2. Programmsteuereinrichtüng nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Umsteuern der Drehrichtung der Trommel einer Waschmaschine
gemäß einem kontinuierlichen Zyklus eine eigene, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende
Umkehrnoeke vorgesehen ist, die wenigstens eine mit wenigstens einem elektrischen
Kontakt zusammenwirkende Bahn aufweist, und daß zum Antrieb der Umkehrnocke ein
Synchronmotor mit Untersetzungsgetriebe vorgesehen ist, wobei die Umkehrnocke zum
muehanischen Verbinden mit anderen Organen Vorrichtungen, wie zoB: gegossen oder
gepreßte hängsfortsätze oder dergleichen,aufweist: 3# Programmsteuereinrichtung
nach Anspruch '! oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Nocken zum
Schalten gemäß einem vorher festgelegten Programm zu einem Nockenblock zusammengefaßt
ist, der wenigstens eine Bahn, aber vorzugsweise mehr als eine aufweist, um Kontakte
zu betätigen, und der: sich freilaufend auf einer festen Achse mit einer schrittweisen
Bewegung dreht, wobei dieser Nockenblock in einem einzigen Stück aus Kunststoff
gepreßt oder gespritzt ist
und im Innern einen großen Hohlraum,
der im wesent-- liehen zylindrisch ist,. aufweist,-der es-ermöglicht andere Organe
der Steuereinrichtung darin unterzubringen. 4. Programms veuereinrichtung nach Ansprach--3"
dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenblock Vorrichtungen aufweist, um seine mechanische
Verbindung mit Rückhaltorganen, die seine Winkelstellung-im Intervall zwischen zwei
Schritten festhalten, sicherzustellen, wobei-diese Vorrichtungen im wesentlichen
aus Langsfortsätzen bestehen, die durch Gießen oder Formpressen in einem Stück mit
dem Nockenbloek erhalten werden. 5. Programmsteuereinrichtung nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenblock Vorrichtungen zur Lagesicherung in
der i,ängerichtung auf der festen Achse aufweist, wobei diese Vorrichtungen nach
der einen Seite von den Enden der genannten Forts ätze in der Längsrichtung, die
sich der festen Platte des Gehäuses nähern, und nach der anderen Seite von einem
inneren Widerlager gebildet werden, das sich sehr nahe der Fläche eines auf der
Achse fixierten Organs befindet, das im Hohlraum des Nockenblocks angeordnet ist.
Programmsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nockenblock Vorrichtungen zur zeitweiligen mechanischen Verbindung mit einem
Mitneh®erorgan aufweist, wobei diese Vorrichtungen aus inneren Verzahnungen und/oder
Ausnehmungen bestehen, die durch Gießen oder Formpressen in einem Stück mit dem
Nockena block erhalten werden.
7 Programmsteuereinrchtung zach einem der Ansprüche 3 bis
6 dadurch gekennzeichnet, daß der Ncckenblock Vorrich-
tungen. aufweist, um die IJmkehrnocke in axialer Richtung
i n ihrer Lage zu halten, wobei diese Vorrichtungen aus
einer kreisf örmigen Schelle bestehen, die aus einem
Stück durch Gießen oder Formpressen erhalten wird und
sehr nähe dieser Umkehrnoc'ke angeordnet ist.
Programmsteuereinrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
üorrichtungeii zum_zeitweiligen Verbinden der Umkehrnocke
mit dem Nockenblock vorgesehen'sind, um die Drehung des
letzteren sicherzustellen, wobei diese Vorrichtungen
aus einer elektromagnetischen Kupplung bestehen, die
zur Gänze im Hohlraum des aus einem Stück bestehenden
Nocketiblocks untergebracht ist und die auf der einen
Seite einen festen. Teil aufweist,. der aus einer
die in eine zylindrische Tülle aus mag-
me:tischem Metall. eingeschlossen ist, .-jelche konzentrisch
fest auf der festen Achse der Nocken montiert ist, welche
Achse aus einem Rohr aus nichtmagnetischem Material be-
steht, das- eire seitliche Öffnung zum: Durchführen der
Anschlußdrähte dieser Wicklung nach außen aufweist,
wo-
bei diese zylindrische Hülle weiters einen Deckel aus
magnetischem Material aufweist, der den Magnetkreis
schließt, daß der äußere Rand des Deckels radiale Vor-
Sprünge aufweist, die etwas über den Umriß der Hülle hinaus-
ragen und die-Zentrierung des Nockenblocks bewirken, und
daß auf der anderen Seite der Kupplung ein. auf der
festen Achse drehbarer und, axial. verschlebbarer rohr-
förmiger .magnetisierbarer lern vorgesehen ist, mit dem
eire. am: Umfang mit- Zähnen versehene Scheibe aus Kunst-
stoff-fest verbunden.. ist, die für die 1-ltn,hme auf
Drehung Löcher besitzt, in die die Längsfortsätze der Umkehrnocke
eindringen, wobei die-Zähne am Umfang der -Scheibe in Ausnehmungen des Nflckenblocke
einrückbar sind, . wenn die Wicklung unter Spannung steht,- und eine Schraubenfeder
auf der festen Achse angebracht ist, welche die Spindel in der der magnetischen
Anziehungskraft entgegengesetzten Richtung zurückholt. y: Programmsteuereinrichtung-näch
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung der Kupplungsvorrichtung verschiedene
Stromkreise mit einer einfachen manuellen: oder automatischen Kontaktauswahl vorgesehen
sind,- u.zw. so, daß die Kupplung die Funktionen der Steuereinrichtung allein, ohne
andere besondere Vorrichtungen, ausführt, wobei einzeln oder in Kombination® - -
_--ein von der Umkehrnocke betätigbarer Kontakt zur Lieferung= von kurzen periodischen
Impulsen vorgesehen ist, so daß der Nockenblock (ohne eine andere Vorrichtung) schrittweise
mit zwei Frequenzen fortschaltbar ist u.zw, im Verhältnis 1 : 2, je nachdem, ob
die Umkehrnocke nur einen oder zwei einander gegenüberliegende-.Kontakte in Tätigkeit-setzt,
-ein Handkontakt zum Herbeiführen des-kontinuierlichen Vorrückens vorgesehen ist,.
-ein von einer von Hand auswählbar:en austauschbaren oder einen Teil des Nockenblocks-bildenden
Speichernocke betätigbarer Kontakt vorgesehen ist, um die kontinuierliche Drehung
des Nockenblocks um einen Winkelwert, der--mehrere Schritte umfallt, zu bewirken,-,.
--ein von einem druckabhängigen Sehalter oder einem Thermostat-gesteuerter Kordakt
vorgesehen ist, der innerhalb-des -Programmes ermöglicht, das schrittweise-Yorrüaken
während der- gesamten Dauer, .der Funktionen Füllen.,. Beizen oder Entleeren
zu unterbrechen,. ohne daß.ein Sicherheitskontakt -
oder elektromechanische Vorrichtung/zur Unterbrechung
der schrittweisen Bewegung erforderlich sind:, 10 Programmsteuereinrichtun- nach
`einem oder mehreren der Ansprüche 4--bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe
zum Festhalten des ruhenden Nockenblocks in einer definierten Winkelstellung und
zum Verhindern einer auffälligen Handdrehung in einer-der normalen entgegengesetzten
Richtung aus zwei gepreßten Zahnkränzen bestehen, die mit einander entgegen gerichteten
sägezahnfärmigen.Verzahnungen versehen sind, wobei einer dieser Zahnkränze an einer
der Platten durch Fortsätze, die z:B. durch Gießen erhalten werden und die in Bohrungen
der Platte. eindringen, unverdrehbar festgehalten ist und der andere ' Zahnkranz
Öffnungen aufweist, in die die Längsfortsätze, die aus dem Nockenbloek hervorragen,
eindringen, so daB er in bezug auf den Nockenblock unverdrehbar festgehalten ist,
wobei weiters eine auf dem NockenlLock aufsitzende -Feder zum elastischen Gegeneinanderdrücken
der Zahnkränze vorgesehen ist. 11:: Programmsteuereinrichtung nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,-dadurch gekennzeichnet, daß sie Vorrichtungen aufweist,
um gemäß einem kontinuierlichen Zyklus bestimmte Funktionen auszuführen oder mittels
einer wahlweisen Koppelung der Kontakte es zu ermöglichen, mehrere Frequenzen des
schrittweisen Vorrückens zu erzielen, wobei diese Vorrichtungen aus wenigstens einer
zusätzlichen Nocke, bestehen, die sich frei auf einer zylindrischen Scheibe dreht,
die zu diesem Zweck auf der.- Umkehrnocke Vorgesehen ist, wobei diese zusätzliche(u)
Nocke(,n.) jewei,lä:. wenigstens eine Bahn aufweist (aufweisen), die mit=wenigatens
einem Kontakt zusammenwirkt
(zusammenwirken), welche Nocken zur kontinuierlichen
Drehung über
ein Getriebe mit dem Synchronmotor mit Untersetzungsgetriebe gekuppelt sind, u.
zw. in einem Verhältnis, das von dem der Umkehrnocke verschieden ist. 12. Programmsteuereinrichtung
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß
zum Ausführen verschiedener Funktionen in Abhängigkeit davon, ob ein Handschaltungsdruckknopf
sich in herausgezogener oder hineingedrückter Stellung befindet, eine_Nocke vorgesehen
ist, die mit dem Handschaltungsdruckknopf axial verschiebbar ist und mit diesem
ein Stück bildet, wobei diese Nocke mit dem Nockenblock gemeinsam. in Umdrehung
versetzt und mittels der Längefortsätzedes Nockenblocks, welche zur drehfesten Halterung
des Rückhaltezahnkranzes dienen, ebenfalls drehfest mit dem Nockenblock verbunden
ist und weiters diese verschiebbare Nocke wenigstens eine Bahn aufweist, die wenigstens
einen Kontakt betätigt, u.zw. mittels eines Abtasters, der ein in'Verechieberichtung
der Nocke veränderliches Profil besitzt, so daß der Zustand dieses Kontaktes bei
herausgezogener 'oder hineingedrückter Stellung der verschiebbaren Nocke verschieden
ist, und daß zum Verschieben in die beiden Stellungen eine elastische Gabel vorgesehen
ist, deren Zinken jeweils mit der einen oder der anderen von zwei -umlaufenden-Auskehlungen,
die auf der festen.Achse 'vorgesehen sind, zusammenwirken. 13. Programmsteuereinrichtung
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine'der@das Gehäuse bildenden Platten eine Hohlachse stützt, die an
einem Ende eine vom kreisrunden Querschnitt abweichende Form aufweist, welche eine
Drehung der Hohlachse verhindert, , und daß die die Platten verbindenden Dorne am
Ende je eine Bohrung aufweisen, die es ermöglicht, das Zusammenfügen durch eine
selbetgewindeechneidende Schraube bekannter Art oder eine hineingepreßte Niete zu
gewährleisten, wenn wegen einer Reparatur die YerbIndung z.B: durch Ausbohren oder
konisches .Ausfräsen zerstört würde, oder daß die Enden der Dorne nur je eine Zentrums-
kerbe zum Dur'chfUhren des Zerlegens und der Herstellung einer
Bohrung_für die neue'Festklemmung in einem einzigen Vorgang
mittels eines Bohrers, der als Führungezspfen für eine kon-
sehe Fräse dient, aufweisen. "