DE3639199C2 - - Google Patents
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- DE3639199C2 DE3639199C2 DE19863639199 DE3639199A DE3639199C2 DE 3639199 C2 DE3639199 C2 DE 3639199C2 DE 19863639199 DE19863639199 DE 19863639199 DE 3639199 A DE3639199 A DE 3639199A DE 3639199 C2 DE3639199 C2 DE 3639199C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C3/00—Jacquards
- D03C3/24—Features common to jacquards of different types
- D03C3/28—Pick-finding arrangements; Arrangements for preventing next shed from being opened during stopping of loom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Phasenverschie
bung des Einlesezeitpunktes der Platinen von Fachbildema
schinen, insbesondere Jacquardmaschinen, bei der die
Eingangswelle des Einlesemechanismus und eine Drehantriebs
welle über ein endlos umlaufendes Übertragungselement
für Drehmomente in Verbindung stehen, welches auf Zahnrädern
geführt ist, wobei das Übertragungselement eine stets
durch eine Schlaufe kompensierte Überlänge aufweist,
deren Größe der gewünschten Phasenverschiebungsmöglichkeit
entspricht, wobei quer zur Laufrichtung des Ober- bzw.
Untertrums in das Übertragungselement hineinbewegbar
angeordnete Schlaufenbildungseinrichtungen vorgesehen
sind, und eine auf die Schlaufenbildungseinrichtungen
einwirkende mechanische Einrichtung vorgesehen ist.
Platinen von Fachbildemaschinen haben naturgemäß ein
Einlesespiel zwischen der Messerspitze der Hubmesser
und der Spitze der Platinenhaken. Der Einlesevorgang
muß in dem Zeitpunkt erfolgen, in welchem das Einlesespiel
vorhanden ist, so daß eine Steuerung der Platinenhaken erfol
gen kann, was durch eine Abdruckeinrichtung erfolgt.
Das Maximum der Bewegungskurve der Abdruckeinrichtung ist
daher phasenverschoben gegenüber dem Maximum der Bewegungs
kurve der Hubmesser. Wird nun aber die Fachbildeeinrichtung
rückwärts bewegt, um beispielsweise einen Webfehler zu
beheben, dann würde wegen der geschilderten Phasenverschie
bung der Bewegungskurven eine fehlerhafte Zuordnung der
Abdrückbewegung zur Hubmesserbewegung entstehen. Dies
hätte zur Folge, daß keine Übertragung der Mustersignale wäh
rend des Einlesespiels erfolgt, so daß keine mustergemäße
Fachbildung bewirkt wird.
Um diesen Nachteil beim Rückwärtslauf der Fachbildemaschine
zu beseitigen, werden auf den Antrieb eines Einlesemechanis
mus einwirkende Vorrichtungen zur Phasenverschiebung
des Einlesezeitpunktes der Platinen von Jacquardmaschinen
eingesetzt. Diese Phasenausgleichsgetriebe haben die
Aufgabe, die geschilderte Phasenverschiebung beim Rückwärts
lauf spiegelbildlich zu verändern, so daß beim Rückwärtslauf
die gleiche Zuordnung der Abdrückbewegung in Bezug auf
die Hubmesserbewegung wie beim Vorwärtslauf entsteht.
Bekannte hierzu vorgesehene Verfahren bzw. Einrichtungen
(DE-OS 22 15 461, 23 51 921, 24 47 320 und DE-PS 20 31 807)
erfordern einen verhältnismäßig großen Konstruktionsaufwand
und sind infolgedessen wartungsintensiv und arbeiten
nicht immer störungsfrei.
Aus der DE-PS 15 35 542 ist eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art bekannt. Hierbei ist von Nachteil, daß
diese Vorrichtung zur Phasenverschiebung bei einem Drehrich
tungswechsel eine beispielsweise im Stillstand stattfindende
äußere Einwirkung auf die Phasenverschiebungsvorrichtung
benötigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Phasenverschiebungsvorrichtung zu schaffen, welche
selbsttätig arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen den Rädern wenigstens eine als ortsfestes Zwischen
rad ausgebildete Abstützeinrichtung für die Bildung der
Schlaufe im Ober- bzw. Untertrum vorgesehen ist, und
daß das Zwischenrad auf einer Freilaufeinrichtung drehbar
gelagert ist, und daß die auf die Schlaufenbildungseinrich
tungen einwirkende mechanische Einrichtung als bei einer
Drehrichtungsänderung des Zwischenrades ansprechend ausgebil
det ist. Hierbei ist von Vorteil, daß die gewünschte
Phasenverschiebung bei einem Drehrichtungswechsel der
Drehantriebswelle selbsttätig auf einfache Art erreicht
wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Freilaufeinrichtung ihrerseits auf einer
Nabe angeordnet ist, auf welcher sie in einer Drehrichtung
fest und in der anderen Drehrichtung lose drehbar ist,
und daß Nabe ihrerseits drehbar auf einem ortsfesten
Bolzen angeordnet ist, und daß die Nabe über eine Rutschkupp
lung mit einem Hebel in Verbindung steht, welcher als
Teil der auf die Schlaufenbildungseinrichtungen einwirkenden
mechanischen Einrichtung ausgebildet ist. Damit wird
auf einfache Weise erreicht, daß bei einer Drehrichtung,
insbesondere der Drehrichtung für den Rückwärtslauf
der Fachbildemaschine, im Anschluß an die Phasenverschiebung
ohne gesonderten Schaltvorgang od. dgl. ein Weiterlaufen
möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß der Hebel mit einem Verbindungselement der
Schlaufenbildungseinrichtungen in Verbindung steht, so
daß bei einer Schwenkbewegung des Hebels die Schlaufenbil
dungseinrichtungen für das Obertrum und für das Untertrum
gemeinsam bewegt werden.
Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß eine
an dem Hebel angreifende Vorspanneinrichtung (beispiels
weise eine Zugfeder) vorgesehen ist, welche in Freilaufrich
tung wirksam ist. Dadurch wird der Hebel in diejenige
Richtung gezogen bzw. bewegt, in welcher er durch den
Freilauf frei ist. Dies ist normalerweise die Drehrichtung
für den Vorwärtslauf.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer als Jacquardma
schine ausgebildeten Fachbildemaschine mit einer
Drehantriebswelle und einer schematisch dargestell
ten Eingangswelle eines Einlesemechanismus;
Fig. 2 und Fig. 3 schematische Darstellungen der erfin
dungsgemäßen Verbindung der Eingangswelle und der
Drehantriebswelle in verschiedenen Stellungen;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung in einer Darstellung
entsprechend Fig. 2 bzw. Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung in einer Darstellung
ähnlich Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch das Zwischenrad gemäß
Fig. 4 bzw. Fig. 5, etwa längs der Schnittlinie
VI-VI in Fig. 4.
In Fig. 1 ist die Seitenansicht einer als Jacquardmaschine
ausgebildeten Fachbildemaschine dargestellt. In einem mit 1
bezeichneten Maschinengehäuse ist eine Drehantriebswelle 2
vorgesehen, welche über eine (nicht dargestellte) Drehan
triebseinrichtung angetrieben wird. Von der Drehan
triebswelle 2 wird über eine Kurbel 3 und eine Kurbelschwin
ge 4 ein dreiarmiger Hebel 5 hin- und herverschwenkt, so
daß daran angelenkte Schubstangen 6 und 7 mit ihren oberen
Enden auf und abbewegt werden. Mittels der Schubstangen 6
und 7 werden Hubmesser (nicht dargestellt) in Hubmesserfüh
rungen 8 und 9 auf- und abbewegt. Die Hubmesser dienen in
bekannter Weise dazu, Platinen mitzunehmen oder nicht mitzu
nehmen, je nachdem, ob die Platinen von einer Abdruck
einrichtung eingelesen wurden. Die Abdruckeinrichtung wird
von einer mit 10 bezeichneten Eingangswelle eines (nicht
dargestellten) Einlesemechanismus aus angetrieben. Die Steu
erung des Einlesemechanismus erfolgt über schematisch darge
stellte Lochkarten 11, welche über eine Transportwalze 12
transportiert werden. Die Drehantriebswelle 2 und die Ein
gangswelle 10 des Einlesemechanismus sind über ein vor
zugsweise als Kettenantrieb oder Zahnriemenantrieb ausgebil
detes endlos umlaufendes Übertragungselement für Drehmomente
miteinander verbunden, wobei hierbei gleichzeitig eine Vor
richtung zur Phasenverschiebung des Einlesezeitpunktes der
Platinen vorgesehen ist.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist der prinzipielle Aufbau dieser
Vorrichtung dargestellt. Die Drehantriebswelle 2 und die
Eingangswelle 10 des Einlesemechanismus sind über eine Kette
bzw. einen Zahnriemen 13 miteinander verbunden. Die Kette
bzw. der Zahnriemen 13 ist über Kettenräder bzw. Zahnriemen
räder 14, 15 endlos umlaufend geführt. Das Übertragungsele
ment 13 hat eine Überlänge, welche durch eine Schlaufe
kompensiert wird. Die Schlaufe ist in Fig. 2 im Obertrum
dargestellt und dort mit 16 bezeichnet.
In Fig. 3 ist die Schlaufe im Untertrum gezeigt und dort
mit 16′ bezeichnet. Zur Bildung der Schlaufe dienen insge
samt mit 17 bezeichnete Schlaufenbildungseinrichtungen, die
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Roll- oder Gleit
elemente 18, 19 ausgebildet sind, die über eine Verbin
dungseinrichtung 20 miteinander verbunden sind. Die Verbin
dungseinrichtung 20 ist in einer schematisch dargestellten
ortsfesten Führung 21 entsprechend der Richtung des Doppel
pfeiles 22 auf- und abbewegbar. Wie ohne weiteres ersicht
lich, wird bei einer Bewegung der Schlaufenbildungseinrich
tung 17 von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig.
3 gezeigte Stellung die Schlaufe von dem Obertrum (Schlaufe
16) in das Untertrum (Schlaufe 16′) verlagert. Dies bedeu
tet, daß gleichzeitig die Räder 14 und 15 relativ zueinander
um den in Fig. 3 schematisch angedeuteten Winkel 23 verdreht
werden. Nimmt man an, daß das Rad 14 festgehalten wird oder
feststeht, so muß sich das Rad 15 bei Verschiebung der
Schlaufenbildungsvorrichtung aus der in Fig. 2 gezeigten
Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung in Uhrzeigerrich
tung um den Winkel 23 verdrehen. Auf diese Weise erreicht
man eine Relativverdrehung zwischen den Rädern 14 und 15,
deren Wert so gewählt werden kann, daß dadurch die gewünsch
te Phasenverschiebung des Einlesezeitpunktes der Platine
bewirkt werden kann. Ein zur Verdeutlichung eingezeichneter
Punkt 24 wird somit in die Stellung 24′ (Fig. 3) verdreht.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung ist zwischen
den Rädern 14 und 15 ein Zwischenrad 25 vorgesehen. Das
Zwischenrad 25 ist auf einer Nabe 26 über eine Freilaufein
richtung 27 in einer Drehrichtung fest und in der anderen
Drehrichtung lose drehbar gelagert. Die Nabe 26 ist ihrer
seits drehbar auf einem ortsfest angeordneten Bolzen
28 gelagert. Die Nabe 26 steht über eine Rutschkupplung
29 mit einem Hebel 30 in Verbindung, welcher als Teil
der auf die Schlaufenbildungseinrichtungen einwirkenden
mechanischen Einrichtung ausgebildet ist.
Die Schlaufenbildungseinrichtungen 18 und 19 sind auch bei
den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und Fig. 5 über ein
Verbindungselement 20 miteinander verbunden, so daß diese
stets gemeinsam bewegt werden. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 4 ist der Hebel 30 starr mit dem Verbindungselement 20
verbunden. Weiterhin greift an dem Hebel 30 eine mit 31
bezeichnete Zugfeder an.
Bei einer Drehrichtungsänderung des als Ketten- oder Zahnrie
mentrieb ausgebildeten Übertragungselementes 13 aus einer
der Uhrzeigerrichtung entsprechenden Drehrichtung in die
entgegengesetzte Drehrichtung wird das Zwischenrad 25 durch
das Übertragungselement 13 entgegen der Uhrzeigerrichtung
gedreht. Der Freilauf blockiert in dieser Drehrichtung, so
daß dadurch die Nabe 26 ebenfalls entgegen der Uhrzeiger
richtung verdreht wird. Dadurch wird der Hebel 30 entgegen
der Uhrzeigerrichtung verschwenkt, da der Hebel 30 durch
Reibschluß mit der Nabe 26 verbunden ist. Die Bewegung
erfolgt gleichzeitig entgegen der Wirkung der Zugfeder 31.
Dadurch wird die Schlaufenbildungseinrichtung 18 aus dem
Obertrum herausgeführt und gleichzeitig die Schlaufenbil
dungseinrichtung 19 in das Untertrum hineingeführt, so daß
damit eine relative Verdrehung des Rades 15 im Vergleich
zum Rad 14 auftritt, wie oben erläutert. Bei einer Weiterdre
hung entgegen dem Uhrzeigersinn über die damit erreichte
Phasenverschiebung hinaus, löst sich infolge der Wirkung
der Rutschkupplung 29 die Reibverbindung zwischen dem Hebel
30 und der Nabe 26, so daß eine Weiterdrehung erfolgen kann.
Erfolgt eine erneute Drehrichtungsumkehr, jetzt in Uhrzeiger
richtung, zieht die Zugfeder 31 den Hebel 30 und damit die
Schlaufenbildungseinrichtungen wieder in die in Fig. 4 ge
zeigte Stellung. Diese Bewegung wird durch das ziehende
Kettentrum unterstützt.
Da durch Wirkung der Rutschkupplung 29 der Hebel 30 und
die Nabe 26 miteinander verbunden sind, werden diese
Elemente mitgedreht, ebenso das Zwischenrad 25, welches
sich dann während oder im Anschluß an diese Bewegung
weiter frei dreht, da bei dieser Drehrichtung der Freilauf
seine Freilaufstellung hat.
Bei der in Fig. 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform
ist anstelle des fest mit dem Verbindungselement 20 verbunde
nen Hebels 30 ein Hebel 30′ vorgesehen. Das Verbindungsele
ment 20 ist bei 32 starr mit einem Hebel 33 verbunden,
der bei 34 ortsfest verschwenkbar gelagert ist. Der Hebel
33 weist einen Führungsschlitz 35 auf, in welchem eine
am freien Ende des Hebels 30′ angebrachte Rolle 36 verschieb
bar geführt ist. Weiterhin greift an dem Hebel 30′ eine
Zugfeder 37 an. Die übrigen Bauelemente entsprechen der
Ausgestaltung gemäß Fig. 4.
Mit der in Fig. 5 dargestellten Anordnung wird eine beson
ders stabile Stellung während der üblicherweise vorherrschen
den Vorlaufbewegung (also im Uhrzeigersinn gesehen) er
reicht. Der Hebel 33 wird durch den sich in dieser Lage
quer zu der Schlitzführung 35 erstreckenden Hebel 30′
in einer stabilen Lage gehalten, so daß keine Schwingungsbe
wegungen während des Vorwärtslaufes an der Schlaufenbildungs
einrichtung auftreten können.
Bei einer Drehrichtungsumkehr wird der Hebel 30′ beispiels
weise entgegen der Uhrzeigerrichtung verschwenkt, was
gleichzeitig eine Verschwenkung des Hebels 33 entgegen
der Uhrzeigerrichtung zur Folge hat. Dabei bewegt sich
die Rolle 36 in der Schlitzführung 35 nach rechts. Dies
hat zur Folge, daß die Schlaufe 16 vom Obertrum in das
Untertrum verlagert wird und dementsprechend in der bereits
beschriebenen Weise eine Relativverdrehung zwischen den
Rädern 14 und 15 und damit die gewünschte Phasenverschiebung
erfolgt.
Auch hier ist die in Fig. 6 dargestellte Freilaufeinrichtung
und die Rutschkupplung 29 vorgesehen. Die Funktion dieser
Elemente erfolgt entsprechend der Funktion der Vorrichtung
gemäß Fig. 4.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Phasenverschiebung des Einlesezeitpunk
tes der Platinen von Fachbildemaschinen, insbesondere
Jacquardmaschinen, bei der die Eingangswelle des
Einlesemechanismus und eine Drehantriebswelle über
ein endlos umlaufendes Übertragungselement für Drehmomen
te in Verbindung stehen, welches auf Zahnrädern geführt
ist, wobei das Übertragungselement eine stets durch
eine Schlaufe kompensierte Überlänge aufweist, deren
Größe der gewünschten Phasenverschiebungsmöglichkeit
entspricht, wobei quer zur Laufrichtung des Ober-
bzw. Untertrums in das Übertragungselement hineinbeweg
bar angeordnete Schlaufenbildungseinrichtungen vorgese
hen sind, und eine auf die Schlaufenbildungseinrichtun
gen einwirkende mechanische Einrichtung vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rädern
(14, 15) wenigstens eine als ortsfestes Zwischenrad (25)
ausgebildete Abstützeinrichtung für die Bildung der
Schlaufe im Ober- bzw. Untertrum vorgesehen ist,
und daß das Zwischenrad (25) auf einer Freilaufeinrich
tung (27) drehbar gelagert ist, und daß die auf die
Schlaufenbildungseinrichtungen (18, 19) einwirkende me
chanische Einrichtung als bei einer Drehrichtungsände
rung des Zwischenrades (25) ansprechend ausgebildet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Freilaufeinrichtung (27) ihrerseits auf einer
Nabe (26) angeordnet ist, auf welcher sie in einer
Drehrichtung fest und in der anderen Drehrichtung lose
drehbar ist, und die Nabe (26) ihrerseits drehbar
auf einem ortsfesten Bolzen (28) angeordnet ist,
und daß die Nabe (26) über eine Rutschkupplung (29)
mit einem Hebel (30, 30′) in Verbindung steht, welcher
als Teil der auf die Schlaufenbildungseinrichtungen
(18, 19) einwirkenden mechanischen Einrichtung ausgebil
det ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (30, 30′) mit einem Verbindungselement
(20) der Schlaufenbildungseinrichtungen (18, 19)
in Verbindung steht, so daß bei einer Schwenkbewegung
des Hebels (30, 30′) die Schlaufenbildungseinrichtungen
für das Obertrum und für das Untertrum gemeinsam
bewegt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß eine an dem Hebel (30, 30′) angreifende
Vorspanneinrichtung (31, 37) vorgesehen ist, welche
in Freilaufrichtung wirksam ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639199 DE3639199A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Vorrichtung zur phasenverschiebung des einlesezeitpunktes der platinen von fachbildemaschinen, insbesondere jacquardmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639199 DE3639199A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Vorrichtung zur phasenverschiebung des einlesezeitpunktes der platinen von fachbildemaschinen, insbesondere jacquardmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639199A1 DE3639199A1 (de) | 1988-06-01 |
DE3639199C2 true DE3639199C2 (de) | 1989-01-19 |
Family
ID=6314108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639199 Granted DE3639199A1 (de) | 1986-11-15 | 1986-11-15 | Vorrichtung zur phasenverschiebung des einlesezeitpunktes der platinen von fachbildemaschinen, insbesondere jacquardmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639199A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429765A1 (de) * | 1993-10-19 | 1996-02-29 | Grosse Webereimaschinen Gmbh | Platinenantriebseinrichtung für Jacquardmaschine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2131138A5 (en) * | 1971-03-31 | 1972-11-10 | Verdol Sa | Reverse driving jacquard machines - without blocking scanner needles against paper tapes |
FR2209000B2 (de) * | 1972-10-16 | 1975-03-28 | Verdol Sa | |
FR2246668B2 (de) * | 1973-10-05 | 1976-05-07 | Verdol Sa |
-
1986
- 1986-11-15 DE DE19863639199 patent/DE3639199A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3639199A1 (de) | 1988-06-01 |
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