenzahnkranz dann, wenn zu Beginn dieser Verschiebebewegung zumindest ein Zahn des Zahnrades --4-- den ersten   Zahn --10-- berührt   und am Ende der Verschiebebewegung zumindest ein Zahn des
Zahnrades --4-- den letzten Zahn --10-- des benachbarten   Zahnkranzes --2-- berührt,   so kann ein Schalten des Getriebes unter Last vorgenommen werden.

   Die Bewegung des Zahnrades - ist vereinfacht in Fig. 4 dargestellt, wobei in voll ausgezogenen Linien die Anfangsstellung des Zahnrades --4-- zu Beginn der beschriebenen Bewegung und in strichpunktierten Linien die Endstellung des Zahnrades --4-- am Ende dieser Bewegung eingezeichnet ist. 



   Um nun die Verschiebung des Zahnrades --4-- im richtigen Augenblick vorzunehmen, ist eine im folgenden näher beschriebene Schaltvorrichtung vorgesehen, welche die Einleitung des Schaltvorganges in Abhängigkeit von der Lage des Kegelstumpfes-l-bewirkt. 



   Um die Verschiebung des Zahnrades --4-- vorzunehmen, ist dieses am Ende eines Schieberohres --12-- drehbar gelagert, welches auf der Welle --3-- in Achsrichtung verschiebbar, jedoch unverdrehbar angeordnet ist. Das Schieberohr --12-- weist Ausnehmungen --13-- auf, die mit   Klinken --15, 16--   zusammenwirken, welche die Verschiebung des Schieberohres --12-- in der später näher beschriebenen Weise bewirken.

   Um dieses Schieberohr in jenen Stellungen zu fixieren, in welchen das Zahnrad --4-- mit einem der   Innenzahnkränze --2-- in   Eingriff steht, ist ein in entsprechende Ausnehmungen des Schieberohres einrastender federbelasteter   Stift --14--   vorgesehen, der in der Zeichenebene liegend dargestellt ist, in Wirklichkeit jedoch um 900 um die Schieberohrachse verdreht angeordnet ist, damit er der Bewegung der Klinke --16-- nicht hinderlich ist. Das Schieberohr --12-- ist von einem   Führungsrohr --17-- umgeben,   welches Langschlitze --18-- aufweist, durch die der Stift --14-- und die   Klinken --15, 16--   hindurchgreifen können. Das Führungsrohr ist beispielsweise gleichfalls im Getriebegehäuse festgelegt.

   Auf dem Führungsrohr sind in Richtung der Achse des Schieberohres bewegbar, jedoch unverdrehbar rotationssymmetrische   Lagerteile-19, 20-   angeordnet. Am Lagerteil --19-- ist die Klinke --15-- schwenkbar gelagert, am Lagerteil --20-- die Klinke --16--. Die Lagerteile   - -19, 20--   werden durch   Federn --21-- gegen Anschläge --22-- an   den beiden Enden des Führungs-   rohres --17-- gedrückt.   Die   Federn-21-- sind hiebei   über   Führungsstifte --23-- geführt,   welche am Lagerteil --19-- befestigt und durch Öffnungen im   Lagerteil --20-- hindurchgeführt   sind. 



   Am Umfang der   Lagerteile --19, 20--   sind Hubnocken-24-- angeordnet, die in Draufsicht in Fig. 2 dargestellt sind. Diese Hubnocken wirken mit Zapfen --25-- als Gegenanschläge zusammen, die in einer die   Lagerteile --19, 20--   umgebenden Trommel --26-- vorgesehen sind. Die Trommel --26-- wird über ein einstückig mit dem Kegelstumpf-l-ausgebildetes Tellerrad - von diesem Kegelstumpf-l-angetrieben und dreht sich mit gleicher Drehzahl wie der 

 <Desc/Clms Page number 4> 

   Kegelstumpf --1--.    



   Es sind vier Zapfen --25-- vorgesehen, von welchen jeweils zwei paarweise mit den Hub-   nocken --24-- des Lagerteiles --19-- oder   mit den   Hubnocken --24-- des Lagerteiles --20--   zusammenarbeiten. Die Zapfen --25-- sind bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Getriebes oberhalb und unterhalb der Zeichenebene vorgesehen, um jedoch die Anordnung und Funktion dieser Zapfen --25-- ersichtlich zu machen, sind diese Zapfen um   90  in   die Zeichenebene hineingedreht dargestellt. Die gezeigte Lage ist die Ruhelage der Zapfen, in welcher diese nicht mit den zugehörigen Hubnocken --24-- zusammenwirken und in welcher daher keine Verschiebung des Zahnrades --4-- und somit keine Veränderung des Übersetzungsverhältnisses erfolgt. 



  In dieser Ruhelage werden die Zapfen durch eine   Auslöseklinke --28-- gehalten,   die in eine   Ausnehmung --29-- der   Zapfen eingreift. Die Zapfen sind aber durch eine Druckfeder --30-- 
 EMI4.1 
 sie mit den zugehörigen Hubnocken --24-- zusammenwirken. Das Auslösen der   Klinke --28--   kann beispielsweis dadurch erfolgen, dass ein Elektromagnet erregt wird, der beim Vorübergleiten der   Auslöseklinke --28-- bei   der Rotation der Trommel --26-- diese Klinke aus der Ausnehmung --29-- herauszieht, so dass der betreffende Zapfen --25-- durch die Feder --30-- in 
 EMI4.2 
 den   Hubnocken --24-- des Lagerteiles --19-- zugeordneten   Zapfen oder die den Hubnocken --24-des Lagerteiles --20-- zugeordneten Zapfen --25--.

   Durch eine elektrische Verriegelung kann verhindert werden, dass alle vier Auslöseklinken gemeinsam ausgelöst werden, was zu einer Zerstörung der Schaltvorrichtung führen würde. 



   Werden beispielsweise die beiden dem Lagerteil --19-- zugeordneten Zapfen --25--, welche in einer um 90  verdrehten Lage dargestellt sind, in ihre Eingriffslage gebracht, so gelangen diese infolge der Rotation der Trommel --26-- bei entsprechender Anordnung der Zapfen --25-und der zugehörigen Hubnocken --24-- zu einem Zeitpunkt in den Bereich der Anlauffläche 
 EMI4.3 
 weiteren Rotation der Trommel --26-- wird der Hubnocken --24-- in die in Fig. 2 strichliert gezeigte Lage verschoben und dadurch auch der Lagerteil --19--. Die Klinke --15-- greift hiebei in eine Ausnehmung --13-- des Schieberohres --12-- ein und schiebt dieses Schieberohr und damit auch das Zahnrad --4-- bei der Darstellung in Fig. 1 nach links, so dass dieses die bereits beschriebene Bewegung ausführt und mit dem Innenzahnkranz --2-- mit einer grösseren Zähnezahl in Eingriff gebracht wird.

   Das Schieberohr --12-- wird in dieser Lage durch den Stift --14-- fixiert, der in die nächste   Ausnehmung --13-- des Schieberohres --12-- einrastet.   



  Nachdem der Zapfen --25-- den zugehörigen Nocken --24-- passiert hat, kehrt der Lagerteil - durch die Wirkung der Federn --21-- in seine Ruhelage zurück, in der er am Anschlag - anliegt. Desgleichen werden durch am nicht dargestellten Gehäuse ortsfest angeordnete Kurvenbahnen --32--, welche mit einem   Ansatz   --33-- der Zapfen --25-- zusammenwirken, diese Zapfen wieder in ihre Ruhelage zurückgezogen, in der sie durch die   Auslöseklinken --28--   gehalten werden. 



   Die an den Lagerteilen --19-- gelagerten Klinken --15-- dienen dazu, das Zahnrad--4-in Fig. 1 der Zeichnungen von rechts nach links zu verschieben, also jeweils immer mit einem benachbarten Zahnkranz grösserer Zähnezahl in Eingriff zu bringen. Durch die beiden andern Zapfen --25-- wird der   Lagerteil --20-- in Fig. 1   der Zeichnungen von links nach rechts verschoben, so dass über die   Klinke --16-- auch   das Schieberohr --12-- und damit auch das Zahnrad - von links nach rechts verschoben wird, also von einem Innenzahnkranz --2-- mit grö- sserer Zähnezahl zum benachbarten Innenzahnkranz geringerer Zähnezahl. 



   Wesentlich ist, dass die Verschiebung des Zahnrades --4-- in einer Zeit erfolgt, in welcher das Zahnrad --4-- über die Schienen --11-- zum jeweils benachbarten Innenzahnkranz --2--   übergeführt wird. Dies lässt sich jedoch bewerkstelligen. Nimmt man eine Drahzahl der Antriebswelle --3-- mit 2400 min -1 an, so ergibt sich bei einem Übersetzungsverhältnis 1 : 2 für den   

 <Desc/Clms Page number 5> 

   Kegelstumpf --1-- eine   Drehzahl von 1200    min -1. d. s.   20    s -1.   Dies ergibt für eine Umdrehung eine Zeit von 0, 05 s. Nimmt man an, dass die wirksame   Schrägfläche-31-der Hubnocke-24-  
1/16 des Umfanges der   Trommel --26-- beträgt,   so ergibt sich daraus eine Schaltzeit von 0, 05 s : 16 =   3, 1 ms.   



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welchen die Zahnkränze - als Innenzahnkränze an der inneren Mantelfläche des   Kugelstumpfes-l-vorgesehen   sind. Es ist jedoch auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher die Zahnkränze als Aussenzahnkränze sich am Aussenmantel des Kegelstumpfes befinden. In diesem Fall ist zweckmässig das erste Zahnrad in einem am Schieberohr --12-- befestigten Gehäuse drehbar gelagert und steht, vorzugsweise über ein Zwischenzahnrad, mit einem der Aussenzahnkränze in Eingriff, wobei durch Verschiebung dieses Gehäuses und des in diesem gelagerten ersten Zahnrades über das Schieberohr dieses erste Zahnrad bzw. das mit diesem in Eingriff stehende Zwischenrad mit den verschiedenen Aussenzahnkränzen in Eingriff gebracht werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Mehrstufiges Getriebe mit mehreren an der Mantelfläche eines drehbar gelagerten Kegelstumpfes in Normalebenen zur Kegelstumpfachse angeordneten, unterschiedliche Zähnezahlen aufweisenden Zahnkränzen, die wahlweise mit einem auf einer ersten, parallel zu einer Erzeugenden des Kegelstumpfes verlaufenden Welle mittels eines Schiebeteiles verschiebbar, jedoch drehfest gelagerten Zahnrad in Eingriff bringbar sind, wobei wenigstens zwei Zähne sämtlicher Zahnkränze über in Richtung einer Erzeugenden verlaufende, das Zahnprofil aufweisende Schienen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schiebeteil zwei in entgegengesetzten Richtungen wirksame Mitnehmer (Klinken) (15, 16) zugeordnet sind, welche wechselweise von einer vom Kegelstumpf   (1)   mit gleicher Drehzahl antreibbaren Steuertrommel (26)

   jeweils in einer Stellung betätigbar sind, in der das Zahnrad (4) mit einem der über die Schiene (11) untereinan- 
 EMI5.1 


Claims (1)

  1. der ersten Welle (3) in Achsrichtung verschiebbar, jedoch unverdrehbar angeordneten Schieberohr (12) besteht.
    3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Klinken (15, 16) auf einem in Verschieberichtung des Schieberohres (12) bewegbaren, vorzugsweise einen Rotationskörper bildenden Lagerteil (10, 20) schwenkbar gelagert ist und mit Ausnehmungen (13) oder Vorsprüngen am Schieberohr (12) zusammenwirkt, wobei die eine Klinke eine Verschiebung des Schieberohres (12) in der einen und die andere eine Verschiebung des Schieberohres (12) in der entgegengesetzten Richtung bewirkt.
    4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerteile (19, 20) auf einer am Schieberohr (12) anliegenden Führung, vorzugsweise auf einem das Schieberohr (12) umschliessenden Führungsrohr (17), in Richtung der Schieberohrachse bewegbar abgestützt sind, wobei die Führung Langschlitze (18) zum Hindurchtreten der Klinken (15, 16) aufweist.
    5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (17) mit Anschlägen (22) für die Lagerteile (19, 20) versehen ist und dass die Lagerteile (19, 20) durch wenigstens eine Feder od. dgl. in Richtung auf die Anschläge (22) belastet sind.
    6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerteile (19, 20) Hubnocken (24) aufweisen, denen wahlweise in die Bahn der Hubnocken (24) bringbare Anschläge zugeordnet sind, welche an der vom Kegelstumpf (1) antreibbaren Steuerstrommel (26) angeordnet sind.
    7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubnocken (24) am Umfang der Lagerteile (19, 20) angeordnet sind und dass die Steuertrommel (26) die Lagerteile (10, 20) umgibt.
    8. Getriebe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge von zwischen einer mit den Hubnocken (24) zusammenwirkenden Eingriffslage und einer Ruhelage radial <Desc/Clms Page number 6> verschiebbaren Zapfen (25) gebildet sind, die vorzugsweise durch eine Druckfeder (30) in Eingriffsrichtung belastet sind und durch eine, beispielsweise elektromagnetisch betätigbare, Auslöseklinke (28) in ihrer Ruhelage gehalten sind.
    9. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass feststehende, mit einem Ansatz (33) der Zapfen (25) zusammenwirkende Kurvenbahnen (23) zum Rückführen der Zapfen (25) aus ihrer Eingriffslage in ihre Ruhelage vorgesehen sind.
AT289681A 1981-06-30 1981-06-30 Mehrstufiges getriebe AT384284B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT289681A AT384284B (de) 1981-06-30 1981-06-30 Mehrstufiges getriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT289681A AT384284B (de) 1981-06-30 1981-06-30 Mehrstufiges getriebe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA289681A ATA289681A (de) 1987-03-15
AT384284B true AT384284B (de) 1987-10-27

Family

ID=3542021

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT289681A AT384284B (de) 1981-06-30 1981-06-30 Mehrstufiges getriebe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT384284B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022105623A1 (de) 2022-03-10 2023-09-14 Audi Aktiengesellschaft Kronenradgetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022105623A1 (de) 2022-03-10 2023-09-14 Audi Aktiengesellschaft Kronenradgetriebe
DE102022105623B4 (de) 2022-03-10 2024-06-13 Audi Aktiengesellschaft Kronenradgetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
ATA289681A (de) 1987-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3012902C2 (de) Schaltvorrichtung für den elektrischen Antrieb einer Aufrollstange von Rolläden, Rollvorhängen o.dgl.
DE2127826C3 (de) Sehaltbereich-Wählvorrichtung für ein Wechselgetriebe in einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Motor-Getriebeblock
DE3048770C2 (de) Schaltvorrichtung für die Drehrichtungsumkehr eines Zahnräderwechselgetriebes
DE3015860A1 (de) Steuervorrichtung fuer den elektrischen drehantrieb einer aufrollstange von rollaeden, rollvorhaengen o.dgl.
AT384284B (de) Mehrstufiges getriebe
DE3928816C2 (de)
DE2655263C2 (de) Schalteinrichtung für ein aus einem Haupt- und einem Zweibereichs- Gruppengetriebe bestehenden Zahnräderwechselgetriebe
DE693961C (de) Wechselgetriebe mit kegeligen Stufenzahnraedern
DE60001023T2 (de) Steuervorrichtung für den Gangwechsel eines mechanischen Getriebegehäuses eines Kraftfahrzeugs
DE867337C (de) Sperrvorrichtung fuer Wechselgetriebe
DE202013007983U1 (de) Schaltanordnung mit einer Kupplungs- und Synchronisierungseinrichtung für ein Getriebe (Variante II)
DE4441967A1 (de) Schaltvorrichtung für mehrgängiges Wechselgetriebe
DE2231383B2 (de) Vorrichtung fuer schiebedaecher von kraftfahrzeugen zum steuern unterschiedlicher bewegungsvorgaenge
DE2841280B1 (de) Rotations-Schaftmaschine
DE957648C (de) Zahnradgetriebe für Schaftmaschinen und Schützenwechselvorrichtungen an Webstühlen
DE1166015C2 (de) Steuervorrichtung fuer den Gangwechsel bei einem Planetenraedergetriebe mit zwangslaeufiger Synchronisierung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE707055C (de) Umlaufraederwechselgetriebe mit zwei in Reihe angeordneten Getriebegruppen
DE112667C (de)
AT104178B (de) Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
DE130199C (de)
DE733386C (de) Schalteinrichtung
DE3148836C2 (de) Schaltvorrichtung für ein Wendegetriebe einer Rundstrickmaschine
AT242006B (de) Schaltvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe mit Gruppengetriebe von Kraftfahrzeugen
DE3639199C2 (de)
DE521078C (de) Schaltwerk