DE1931660C3 - Klinkenschaltwerk, insbesondere zum Antrieb von Programmsteuergeräten für Waschmaschinen - Google Patents

Klinkenschaltwerk, insbesondere zum Antrieb von Programmsteuergeräten für Waschmaschinen

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DE1931660C3
DE1931660C3 DE19691931660 DE1931660A DE1931660C3 DE 1931660 C3 DE1931660 C3 DE 1931660C3 DE 19691931660 DE19691931660 DE 19691931660 DE 1931660 A DE1931660 A DE 1931660A DE 1931660 C3 DE1931660 C3 DE 1931660C3
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pawls
toothing
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DE19691931660
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Anton 8461 Pittersberg Galli
Heinz Dipl.-Ing. Hammer
Wolfgang Miek
Herbert 4872 Schwarzenfeld Mueller
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/101Driving mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/101Driving mechanisms
    • H01H43/102Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism

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Description

Die Erfindung bezieht sich am" ein Klinkenschaltwerk, insbesondere zum Antrieb von Programmsteuergeräten für Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen, mit zwei Klinken und zwei Verzahnungen, wobei die eine Klinke abhängig von einer ersten Verzahnung in eine zweite Verzahnung eingreift und die erste Verzahnung, die zweite Verzahnung und die Klinken gegeneinander bewegbar und die beiden vom gleichen Antrieb betätigbaren AntriebsklinKen unabhängig voneinander verschwenkbar sind.
Bei bekannten Klinkenschaltwerken der obengenannten Art (deutsehe Patentschriften 1 051 104, 738 704 und deutsche Auslcgcsehrift 1 131 309) sind von einem .Antrieb betätigbarc und unabhängig voneinander verschwenkbare Transportklinken vorhanden, die in getrennte Zahnungen verschiedener Zahnräder eingreifen. Aus der deutschen Auslegeschrift 1131 309 ist weiterhin zu entnehmen, ein Klinkenschaltwerk derart auszubilden, daß eine Klinke in zwei Verzahnungen unterschiedlichen Zahnkreisdurchmessers verschiedener Zahnräder eingreift, wenn die Zahnung an dem Zahnrad mit größcrem Zahnkreisdurchmesser derart tief vorgenommen wurde, daß die Klinke in die Verzahnung des zweiten Zahnrades mit eingreifen kann, so daß dieses um einen Schritt weiter transportiert wird. Das hier zur Zeitraffung bekannte Klinkenschaltwerk bei einem Programmsteuergerät für eine Waschmaschine zu benutzen, würde hedeuten, daß das erste Zahnrad mit dem Reversierrad, das die Umsteuerung der Waschtrommel bewirkt, zusammengebaut ist und das zweite Zahnrad mit der das Programm steuernden Nockenwalze. Es ist weiterhin bekannt (deutsche Auslegeslv rift 1 118 3211, einen als Läufer ausgebildeten Betäiieunssmechanismus an Stelle der Klinken mil mehreren Stößeln zu versehen, die bei Bewegung des Läufers Erhebungen einer Programmkarte abtasten und diese auf federnde Kontaktstreifen übertragen. Aufgabe Jer Erfindung ist es, diese bekannten Klinkenschaltwerke dahingehend weiter zu verbessern, daß für das anzutreibende Gerät, beispielsweise die Nockenwalze eines Programmsteuergerätes, eine Mehrzahl um verschiedenen Schrittweiten geschaffen !Q werden kann, ohne hierbei die Abmessungen der einzelnen Glieder de^ Klinkenschaltwerkes wesentlich vergrößern zu müssen. Dies wird praktisch ohne Vehraui'wand bei einem Klinkenschaltwerk der obengenannten Art dadurch erreicht, daß jeder der beiden Klinken jede der beiden als Zahnkreise ausgebildeten Verzahnungen sowie die entsprechenden Steuer nockenbahnen zugeordnet sind. Dadurch,- daß die zweite Verzahnung lediglich auf Teilen des zweiten Zahnkreises \orgesehen ist bzw. dadurch, daß o.i·;· 2c Klinken wechseiseitie eingreifen, kann die Anzahl deSchritte und damit die Schrittzeit für das anzutreibende Gerät bzw die Nockenwalze beliebig festgelegt vverden. Hierbei ist es möglich, die Zahnkreise bzw. Steuemockenbahner an verschiedenen Seiten der Klinken vorzusehen, so daß die Klinker, abhängig von den Nockenbahnen in die zweite Verzahnung gedruckt werden. Hierbei ist es jedoch zweckmäßig, beispielsweise das Reversierrsd einesProgrammsteuer geräte* nicht von der Klinke selbst, sondern kontinuierlich anzutreiben, wobei die Klinke am Reversierrad befestig* ist.
Ein einfacher Aufbau df Klinkenschaltwerkes unter schrittweiser Weiterbewegung beider Verzahnungen durch das in die Verzahnungen eingreifende Element ergibt sich, wenn die erste Verzahnung mn Durchbrüchen zum Freigeben ein.-r oder heider Klinken für die zweite Verzahnung versehen ist.
An Hand der Zeichnung weiden Ausführungsbeispieie gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkiingswcise näher erläutert. f:s zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der für die Erfindung notwendigen Teile eines Programmsteuergerätes.
F i g. 2 eine Draufsicht auf das mit der ersten Verzahnung versehene Steuerrad,
+5 F i g. 3 eine Draufsicht auf die zweite Verzahnung an einer Nockenwalze;
Fig 4 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klinkenschaltwerkes derart, daß ein Steuerrad, in diesem Faii ein Reversierrad, kontinuierlich angetrieben mit einer ersten feststehenden Verzahnung und einer zweiten, an eip-?r Nockenwalze befindlichen Verzahnung zusammenarbeitet,
, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Verzahnung an der !Nockenwalze nach F i g. 4,
Fig.6 die Anordnung der Klinken an dem kontinuierlich angetriebenen Steuerrad,
F i g. 7 die Ausbildung der feststehenden ersten Verzahnung und
F i g. 8 eine mögliche Klinkenbefestigung für die Aiisführungsform nach F i g. 4.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen ■ Bezugszeichen versehen.
In F i g. 1 ist das mit der ersten Verzahnung 1 versehenc Steuerrad als Reversierrad Z ausgebildet, hinter dem gleichachsig die Stirnseite der Nockentrommel 3 liegt, die die zweite Verzahnung 4 aufweist. In die Verzahnungen 1 und 4 greifen Klinken
5 und 6 ein, die jede für sich über eine Feder 7 federbelastet sind. Die schwenkbare Lagerung erfolgt über einen Bolzen 8. der am Ende 9 eines nicht näher dargestellten Klinkenantriebshebels befestigt ist.
Wie F i g. 2 zeigt, sind in der ersten Verzahnung 1 Durchbrüche 10. II. 12 eingebracht, die es ermöglichen, daß "iitweder beide Klinken 5. 6 mit der zweiten Verzahnung 4 der Nockenwalze 3 oder lediglich eine der beiden mit dieser in Eingriff kommt. Wie F i g. 2 zeigt, ist der Durchbruch 10 derart groß ausgeführt, daß beide Klinken 5. 6 durchfallen können, wogegen die Durchbrüche 11 and 12 lediglich das Durchfallen der Klinke 5 zula- en. Der Zahnkreis für die Klinke S liegt innerhalb des Zahnkreises für die Klinge 6. so d;;ß. uie die F i g. 3 zeigt, lediglich dann ein Weitertransport der Nockenwalze 3 erfolgt, wenn auf dem inneren Zahnkreis eine Verzahnung vorhanden ist und die Klinke 5 durch Jie erste Verzahnung I hindurchfällt.
Würde in der gemäß F i g. 2 gezeichneten Stellung der Klinkenantrieb bewegt, so würde, da die Klinken 5 und 6 hindurchfallen können, gleichzeitig Reversierrad und Nockenwalze 3 einen Schritt vorwärts bewegt. Die zwischen der Durchbrechung 10 und 12 liegenden Schritte werden lediglich vom Reversierrad ausgeführt und infolge Durchfallens der Klinke 5 durch den Durchbruch 12 wird auch die Nockenwalze 3 um einen Schritt mitgenommen. Da auf dem inneren Zahnkreis der Nockenwalze 3 die nachfolgenden zehn Zähne fehlen, erfolgt der Walzentransport der Nockenwalze 3 lediglich beim Durchfallen beider Klinker. 5 und 6 durch die Durchbrechung 10. Erst der elfte Schritt wird wiederum von der Durchbrechung 12 zugelassen. Hieraus ist ersichtlich, daß durch beliebige Wahl der Breite der Durchbrechungen 10 bis 12 eine Anwahl von Zahnkreis 1 oder Zahnkreis 2 vorgesehen werden kann Es ist ebenfalls denkbar. Zähne auf dem äußeren Zahnkreis fortzulassen, so daß lediglich ein Weitertransport durch auf dem inneren Zahnkreis liegende Zähne und die Klinke 5 erfolgen kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 wird das das Steuerrad bildende Reversierrad 2 kontinuierlich auf nicht näher dargestellte Weise angetrieben, wobei innerhalb des Rades 2 die doppelseitig federbelasteten Klinken 13. 14. 15 und 16 als an das Reversierrad 2 angespritzt vorgesehen sind. Auf einem feststehendem Lagerteil 17 für das Reversierrad 2 und die Nocken-
ίο walze 3 sind Steuernocken 18 vorgesehen, die die Klinken 13 bis 16 in ähnlicher Weise wie die erste Verzahnung 1 des Reversierrades 2 nach F i g. 2 beeinflussen. "Wird auf dem Lagerteil 17 lediglich ein Steuernocken 18 vorgesehen und dreht sich da.s Reversierrad 2 einmal in drei Minuten um. so werden die Klinken 14 bis 16 jeweils nach einer Minute in Richtung auf die Verzahnung 4 der Nockeritrommel 3 gedrückt und nehniv..;. je nach dem. ob auf diesem Zahnkreis ein Zahn vorfanden ist oder nicht, die Nockenwalze um einen Schritt mit. Die Klinke 13 hingegen wird lediglich alle drei Minuten in Aktion "gebracht. Die Überlagerung der Schrittfolgen ixt somit die gleiche wie heim Ausführung.sbeispiel nach Fig. 1.
^i L:nter gegebenen Umständen kann von dem An- >pp'/en der Klinken an das Reversierrad 2 abgesehen werden. F i g. S zeigt eine Ausführungsfonn. bei der die Klinken 19. die den Klinken 14 bis 16 entsprechen, ebenfalls hammerförmig ausgeführt sind, jedoch
mit einem Stiel einen Bolzen 20 am Reversierrad 2 umgreifen. Der Stiel ist hierbei hakenförmig ausgebildet. Die Funktion der Ausführungsform nach Fig. 8 ist die gleiche wie die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4. Bei entsprechender Einbaulage des
Programmsteuergerätes kann im Ausfüiirungsbeispiel nach Fig. 8 auf Rückstellfedern für die Klinken 19 verzichtet werden Die Klinken 19 können beispielsweise als Stanzleil hergestellt werden, so daß der Aufwand hierfür relativ gering ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

I 931 660 Patentansprüche:
1. Klinkenschaltwerk, insbesondere zum Antrieb von Programmsteuergeräten für Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen, mit zwei Klinken und zwei Verzahnungen, wobei die eine Klinke abhängig von einer ersten Verzahnung in eine zweite Verzahnung eingreift und die erste Verzahnung, die zweite Verzahnung und die Klinken gegeneinander bewegbar und die beiden vom deichen Antrieb bei'atigbaren Amriebsklinken unabhängig voneinander verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Klinken (5, 6) jede der beiden als Zahnkreixc ausgebildeten Verzahnungen (1, 4} sowie die entsprechenden Steuernockenbahnen zugeordnet sind.
2. Klinkenschaltwerk nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die er>.ie Verzahnung (1) mit Durchbrochen (10. 11, 12» zum Freigeben einer oder beider Klinken (5. 6) fur d:e zweite Verzahnung <4) verseher, ist.
3. Klinkenschaltwerk nach Anspruch I r-der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Khnken (13, 14. 15. 16) auf einer Kreisbahn innerhalb eines kontinuierlich angetriebenen Steuerrades (2) in Achsrichtung des S'.-'uerrades verschwenkbar gelagert und zum Betätigen der Klinken feststehende Nockenbahnen (Steuernocken ) 8) zugeordnet sind.
DE19691931660 1969-06-21 1969-06-21 Klinkenschaltwerk, insbesondere zum Antrieb von Programmsteuergeräten für Waschmaschinen Expired DE1931660C3 (de)

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DE1931660B2 (de) 1971-12-23
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GB1265449A (de) 1972-03-01

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