DE69353C - Schützenwechsel - Google Patents

Schützenwechsel

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DE69353C
DE69353C DENDAT69353D DE69353DA DE69353C DE 69353 C DE69353 C DE 69353C DE NDAT69353 D DENDAT69353 D DE NDAT69353D DE 69353D A DE69353D A DE 69353DA DE 69353 C DE69353 C DE 69353C
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C. FLEER in Rheydt, ! in Rheinpreussen
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAM
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
Schützenwechsel.
Zusatz zum Patente JU 53354 vom 2. April 1889.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. August 1892 ab. Längste Dauer: 1. April 1904.
Die durch Patent Nr. 53354 geschützte Schützenwechseleinrichtung für mechanische Webstühle mit vierzelliger Steiglade besteht aus einer Kurbelscheibe, einer mit dieser conaxialen und mit einem radialen Schlitz versehenen Mitnehmerscheibe, sowie einer Kurbel, welche auf dem Zapfen der Kurbelscheibe drehbar ist und mit ihrem eigenen Zapfen in den Schlitz der Mitnehmerscheibe eingreift. Durch Drehung der einen oder der anderen dieser Scheiben oder beider zugleich um i8o° kann der Zapfen der Kurbel, an dem die Steiglade durch Zwischenglieder angeschlossen ist, in vier verschiedene Höhenlagen gebracht werden, welche den vier Stellungen des Schützenkastens entsprechen.
Die Drehung der beiden Scheiben wird nach Mafsgabe der zu verwebenden Schufsfäden durch eine Musterkette veranlafst, welche den Drehmechanismus der Scheiben einrückt, während eine zweite Kette dazu dient, das Kartenprisma (über welches die Musterkette läuft) vorwärts oder rückwärts zu drehen, oder stillstehen zu lassen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun in dem Ersatz der zweiten Kette durch einen einfacheren und zweckentsprechenderen Mechanismus, welcher bei den meisten Mustern eine bedeutend gröfsere Ersparnifs an Gliedern erzielt, als wie die Holzketten-Vorrichtung nach Patent Nr. 53354 gestattet. Der neue Mechanismus bietet ferner den Vortheil, eine bleibende Gröfse zu bilden, während bei der Vorrichtung nach genanntem Patente für jedes Muster eine besondere Musterkette geschnürt werden mufs, welche aus durch Stahlringe verbundenen Holzgliedern besteht. In der Praxis hat sich überdies zur Genüge gezeigt, dafs die erst bestehende Vorrichtung für den mechanischen Betrieb untauglich war.
Der neue Mechanismus arbeitet unter theilweiser Uebertragung der Wirkungsart der Holzkette auf die Musterkette und in Verbindung damit umfafst die Erfindung eine Vervollkommnung des Drehmechanismus der Scheiben.
Zur Erleichterung des Verständnisses des in der Folge beschriebenen Erfindungsgegenstandes werde mit einer Darstellung der Arbeitsweise desselben begonnen (s. hierbei namentlich die Fig. 9 bis 20).
Die Einrichtung zur Drehung der aus der Haupt-Patentschrift bekannten Wechselscheiben e h von der Musterkette aus findet dadurch eine Vereinfachung, dafs die Zahnstangen c1 c2 (deren erste in Fig. 9 veranschaulicht wird) an einen von der unteren Welle A in Fig. 1 und 2 beständig um einen Drehzapfen δ4 auf- und abbewegten Hebel b2 b* bB derart angeschlossen sind, dafs sie, wenn sich selbst überlassen, mit
ihren bezüglichen Zahnrädern ρ nicht in Eingriff treten, dies vielmehr nur dann thun, wenn sie von der in der Pfeilrichtung P hin- und herbewegten Musterkette k aus durch Wechselnadeln (a) vorgestofsen worden sind.
Aus den Fig. io bis 20 wird in einer Aufeinanderfolge von Abbildungen das Zusammenspiel derjenigen wesentlichen Theile veranschaulicht, welche in der eingangs angedeuteten Weise eine Vervollkommnung in der Einstellung anderer auf die Wechselnadeln wirkender Karten der Musterkette bezwecken.
In den Vordergrund treten zwei mit Getriebe versehene Daumenscheiben 0 q. die eine (0) beispielsweise mit drei Daumen, die andere (q) mit einem Daumen versehen (s. auch Fig. 5 b und Fig. 5 a). Aufser ihnen ordnet man zweckmäfsigerweise noch eine Zweidaumenscheibe w an (Fig. 5).
Diese Daumenscheiben sind in ihren Bewegungen unabhängig von einander gelagert und zeitweise drehbar durch bezügliche Zahnräder o2 q2 w2, deren Bewegung am besten wieder von dem schon erwähnten Hebel b'2 b4 bs aus mittelst Zahnstangen o3 ^3 n>3 rechtzeitig herbeigeführt wird. Den Eingriff letzterer in die Zahnräder bestimmt die Musterkette k mittelst geeigneter Glieder, und zwar immer dann, wenn eine der betreffenden mit ihr zusammenarbeitenden Nadeln zurückgestofsen wird. Für die Zahnstangen o3 und q3 genügt in geeigneten Fällen nur eine Nadel c, wie in Fig. 10 dargestellt, an welche ein gebogener, sich gegen die Stangen o3 und q3 legender Arm ο4 (s. auch Fig. 2) angeschlossen ist.
Man wird nun offenbar mit um so weniger Gliedern der Musterkette k auskommen können, je mehr es gelingt, die einzelnen Glieder in häufiger Wiederholung zu benutzen, und dies kann durch planmäfsigen, zeitweisen Wechsel der Bewegungsrichtung der Musterkette unter Mitwirkung zeitweiliger Stillsetzung derselben geschehen. Das Mittel hierzu ist eine ganz eigenartige Wechselwirkung zwischen den genannten Daumenscheiben und dem Wendehaken, welcher die Bewegung des die. Musterkette tragenden Kartenprismas bewirkt.
Der betreffende, senkrecht zur Bildebene bewegte Wendehaken Z2 kann in drei verschiedene Stellungen zu dem Antriebwerke des Prismas t gebracht werden (s. Fig. 7, 7a, 7b, sowie auch Fig. 15, 17 und 20), abhängig davon, ob die dem Einflüsse aller drei Daumenscheiben unterworfene Stellplatte m auf einer Vertiefung oder auf einer Erhöhung der Daumen aufliegt. Mit dieser Platte m steht nämlich diejenige in ihrer Achsenrichtung verschiebbar gelagerte Welle Z4 in zwangläufiger Verbindung, auf welcher der Wendehaken festsitzt.
Wenn nun ein Daumen, einerlei ob derjenige der Eindaumenscheibe q (wie in Fig. 1 o) oder der Dreidaumenscheibe o, Fig. 12 und 13 oder Fig. 16, oben steht, so ist (durch Winkelhebel m 1W2, der bei m3 gelagert) der Wendehaken Z2 mit seinen Treibstiften / und Z1 so bezüglich der Sternräder gg1 eingestellt worden, dafs Stift / treibend auf g und somit das Kartenprisma t einwirkt; wenn dagegen eine vertiefte Stelle der Daumenscheiben nach oben weist (Fig. 14 und 15 oder 18), so wirkt der andere Stift Z1 des Wendehakens auf das Prisma t ein, dasselbe vermöge geeigneter Zwischenglieder in umgekehrter Richtung antreibend.
Kommt endlich die Zweidaumenscheibe, rv (mit ihren Daumen diejenigen der übrigen Scheiben überragend) zur Einwirkung auf die Stellplatte m, Fig. 19 und 20, so wird der Wendehaken so weit nach links verschoben, dafs er keinerlei Wirkung auf das Kartenprisma auszuüben vermag, dasselbe also still stehen bleibt.
Durch geeignete Wahl der Daumenzahl, sowie des Verhältnisses der Daumenscheiben und deren Getriebe zu einander ist offenbar eine grofse Mannigfaltigkeit in der Erreichung des Zweckes der vorliegenden Erfindung herbeizuführen.
Eine Maschine nach gegenwärtiger Erfindung findet Veranschaulichung in den beiliegenden Zeichnungen.
Fig. ι stellt eine Seitenansicht der Maschine dar, Fig. 2 eine Vorderansicht mit Hinweglassung des auf die Musterkette bezüglichen Theiles, Fig. 3 diesen letzteren Theil, Fig. 4 einen Grundrifs der Maschine; Fig. 5, 5a, 5b und 6 sind Seitenansichten und Schnitt durch die Daumenscheiben nebst Zubehör, Fig. 7, 7 a, 7 b Einzelzeichnungen, welche verschiedene Wendehakenverstellungen betreffen, und Fig. 8 zeigt eine Abänderung bezüglich der Stellnadeln.
Die den Mechanismus antreibende untere Welle A bewegt mittelst Kurbel B und Lenkstange bl einen Winkelhebel b2 bs, dessen Drehachse bei b* liegt. An den zweimal vorkommenden Arm b2 b* dieses Winkelhebels sind durch Bolzen die Zahnstangen cl und c2 angeschlossen (Fig. 2 und 4), welche, wenn geeignet vorgestofsen, in die Zahnräder ρ s eingreifen und so die Scheiben e h in der aus der Haupt-Patentschrift Nr. 53354 (wo die Zahnräder und Scheiben gleichnamig bezeichnet sind) bekannten Weise beeinflussen. Die Zahnstangen c1 c2 legen sich durch ihr Gewicht zurück (s. Fig. 1), so dafs sie für gewöhnlich nicht in die zugehörigen Räder ρ oder s eingreifen. Statt dessen könnte das Aufsereingriffhalten auch durch Federn erfolgen. Wenn vorgestofsen (durch α oder d), greifen die Zahn^
stangen im höchsten Punkte ihres Hubes in die betreffenden Zahnräder ein und drehen sie um i8o°. Einfallhebel ν bewirkt das zeitweise Feststellen der Scheibe e; ein gleicher Hebel gehört der Scheibe h zu.
Das erwähnte Vorstofsen der Zahnstangen c1 und c2 geschieht durch Vermittelung der Wechselnadeln α und d, Fig. i, 2 und 4, von den Karten der Musterkette k aus, welche über das Prisma t gelegt ist, wobei gleichzeitig auch die Nadeln durch Anschläge die Einfallhebel ν in bekannter Weise mit ausrücken.
Das Maschinengestell enthält bei f'2f'2 die Zapfen desjenigen Rahmens f, welcher dem Kartenprisma t Lagerung giebt (Fig. 1, 2 und 3); die unrunde Scheibe u auf der unteren Welle A veranlafst, indem sie gegen die Rolle fs am Ende des Rahmenarmes _/] wirkt, bei jeder Umdrehung eine Hin- und Herschwingung des Rahmens/. Die Feder r zieht den Arm f' in Richtung auf die Scheibe u zu. Je nachdem nun eine undurchbrochene Stelle oder ein Loch der den Enden der Nadeln abcd jeweilig gegenüberstehenden Karte vorhanden ist, wird die Zurückschwingung des Rahmens f eine Zurückschiebung der betreffenden Nadel oder Nadeln veranlassen, oder aber sie nicht bewegen.
Von den Nadeln sind α und d die Wechselnadeln, welche in der aus der Haupt-Patentschrift bekannten Weise die Steiglade des Webstuhles beeinflussen, während c und b als sogenannte Reversirnadeln wirksam sind, so zwar, dais bei dem in Zeichnung veranschaulichten Beispiele (mit Ausnahme der Abänderung in Fig. 8) die erste (c) den Hin- und Herlauf der Musterkette k, die letztere (b) deren Stillstand um je zwei Schufs vermittelt.
Zur Ermöglichung dessen trägt das Kartenprisma t an seinem einen Ende ein Sternrad g, welches ein Ganzes mit einem Zahnrade i, Fig. ι und 3, bildet; dieses steht in Eingriff mit einem anderen Stirnrade i1, an welches ebenfalls eine Sternscheibe gl angeschlossen ist. Die Sternscheiben g und g1 können in schrittweise Drehung durch Stifte Z und Z1 versetzt werden, welche von einem oben bügelartig gebogenen Arme, dem Wendehaken Z2, getragen werden.
Der Wendehaken P sitzt fest auf einem Hebel Z3, Fig. 1 und 2, befestigt auf einer Welle Z4, die, wie schon bezüglich der Fig. 10 bis 20 .dargelegt, einer Verschiebung in ihrer Achsenrichtung fähig ist. Diese Verschiebung geht aus von einer Platte m, Fig. 1 und 4, und hängt bezw. von deren Hoch- oder Tiefstellung ab, indem die davon herrührende Bewegung mittelst eines bei m3 gelagerten Hebels Ot1Jw3W2 auf' das Mitnehmerstück wz4 übertragen wird, welches auf der verschiebbaren Welle Z* festsitzt.
Für gewöhnlich erfährt der den Wendehaken tragende Hebel Z3 vermöge des in einen Schlitz desselben eingreifenden Hebels &4 b3, Fig. 1 und 4, eine schwingende Bewegung um seine Welle Z4; dabei beschreiben die Stifte Z und Z1 solche Bögen η η1 bezw. «2 na um Z4, dafs sie während der beginnenden Einwärtsschwingung des Rahmens f und mithin des Kartenprismas t in die Spuren der Sternflügel g und g1 treffen, um darauf während des Stillstandes dieses Rahmens in seiner Einwärtsstellung (d. i. während des Zusammenlaufens der Rolle/3 am unteren Ende von f1 mit dem halbkreisförmigen Bogen M1M4Ii3 der unrunden Scheibe u) ganz aufserhalb der Bewegungsspur der Flügel von g und gl wieder zurückzukehren. Die Stirnseiten der Stifte Z Z1 stehen so weit von einander entfernt (s. Fig. 3 und 4), dafs niemals Z1 treibend auf g1 wirken kann, wenn bereits Z treibend auf g wirkt, und dafs niemals auch Z das Sternrad g antreiben kann, wenn schon gl von Z1 beinflufst wird, jede Störung in dieser Hinsicht ist mithin ausgeschlossen (vergl. auch Fig. 7, 7a und 7b).
Wirkt Z treibend auf g, so bewegt sich das Prisma t in der einen Richtung um seine Achse; wirkt dagegen Z1 auf gl, so ist wegen des Rädereingriffes i i1 die Drehbewegung des Prismas die umgekehrte.
Die nächste Bestimmung hierüber geht von der Platte m aus, indem deren Höher- oder Tieferliegen mit der Stellung der Welle Z4 Z4 und damit des Wendehakens Z2 weiter nach links (wie Fig. 3 veranschaulicht) oder weiter nach rechts, wobei alsdann Z1 treibend auf g1 zu wirken vermag (Fig. yb), zusammenhängt.
Die Platte m unterliegt nun der Beeinflussung von drei Daumenscheiben, unabhängig von einander. Die erste, eine Dreidaumenscheibe o, Fig. 5b, sitzt, wie aus Fig. 6 erhellt, lose auf einer Hülse q°, welche 'ihrerseits willig drehbar auf einem im Gestell der Maschine festsitzenden Zapfen sitzt, und bildet ein Ganzes mit· der Hemmscheibe o1 und einem Zahnrad o2.
Die zweite, eine Eindaumenscheibe q, Fig. 5a, sitzt fest auf dem einen Ende der Hülse q°, während auf dem anderen Ende derselben die Hemmscheibe q1 und das Zahnrad q2 befestigt sind. Das Zahnrad q2 ist im Durchmesser kleiner als o2 und hat bezw. einige Zähne weniger, infolge dessen beide Scheiben q und 0, da sie (der in der Zeichnung dargestellten Ausführung zufolge) immer gleichzeitig um gleich viel Zähne verdreht werden (durch die Zahnstangen Ό3 und q9, Fig. 2 und 4), eine Relativbewegung zu einander erhalten. Die eben erwähnten Zahnstangen os und q3 sind (wie für os aus Fig. ι erkennbar) an den Arm bs έ4 des
Hebels b3 Z>4 b2 angeschlossen und machen infolge dessen ebenso wie die Zahnstangen c1 c'2 beständige Auf- und Abwärtsbewegungen mit diesem Hebel. Dabei wirken sie aber nur dann umdrehend auf die Zahnräder o2 q2 ein, wenn die Schiene o4, welche an die Nadel c angeschlossen ist (Fig. 2 und 4), durch das Zurückweichen dieser hinreichend weit vorgerückt wurde, um die Zahnstangen o3 und q3 in Eingriff mit ihren Rädern zu bringen.
Die dritte Daumenscheibe, eine Zweidaumenscheibe »>, Fig. 5 und 19, sitzt vorn auf dem Zapfen drehbar und bildet ein Ganzes mit Hemmscheibe jp1 und Zahnrad w*. Die in letzteres eingreifende Zahnstange wz gleicht nach Anordnung und Wirkungsweise den vorerwähnten Zahnstangen o3 und ^3; nur erfolgt ihr Vorlegen (bis zum Eingriff in n>2) durch eine Schiene w^ von der Reversirnadel b aus (Fig. 2 und 4).
Man erkennt nunmehr, dafs, ganz nach Mafsgabe der Lochung in den auf dem Kartenprisma t liegenden bezw. über dieselbe gehenden Gliedern der Kartenkette, die eine oder die andere der Reversirnadeln c oder b vorgeschoben und dadurch des Weiteren die Räder o2 und q2 oder w'1 um einen gewissen Betrag umgedreht werden. Dies hat, je nach der dadurch herbeigebrachten Stellung der drei Daumenscheiben, eine Senkung der Platte m in ihre tiefste Lage (wenn kein Daumen oben steht) oder die Einstellung in eine mittlere (wenn einer der Daumen von ο oder der von q, oder wenn beide nach oben stehen), oder aber in die höchste Lage (wenn ein Daumen von w nach oben steht) zur Folge. Bei der tiefsten Stellung von m ist der Wendehaken Z2 ganz nach rechts hin verschoben worden (Fig. 7b, 14 und 15), so dafs der Stift Z1 zur Einwirkung auf das Sternrad g1 kommt; bei der Mittelstellung von m befindet sich Z2 in einer solchen Lage, dafs der Stift Z zur Einwirkung auf das Sternrad g· kommt (Fig. 7 a, 13 und 17, diesen Fall setzt auch die Darstellung auf der Zeichnung Fig. 3 voraus), und bei der höchsten Lage von m ist /2 so weit nach links hin verschoben (Fig. 7 und 20), dafs keiner der Stifte Z oder Z1 mehr sich in der Ebene seines Sternrades bewegt, d. h. dafs das Kartenprisma t ungedreht bleibt.
Noch deuten χ χ1 χ2, Fig. ι, 2, 5, 5 b und 5 a, Federn an, welche sich gegen die bezüglichen Hemmscheiben u>1 o1 q1 legen, um eine unbeabsichtigte Drehung derselben zu verhindern.
Von den mehrfach erwähnten Nadeln stellt also:
d, Fig. 4, die Nadel vor, welche, wenn sie durch eine nicht gelochte Karte bethätigt wird, den Antrieb derjenigen Kurbel veranlafst, welche die Wechsellade um eine Kastentheilung bewegt;
c die Nadel dar, welche die beiden Daumenscheiben ο q mit ungleichem Triebraddurchmesser und ungleicher Daumenzahl beeinfiufst; diese zwei Daumenscheiben lassen die »Musterkette hin- und herlaufen«;
b die Nadel dar, welche die Zweidaumenscheibe w beeinfiufst; diese bewirkt einen Stillstand der Musterkette um je zwei Schufs. Sie findet Anwendung zunächst, um die Ersparnifs an Gliedern noch mehr zu erhöhen, sodann um in einer nicht durch vier theilbaren Schufszahl einmalig die Musterkette zurücklaufen zu lassen;
α endlich diejenige Nadel, dar, welche in ähnlichem Sinne wie d die Bewegung der Wechsellade immer um zwei Kastentheilungen vermittelt.
Wenn die Scheiben 0 und q nicht gleichzeitig, sondern unabhängig von einander sollen bewegt werden können, so werden statt der einen Nadel (c)- deren zwei (c und cn, Fig. 8) angewendet, deren jede eine der Zahnstangen o3 qs beeinfiufst.
Um die Wirkung dieses Mechanismus zunächst ohne Berücksichtigung der Zweidaumenscheibe n> zum Ausrücken (Stillstehenlassen) des Kartenprismas klarzustellen, möge beispielsweise von einer Musterkette ausgegangen werden, welche aus sieben Karten besteht, von denen die erste und die vierte an der Stelle, welche an die Wechselnadel d zu liegen kommt, voll ist (s. nachstehendes Schema), dagegen an der Stelle, welche mit der Reversirnadel c zusammenwirken soll, ein Loch hat.
Ferner sollen die Karten 2, 3, 5 und 7 für Nadel d ein Loch, für Nadel c eine volle Stelle und die Karte 6 für d sowohl als auch für c ein Loch haben. Endlich haben alle sieben Karten an den Stellen, welche mit den Nadeln a und b zusammenwirken, ein Loch.
abcd
0 O O X -I)
O O X O -2)
O O X 0 -3)
O O O X -4)
O O X O -5)
O O b O -6)
O O X O -7)
Angenommen, dafs die vollen Stellen durch X, die Löcher durch ο bezeichnet werden, so würden sich ' die betreffenden Kettenglieder durch vorstehendes Schema darstellen lassen.
Wie nun diese Karten mit den beiden Nadeln d und c, den Daumen der beiden Daumenscheiben und den Wendehaken zusammenwirken, ist in nachstehender Tabelle übersichtlich zur Anschauung gebracht.
I. II. III. ι = D. sch. IV. V. VI. VII. Stelle für VIII. IX.
Umdr. Daumenscheiben ΓΛ Ketten Karten, welche zur Rev. N. W. N. Stand der Dau
men am Ende
Wirkung auf die
Stand vor der Umdrehung. ΓΛ be Wirkung kommen. 0 X der Umdrehung Wechselscheibe.
KJ wegung. X 0 wie nach Co-
KJ X 0 lonnen I, II, III
3 = D. sch. KJ Γ Nr. X 0 Nr.
I. KJ KJ r I X 0 2 Umstellung.
2. kj ΓΛ r 2 X 0 3
r\ KJ ν 3 X 0 4
. 4· KJ KJ r 2 X 0 5
•■5· r\ KJ ν 3 X 0 6
6. KJ KJ r 2 X 0 7
. γλ ΓΛ ν 3 X 0 8
8. KJ ΓΛ r 2 O X 9
• 9· r\ KJ ν 3 X O IO
10. KJ KJ Γ 2 O O I I
I I. γλ KJ Γ 3 X O 12
12. KJ KJ r 4 O O Umstellung nach
13· KJ KJ r 5 X O 14 11 Schufs.
14. r\ KJ r 6 O O
15. γλ KJ ν 7 X O 16
.16. KJ KJ ν 6 O O l7
KJ ΓΛ r 5 X O 18
18. γλ ΓΛ r 6 O O 19
19. γλ KJ ν 7 X O 20
20. KJ KJ ν 6 O O 21
21. KJ KJ r 5 X O 22
22. ΓΛ KJ r 6 O O 23
23. ΓΛ KJ ν 7 X O 24
24. KJ KJ ν 6 O O 25
2 KJ KJ r 5 X O 26
26. ΓΛ KJ r 6 O O 27
27. γλ ΓΛ ν 7 X O 28
28. KJ ν 6 O X 29
29. KJ r 5
30. ΓΛ r 6 31
31. ΓΛ r 7 32 Umstellung nach
32. KJ I —- 20 Schufs.
Spalte I zeigt die Umdrehungszahlen der unteren Welle A.
Spalten II und III geben an, ob die zu Anfang einer Umdrehung oben stehenden Stellen der Dreidaumenscheibe 0 und der Eindaumenscheibe q einen Daumen tragen oder nicht.
Die Daumen sind durch ΓΛ, tiefe Stellen durch KJ angedeutet.
Spalte IV giebt an, ob die Musterkette vorwärts oder rückwärts läuft (»r« ■— »v«). Ein obenstehender Daumen, einerlei von welcher der beiden Daumenscheiben ο q, bringt den Wendehaken Z2 allemal in die Stellung, bei welcher das Kartenprisma t und damit die Musterkette k rückwärts gedreht wird, d. h.. von oben betrachtet, in der Richtung von der Maschine weg. Sind dagegen von beiden Daumenscheiben zugleich tiefe Stellen nach oben gerichtet, so befindet sich der Wendehaken allemal in der Stellung, dafs er das Kartenprisma vorwärts dreht.
Spalte V zeigt die Nummer der Karte, welche sich bei dieser Rückwärts- oder Vorwärtsdrehung vor die Nadeln stellt.
Spalte VI zeigt an, ob eine Karte gegenüber der Reversirnadel c ein Loch (o) oder eine volle Stelle (X) hat.
Spalte VII erfüllt den Zweck von VI für die Wechselnadel d.
Spalte VIII weist durch Ziffern auf die hinter den gleichen Ziffern der Spalte I erscheinenden Daumenstellungen hin, welche durch den Einflufs der Karten hervorgebracht werden, während endlich
Spalte IX den Einflufs der Karten auf Umstellung der Wechselscheiben ersichtlich macht.
Zu Anfang eines jeden Musters wird die Dreidaumenscheibe mit einer tiefen Stelle, die Eindaumenscheibe dagegen mit ihrem Daumen nach oben gestellt (s. Tabelle, Umdr. ι w Γλ). Die Kettenbewegung ist mithin rückwärts (r); damit durch diese Bewegung die Karte ι vor die Nadeln komme, mufs das Kartenprisma von vornherein richtig eingestellt werden.
Die Karte hat nun für die Reversirnadeln c ein Loch (Spalte VI, o) und für die Wechselnadel d eine volle Stelle (Spalte VII, X), folglich wird bei der ersten Umdrehung der Welle A die Reversirnadel nicht zurückgedrückt und es bleiben die Daumenscheiben stehen, während die Wechselnadel zurückgedrückt wird und eine Umstellung der Wechselscheibe hervorbringt.
■ Die Daumenstellung ist dann, wie neben Ziffer 2, Spalte I angegeben, d. h. wie vorher υΛ.
Zu Anfang der zweiten Umdrehung wird daher wieder eine Ketten bewegung erfolgen, und es kommt Karte 2 von der Beschaffenheit X ο vor die Nadeln c und d, mithin findet eine Drehung der Daumenscheiben, aber keine Umstellung der Wechselscheiben statt. Am Ende dieser Drehung ist daher die Daumenstellung folgende: ΟΓι und zwar, weil bei der Dreidaumenscheibe immer bei ihrer Verdrehung auf w ein λλ folgt; da nun vorher ein W der Dreidaumenscheibe nach oben stand, erfolgt jetzt ein r~\- Bei der Eindaumenscheibe folgt dagegen nach einem r~\ viermal ein w.
Die dritte Umdrehung der Welle bewirkt wieder ein Rückwärtsdrehen der Trommel der Musterkette und damit die Einstellung der Karte 3 (X o), welche wieder auf die Reversirnadel drückt und Daumenstellung w w mit Verschiebung des Wendehakens zur Vorwärtsbewegung der Kette veranlafst.
Die vierte Umdrehung läfst mithin Karte 2 wieder vortreten mit derselben Wirkung wie vorher, d. h. der Einstellung von Karte 3, und so geht der Wechsel zwischen den beiden Karten 2 und 3 weiter, und zwar (nur wenn Nadel b unberücksichtigt bleibt und wenn Nadel c die beiden genannten Daumenscheiben 0 und q gemeinschaftlich in Bewegung setzt) bis zum Ende der Umdrehung 11.
Unterdessen ist die Eindaumenscheibe der Dreidaumenscheibe vorgeeilt, so dafs zufolge der Umdrehung 6 zwei Daumen der beiden Daumenscheiben gleichzeitig nach oben gerichtet sind (s. Umdrehung 7), wogegen die Umdrehung 11 den Daumen der Eindaumenscheibe neben eine tiefe Stelle der Dreidaumenscheibe stellt, wie dies auch die Tabelle einer Ziffer ι 2 der Spalte I durch w ΛΛ angiebt.
Hiermit wird das Hin- und Herlaufen der Kette unterbrochen, denn bei Umdrehung 12 läuft die Kette wie bei Umdrehung 11 rückwärts, und zwar weil bei Umdrehung 11 ein Daumen der Dreidaumenscheibe oben, dagegen bei Umdrehung 12 ein Daumen der Eindaumenscheibe oben steht. Dieses wird durch den ungleichen Durchmesser der Getriebe der beiden Daumenscheiben erreicht, und zwar bei zweimaliger vollständiger Umdrehung der beiden Daumenscheiben, welche gleichzeitig geschieht, bleibt die Dreidaumenscheibe ein Sechstel oder eine Daumenstelle zurück. Durch das Rückwärtslaufen der Kette bei Umdrehung 12 kommt die Karte 4 von der Beschaffenheit ο X vor die Nadeln.
Diese Karte veranlafst durch das Vorstofsen der Nadel d wieder eine Umstellung der Wechselscheiben.
Das Ergebnifs dieser Bewegung bis zum Vorlegen der Karte 4 ist, dafs die Wechsellade während elf Umdrehungen der unteren Welle stehen bleibt und dafs mithin 22 Schufs mit demselben Schufsfaden gemacht werden.,
Hierzu sind also nur drei Karten in der Musterkette nöthig, während man sonst, also ohne die Daumenscheiben-Vorrichtung anzuwenden, elf Karten nöthig hätte. Bei Anwendung der Holzgliederkette nach Patentschrift Nr. 53354 würde man zur Herstellung der 22 Schufs fünf Holzglieder und vier Stahlkarten, d. h. auf alle Fälle neun Glieder benöthigen. Das Verhältnifs der Schufs- und Kartenzahl ist bei alleiniger Anwendung der Nadel c, welche beide Daumenscheiben immer . gleichzeitig in Bewegung setzt und sofern, wie gezeichnet, q1 ein Fünfeck ist:
(Gliederzahl X 18) weniger 16. Unter Gliederzahl ist diejenige zu verstehen, welche thatsächlich reversirt.
Für ein Fünfeck an der Eindaumenscheibe ergeben sich so bei 100 Gliedern= 1784 Schufs.
Bei einem Neuneck dagegen (statt des Fünfecks) würde man schon bei 100 Gliedern und ebenfalls alleiniger Anwendung der Nadel c 3368 Schufs mit einem Faden erhalten.
(Bei dem bekannten »Schützenwechsel« von Smith oder Hacking wären dagegen für dieselben 3368 Schufs genau die Hälfte an Gliedern nöthig, also 1684 Glieder, statt wie vorliegend 100 Glieder.)
Die zweite Kartengruppe, welche aus den Karten 4, 5, 6, 7 besteht, unterscheidet sich von der Gruppe 1, 2, 3 nur dadurch, dafs zwischen den beiden Karten 5 und 7, welche mit 3 und 4 übereinstimmen, eine Karte 6 eingeschaltet ist, die sowohl der Reversirnadel als auch der Wechselnadel gegenüber je ein Loch hat, daher auf keine der beiden Nadeln drückt. Dieselbe veranlafst daher auch keine Drehung der Daumenscheiben, wie dies in Spalten II und III der Tabelle, z. B. neben den Ziffern 14 und 15 verzeichnet ist. Die Gesammtwirkung dieser Karten, die sich nach dem vorauf-
gegangenen aus der Tabelle leicht verfolgen lafst, besteht darin, dafs die Glieder .5, 6, 7 hin- und herlaufen, bis nach zwanzigmaligem Kartenwechsel (Umdrehung 32) der Daumen der Eindaumenscheibe wieder gleichzeitig mit einer tiefen Stelle der Dreidaumenscheibe nach oben kommt und die erneute Einstellung der Karte 1 veranlafst.
Auf diese Weise wird somit durch die zweite Gruppe von vier Karten dasWeben von/|.oSchufs mit demselben Faden ermöglicht, während dazu ohne die Vorrichtung der Daumenscheiben 20 Karten nöthig sein würden (bei Smith und Hacking etc.).
Bei dem der obigen Erläuterung zu Grunde liegenden Apparat werden die Zahnstangen o3 und qs, welche die beiden Daumenscheiben 0 und q drehen, durch die Reversirnadel c gleichzeitig zum Eingriff in die Getriebe o2 und q1 gebracht, und ist es nur der Unterschied im Durchmesser der Getriebe, welcher das Voreilen der einen Scheibe q gegen die . andere ο herbeiführt. Die Eindaumenscheibe kommt daher stets nach einer gegebenen Zahl von Antrieben wieder an dieselbe Stelle bezw. der Dreidaumenscheibe, und zwar nach zehnmaligem Eingriff der Zahnstangen in die Daumenscheiben-Getriebe oder nach zweimaliger vollständiger Umdrehung der Eindaumenscheibe.
Dafs sich die Zahl der Antriebe jedoch auch veränderlich gestalten läfst, wenn man z. B. je eine Nadel c oder c°, Fig. 8, auf je eine Zahnstange einwirken und sie in das Getriebe einer der beiden Daumenscheiben unabhängig von der anderen einlegen läfst, fand bereits weiter oben Andeutung.
Aufser der aus der vorstehend angegebenen Schilderung der Gesammtwirkung hervorgehenden Wirkung der Ausrückzweidaumenscheibe ist . noch auf den besonderen Zweck derselben hinzuweisen, im geeigneten Augenblicke die Wirkung der beiden anderen, d. i. der Drei- und der Eindaumenscheibe aufzuheben, und zwar durch Stehenlassen der Karte, welche die Daumen so stellte, dafs ein Zurücklaufen der Musterkette erfolgen mufste. Stellt sich nämlich ein Daumen der beiden Scheiben durch Vorlegen einer geeigneten Karte vor die Nadel b nach oben, und diese Karte wird wieder vorgelegt, so mufs von neuem eine tiefe Stelle nach oben kommen, wodurch also die Wirkung des oben stehenden Daumens aufgehoben wurde.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Vorrichtung zum Schützenwechsel, welche aus der unter Nr. 53354 patentirten dadurch hervorgeht, dafs die absetzende Drehbewegung der Wechselscheiben (e h) von zwei durch die untere Welle (A) beständig auf- und abbewegten, durch Gewicht- oder Federwirkung von den Getrieben der Wechselscheiben entfernt gehaltenen Zahnstangen (cl c2) abgeleitet wird, welche immer rechtzeitig durch zwei von einer Musterkette (k) aus einzeln oder zugleich zu bewegenden Nadeln (Wechselnadeln α d) in die betreffenden Getriebe eingerückt werden, so dafs sie die Wechselscheiben um i8o° umdrehen.
  2. 2. Eine Schützenwechseleinrichtung nach Anspruch ι., bei welcher unter Ersatz der zweiten Musterkette des Haupt-Patentes eine gröfsere Mannigfaltigkeit der Wirkung jener Kette (k) mit Hülfe zweier Daumenscheiben (0 q) in der Weise erzielt wird, dafs diese die Einstellung des Wendehakens (I2) auf Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung der Musterkette vermittelnden Scheiben vermöge zweier (ebenso wie die c1 c2 nach Anspruch 1. bewegter) Zahnstangen (o'6 q3) immer dann gedreht bezw. zweckentsprechend eingestellt werden, wenn dieselben von der Musterkette aus durch Nadeln in die Getriebe (o2 q'2) der Daumenscheiben eingelegt wurden und wobei:
    a) im Falle ungleicher Daumenzahl der Scheiben (0 q) und ungleichen Durchmessers der Triebräder (o2 q2), sowie unter Beeinflussung beider Zahnstangen durch eine Nadel (c, Fig. 2 und 4) die eine Scheibe der anderen stetig vorauseilt, während
    b) im Falle übrigens beliebiger Daumenzahl und desgleichen Triebraddurchmesser, aber Beeinflussung jeder Zahnstange unabhängig von der anderen, durch je eine besondere Nadel (c c°, Fig. 8) ein beliebiges Vorrücken der einzelnen Scheiben zu erzielen ist.
  3. 3. Eine Vorrichtung zum Schützenwechsel nach Anspruch 2., bei welcher die Ausrückung des das Kartenprisma Z bewegenden Wendehakens (I2) vermöge einer dritten Daumenscheibe (w) in der Weise bewirkt wird, dafs eine beständig bewegte Zahnstange (w%) von der Musterkette (k) aus in das Getriebe (w2) jener Daumenscheibe eingelegt und dadurch dieselbe rechtzeitig so eingestellt wird, um mittelst Platte (m) und Hebelwerks (m1 m3 m2) die Stifte (I I1) des Wendehakens vollständig aufser Bereich der das Kartenprisma (t) bewegenden Flügelräder (g g1) rücken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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