DE2454862A1 - Programmschaltgeraet - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/06—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
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- H01H43/102—Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
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Description
Etablissements CARPANO & PONS, CLUSES (Frankreich)
Programmschaltgerät. "
Die Erfindung betrifft ein Programmschaltgerät, beispielsweise
für Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen, mit einem von
einem Motor ständig angetriebenen Antriebsrad, welches seinerseits wenigstens eine Programmnockenscheibe über ein Klinkenschaltwerk
schrittweise dreht, ferner mit einer fest mit der Programmnockenscheibe
verbundenen Wählnockenscheibe, welche zum augenblicklichen Auskuppeln der Schaltwerkklinke über einen Wählhebel eine Zwischennockenscheibe steuert, die von dem Antriebsrad
bei jeder Umdrehung über ein Untersetzungsgetriebe um einen Umdrehungsbruchteil η weitergedreht wird, wobei das Untersetzungsgetriebe
nur während des Umdrehungsbruchteiles η eingekuppelt ist,
auf
und die dann selbsi/einen Teil der Klinke einwirkt und diese augen-
und die dann selbsi/einen Teil der Klinke einwirkt und diese augen-
0909. C329.12D. 119 - BIl/KW/dw
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2^54862
blicklich auskuppelt, sowie mit einem fest mit dieser Zwischennockenscheibe
verbundenen Sperrad, welches an seinem Aussenumfang mit im Winkelabstand η angebrachten Kerben versehen ist.
Programmschaltgeräte dieser Art sind bekannt (FR-PS 1 406 446) und sind verhältnismässig einfach konstruiert. Sie besitzen jedoch
den Nachteil, dass ausser ihrer normalen Funktionsweise nur noch ein einziges anderes, langsameres Arbeitsprogramm möglich ist.
Bei einem anderen bekannten Programmschaltgerät (FR-PS 2 116 903)
sind zwar mehrere Arbeitsgeschwindigkeiten möglich, dabei besteht jedoch der Nachteil, dass dieses Gerät tompliziert in seinem konstruktiven
Aufbau ist und eine grosse Anzahl von Bauelementen und Konstruktionsteile
sind notwendig, um den angestrebten Zweck zu erreichen. Hinzu kommt ferner, dass bei einer Verdrehung der Programmnockenscheiben
und der Wählnockenscheibe keine Veränderung der Ab lauf geschwindigkeit des jeweils laufenden Arbeitsprogramme s
erfolgt. Diese Verstellung hat daher keine sofortige Auswirkung auf
die Arbeite- bzw. Ablaufgeschwindigkeit der letzten, ausgewählten
Arbeite stufe.
Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile der bekannten
Geräte dieser Art bei einer verhältnismässig einfachen Konstruktion und daher verhältnismässig geringen Gestehungskosten,
Hierzu ist ein Programmschaltgerät der eingangs beschriebenen Art
erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Sperradkerben
in verschiedenen, abnehmenden Niveauhöhen angeordnet sind, wobei die Höhe einer Kerbe in einer Niveauhöhe gleich ist dem Boden der
letzten Kerbe der unmittelbar darüber liegenden Niveauhöhe und das
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ORIGINAL INSPECTED
Sperrad ebensoviel Niveauhöhen aufweist wie die Wählnockenscheibe,
und dass der Wählhebel in einer bzw. nacheinander in mehrere, aufeinander
folgende Kerben des Sperrades eingreift und während einem
bzw. mehreren Umdrehungsbruchteilen η dieses Sperrad und die
Zwischennockenscheibe an einer Drehung in umgekehrter Richtung unter der Wirkung einer Rückholfeder hindert.
Die aufeinander folgenden Umdrehungsbruchteile η des Sperrades
und der fest mit ihm verbundenen Zwischennockenscheibe können auf diese Weise während vorbestimmter Zeitabschnitte zusammengefasst
werden, welche abhängen von der Anzahl der Kerben jeder Niveauhöhe des Sperrades und der Anzahl der Niveauhöhen selbst auf dem Sperrad
und der Wählnockenscheibe.
Das Gerät gestattet auf diese Weise die wahlweise Anwendung einer von mehreren, vorbestimmten Arbeit'sabläufen, Es gestattet ferner
eine Blockierung der Programmnockenscheiben während einer mehr oder weniger langen Zeitdauer, so dass es möglich ists alle Programme
maximal.
der Programmnockenscheiben/anzuwenden, da jedes Programm erforderlichenfalls verlängert werden kann, um die Ausführung eines
Vorganges länger beizubehalten, als es normalerweise der Fall ist.
Es ist auf diese Weise nicht notwendig, mehrere Programme der Programmnockenscheiben
vorzusehen, um einen einzigen Vorgang von längerer Dauer als das normale Programm zu erzielen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäss ausgebildeten Programmschaltgerätes
besteht darin, dass bei einer Verdrehung der Programmnockenscheiben
und der Wählnockenscheibe während des Ablaufs eines Programms in Abhängigkeit von dem Profil der Wählnockenscheibe die
Ablaufgeschwindigkeit des laufenden Programmes unmittelbar verändert
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"Weitere zweckmässige Ausführungsformen des erfindungsgemäss
ausgebildeten Programmschaltgerätes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Programmschaltgerätes dargestellt, wobei Seigen:
Fig. 1 eine Teilansicht in Draufsicht bei entfernter oberer
Platine,
Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 2.
Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, besitzt das Programmschaltgerät
eine Programmnockenscheibe 1, welche um eine Welle 2 drehbar ist, die ihrerseits zwischen den beiden Platinen 3 und 4 gelagert ist.
Dieselben Platinen tragen ferner eine Welle 5, aufweicher ein Antriebsrad
6 mit einem Kurbelzapfen 7 drehbar gelagert ist. Dieses Antreibsrad 6 ist mit einer Zahnung 8 versehen, womit es von einem nicht dargestellten
Motor ständig angetrieben wird.
Eine Wippe 9 sitzt auf einer Welle 10 an der Platine 4. Diese Wippe 9
weist zwei Verlängerungen 11 und 12 auf, welche sich in die Bahn des Kurbelzapfens 7 erstrecken. Auf einem anderen Verlängerungsteil 14
dieser Wippe 9 ist eine Vorschubklinke 13 schwenkbar gelagert. Diese
Klinke 13 wird in Richtung des Pfeiles 15 von einer Feder 16 gedrückt, die diese Klinke in Eingriff mit einem Zahnrad 17 hält, welches ebenfalls
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drehbar auf der "Welle 10 gelagert ist. Ein Ritzel 18, welches fest
an dem Zahnrad 17 angeordnet ist, steht in Eingriff mit einem Zahnrad
19, welches fest mit der Programmnockenscheibe 1 verbunden ist. Eine Klinke 25 zur Verhinderung einer Rückdrehung ist bei 26
schwenkbar auf der Platine 4 gelagert und wird ständig in Richtung
des Pfeiles 27 von einer schematisch dargestellten Feder 34 gedrückt, welche die Klinke in Eingriff mit dem Zahnrad 17 hält.
Das Antriebsrad 6 trägt ferner einen Exzenter 28, auf welchem ein Ring 29 drehbar gelagert ist. Dieser Ring weist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel, auf seinem Aussenumfang drei Zähne auf
(Fig. 3). Diese Zähne können in Eingriff gelangen mit einer Innenzahnung
30, die fest am Innenumfang einer Zwischennockenscheibe 31 angeordnet ist. Diese Zwischennockenscheibe 31 sitzt drehbar auf einer Verlängerung
des Antriebsrades 6, Die Zähne gelangen auf diese Weise bei
jeder Umdrehung des Antriebsrades 6 in Eingriff mit der Zwischennockenscheibe -31, und zwar während eines Umdrehungsbruchteiles η
dieser Zwischennockenscheibe. Der Ring 29 ist mit einer Verlängerung
24 versehen, welche in einer Führungsnut 32 in einer Platine 33 geführt wird. Diese Verlängerung ist etwa gegenüber von den drei Zähnen
angeordnet.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, trägt die Zwischennockenscheibe 31
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Nocken 35,36 und 37
mit gleicher Niveauhöhe, zwischen denen Zwischenräume 38,39 und
mit gleichen, jedoch niedrigeren Niveauhöhen vorgesehen sind. Eine
Nase 41 eines Schwenkhebels 42 läuft auf diesem Profil der Zwischennockenscheibe
31.· Dieser Schwenkhebel 42 ist schwenkbar um einen zylindrischen Stutzen 53 auf der Wippe 9» Dieser Schwenkhebel 42 trägt
ebenfalls eine Nocke 44 von höherem Niveau als ein Einschnitt 45 mit
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niedrigem Niveau, zwischen denen eine Schräge 47 verläuft. Diese
Schräge 47 ist gegenüber der Nase 41 so angeordnet, dass, sobald •diese Nase an einem niedrigen Niveau 38,39 oder 40 der Zwischennockenscheibe31
anliegt, ein Zapfen 46 der Vorschubklinke 13 sich gegenüber dem niedrigen Niveau 45 und der Schräge 47 befindet, jedoch
noch nicht in Kontakt mit diesen beiden Teilen ist (Fig. 1). Sobald die Nase 41 an einem hohen Niveau 35,36 oder 37 der Zwischennockenscheibe
31 anliegt, befindet sich der Zapfen 46 der Vorschubklinke 13 im Anschlag gegen die Nocke 44 oder gegen das obere Ende
der Schräge 47, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Das Zahnrad 17 befindet sich dadurch aus serhalb der Bahn der Vorschubklinke 13.
Wie insbesondere Fig. 4 erkennen lässt, sitzt ein Sperrad 50 fest an
der Zwischennockenscheibe 31. Dieses Sperrad 50 weist auf seinem Aussenumfang Kerben im Winkelabstand η auf, die auf verschiedenen,
abnehmenden Niveauhöhen angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführung sbeispiel sind bei dem Sperrad 50 drei Niveauhöhen 55,56 und
57 vorgesehen, und zwar ebensoviel,wie es Nocken 35, 36 und 37 mit
hohem Niveau auf der Zwischennockenscheibe 31 gibt. In jeder Niveauhöhe des Sperrades 50 befinden sich mehrere Kerben, nämlich die Kerben
55a, 55b, 55c und 55d auf dem oberen Niveau, die Kerben 56a, 56b, 56c, 56d, 56e und 56f auf dem mittleren Niveau und die Kerben 57a,
57b, 57c und 57d auf dem unteren Niveau. Die Höhe der Kerben in einer Niveauhöhe, beispielsweise der Niveauhöhe 56, ist gleich dem Boden
der letzten, vorhergehenden Kerbe 55d der unmittelbar darüberliegenden
Niveauhöhe 55. Der Boden der Kerben derselben Niveauhöhe 55 ist daher gleich demjenigen der letzten Kerbe 55d, kann jedoch auch höher
oder niedriger liegen. Die letzte Kerbe jeder Niveauhöhe, ausser in
dem Fall der unteren Niveauhöhe des dargestellten Ausführungsbeispiels,
besteht aus einer zusätzlichen Kerbe, welche zwischen zwei anderen,
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in einem Winkel η voneinander getrennten Kerben angeordnet ist.
Weiterhin trägt die Programmnockenscheibe 1 eine Wählnockenscheibe 59«
Diese Wählnockenscheibe 59 weist ausser dem Niveau 60, welches dem
maximalen Aussendurchmesser dieser Wählnockenscheibe entspricht, noch drei unterschiedliche Niveauhöhen 61, 62 und 63 auf. Wenn man
von dem Aussenumfang dieser Wählnockenscheibe 59 absieht, weist diese mit den drei Niveauhöhen 61, 62 und 63 ebensoviele Niveauhöhen
auf, wie es unterschiedliche Niveauhöhen auf dem Sperrad 50 gibt.
Ein Hebel 65 ist bei 66 schwenkbar auf der Platine 3 gelagert. Dieser
sog,- Wählhebel 65 besitzt eine erste Nase 67, welche auf der Wählnockenscheibe
59 läuft, und eine zweite .Nase 68, welche auf dem Profil
des Sperrades 50 läuft. Diese beiden Nasen 67 und 68 sind in folgender Weise zueinander angeordnet : Sobald die Nase 67 auf dem Niveau 60
der Wählnockenscheibe 59 liegt, befindet sich die Nase 68 ausserhalb
der Bahn des Profils des Sperrades 50 mit seinem grössten Aussendurchmesser.
Sobald die Nase 67 auf das Niveau 61 der Wählnockenscheibe 59 einfällt, kann die Nase 68 in die Kerben der Niveauhöhe 55
des Sperrades 50 eingreifen. Sobald die Nase 67 auf dem mittleren Niveau 62 der Wählnockenscheibe 59 liegt, kann die Nase 68 in die Ker-
der .
ben der Niveauhöhe 56 und/Niveauhöhe 55 des Sperrades 50 eingreifen. Sobald die Nase 57 auf dem untersten Niveau 63 der Wähkiockenscheibe 59 liegt, kann die Nase 68tin die Kerben der Niveauhöhe 57 sowie der Niveauhöhen 56 und 55 des Sperrades 50 eingreifen. Die Nase 67 des Wählhebels 65 wird ständig von einer schematisch dargestellten Feder 69 gegen das Profil der Wählnockenscheibe 59 gedruckt.
ben der Niveauhöhe 56 und/Niveauhöhe 55 des Sperrades 50 eingreifen. Sobald die Nase 57 auf dem untersten Niveau 63 der Wähkiockenscheibe 59 liegt, kann die Nase 68tin die Kerben der Niveauhöhe 57 sowie der Niveauhöhen 56 und 55 des Sperrades 50 eingreifen. Die Nase 67 des Wählhebels 65 wird ständig von einer schematisch dargestellten Feder 69 gegen das Profil der Wählnockenscheibe 59 gedruckt.
Weiterhin sind die Winkelabstände jeder der Niveauhöhen 55,56 und des Sperrades 50 und jeder der Nocken 35, 36 und 37 mit hohem Niveau
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an der Zwischennockenscheibe 31 sowie deren gegenseitige Ausrichtung
in bestimmter Weise gewählt. Sobald der Wählhebel 65 mit seiner Nase 68 in die letzte Kerbe 55d, 56f oder 57d des Sperrades 50 eingreift,
liegt die Nase 41 des Schwenkhebels 42 auf einem niedrigen Niveau 39» 40 oder 38 (Fig. 3) der Zwischennockenscheibe 31 auf. Sobald
andererseits der Wählhebel 65 mit seiner Nase 68 in die anderen Kerben einer NiveauhShe des Sperrades 50 eingreift, beispielsweise
in die Kerbe 55a, 55b oder 55c, liegt die Nase 41 des Schwenkhebels 42 auf einem entsprechenden hohen Niveau 35 (Fig. 3) der Zwischennockenscheibe
31 auf.
Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, besitzt das Sperrad 50 einen konzentrischen
Innenraum 70, welcher auf einer seiner Seitenflächen angeordnet ist und zur Aufnahme einer Schraubenfeder 71 dient. Diese Schraubenfeder
71 ist mit einem ihrer Enden an dem Sperrad 50 und mit ihrem anderen Ende an einer Platine 72 (Fig. 2) befestigt. Diese Schraubenfeder
71 dreht ständig das Sperrad 50 und die damit fest verbundene Zwischennockenscheibe 31 in Richtung des Pfeiles 73 (Fig. 4) gegen
einen festen, nicht dargestellten Anschlag, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
können die Zwischenockenscheibe 31 und deren Innenzahnung 30 sowie das Sperrad 50 aus einem einzigen Werkstück bestehen,
welches beispielsweise in einem Arbeitsgang durch GJiessen oder Formen
herstellbar ist.
Die Klinke 25 zur Verhinderung einer Rückdrehung besitzt einen Ansatz
75 (Fig. 3), welcher als Stössel ausgebildet und in Höhe eines Zapfens
76 auf dem Wählhebel 65 angeordnet ist. Die Länge dieses Stössels
ist so gewählt, dass dann, wenn sich die Nase dieser Klinke 25 auf der Höhe eines der Zähne des Zahnrades 17 befindet, dieser Stßssel den
Wählhebel 65 durch den Zapfen 76 angehoben hält, so dass die Nase 68
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dieses Wählhebels 65 sich vollkommen aus s er halb der Bahn des
Profils mit grösstem Durchmesser des Sperrades 50 befindet. Wenn
•andererseits die Nase der Klinke 25 zwischen zwei Zähne des Zahnrades 17 eingreift (Fig. 3), befindet sich die andere Nase 67 des Wählhebels
65 auf dem untersten Niveau 63 der Wählnockenscheibe 59 und
es besteht ein Spiel zwischen dem Stössel 75 und dem Zapfen 76.
Während des Betriebes dieses Programmschaltgerätes treibt der
Motor das Antriebsrad 6 mit konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit
über dessen Auszahnung 8. Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist,
läuft dabei auch der Kurbelzapfen 7 konstant in Richtung des Pfeiles 8Q
um, wobei bei jeder seiner Umdrehungen nacheinander die Verlängerung 11 der Wippe 9 in Richtung des Pfeiles 81 geschwenkt wird und
dann die andere Verlängerung 12 in entgegengesetzter Richtung. Die
Wippe 9 wird auf diese Weise bei jeder Umdrehung des Antriebsrades
abwechselnd in beiden Quer richtungen ver schwenkt, wobei die Vorschubklinke 13 die Schwenkbewegung der Wippe 9 mitmacht. Sobald
hierbei die Wippe 9 in Richtung des Pfeiles 81 schwenkt, verschiebt
die Klinke 13 das Zahnrad 17 um einen Zahn in derselben Richtung. Dabei
hebt sich die Klinke 25 unter dem Druck eines Zahnes des Zahnrades 17 an und fällt dann zwischen die beiden nächsten Zähne, wo sie
von der Feder 34 gehalten wird. Während dieser Zeit verdreht das Zahnrad 17 und das fest damit verbundene Ritzel 18 die Programmnocken-
die ,
scheibe 1 und/Wählnockenscheibe 59 um einen Schritt in Richtung des Pfeiles 82. Sobald in einer zweiten Bewegung die Wippe 9 in umgekehrter Richtung des Pfeiles 81 schwenkt, verschwenkt auch die Vorschubklinke 13 in derselben, entgegengesetzten Richtung und greift nach Ueberspringen eines Zahnes des Zahnrades 17 in den nachfolgenden Zwischenraum zweier Zähne dieses Zahnrades,
scheibe 1 und/Wählnockenscheibe 59 um einen Schritt in Richtung des Pfeiles 82. Sobald in einer zweiten Bewegung die Wippe 9 in umgekehrter Richtung des Pfeiles 81 schwenkt, verschwenkt auch die Vorschubklinke 13 in derselben, entgegengesetzten Richtung und greift nach Ueberspringen eines Zahnes des Zahnrades 17 in den nachfolgenden Zwischenraum zweier Zähne dieses Zahnrades,
Während dieses normalen Arbeitsablaufes ist kein weiteres Element
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erforderlich, um die Funktionsweise der Klinke zu verändern.
"Während dieser Zeit liegt die eine Nase 67 des Wählhebels 65 auf
dem oberen Niveau 60 der Wählnockenscheibe 59 auf und die andere Nase 68 dieses Hebels 65 befindet sich ausserhalb der Bahn der
Kerben des Sperrades 50. Wie Figur 3 zeigt, treibt bei jeder Umdrehung des Antriebsrades 6 dessen Exzenter 28 den Zahnring 29
an, welcher jedoch durch seine Verlängerung 24 an einer Drehung gehindert wird. Dadurch bewirken die drei Zähne an seinem Aussenumfang
eine Drehung der Zwischennockenscheibe 31 und des Sperrades 50 durch deren Innenzahnung 30 um einen Umdrehungsbruchteil n.
Die drei Zähne lösen sich dann aus der Innenzahnung 30 und setzen dadurch die Zwischennockenscheibe 31 und das Sperrad 50 frei. Da
die Kerben des Sperrades 50 nicht durch die Nase 68 des Wählhebels 65 gehalten werden, ist die Zwischennockenscheibe 31 frei und beginnt
eine Rückdrehung in Richtung des Pfeiles 73 unter der Wirkung der Schraubenfeder 71 (Fig. 2) bis an einen festen Anschlag. Auf diese
Weise dreht die Zwischennocken scheibe 31 nach jeder Verdrehung um
einen Winkel η in einer Richtung des Pfeiles 80 wieder zurück in entgegengesetzter
Richtung gemäss dem Pfeil 73 um den gleichen Winkel, sobald sie entkuppelt ist. Während der ersten Drehung η in Richtung
des Pfeiles 80 gleitet die Nase 41 des Schwenkhebels 42 auf die Nocke der Zwischennockenscheibe 31 und fällt dann während der Drehung in
umgekehrter Richtung entsprechend dem Pfeil 73 auf das niedrige Niveau 38 derselben Nocke (Fig. 1). Der Zapfen 46 der Vorschubklinke
ist dann frei von der Schräge 47 während der Schwenkung der Klinke entsprechend dem Pfeil 81 (Fig. 1),
Wenn mittels der Wählnockenscheibe 59 ein langsamerer Arbeitsablauf
ausgewählt oder eingestellt wird, Ist die Arbeitsweise des Pro-
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grammschaltgerätes nach den Figuren 3 und 4 folgendermassen :
In. dem Fall, wo die eine Nase 67 des Wählhebels 65 auf dem niedrigen
Niveau 63 der Wählnockenscheibe 59 aufliegt, kann die zweite Nase 68 dieses Hebels 65 in die Kerben mit dem niedrigsten Niveau 67 des
Sperrades 50 eingreifen. Nach jeder Drehung des Sperrades 50 um einen Umdrehungsbruchteil η in Richtung des Pfeiles 80 greift die
Nase 68 des Hebels 65 in eine Kerbe des Sperrades 50 ein. Der Exzenter 28 ist winkelmässig in der Weise angeordnet, dass die drei
Zähne des Ringes 29 ausser Eingriff mit der Zahnung 30 nur dann gelangen, wenn die Nase 68 in eine Kerbe des Sperrades 50 eingreift.
Während einer ersten Verdrehung der Zwischennockenscheibe 31 um einen Wert η gleitet die Nase 41 des Schwenkhebels 42 auf die Nocke
35, während die Schräge 47 den Zapfen 46 der Klinke 13 aus der Bahn
des Zahnrades 17 heraushebt. Nach jeder Winkelverdrehung η der
Zwischennockenscheibe 31 greift die Nase 68 in eine neue Kerbe auf dem Sperrad 50 ein. Sie greift hierbei zunächst in die Kerbe 55a und
dann nacheinander in alle Kerben des Sperrades bis zur letzten Kerbe 57d.
Während dieser schrittweisen Verdrehung der Zwischenockenscheibe war die Nase 41 des Schwenkhebels 42 nacheinander im Anschlag gegen
die Nocken 35, 36 und 37 mit hohem Niveau. Die Klinke 13 wurde dadurch
Ständig ausserhalb der Bahn des Zahnrades 17 gehalten, so dass
die Programmnockenscheibe 1 unbeweglich blieb. Sobald nämlich die Nase 68 von der Kerbe 55c auf die Kerbe 56a des Sperrades 50 wechselte,
ging die Nase 41 von der Nocke 35 auf die Nocke 36, ohne auf dem niedrigen Niveau 39 blockiert zu werdenyund sobald die Nase 68
von der Kerbe 56e auf die Kerbe 57a des Sperrades 50 wechselte, ging
die Nase 61 von der Nocke 36 auf die Nocke 37 über, ohne auch hierbei
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auf dem niedrigen Niveau 40 blockiert zu werden.
Sobald die Nase 68 in die Kerbe 57d eingreift, ist das Profil der Zwischennockenscheibe 31 so ausgebildet, dass die Nase 41 auf das
niedrige Niveau 38 dieser Nockenscheibe 31 fällt und die Schräge 47 den Zapfen 46 der Vorschubklinke 13 freigibt. Bei der nachfolgenden
Umdrehung des Antriebsrades 6 (Fig, 1) betätigt die Wippe 9 die Klinke 13, welche ihrerseits das Zahnrad 17 um einen Zahn weiterdreht
und damit die Programmnockenscheibe 1 um einen Schritt, Gleichzeitig damit wird die Klinke 25 um einen Zahn des Zahnrades
angehoben und der Stössel 75 verschiebt in Richtung des Pfeiles 83 den Zapfen 76 des Wählhebels 65, dessen Nase auf diese Weise aus
der Kerbe 57d des Sperrades 50 austritt. Das Sperrad 50 dreht dann
in Richtung des Pfeiles 73 unter dem Zug der Feder 71, um in eine Stellung zurückzukehren, wie sie in Figur 4 dargestellt ist. Diese
Drehung des Sperrades 50 ist in diesem Moment möglich durch die Winkelanordnung des Exzenters 28, welche so gewählt ist, dass der
Ring 29 sich dann aus der innenzahnung 30 löst. Die Nase 68 in der
letzten Kerbe 57d der Niveauhöhe 57 hat dabei eine Niveauhöhe, welche gleich der maximalen Niveauhöhe des Sperrades 50 entspricht, so
dass in dem Augenblick, wo diese Nase 68 aus der letzten Kerbe austritt, um das Sperrad 50 freizugeben, diese Nase nicht auf das Niveau
der vorhergehenden Kerben trifft.
Die Zwischennockenscheibe 31 dreht in Richtung des Pfeiles 73 zu gleicher Zeit, wo das Sperrad 50 und seine Nocken 37, 36 und 35 nacheinander
vor der Nase 41 vorbeilaufen, die sich in ihrer Ausgangsstellung (Fig. 1) auf dem niedrigen Niveau 38 befindet. Die schrittweise
Antriebseinrichtung beginnt dann wieder ohne Unterbrechung zu arbeiten.
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In dem Fall, wo sich die Wählnockenscheibe 59 mit einer halbhohen
Nockenfläche 61 gegenüber der Nase 67 des Wählhebels 65 befindet, kann die andere Nase 68 dieses Hebels 65 nur in die Kerben der Niveauhöhe
55 des Sperrades 50 eingreifen. Sie greift demnach nacheinander in die Kerben 55a bis 55c ein und gelangt dann bei der nachfolgenden
Drehung η des Sperrades 50 über die Kerbe 56a, in welche sie jedoch
nicht bis auf deren Boden eingreifen kann. In dem Augenblick, wo sich der Ring 29 aus der Innenzahnung 30 löst, dreht das Sperrad
in umgekehrter Drehrichtung, bis seine Kerbe 55d an die Nase 68 anschlägt.
Bei dieser Winkelstellung des Sperrades 50 befindet sich das niedrige Niveau 39 der Zwischennockenscheibe 31 gegenüber der Nase
des Schwenkhebels 42, Die Schräge 47 setzt somit die Klinke 13 frei,
welche dann ihren schrittweisen Antrieb wieder aufnimmt, wie es vorstehend beschrieben ist.
In dem Fall, wo sich das mittlere Niveau 62 der Wählnockenscheibe
gegenüber der Nase 67 des Wählhebels 65 befindet, kann die andere Nase 68 dieses Hebels 65 in die Kerben der Niveauhöhen 55 und 56 des
Sperrades 50 eingreifen, Ih ähnlicher Weise wie im vorhergehenden Fall, wird die Klinke 13 von der Schräge 47 freigesetzt, sobald die-Kerbe
56f gegen die Nase 68 des Wählhebels 65 anschlägt.
In allen vorstehend beschriebenen Fällen verändert eine Verdrehung
der Wählnockenscheibe 59 während des Ablaufs eines Arbeitsganges in Abhängigkeit von dem Profil dieser Wählnockenscheibe eine Verzögerung
in dem Ablauf des laufenden Arbeite ganges.
Wenn also während einer normalen Arbeitsweise des Programmschaltgerätes
die Wählnockenscheibe 59 in der Weise durch Verdrehung betätigt wird, dass die Nase 67 des Wählhebels 65 beispielsweise von dem
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höchsten Niveau 60 auf das mittlere Niveau 62 übergeht, greift die
zweite Nase 68 des Wählhebels 65 in die erste Kerbe des Sperrades 50 während des ersten Vorschubes η dieses Sperrades und die Programmnockenscheibe
1 wird sofort angehalten bis zum Ende der gewählten Verzögerung,
Wenn dagegen umgekehrt das Programmschaltgerät einen langsaraen Arbeitsablauf steuert und die Wählnockenscheibe 59 in der Weise durch
Verdrehung betätigt wird, dass die Nase 67 des Wählhebels 65 beispielsweise von dem mittleren Niveau 62 auf das höchste Niveau 60
übergeht, wird die andere Nase 68 gleichzeitig aus der Kerbe des Sperrades 50 gehoben, in welche sie eingreift. Wenn das Untersetzungsgetriebe,
welches die Zwischennockenscheibe 31 antreibt, in diesem Augenblick ausgekuppelt ist, dreht diese Zwischennockensoheibe 31
sofort in umgekehrter Drehrichtung und die Verzögerung wird sofort unterbrochen,· Wenn das Untersetzungsgetriebe in dem Augenblick eingekuppelt
ist, kann die Zwischennockenscheibe 31 erst bei der nächsten Entkupplung des Untersetzungsgetriebes zurückdrehen und die Unterbrechung
der Verlangsamung erfolgt dann.
Wenn die Wählnockenscheibe 59 in dieser Weise durch Verdrehung betätigt
wird, dass die Nase 67 des Wählhebels 65 beispielsweise von dem mittleren Niveau 62 auf das halbhohe Niveau 61 übergeht, sind zwei
Fälle möglich : Im ersten Fall greift die andere Nase in diesem Moment
in eine Kerbe der Niveauhöhe 55, Die Verzögerung bleibt bestehen bis zur letzten Kerbe dieser Niveauhöhe und wird danach unterbrochen, wie
es vorstehend beschrieben ist. Im zweiten Fall greift die Nase 68 in
diesem Moment in eine Kerbe der Niveauhöhe 56, Sie hebt sich sofort aus dieser Kerbe heraus und stösst bei der ersten Entkupplung des Untersetzungsgetriebes
gegen die letzte Kerbe 55d, Die Verzögerung ist damit aufgehoben,
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Wenn endlich die Wählnockenscheibe 59 durch Verdrehung in der
Weise betätigt wird, dass die Nase 67 des Wählhebels 65 von dem mittleren Niveau 62 auf das niedrigste Niveau 63 wechselt, hat die
Nase 68 die Möglichkeit, nach den Kerben der Niveauhöhen55 und in diejenigen der Niveauhöhe 57 einzugreifen, und zwar bis zum Ende
der Verzögerung, wie es vorstehend beschrieben ist.
Das erfindungsgemäss ausgebildete Progrämmschaltgerät kann in
allen den Fällen angewandt werden, wo man den Arbeitsablauf in der Funktionsweise der Programmnockenscheiben willkürlich ändern
will. Wie bereits erwähnt, ist diesesProgrammschaltgerät insbesondere
anwendbar bei Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen,
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Claims (1)
- 3ATENTANSPr UEC HE1, Programm schaltgerät mit einem von einem Motor ständig angetriebenen Antriebsrad, welches seinerseits wenigstens eine Programmnockenscheibe über ein Klinkenschaltwerk schrittweise dreht, ferner mit einer fest mit der Programmnockenscheibe verbundenen Wählnockenscheibe, welche zum augenblicklichen Auskuppeln der Schaltwerksklinke über einen Wählhebel eine Zwischennockenscheibe steuert, die von dem Antriebsrad bei jeder Umdrehung über ein Untersetzungsgetriebe um einen Umdrehungsbruchteil η weitergedreht wird, wobei das Untersetzungsgetriebe nur während des Umdrehungsbruchteiles η eingekuppelt ist, und dann selbst auf einen Teil der Klinke einwirkt und diese augenblicklich auskuppelt, sowie mit einem fest mit dieser Zwischennockenscheibe verbundenen Sperrrad, welches an seinem Aussenumfang mit im Winkelabstand η angebrachten Kerben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kerben (55a-d, 56a-f, 57a-d) in verschiedenen, abnehmenden Niveauhöhen (55,56,57) angeordnet sind, wobei die Höhe einer Kerbe in einer Niveauhöhe gleich ist dem Boden der letzten Kerbe der unmittelbar darüber liegenden Niveauhöhe und das Sperrad (50)ebensoviel Niveauhöhen aufweist wie die Wählnockenscheibe (59},und dass der Wählhebel(65)in eine bzw. nacheinander in mehrere, aufeinanderfolgende Kerben des Sperrades eingreift und während einem bzw. mehreren Umdrehungsbruchteilen η dieses Sperrad und die Zwischennockenscheibe (31) an einer Drehung in umgekehrter Richtung unter der Wirkung einer Rückholfeder (71) hindert,2, Schaltgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Klinkenschaltwerk aus einer Wippe (9), auf deren einem Teil (14) eine Klinke (13) angelenkt ist, welche von einer Feder (16) ständig in Eingriff mit dem509827/0535Antriebszahnrad (17) der Programmnockenscheibe (l) gehalten wird, und die andererseits zwei Verlängerungen (11,12) in der Bahn eines Kurbelzapfens (7) am Antriebsrad (6) aufweist, welcher nacheinander an beide dieser Verlängerungen anschlägt und die Wippe erst in einer und dann in der anderen Richtung verschwenkt und auf diese Weise die Klinke betätigt.3. Schältgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Untersetzungsgetriebe aus einem Ring (29), welcher drehbar auf einem drehfesten Exzenter (28) auf der Welle (5) des Antriebsrades (6) gelagert ist und wenigstens einen Zahn an seinem Aussenumfang aufweist, womit er während jedem Undrehungsbruchteil η der Zwischennockenscheibe (31) in Eingriff mit einer Innenzahnung (30) dieser Zwischennockenscheibe und des Sperrades (50) steht,/welcher:mit einer Verlängerung (24) in einer Führungsnut (32) geführt wird.4, Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischennockenscheibe (31) soviel Nocken (35, 36, 37) etwa gleicher Höhe und Zwischenräume (38, 39, 40) aufweist, wie es unterschiedliche Niveauhöhen (55,56,57) auf dem Sperrad (50) gibt, dass ferner das Sperrad in jeder· Nrveauhöhe mehrere Kerben (55a-d, 56a-f, 57a-d) aufweist, von denen die letzte in jeder Niveauhöhe aus einer zusätzlichen Kerbe zwischen zwei anderen, in einem Winkel ti voneinander getrennten Kerben besteht, und dass der Klinkenteil (41), welcher die Klinke (13) entkuppelt, an einem der niedrigen Nockenzwischenräume (38, 39, 40) der Zwischennockenscheibe anliegt, sobald sich der Wählhebel (65) in Eingriff mit der letzten Kerbe in einer Niveauhöhe des Sperrades befindet, während dieser Klinkenteil an einer der höheren Nocken (35, 36, 37) anliegt, sobald dieser Wählhebel in einer der anderen Kerben in derselben Niveauhöhe eingreift.5098 27/0535
BAD ORIGINAL
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806258A1 (de) * | 1978-02-15 | 1979-08-23 | Eaton Gmbh | Programmschaltwerk fuer waschmaschinen, geschirrspuelmaschinen u.dgl. |
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1973
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- 1974-12-20 SE SE7416123A patent/SE412129B/xx unknown
- 1974-12-27 ES ES433391A patent/ES433391A1/es not_active Expired
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SE7416123L (de) | 1975-06-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |