DE1193008B - Schrittschaltwerk fuer Programmsteuergeraete - Google Patents

Schrittschaltwerk fuer Programmsteuergeraete

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DE1193008B
DE1193008B DE1962S0081339 DES0081339A DE1193008B DE 1193008 B DE1193008 B DE 1193008B DE 1962S0081339 DE1962S0081339 DE 1962S0081339 DE S0081339 A DES0081339 A DE S0081339A DE 1193008 B DE1193008 B DE 1193008B
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DE
Germany
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timer
arrangement according
switch
pawl
program
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Application number
DE1962S0081339
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English (en)
Inventor
Heinz Hummel
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
Application filed by Siemens Elektrogaerate GmbH filed Critical Siemens Elektrogaerate GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H43/101Driving mechanisms
    • H01H43/102Driving mechanisms using a pawl and ratchet wheel mechanism

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schrittschaltwerk für Programmsteuergeräte Bei Programmsteuergeräten, wie sie beispielsweise für Waschautomaten, Geschirrspülmaschinen od. dgl. angewendet werden, besteht die Aufgabe, den Programmschalter schrittweise zu bewegen, so daß bei jedem Schaltschritt die zur Änderung des Betriebszustandes der gesteuerten Maschine erforderlichen Schaltungen durchgeführt werden. Darüber hinaus werden die Programmsteuerungen für die erwähnten Zwecke so ausgeführt, daß der Programmschalter jeweils in bestimmten Stellungen in Abhängigkeit von einem Zeitschalter steht, so daß ein Weiterschalten jeweils dann erfolgt, wenn eine bestimmte Zeit vergangen ist. Die erwähnten Steuerungen werden fernerhin vielfach auch so ausgeführt, daß das Programmschaltwerk in Abhängigkeit von Betriebszuständen des gesteuerten Apparats, also beispielsweise von der Laugentemperatur oder dem Laugenstand, abhängig gesteuert wird. Für die Durchführung aller der erwähnten unterschiedlichen Schaltungen ist somit die Kombination einer Mahrzahl von verschiedenen Schaltapparaten erforderlich. Das hat zur Folge, daß die bekannten Steuerungen zum Teil auch einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau mit vielen Einzelteilen haben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schrittschaltwerk für Programmsteuergeräte, insbesondere von Waschautomaten, Geschirrspülmaschinen od. dgl., und zielt darauf ab, einen besonders einfachen Antrieb zu schaffen, mit dem die verschiedenen oben beschriebenen Schaltungen in einfacher Weise durchgeführt werden können. Erfindungsgemäß betätigt ein eine hin- und hergehende Bewegung ausführender Fortschalthebel zwei Schaltklinken, deren eine zum schrittweisen Bewegen eines Programmschalters und deren andere zum schrittweisen Bewegen eines Zeitwerks dient. Der Programmschalter kann dabei entweder eine Nockenschaltwalze oder eine Nockenschaltplatte bzw. -karte sein. Durch die Verwendung eines einzigen zum Antrieb dienenden Fortschalthebels mit den für die Erfindung wesentlichen zwei Schaltklinken erhält man auf diese Weise ein gemeinschaftliches Antriebsorgan für den Programmschalter und den bei der Programmsteuerung benötigten Zeitschalter.
  • Die Ausführung des Schrittschaltwerks kann vorzugsweise so sein, daß zum Antrieb des Fortschalthebels ein vom Motor des Programmsteuergeräts angetriebener Kurvenlenker dient. Dabei kommt man zu einer besonders gedrungenen Bauweise, wenn das Zeitwerk, der Programmschalter und der Kurvenlenker koaxial zueinander angeordnet werden. Wesentlich für die Erfindung ist es auch, daß ein einziger, dem Programmsteuergerät zugeordneter Antriebsmotor vorhanden ist, der sowohl den Programmschalter als auch das Zeitwerk mit Hilfe des erwähnten Kurvenlenkers antreibt.
  • Da es beim Arbeiten des Programmsteuergeräts darauf ankommt, in bestimmten Betriebszuständen wahlweise das Zeitwerk allein oder dieses mit dem Programmschalter zusammen oder auch den Programmschalter allein anzutreiben, arbeiten gemäß der weiteren Erfindung die beiden Schaltklinken des Fortschalthebels mit mechanischen Anschlägen zusammen, welche abhängig von Kommandos des Geräts wahlweise die eine oder die andere Schaltklinke oder gegebenenfalls auch beide Schaltklinken zusammen unwirksam machen. Mit diesem technischen Mittel kann man das Schrittschaltwerk so ausführen, daß sich drei unterschiedliche durch einen Eingriff von außen her wählbare Antriebsmöglichkeiten ergeben, nämlich erstens ein Normalgang, in welchem der Programmschalter jeweils einen Schaltschritt nach Ablauf des Zeitschalters macht, zweitens ein Schnellgang, in welchem der Zeitschalter unwirksam gemacht ist und jeder Schritt des Fortschalthebels einen Schaltschritt des Programmsteuergeräts zur Folge hat, und drittens ein Gang mit gedehnter Schrittfolge, bei dem beide Schaltklinken so lange unwirksam gemacht werden, bis ein äußerer Fortschaltbefehl, z. B. von einer Betriebsgröße (Temperatur, Laugenstand od. dgl.) gegeben wird.
  • Das bei der Erfindung zur Anwendung kommende Zeitwerk wird vorzugsweise so bemessen, daß jeweils nach Ablauf der durch einen Anschlag festgelegten Zeit ein Rücklauf in die Grundstellung unter Wirkung einer Rückstellfeder erfolgt. Um sowohl das Zeitwerk als auch den Programmschalter bei jedem Schaltschritt definiert in der erreichten Betriebslage festzuhalten, ist je eine Sperrklinke für den Programmschalter und für das Zeitwerk vorgesehen. Die zuletzt erwähnte Sperrklinke für das Zeitwerk wird zur Erzielung des beschriebenen Rücklaufs in die Grundstellung durch einen Anschlag am Zeitwerk unwirksam gemacht.
  • Um den Normalgang einzustellen, kann bei der beschriebenen Einstellung so vorgegangen werden, daß die Schaltklinke durch einen Nocken auf der Zeitwerkscheibe jeweils so lange unwirksam gemacht wird, bis das Zeitwerk abgelaufen ist. Für den Schnellgang kann die Schaltklinke des Zeitwerks durch einen von einem Schaltmagneten gesteuerten Anschlag unwirksam gemacht werden und die Schaltklinke des Programmschalters bei jedem Schritt des Fortschalthebels zur Wirkung gebracht werden.
  • Weitere die Erfindung ausgestaltende Merkmale werden indem folgeäden Ausführungsbeispiel behandelt. Die Figur zeigt schematisch als Ausführungsbeispiel der Erfindung das Schrittschaltwerk für einen Waschautomaten. Dieses Schrittschaltwerk ist so ausgeführt.. daß es mehrere unterschiedliche Schaltschritte ermöglicht, und zwar einen Schaltschritt nach einer bestimmten vorgegebenen festen Zeit (beispielsweise- nach 90 Sekunden), einen Schaltschritt nach erfolgter Zustandsanzeige eines Zustandsgebers und schließlich einen Schnellschaltschritt von kurzer Zeit (z. B. 6 Sekunden), der es möglich macht, bestimmte Stellungen im Programmablauf rasch zu überfahren und dadurch unwirksam zu machen.
  • In der Figur ist mit A ein Zeitschaltrad für einen Zeitschalter bezeichnet, der für eine Laufzeit von 90 Sekunden eingerichtet ist. Mit B ist das Schrittschaltrad des Programmschalters bezeichnet. Der Schalthebel L wird mit Hilfe des an ihm befestigten Laufbolzens O in einem bestimmten Rhythmus pendelnd hin- und herbewegt. Die Bewegung erfolgt dadurch, da.ß der Laufbolzen O in einer Schaltkurve N geführt wird, die in einem Körper V vorgesehen ist. Dieser Körper V wird mit Hilfe des in der Figur nicht dargestellen Antriebsmotors des Programmsteuergeräts unter Verwendung eines ebenfalls nicht dargestellten Untersetzungsgetriebes gedreht. Am anderen nach oben gerichteten Hebelarm des Schalthebels L befinden sich koaxial zueinander angeordnet die Schaltklinken C und D. Auf der Achse R sind koaxial zueinander der Körper V mit seiner Schaltkurve N, das Zeitschaltrad A und das Programmschaltrad B angeordnet.
  • Die Steuerung des Normalgangs des Waschautomaten erfolgt folgendermaßen: In der Ausgangsstellung wird das Zeitschaltrad A mit Hilfe einer nicht dargestellten Torsionsfeder an den Festanschlag K gezogen. Bei Vorbewegung des Schalthebels L in Richtung des Pfeils W wird die Schaltklinke D im Zeitschaltrad A und die Zeitschaltklinke C im Programmschaltrad B in Eingriff gebracht. Dadurch werden beide Schalträder A und B um einen Schaltzahn weiterbewegt. Dieser Schaltschritt hat zur Folge, daß mit Hilfe des nicht dargestellten, mit dem Schaltrad B verbundenen Programmschaltkörpers ein Schaltvorgang durchgeführt wird, dessen Dauer im Ausführungsbeispiel 90 Sekunden beträgt. Die Schaltklinken P und G halten den jeweils erfolgten Schaltschritt fest. Bei der Rückbewegung des Schalthebels L setzt sich die Schaltklinke D in den nächsten Zahn des Zeitschaltrades A ein. Die Schaltklinke C des Programm-Schaltrades B dagegen läuft, da sie breiter als das zugeordnete Schaltrad B ist, mit ihrer überstehenden Breite auf eine Auflaufbahn S auf, die seitlich am Schaltrad A angebracht ist. Die Schaltklinke D jedoch ist am Einfall in die Zähne des Zeitschalt rades A nicht gehindert. Es erfolgt somit alle 6 Sekunde ein Weiterschalten des Zeitschaltrades A. Das Programmschaltrad B bleibt jedoch infolge des Ruflaufens der Schaltklinke C auf S stehen. Nach Ablauf des Zeitschaltrades A, d. h. im Beispielsfall nach 90 Sekunden, schiebt sich der auf dem Zeitschaltrad A befindliche Auflauf T unter den Sperrzahn Z der Rastklinke G. Diese wird dadurch aus dem Eingriff gehoben und setzt sich mit der Haltenase G1 auf die Haltenase F1 des Halters F auf. Die Sperrung von A ist damit aufgehoben. Die durch die nicht dargestellte Torsionsfeder bedingte rückläufige Bewegung des Zeitschaltrades A wird jetzt nur noch von der Schaltklinke D verhindert. Bei dem nun folgenden Rücklauf des Schalthebels L legt sich der Abhebeschenkel D1 der Schaltklinke D an den AbhebeanschlagJ an und zieht dabei die SchaltklinkeD aus dem Eingriff des Zeitschaltrades A. Dieses Zeitschaltrad A schnellt infolgedessen bis an den Festanschlag K zurück. Dabei wird durch den am Zeitschalter A befindlichen Anschlag H der Halter F nach links bewegt, bis die Auflage der Haltenase G1 auf F1 außer Funktion tritt. Die Rastklinke G kann somit dem Zeitschaltrad A gegenüber wieder in Funktion treten. Nach diesem Vorgang ist die Ausgangsstellung wieder erreicht, und ein neuer Schaltschritt des Programmschaltrades B und somit des Programmträgers kann erfolgen.
  • Wenn bei der dargestellten Einrichtung ein Schaltschritt des Programmschaltrades B durch eine Zustandsanzeige überwacht werden soll, ergibt sich folgende Wirkungsweise: Durch den aus der Ausgangsstellung erfolgten Schaltschritt wird der nicht dargestellte Zustandsgeber und ein Magnet M eingeschaltet. Der Magnet M übt auf den Sternhebel E eine Kraft aus, wobei der gerade Schenkel des Sternhebels E die Rastklinke G in die oben beschriebene Stellung hebt und diese außer Wirkung setzt. Zugleich schwenkt der hakenförmig ausgebildete Schenkel X des Sternhebels E vor den Aushebeanschlag J. Dadurch wird der Anlagepunkt für den Abhebeschenkel D1 der Schaltklinke vorverlegt. Die Schaltklinke D wird infolgedessen beim Rückgang so zeitig aus dem Eingriff gehoben, daß keine Fortbewegung des Schaltrades erfolgen kann. Weiterhin legt sich die Schaltklinke D unter den Anschlag U der Schaltklinke C und hebt diese mit aus dem Eingriff und setzt dieselbe ebenfalls außer Funktion. Erst nach erfolgter Zustandsanzeige, also beispielsweise nach Erreichen eines bestimmten eingestellten Laugenstandes, wird der Magnet M abgeschaltet, und der Sternhebel E bewegt sich durch eine nicht dargestellte Feder in seine Ausgangsstellung zurück. Beim nächsten Vorwärtsbewegen des Schalthebels können dann beide Schaltklinken zum Eingriff mit den zugeordneten Schalträdern A und B kommen, so daß die Weiterschaltung des Zeitwerks und des Programmschalters erfolgt.
  • Wenn Schnellschaltschritte benötigt werden, erfolgt deren Steuerung ebenfalls vom Programmkörper aus. Der nicht dargestellte hierfür benutzte Schaltnocken ist so ausgebildet, daß innerhalb eines Schaltwinkels ein Ein- und Ausschalten des Magneten M erfolgt. Dadurch hebt der Sternhebel E die Rastklinke G aus dem Eingriff und setzt sie fest, schwenkt aber bei der Abschaltung wieder in die Ausgangsstellung zurück, so daß der hakenförmige Schenkel X sich vom Aushebeanschlag J schon wieder abgehoben hat, bevor sich der Abhebeschenkel D1 anlegen kann. Die Folge ist, daß der Zeitschalter A bei jeder Schaltung einen Zahn vorwärts bewegt wird und, da die Rastklinke G außer Eingriff ist, wieder zurückgeht, während das Programmschaltrad B jedesmal in Schnellschaltschritten um einen Zahn weiterbewegt wird.
  • Man kann die Anordnung auch so ausbilden, daß der auf dem Zeitschalterrad A befindliche Ablauf T am Umfang einstellbar ist. Auf diese Weise kann man die Laufzeit des Zeitschaltwerks verändern. Der in der Figur dargestellte Körper V, welcher die Nockenbahn N aufweist, ist beim Erfindungsgegenstand vorzugsweise mit einer nicht dargestellten Nockenscheibenanordnung starr verbunden, die den Reversiervorgang des Wäschebewegerantriebsmotors steuert.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Schrittschaltwerk für Programmsteuergeräte, insbesondere für Waschautomaten, Geschirrspülmaschinen od. dgl., dadurch gekennz e i c h n e t, daß ein eine hin- und hergehende Bewegung ausführender Fortschalthebel (L) zwei Schaltklinken (C, D) betätigt, deren eine (C) zum schrittweisen Bewegen eines Programmschalters (B) (Nockenschaltwalze oder Nockenschaltplatte bzw. -karte) und deren andere (D) zum schrittweisen Bewegen eines Zeitwerks (A) dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Fortschalthebels (L) ein vom Motor des Geräts angetriebener Kurvenlenker (V, N) dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitwerk (A), der Programmschalter (B) und der Kurvenlenker (V, N) koaxial zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltklinken (C, D) mit mechanischen Anschlägen (S, T) zusammenarbeiten, die abhängig von Kommandos des Geräts wahlweise die eine (C) oder die andere (D) Klinke oder beide zusammen unwirksam machen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitwerk (A) so bemessen ist, daß jeweils nach ' Ablauf der vorzugsweise durch einen Anschlag (T) festgelegten Zeit ein Rücklauf in die Grundstellung unter Wirkung einer Rückstellfeder erfolgt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Sperrklinke (P, G) für den Programmschalter (B) und für das Zeitwerk (A) vorgesehen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (G) für das Zeitwerk (A) zur Erzielung des Rücklaufs in die Grundstellung durch den Anschlag (T) am Zeitwerk unwirksam gemacht wird. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichet, daß das Schrittschaltwerk drei unterschiedliche, durch einen Eingriff von außen her wählbare Antriebsmöglichkeiten enthält, nämlich einen Normalgang, in welchem der Programmschalter (B) jeweils einen Schaltschritt nach Ablauf des Zeitschalters (A) macht, einen Schnellgang, in welchem der Zeitschalter (A) unwirksam gemacht ist und jeder Schritt des Fortschalthebels (L) einen Schaltschritt des Programmquergeräts (B) bewirkt, und einen Gang mit gedehnter Schrittfolge, bei dem beide Schaltklinken (C, D) so lange unwirksam gemacht werden, bis ein äußerer Fortschaltbefehl, z. B. von einer Betriebsgröße (Temperatur, Laugenstand od. dgl.), gegeben wird.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (C) des Programmschalters (B) beim Normalgang durch einen Nocken auf der Zeitwerkscheibe (A) jeweils so lange unwirksam gemacht wird, bis das Zeitwerk abgelaufen ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (D) des Zeitwerks (A) beim Schnellgang durch einen von einem Schaltmagneten (M) gesteuerten Anschlag (J) unwirksam gemacht wird und die Schaltklinke (C) des Programmschalters (B) bei jedem Schritt des Fortschalthebels (L) zur Wirkung kommt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zeitschaltrad (A) ein Anschlag (H) verbunden ist, der beim Rücklauf des Zeitschaltrades (A) einen schwenkbaren Halter (F) so verstellt, daß die vorher unwirksam gemachte Sperrklinke (G) des Zeitschaltrades wieder wirksam wird.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2080522A1 (de) * 1970-02-16 1971-11-19 Holzer Patent Ag
DE2521762A1 (de) * 1974-05-21 1975-12-04 Ind Copreci S C I System zur betaetigung der programmiervorrichtungen der arbeitsablaeufe bei maschinen, insbesondere bei automatischen waschmaschinen
FR2406248A1 (fr) * 1977-10-14 1979-05-11 Eaton Corp Mecanisme de programmation pour une machine a laver
EP0003615A1 (de) * 1978-02-15 1979-08-22 Eaton GmbH Programmschaltwerk für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und dgl.
DE3501987A1 (de) * 1984-02-03 1985-08-22 Carpano et Pons, Cluses Steuervorrichtung fuer programmschalter
DE3416865A1 (de) * 1984-05-08 1985-11-14 AKO-Werke GmbH & Co KG, 7988 Wangen Programmschaltwerk

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