DE2231383B2 - Vorrichtung fuer schiebedaecher von kraftfahrzeugen zum steuern unterschiedlicher bewegungsvorgaenge - Google Patents

Vorrichtung fuer schiebedaecher von kraftfahrzeugen zum steuern unterschiedlicher bewegungsvorgaenge

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DE2231383B2
DE2231383B2 DE19722231383 DE2231383A DE2231383B2 DE 2231383 B2 DE2231383 B2 DE 2231383B2 DE 19722231383 DE19722231383 DE 19722231383 DE 2231383 A DE2231383 A DE 2231383A DE 2231383 B2 DE2231383 B2 DE 2231383B2
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Hans 8033 Krailling; Baader Fritz Henning Dipl.-Ing. 8000 München Jardin
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (7) als Zahnrad ausgebildet ist, an dem ein von dem drehbaren Antrieb (Antriebswelle 1) angetriebenes, im Durchmesser gegenüber dem Steuerteil (7) kleineres Zahnrad (5) angreift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzung als doppelte Untersetzung ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (8) als Nockenzahnrad ausgebildet ist, an dem ein von einer Kurbel (2) angetriebenes Rad (Antriebsrad 9) mit mindestens einer oder zwei bis vier Nocken angreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Anschlagglied (Stift 14), das ebenfalls in den Anschlagbereich eines Steueranschlages (12) des Steuerteiles (7) einführbar oder aus ihm herausziehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagglieder (Stifte 13 und 14) so angeordnet und durch ein Betätigungsglied (Wippschaltereinrichtung 15) so miteinander verbunden sind, daß bei Einführung eines (Stift 13) der beiden Anschlagglieder (Stifte 13 und 14) in den Anschlagbereich des zugehörigen Steueranschlages (18) das andere (Stift 14) aus dem Anschlagbereich des ihm zugeordneten Steueranschlages (12) gezogen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagglieder aus zwei Stiften (13 und 14) bestehen, die in einem als Wippschaltereinrichtung (15) ausgebildeten Betätigungsglied angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranschläge (11 und 12) und die Anschlagglieder (Stifte 13 und 14) zueinander so angeordnet sind, daß bei Anschlagstellung (F i g. 3) des einen Anschlaggliedes (Stift 13) das zweite Anschlagglied (Stift 14) nach Einführen in den Anschlagbereich ebenfalls in Anschlagstellung ist, wobei aber zum Anschlag des zweiten Gliedes die entgegengesetzte Drehrichtung des Steuerteiles (7) erforderlich ist als zum Anschlag des ersten Anschlaggliedes (Stift 13).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranschläge (18 und 20) von der Drehachse des Steuerteiles (8) unterschiedlichen Abstand aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
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- h~ dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Ansprüche, dadurcng ^ ^.^
TAMTsVeranschlage (18 und !9 bzw. 21> ι"Sr Weise vorgesehen sind, daß der
nSLz an dem einen Steueranschlag (19 bzw. 20) iei D ehung des Steuerten« (8) im Uhrzeigersinn
H der Anschlag an dem anderen Steueranschlag M8 bzw 21),be? entgegengesetzter Drehung des Steuerteiles (8) erfolgt.
12 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anbrüche dadurch gekennzeichnet, daß der An-Äbereich und die Steueranschläge (11. 12 18, i« 20 21) des Anschlaggliedes bzw. der Anschlagfeder als kreisbogenförmige Steuerkulisse (10, 16 und 17) ausgebildet sind.
13 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der drehhare Antrieb in einer Antriebswelle (1) besteht, die über Sestens ein drucksteif geführtes Kabel (4) mittels eines Antriebsrades (Zahnrad 3) e.nen vergeh et. und ausschwenkbaren Deckel (24) bewegt, wnr~i der Anschlag zwischen Anschlagglied (Stifte O u^d 14 und Steueransch.ag(lM2,18 bzw. 19) in der Schließstellung (F ig. 6) des beweglichen Oekkels (24) erfolgt.
Die Erfindung bezieht sich auf e.ne Vorrichtung fur Schiebedächer von Kraftfahrzeugen zum Steuern unterschiedlicher Bewegungsvorgänge mit e.nem drehbaren Antrieb und einem Steueranschlag, z.B. e.ner
Steuerkulisse. . n
Vorrichtungen dieser Art s.nd bereits zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen e.ner Welle des Antriebs von Schiebedächern bekanntgeworden. Man hat dabei einen mit der Antriebswelle verbundenen exzentrischen Rundflansch benützt und mittels einem darauf gelagerten Ring, der mit einem Anschlagglied versehen war und innerhalb einer kreisbogenformigen Kulisse bewegt wurde, die Anzahl der Umdrehungen der ASwSe begrenzt (s. DT-PS 11 36 591 und DT-PS 54 363) Diese Steuereinrichtung eignet sich jedoch « nur zum Steuern einer Vor- und Rückbewegung und stellt wegen der dabei erforderlichen Verzahnung eines Hohlzylinders und Einpassung des mit Zähnen versehenen und von dem exzentrischen Flansch bewegten Ringes verhältnismäßig hohe Ansprüche an die Prä/is.on der Teile und ihres Zusammenbaus.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu erstellen, die
sich zum Steuern mehrerer Bewegungsvorgänge eignet
und darüber hinaus trotz der mehrfachen Steuerfunk-
tionen einfach in der Herstellung und leicht moniierbar
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Steueranschlag an einem von dem drehbaren Antrieb bewegten Steuerteil vorgesehen ist, und (oder über) dem ein
bewegliches Anschlagglied angeordnet ist, das in dem Anschlagbereich des Steueranschlages eingeführt und aus ihm herausgezogen werden kann.
Der Antrieb des Steuerteiles erfolgt dabei am zweckmäßigsten über eine Untersetzung gegenüber der An-
triebswelle, wobei das Steuerteil vorzugsweise als Zahnrad ausgebildet ist, an dem ein von dem drehbaren Antrieb angetriebenes, im Durchmesser gegenüber dem Steuerteil kleineres Zahnrad angreift.
Um mit einem relativ kleinen Steuerteil größere Bewegungsvorgänge mit robuster Verzahnung steuern zu können, ist es in besonderen Fällen auch zweckmäßig die Untersetzung als doppelte Untersetzung auszubilden. Für den genannten Fall ist jedoch bei beschränktem Unterbringungsraum ein Antrieb vorzuziehen, bei dem das Steuerteil als Nockenzah.irad ausgebildet ist, an dem ein von einer Kurbel angetriebenes Rad mit mindestens einer oder zwei bis vier Necken angreift. Das Steuerteil wird hierbei je nach Zahl der Nocken des Antriebsrades bei jeder Umdrehung lediglich um ein bis vier Abstände seiner Nocken weiterbewegt.
Um zusätzliche Bewegungsvorgänge besser steuern zu können, wird ein weiteres Anschlagglied vorgesehen, das ebenfalls in den Anschlagbereich eines Steueranschlages des Steuerteiles einführbar oder aus ihm herausziehbar ist
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Art sind die beiden Anschlagglieder so angeordnet und durch ein Betätigungsglied so miteinander verbunden, daß bei Einführung eines der beiden Anschlagglieder in den Anschlagbereich des zugehörigen Steueranschlages das andere aus dem Anschlagbereich des ihm zugeordneten Steueranschlages gezogen wird. Die beiden Anschlagglieder bestehen dabei am zweckmäßigsten aus zwei Stiften, die in einem als Wippschaltereinrichtung ausgebildeten Betätigungsglied angeordnet sind.
Für Steuervorgänge mit zwei unterschiedlichen Vor- und Zurückbewegungen, zwischen denen in einer Ruhestellung jeweils ein Anschlag liegen soll, wie sie insbesondere für die Betätigung von einem kombinierten Schwenkschiebedach erforderlich sind, wird es zweckmäßig sein, die Steueranschläge und die Anschlagglieder zueinander so anzuordnen, daß bei Anschlagstellung des einen Anschlaggliedes das zweite Anschlagglied nach Einführen in den Anschlagbereich ebenfalls in Anschlagstsllung ist, wobei aber zum Anschlag des zweiten Gliedes die entgegengesetzte Drehrichtung des Steuerteiles erforderlich ist als zum Anschlag des ersten Anschlaggliedes.
Bei der Verwendung von zwei Anschlaggliedern ist es besonders vorteilhaft, wenn die Steueranschläge von der Drehachse des Steuerteiles unterschiedlichen Abstand aufweisen, weil dadurch nahezu die volle Drehung des Steuerteiles für jedes der Anschlagglieder ausgenützt werden kann und somit ohne allzu große Untersetzung die Steuerung längerer Bewegungsvorgänge möglich wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind für jedes Anschlagglied in seinem Anschlagbereich zwei Steueranschläge in der Weise vorgesehen, daß der Anschlag an dem einen Steueranschlag im Uhrzeigersinn und der Anschlag an dem anderen Steueranschlag bei entgegengesetzter Drehung des Steuerteiles erfolgt. In jedem Falle werden der Anschlagbereich und die Steueranschläge des Anschlaggliedes bzw. der Anschlagglieder am zweckmäßigsten als kreisbogenförmige Steuerkulisse ausgebildet. Diese Bauform ist nicht nur einfach herzustellen, sondern sie hat bei Verwendung von zwei Anschlaggliedern, die wechselweise — 6" also nicht gleichzeitig — in ihren Anschlagbereich eingeführt werden, auch den Vorteil, daß man während eines bestimmten Steuervorganges die Einführung des für einen anderen Steuervorgang bestimmten Anschlaggliedes in den Anschlagbereich in einfacher Wei- 6S se blockieren kann.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung eignet sich besonders zur Steuerung einer öffnungs- und Schließ- sowie einer Ausschwenk- und Zurückschwenkbewegung eines Fahrzeugschiebedaches, dessen Antrieb in einer Antriebswelle besteht, die über mindestens ein drucksteif geführtes Kabel, mittels eines Antriebsrades einen verschieb- und ausschwenkbaren Dachieü bewegt, wobei der Anschlag zwischen Ar. schlagglied und Steueranschlag in der Schließstellung des beweglichen Deckels erfolgt.
In der Zeichnungsedäuterung sind Anwendungsbeispiele der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung für Schiebedächer der vorerwähnten Art beschrieben, dabei zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Steuervorrichtung, die in
F i g. 2 nochmals im Schnitt längs der Linie II-II in F i g. 1 dargestellt ist,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie I11-II1 in F i g. 1, aus dem die Form des Steuerteiles und der darin vorgesehenen Steuerkulisse ersichtlich ist,
F i g. 4 eine andere Ausfuhrungsform des Steuerteiles und seines Antriebes, während in
F i g. 5 das Schema eines Fahrzeugschiebedaches in Öffnungsstellung, in
F i g. 6 das Schema des in F i g. 5 gezeigten Daches in der Schließstellung und in
F i g. 7 das Schema des in F i g. 5 gezeigten Daches in der ausgeschwenkten Stellung dargestellt ist.
Die in F i g. 1 gezeigte Steuervorrichtung besteht aus einer Antriebswelle 1, die durch eine Kurbel 2 bewegt wird und auf der ein Zahnrad 3 für ein Kabel 4 und ein Antriebsrad 5 für den Antrieb eines um eine Achse 6 drehbaren Steuerteiles 7 befestigt sind.
Der untersetzte Antrieb des Steueiteiles kann dabei, wie in F i g. 3 dargestellt, durch ein Zahnradgetriebe oder wie in F i g. 4 gezeigt, durch einen Nockenantrieb erfolgen. Hierbei sind das Steuerteil ? bzw. 8 und das Antriebsrad 5 bzw. 9 als Zahnräder oder als Nockenträger ausgebildet.
Die Steuerung erfolgt mittels des Steuerteiles 7 durch eine darin vorgesehene Steuerkulisse 10 mit Steueranschlägen 11 und 12 sowie in Fig.2 gezeigten als Stifte 13 und 14 ausgebildeten Anschlaggliedern, die wechselweise mittels einer Wippschaltereini ichtung 15 in die Steuerkulisse 10 und damit in den Anschlagbereich gedruckt werden können.
Das Steuerteil 8 unterscheidet sich von dem Steuerteil 7 dadurch, daß für die Stifte 13 und 14 je eine gesonderte Steuerkulisse 16 und 17 und damit je zwei Steueranschläge 18 und 19 sowie 20 und 21 vorgesehen sind.
Nachstehend wird an Hand des in den F i g. 5 bis 7 schematisch dargestellten Dachantriebes, dessen Einzelheiten hier nicht näher interessieren, die Arbeitsweise der Steuervorrichtung beschrieben.
In der in Fig.4 gezeigten Anschlagstellung, in der der Stift 13 am Steueranschlag 18 innerhalb der Steuerkulisse 16 angeordnet ist, befindet sich ein über das Kabel 4, einen Schlitten 22 und einen Schwenkhebel 23 bewegter Deckel 24 eines Daches 25 in der in F i g. 6 gezeigten Schließstellung. Bei Betätigung der Kurbel 2 und damit des Antriebsrades 9 gegen den Uhrzeigersinn dreht sich das Steuerteil 8 im Uhrzeigersinn, so daß sich der Steueranschlag 18 der Steuerkulisse 16 vom Stift 13 wegbewegt, bis nach einer Drehung des Steuerteiles 8 um etwa 300° der Steueranschlag 19 am Stift 13 anschlägt und damit eine weitere Bewegung verhindert. Während des erwähnten Steuervorganges wird über das Kabel 4 der Deckel 24 in die in F i g. 5
gezeigte Öffnungsstellung bewegt. Bei einer Zurückbewegung in die Schließstellung dreht sich das Steuerteil 8 gegen den Uhrzeigersinn, wobei bei Erreichen der Schließstellung der Steueranschlag 18 an dem Stift 13 anschlägt. Wird anschließend der Stift 14 in die Steuerkulisse 17 geschwenkt und damit der Stift 13 aus der Steuerkulisse 16 herausgezogen, so befindet sich der Stift 14 in der Schließstellung am Steueranschlag 20, so daß durch entsprechende Betätigung der Kurbel 2 das Steuerteil 8 nunmehr gegen den Uhrzeigersinn weiterbewegt werden kann, bis der Steueranschlag 21 der Steuerkulisse 17 an dem Stift 15 anschlägt. In dieser Stellung der Steuervorrichtung befindet sich der Dekkel 24 in dem in F i g. 7 dargestellten ausgeschwenkten Zustand, aus dem er durch Betätigung der Kurbel im umgekehrten Drehsinn wieder in die Schließstellung gebracht werden kann. Hierbei bewegt sich das Steuerteil 8 wieder im Uhrzeigersinn, bis der innerhalb der Steuerkulisse 17 befindliche Stift 14 an dem Anschlag 20 anschlägt und damit die Schließstellung erreicht ist, in der durch Betätigung der Wippschaltereinrichtung 15, Herauszug des Stiftes 14 aus der Steuerkulisse 17 und Einführung des Stiftes 13 in die Steuerkulisse 16 wieder die zuerst beschriebene Öffnungsbewegung freigegeben werden kann.
Die Steuerung mit Hilfe des in F i g. 3 gezeigten Steuerteiles erfolgt entsprechend. Es entfällt dabei lediglich der Steueranschlag 21, der durch eine Begrenzung der Bewegung des Schlittens 22 in Richtung einer Steuervorrichtung 26 ersetzt werden kann. Der Steueranschlag 12 wirkt hier wie die Steueranschläge 19 und 20 des Steuerteiles 8.
Kommt man mit kleineren Steuerbewegungen aus, so lassen sich die Sleuerkulissen entsprechend verkürzen. Man kann dann auf dem Radius der Steuerkulisse 10 des Steuerteiles 7 möglicherweise zwei mit je zwei Anschlägen versehene Steuerkulissen unterbringen. Es empfiehlt sich aber auch in diesem Falle die Versetzung einer der beiden Steuerkulissen in Richtung der Drehachse wie in Fig.4, da während der Öffnungsbewegung sich der Stift 14 dann nicht über der ihm zugehörigen Kulisse befindet und ebenso während der Ausschwenkbewegung der Stift 13 mangels Kulissenüberschneidung nicht in die ihm zugehörige Steuerkulisse gedrückt werden kann. Hierdurch wird zwangsläufig eine falsche Betätigung des Wippschalters ausgeschlossen. Eine solche Betätigung des Wippschalters außerhalb der Schließstellung des Deckels 24 (F i g. 6) und der ihr entsprechenden Anschlagstellung des Steuerteiles (F i g. 3 und 4) bewirkt zwar keine Störung, sie macht jedoch eine erneute Betätigung des Wippschalters zur Erreichung der Schließstellung erforderlich.
Das in F i g. 3 gezeigte Steuerteil 7 kann auch bei Steuerbewegungen Verwendung finden, die nur eine maximale Drehung des Steuerteiles um 180° bewirken, dabei muß jedoch der entfallende zweite Steueranschlag für den Stift 13 durch eine entsprechende Bewegungsbegrenzung des Schlittens 22 in Richtung Dachende ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für Schiebedächer von Kraftfahrzeugen zum Steuern unterschiedlicher Bewegungsvorgänge mit einem drehbaren Antrieb und einem Steueranschlag, z. B. einer Steuerkulisse, d a durch gekennzeichnet, daß der Steueranschlag (11) an einem von dem drehbaren Antrieb (Antriebswelle 1) bewegten Steuerteil (7) vorgesehen ist, und (oder über) dem ein bewegliches Anschlagglied (Stift 13) angeordnet ist, das in den Anschlagbereich des Steueranschlages (11) eingeführt und aus ihm herausgezogen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (7) gegenüber der Antriebswelle (1) über eine Untersetzung angetrieben
DE19722231383 1971-07-12 1972-06-27 Steuervorrichtung für das ausstellbare Schiebedach eines Kraftfahrzeuges Expired DE2231383C3 (de)

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Publications (3)

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DE2231383A1 DE2231383A1 (de) 1973-01-25
DE2231383B2 true DE2231383B2 (de) 1976-03-25
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