DE2521762C2 - Programm-Steuervorrichtung - Google Patents

Programm-Steuervorrichtung

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DE2521762C2
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Jesus Maria Herrasti Arechavaleta Guipuzcoa Erlogorri
Alberto Trojaola Larrea
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Copreci SCL
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Industrias Copreci, Sdad. Coop., Arechavaleta, Guipuzcoa
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/101Driving mechanisms
    • H01H43/102Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G21/00Mechanical apparatus for control of a series of operations, i.e. programme control, e.g. involving a set of cams

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Description

Die Erfindung betrifft eine Programm-Steuervorrichtung zur programmierten Steuerung der Arbeitsabläufe einer Maschine, insbesondere einer automatischen Waschmaschine, Spülmaschine etc., mit einer Einrichtung zur schrittweisen Betätigung eines mii Steuernokken und einer Mitnehmerzahnung versehenen Programmträgerelements mit vorgegebenen Stillstandsintervallen unterschiedlicher Dauer, wobei ein als auf einem mit den Steuernocken des Programmträgerelements zusammenwirkenden Hebel gelagertes und mit diesem durch die Steuernocken des Programmträgerelements gesteuert von einer an das Programmträgerelement angenäherten Stellung in eine weitere, vom Programmträgerelement entfernte Stellung verbringbares Zahnrad ausgebildetes Zeitspeicherelement vorgesehen ist, dessen Zahnkranz mit Unterbrechungen verschiedener Tiefe versehen und dessen Vorschubeinrichtung mit der Vorschubeinrichtung des Programmträgerelements gekoppelt ist.
Die schrittweise Bewegung des Programmträgerelements bewirkt, daß eine Reihe von Stromkreisen geöffnet bzw. geschlossen wird, etwa zur Betätigung einer elektrischen Pumpe, eines Wassereinlaßventils, einer Waschmittelentnahme-Einnchtung, eines Motors zur Bewegung der Waschtrommel etc.
Das schrittweise Fortschreiten des Programmträgerelements kann ϊΰ an sieh bekannter Weise ausgehend von einem kleinen Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe, welches eine mit dem Progra.Timträger zusammenwirkende Vorschubeinrichtung betätigt, erfolgen. Die genannte Vorschubeinrichtung kann etwa
ίο kurvengesteuert sein. Die verschiedenen Stellungen des Programmträgerelements werden dabei über unterschiedliche, den jeweils durchzuführenden Arbeitsabläufen der Maschine zugeordnete Zeitabschnitte aufrechterhalten. So verbleibt z. B. das Programmträgerelement beim Erhitzen des Waschwassers über einen längeren Zeitraum in Ruhestellung als beim Ablassen des nicht mehr benötigten Wassers. Diese zeitlich unterschiedlichen Unterbrechungen des Programmträgerelements werden in der Regel durch ein sogenanntes ZeitsDeicherrad bewirkt
Durch die DE-PS 2* 37 496 ist eine Anordnung gattungsgemäßer Art in Vorschlag gekommen. Aufgrund der Kopplung der beiden Vorschubeinrichtungen hängt hierbei die Möglichkeit eines-Weitertransports des Programmträge/elements davoir$o, welche Entfernung das Zeitspeichereiement vom Programmträgerelement gerade aufweist und ob die gerade wirksam werdende Unterbrechung der Zahnung des; Zeitspeicherelements tief genug ist, um der mit der in diese Unterbrechung eingreifenden Vorschubeinrichtung des Zeitspeicherelements gekoppelten Vorschubeinrichtung des Programmträgerelements einen Eingriff zu gestatten oder nicht Eine große Palette unterschiedlicher Stillstandzeiten des Programmträgerelements soll daher hier dadurch erreicht werden, daß das mit Unterbrechungen unterschiedlicher Tiefe versehene Zeitspeicherrad gegenüber dem Programmträger mehrere, vorzugsweise vier Reiativlageu einnehmen kann. Dies führt ersichtlich zu einem relativ großen Bauvolumen. In Fällen, in denen der Platzbedarf keine Rolle spielt, können daher hiermit unter Umständen brauchbare Ergebnisse erzielbar sein,- bei beengten Platzverhältnissen wirkt sich das große Bauvolumen jedoch denkbar ungünstig aus. Außerdem erfordert die Bewerkstelligung mehrerer Relativlagen des Zeitspeicherelements einen zusätzlichen Aufwand.
Hiervon ausgebend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Mangel zu vermeiden und eine Anordnung der eingangs erwähnten Aft zu schaffen, die
so einfach und'platzsparend aufgebaut ist und dennoch eine große Palette möglicher Programmträger-Stillstandzeiten unterschiedlicher Dauer bietet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mitnehmerzahnung des Programmträgerelemems in vorgegebenen Bereichen Zähne mit unter der Normalhöhe liegender Höhe aufweist ·
Diese Maßnahme erlaubt in vorteilhafter Weise eine große Anzahl von möglichen Kombinationen. Wenn das das Zeitspeieherelement bildende Zahnrad die der mit einer Mitnehmerzahnung versehenen, das Programmträgerelement bildenden Nockenscheibe angenäherte Position einnimmt, wird das Programmträgerelement bei jedem Takt um einen Schritt weiterbewegt Das Zeitspeicherclement kann sich dabei außer Eingriff mit seiner Vorschubeinrichtung befinden. Wird jedoch die andere, vom Programmträgerelement entfernte Stellung eingenommen, kann das das Zeitspeichereiement bildende Zahnrad solange angetrieben werden, bis die
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zugeordnete Vorschubeinrichtung auf eine Unterbrechung <Jes ZthnkJinzes stößt- Hier können nun verschiedene Situ>tionen entstehen. ; Die mit der Vorschiibemricbtung des Zeitspeicherelements gekoppelte Voj^chubcinnchtung des Progrsirnmträgerelemems kann mit einem der normal hohen Zähne der Miteehmerzahriimg öer das Frogfeffimirägeisiement bildenden Nockenscheibe in Begriff kommen und das Programmtrlgerelement erneut fortbewegen. Die genannte Vorschubeinrichtung kann jedoch auch auf eiuen Zahn geringerer Hohe treffen, so daß die Frage Zahneingrifl'odernicht damit- Weiterbewegung oder Stillstand, von der Tiefe der genannten Unterbrechung abhängt Ei sind demnach folgende Fallunterscheidungen denkbar. Wenn die genannte Unterbrechung des /ahnkntnyftf des das Zehspeieherelement bildenden Zahnrades nicht tief genug ist, so erreicht die dem ProgrammtrC^ereleinent zugeordnete Vorschubeinrichtung den gegenüberliegenden, etwa ausgefeilten Zahn geringer Höhe nicht und kann demzufolge nicht auf das Proghunmtrigerelement einwirken, welches daher nicht weiterbewegt wird. Andererseits wird jedoch das Zeitspeicherrad weiterbewegt, bi» die nächste Unterbrechimf des Zahnkranzes an der R?ihe ist Wenn die genannte Unterbrechung tiefer als vorstehend ausgebildet ist, dann fallt $ικη die dem Programmtragereiemenl zugeordnete Vorschubeinrichtung tief genug, um in Eingriff mit dem etwa ausgefeilten Zahn zu gelangen und das Programmtrlgerelement weiterzubewegen. Durch entsprechende Koordination der Häufigkeit der erfmdungsgemäßen Zahne geringer Höhe sowie der Verteilung der genannten Unterbrechungen UBt sich in vorteilhafter Weise eine große Palette möglicher Stillstandzeiten unterschiedlicher Dauer erreichen, wobei in vorteilhafter Weise dennoch lediglich zwei Positionen des das Zeitspeicherelement bildenden Zahnrades notwendig sind. Dies kommt dem Wunsch nach einer platzsparenden Bauweise sehr entgegen. Eine weitere Variation lißt sich dabei etwa auch noch dadurch erreichen, daß das das Zeitspeicher-1 element bildende Zahnrad nicht bei jeder Betätigung der den Programmtrlger bildenden Nockenscheibe in seine feste Ausgangslage zurückkehrt, sondern vom alten Standpunkt ausgehend eine neue Zeitgeberstrecke beginnt
Aus der DE-AS 11 93008 ist zwar /sine Anordnung mit einem als Nockenscheibe ausgebildeten, mit einer Mitnehmerverzahnung versehenen Programmträgerelement und einem als Zahnrad ausgebildeten Zeitspeicnerelemcnt, die mittels eines gemeinsamen Betätigungsgiieds bet&tigbar sind, bekannt Bei dieser bekannten Anordnung rad jedoch das Programmträgerelement und das Zeitspeicherelement auf einer gemeinsamen Achse montiert, so daß stets dieselbe Entfernung gegeben ist Außerdem sind hierbei das Zeitspeicherele ment und einem als Zahnrad ausgebildeten Zeitspeicherelement die mittels eines gemeinsamen Betätigungsdieser Hinsicht keine VariationsmögHchkeit besteht Dem sogenannten Zeitwerk der bekannten Anordnung kommt auch lediglich die Aufgabe zu, nur eine Normalzeit zu erzielea Im Gegensatz dazu ist mit der erfindungsgemäßen Anordnung eine breite Skala mehrstufiger Zeiten erreichbar. Die bekannte Anordnung zeigt zwar ferner ein einteiliges Betätigungsglied zur Betätigung de? Zeitspeicherelements und des Programmtrigerelements. Dieses Betätigungsglied weist hierbei jedoch zw-i gelenkig angeschlossene Klinken auf, die eine voneinander unabhängige Radial-
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e-
eo bewegung durchführen können. Hiermit wäre die erfindungsgemäße Wirkungsweise nicht erzielbar. Diese bekannte Anordnung konnte daher die vorliegende Erfindung nicht nahelegen.
AuslderlDE-AS 22000121St ferner eine Anordnung mit einem verlagerbaren und drehbaren Sternrad bekannt, das mittels einer Zapfenscheibe antreibbar ist und mittels dessen ein Auslösenocken für eine Antriebsklinke eines mit einer Nockenscheibe gekuppelten Klinkenrades betätigbar ist Aufgrund der in der' Regel beschränkten Baugröße ist jedoch bei Anordnungen dieser Art die Zahl der möglichen Zeitgebungen relativ klein. Auch diese bekannte Anordnung konnte daher keinen Hinweis zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe bieten.
Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen ermöglichen die erfindungsgemaßen Maßnahmen ersichtlich eine Anordnung, die in vorteilhafter Weise •einfach und übersichtlich aufgebaut* ist und einen geringen Platzbedarf aufweist und die dennoch eine große Palette von möglichen Stillstandzeiten des Pragrammirägerelements ermöglicht.
In zweckmäßiger Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die gemeinsame Vorschubeinrichtung des Zeitspeicherelements, und des Programmtregereiements zwei dem Programmträgerelement zugeordnete Angriffsklinken aufweisen, von denen die eine mit der Normalzahnung und die andere mit der Normalzahnung und mit Zähnen geringerer Höhe in Eingriff bringbar ist wodurch sich weitere Variationsmöglichkeiten ergeben.
Im Falle eines dem Programmträgerelement zugeordneten Gesperres kann dieses vorteilhaft zwei Ansätze aufweisen, die einerseits mit der Normalzahnung und andererseits mit den Zähnen geringerer Höhe in Eingriff bringbar sind, so daß bei jeder Stellung des Programmträgerelements eine zuverlässige Sperrwirkung ausgeübt wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Position der Programmsteuervorrichtung, in dercie Intervalle des Stillstandes dem Basisintervall entsprechen,
F i g. 2 eine Position der Programmsteuervorrichtung, in der die Hauptintervalle dem Vielfachen des Basisintervalls entsprechen,
F i g. 3 eine Position der Programmsteuervorrichtung, in der das Programmträgerelement nicht bewegt wird,
F i g. 4 eine Position der Programmsteuervorrichtung, in der ein weiteres Hauptintervall beginnt,
Fig.5 die Programmsteuervorrichtung in einer Zeitspeicherposition,
Fig.6 die Programmsteuervorrichtung in dem Moment des Oberganges nach Betätigung des Zeitspeicherelements, und
Fig.7 Mitnahme- und Haltevorrichtungen für das Programmträgerelement
In der nachfolgenden Beschreibung werden nur die aber den Stand der Technik hinausgehenden Einzelheiten beschrieben urJ außerdem nur in einer der verschiedenen Ausführungsformen.
Gemäß Fig. 1 betätigt ein erstes Transportmittel 1 eine Mitnehmerzahnung 2 eines als Zahnrad oder Nockenscheibe ausgebildeten Programmträgerelements und bewirkt einen Fortbewegungsschritt des Programmträgerelements 3 bei jeder Umdrehung einer Nocke 4, d. h. mit anderen Worten jeweils bei Ablauf eines Basisintervalls.
In F i g. 2 hat ein als Zahnrad 5 ausgebildetes Zeitspeicherelement im Moment des vorgenannten Fortbewegungsschrittes von der Position 6 ausgehend die Position 7 eingenommen, und zwar aufgrund der Betätigung eines Abtasters 9 eines Hebels tO durch das Profil eines Zeitprogrammsteuernockens 8. Gleichzeitig greift ein zweites Transportmittel 11 in Unterbrechungen 12 des Umfangs des Zeitspeicherelements 5 ein und ermöglicht den Positionswechsel dieses Zeitspeicherelements 5, ohne daß das erste Transportmittel ί aus der Mitnehmerzahnung 2 des Programmträgerelements 3 heraustritt.
Bei Drehung der Nocke 4 von der Position der F i g. 2 in die der F i g. 3 verschieben sich die Transportmittel 1 bzw. 11 in Richtung des Pfeils 15. Bei dieser Verschiebung sind die zweiten Transportmittel 11 gezwungen, über die Aufläufe 16 und 17 aus der Unterbrechung !2 herauszutreten (siehe Fig.3). !S bezeichnet ein in einen umlaufen Jen Zahnkranz 13 des Zeitspeicherelements eingreifendes Antriebsglied.
Gleichzeitig trennen sich die ersten Transportmittel 1 von der Mitnehmerzahnung 2. Auf diese Weise verbleibt das Programmträgerelement 3 in Ruhestellung bei den aufeinanderfolgenden Vorbewegungen der Transportmittel 1 und 11 entgegen der Pfeilrichtung 15, während die zweitenTransportmittel 11 das Zeitspeicherelement 5 vorbewegen, bis die Transportmittel 11 in eine weitere Unterbrechung 14 des Umfangs des Zeitspeicherelements 5 eingreifen. Danach treten die ersten Transportmittel 1 von neuem in Kontakt mit der Mitnehmerzahnung 2 des Programmträgerelements 3, ähnlich wie in Fig.2 dargestellt Auf diese Weise wird die Vorbewegung des Programmträgers entgegen der Pfeilrichtung 15 nach Ablauf eines Hauptintervalls bewirkt, der dem Zeitabschnitt entspricht, der erforderlich ist, damit das Zeitspeicherelement 5 die Strecke zwischen den Unterbrechungen 12 und 14 zurücklegt
In der Fig.5 ist auf der den Transportmitteln 1
entgegenliegenden Seite ein Zahn 19 vorgesehen, der in senkrechter Richtung zur Vorbewegung nicht soweit vorsteht, wie die Mitnehmerzahnung 2. Das Zeitspeicherelement 5 nimmt die Position 7 ein, d. h. eine s Position, die einem vom Basisintervall abweichenden Zeitabschnitt entspricht Hiermit wird ein Hauptintervall erreicht, das größer ist als ein Basisintervall.
Dieses ist darauf zurückzuführen, daß, wenn die zweiten Transportmittel U die Unterbrechung 14
ίο erreichen, wie in Fig.5 dargestellt, die ersten Transportmittel 1, wie in F i g. 4 ersichtlich, den Zahn 19 nicht erreichen. Demnach verbleibt das Programmträgerelement 3 im Stillstand, während das Zeitspeicherelement seine Vorbewegung fortsetzt, bis die entspre-
is chenden Transportmittel 11 eine weitere Unterbrechung 20 im Umfang des Zeitspeicherelements 5 erreichen (F i g. 6), die tiefer ist als die Unterbrechung 14.
Diese Situation ermöglicht es den ersten Transportmitteln 1, mit dem verkürzten Zahn 19 in Eingriff zu kommen. Die ersten Transportmittel bestehen aus einer Angriffslclinke 21 und einer weiteren Angriffsklinke 22. Die Angriffsklinke 21 übt die Mitnahmefunktion auf die Midiclimerzahnung 2 aus, die weitere Angriffsklinke 22 ersetzt die Angriffsklinke 21, wenn diese auf den Zahn 19 einwirken müßte. Auf diese Weise gleicht die zweite
Ang/iffsklinke 22 den relativen Positionsunterschied
zwischen der ersten Angriffsklinke 21 und der
> Mitnehmerzahnung 2 und dem Zahn 19 aus, wenn sie auf beides wirken müßte.
Die Befestigungs- und Haltemittel 23 des Programmträgerelements 3 weisen an ihrem freien Ende zwei Ansätze 24 und 25 auf, die sowohl auf die Mitnehmerzahnung 2 (F i g. 6) als auch auf den verkürzten Zahn 19
(Fig. 7) einwirken, und zwar ohne merkliche Änderuneen der Mitnahme- und Halteeigenschaften in beiden Fällen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Programm-Steuervorrichtung zur programmierten Steuerung der Arbeitsabiäufe einer Maschine, insbesondsre einer automatischen Waschmaschine, Geschirrspülmaschine etc, mit einer Einrichtung zur schrittweisen Betätigung eines mit Steuernocken (8) und einer Mitnehmerzahnung (2) versehenen Programmträgerelements (3) mit vorgegebenen Stillstandsintervallen unterschiedlicher Dauer, wobei ein als auf einem mit den Steuernocken (8) des Programmträgerelements (3) zusammenwirkenden Hebel (10) gelagertes und mit diesem durch die Steuernocken (8) des Programmträgerelements (3) gesteuert von einer an das Programmträgerelement (3) angenäherten Stellung in eine weitere, vom Programmträgerelement (3) entfernte Stellung (7) verbringbares Zahnrad ausgebildetes Zeitspeicherelement (Sj vorgesehen ist, Hessen Zahnkranz mit Unterbrechungen verschiedener Tiefe versehen und dessen Vorschubeinrichtung mit der Vorschubeinrichtung des Programmträgerelements (3) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerzahnung (2) des Programmträgerelements (3) in vorgegebenen Bereichen Zähne (19) mit unter der Normalhöhe liegender Höhe aufweist
2. Programm-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Vorschubeinrichtung (1, 11) des Zeitspeicherelements (5) m\a des Programmträgerelements (3) zwei dem Programmträggrelemert (3) zugeordnete Angriffsklinken (21, 22) aufweist, von denen die eine (22) mit der normalen Mitnehmerzahnung (2) und die andere (21) mit der normalen Mitnehmerzahnung und den Zähnen (19) geringerer Höhe in Engriff bringbar ist
3. Programm-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 mit einem dem Programmträger zugeordneten Gesperre, gekennzeichnet durch zwei Ansätze (24, 25), die einerseits mit der normalen Mitnehmerzahnung (2) und andererseits mit den Zähnen (£9) geringerer Höhe in Engriff bringbar sind.
DE2521762A 1974-05-21 1975-05-16 Programm-Steuervorrichtung Expired DE2521762C2 (de)

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IT1038323B (it) 1979-11-20
GB1517941A (en) 1978-07-19
DE2521762A1 (de) 1975-12-04
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Ipc: D06F 33/06

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8328 Change in the person/name/address of the agent

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