CH501073A - Schaftmaschine - Google Patents

Schaftmaschine

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CH501073A
CH501073A CH426869A CH426869A CH501073A CH 501073 A CH501073 A CH 501073A CH 426869 A CH426869 A CH 426869A CH 426869 A CH426869 A CH 426869A CH 501073 A CH501073 A CH 501073A
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Staeubli Geb & Co
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    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
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    • D03C2700/0133Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
    • D03C2700/0138Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Looms (AREA)
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  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description


  
 



  Schaftmaschine
Das Hauptpatent betrifft eine Schaftmaschine, bei der die Stellung wenigstens eines über ein Gestänge mit dem zugehörigen Schaft verbundenen Anhängehakens von einer gelochten Karte aus gesteuert wird, und zwar mittels eines zweiteiligen Hebels, dessen beide auf der gleichen Achse gelagerte Teile gegenseitig winkelverstellbar sind, und unter der Wirkung einer Feder ein Teil an einem Anschlag des zweiten Teils anliegt, und die sich dadurch auszeichnet, dass der erste Teil des Hebels eine Tastnadel trägt, die mit diesem Teil entgegen der Kraft einer Feder von einem Antriebsorgan periodisch von der Musterkarte angehoben und in ihrer Bewegung gegen die Musterkarte zu freigegeben wird, und der zweite Teil des Hebels mit seinem Haltehaken die Stellung des Anhängehakens durch Freigeben einerseits oder Unterstellen oder Einhängen andererseits steuert.



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung des Laufes der Schaftmaschine durch Aufhebung des Einlesespiels zwischen Anhängehaken und gesteuertem Haltehaken.



   Zu diesem Zweck zeichnet sich die Schaftmaschine dadurch aus, dass Mittel angeordnet sind, die dem gesteuerten Haltehaken nach dem Einrasten des Anhängehakens eine Bewegung vom Anhängehaken weg erteilen.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Bewegungsdiagramm der angetriebenen   Schaftmaschinenteile,   
Fig. 2 bis 4 je eine schematische Ansicht einer Schaftmaschine in drei verschiedenen Stellungen,
Fig. 5 und 6 ein Detail bezüglich der Verschiebung der Tastnadeln in zwei Stellungen in grösserem Massstab und
Fig. 7 bis 10 vier Draufsichten auf einen Teilausschnitt der Musterkarte mit den eingelesenen Tastnadeln.



   Bevor auf jegliche Bewegung des Schaftmechanismus und auf das zugehörige Diagramm eingegangen wird, sei nachstehend anhand der Fig. 2 der prinzipielle Aufbau der Schaftmaschine erläutert.



   Mit 11 ist die untere und mit 21 die obere Stosstraverse bezeichnet, die gleichmässig um die Achse 1 hin- und herschwingen und gegen das Balancenende 12 bzw. 22 der Balance 2 anliegen. In der Mitte der Balance 2 ist der Schwinghebel 3 angelenkt, der sich auf der Welle 4 abstützt und über die Zugstange 5 mit dem nicht gezeichneten Schaft verbunden ist. An den Balancenenden 12 bzw. 22 ist je über die Lasche 13 bzw. 23 ein Anhängehaken 14 bzw. 24 angelenkt. Die Anhängehaken 14 und 24 gleiten bei der Stossbewegung der Traversen 11 und 21 in ihren Führungen 15 und 25, wodurch ihre Lage genau festgehalten ist.



   Zur Steuerung der Bewegung und insbesondere der Stellung des Schaftes dient die gelochte Musterkarte 6, die vom Zylinder 7 angetrieben wird und von welcher die Testnadeln 30 bzw. 40 die mustergemässen Lochungen ablesen. Auf der Achse 31 bzw. 41 sitzt ein zweiteiliger Hebel 32 bzw. 42, wobei der erste Teil 33 bzw. 43 des Hebels die Tastnadel 30 bzw. 40 trägt und der zweite Teil 34a bzw. 44a als Haltehaken 35a bzw. 45a ausgebildet ist.



   In der Ruhelage, d.h. ohne äussere Krafteinwirkung auf die Hebel 32 und 42, liegen der erste und der zweite Teil am Anschlag 36 bzw. 46 unter der Wirkung der Zugfeder 37a bzw. 47a und der Druckfeder 39 bzw. 49 gegeneinander an. Dabei ist der zweite Teilhebel 34a bzw.



  44a nicht nur drehbar, sondern durch seinen Schlitz 50 bzw. 60 auch verschiebbar auf der Achse 31 bzw. 41 gelagert. Zum Betätigen der Hebel 32 bzw. 42 zwecks Aushebens der Tastnadeln aus der Musterkarte dienen die rotierenden Exzenter 38 bzw. 48, während die Druckfeder 39 bzw. 49 den ersten Teil 33 bzw. 43 gegen den entsprechenden Exzenter presst.



   In der Nut 16 bzw. 26 ist der Verriegelungsschieber 17 bzw. 27, vom nicht gezeichneten Maschinenantrieb aus betätigt, hin- und herverschiebbar angeordnet. Die gegen den Verriegelungsschieber 17 bzw. 27 zu gerichtete Spitze des Haltehakens 35a bzw. 45a weist eine Kerbe 51 bzw. 61 auf, die der keilförmigen Spitze des Verriegelungsschiebers 17 bzw. 27 angepasst ist.



   Aus dem Diagramm Fig. 1 sind in bekannter Weise die Bewegungszeiten der verschiedenen angetriebenen   Organe der Schaftmaschine bezüglich der Winkelbewegung der Exzenterwelle zu entnehmen. Es bedeutet:
A. die Bewegungskurve der oberen Stosstraverse 11    5.    die Bewegungskurve der oberen Stosstraverse 21
C. die Bewegungskurve des Schaltzylinders 7 der Musterkarte 6
D. die Bewegungskurve der Exzenter 38, 48 für die Nadelaushebung
E. die   Bewegungikurve    des unteren Verriegelungs   schiebers    17
F. die Bewegungskurve des oberen Verriegelungsschiebers 27
G. die Bewegungskurve des Nadelrechens 62 für den geraden Schuss
H. die Bewegungskurve des Nadelrechens 52 für den ungeraden Schuss.



   Im Diagramm ist ferner mit Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 eingezeichnet, welchen Zeitpunkten die Stellungen der Figurenzeichnungen entsprechen, wobei die Fig. 2 und 4 die Tieffachstellung und die Fig. 3 die Hochfachstellung des Schaftes zeigen.



   Nachstehend wird anhand der verschiedenen Figuren die Arbeitsweise der Schaftmaschine näher erläutert. In den Fig. 3 und 4 sind nur diejenigen Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 versehen, die zur Erläuterung der Funktionsweise beigezogen werden.



   In der Stellung gemäss Fig. 2 beginnt die obere Traverse 21 mit ihrer Rückwärtsbewegung, nachdem sie den Anhängehaken 24 gestossen hat. Die Nadel 40 liegt auf der Musterkarte 6 auf, da kein Loch zum Ablesen vorliegt. Der Haltehaken 45a ist angehoben und durch den Verriegelungsschieber 27 gesichert, so dass der Anhängehaken 24 der Traverse 21 nach rechts folgt, welche Bewegung durch die Zugkraft der Zugstange 5 ausgelöst wird. Der untere Anhängehaken 14 befindet sich in der unausgestossenen Ruhestellung und der Haltehaken 35a ist durch den Verriegelungsschieber 17 gesichert. Der Schaft befindet sich in der Tieffachstellung.



   Gemäss der in Fig. 3 gezeichneten Stellung ist der obere Anhängehaken 24   mustergemäss    durch den Haltehaken 45a in der ausgestossenen Stellung gehalten, indem die Spitze des Verriegelungsschiebers 27 in die Kerbe eingerastet ist. Die Testnadel 40 des Hebels 42 ist unter der Wirkung der Feder 49 in ein Loch der Musterkarte 6 eingetaucht, und die Lage des Haltehakens 45a ist durch den Verriegelungsschieber 27 gespeichert. Diese Stellung der oberen Haken 24, 45a bleibt bis zur übernächsten Nadeleinlesung unverändert. Die untere Stosstraverse 11 liegt kurz vor Erreichung ihrer vordersten Stellung, d.h.



  der untere Anhängehaken 14 ist ebenfalls ausgestossen.



  Unter Berücksichtigung der Gegenhaltung der oberen Haken 24, 45a wird der Schaft im nächsten Moment in der   Hochfachstellung    eintreffen. Der untere Haltehaken 35a ist noch durch den unter seine Spitze greifenden Verriegelungsschieber 17 gesperrt. Im nächsten Moment wird sich der Verriegelungsschieber 17 zurückziehen, so dass der Haltehaken 35a für die nächste mustergemässe Steuerung freigegeben ist. Hierauf treten die Exzenter 38 und 48 in Funktion, d.h. beide ersten Teile 33 und 43 des zweiteiligen Hebels 32 und 42 werden durch die Rotation des Exzenters in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung verschwenkt, womit die Tastnadeln 30, 40 von der Musterkarte abgehoben werden.



   Fig. 4 zeigt den Schaftmechanismus in einem anderen Moment des Arbeitsablaufs und auch gegenüber den   Fig.2    und 3 mit einem anderen von der Musterkarte abgelesenen Muster. Der untere Haltehaken 35a ist mustergemäss nicht mit seinem Anhängehaken 14 eingerastet. Er ist aber durch den Verriegelungsschieber 17 in Aussereingriffstellung gesichert. Die obere Traverse 21 hat den oberen Anhängehaken 24 ausgestossen und der Verriegelungsschieber 27 ist zurückgezogen, so dass die beiden Haken 45a, 24 zum Einrasten bereit sind, sofern die Tastnadel 40 vor einem Loch der Musterkarte 6 steht.



  Die Tastnadeln 30 und 40 sind angehoben, da die Exzenter 38 bzw. 48 ihre Trägerhebel 33 bzw. 43 um die Achsen 31 bzw. 41 verschwenkt haben. Die Musterkarte kann vom Zylinder 7 um einen Schuss   weitergeschaltet    werden. Gleichzeitig erfolgt eine später zu beschreibende Verschiebung der Nadeln 30 bzw. 40 durch die Nadelrechen 52 bzw. 62.



   Die durch die Exzenter 38 und 48 ausgelösten Verschwenkungen der Teile 33 und 43 können unabhängig von der Stellung der Haltehaken 35a und 45a und ihrer Sicherung durch die Verriegelungsschieber 17 und 27 erfolgen, da die Hebel 32 und 42 je aus zwei gegeneinander verschwenkbaren Teilen bestehen. Wird der Teil 33 in Fig. 4 durch die Weiterrotation des Exzenters 38 entlastet, so bleibt der Hebel 32 in der ursprünglichen Lage stehen, da er durch den Verriegelungsschieber 17 gesichert ist. Bei der Weiterrotation des Exzenters 48 hingegen verschwenkt die Feder 49 den Hebel 42 entgegen der Kraft der Feder 47a, so dass die Tastnadel 40 auf die Musterkarte 6 aufliegt. Befindet sich darin ein Loch, so nimmt der Hebel 42 die Lage gemäss Fig. 3 ein; befindet sich kein Loch vor der Nadel in der Musterkarte, so nimmt der Hebel 42 die Lage gemäss Fig. 2 ein.



   Nach dem Einrasten zwischen Haltehaken 45a und Anhängehaken 24 (Lage gemäss Fig. 3) greift die Spitze des Verriegelungsschiebers 27 bei seiner Vorwärtsbewegung in die Kerbe 61 ein und verschiebt gleichzeitig den Teil 44a nach links, womit das Einlesespiel zwischen den beiden Haken 45a und 24 aufgehoben wird. Die Lagerung des Teils 44a im Langloch 60 gestattet diese Verschiebung entgegen dem Zug der Feder 47a. Erst nach der   Sichemng    der Lage des Haltehakens 45a durch den Verriegelungsschieber 27 beginnt die Stosstraverse 21 ihr Zurückschwenken. Der dargestellte Mechanismus gestattet also das Aufheben des bekannten für die Funktion notwendigen Einlesespiels zwischen den Kon taktflächen der Halte- und Anhängehaken, was einen   schlagfreien    Antrieb des Schaftes gewährleistet.



   Die nachstehenden Abhandlungen haben sowohl für den oberen als auch für den unteren Mechanismus
Gültigkeit, werden aber nur anhand des oberen Mechanismus erläutert. Das Langloch 60 im Teil 44a ist so lang ausgeführt, dass es gleichzeitig als Sicherung bei nichtfolgerichtigem Steuern der Schaftmaschine, beispielsweise beim Auswechseln der Musterkarte, oder bei einer unsachgemässen Manipulation der Maschine dient. Sollte dadurch unerwarteterweise der Anhängehaken 24 von seiner Stosstraverse 21 nach vorn gestossen werden, solange der entsprechende Haltehaken 44a in der Einrast stellung gesichert ist (Fig. 3), so würde dies zu einer
Beschädigung der Maschine führen. 

  Im vorliegenden
Falle drückt aber der Kopf des Anhängehakens 24 gegen den Haltehaken 45a und verschiebt ihn weiter nach links, was das Langloch 60 zulässt, bis er durch die Feder 47a  über die Spitze des Verriegelungsschiebers 27 hinaufge zogen wird. Eine Beschädigung der Schaftmaschine tritt nicht ein.  



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, dass der Verriegelungsschieber 27 bei eingerasteten Halte- und Anhängehaken die Funktion des Hochhaltens des Schaftes übernimmt. Es ist nun nicht mehr die Lagerachse 41, die das Gewicht des Schaftes trägt, sondern der Verriegelungsschieber 27.



  Dadurch ist es einerseits möglich, den Teil 44a und das Lager 41 leichter zu bauen und andererseits verringert sich die Reibung auf dem Lager 41 wesentlich. Dies führt nun dazu, dass die Reibung und die Massenträgheit die Einlesegeschwindigkeit nicht mehr herunterdrücken, so dass eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit möglich ist. Gleichzeitig gestattet diese Anordnung die Verwendung leichterer Druckfedem 49, was wiederum ein leichteres Aufliegen der Tastnadel 40 auf der Musterkarte und dadurch eine geringere Abnützung derselben ergibt.



   Damit die beschriebene Schaftmaschine mit zwei Tastnadeln pro Schaft zwangsläufig, d.h. folgerichtig, im Vor- und Rückwärtslauf arbeitet, sind die Tastnadeln 30, 40 gelenkig mit den Doppelhebeln 32, 42 verbunden und in Rechen 52, 62 (Fig. 5 und 6) geführt. Dabei liest die Nadel 40 den geraden Schuss und die Nadel 30 den ungeraden Schuss ab. Ein und derselbe Schuss, z.B. hier gerader Schuss, wird also zweimal hintereinander von der Nadel 40 abgelesen trotz der Weiterschaltung des Zylinders. Die Bewegung der Rechen ist so abgestimmt, dass gemäss folgender Aufstellung und unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 das Ablesen der Musterkarte durch die Tastnadeln erfolgt.

 

   In den Fig. 7 bis 10 sind die Ablesestellen (Löcher) der Musterkarte mit 1 bis 11 numeriert.



   Gemäss Fig. 7 wird der 2. Schuss für den Vorwärtslauf V und der 1. Schuss für den Rückwärtslauf R abgelesen.



   Gemäss Fig. 8 wird der 3. Schuss für den Vorwärtslauf V und der 2. Schuss für den Rückwärtslauf R abgelesen.



   Gemäss Fig. 9 wird der 4. Schuss für den Vorwärtslauf V und der 3. Schuss für den Rückwärtslauf R abgelesen.



   Gemäss Fig. 10 wird der 5. Schuss für den Vorwärtslauf V und der 4. Schuss für den Rückwärtslauf R abgelesen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Schaftmaschine nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Aufhebung des Einlesespiels zwischen Anhängehaken (14, 24) und Haltehaken (35a, 45a) Mittel angeordnet sind, die dem gesteuerten Haltehaken nach dem Einrasten des Anhängehakens eine Bewegung vom Anhängehaken weg erteilen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schaftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verriegelungsschieber (17, 27) einen gegen den Haltehaken (35a, 45a) zu gerichteten Keil und das gegen den Verriegelungsschieber (17, 27) zu gerichtete Ende des Haltehakens (35a, 45a) eine entsprechend dem Keil ausgebildete Kerbe (51, 61) aufweist, in die der Keil des sich gegen den Haltehaken bewegenden Verriegelungsschiebers eingreift, sofern der gesteuerte Haltehaken mit dem Anhängehaken eingerastet ist, und unter welcher Kerbe (51, 61) der Keil des Verriegelungsschiebers (17, 27) liegt, sofern der Haltehaken (35a, 45a) zum Nichteinrasten mit dem Anhängehaken (14, 24) gesteuert ist, ferner dass zwecks Ermöglichung der Aufhebung des Einlesespiels zwischen Anhängehaken (14, 24) u.
    Haltehaken (35a, 45a), der Haltehaken (35a, 45a) in seiner Längsrichtung verschiebbar auf der Schwenkachse (31, 41) des zweiteiligen Hebels (32, 42) gelagert ist, und dass am Haltehaken eine Feder (37a, 47a) angreift, die den Haltehaken gegen den Verriegelungsschieber (17, 27) drückt.
    2. Schaftmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltehaken (35a, 45a) mittels eines sich in der Richtung des Verriegelungsschiebers (17, 27) erstreckenden Langlochs (50, 60) gelagert ist, damit er entgegen der Kraft der Feder (37a, 47a) dem Druck des Verriegelungsschiebers nachgeben kann.
    3. Schaftmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (50, 60) länger ist als der Weg, den der Haltehaken (35a, 45a) unter dem Druck des Verriegelungsschiebers (17, 27) zurücklegt.
    4. Schaftmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Haltehaken (35a, 45a) eine Feder (37a, 47a) angreift, die einerseits die beiden Teile (33, 34a; 43, 44a) des zweiteiligen Hebels (32, 42) gegeneinander drückt und andererseits den Haltehaken (35a, 45a) gegen den Verriegelungsschieber (17, 27) zu bewegt, wobei die Kraft dieser Feder (37a, 47a) kleiner ist als die Kraft der Feder (39, 49), die die Tastnadel (30, 40) des zweiteiligen Hebels (32, 42) gegen die Musterkarte (6) zu bewegt.
    5. Schaftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastnadeln (30, 40) in Führungen (52, 62) liegen, die durch ihre Bewegung beim Wechsel vom geraden zum ungeraden Schuss und umgekehrt eine Verschiebung der Tastnadeln in Schaltrichtung der Musterkarte verursachen, zwecks folgerichtigen Schussablesens mit zwei Nadeln im Vorwärts- und Rückwärtslauf.
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