DE2036647B2 - Schaftmaschine - Google Patents
SchaftmaschineInfo
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- D03C1/00—Dobbies
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaftmaschine, die pro Schaft eine Kupplung, bestehend aus einem auf
der Antriebswelle angeordneten Exzenterring mit radial gleitbarem Keil und um den Ring angeordneter
Kurbelstange, aufweist, wobei der Keil von einem mit einem die Musterkarte ablesenden Organ, z.B.
einer Nadel, versehenen Arm derart steuerbar ist, daß er entweder in eine Ausnehmung der Antriebswelle
oder in eine Ausnehmung der Kurbelstange eingreift.
In schußfolgerichtig arbeitenden Schaftmaschinen, auch dieser Art, ist es bekannt, pro Schaft vier an
Ort axial beutle Tastnadeln bzw. zwei axial und
seitwärts bewegte Tastnadeln anzuordnen, welche Nadeln gerade und ungerade sowie alte und neue
Schüsse von der Musterkarte ablesen. Schußfolgcrii.vtig
arbeitet bekanntli;h eine Schaftmaschine, wenn die von ihr gesteuerte Webmaschine zu jedem
Zeitpunkt ohne Fehler im gewobenen Muster vom Vorwärtslauf in einen Rückwärtslauf umgeschaltet
werden kann, was besonders wichtig ist, wenn beim Eintragen eines Schußfadens ein Fehler vorgekommen
ist und der Schußfehler beseitigt werden muß. Die bei den bekannten Schaftmaschinen ve a den vier
bzw. zwei Tastnadeln abgelesene Musterinformation wird an Hilfsorgane übertragen, darin gespeichert
und zur richtigen Zeit an den zu kuppelnder. Teil der
Schaftmaschine weitergeleitet. Jedes in der Steuerung der Kupplung eingeschaltete Zwischenorgan, welches
-Js Informationsspeicher, Schußaussortierorgan oder
Kraftverstärker dient, verarbeitet aber die von der Musterkarte auf die Ablesenadel übertragene Inforination
nacheinander, d.h. mit einer Zeitverschiebung, welche durch Reaktionszeiten. Funktionsspiele
und Sirtierheitszusehläge bedingt ist. Solche Zeitverschiebungen
sind auch Zeitverluste im Ablauf der Steuerung und äußern sich, indem die Gesamtzeit für
die I Ansteuerung der Kupplungsorgane größer wird
und die Bewegungszeit für die Schäfte eingeschränkt wird. Dadurch wird die Drehzahl der Schaftmaschine
vermindert. AuLk.dem bildet bekanntlich jedes im Steuermechanismus eingeschaltete Zwischenorgan
eine Ursache für mögliche Bindungsfehler und beeinträchtigt zudem den einfachen Aufbau, d.h. damit
auch die Größe und den Preis der Maschine.
Der Erfindung lieg· die Aufgabe zugrunde, bei einer schußfolgerichtig arbeitenden Schaftmaschine
die Ablese- und Steuerungsvorrichtung erheblich zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor. daß pro Schaft eine einzige, dem jeweiligen
Übertragungsorgan zugeordnete Ablesenadel vorgesehen ist, deren relative Lage gegenüber der Musterkarte
um einen oder mehrere Informationsabstände veränderbar ist. Auf Grund der Verwendung nur
einer einzigen Nadel entfällt die Notwendigkeit zur Einschaltung von Zwischenorganen, die bisher die
Steuerbewegungen von mehreren Nadeln entsprechend differenziert weiterübertragen mußten.
Zu bemerken ist, daß es im Rahmen der Erfindung grundsätzlich möglich ist, entweder die Ablesenadel
gegenüber der Musterkarte um einen oder mehrere Informationsabstände zu ändern oder aber diese Bewegungen
der Musterkarte zuzuordnen bzw. die Bewegungen so aufzuteilen, daß sie zum Teil von der
Ablesenadel und zum Teil von der Musterkarte durchgeführt werden. Es kommt nur jeweils auf die
relative Lage zwischen der Ablesenadel und der Musterkarte an.
Damit im Falle von Unterbrechungen im Arbeitsablauf der Webmaschine und insbesondere beim
Rückwärtslauf derselben keine Fehlsteuerungen erfolgen, ist es bekannt, im Vorwärtslauf nach der
Auslösung der Fachbewegung die vorherige Schaftstellung nochmals abzulesen, so daß für den Fall einer
Umschaltung auf Rückwärtslauf der Steuermechanismus für diese Arbeitsweise bereits in Bereitschaft
steht, was Voraussetzung für eine folgerichtig arbeitende Schaftmaschine ist. Eine solche Möglichkeit
wird trotz der Versvendung einer einzigen Ablesenadel gemäß der Erfindung dadurch ermöglicht, daß
der Kartenzylinder für die Musterkarte mit einer den Kartcnzylincler im Pilgerschritt bewegenden An-■
triebseinrichtung verbunden ist. Dabei kann die zum taklweisen Anheben der am Übertragungsorgan angebrachten
Ablesenadel vorgesehene Stange mit einer
diese sowohl zum Zeitpunkt der Schußeintragung als auch zum Zeilpunkt der Fachkreuzung anhebende
Antriebseinrichtung verbunden sein.
Um die Pilgerschrittfolge zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, im Rahmen der Erfindung mit einer bekannten
Musterkarte zu arbeiten, auf welcher nebeneinander f'ir jede Ablesenadel zwei Reihen von Löchern
angebracht sind, wobei die Löcher der einen Reihe um einen Schaltschritt gegenüber den Löchern
der anderen Reihe versetzt sind, wobei ferner ein die
Ablesenadeln taktmäßig seitlich von der einen Löcherreihe zur anderen hin- und herbewegender
Rechen vorgesehen ist. Bei einer solchen bekannten Vorrichtung kann gemäß der Erfindung der Rechten
mit einer diesen jeweils zum Zeitpunkt der Fachkreuzung bewegenden Antriebseinrichtung verbunden
sein.
Auf Grund der besonderen konstruktiven Gestaltung der Schaftmaschine gemäß der Erfindung können
die Schaltschritte sich von der Fachkreuzung der Schäfte an gerechnet wie nachstehend beschrieben
folgen: Während der Fachkreuzung wird das Ableseorgan abgehoben, seitwärts verschoben und wieder
abgesenkt, während in der gleichen Zeit die Musterkarte um einen Schuß zurückgedreht wurde zum
nochmaligen Ablesen und Vorsteuern der Schaftstellung für den vorhergehenden Schuüeintrag: gleichzeitig
mit dem Schußeintrag und zwischen dem neuerlichen Anheben und Senken des Ableseorgans
wird die Musterkarte um zwei Schüsse vorwärts geschaltet, worauf bei der nächsten Fachkreuzung die
zuerst erwähnten Schritte durchgeführt werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Seitenverschietuing
des Ableseorgans relativ zur Musterkarte in entgegengesetzter Richtung erfolgt usw.
Der Frfindungsgedanke ist an Hand einer schematischen
Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei zeigen
F i g. 1 bis 5 die Stirnansicht eines Fachbildungsmechar.ismus
in fünf verschiedenen Stellungen.
F i g. 6 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der I iiiie Vl-VI in F i g. 3,
F i g. 7 und 8 eine Draufsicht auf den Fachbildungsmechanismus mit zwei verschiedenen Stellungen
der Ablesenadd,
F i g. 9 das Bewegungsdiagramm der Schaftmaschine bei einfacher, nichtfolgerichtiger Steuerung,
Fig. 10 das Bewegungsdiagramm der Schaftmaschine
bei einfacher, nicht folgerichtiger Steuerung.
Fig. 11 bis 14 vier verschiedene Stellungen der Musterkarte bezüglich der Ablesenadel der Schaftmaschine.
Vom Kartenzylinder 61 wird die mit Löchern 3, 3' versehene Musterkarte 62 mitgenommen. Am Übertragungsorgan
10 befindet sich die Nadel 4. die dem Ablesen der mustergemäßen Steuerlöcher 3,3' dient.
Das Übertragungsorgan weist auf der anderen Seite einen ringförmigen Kranz 14 auf, durch welchen die
Antriebswelle 15 hindurchreicht. Auf der Antriebswelle sitzt gieitbar der Exzenterring 28 und auf diesem
die Kurbelstange 18, die das Bewegungsorgan 20 für den auf der Zeichnung nur angedeuteten
Schaft 44 um den Drehpunkt 48 schwenkt. Radial gieitbar ist auf dem Exzenterring 28 der Keil 13 gelagert,
der in seinen beiden Extremstellungen entweder in die Ausnehmung 29,29' der Antriebswelle 15 einrastet
oder in den Raum 30,30' eingreift, der von den Enden der halbkreisförmigen Leitschienen 16
gebildet ist. Diese Leitschienen besiehen aus Federstahl und weisen annähernd radial gerichtete Schlitze
17 auf. die der Führune der Schiene auf den auf der Kurbelstange befestigten Stiften 31 dient. Der Kranz
14 ist gekröpft und weist einen über die Eb.ne des Übertragungsorgans 10 hinausreichenden Kragen 34
auf. der^in eine Nut 27 des Keiles 13 gleitet und diesen dadurch bezüglich seiner Lage auf dem Exzenterring
28 steuert.
ίο Am Überlragungsorgan 10 greifen die beiden Federn
49 und 50 an, "die bei 55 am Rahmen der Schaftmaschine befestigt sind. Dabei ist die Feder 49,
die in der Richtung des Schlitzes 56 wirkt, schwächer ausgebildet als die Feder 50 zwischen Schlitz 56 und
Ablesenadel 4. Mit 57 ist der fixe Bolzen bezeichnet, aiii welchem das Übertragungsorgan 10 mit seinem
Schlitz 56 gleitet. Das Anheben des Übertragungsorganv 10 und damit der NuJeI 4 erfolgt über die Anhebestange
60.
Da die Löcher 3.3' in der Musterkarte 62 in zwei längsverlaufenden Reihen angeordnet sind (Fig. 11
bis 14), wird je für die nächste Schußablesung das im Kechen 58 geführte ibertragungsorgan 10 leicht
seitwärts abgezogen und die Nadel 4 vom Rechen aus je um eine halbe Schaftteilung hin- und herverschoben.
Im Zusammenhang mit dem Bewegungsdiagramm nach Fig. lü wird der Arbeitsablauf der folgerichtig
arbeitenden Schaftmaschine nachstehend beschrieben. Das Diagramm zeigt die Schüsse 2'. 1 und 2.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen je eine Draufsicht auf
dieselbe gelochte Musterkarle. wobei jedem Loch 3. 3' die Nummer des Schusses, den sie steuert,
beigegeben ist. Aus den Figuren ist die Lage der Mustei karte 62 bezüglich der unveränderlichen Lageachse
67 der Nadel 4 quer zur Musterkarten-Laufrichtung ersichtlich.
Als Ausgangspunkt der Beschreibung wird die Zeit des Eintragens des Schusses 2' gewählt, während
welcher der nächste Schuß 1 abgelesen wird. Die Situation entspricht der Stellung der Schaftmaschine
nach Fig. 1. Der Schaft 44 befindet sich in der Tieffachstellung
44'. d. h.. die breitere Seite des Exzentcrringes 28 liegt unterhalb der Antriebswelle 15. Die
Anhebestange 60 hat die Nadel 4 von der Musterkarte 62 herausgehoben und senkt sich soeben, so
daß die Nadel teilweise in das Loch 3 für die Abtastung
des Schusses 1 eingreift. Der Kartenzylinder 61 hat soeben die Musterkarte 62 um zwei Schüsse in
Vorwärtsrichtung V weitergeschaltet. Die Nadel befindet sich, wie F i g. 7 zeigt, über der linken Lochreihe
mit den ungeraden Schüssen 1, 3, 5 usw.
Hierauf senkt sich die Anhebestange 60. und die Nadel 4 g jift in das Loch 3 ein (Fig. 11). Man gelangt
im Bewegungsdiagramm zum Zeitpunkt, da die Bewegung des Schaftes ausgelöst wird, was der
F i g. 2 entspricht. Bei der Kupplung ist mustergemäß der Keil 13 mit der Antriebswelle 15 eingerastet, da
der Schaft 44 in die Hochfachstellung 44" gelangen soll. Der Steuervorgang für den Schuß 1 ist abgeschlossen.
Damit nun bei einer Umstellung der Webmaschine auf Rückwärtslauf, beispielsweise bedingt durch
einen Fadenbruch, das folgerichtige Arbeiten gewährleistet bleibt, müssen die Steucrorgane der
Schaftmaschine den vorhergehenden Schuß nochmals ablesen. Im Bereiche der Fachkreuzung, also WcI-lcndrehang
180° und Stellung gemäß Fig. 5. wird
die Nadel 4 von der Anhebestange 60 aus der Musterkarte
62 herausgehoben, der Knrtenzylindcr 61
schaltet die Musterkarte um einpn Schuß in Rückwärtsrichtung
R zurück, und die Nadel wird über den Rechen 68 um eine halbe Teilung parallel zur Zylinderachse
verschoben in die Stellung nach F i g. 8. Hierauf erfolgt das Ablesen des vorhergehenden
Schusses 2' mit der Nadel 4, wie dies aus der F i g. 12 ersichtlich ist.
Diese Steuereinstellung, die lediglich der Sicherheit dient, wird beibehalten, bis der Schaft 44 in die
Hochfachstellung gelangt und der Eintrag des ersten Schusses erfolgt (F i g. 3). Hierauf muß nun die
Schaftstellung für den nächsten, 2. Schuß abgelesen und gesteuert werden. Die Stange 60 hebt die Nadel 4 an, und die Schaftmaschine nimmt die Position
gemäß F i g. 3 ein. Nach der Vorwärtsschaltung der Musterkarte 62 um zwei Schüsse und dem Absenken
der Nadel4, Position gemäß Fig.4, verbleibt der
Schaft mustergemäß in der Hochfachstellung, da der Keil 13 nicht in die Welle 15 einrastet und die Kurbelstange 18 vom Exzenterring 28 nicht in ihrer Lage
verändert wird. Dazu hat die Nadel nach Fig. 13 auf der Musterkarte 62 den zweiten Schuß abgelesen.
Der Vollständigkeit halber ist noch die Ablesesituation für den Rückwärtslauf in Fig. 14 dargestellt.
Diese Situation entspricht der Lage bei Fig. 11, indem die Stellung des Schaftes für den vorherigen,
d. h. bereits ausgeführten 1. Schußeintrag abgelesen wurde. Dieses Ablesen erfolgt ja als vorsorgliche
Maßnahme für einen eventuellen Rückwärtslauf.
Die F i g. 9 zeigt ein Bewegungsdiagramm, in welches
die Positionen gemäß den F i g. 1 und 4 cineetragen sind, wobei aber der Kartenzylinder die Musterkarte
nicht im Pilgerschritt, d.h. zwei Schüsse vorwärts und einen Schuß rückwärts, sondern Schuß
für Schuß vorwärts geschaltet. Man hat kein folgerichtiges Arbeiten der Schaftmaschine, so daß bei Schußfadenbruch gewisse Steuerungen von Hand ausgelöst
werden müssen.
ίο Die wesentlichen Unterschiede zwischen den in
den beiden Diagrammen F i g. 9 und 10 dargestellten Arbeitsweisen bestehen darin, daß gemäß Fig.9 der
Zylinder die Musterkarte Schuß um Schuß in der Mitte des Fachstillstandes schaltet und gleichzeitig
die seitliche Verschiebung der Nadel erfolgt, während gemäß Fig. 10 eine zusätzliche Nadelaushebung während der Fachkreuzung erfolgt und die Musterkarte im Pilgerschritt geschaltet wird.
Beim beschriebenen Beispiel führt die Ablesena-
ao del 4 eine Bewegung quer zur Laufrichtung der Mu sterkarte 62 aus. Statt dessen kann aber auch der
ganze Kartenzylinder 61 zusätzlich zu seiner Schaltbewegung eine Verschiebung in seiner Axialrichtung,
d.h. quer zur Laufrichtung der Musterkarte 62,
as durchführen, während die Ablesenadel sich nur auf
und ab bewegt.
Statt daß der Kaficnzyiinder für die Musterkarte
den beschriebenen Pilgerschritt ausführt, kann die Ablesenadel in Längsrichtung der Musterkarie je
verschoben werden, daß sie die gleichen Schritte ausfuhrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaftmaschine, dl·* pro Schaft eine Kupplung,
bestehend aus einem auf der Antriebswelle angeordneten Exzenterring mit radial gleitbarem
Keil und um den Ring angeordneter Kurbelstange, aufweist, wobei der Keil von einem mit
einem die Musterkarte ablesenden Organ, z.B. einer Nadel, versehenen Arm derart steuerbar ist,
daß er entweder in eine Ausnehmung der Antriebswelle oder in eine Ausnehmung der Kurbelstange
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß pr-_ Schaft eine einzige, dem jeweiligen
L:bertragungsorgan (10) zugeordnete Ablesenadel (4) vorgesehen ist, deren relative Lage gegenüber
der Musterkarte (62) um einen oder mehrere Informationsabstände veränderbar ist.
2. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenzylinder (61) für
die Musterkarte (62) mit ei' er den Kartenzylinder im Pilgerschritt bewegenden Antriebseinrichtung
verbunden ist.
3. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum taktweisen Anheben
der am Übertragungsorgan (10) angebrachten Ablcsenadel M) vorgesehene Stange (60) mit
einer diese sowohl zum Zeilpunkt der Schußeintragung als auch zum Zeitpunkt der Fachkreuzung
anhebenden Antriebseinrichtung verbunden ist.
4. Schaftmaschine nach Anspruch 3 mit einer Musterkarte, auf welcher nebeneinander für jede
Ablesenadel zwei Reihen von Löchern angebracht sind, wobei die Löcher der einen Reihe
um einen Schaltschritt gegenüber den Löchern der anderen Reihe versetzt sind, und mit einem
die Ablesenadeln taktmäßig seitlich von der einen Löcherreihe zur anderen hin- und herbewegenden
Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (68) mit einer diesen jeweils zum Zeitpunkt
der Fachkreuzung bewegenden Antriebseinrichtung verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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