DE2533026C3 - Programmschaltgerät - Google Patents

Programmschaltgerät

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DE2533026C3
DE2533026C3 DE19752533026 DE2533026A DE2533026C3 DE 2533026 C3 DE2533026 C3 DE 2533026C3 DE 19752533026 DE19752533026 DE 19752533026 DE 2533026 A DE2533026 A DE 2533026A DE 2533026 C3 DE2533026 C3 DE 2533026C3
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Jean-Louis Cluses Sudre (Frankreich)
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Carpano and Pons SA
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Carpano and Pons SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/12Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Programmschaltgerät, wie es im Oberbegriff des Patentanspruches I beschrieben ist.
Solche Programmschaltgeräte sind bereits bekannt (FR-PS 12 51618); dort arbeitet die Wähleinrichtung elektrisch und besitzt mehrere Wählnocken, die fest mit
« den Programmsteuernocken verbunden sind und von denen jede zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Kontakt betätigt. Dieser Kontakt ist in Reihe geschaltet mit einem anderen Kontakt auf dem Umfang einer Impulsgebernocke. Dabei befinden sich mehrere Kontakte um den Umfang dieser Nocke. Jeder Kontakt entspricht einem bestimmten Schaltprogramm und jeder ist in Reihe mit einem Wählkontakt geschaltet. Dieses Gerät benötigt eine große Anzahl von Kontakten, denn jedes Schaltprogramm erfordert die
M Anwendung von zwei in Reihe geschaltenten Kontakten und zahlreiche elektrische Verbindungen, die zwischen allen diesen Kontakten bestehen müssen. Darüber hinaus ist die genaue Synchronisation der Impulse nicht
einwandfrei gewährleistet, welche von den dauernd in Umdrehung befindlichen Nocken ausgesandt werden und beispielsweise die Drehung der Trommel einer Waschmaschine steuern. Sobald die Weiterschaltung der Programmsteuernocken zu einem genauen Zeitpunkt des Programmes bei Weiterdrehung der Nocken erfolgen soll, ist dort ein zusätzlicher Unterbrecher notwendig, beispielsweise jedesmal, wenn eine Trommel einer Waschmaschine auf die Umdrehungsgeschwindigkeit zum Trockenschleudern beschleunigt werden solL
Es sind auch bereits andere Programmschaltgeräte in vielfältiger Ausführung bekannt, von denen die meisten mit einem Motor ausgestattet sind und entweder mechanisch oder elektrisch arbeiten, (DE-AS 14 09 017, DE-OS 16 40 370). Dabei dreht der Motor ein Schaltrad, eine Nockenwelle oder dergleichen mit konstanter Geschwindigkeit, so daß man beim Oberspringen eines Arbeitsvorganges in einem mehrteiligen Arbeitsprogramm eine der Zeitdauer dieses übersprungenen Arbeitsvorganges entsprechende Zeit warten muß, denn das Schaltrad, die Nockenwelle und dergleichen dreht immer mit derselben Geschwindigkeit weiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Programmschaltgerät der eingangs genannten Art trotz konstruktiver Vereinfachung eine genaue und zuverlässige Programmauswahl zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen Mittel gelöst
Dadurch ist vorteilhafterweise auch ein schnellerer Ablauf des Arbeitsprogrammes und damit ein merklicher Zeitgewinn erzielbar; denn in den Fällen, wo bestimmte Arbeitsvorgänge eines vollständigen Arbeitsprogrammes übersprungen werden, gibt es keine Unterbrechung für eine Zeitdauer, die gleich derjenigen dieser übersprungenen Arbeitsvorgänge ist
Vorteile ergeben sich auch, wenn die in den Unteransprüchen bezeichneten Mittel vorgesehen sind.
Im folgenden ist ein Ausführungsbe'spiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht nach 1-1 in Fig. 2 bei abgenommener oberer Platine,
F i g. 2 einen Schnitt nach 11-11 in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach III-1II in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach IV-IV in F i g. 2,
Fig. 5—8 in schematischen Schnitten den Impulsgeber in verschiedenen Phasen seiner Tätigkeit und
Fig.9 einen Schnitt nach IV-IV in Fig.2 einer abgewandelten Ausführungsform der vorhergehenden Ausbildung.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besitzt das Programmschaltgerät einen Block von Programmsteuernocken 1, welche drehbar um eine Welle 2 sind, die ihrerseits in den beiden Platinen 3 und 4 gelagert ist.
Die Platine 3 und eine andere Platine 5 tragen ferner eine Welle 6, auf welcher drehbar eine Antriebsnocke 7 gelagert ist Diese Antriebsnocke 7 besitzt eine Außenzahnung 8, womit sie kinematisch über nicht dargestellte Zwischenglieder mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Das Profil dieser Antriebsnocke 7 trägt eine Ausnehmung 10 auf ihrer Seitenfläche (Fig.5, 7 und 8).
Ein Antriebshebel 11 ist mit einer Nase 12 in der Platine 5 gelagert, wo diese in einer Ausnehmung 13 dieser Platine eingesetzt ist. Dieser Antriebshebel Il besitzt in einem Mittelbereich eine reliefartige Ausnehmung 14 gegenüber dein Profil der Antriebsnocke 7 (Fig. 5 bis 8) und ein gabelförmiges Ende, in welchem das bewegliche Ende einer Kontaktlamelle 17 gehalten wird. Diese Kontaktlamelle 17 ist normalerweise so gespannt daß sie den reliefartigen Teil 14 des Antriebshebels 11 ständig gegen das Profil der Antriebsnocke 7 drückt.
Eine zweite Kontaktlamelle 18 steht ebenfalls unter dauernder Spannung und ist parallel zu der ersten Lamelle 17 angeordnet {Fig. 1). In Ruhestellung liegt diese zweite Lamelle 18 auf einer festen Isolierrippe 19 auf. Diese beiden Lamellen 17 und 18 sind parallel angeschlossen und speisen den Motor zum Antrieb der Programmsteuernocken. Die Lamelle 17 kann dabei in einen Stromkreis mit einem von außen gesteuerten Element, beispielsweise mit einem Thermostat geschaltet sein und steuert den Anlauf des Motors. Die Lamelle i8, die von dem Programmschaltgerät zu betätigen ist bevor die Lamelle 17 nicht mehr wirksam ist hält den Motor in Gang und am Ende des Verstellschrittes an.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, trägt die Antriebsnocke 7 ferner einen Exzenter 20, auf welchem drehbar ein Zahnsegment 21 mit beispielsweise drei Zähnen gelagert ist. Diese Zähne können in Eingriff gelangen mit einer Innenzahnung 22 an einer Steuernocke 23, die drehbar auf einer zylindrischen Verlängerung der Antriebsnocke 7 sitzt. Diese drei Zähne stehen auf diese Weise bei jeder Umdrehung der Antriebsnocke 7 in Eingriff mit der Steuernocke 23 während eines Bruchteiles der Umdrehung dieser Steuernocke. Das Zahnsegment 21 trägt eine radiale Verlängerung 24, die in einer drehfesten Nut 25 sitzt. Diese Verlängerung 24 ist etwa gegenüber der drei Zähne angeordnet.
Wie F i g. 3 zeigt, trägt die Steuernocke 23 andererseits drei Nasen mit hohem radialen Niveau 31, 32 und 33 in gleicher Ausbildung, zwischen denen Abschnitte mit niedrigem radialen Niveau 41,42 und 43 ebenfalls in gleicher Ausbildung angeordnet sind. Eine Rippe 40 verläuft parallel zum Profil dieser Nocke und hält die Nase 44 eines Steuerhebels 45, welcher bei 46 schwenkbar gelagert ist, gegen dieses Nockenprofil. Dieser Steuerhebel 45 trägt ebenfalls eine reliefartige Nocke 47 gegenüber dem Antriebshebel 11. Sobald die Nase 44 des Steuerhebels 45 sich auf hohem Niveau einer der Nasen 31, 32 oder 33 der Steuernocke 23 befindet, liegt diese Nocke 47 gegenüber der Ausnehmung 48 in dem Antrieb ;hebel 11 (F i g. 6 und 7). Sobald sich dagegen die Nase 44 auf einem unteren Niveau 41, 42 oder 43 dieser Nocke 23 befindet, liegt die Nocke 47 des Steuerhebels 45 gegenüber einer Nase 49 des Antriebshebels 11 (F i g. 8 und 5).
Wie die Fig.2 und 4 zeigen, ist ein Klinkrad 55 fest mit der Steuernocke 23 verbunden. Es trägt auf seinem Außenumfang Kerben 60—70, die auf einem Teilkreisoder Umfangswinke! π angeordnet sind
Zwischen bestimmten Kerben, nämlich den Kerben 60 und 61 sowie 63 und 64, sind zusätzliche Kerben 60a und 63a angeordnet, die sich demnach zwischen zwei Kerben der auf dem Umfangswinkel η verteilten Kerben befinden. Die tiefen Partien dieser Zusatzkerben liegen in verschiedenen, in ihrer Höhe abnehmenden Niveauhöhen. Jede dieser Zusatzkerben gehen in die nachfolgende, tiefere Kerbe 61 bzw. 64 über. Die erste Kerbe 60, die letzte Kerbe 70 und die Zusatzkerben 60a und 63a begrenzen somit drei Gruppen von Kerben auf dem Klinkrad 55, d. h. ebensoviel Kerbengruppen, wie es Nasen mit hohem Niveau 31,32 und 33 auf der Steuernocke 23 gibt.
Der Block der Programmsteuernocken 1 trägt ferner eine Wählnocke 72 (Fig. 4). Diese Nocke besitzt bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Niveauhöhen 81,82 und 83 sowie noch die Niveauhöhe 80, welche dem äußeren maximalen Durchmesser der Nocke entspricht. Sie trägt also, wenn man von dem äußeren Maximaldurchmesser absieht, ebensoviele Niveauhöhen, nämlich drei, wie Kerbengruppen auf dem Klinkrad 55 vorgesehen sind.
Ein Hebel 84 ist bei 85 schwenkbar auf der Platine 4 gelagert. Dieser Wählhebel 84 besitzt eine erste Nase 86, welche mit der Wählnocke 72 zusammenwirkt, und eine zweite Nase 87, die mit den Kerben des Klinkrads 55 zusammenwirkt. Diese beiden Nasen 86 und 87 sind in folgender Weise zueinander angeordnet: Sobald die Nase 86 auf dem Niveau 80 der Wählnocke 72 aufliegt, befindet sich die Nase 87 außerhalb der Bewegungsbahn aller Teile des Klinkrades 55, welches einen größeren Außendurchmesser aufweist. Sobald die Nase 86 auf dem Niveau 81 aufliegt, kann die Nase 87 gerade über den tiefen Teil der Kerbe 60a hinweggehen. Sobald die Nase 86 auf dem Niveau 82 aufliegt, kann die Nase 87 gerade über die tiefe Partie der Kerbe 63a hinweggehen. Diese tiefe Partie liegt auf einem niedrigeren Niveau als die tiefe Partie der Kerbe 60a. Sobald die Nase 86 auf dem niedrigsten Niveau 63 aufliegt, befindet sich die Nase 87 auf einem Niveau, welches niedriger ist als dasjenige der tiefen Partie der Kerbe 63a. Die Nase 86 des Wählhebels 84 wird dauernd gegen das Profil der Nocke 72 von einer Feder 88 gedrückt.
Der Teilkreis- oder Umfangswinkel jeder der Kerbengruppen des Klinkrades 55 und jeder der Nasen mit hohem Niveau der Steuernocke 23 sowie die gegenseitige Winkelanordnung dieser Nasen sind so gewählt, daß sobald der Wählhebel 84 mit seiner Nase 87 in der letzten Kerbe 60a d-:r ersten Kerbengruppe sitzt, die hier nur eine Kerbe haben kann, die Nase 44 des Steuerhebels 45 (Fig.3) auf der Nase 31 der Steuernocke 23 aufliegt. Sitzt der Wähihebel 84 mit seiner Nase 87 in der letzten Kerbe 63a der zweiten Kerbengruppe, liegt die Nase 44 des Steuerhebels 45 auf der Nase 32 der Steuernocke 23. Sitzt der Wählhebel 84 mit seiner Nase 87 in der letzten Kerbe der dritten und letzten Kerbengruppe, liegt die Nase 44 des Steuerhebels 45 auf der dritten Nase 33 mit hohem Niveau der Sleuernocke 23.
Wie die F i g. 2 und 4 zeigen, ist das Klinkrad 55 mit einer inneren, konzentrischen Ausnehmung 89 auf einer seiner Seitenflächen versehen, welche zur Aufnahme einer Schraubenfeder 90 dient. Diese Schraubenfeder 90 ist mit einem ihrer Enden an dem Klinkrad 55 und mit dem anderen Ends an einem drehfesten Element 91 (Fig. 2) befestigt. Diese Schraubenfeder 90 dreht ständig das Klinkrad 55 und die Steuernocke 23, welche fest mit ihr verbunden ist, in Richtung des Pfeiles 92 (Fig.4) gegen einen festen Anschlag 93 an dem Element 91.
Wie aus F i %. 4 ersichtlich ist, kann die Nase 87 des Wählhebels 84 in die Kerbe 60 einfallen, sobald das Klinkrad 55 gegen diesen Anschlag 93 anschlägt
Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, ist eine von einem nicht dargestellten Motor in Umdrehung versetzbare Schaltnocke 94 mit den Programmsteuernocken 1 kinematisch über ein Räderwerk verbunden, welches aus einem fest an der Schaltnocke 94 sitzenden Ritzel 95 besteht, das seinerseits in Eingriff steht mit einem Rad 96 mit Ritzel 97. Dieses Ritzel 97 steht in Eingriff mit einem Rad 98, welches drehfest an den Programmsteuernocken 1 sitzt. Dieses Räderwerk 95—97 weist ferner einen Zylinderabschnitt auf, welcher als Schwenkzapfen 46 für den Steuerhebel 45 dient.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist dii Schaltnocke 94 seitlich ein erstes Niveau aus eine flachen Fläche 99 auf und ein zweites, seitliches Niveai aus fünf Ausnehmungen 100 auf dieser Fläche 99. Eir Schalthebel 101 ist in seinem Mittelbereich 10; schwenkbar gelagert und trägt an einem seiner Endei eine Nase 103, welche mit den beiden Niveauhöhen de Schaltnocke 94 zusammenwirkt. Sein anderes Ende 10(
ίο ist auch in den F i g. 5 bis 8 dargestellt und wirkt aiif eir ι Lamelle 107 mit den beiden Kontakten 108 und 10S Jede dieser beiden Kontakte 108 und 109 befindet siel gegenüber den Kontaktlamellen 17 und 18. Die Lamelle 107 ist vorgespannt und drückt ständig die Nase 103 de:
Schalthebels 101 gegen die Schaltnocke 94. Sobald dii Nase 103 auf der ebenen Fläche 99 aufliegt, befindei sich die Kontakte 108 und 109 im Anschlag gegen dii Kontaktlamellen 17 und 18. Sobald die Nase 103 sich ii einer der Ausnehmungen 100 befindet, ist der Kontak zwischen der Lamelle 107 und den Lamellen 17 und 11 unterbrochen. Diese Lamellen 17, 18 und 107 steuen den Gang und das Anhalten des Motors durcl Betätigung der Schaltnocke 94 und der Programmsteu ernocke 1, die kinematisch damit verbunden sind.
Wie die F i g. 1 und 4 zeigen, trägt eine Ausrücknocki 110 auf ihrem Umfang fünf Nasen 111 mit einem steilei Anstieg auf ein hohes Niveau. Nach jeder Nase 11: befindet sich eine tiefe Ausnehmung 112. Ein Ausrück hebel 113 ist bei 114 schwenkbar gelagert und mit eine ersten Nase 115 versehen, die ständig gegen das Profi der Ausrücknocke 110 gedrückt wird, während ein« zweite Nase 116 mit einer Verlängerung 117 de: Wählhebels 84 zusammenwirkt (F i g. 4). Die Nasen 11; und 116 des Ausrückhebels 113 sind so angeordnet, daD sobald sich die erste Nase 115 in einer Ausnehmung 1W befindet, die zweite Nase 116 die Nase 87 de: Wählhebels 84 in Eingriff mit den Kerben de: Klinkrades 55 bringt. Liegt die Nase 115 auf der Spitz* einer Nase 111, hält die zweite Nase 116 de:
Ausrückhebels 110 die zweite Nase 87 des Wählhebel: 84 angehoben. Diese zweite Nase 87 befindet sich dam außerhalb der Bewegungsbahn von Teilen mit den größten Außendurchmesser des Klinkrades 55.
Diese Ausrücknocke 110 wird die Umdrehung versetzt durch die Schaltnocke 94 mit derselber Umdrehungsgeschwindigkeit. Dabei steht eine Zahnunj
120 der Ausrücknocke 110 in Eingriff mit einer Zähnung
121 der Schaltnocke 94. Ferner ist die Ausrücknocke 1K gegenüber der Schaltnocke 94 in der Weise winkelver schoben, daß die erste Nase 115 des Ausrückhebels 115 in eine der Ausnehmungen 112 der Ausrücknocke IK einfällt, bevor die Nase 103 des Schalthebels 101 in eine der Ausnehmungen 100 der Schaltnocke 94 einfällt.
Während der Tätigkeit dieses Programmschaltgerä· tes wird die Antriebsnocke 7 ständig in Richtung de; Pfeiles 122 mit konstanter Umdrehungsgeschwindigkeii gedreht beispielsweise über ihre Zahnung 8. Bei jedei Umdrehung dieser Antriebsnocke 7 geht ihre Ausnehmung 10 gegenüber dem reliefartigen Teil 14 des Antriebshebels 11 vorbei. Dieser reliefartige Teil 14 kann jedoch nicht in die Ausnehmung 10 der Antriebsnocke 7 eingreifen, solange sich die Nocke 43 des Steuerhebels 45 gegenüber der Nase 49 des Antriebshebels 11 befindet, wie es in Fig.5 dargestelll ist Der Kontakt zwischen den Lamellen 17 und 107 isl auf diese Weise verhindert, und die Programmsteuernocken 1 sowie die Wählnocke 72 bleiben ebenso wie die Schaltnocke 94 und die Ausrücknocke 110 im
Stillstand. Der Schalthebel 101 und der Alisrückhebel 113 nehmen eine Stellung ein, wie sie in den F i g. 1 und 3 dargestellt ist, wobei die Nase 103 des Schallhebels 101 in einer Ausnehmung 100 der Schaltnocke 94 und die erste Nase 115 des Ausrückhebels 113 in einer Ausnehmung 112 der Ausrücknocke 110 sitzt, während die zweite Nase 116 des Ausrückhebels 113 die zweite Nase 87 des Wählhebels 84 unbeeinflußt läßt.
Wie Fig. 3 zeigt, betätigt während dieser Zeit bei jeder Umdrehung der Antriebsnocke 7 deren Exzenter 20 das Zahnsegment 21, welches jedoch von seiner Verlängerung 24 gegen Drehung gesichert ist. Die drei Zähne des Zahnsegmentes 21 drehen deshalb in Richtung des Pfeiles 122 die Steuernocke 23 und das Klinkrad 55 durch Eingriff in die Innenzahnung 22 um jeweils einen Bruchteil des Teilkreis- oder Umfangswinkels n. Die drei Zähne treten dann jeweils aus der Innenzahnung 22 aus, so daß die Steuernocke 23 und das Sperrad 55 freigegeben werden.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die erste Nase des Wählhebels 84 sich auf dem hohen Niveau 80 der Wählnocke 72 befindet, liegt seine zweite Nase 87 außerhalb der Bewegungsbahn der Kerben des Sperrades 55 und die Steuernocke 23 ist frei zur Rückdrehung in umgekehrter Richtung entsprechend dem Pfeil 92, um, unter der Wirkung der Feder 90 (F i g. 2), an den festen Anschlag 93 anzuschlagen. Nach jeder Drehung der Steuernocke 23 um einen Winkelwert η in Richtung des Pfeiles 122 dreht diese Nocke nach ihrer Entkupplung in umgekehrter Richtung gemäß dem Pfeil 92 um denselben Winkel n. Der Steuerhebel 45 gestattet dem Antriebshebel 11 nicht die Freisetzung der Kontaktlamelle 17 zur Herstellung des Kontaktes zwischen dieser Lamelle 17 und der Lamelle 107. Die Programmsteuernocken 1 bleiben unbeweglich, bis ein nicht dargestellter Hilfskontakt betätigt wird, beispielsweise durch einen Thermostat oder einen Pressostat.
Wenn die Nase 86 des Wählhebels 84 auf dem niedrigeren Niveau 81 der Wählnocke 72 aufliegt, «o befindet sich die zweite Nase 87 auf der Bewegungsbahn der Kerben des Klinkrades 55. Nach einer Drehung der Steuernocke 23 und des Klinkrades 55 um einen Winkel η in Richtung des Pfeiles 122 dreht diese Nocke nach ihrer Entkupplung in umgekehrter Richtung gemäß dem Pfeil 92, bis ihre Kerbe 60a an die Nase 87 anschlägt. Zum selben Zeitpunkt liegt die Nase 44 des Steuerhebels 45 auf der Nase 31 mit hohem Niveau der Nocke 23, wie es in Fig.6 dargestellt ist, und der Teil 47 des Steuerhebeis 45 befindet sich gegenüber der Ausneh- 5" mung 48 in dem Antriebshebel 11. Sobald die Ausnehmung 10 der Antriebsnocke 7 gegenüber dem Reliefteil 14 des Antriebshebels 11 vorbeigeht, schwenkt dieser Hebel H in eine Stellung, wie sie in Fig.7 dargestellt ist, wodurch der Kontakt zwischen den Lamellen 17 und 107 geschlossen wird.
Befindet sich die Nase 86 des Wählhebels 84 auf dem noch tieferen Niveau 82 der Wählnocke 72, liegt seine zweite Nase 87 ebenfalls auf der Bewegungsbahn der Kerben des Klinkrades 55. Nach jeder Drehung der Steuernocke 23 und des Klinkrades 55 um einen Winkel η in Richtung des Pfeiles 122 wird diese Nocke entkuppelt, wobei sich die Nase 87 in Eingriff mit der Kerbe 61 befindet Dann erfolgt nacheinander nach jeder Drehung der Steuernocke 23 um einen Winkelwert π ein Eingriff der Nase 87 in die Kerben 62 und 63 sowie 63a des Klinkrades 55. Die Nase 44 des Steuerhebels 45 befindet sich dann auf der Nase mit hohem Niveau 32, wobei wie vorstehend der Kontakt zwischen den Kontaktlamellen 17 und 107 geschlossen wird.
Befindet sich dagegen der Wählhebel 84 auf dem untersten Niveau 83 der Wählnocke 72, wird die Drehung der Steuernocke 23 nach der Kerbe 63a fortgesetzt und erst dann angehalten, wenn die Nase 87 des Wählhebels 84 in die Kerbe 70 des Sperrades 55 einfällt. Die Nase 44 des Steuerhebels 45 befindet sich dann auf der Nase mit hohem Niveau 33 und, wie vorstehend beschrieben, der Kontakt zwischen den Kontaktlamellen 17 und 107 wird ebenfalls geschlossen.
Der Kontaktschluß zwischen den Lamellen 17 und 107 bewirkt das Anlaufen eines zweiten Motors, welcher die Programmsteuernocken 1. die Wählnocke 72 sowie die Schaltnocke 94 und die Ausrücknocke 110 in Umdrehung versetzt. Dieser zweite Motor könnte auch ersetzt werden durch eine elektromagnetische Kupplungseinrichtung, die mit dem Motor zusammenwirkt, welcher schon die Antriebsnocke 7 ständig in Umdrehung versetzt.
Daraus ergibt sich, daß es mit nur einer einzigen Wählnocke 72 möglich ist, die Programmsteuernocke 1 während Zeitspannen unbeweglich zu halten, die von dem Profil dieser Wählnocke 72 bestimmt werden.
Unmittelbar wenn die Schaltnocke 94 dreht, wird die Nase 103 des Schalthebels 101 aus der Ausnehmung 100 herausgedrückt, in welcher er sich befindet, worauf er über die Seitenfläche 99 dieser Nocke gleitet. Gleichzeitig hebt das Ende 106 des Schalthebels 101 die Lamelle 107 an, deren Kontakt 109 an die Lamelle 18 anschlägt, während der Kontakt 108 die Lamelle 17 sowie den Antriebshebel 11 anhebt (Fig.8). Der Kontakt zwischen der Lamelle 18 und dem Kontakt 109 schließt sich während des kurzen Durchganges der Ausnehmung 10 der Antriebsnocke 7 gegenüber dem reliefartigen Bereich 14 des Antriebshebels 11, damit der Motor zum Antrieb der Programmsteuernocken 1 seine Tätigkeit fortsetzt.
In der gleichen Zeit, in der die Ausrücknocke 110 dreht, hebt eine ihrer Nasen III die erste Nase 115 des Ausrückhebels 113 an und die zweite Nase 116 dieses Ausrückhebels 113 hebt die zweite Nase 87 des Wählhebels 84 von dem Klinkrad 55 ab, bis diese Nase 87 des Wählhebels 84 sich außerhalb der Bewegungsbahn des Klinkrades 55 befindet Dadurch ist dieses Klinkrad 55 nicht mehr blockiert und kann in Richtung des Pfeiles 92 unter der Wirkung der Feder 90 zurückdrehen, bis es gegen den Anschlag 93 anschlägt und sich dann wieder in seiner Ausgangsstellung befindet Sobald das Klinkrad 55 diese Ausgangsstellung einnimmt, fällt die Nase US des Ausrückhebeis 113, welche sich auf der Spitze einer der Nasen 111 befindet, in die nachfolgende Ausnehmung 112 dieser Ausrücknocke 110 und die zweite Nase 87 des Wählhebels 84 wird nicht mehr von der zweiten Nase 116 des Ausrückhebels 113 gehalten und kann wieder in die erste Kerbe 60 des Klinkrades 55 einfallen.
Sogleich nach dem Einfall der Nase 115 des Ausrückhebels 113 in die Ausnehmung 112 fällt auch die Nase 103 des Schalthebels 101 in eine der Ausnehmungen 100 der Schaltnocke 84 zurück und gleichzeitig hält das andere Ende 106 dieses Schalthebels 101 nicht mehr die Lamelle 107, so daß dadurch der Kontakt zwischen der Lamelle 107 und den Lamellen 17 und 18 unterbrochen wird. Die Programmsteuernocken 1 werden dadurch angehalten und mit ihnen die Steuernocke 94 und die Ausrücknocke 110, die damit
kinematisch verbunden sind.
Es beginnt dann ein neuer Zeitabschnitt, während welchem die Programmsteuernocken 1 angehalten sind. Dieser Zeitabschnitt ist abhängig von dem Niveau des Profils der Wählnocke 72, auf welchem die erste Nase il6 des Wählhebels 84 während der Drehung der Programmsteuernocken 1 und der Wählnocke 72 aufliegt.
Wenn die Wählnocke 72 zu einem Zeitpunkt während der Schrittdrehung des Klinkrades 55 verdreht wird, bewirkt diese Verdrehung die gleichzeitige Drehung der Schaltnocke 94 und der Ausrücknocke 110. Diese Ausrücknocke 110 betätigt dann, wie vorstehend beschrieben ist, den Ausrückhebel 113, welcher den Wählhebel 84 aus der Bewegungsbahn des Klinkrades 55 heraushebt.
In dem Fall, wo das Übersetzungsgetriebe, welches die Steuernocke 23 antreibt, entkuppelt wird, geht das Klinkrad 55 in seine Ausgangsstellung unter Anschlag an den Anschlag 93 zurück und beginnt eine neue Schaltfolge. Diese ist abhängig von dem jeweiligen Niveau der Wählnocke 72.
In dem Fall, wo das Übersetzungsgetriebe eingekuppelt ist, bestehen zwei Möglichkeiten, nämlich:
Wenn man bei dem Profil der Wählnocke 72, welches die Nase 86 des Wählhebels 84 steuert, auf ein Niveau übergeht, welches niedriger ist als das vorhergehende Niveau, fällt die Nase 87 des Wählhebels 84, die vorher von dem Ausrückhebel 113 aus dem Klinkrad 55 abgehoben war, wieder in die nachfolgende Kerbe des Klinkrades 55 ein, bevor das Übersetzungsgetriebe entkuppelt wird, und die Weiterdrehung des Klinkrades 55 geht schrittweise weiter bis zum Ende der neu gewählten Schaltfolge. Wenn man dagegen bei dem Profil der Wählnocke 72 auf ein Niveau übergeht, welches höher ist als das vorhergehende Niveau, befindet sich die Nase 87, welche vorher von dem Ausrückhebel 113 aus dem Klinkrad 55 abgehoben war, wieder in Eingriff mit der nachfolgenden Kerbe und die Schaltfolge geht weiter, so als wenn es eine unzeitige Auswahl gegeben hätte.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Programmschaltgerätes nach Fig. 9 besitzt das Klinkrad 55 hierbei keine Kerben 60 bis 70, deren oberes Niveau konstant ist. sondern Kerben, deren oberes Niveau nicht konstant ist.
Das obere Niveau der Kerben 131, 132 und 133 ist vielmehr hierbei gleich dem niedrigen Niveau der vorhergehenden Zusatzkerbe 130a und das hohe Niveau der Kerbe 134 bis 140 ist gleich dem niedrigen Niveau der vorhergehenden Zusatzkerbe 133a. Dadurch ist das hohe Niveau einer Kerbengruppe gleich dem niedrigen Niveau der vorhergehenden Zusatzkerbe. Eine solche Anordnung und Ausbildung ist in dem Fall von Bedeutung, wo die Wählnocke 72 unzeitig während des schrittweisen Vorschubs des Klinkrades 55 verdreht wird. Der Übergang auf ein Niveau, welches höher als das vorhergehende Niveau ist, erfolgt dann bei der Wählnocke zu einem Zeitpunkt, wo das Übersetzungsgetriebe eingekuppelt ist. In diesem Fall fällt nämlich die Nase 87 des Wählhebels 84, welche vorher von dem Ausrückhebel 113 aus dem Klinkrad 55 abgehoben war. dann nicht wieder in die nachfolgende Kerbe ein, sondern in die unmittelbar vorhergehenden Zusaizkerbe, da die niedrige Tiefe der nachfolgenden Kerben keinen Eingriff der zweiten Nase 87 gestatten. Die Schaltfolge wird auf diese Weise sofort unterbrochen.
Das beschriebene Programmschallgerät kann Verwendung finden in allen den Fällen, wo es erforderlich ist, eine bestimmte Folge von Arbeitsabläufen der Programmsteuernocken unter mehreren auszuwählen, und zwar mit sehr großer Genauigkeit. Dies ist der Fall insbesondere bei Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Programmschaltgerät mit wenigstens einem Block Programmsteuernocken, welcher von einem ersten Motor schrittweise in Umdrehung versetzbar ist, sowie mit einer Wähleinrichtung und einem von einem zweiten Motor ständig gedrehten Impulsgeber zur Auswahl einer von mehreren Schaltfolgen der Programmsteuernocken, wobei der Impulsgeber eine Kontakteinrichtung betätigt, die den ersten Motor zur Drehung der Programmsteuernocken einschaltet, und mit einer gleichzeitig mit den Programmsteuernocken in Umdrehung versetzten Schaltnocke, welche die Drehung der Programmsteuernocken unterhält und am Ende des Verstellsclirittesunterbricht, gekennzeichnet durch eine drehfest mit den Programmsteuernocken (I) verbundene Wählnocke (72; und durch eine Aniriebsnocke (7), welche ständig gedreht wird und bei jeder Umdrehung einen Kontakt (17, 18, 107—109) betätigt, sowie durch ein Klinkrad (55) zur Verhinderung einer Tätigkeit der Antriebsnocke während einer gewissen Anzahl von Umdrehungen, welches von einer Ausgangsstellung aus bei jeder Umdrehung der Antriebsnocke um einen Schritt verdreht und mittels einer Feder (90) dann vor einer nächsten Einstellung in diese Ausgangsstellung zurückgedreht wird.
2. Programmschaltgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkrad (55) in einem Winkelbereich angeordnete Kerben (60—70; 130—140) aufweist und von der Antriebsnocke (7) bei jeder ihrer Umdrehung um einen Bruchteil des Kerbenwinkelbereiches über eine nur während dieses Winkelbereichbruchteiles eingekuppelte Übersetzung verdreht wird, daß ein von der Wählnocke (72) gesteuerter Wählhebel (84) vorgesehen ist, welcher in eine bzw. nacheinander in mehrere aufeinanderfolgende Kerben des Klinkrades einfällt und während eines bzw. mehrerer Winkelbereichbruchteile eine Drehung dieses Klinkrades in umgekehrter Drehrichtung unter der Wirkung der Feder (90) verhindert, und daß eine Steuernocke (23) gleichzeitig mit einer ihrer beiden Niveauhöhen die Einwirkung der Antriebsnocke (7) auf den Kontakt(17,18,107—109) steuert.
3. Programmschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkrad (55) mit soviel Gruppen aufeinanderfolgender Kerben (60—70; 130—140) versehen ist, wie es Niveauhöhen (81-83) an der Wählnocke (72) außer ihrem Außenumfang (80) gibt, wobei die letzte Kerbe jeder Gruppe aus einer Zusatzkerbe (60a, 63a; 130a, i33a) zwischen zwei anderen der im Kerbenwinkelbereich angeordneten Kerben besteht und in die nachfolgende, tiefere Kerbe (61, 64; 131, 134) übergeht und die tiefen Partien dieser Zusatzkerben auf abnehmenden Niveauhöhen angeordnet sind, und daß die Steuernocke (23) soviel Nasen (31, 32, 33) auf höherem Niveau aufweist, wie es Kerbengruppen an dem Klinkrad gibt, und mittels einer dieser Nasen auf höherem Niveau die Einwirkung Antriebsnocke (7) auf den Kontakt (17, 18, 107-109) ermöglicht, sobald der Wählhebel (84) in eine der letzten Kerben eingefallen ist.
4. Programmschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Gruppen aufeinanderfolgender Kerben (60—70; 130—140) der obere Rand einer Kerbengruppe in gleicher radialer Niveauhöhe liegt, wie der Boden bei der vorhergehenden Zusatzkerbe.
5. Programmschaltgerät .nach einem der Ansprüehe 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung aus einem auf einem Exzenter (20) an der Antriebsnocke (17) drehbaren Zahnsegment (21) besteht, und daß das Zahnsegment (21) einerseits wenigstens einen Zahn, welcher während jedem
ίο Drehungsbruchteil des Kerbenwinkelbereiches der Steuernocke (23) in Eingriff mit einer Innenzahnung (22) der Steuernocke (23) und des Klinkrades (55) gehalten wird, und andererseits eine radiale, in einer Führungsnut (25) gehaltenen Verlängerung (24) aufweist
6. Programmschaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Steuernockentätigkeit mittels eines einarmigen Steuerhebels (45) erfolgt, welcher mit einer Nase (44) ständig dem Profil der Steuernocke (23) folgt und dessen gegenüberliegende, als Anschlag ausgebildete Nocke (47) sich beim Absenken der Hebelnase auf das niedrige Steuernockenniveau (41,42,43) gegenüber einem anderen Anschlag (49) an einem Antriebshebel (U) befindet, von welchem ein Ende von dem Profil der Antriebsnocke (7) gesteuert wird und dessen anderes Ende (16) kinematisch mit dem Kontakt (17, 18, 107—109) verbunden ist.
so 7. Programmschaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausrücknocke (110) vorgesehen ist, welche mit derselben Geschwindigkeit wie die Schaltnocke (94) dreht und winkelverschoben zu dieser aufgekeilt ist und die den Wählhebel (84) aus der Bahn der Kerben (60-70; 130-140) des Klinkrades (55) schwenkt, wobei das Klinkrad dann unter der Wirkung der Feder (90) in seine Ausgangslage zurückdreht.
8. Programmschaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausrückhebel (113) in Form eines Kipphebels vorgesehen ist, dessen einer Arm (115) von der Ausrücknocke (110) gesteuert wird und dessen anderer Arm (116) den Wählhebel (84) betätigt.
DE19752533026 1974-08-02 1975-07-24 Programmschaltgerät Expired DE2533026C3 (de)

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DE2533026B2 DE2533026B2 (de) 1979-03-08
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DE2533026A1 (de) 1976-02-19
DE2533026B2 (de) 1979-03-08
FR2280931A1 (fr) 1976-02-27
GB1493278A (en) 1977-11-30
ES439616A1 (es) 1977-01-16
FR2280931B1 (de) 1977-06-24

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